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Quadral Einbauanleitung - SIMO TriAL

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Seite <strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FBBesenstiel anfertigen (siehe Abb. 4). Hiermitkann innenseitig die überquellende Säurekittfugegeformt und der überschüssige Säurekittentfernt werden. Reste sind sorgfältig zu entfernen.Achtung: Fuge nicht verwässern!Säurekitt hier zuerst auftragenMuffenverbindungSäurekitVor dem Aufbau sorgfältig lesen und dasFunktionsprinzip beachten.4. Das Muffenrohr mit Reinigungsöffnung wird auf diemit Säurekitt bestrichene Nut der Kondensatsammelschalegesetzt und lotrecht ausgerichtet.Anmerkung: Bei Abgasleitungen mit mehreren Abgasanschlüssenist das Muffenrohrformstück werkseitigmit einer Überströmöffnung (Bohrung) versehen.Alternativ kann sich die Überströmöffnung indem Innenrohrverschluss befinden (siehe Abb. 3).Die Mindestabstände zwischen Überströmöffnungund unterstem Abgasanschluss sind zu beachten(nur bei Mehrfachbelegung, siehe Tabelle 1). DieÜberströmöffnung darf nicht von der optionalenDämmung verdeckt werden.5. Mantelstein mit Aussparungen für den Kondensatablaufund Mantelsteinverschluss in Mörtel aufsetzen.Bei bauseitiger Erstellung der Mantelsteinöffnungsind die Öffnungsmaße gemäß Tabelle 2 zu beachten.Abb. 4ReinigungsöffnungKondensatsammelschaleAuflageplatteMörtelOptionale Überströmöffnungbefindet sichgegenüber desInnenrohr-VerschlussesTab. 2MRAußenmaß(BxH)MLB-Ausschnitt(BxH)Tür Iklein80 bis 100 20,5 x 25,5 cm 14,0 x 20,0 cmTür IIklein120 bis 200 26,0 x 38,0 cm 20,0 x 28,0 cmKondensatablauf DN 40 6,5 x 6,5 cmAbb. 5Tab 1.Gas-Geräte-GruppeU1 - U4G1 - G4U5, U6G5, G6Abstand1,50 m2,30 mHinweis: Zum Ausschneiden der Öffnungen hatsich die Verwendung eines Winkelschleifers bewährt.Die Unterkante der Reinigungsöffnung sollte 0,40 mbis 1,40 m über der fertigen Standfläche angeordnetwerden.(14 cm)20 cm6. Mantelstein mit oberer Aussparung für den Mantelsteinverschlussin Mörtel versetzen. Türblatt vom Einbaurahmentrennen (aushängen) und den Einbaurahmeneinmörteln.Achtung: Erst nach Erhärtung des Mörtels das Türblattwieder einhängen!(20 cm)28 cmcm6,5Abb. 66,5 cm<strong>Quadral</strong> 05/11


<strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FBSeite 7. Variante I (für ungedämmte MR):Der erste Abstandhalter wird i.d.R. am zweiten Muffenrohrangebracht und zwar vor dem Versetzen desRohres (siehe Abb. 8):• Zunächst die Laschen des Halters wiedargestellt vorbiegen.• Die Montage am Innenrohr erfolgt dannentsprechend der Abbildung direktunterhalb der Muffe.Weitere Abstandhalter werden im Abstand vonmaximal 2,00 m angebracht. Ein zusätzlicher Halterist im Kopfbereich möglichst weit oben vorzusehen(siehe Abb. 17 bzw. 18).Variante II (gedämmte Version):Ersten Abstandhalter vor dem Abgasanschluss aufdem MLB auflegen. Muffenrohr mit übergestülpterDämmschale und dem Abstandhalter probeweiseeinfädeln (siehe Abb. 8). Eventuell Abstandhalternachbiegen. Die Dämmung ist erst ab dem erstemAbgasanschluss (siehe Abb. 13) erforderlich!Im weiteren Fortgang Muffenrohre und Mantelsteineim Wechsel versetzen. Hierbei die Innenrohrsäulegenau ausrichten und besonders die Fugen des Innenrohressowie des Mantelsteines innen wie außensehr sorgfältig ausführen (mit Schwamm glättenaber nicht verwässern!). Es ist darauf zu achten, dasskein Mörtel/Säurekitt in den Luftspalt fällt.Abb. 7Abstandhalter Variante IAnmerkung:Wir empfehlen den Festbrennstoff-LAS (DS-FB)generell zu dämmen. Die Dämmung beginntauf dem Sattelstück der Reinigungsöffnung. Beiden anderen Auführungsvarianten ergibt sichdie Erfordernis aus der Querschnittsberechnung.Im Zweifelsfall ist das System zu dämmen.Es ist darauf zu achten, dass keine Dämmstoffresteden Luftspalt verkleinern.Abstandhalter Variante II2.<strong>Quadral</strong> 05/11Abb. 8


Seite <strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FBExzentrischer LAS-Anschluss (T400)Mineralfaser-Dämmschale (MDS)(ab Rauchgasanschluss)1.MantelsteinMineralischeDichtungsschnurRauchgasführung1. 2.Abdichtung mittemperaturbest.elastomerenDichtstoffMineralischeDichtungsschnurDoppelwandfutterSattelstückMantelsteinblendeZuluftführungDoppelwandfutterMLB2. SäurekittRauchgasführungEdelstahl-DoppelwandfutterMantelsteinAbb. 13Unzulässige Bereiche für Schornsteinmündungen nach §19 Absatz 1 Nr. 1 und 2 der neuen BImSchV:40 cm1 m 1 m40 cm 40 cm1 mDachneigungbis 20 °Dachneigung2.3 m 2.3 mgrößer 20 °15 mDachneigunggrößer 20 °2.3 mAbschnitt 5 - Gemeinsame Vorschriften / § 19 Ableitbedingungen für Abgase(1) Die Austrittsöffnung von Schornsteinen bei Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe, die ab dem 22. März 2010 errichtet oder wesentlich geändertwerden, müssen1) bei Dachneigungena) bis einschließlich 20 Grad den First um mindestens 40 Zentimeter überragen oder von der Dachfläche mindestens 1 Meter entfernt sein.b) von mehr als 20 Grad den First um mindestens 40 Zentimeter überragen oder einen horizontelen Abstand von derDachfläche von mindestens 2 Meter und 30 Zentimeter haben;2) bei Feuerungsanlagen mit einer Gesamtwärmeleistung bis 50 Kilowatt in einem Umkreis von 15 Meter die Oberkanten vonLüftungsöffnungen, Fenstern oder Türen um mindestens 1 Meter überragen; der Umkreis vergrößert sich um 2 Meter jeweitere angefangene 50 Kilowatt bis auf höchstens 40 Meter(2) Abweichend von Absatz 1 hat die Höhe der Austrittsöffnung bei Gas- und Ölfeuerungsanlagen mit einer Feuerungswärmeleistungvon 1 Megawatt bis 10 Megawatt1) die höchste Kante des Dachfirstes um mindestens 3 Meter zu überragen und2) mindestens 10 Meter über Gelände zu liegen.Bei einer Dachneigung von weniger als 20 Grad ist die Höhe der Austrittsöffnung auf einen fiktiven Dachfirst zu beziehen, dessen Höhe unterZugrundelegung einer Dachneigung von 20 Grad zu berechnen ist Satz 1 Nummer 1 gilt nicht für Feuerungsanlagen in Warmumformungsbetrieben,soweit Windleitflächenlüfter eingesetzt werden.Abb. 14(3) Abweichend von Absatz 1 sind die Abgase von Feuerungsanlagen nach § 11 über einen oder mehrere Schornsteine abzu leiten, deren Höhe nach den Vorschriften der technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft vom 24. Juli 2002(GMBI 2002 S 511)zu berechnen ist.<strong>Quadral</strong> 05/11


<strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FBSeite 10. Bevor die Betonabdeckplatte auf dem letzten Mantelsteinversetzt wird, muss das Schamotterohr beiKopfvariante A bündig zur Oberkante der Abdeckplatteabgelängt werden.Bei Kopfvariante B (keine Abdeckscheibe, Frischluftführungdurch die Abdeckplatte) ist das Innenrohrauf der Muffenseite zu kürzen (Muffe entfällt!). DieAblängung des Innenrohres erfolgt bündig mit derOberkante des letzten Mantelsteins. Hierdurch wirdeine Dehnungsfuge ausgebildet (siehe Abb.17 bzw.18). Bei größeren Bauhöhen ist eine Dehnungsfugemit 3 mm/stgm zu berücksichtigen. Das Rohrstückwie gewohnt versetzen; vorher - falls notwendig - einenletzten Abstandhalter montieren.Kopfvariante ADie Abdeckplatte zentrisch im Mörtelbett versetzen.Nach dem Abbinden des Mörtels die vier Stützen fürdie Abdeckscheibe auf der Abdeckplatte befestigenund hierauf die Abdeckscheibe verschrauben. Ggf.können die Stützen auch vor dem Versetzen der Abdeckplatteauf dieser montiert werden.Das Dehnfugenblech durch die Öffnungen der Abdeckscheibeund -platte hindurch in das Innenrohreinführen. Dehnfugenblech an der Unterseite desKragens mit temperaturbeständiger, elastomererDichtungsmasse abdichten und verschrauben.Achtung: Dichtung am Dehnfugenblech darf nichtverrutschen!Kopfvariante ADehnfugenblechAbdeckplattemit Faserbeton-AbdeckscheibeStützenAbstandhalterLuftKragenunterseitemit temperaturbest.Silikon eindichtenLuftKopfvariante BDie Abdeckplatte mit den Zuluftaussparungen nuran den Auflagestellen im Mörtelbett versetzen. Mörtel,der die Zuluftaussparungen versperrt, entfernen.Die Dehnfugenbleche auf der Abdeckplatte ausrichtenund Bohrlöcher anzeichnen. Vor der endgültigenMontage die Unterseite des Kragens des Dehnfugenblechesmit temperaturbeständiger, elastomererDichtungsmasse abdichten und verschrauben.Hinweis: Bei anderen Kombinationen mit <strong>SIMO</strong>-Schornsteinsystemen sind die Dehnfugenbleche ingleicher Art und Weise zu versetzen.Nach Fertigstellung der Abgasanlage ist die Innenrohrsäuleauf Verunreinigungen und anhaftendeMörtelnasen zu überprüfen.Mörtelnasen können im frischen Zustand mit einemHilfswerkzeug (Schwammabschnitt mit beidseitigemZugseil) entfernt werden. Die Kondensatsammelschaleausnehmen, säubern und den Kondensatablaufauf Funktion überprüfen.Abb. 15Kopfvariante BAbdeckplattemit ZuluftaussparungenWärmedämmung nach BedarfLuftLuft<strong>Quadral</strong> 05/11Abb. 16


Seite <strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FBKopfvariante B, gedämmtes InnenrohrKopfvariante B, ungedämmtes InnenrohrAbdeckplatteDehnfugenblechAbdeckplatteDehnfugenblechInnenrohrbündig mitOberkante MLBAbstandhalterfugeDehnungsfugeletzterMantelsteinInnenrohrbündig mitOberkante MLBAbstandhalterDehnungs-letzterMantelsteinMLBAbstandhalter Variante IIMLBAbstandhalter Variante IMRMRAbb. 17Wärmedämmung(MDS)ZuluftAbb. 18ZuluftWeitere Hinweise zur Montage:Die Montage sollte nur von geschultem Fachpersonalnach Absprache mit dem Bezirks-Schornsteinfegermeistererfolgen.Die einzelnen Bauteile sind der Montage aufBeschädigungen, Falschlieferungen etc. zu überprüfen.Reklamationen nach der Montage werdennicht anerkannt.Generell ist eine Abgasanlage im Firstbereicheinzuplanen (optimal für die Abströmung und Statik).Beachten Sie hierzu insbesonders Abb. 14. Bei Schornsteinstandortenim Dach- oder Traufbereich besteht beiextremen Witterungsbedingungen wie z.B. bei Schneelastüberschreitungdie Gefahr des Abscherens derSchonsteinanlage in der Dachebene. Diese Schornstein-und Abgasanlagen sind biegesteif auszuführenbzw. durch andere geeignete Maßnahmen zu schützen.Für die biegesteife Ausführung fordern Sie bitte unsereseparaten <strong>Einbauanleitung</strong> an oder setzten sich mit unseremtechnischen Beratungsdienst in Verbindung.Erforderliche Höhen über Dach und die Einhaltungder statischen Anforderungen sind vor der Montage zuüberprüfen (siehe Tabelle 4 auf Seite 10).Die Kondensatsammelschale mit Dämmung auslegen.Hierdurch wird eine Verschmutzung und Beschädigungwährend der Montage verhindert. Bei kleinen Innenrohrdurchmesserndas Rohr auf Höhe der Reinigungsöffnungverstopfen.Bauseitig einzubringende Öffnungen sind mit einemWinkelschleifer herzustellen.Das Luft-Abgas-System darf nicht schräggeführt (gezogen)werden.DeckendurchbrücheDie Deckendurchbrüche sollten umlaufend 5 cm größerals der <strong>SIMO</strong>-Mantelstein sein.Nach dem Einbau ist der verbleibende Luftspalt wiefolgt zu schließen:Der Mantelstein ist mit einer Folie (2 mm stark)zu umwickeln. Der verbleibende Abstand ist mit denfür Wohnungstrenndecken üblichen Baumaterialien zuvergießen. Die Folie ist nach dem Verguss und vor derInbetriebnahme zu entfernen.Alternativ zur Folie kann der Mantelstein mit einemnicht brennbaren, formstabilen ca. 1 cm starkem Mineralfaser-Dämmstoffstreifenumwickelt werden. Danacherfolgt der Verguss wie zuvor beschrieben. Der Dämmstoffstreifenverbleibt im Verguss. Niemals direkt gegenden Mantelstein betonieren!Zusätzliche WärmedämmungIn Feuchträumen ist raumseitig auf dem Mantelsteineine mind. 2 cm dicke Wärmedämmung ( = 0,04 W/mK) mit einer äußeren Dampfsperre (z.B. Alukaschierung)anzubringen.Die Abgasanlage ist im Freien vor Witterungseinflüssendurch Verkleidung oder Verputz zu schützen.Abstände zu brennbaren Bauteilen 5 cm, nichthinterlüftet über die gesamte Länge, siehe Abb.19 auf Seite 10Abstände von brennbaren Bauteilen zu ReinigungsöffnungenBauteile aus brennbaren Baustoffen müssen vonReinigungsöffnungen an Schornsteinen und Schächten(Feuerwiderstandsklasse L90) mindestens 40 cm entferntsein.Fußböden aus brennbaren Baustoffen unter Reinigungsöffnungensind durch nicht brennbare Baustoffezu schützen, die nach vorn mindestens 50 cm und seitlichmindestens 20 cm über die Öffnung ragen.<strong>Quadral</strong> 05/11


<strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FB Seite 10Abstände zu brennbaren BauteilenAbb. 19Abstände zu brennbaren Bauteilenbrennbare WandBeim Anschluss moderner Feuerstätten ist mit Kondensatanfallim Luft-Abgas-System zu rechnen. Der Kondensatablaufam Schornsteinsystem sollte daher immer durch eineLeitung mit dem Abwassernetz des Hauses verbunden werden.Die Sperrwasserhöhe des bauseitigen Siphons mussmindestens 150 mm betragen. Für die Einleitung des Kondensatesgelten die Satzungen der örtlichen Entsorgungsunternehmensowie die wasserrechtlichen Vorschriften derLänder. Das Kondensat muss in Abhängigkeit der Feuerstättenleistungund des Brennstoffes ggf. neutralisiert werden.Der Kondensatablauf ist regelmäßig zu reinigen undauf Funktion zu überprüfen.Elastomere Dichtungen und Dichtstoffe sind Wartungsteileund somit regelmäßig zu überprüfen (bei Bedarf austauschen).Austrocknen und AnheizenDas Anheizen neu erstellter mineralischer Abgasanlagendarf unabhängig vom Material erst nach Austrocknung erfolgen.Wurde der Aufbau im Winter oder bei feuchter Witterungbzw. mit noch feuchten Komponenten durchgeführt,ist die Austrocknung besonders sorgfältig durchzuführen.Gleiches gilt, wenn die Putzbekleidung noch feucht ist.Abgasanlage bei niedrigen Umgebungstemperaturenlangsam anheizen. Die Bedienungsanleitung der Feuerstätteist zu beachten! Nur zugelassene Brennstoffe verwenden.Die Verwendung von unzulässigen Brennstoffen (wie z.B.lackiertem Holz, Spanplatten etc.) und Brandbeschleunigern(wie z. B. Heizöl, Dieselkraftstoff etc.) kann außer derUmweltschädigung auch zur Zerstörung bzw. Beschädigungvon Feuerstätte und Abgasanlage durch thermischeÜberbeanspruchung führen!5 cmAbstandZur raschen Austrocknung der Gebäude werden unzulässigerweisez. T. an unmittelbar zuvor fertiggestelltenAbgasanlagen Feuerstätten angeschlossen und sofortvoll beheizt. Durch die auftretenden hohen Temperaturenkönnen Risse an den noch nicht ausgetrocknetenKomponenten die Folge sein!Desweiteren ist die frisch errichtete Abgasanlage vorFrost und Niederschlag zu schützen bis der Mörtel/Säurekittvollständig ausgehärtet ist (28 Tage bei 20 °C).Frost schädigt die Fugen und Niederschlag kann denfrischen Säurekitt auswaschen.Tipp: Die Innenrohrsäule kann bei niedrigen Temperaturen(unter 5 °C) mit einem elektrischen Frostwächterleicht temperiert (max. 40°C) werden. Hierzu die Mündungincl. vorhandenem Zuluftspalt abdecken, damitdie Wärme nicht entweicht.Die Hilfsmittel müssen vor dem Anheizen wieder entferntwerden.Folgende Regelwerke sind zu beachten:- Z-7.1-3331 - BimSchV- Landesbauordnung - Feuerungsverordnung- DIN V 18160-1 - EN 15287- EN 12446 - EN 1457- EN 13063 T3- In der Übergangsphase befindliche europäische Normen- Bauregelliste in der jeweils aktuellen Ausgabe- aktuelle Querschnittsberechnungs-Norm(EN 13384-Serie)/TÜV-GutachtenHier nicht aufgeführte und zusätzliche technische Unterlagensind auf unserer Homepage verfügbar.Offene Fragen können Sie mit unserem technischenBeratungsdienst klären.<strong>Quadral</strong> 05/11Tabelle 4 Maximale Schornsteinhöhen über Dach gem. DIN 1055-2005Innenrohr TypMLB / ASAußenmaßMLBVerschieferung/Verputz [m]Bauwerke bis11,5 cm Ummauerung [m]Bauwerke bis[cm] 25 m 1.) 18 m 2.) 25 m 1.) 18 m 2.)MR 8 20/20 30 0,80 1,00 1,30 1,80MR 10 20/20 30 0,80 1,00 1,30 1,00MR 12 1010 33 0,85 1,10 1,51 2,01MR 14 25/25 35 0,87 1,13 1,56 2,07MR 16 1020 37 0,92 1,20 1,66 2,21MR 18 102 41 1,02 1,34 1,86 2,48MR 20 1030 43 1,07 1,41 1,96 2,62IRS 22 104 47 1,17 1,54 2,17 2,90IRS 25 106 50 1,28 1,68 2,37 3,181.) Bauwerke bis 25 müber GOK bei einemGeschwindigkeitsdruckq = 1,10 kN/m² gem.DIN 1055-2005 (entsprichtWindzone1 + 2 sowie Windzone3 ohne Küstennähe)2.) Bauwerke bis 18 müber GOK bei einemGeschwindigkeitsdruckq = 0,8 kN/m² gem.DIN 1055-2005 (entsprichtWindzone 1 +2 Binnenland)


Seite 11<strong>Einbauanleitung</strong> <strong>Quadral</strong> Duo-MR, DS-MR, DS-FBKonformitätserklärung und ProduktinformationEN 13063: System-Abgasanlagen mit Keramik-InnenrohrenTeil 3: Anforderungen und Prüfungen für Luft-AbgasanlagenHerstelleridentifikation:Simo-Trial GmbH & Co. KGHerzogstr. 12744809 BochumProduktbezeichnung:Handelsname:Luft-Abgas-Schornsteine (normativ) mit Keramik-Innenrohren<strong>SIMO</strong> <strong>Quadral</strong>Name und Funktion desVerantwortlichen:Hans Christian WeylandGeschäftsführerBenannte Stelle:Identifikationsnummer derZertifizierungsstelle / Jahr:Güteschutz Beton Nordrhein-WestfalenBeton- und Fertigteilwerke e. V.Friedrich-Ebert-Str. 37-3940210 Düsseldorf0793 - CPD - 1155.4.291-5 / 2011 (neu)0793 - CPD - 0510.4.1-5 / 2008 (alt)<strong>Quadral</strong> 05/11

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