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Dorfzeitung Sommer 2006 - Feldbrunnen

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DORFZEITUNG<strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<strong>Sommer</strong><strong>2006</strong>Zirkus Lollypopab Seite 9


Herzliche Einladungzur 1.-August-FeierMontag, 31. Juli <strong>2006</strong>,ab 18 Uhrbeim SchulhausIhrChic-Bar-TeamGratis-Apéro ab 18 UhrGratis-ÄlplermakaroniGratis-Lampions für die KinderGratis-Schminken für die KinderMit einem untrüglichen Sinn für alles,was Kinder beschäftigt, und mit einergrossen Lust am Fabulieren entführtChristian Schenker seine Zuhörerinnenund Zuhörer in verschiedensteWelten. Ein wahrer Ohrenschmaus,auch für Erwachsene!Der werte Gangvon Christian SchenkerAls Kindergärtner und Musiklehrerschreibt Christian Schenker seit 14Jahren regelmässig Lieder für Kinderund solche, die es werden wollen.Als Leadsänger bei der amerikanischenMusicalformation «Up withPeople» fand er bei über 100 Auftrittenin Amerika und EuropaGefallen am Rampenlicht.Wieder zu Hause nahm er eineKassette mit 14 schweizerdeutschenEigenkompositionen auf. DurchMundpropaganda, sowie Beiträgedes Schweizer Fernsehens und diverserLokalsender wurden diese Aufnahmenals «Rocke wie die wildeSocke» ein Grosserfolg im Eigenvertrieb.Darauf folgte «Häxesaft mitZouberchraft», die CD mit demChristianSchenkerFamilien-Konzert27. August10.30 Uhrim SchlossWaldeggDORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 3


Konzert-Highlight «i bi e chliiniHäx!». Im Frühjahr 2002 erschienerstmals eine CD mit Schenker-Songs für Erwachsene.Die nächste CD mit Kinderliedern,«dr Kickboard-Kuno chunnt», wurdein Zusammenarbeit mit zwanzig Musikernund Musikerinnen aufgenommenund deckt von Punk überReggae bis zum Chanson oder Funkein breites musikalisches Spektrumab. In der Folge erschienen plötzlichauch Erwachsene ohne Kinder zuKonzerten. Heute unterrichtetChristian Schenker im TeilpensumUkulele und spielt seine Kinderlieder60 Mal jährlich an Open-Airs, Schulen,Dorffesten und in Kleintheatern.Das vierte Album mit Kinderliedern,«Rübis & Stübis», wurde wiederummit der Band «Grüüveli Tüüfeli» aufgenommen,erschien 2005 und startetemit einer ausverkauften CD-Taufe in der Oltner Schützi.Sein Gespühr für alles, was Knirpsebeschäftigt, und seine grosse Lust amFabulieren ermöglicht ihm seine Zuhörerinnenund Zuhörer in verschiedensteWelten zu entführen. Er hatein Gespür dafür, was Kinder bewegtoder sie zum Lachen bringt. Zusammenmit dem singenden Kindergärtnerschlüpfen die Kinder in dieHaut von verschiedenen erfundenenoder aus dem Leben der Kinderstammenden Figuren.Ein wahrer Ohrenschmaus, auch fürErwachsene!Weitere Veranstaltungen der Kultur- und Veranstaltungskommission <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus:Bernhard Röthlisberger, Klarinettemit demMerel-Quartett17. September <strong>2006</strong>Schloss WaldeggJazz-Matineeim Schloss Waldegg5. November <strong>2006</strong>AMASSTOWNB4 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Kunter-Buntesaus demDorfGeburtstagsständchenDas Geburtstagskind mit seiner ältesten TochterVier Tage nach dem Blasmusikkonzertanlässlich des Empfangs der Seniorennach deren Ausflug, ertönteim Mösliquartier schon wieder Blasmusik.Nach kurzer Suche konnte dieMusikquelle lokalisiert werden. ImGarten der Mösliblöcke, genauer ander Möslistrasse 12, intonierte eineAbordnung des Musikvereins Aloisvon Flües einen Ohrwurm nach demandern.Das strahlende Gesicht von Alois vonFlüe auf dem Balkon im ersten Stockverriet schnell, wem die flotten Tönegewidmet waren. Alois von Flüe,heute 85 Jahre alt, erhielt ein Ständchenvon «seinem» Musikverein. Mitsichtlicher Freude nahm er dieEhrung entgegen.Wir von der <strong>Dorfzeitung</strong> freuen unsmit dem Jubilaren und wünschen ihmnoch viele weitere Ständchen, aberauch weiterhin die gute Gesundheit,der er sich bis anhin erfreuen durfte.BuchautorSchulkommissionspräsident HansjürgGeiger lässt sich allerhand einfallen,um für unseren Kindergartenund unsere Schule wieder genügendKinder zu finden.Lesen Sie auch den Artikel «Schuleim Gemeinderat», dann wissen Sie,dass sich auch der GemeinderatGedanken zu unserer Schule macht.(Seite 8).Die Musikerkolleginnen und Kollegen beim StändchenDie ausgewählte BeleuchtungWeihnachtsbeleuchtungDer Gemeinderat hat an seinerSitzung vom 6. Juni <strong>2006</strong> auf Antragder Werkkommission dem Kredit zurAnschaffung der Weihnachtsbeleuchtungzugestimmt. Die Beleuchtungwird aus dem Kulturfonds bezahlt.Die Werkkommission schlägt vor, dieLeuchten an den gleichen Kandelabernzu befestigen wie die Festfähnchen,und zwar von Ortstafel zuOrtstafel. Wie die Festbeflaggung sollauch die Weihnachtsbeleuchtungentlang der Baselstrasse und derRiedholzstrasse angebracht werden.Im Bild sehen Sie die ausgewählteBeleuchtung. Es ist Nummer D derUmfrage in der letzten <strong>Dorfzeitung</strong>.Die grosse Mehrheit hat sich fürdieses Modell entschieden. Die einzelneLeuchte ist 3,9 m hoch. Es werdentotal 34 Stück angeschafft,nämlich 24 entlang der Baselstrasseund 10 entlang der Riedholzstrasse.Die Werkkommission hofft, die Installationder Weihnachtsbeleuchtungnoch in diesem Jahr realisieren zukönnen. Als Leuchtreklame brauchtdas Ganze eine Baubewilligung.DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 5


Unsere SchuleSchulweihnachtsfeierIg bi nur e auti Frau und bi hütt ganz elei.Ig wott wider mou Wiehnacht gspüre,drum bliib ig nit dehei.Ig wott au die Liechter gseh, wies glänztund funklet im töife Schnee. Ig wottwider mou Wiehnacht gspüre,drumbliib ig nit dehei.Ghöre au die fiine Kläng, die Stimmeund die Wiehnachtsgsäng. Ig wott widermou Wiehnacht gspüre, drum bliib ignit dehei.S’schmöckt wie i de schönste Tröim, nachCherze, Zimet und Tanneböim.Ig wott wider mou Wiehnacht gspüre,drum bliib ig nit dehei.Ig bi nur e auti FrouRolf Nyffeler hat wieder ins Schwarzegetroffen. Das exklusiv für die Schule<strong>Feldbrunnen</strong> geschriebene Singspielüber den Sinn von Weihnachtsgeschenkenwar ein voller Erfolg.Die Turnhalle war bis auf den letztenPlatz besetzt. Die Schulweihnachtsfeierin <strong>Feldbrunnen</strong> hat sich als kulturellerHöhepunkt etabliert.Die Kinder vom kleinen Kindergartenan bis zur 6. Klasse waren mit Leibund Seele dabei. Den Applaus dervielen Eltern, Grosseltern, Gottenund Göttis haben sie sich redlich verdient.Rolf Nyffeler und der übrigenLehrerschaft wurde vom Schulkommissionspräsidentenfür die ausserordentlicheArbeit gedankt.Der schnellsteFeldbrünnlerAm 7. Juni <strong>2006</strong> war es wieder soweit,die Schülerinnen und Schülervom Kindergarten bis zur 6. Klasseermittelten die Schnellsten in ihrenReihen.Die Eltern und Zuschauer an derStrecke feuerten die Athletinnen undAthleten zu Höchstleistungen an.Die SiegerJoeliz Ramirez Rodriguezund Valérie DätwylerDen verdienten Lohn, eine schöneMedaille, durften sich schliesslich alleTeilnehmer um den Hals hängen. DieTagessieger, Joeliz Ramirez Rodriguezbei den Buben und Valélie Dätwylerbei den Mädchen erhielten zudemeinen Siegerpokal!Nach der Siegerehrung zeigte die Jugiunter der Leitung von Tamara Steinernach heissen Rhythmen eine Tanzdarbietung.Das gut gelaunte Publikumbedankte sich mit grossem Applausfür diese Einlage.Für das leibliche Wohl sorgte, wie beijedem Fest der Schulkommission, derElementsclub. Obschon sie diesmalziemlich gefordert wurden, der Anlassfand kurzfristig am Verschiebedatumstatt, konnte jedes Kind seinenBon für Wust mit Brot und Getränkeinlösen. Aber auch die Erwachsenenliessen es sich gut gehen und profitiertenvom Einsatz des Elements-Clubs. An dieser Stelle ein herzliches«Dankeschön» für den tollen Einsatz.Die Schuleim GemeinderatDer Gemeinderat hatte an seinerletzten Sitzung vor den <strong>Sommer</strong>feriengleich zwei Gesuche aus demUmfeld der Schule vorliegen. Einerseitslag ein Gesuch um Kostenübernahmefür den Frühenglischkurs vor,den unsere Kindergärnerin allen Kinderndes grossen Kindergartens undder ersten Klasse anbietet. Die Kostenan sich gaben im Rat wenig zureden, die Diskussionen waren ehergrundsätzlich. Schliesslich war der Ratmit der Kostenübernahme für dieersten beiden Quartale einverstanden,gleichzeitig fordert er von derSchulkommission eine Einschätzung,wie dieser freiwillie Frühenglischkursim Schulbetrieb zu integrieren sei.Adererseits sind auch Bemühungenim Gang zur Einführung einer Tagesschulein <strong>Feldbrunnen</strong>. Eine Projektgruppebittet den Gemeinderat umeinen Projektierungskredit. Der Kreditselbst war unbestritten. Der Ratsieht grundsätzlich Handlungsbedarfin unserer Schule. Die sinkendenSchülerzahlen zwingen Schulkommissionund Gemeinderat zum Handeln.Gemeindepräsident Rolf Studerbetonte mehrfach, dass beim Vorliegender Studienergebnisse derProjektgruppe «Tagesschule» EndeJahr zusammen mit der Schulkommissioneine Gesamtlösung für dieFeldbrünnler Schule gefunden werdenmuss.Nicht zuletzt um dem hervorragendenLehrkörper das nötige Sicherheitsgefühlzu vermitteln, will der GemeinderatDampf machen. Das Wort«Privatschule» ist in der Diskussionmehrfach erwähnt worden und esscheint tatsächlich eine Option zusein, um die Qualität der Schule langfristigzu sichern.Es wurde auch mehrfach auf die kulturelleFunktion unserer Schule hingewiesen.Es ist vor allem die Schule,die in unserem Dorf publikumswirksameEvents durchführt. Die Beiträgeauf dieser Seite, aber auch derHauptbeitrag dieser Ausgabe, derBericht über den Zirkus «Lollypop»zeugen davon.8 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Zirkus LollypopBereits im Dezember des Jahres 2004sprach sich der Gemeinderat aufAntrag der Schulkommission für dieÜbernahme einer Defizitgarantie aus.Sämtliche Gemeinderäte waren vonder Zirkusidee begeistert. Nach einigenTurbulenzen und Gerüchten bestätigteder Gemeinderat im September 2005seinen Willen, die Defizitgarantie desZirkusanlasses vollumfänglich zuübernehmen.Am 26. Juni <strong>2006</strong> war es nun so weit,aus der Planung wurde Realität, derZirkus ist angekommen.Unter www.feldbrunnen.ch finden SieFotogalerien über Tätigkeiten in und umden Zirkus während der ganzenWoche.Erfreulicher weise haben sich dieSchülerinnen und Schüler der 5./6.Klasse bereit erklärt, ihre Eindrückezum Zirkus zu schildern. Nachfolgendkönnen Sie die interessanten Berichtein der Originalfassung lesen. Die Geschichtensind eins zu eins übernommenworden, inklusive allfälliger kleinerFehler.Auch die Zweitklässler haben alle dieFragen beantwortet: «Was habe ichgelernt?» und «was hat mir am bestengefallen?» Diese Briefe, aber auch dieschönen Zeichnungen sehen Sie alsOriginalabbildungen.Joeliz Ramirez Rodriguezund Yves LysserZirkuswocheSchon am Montagnachmittag traf derZirkus Lollypop in <strong>Feldbrunnen</strong> ein.Als die Schule am Nachmittag um14:00 Uhr begann, konnten wir beimZeiltaufbau in Vierergrübchen mithelfen.Als der Zeltaufbau zuendewar, teilte uns die Zirkuscrew dasWochenprogramm mit. Dannachwar der Nachmittag auch schon zuende.Am Dienstag fing die Projeckt Zirkuswocheerst um 9:05 Uhr an. Dannbesammelten beim Schulhofplatzund turnten gerade ein. Danachkonnten wir die verschiedensten Sachenaus dem Zirkus ausprobieren.Um die Sachen auszuprobierenhatten wir eine Bestimmte Zeit.Nachdem die Zeit abgelaufen war,führten uns die Zirkusartisten einekleine Show vor die wir an derGalavorstellung in etwa nachamenkönnten. Nach der kleinen Vorstellungzu einer Gruppe gehen. Esgab: Seiltanzen, Trapets, Clown 1,Clown 2, Clown 3, Zauberer, Akrobatik,Fakier, Joungleure und Fassläufer.Ich ging zu den Fakierer undYves ging zu den Zauberern. Damitwar der Morgen zuende.Am Nachmittag gingen wir zu unserenGruppenleiter(in) und übten unserenverschiedenen sachen bis derNachmittag zuende war. Am Mittwochmorgenturnten wir ein unddann gingen wir in unseren Gruppenund planten und übten den ganzenablauf der verschiedenen Gruppen.Bis der Vormittag zuende war.Am Donnerstag konnten alle Gruppenzum ersten mal ihr Stück im Zeltden Anderen Gruppen, vorführen.Als die Ersten am Freitag in derSchule waren musste sie beim Aufstellender Tischen und Zirkusplätzehelfen. Kurz darauf kommen dieRiedhölzler, um unsere Hauptprobezubetrachten. Nach der Hauptprobehatten wir am Nachmittag frei undmussten um 17:00 Uhr hier sein.Danach wurden wir geschminkt fürdie Galavorstellung die um 19:00 Uhranging. Bei der Galavorstellung verliefalles gut.Numa DucommunAm Montag Mittag dem 26.6.06 kamder Zirkus Lollypop an. Am Nach-DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 9


10 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklausmittag stellten wir alle zusammen dasZirkuszelt auf.Am Dienstag gaben die Leute desZirkus Lollypops eine Vorstellung.Gleich anschliessend konnten wiraussuchen bei welcher Gruppe(Clown, Akrobat, Trapez, Zauberer,Fakir, Direktion, Tierli, Seiltanz, Jonglage)wir arbeiten wollten. Am Nachmittagkonnten wir schon das erstemal in der Gruppe proben. Am MittwochMorgen hiess es nur noch probenproben und nochmals proben.Am Donnerstag konnten wir einSchild zu unserer Gruppe malen. Undsonst hiess es einfach noch Kleidunganprobieren und proben.Am Freitag war die Spannung schonsehr gross, denn die ganze SchuleRiedholz kam um unsere Hauptprobezu besichtigen. Am Nachmittaghatten wir frei. Um 17.00 Uhrmussten wir wieder beim Schulhaussein. Vor der Vorstellung schminktenuns die Leute vom Zirkus noch unddann begann das Warten. Die Aufregungstieg mit jeder Minute, dennunsere Galavorstellung stand unmittelbarbevor. Dann liefen wir zum


Nachmittags waren wir von 14.00Uhr bis 16.00 Uhr am Zeltaufbau beschäftigt.Wir lernten auch die Zirkusleutekennen. Und so ging der Nachmittagauch schon vorbei.Dienstag: Wir hatten erst um 9.00Uhr Schule, so konnte ich ausschlafen.Zuerst vollgte ein einturnen.Da nach konnten wir zu den verschiedenenPosten ausprobieren gehen.Plötzlich fing es an zu regnen,wir liefen ins Zelt. Wir sahen einekurze Vorstellung und danach suchtenwir etwas aus wo wir die ganzeWoche üben konnten. Ich entschiedmich für Jounglage. Und so ging derMorgen auch schon vorbei.Am Nachmittag probten wir in unserenGruppen.Mittwoch: Wir turnten wie gesternein. Von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr warenin unseren Gruppen, wir musstenauch schon langsam aussuchen waswir machen wollten. In der Pausesassen wir zusammen um einenGruppennamen zu suchen. ZumSchluss fanden wir doch noch einenNamen und der hiess Die Fassbandemit den fliegenden Bällen. WirZirkuszelt. Jetzt war es so weit, alleriefen sich noch ein lautes Toy Toy Toyund dann begann unsere Vorstellung.Sie dauerte ungefähr eine Stunde inder wir alles zeigen konnten was wirin dieser Woche gelehrnt haben.Danach wurde noch gegessen undgefeiert. Und so endete unserewunderbare Woche mit dem ZirkusLollypop.Simone BartZirkuswocheMontag: Am Morgen hatten wir nochnormal Schule. Ich freute mich schonauf den Nachmittag. Es war 11.45 Uhrdie Schule war aus. Beim Nachhausemarschierensahen wir zumersten mal die Neunköpfige Zirkuscrew.DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 11


stellten auch schon unsere Nummerzusammen.Nachmittag war frei.Donnerstag: Heute hatten wir vielvor. Kostüme probieren, Plakate malenund schreiben, einmal für 20 Minutenauf der Bühne proben gehen.Wir probten bis der Tisch zum Plakatemachen frei war. Dann entlichwar Pause. Nach der Pause probiertenwir die Kostüme an. Kurz daraufsahen wir noch den anderen beimproben auf der Bühne zu.Am Nachmittag propten wir bis wirauf die Bühne konnten. Nach demproben auf der Bühne. Danachpropten wir noch auf dem Rasen.Freitag: Um 9.00 Uhr kamen schondie ersten Klassen von Riedholz an.Wir versamelten uns auf der Treppe.Carola sagte uns das wichtigste unddann gingen wir unsere Kostümeanziehen. Die Hauptprobe verliefganz gut.Der Nachmittag hatten wir frei. Aberum 17.00 Uhr mussten wir da seinweil wir geschminkt wurden. DieGalavorstellung verlief besser alsheute Morgen, ich war auch nichtmehr so aufgeregt.Meinung: Die Woche war sehr schönwir hatten viel spass. Wir haben alleetwas gelernt. Schade das es schonvorbei ist.Valérie Dätwylerund Juna SteinerZirkus LollypopDie Woche aus der Sicht der Direktion.Als wir am Montag aus der Schulekamen, standen schon sämtliche Zirkuswagenauf dem Schulareal. AmNachmittag stellten alle Schüler undSchülerinnen gemeinsam das Zirkuszeltauf. Das Aufbauen bereitete unsviel Spass. Da es sehr heiss war,kamen wir ordentlich ins Schwitzen.Deshalb bekamen wir zur Abkühlungeinen Eistee.Am Dienstagmorgen ging's gleich losmit dem Einturnen. Nach dem etwasanstrengenden Aufwärmen, durftenwir alle verschiedenen Elemente desZirkus' ausprobieren. Danach führtendie Zirkusleute noch eine vonihnen einstudierte Nummer vor.Nachher wurden die Gruppeneingeteilt.Jeder konnte wählen was er machenwollte. Die Entscheidung war nichtgerade Einfach. Man konnte wählenzwischen: Fakieren, Zauberern, Jonglage,Seiltanz, Trapez, Tieren, Clowns,Akrobatik, Direktion und Orchester.Am Dienstagmittag begannen wir zu12 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


üben. Die ersten Ideen schmiedetenwir noch am Dienstag. Das Schlussworthatte immer noch die Direktion.Am Mittwochmorgen war immernoch proben angesagt. Den ganzenMorgen entwickelten wir Ideen fürunsere Vorstellung. Langsam nimmtunser Stück gestalt an...Am Donnerstagmorgen zogen wirherum und fragten die verschiedenenGruppen nach ihren Namen.Wir konnten uns auch noch unsereKostüme aussuchen. Für einige begannenam Morgen auch schon dieBühnenproben. Jede Gruppe mussteein Plakat mit ihrem Namen gestalten,welches dann aufgehängt wurde.Am Donnerstagnachmittag liefen dieletzten Vorbereitungen für die morgigeGalavorstellung. Ansonstenkonnte man den letzten Gruppen beider Bühnenprobe zuschauen. AmFreitagmorgen war Hauptprobe:Jetzt wurde es ernst! Die Riedhölzler,die unserer Hauptprobe beiwohntensassen schon im Zelt, während wir inGedanken noch einmal die Vorstellungdurchgingen. Bei der Hauptprobeunterliefen uns noch einigewenige Fehler die wir im Verlauf desTages korrigierten. Bei der Galavorstellungverlief alles reibungslos.Danach gab es noch ein grosses Fest.Die Woche verlief unserer Meinungnach viel zu schnell und hat sehr vielSpass gemacht.Debi JekerZirkusverfassungMontag: Am Montagmorgen hattenwir normal Schule. Es war kurz nach11.00 Uhr als ich richtig nervös wurde.Ich wusste, dass der Zirkus Lollypopim Verlauf des Morgens eintreffenwird. Kurz bevor wir die Schuleaus hatten, traf der Zirkus ein. AmNachmittag hatten wir erst um 14.00Uhr Schule. Nachdem sie sich vorgestellthatten, durften wir das Zeltaufbauen.Dienstag: Am Dienstagmorgen hattenwir erst um 9.00 Uhr Schule. Ichwar jedoch schon um 8.40 Uhr dort.Um 9.00 Uhr schlug dann endlich derGong. Alle eilten zu Carola. Sie sagteuns wie der Tag abläuft und dass alledie verschiedenen Sachen ausprobierendürfen. Man konnte Fass laufen,jonglieren, Kunststücke auf demTrapez und auf dem Seil und Akrobatik.Es gab noch Tierlis, Fakir, Zaubererund Clowns. Ich habe mich fürTrapez mit Céline zusammen entschieden.Am Nachmittag wurde von der Zirkuscreweine Vorführung vorgeführt.Mittwoch: Am Mittwoch geschahnicht so viel. Wir konnten einigeKunststücke ausprobieren und hattenauch eine kleine Pause. Wir wurdenin Gruppen eingeteilt und bekameneinen Gruppenleiter. AmNachmittag hatten wir frei.Donnerstag: Am Morgen musstenwir einen Gruppennamen aussuchenund Plakate zeichnen. Meine Gruppehat sich für den Namen die fliegendeAcht 383 entschieden. Dann wurdenur noch geprobt, geprobt, geprobt.Am Nachmittag übten wir auch. Aberwir konnten nicht im Zelt üben, weildie anderen auch mal auf der Bühneüben wollten. Darum mussten wir aneinem Baum üben. Es war einbisschen wacklig, aber es hat riesenSpass gemacht. Danach durften wirdie Kostüme anprobieren.Freitag: Um 9.00 Uhr besammeltenwir uns vor der Treppe beim Schulhaus.Wir waren alle sehr aufgeregtweil die Schüler von Riedholz zuunserer Hauptprobe kamen. Als manaber auf der Büne stand machte esrichtig Spass. Die Kostüme waren allesuper. Die am Trapez hatten ein blutrotesT-shirt mit Glizer und mitrabenschwarzen Hosen. Es warenwirklich schöne Kleider. Geschminktwurden wir noch nicht.Am Abend um 17.00 Uhr musstenwir wieder in der Schule sein. Diemeisten waren nicht mehr so aufgeregt.«Wenn wir gerufen werden», sagteCarola, «müssen wir uns umziehenund sollen in den Musikraum. Dortwerden wir geschminkt.»Nachdem man geschminkt war,durfte man nicht mehr raus. Weil dieersten Leute im Zelt schon Platzgenommen haben.Als wir in das Zelt marschiertenstarrten 200–250 Leute auf uns. DasZelt war voll. Es waren so viele Leuteda, dass manche sogar stehen mussten.Die Vorführung lief pervekt. Nach derVorführung bekamen wir einen Bonfür das Essen und das Trinken. Danachwurde noch gefeiert und etwa um23.00 Uhr wurde noch eine Fakirbareröffnet.DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 13


Meinung: Es war wirklich eine schöneZirkuswoche und ich möchte demZirkus Lollypop herzlich dafür danken!!Alina ErismannZirkuswoche mit dem LollypopMontag: Als ich gemächlich aus demSchulhaus schlenderte, sah ich, dassder Zirkus Lollypop schon da war. Ichbegutachtete die Zirkuswagen underhaschte auch schon den einenoder anderen Blick auf die Zirkusleute.Nachmittags stellte Hanspeter,der Zirkusleiter, seine Crew vor undwir durften helfen, das Zelt aufzubauen.Das machte Spass, obwohlman sich gedulden musste, bis manwieder an der Reihe war.Dienstag: Am Morgen war zuerstEinturnen angesagt. Bis zur Znünipausedurften wir die verschiedenenZirkuselemente ausprobieren. Nachder Pause versammelten sich alle imZelt und Karola stellte uns dieverschiedenen Zirkuselemente vor.Fünf Mitarbeiter der Crew zeigtenuns eine Show. Danach durften wirauswählen, zu welchem Element wirmöchten. Es gab: Seiltanz, Clowns,Trapez, Zauberei, Fakir, Musik,Akrobatik, Tierli, Direktion, Fass undJonglage. Ich entschied mich für denSeiltanz. Bis der Morgen zu Ende war,spielten alle ein Versteckspiel.Am Nachmittag würde geübt undausprobiert. So einfach, wie es aussah,waren die Übungen wirklichnicht. Dies bis am Freitag zu schaffen,schien mir unmöglich. Am Schluss desNachmittags besammelten sich alleim Zelt und Karola und die Direktionverabschiedete sich von uns.Mittwoch: Wie immer wurde amMorgen eingeturnt. Danach hiess esproben, proben und nochmals proben.In der Znünipause schaute ichnoch zu, was die anderen so machten.Nun konnte man schon einigeFortschritte erkennen. Der Nachmittagwar frei und wir konnten uns fürden Endspurt ausruhen.Donnerstag: Am Donnerstagmorgenbegannen die Gruppen damit, diePlakate zu malen und die Kostümeauszuprobieren. Denn Rest desMorgen verprachten wir mit Proben,zwischendurch gab es auch kleinePausen. Jede Gruppe konnte andiesem Tag erstmals ihre Nummer inder Manege üben. Dies war wichtig,um ein Gefühl für die Grösse und fürden Ablauf zu bekommen. Und dannhiess es weiter üben, üben, üben. DieNummern stehen, die Aufregungsteigt.14 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Freitag: Am Freitagmorgen fand dieHauptprobe statt. Wir zogen unsereKostüme an und marschierten imGänsemarsch ins Zelt. Das Zelt warvoller Schüler, denn wir hatten dieRiedhölzler/innen eingeladen. VomKindergarten bis zur sechsten Klasseerschien die ganze Schule. DieHauptprobe klappte gut, ausser dasses am Ende der Vorstellung einenStromausfall gab. Den Riedhölzler/innenwurde danach Getränkeund Pop-Corn serviert. DerNachmittag war frei.Um 17.00 Uhr mussten wir in derSchule sein. Wir spielten, bis wir geschminktwurden. Ich wurde als letztegeschminkt. Obwohl die Zeit knappwar, wurden alle rechtzeitig fertig. Alsich das prallvolle Zelt betrat, wurdemir mulmig zu Mute und ich war sehrnervös. Meine Angst war verflogen,als die Vorstellung begann. Es istschon ein schönes Gefühl, in derManege zu stehen. Die Vorstellungwar hervorragend und das Publikumbegeistert.Mir hatte diese Woche riesigen Spassbereitet. Die Zirkusleute waren auchsehr nett. Merci vielmals für diesencoolen Primarschulabschluss!Thiemo GrafZirkusleben in <strong>Feldbrunnen</strong>Die Primarschule <strong>Feldbrunnen</strong> verwandeltesich zum Schulschluss inden Zirkus Lollypop. Alle Schüler undSchülerinnen wurden zu Artisten.Dieses Jahr wollten die Lehrer von<strong>Feldbrunnen</strong> etwas anderes versuchendeshalb luden sie den ZirkusLollypop ein. Letzten Montag ging eslos: Am Nachmittag kam die Zirkuscrewmit 3 Wohnwagen mit Zeltund mit sehr vielen anderen Dingenan. Dann konnten die Kinder dieerste Zirkusluft schnupern. Siebauten mit den Zirkusleuten das Zeltauf. Das war ein hartes Stück Arbeitdenn es war sehr heiss und bei denKindern floss viel Schweiss.DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 15


Aber so lernte man sich schnellerkennen. Ab Dienstag fingen alle mitProben an. Zur Wahl standen dieGruppen Fakir, Clown, Akrobat, Trapez,Jonglage Direcktion, Tierli undZauberer. Die Kinder hatten die Qualder Wahl und durften die verschiedenenGruppen ausprobieren. AmSchluss war bei jeder Gruppe vomKindergärtler bis zum Sechstklässleralles vertreten. Bei jeder Gruppe warein Lehrer oder Lehrerinnen oderZirkusleute.Etwa 2 Tage probten alle dan kamendlich der Tag und die Spannungsteigte. Die Kinder waren nerwös. Siemussten die Hauptprobe überstehenund da schaute die Schule vonRiedholz zu. Es verlief sehr gut. Vorder Galavorstellung mussten dieKinder die Kostüme anziehen undgeschminkt werden. Das Zelt warbums voll. Die Kinder wurden immernerwöser und bekamen Angst dassie etwas falsch machen.Nicolas VögeliBericht über den ZirkusAm Montagmittag kam der Zirkusan. Am Nachmittag hatte der ZirkusLollypop mit uns das Zirkuszelt aufgebaut.Wir wurden uns auch vorgestellt.Am Dienstag durften wir auswählenin welche Gruppe wir wollten. Es gabFakir, Jonglage, Akrobatik, Zauber,Seiltänzer, Clowns, Tierli, Trapez undDirektorinen.Am Nachmittag übten wir in unserenGruppen ein parr Nummern und siezeigten uns noch eine Vorstellung.Am Mittwochmorgen mussten wirwieder einturnen dafür gab esNachdem ein Fussball. Später übtenwir zusammen nochmal unsereÜbungen. Am Nachmitteg hatten wirfrei. Am Donnerstagmorgen übtenwir unsere Übungen in einer Reienfolgeund stellten ein Plakat her.Am Nachmittag konnten wir unserÜbung im Zelt aufführen.Am Freitagmorgen war unsereHauptprobe und alle Riedhölzlerschauten uns zu. Wir hatten Glitzerkleideran. Am Abend hatten wir dieGalavorstellung mit allem drum unddran. Es war eine super Woche.Martin Spiegelund Luca GianforteZirkus LollypopBeim Zeltaufbau ging es rasant zuund her. Nach 30 min stand dasGerüst schon, jetzt mussten alle mitanpacken denn das Zelt musste bedecktwerden. Am Dienstag ging eserst richtig los. Wir konnten auswählenzu welchem Posten wir gehenwollten. Am Dienstag Nachmittagkonnten wir schon in dennGruppen üben. Am Mittwochmorgenhiess es dann üben, üben,üben und nochmals üben. Am Donnerstagkonnten wir schon die Kostümeauswählen, sie wahren extremschön. Am Freitag konnte man dieSpannung nicht mehr aushalten,unsere Nerven lagen blanc, denn dieRiedhölzler durften unsere Hauptprobebesichtigen. Am Nachmittaghatten wir Zeit uns auszuruhen.Doch um fünf Uhr mussten wirschon wieder in der Schule sein, wowir geschminkt wurden. Die Nervositätstieg um jede Minute. Jetztwar es so weit, wir marschierten inden Zirkus ein.Colin PlüssMontag 1. TagAls ich am Montagmorgen nochSchule hatte war ich trotzdemgespannt wie, wohl die Zirkus Crewausgehen würde. Endlich es war soweit sie trafen ein am Nachmittaggerade nach der Schule, ich ging aberschon zuerst noch nach hause um zuessen.Dann als wir wieder kamen gingestgleich los mit dem aufbaue desgrossen Zeltes aber zuerst stelltensie sich vor dann gingest gerade losmit dem aufbaue sie sagten wirmachen wie eine Kolonne man nahmein Teil und stellte es hin wie sie esgesagt hatten. Nach der zeit war esso weit die Grundteile Standen, siesagten uns ihr könnt nach Hausegehen weil dass andere Zeugs schondas ihr machen könnt schon gemachtist also ging ich nach Hause.Dienstag 2. TagAls wir am Dienstagmorgen eintrafenging es gleich ins Zelt um zuwissen was wir heute machenmüssen sie sagten: Zuerst Einturnenund dann mal das ganze Zeugstausprobieren. Das Einturnen ging sodass wir einmal um den ganzenSchulhausplatz rannten und dann dieGelenken Einturnen. Als es dannfertig war konnten wir ausprobierenwas es alles so gab ich probierte alles.Aber dann wurden wir ins Zelt gerufenund sie zeigten uns eine cooleShow als sie fertig war durften wirnach hause gehen. Am Nachmittagzeigten sie uns was es gang es gab:Akrobatick, Zauberer, Farkir, Jonglage,Trapez, Tierli und die Direktion. Ichentschied mich für die Akrobatickunsere Lehrer waren Paloma undMichel dann übten wir eine Halbestundeund gingen nach hause.Mittwoch 3. TagNach dem schlafen ging ich ihn dieSchule zum üben es war schon dasgleiche Einturnen wie Gestern als esdann fertig war ging es ans üben. Wirmachten die Übungen es ging aber16 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


alles so schnell durch das es schonwieder fertig war und ich konnteschon etwas und ging so nach hause.Donnerstag 4. TagAls ich bei unserem Schulhaus wargingest ans Einturnen das mal machtenwir es ihn den Gruppen, wirspielten Fussball und turnten unsereGelenke ein. Dann lernten wir gleichunsere Kunststücke und unserenverschiedene Nummern es mussteschon so schnell gehen weil morgenja Gäste kamen also machten wir einbisschen es ging plötzlich alles soschnell und wir konnten es also siesagten nach hause gehen es ist Zeitund es war wirklich so spät. Als wirwieder ihn die schule gingen machtenwir unser Plakat wir hiessen DiePyramiden Gruppe dann übten wirnoch mal und es ging fast von alleine.Dann gingen wir nach hause.Freitag 5. TagAls ich ihn die schule ging wahres soweit es kamen die Gäste um dieHauptprobe zu schauen also dashiess ihn die Kostüme und ihrs Zeltuns so gingen auch. Wir waren die 7.Grup-pe. Wir dachten es warschlimm. Aber wann es fertig war,war es gar nicht so schlimm. Als siefertig war durften wir nach hause.Dann nach 6 Stunden Pause war17.00 Uhr wir mussten unsSchminken gehen und die Kleideranziehen, und ins Zelt es war genaudas gleiche wie am Morgen.Lucas von VigierZirkus Lollypop1. Tag: Als wir am Montagmorgengespannt auf den Zirkus Lollypopwarteten, warteten wir vergebens.Der Zirkus kahm erst am Montagnachmittag.Das Zelt aufzubauenin der glühenden Hitze war wie ineinem Backohfen mit 80 °C. Als wirmit dem Aufbau fertig waren war esschon 16.05 Uhr und wir giengennach Hause.2. Tag: Am Dienstag hatten wir erstum 09.00 Uhr Schule. Einer der Zirkusleuteturnte uns ein, und nachdem einturnen machten wir ein kleinesSpiel. Nach dem einturnen durftenwir zu den verschiedenen Posten:Fassrollen, Jonglieren, Trapez, Akrobatikund Seiltanz. Das machten wirden ganzen Morgen bis 11.30 Uhr.Am Nachmittag hatten wir um 13.30Uhr Zirkus, wir durften auswählenwas wir an der Gahlavorstellung machenkonnten: Zauberer, Fakire,Jonglasch, Seiltanz, Trapez, Tier undCloun. Die Zeit verging wie im Flugund wir entscheideten uns erst um13.30 Uhr und dan durften wir nachhause.3. Tag: Am Mittwochmorgen ging esum 09.00 Uhr los mit dem einturnendann ging jeder zu ihren Gruppenarbeitenund probte mit den anderenGruppenzugehörigen. Um 11.30 Uhrgiengen wir nach hause.4. Tag: Am Donnerstagmorgen musstenwir um 09.00 Uhr in der Zirkusmaneschesein. Die Leiter nahmenihre Gruppenkinder, giengen an ihrenPlatz und Probten bis 11.30 Uhr. AmNachmittag um 13.45 Uhr wiederden gleichen ablauf Proben, Probenund Proben bis 15.30 Uhr und danab nach hause.5. Tag: Am Freitagmorgen waren wiralle aufgeregt den die Riedhölzlerkahmen die Hauptprobe schauenund niemand wusste ob sie es gutfinden würden. Aber wie es sichherausstellte war es nicht so schlimm.Nach der Aufführung giengen wirnach hause.Um 17.05 Uhr waren alle da und wirmussten uns Schminken und nachdem Schminken mussten wir in einSchulzimmer und nichts tuhn damitdie Schminke nicht verwischt.Nach der Aufführung blieben nochalle da und Schauten Matsch.DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 17


Spycherzmorge<strong>2006</strong>Ruedi GrafImmer am ersten Sonntag im Juliorganisiert die Betriebskommissiondes Dorfmuseums einen Brunch unterden Kastanienbäumen beimDorfmuseum. Mittlerweile ist derAnlass zur Tradition geworden undfreut sich steigender Beliebtheit. DieFrauen um Präsidentin Susi Reinharthaben auch dieses Jahr ein Büfetthingezaubert, das jedem Sterne-Hotelzur Ehre gereicht hätte.Nachdem wir uns im letzten Jahr anBlasmusikklängen erfreuen durften,sorgten diesmal die Jodlerinnen undJodler des Jodlerclubs Solothurn fürUnterhaltung während des Frühstücks.Im Namen des Gemeindepräsidentenund der anwesenden Bevölkerungdanke ich dem Jodlerclub Solothurnfür die wunderschönen Jodellieder.Der anspruchsvolle und aufgrosses Interesse gestossene Vortragist von alt Posthalter und Jodler RuediGraf vermittelt worden, auch ihmgebührt der Dank der Gemeinde.Hans Rudolf Graf, GemeindeschreiberAuch der Gemeindepräsidenthört den Jodlern zuJodlerclub Solothurn18 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Seniorenausflug<strong>2006</strong>Beim Kaffeehalt in MeineriedEs ist immer ein besonderer Tag, derAusflugstag der Senioren, Mitte Juni.Auch diesmal spürt man die besondereAtmosphäre, die von den beidengrossen Bussen ausgeht, die unsim Auftrag des ReiseunternehmersFredy Boillat beim Dorfplatz erwarten.Die Abfahrtszeit ist auf 10 Minutennach 8 Uhr morgens festgelegt.Aber bereits eine gute halbeStunde vorher sieht man die herausgeputztenSeniorinnen und Seniorenaus allen Gassen in Richtung Dorfplatzmarschieren, zielstrebig, manwill schliesslich einen Fensterplatz imBuss. Die Begrüssung untereinenderist herzlich, man kennt sich schliesslich,denn wer einmal dabei war,kommt immer wieder mit. Jedes Jahrhat es einige neue Gesichter dabei,jeder wird einmal 65 Jahre alt, waseine Einladung zum Gemeindeausflugder Senioren mit sich bringt.Die St.-Nikläusler sind bereits anBord und die Wartenden steigen nunebenfalls ein, total sind es diesmal 98Personen, inklusive alle Hilfspersonen.Über Solothurn geht die Fahrtder Aare entlang in Richtung Meienried.Der erste Programmpunkt, derKaffee- und Gipfelihalt im Meienriedpintliin Meineried, steht an. BeimAussteigen sieht man den einen oderandern Schirm auftauchen, denn esist bewölkt und ein paar Regentropfenfallen vom Himmel. Eigentlicheine Wohltat nach der Hitze dervergangenen Tage.Programm nimmt uns die «RomandieI» hier an Bord. In Murten findetein Volksfest statt, wir hätten eingrosses Stück zu Fuss zurücklegenmüssen, um an den Hafen zu gelangen.Der Kapitän der «RomandieI» und unsere Chauffeure haben zuunseren Gunsten improvisiert. Mittlerweilehat der Regen aufgehört, esist bewölkt und angenehm frischnach der Hitze der letzten Tage.Wunderschön gedeckte Tische erwartenuns im Salondeck der«Romandie I», schliesslich heisst es inder Einladung «Mittagessen auf demSchiff». Die «Romandie I» legt ab undmacht eine kleine Runde im Murtensee,um nachher durch den Broyekanalin den Neuenburgersee zufahren. Nach einem weiten Bogen imNeuenburgersee fährt unser Schiff inden Zihlkanal ein. Hier erwarten unsdie verschiedensten Kunstwerke entlangdes Kanalufers. Die wenigstenbemerken allerdings die Kunstwerke,alle sind mit dem feinen Mittagessenund dem Dessert beschäftigt, odersie lauschen den Erläuterungen desGemeindepräsidenten. Auch PfarrerinDoris Wili und Anton Brunner3-Seen-FahrtNach dem Zählen der Reisegruppe,es sind immer noch 98 Personen,geht die Reise der beiden Reisecarsim Regen weiter nach Sugiez amBroyekanal. Entgegen dem offiziellenDie Romandie I nimmt uns in Sugiez an BordDORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 19


Kunst im ZihlkanalOffizielle Begrüssungdurch den Gemeindepräsidentenfesseln die Leute mit ihren Beiträgen.Doris Wili mit dem Grusswort derKirche und Anton Brunner mit seinemReisebericht der letztjährigenReise auf den Gurten. Nach der Ausfahrtaus dem Zihlkanal «dampft»die «Romandie I» auf La Neuvevillezu. Das Sonnendeck ist plötzlichebenfalls rege besucht, denn dieersten Sonnenstrahlen durchdringendie Wolkendecke.Übrigens, der Mann der während derganzen Reide unermüdlich Notizenmacht und jedes Detail recherchiert,ist der diesjährige Berichterstatter.Hans Herzog wird uns am nächstenAusflug – wohin ist noch ein Geheimnis– die Reise auf den 3 Seen nochmalserleben lassen.nach Bettlach. Im Restaurant «Ursund Viktor» erwartet uns ein wunderbarerkalter Teller, gemäss Programmdas so genannte «z'Vieri-/z'Nachtplättli».Langsam wird es Zeit, nach Hausezurück zu kehren, ein letztes Mal einsteigen,ein letztes Mal zählen und abgeht's Richtung <strong>Feldbrunnen</strong>. TraditionellerWeise werden wir mit flotenBlasmusikklängen empfangen.Die Musikgesellschaft Flumenthalgibt sich die Ehre und setzt den würdigenSchlusspunkt unter eine gelungeneSeniorenreise <strong>2006</strong> ins Seeland.Anton Brunner liest denReisebericht vom letzten Jahr vor.Berner KellerIn La Neuveville verabschiedet sichder Kapitän der «Romandie I» perHandschlag von seinen Passagieren.Es geht nun einige Meter hinauf zurStadt in den «Berner Keller». Dieserlag, das erfahren wir später in einemVortrag, vor der Juragewässerkorrektiondirekt am See. Damals warauch die St.-Peters-Insel noch eine«richtige» Insel.Im «Berner Keller» werden uns zwei,drei Weine sowie Wasser und Orangensaftziemlich lieblos serviert. Auchdie Qualität der Weine liess die vielenWeinkenner unter uns eher die Naserümpfen, denn den Wein geniessen.Offenbar ist die Weinqualität den Betreiberndes Kellers bekannt, dennverkaufen wollte den Wein eigentlichniemand.Die Reise geht weiter, die Carsstehen bereit und nach der obligaten«Volkszählung» fahren wir überRomont nach Grenchen und weiterGemeinderätin Béatrice Fröhlicher strahlt, es klappt alles!20 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Lena Dreier und Harry Wächter hören aufmerksam zu, wie Margot Schmid alle überzeugtAlles war nur ein böser Traum!Lumi und Tante KäthiAdi mit demPfändungsbeamten MeierRückblick aufs Dorf-TheaterGruppenbild mit allen Spielern, Regisseur, Bühnentechniker und Souffleuse«Reini Närvesach»Einmal Theater spielen,warum nicht?Die Schauspielerinnen und Schauspielerder Dorftheatergruppe <strong>Feldbrunnen</strong>suchen laufend Kolleginnenund Kollegen für ihr faszinierendesHobby, das Theaterspielen.Wenn Sie zum Schluss kommen:Warum nicht, dann kontaktieren Siejemanden aus der Theatergruppe,am besten rufen Sie gleich beim Regisseur,Heinrich Würgler, an.(Tel. 032 622 75 58)DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 21


Oben sehen sie die Einsatzgeräteanlässlich meiner Tätigkeit in derCurlinghalle. Das kleine weisse Gerätrechts diente der eigentlichen Zeitkontrolle.Das rote Gerät links kamzum Einsatz vor neuen Spielpaarungen,bei Timeouts, für das Zusatzendnach den üblichen 10 Ends undbei Zeitkorrekturen durch die Spielleitunginfolge technischem oder«menschlichem Verschulden» beider Zeitmessung.Mythos OlympiaTorino <strong>2006</strong>CurlingtotalOhne Konzentration läuft gar nichtsFür 8 Vorrundenspiele und dasDamen-Halbfinale Schweden–Norwegenwar ich verteilt auf 11 Einsatztageca. 25 Std. und aus dieserSichtposition im Einsatz.Was für eine Faszination das olympischeFeuer jeweils in den Augenund in den Herzen der sportbegeistertenMenschen auszulösen vermag,hängt unter anderem auch davonab, ob man die Gelegenheit hat,persönlich und in einigen wenigenMetern vor diesem Mythos zu stehen.Ja, liebe Feldbrünneler, es juckt michnoch heute, wenn ich an die grandiosenund erlebensreichen 16 Tagean der Olympiade in Italien zurückdenke.Haben Sie am vergangenen 23. Februarauch mitgefiebert anlässlichdes Curling Damenfinals Schwedengegen die Schweiz? Uaw, war dasspannend. Auch im Curlingsport sindwährend des Curlingspiels an verschiedenenStandorten rund um denEisrink Schiedsrichter und Helfer imEinsatz.Neben der eigentlichen Spielleitung,welche verantwortlich ist für dengesamten Spielablauf war ich in Turinpersönlich als Timer im Einsatz. DerTimer (Zeitmessung) hat die Aufgabe,die eigentliche Spielzeit proMannschaft von je 73 Minuten, plusje 2 Minuten Timeouts zur Spielbesprechungmit dem Coach zu kontrollieren.Diejenige Mannschaft, welcheihr Spiel in den 73 Minuten nichtbeendet, verliert das Spiel selbstdann, wenn sie resultatmässig gewonnenhätte!Die Olympischen Spiele in Italien sindschon einige Zeit vorbei. Olympia istund bleibt ein emotionaler undsportlicher Quantensprung.Die Silbermedaille für unsere Damenwaren quasi noch das viel gefeierteDessert dazu!Kurt Küng, <strong>Feldbrunnen</strong>22 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus


Fasenacht 06Mit pünktlicher Verspätung um05.03h, dafür aber mit einen Riesenkrachereröffnete der traditionelleChessler-Marsch durch <strong>Feldbrunnen</strong>und St. Niklaus die diesjährigeFasenacht.Wie auch die letzten Jahre endetedie Chesslete so gegen 06.10 h beimSchulhaus mit einem letzten anschwellendenCrescendo der Lärm-Instrumente, welche dann bis zumnächsten Jahr in den Schränken ihrDasein fristen werden.Beim anschliessenden gemütlichenBeisammensein genossen wir diewärmende Stärkung aus Mehlsuppe,Mütschli, Kaffee und Mineralwasser.Die gesamte Verpflegung wurde vonder Gemeinde offeriert. HerzlichenDank!An dieser Stelle möchte ich dieGelegenheit nutzen, Euch alle jetztschon zu der nächsten Chesslete2007 einzuladen…Für d'MaBaFeGuido Bosshardt, Ober-ChesslerTraditionell ging es am Nachmittagdann mit dem Kindermaskenball undanschliessend dem ebenfalls schonsehr beliebten Spaghettiplausch weiterim fasenächtlichen Programm.Highlight der diesjährigen Fasenachtwar aber bestimmt der Schnitzelbank-und Gugge-Abend am Samstag.Unsere Mehrzweckhalle warwieder einmal bis auf den letztenPlatz besetzt – ganz wie in altenZeiten…Gorps, Füuzlüs, Naseschtüber, Gaggelari,Schilfrohrsänger und Chaotevermochten mit Ihren Beiträgen jungund alt vollauf zu begeistern.Nachdem die Schnitzelbänke unserefasenächtlichen Herzen für kurzeStunden haben höher schlagen lassen,liessen die Schnadehüdeler,Aare-Jätter, Zytglogge-Schränzer,Chäslochbretscher, Ämme-Kracherund 501 mit Ihren Klängen die Halleerbeben und dies bis in die frühenMorgenstunden.Allen an dieser Stelle ein riesengrossesDankeschön für den gelungenenAbend! Schon jetzt freuen wiruns auf die Fortsetzung im 2007…Danken möchten wir natürlich auchunseren Sponsoren wie Raiffeisenbank,Generali-Versicherungen,Carlsberg und dem Schloss Waldeggfür Licht und Tonanlage, die mit IhremEngagement ebenso zum guten Gelingendes Anlasses beigetragenhaben.Für d'MaBaFeJanine Deck, AktuarinWer hat etwas gesehen?Wer hat etwas gehört?Lustige Anekdoten undAnekdötchen, die sich inunserem Dorf übers Jahr sozutragen, sind sehr willkommen.Wir freuen uns über jedeZusendung an:MaBaFe, Postfach 1,4532 <strong>Feldbrunnen</strong>DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 23


Veranstaltungs-Kalender <strong>2006</strong>Juli31. 1.-August-Feier beim Schulhaus, gratis Apéro,gratis Älplermakkaroni, gratis LampionsAugustbis. 15. <strong>Sommer</strong>ferien05. 3. oblig. Übung, 300-m-Schützen <strong>Feldbrunnen</strong>06. Dorfmuseum, permanente Ausstellung18. Dorfschiessen, 300 m, Stand <strong>Feldbrunnen</strong>19. Dorfschiessen, 300 m, Stand <strong>Feldbrunnen</strong>26. 4. oblig. Übung, 300-m-Schützen <strong>Feldbrunnen</strong>27. Familienkonzert mit Kinderliedern 10.30 Uhrim Schloss WaldeggSeptember02. Steinreiche Erde, nähere Infos siehe Flugblatt03.–10. Dorfmuseum, Leute aus <strong>Feldbrunnen</strong> stellen ihrHobby vor, täglich, mit Apéro10. Volksschiessen, KK-Schützen Feldbr., Stand Riedholz17. Konzert im Schloss, Berhard Röthlisbergermit dem Merel-Qartett30. Beginn HerbstferienOktober22. Ende Herbstferien28. Feuer und Flamme, eine Veranstaltung der UK31. Halloween mit Kusis Kürbissuppe, VereinslokalNovember05. Jazz-Matinee im Schloss Waldegg10. Nothilfekurs, Sameriterver. Feldbr./Riedh., MGZ Riedh.11. Nothilfekurs, Sameriterver. Feldbr./Riedh., MGZ Riedh.Dezember11. Budget-Gemeindeversammlung21. Weihnachtsfeier der Schüler, Schulhaus23. Beginn Weihnachtsferien27. Neujahrsumtrunk im VereinslokalJanuar 0707. Ende WeihnachtsferienFebruar 0703. Beginn Winterferien13. Kindermaskenball MaBsaFe, Mehrzweckhalle Feldbr.18. Ende WinterferienGemeinde-Wohnungzu vermieten3,5-Zi-Wohnung, im «Postblock», Parterre,Wohnung renoviert, Küche/Bad neuGeburtenund TodesfälleVom 07. Dezember 2005 bis 20. Juli <strong>2006</strong>Geburten09.02.<strong>2006</strong> Angelina Sophia CaccivioTodesfälle06.01.<strong>2006</strong> Bertha Borner20.01.<strong>2006</strong> Dorothea Habegger25.03.<strong>2006</strong> Josef Pfister10.04.<strong>2006</strong> Elvina Riester14.04.<strong>2006</strong> Pia Stäuble15.05.<strong>2006</strong> Lydia Gerber07.07.<strong>2006</strong> Max WalkerInteressenten melden sich bitteschriftlich bei:Herrn Heinz BrunnerFinanzverwaltungGemeindebüroMöslistrasse 104532 <strong>Feldbrunnen</strong>24 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus

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