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Betriebsanleitung - KLARO GmbH

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<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus<strong>Betriebsanleitung</strong>für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplusWir sorgen für klares WasserKeine Mechanikim AbwasserKeine Pumpenim Abwasser■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>Keine stromführendeTechnik im Abwasser■■1


1 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung für Steuerung KLbasic KLbasic und und KLplus KLplusInhaltSeite1. Über diese <strong>Betriebsanleitung</strong> ........................................................................................................32. Sicherheit.........................................................................................................................................42.1. Erklärung von Warnhinweisen und Verboten ................................................................................. 42.2. Gefahrenhinweise .......................................................................................................................... 52.3. Warnhinweise ................................................................................................................................. 62.4. Einsatzausschluss .......................................................................................................................... 63. Gewährleistung ...............................................................................................................................74. Lieferumfang ...................................................................................................................................75. Montage Steuerung ........................................................................................................................85.1. Ausbau der Steuerung: .................................................................................................................. 85.2. Einbau der neuen Steuerung: ........................................................................................................ 86. Die Steuerung der Kleinkläranlage ...............................................................................................96.1. Anschlüsse an der Steuerung ...................................................................................................... 116.2. Bedienen der Steuerung .............................................................................................................. 126.2.1. Abfrage der Betriebsstunden ................................................................................................... 126.2.2. Manuelles Ansteuern der Ventile und des Schranklüfters über „Handbetrieb“ ........................ 136.2.3. Datum/Uhrzeit einstellen .......................................................................................................... 146.2.4. Ferienbetrieb einstellen ............................................................................................................ 146.2.5. Fehler auslesen – Alte Störungen auslesen ............................................................................ 156.2.6. Einstellungen anzeigen ............................................................................................................ 156.2.7. Service Menue und Aktions-Code ........................................................................................... 166.3. Sicherungen wechseln ................................................................................................................. 166.4. Funktionsweise des Netzausfallmeldegerätes ............................................................................. 167. Zusatzfunktionen der Steuerung KLplus und KLbasic .............................................................177.1. Unterlasterkennung (KLplus) ....................................................................................................... 177.1.1. Funktionsweise ........................................................................................................................ 177.1.2. Inbetriebnahme ........................................................................................................................ 187.1.3. Abschalten der Füllstandsmessung ......................................................................................... 207.1.4. Sicherheit und Störmeldungen ................................................................................................. 207.2. Optionale Zusatzfunktionen mit Erweiterungskabel (KLplus und KLbasic) ................................. 207.2.1. Anschluss eines externen Störmelders .................................................................................... 217.2.2. Anschluss eines Schützes zur Schaltung des Verdichters ...................................................... 217.2.3. Anschluss eines UV-Reaktors ................................................................................................. 217.2.4. Phosphatfällung mit Dosierpumpe ........................................................................................... 218. Störungsmeldungen und Störungsbehebung ........................................................................... 228.1. Störmeldung in der Anzeige ......................................................................................................... 228.2. Ungewöhnliche Wasserstände - Beheben einer Störung ............................................................ 248.3. Mögliche Störfälle an Magnetventilen .......................................................................................... 25■■2Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und und KLplus 21. Über diese <strong>Betriebsanleitung</strong>Diese <strong>Betriebsanleitung</strong> ist Teil des Produkts und ist vor der Inbetriebnahme der Anlage zulesen.<strong>Betriebsanleitung</strong> während der gesamten Lebensdauer der Anlage aufbewahren und zumNachschlagen bereit halten.Originalsprache der DokumentationDiese Dokumentation wurde im Original in deutscher Sprache verfasst.Urheberrecht© Klaro <strong>GmbH</strong>Spitzwegstrasse 63D-95447 BayreuthTechnische Hilfe: 0921-16279330E-Mail: info@klaro.euNetz: www.klaro.euAlle Rechte ausdrücklich vorbehalten. Vervielfältigung oder Mitteilung an Dritte, gleichgültig inwelcher Form, ist ohne schriftliche Genehmigung der Klaro <strong>GmbH</strong> nicht gestattet.VollständigkeitDie vorliegende Anleitung wurde mit der gebotenen Sorgfalt erstellt. Jegliche Haftung desHerstellers aufgrund falscher oder fehlender Angaben sowie sprachlicher Mängel oderdrucktechnischer Fehler in der Dokumentation ist ausgeschlossen. Sollten Sie nochUnvollständigkeiten und/oder Fehler feststellen, setzen Sie uns davon bitte unter oben stehenderAdresse in Kenntnis.Bei der Erstellung der Anleitung wurde auf größtmögliche Übereinstimmung der darin aufgeführtenFakten mit dem zugehörigen System geachtet. Alle technischen Daten, Maßangaben undAbbildungen in dieser Anleitung sind dennoch unverbindlich. Eventuelle Ansprüche an diekonkrete Ausführung eines Systems können daraus nicht abgeleitet werden.Wir behalten uns vor, im Rahmen von Verbesserungen und Weiterentwicklungen, Veränderungenan einem System vorzunehmen, ohne diese Anleitung zu ändern. Eine Verpflichtung zum Einbauveränderter Technik in bereits fertig gestellte und ausgelieferte Anlagen kann daraus nichtabgeleitet werden.Diese Dokumentation wird regelmäßig aktualisiert.Druckstand: 03.2013Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■3


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus3 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusVerantwortlichkeitJegliche Verantwortung des Herstellers entfällt bei: Nichtbeachtung oder nicht ausreichende Benutzung der Informationen diesesHandbuches, Gebrauch von Ersatzteilen oder Teilen am System, die nicht von der Firma Klaro<strong>GmbH</strong> freigegeben sind, unsachgemäße Bedienung der Kläranlage, Entfernung, Manipulation oder Überbrückung von Schutzeinrichtungen, nicht genehmigter Veränderungen am System, unvorschriftsmäßiger Ausführung von Wartung und Ersatzteilwechsel.Eigenmächtige Veränderungen am System oder Betrieb des Systems außerhalb der vomHersteller vorgegebenen Spezifikationen führen zum Erlöschen jeglicherGewährleistungsansprüche.2. SicherheitDieses Kapitel beinhaltet Angaben zu Sicherheitsmaßnahmen und Restrisiken. Lesen Sie diesesKapitel gut durch, bevor Sie die Anlage benutzen, um einen weitestgehend sicheren Umgang mitder Anlage zu gewährleisten.2.1. Erklärung von Warnhinweisen und VerbotenWarnung vor einer GefahrWarnung vor gefährlicher elektrischer SpannungWarnung vor AbsturzgefahrWarnung vor heißer OberflächeWarnung vor HandverletzungenWarnung vor explosiven AtmosphärenVerbot von Feuer, offenem Licht und Rauchen■■4Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus7 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus5. Montage SteuerungEs wird nur ein mittlerer Schraubendreher benötigt.5.1. Ausbau der Steuerung:- Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung des Schaltschrankes indem Sie denWartungsschalter in Stellung “0“ drehen.- Ziehen Sie alle Steckverbindungen (zuerst das Netzkabel!) vom alten Gerät ab.- Lockern Sie die Gehäusebefestigungen (Spannschrauben rechts und links am Gehäuse derSteuerung) und nehmen Sie diese ab (s. Abbildung 1, nur entgegengesetzt!).- Ziehen Sie jetzt einfach die Steuerung nach vorn aus dem Schaltschrank.- Entfernen Sie die Gehäusedichtung vorsichtig und verwenden Sie diese beim Ersatzgerät.5.2. Einbau der neuen Steuerung:- Überprüfen Sie bitte, ob die Gehäusedichtung auf das Gerät geschoben wurde, wenn nicht,holen Sie dieses bitte nach.- Schieben Sie jetzt die Steuerung von vorn in den Ausschnitt des Schaltschrankes bzw.Halteblechs (mit der Rückseite zuerst).- Rasten Sie bitte die Spannschrauben (s. Abbildung 1) am Gehäuse rechts und links ein.- Ziehen Sie bitte die Spannschrauben fest (handfest, nicht mit Gewalt!).- Aufgrund des geänderten Anschlusses müssen Sie ein neues Magnetventilkabel (imLieferumfang enthalten) an die Magnetventilköpfe aufstecken und die Schrauben handfestanziehen. Bitte beachten Sie dabei die Nummerierung der Stecker.- Das mitgelieferte Netzkabel müsse Sie an die Abgangseite vom Hauptschalter anklemmen.- Stecken Sie alle Steckverbindungen auf die Steuerung (Verwechslungen sind nicht möglich,da die Stecker codiert sind), den Netzstecker bitte zu letzt!- Bei der KLplus muss der mitgeliefter Temperatursensor noch eingesteckt werden.- Nun könne Sie die Spannung für den Schaltschrank wieder einschalten. Das Gerät startet mitAnzeigen der Seriennummer und der Softwareversion und geht dann in den automatischenBetrieb über. Anschließend muss das aktuelle Datum und die Uhrzeit eingestellt werden(s. Kapitel 6.2.3).linksrechtsAbbildung 1 Montage der Spannschrauben■■8Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus 86. Die Steuerung der KleinkläranlageDie Bedienung der Anlage erfolgt über die Steuerung in der Schranktür (bzw. im Schrankinnerenbei Außenschränken). Sie ermöglicht die Einstellung von Betriebsparametern, die Anzeige vonBetriebszuständen und die Abfrage von Anlagenparametern sowie die Programmierung derBetriebszeiten durch einen Fachbetrieb.Der Kontrast der Anzeige kann im Automatikbetrieb durch gleichzeitiges Betätigen der ESC- undder Pfeil-Tasten geändert werden.Nachfolgende Abbildungen zeigen den Aufbau der Bedieneinheiten.Steuerung KLbasicSteuerung KLplusAbbildung 2 Ansicht der Bedieneinheit KLbasicAbbildung 3 Ansicht der Bedieneinheit KLplusAnzeige des BetriebszustandesDer Betriebszustand der Anlage wird durch die Leuchtdiode (Grün = Betrieb / Rot = Störung) und alsText auf dem LC-Bildschirm angezeigt.Im normalen Betriebsmodus (Belüftungsmodus) hat die Flüssigkristallanzeige folgendes Aussehen:Beluften120.10mBelüftungRest: 120.10 MINAbbildung 4 Ansicht der Flüssigkristallanzeige während der BelüftungsphaseIm Automatikbetrieb zeigt die Flüssigkristallanzeige die aktuelle Arbeitsphase und die verbleibendeRestzeit dieses Arbeitsabschnittes an.Tritt eine Störung auf, erscheint in der Flüssigkristallanzeige die Meldung, welches Bauteil gestört ist(z.B. Stoerung Verdichter). Hinweis: Das Verhalten beim Vorliegen einer Störung ist unter Punkt 8 genauer dargestellt.Folgende Arbeitsphasen werden angezeigt:Anzeige KLbasic Durchgeführter Vorgang Anzeige KLplusBeschick Ventil 1 wird angesteuert, der Beschickungsheber Beschickungfördert zu reinigendes Abwasser vomSchlammspeicher in den Bio-Reaktor.Deni Ventil 2 wird intermittierend angesteuert, der DenitrifikationBelebtschlamm wird kurz mit dem Abwasserdurchmischt. Es folgen lange Pausen (Reaktionszeiten).Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■9


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus9 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusSteuerung KLbasicSteuerung KLplusBeluften Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in BelüftungIntervallen belüftet.Absetzen Kein Ventil wird angesteuert, der Belebtschlamm Absetzphasesetzt sich im Bio-Reaktor ab.Ablaufen Ventil 3 wird angesteuert, das Klarwasser wird in den AblaufphaseAblauf gepumpt.Uess-abz Ventil 4 wird angesteuert, der Überschussschlamm Schlammabzugwird vom Reaktor in den Schlammspeicher gepumpt.Pause Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in ZykluspauseIntervallen belüftet (wesentlich geringer als bei derPhase „Belüftung“).Ferien Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in FerienbetriebIntervallen belüftet, es wird kein Reinigungszyklusabgearbeitet.XX.XX m Anzeige der verbleibenden Zeit. Rest: XXX.XX MinDie Bedienung der Steuerung erfolgt grundsätzlich über den Tastaturblock.Abbildung 5 Ansicht des BedienfeldesSymbol Tastenbelegung Funktion SymbolEingabetaste Auswahl der Betriebsart, Bestätigung vonEingabenBlätternAnzeigen der Betriebsarten und Abfragen-----------QuittierungZifferntastenQuittierung von Eingaben ohneSpeicherungQuittierung von StörmeldungenProgrammierung der Anlage über dieEingabe von Ziffern ..■■10Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und und KLplus KLplus10Steuerung KLbasicSteuerung KLplus6.1. Anschlüsse an der SteuerungAn der Rückseite der Steuereinheit KLbasic und KLplus befinden sich die Anschlussstecker und dieSicherungen.Achtung: Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage ist der Hauptschalter in Stellung „0“(AUS) zu bringen und der Netzstecker zu ziehen!Abbildung 6 Ansicht der Rückseite der Steuerung KLbasicAnschlüsse:1 Anschluss für die Netzleitung230 V AC ~ 50 Hz,2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile,3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss desLuftverdichters,4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul,(optional) bzw. Schnittstelle für den PC,5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für denNetzanschluss,6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für dieangeschlossenen Verbraucher.7 X4: Anschluss für Erweiterungskabel: externerWarnmelder.Abbildung 7 Ansicht der Rückseite der SteuerungKLplusAnschlüsse:1 Anschluss für die Netzleitung230 V AC ~ 50 Hz,2 X1: Bajonettanschluss für dieMagnetventile,3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss desLuftverdichters,4 COM: Anschluss fürKommunikationsmodul, (optional) bzw.Schnittstelle für den PC,5 F1: T8A Sicherung , für denNetzanschluss,6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für dieangeschlossenen Verbraucher,7 Anschluss für Temperaturfühler, musseingesteckt sein!8 X3: Anschluss für Erweiterungskabel: UV-Lampe und Dosierpumpe,9 X4: Anschluss für Erweiterungskabel:externer Warnmelder undSchützüberwachung,10 P: Anschluss für Druckmessschlauch.Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■11


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus11 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusSteuerung KLbasicSteuerung KLplus6.2. Bedienen der SteuerungSie können aus dem Automatikbetrieb heraus verschiedene Abfragen starten.Durch Drücken von gelangen Sie auf dieerste Bedienungsebene. Sie können nun mit denDurch Drücken von gelangen Sie auf dieerste Wartungsebene. Sie können nun mit denbeiden Pfeiltastenund anschließendesbeiden Pfeiltastenund anschließendesDrücken von die einzelnen Abfragenaufrufen:Drücken vonaufrufen:die einzelnen AbfragenAnzeige KLbasic Bedeutung Anzeige KLplusBetriebszustandRestzeitAktuelle Arbeitsphase verbleibende ZeitBetriebszustandRestzeitBetr.StdanzeigenHandbetriebHh:mm dddd-mm-jjFerien-EingabeFehleranzeigenEinstellanzeigenAktions-CodeServiceMenueAnzeige der Betriebsstunden der einzelnen Ventile unddes VerdichtersManuelles Ansteuern der VentileAktuelle Uhrzeit, Tag und Datum. Kann über SETeingestellt werdenEinstellen des Ferienbetriebes (max. 90 Tage)Aufgetretene Betriebsstörungen werden hier gespeichertund können ausgelesen werden. Über wechseltman zwischen der Fehlermeldung und demdazugehörigen DatumÜber die Pfeiltasten können die aktuellen Einstellungeneingesehen werdenFür FachpersonalFür FachpersonalBetriebsstundenZählerstandHandbetriebFunktionDatumUhrzeitFerienbetriebDatum einstellenAlte StörungenauslesenEinstellungenanzeigenAktions-CodeService MenüCode eingeben6.2.1. Abfrage der BetriebsstundenDrücken Sie dieerscheint:-Taste. Auf dem BildschirmDrücken Sie dieBildschirm erscheint:-Taste. Auf dem■■12Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und und KLplus KLplus12Steuerung KLbasicBetr.StdAnzeigenSteuerung KLplusBetriebsstundenZählerstandDurch nochmaliges Betätigen von können Durch erneutes Drücken von wird diedie Betriebsstunden mittels der Pfeiltasten Anzahl der Betriebsstunden von Ventil 1für die Ventile 1-4 nacheinander aufrufen(Beschickung) angezeigt. Durch Betätigenwerden. Danach werden die gesamten der Pfeiltastenkönnen Sie dieBetriebsstunden des Verdichters angezeigt.Betriebsstunden der weiteren Ventile, desVerdichters, der UV-Lampe und der PumpeDurch einmaliges Drücken von gelangen Siefür die Phosphatfällung nacheinanderzurück auf die Anzeige „Betriebsstundenaufrufen. Außerdem wird die Auslastung deranzeigen“. Durch Drücken von gelangen SieAnlage angezeigt.ins Menü „Handbetrieb“.Durch einmaliges Drücken der Tastegelangen Sie zurück auf dieWartungsebene. Nochmaliges Drücken stelltden Automatikbetrieb wieder ein. Hinweis: Sollten Sie 10 min. keine Taste drücken, stellt sich automatisch der Normalbetrieb ein.6.2.2. Manuelles Ansteuern der Ventile und des Schranklüfters über „Handbetrieb“Jedes Ventil sollte bei der Überprüfung mindestens 5 Sekunden laufen, da die Überwachung derStromaufnahme der Ventile einige Zeit in Anspruch nimmt, ehe eine eventuelle Störung erkanntwird. Im Anschluss zu den Ventilen kann der Schranklüfter, soweit vorhanden, ebenfallsangesteuert und überprüft werden.Im Automatikbetrieb drücken Sie, betätigenDrücken Sie, betätigen Sie dann dieSie dann die Pfeiltaste bis auf demBildschirm folgende Anzeige erscheint:Pfeiltaste bis auf dem Bildschirmfolgende Anzeige erscheint:HandBetriebHandbetriebFunktionDurch erneutes Drücken der -Taste erhaltenSie folgende Anzeige:Ventil1AUSDurch Betätigung von können Sie dasgewählte Ventil an- und ausschalten.Mit den Pfeiltasten können die einzelnenDurch erneutes Drücken vonundAuswahl mit den Pfeiltasten kannnun der Handbetrieb für alle Funktioneneingestellt werden.Die Anzeige des Bildschirms lautet amBeispiel Ventil 1 nun:HandbetriebVentil1: AUSKlaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■13


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus13 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusSteuerung KLbasicVentile ausgewählt werden. Durch einmaligesDrücken von gelangen Sie zurück auf dieAnzeige „Handbetrieb“.Steuerung KLplusDurch betätigen der Ziffern „1“ für „EIN“ und„0“ für „AUS“ können Sie das Ventil 1 imHandbetrieb an- und ausschalten. Mit denübrigen Ventilen kann ebenso verfahrenwerden. Die Auswahl erfolgt wie zuvorbeschrieben mit den Pfeiltasten .Durch einmaliges Drücken der -Tastegelangen Sie zurück auf dieWartungsebene. Nochmaliges Drücken stelltden Automatikbetrieb wieder ein.6.2.3. Datum/Uhrzeit einstellenDrücken Sie, betätigen Sie dann dieDrücken Sie, betätigen Sie dann diePfeiltasten bis auf dem Bildschirmfolgende Anzeige erscheint (Beispiel):Pfeiltasten bis auf dem Bildschirmfolgende Anzeige erscheint (Beispiel):20:15 Mo19-12-0719-12-2008 Mo20:15:56Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum Durch Drücken von kann Uhrzeit undmit den Pfeiltasten eingestellt werden.Datum mit den Zifferntasten eingestelltZum Bestätigen der Korrektur muss jeweilswerden. Zum Bestätigen der Korrektur mussebenfalls gedrückt werden.jeweils ebenfalls gedrückt werden.Durch einmaliges Drücken von gelangen SieDurch einmaliges Drücken vonweiter auf den Ferienbetrieb. Durch Drücken vongelangen Sie weiter auf den Ferienbetrieb.gelangen Sie zurück in den Handbetrieb.Durch Drücken von gelangen Siezurück in den Handbetrieb.Eine korrekt eingestellte Uhr- und Datumsanzeige der Anlage ist zwingend erforderlich, damit dieAufzeichnung der Betriebsstunden und mögliche Störungen nachvollzogen werden können. Dieintegrierte Uhr arbeitet mit einer Genauigkeit von max. 5 min Abweichung pro Jahr. Eineautomatische Umschaltung von Sommer- und Winterzeit erfolgt nicht. Hinweis: Sollten Sie 10 min. keine Taste drücken, stellt sich automatisch der Normalbetrieb ein.6.2.4. Ferienbetrieb einstellen Hinweis: Der Ferienmodus hat einen reduzierten Betrieb der Kläranlage zur Folge. Er ist nurdann anzuwenden, wenn in dem gewählten Zeitraum kein Abwasser in die Kläranlage eingeleitetwird. Abwasser, das während des Ferienbetriebes in die Anlage gelangt, wird nicht gereinigt. DasEin- und Ausschalten des Ferienbetriebes erfolgt automatisch zu den von Ihnen eingetragenenDaten.■■14Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und und KLplus KLplus14Steuerung KLbasicSteuerung KLplusDrücken Sie, betätigen Sie dann dieDrücken Sie, betätigen Sie dann diePfeiltastenfolgende Anzeige erscheint:bis auf dem BildschirmPfeiltasten bis auf dem Bildschirmfolgende Anzeige erscheint:Ferien-EingabeFerienDatum EinstellenDurch erneutes Drücken von wird dieEingabe der Feriendaten freigegeben:Ferienbeginn:Durch Drücken von wird Tag, Monat undJahr im Format TT-MM-JJ eingegeben. Nachjeder Tages-, Monats- oder Jahres-Eingabe istzu drücken.Ferienende:Durch Drücken von wird Tag, Monat undJahr im Format TT-MM-JJ eingegeben. Nachjeder Tages-, Monats- oder Jahres-Eingabe istzu drücken.Mit beenden Sie die Eingabe der Daten fürden Ferienbetrieb und speichern diese ab.Durch Drücken von gelangen Sie zurück zurAnzeige des Automatikbetriebes.Durch erneutes Drücken der -Taste wirdie Eingabe der Feriendaten freigegeben:FerienBeg.: 21-05-2007Erneutes Drücken der -Taste undEingabe des Enddatums des Ferienbetriebsüber die Zifferntasten:FerienEnde.: 21-05-2007Mit der -Taste speichern Sie die Eingabeder Daten für den Ferienbetrieb undverlassen diese Funktion. Der Ferienbetrieb kann maximal für 90Tage eingestellt werden.Durch einmaliges Drücken vongelangen Sie zurück auf dieWartungsebene. Nochmaliges Drücken stelltden Automatikbetrieb wieder ein. Hinweis: Sollten Sie 2 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch der Normalbetrieb ein,ohne dass eine Speicherung des gerade eingegebenen Datums erfolgt.6.2.5. Fehler auslesen – Alte Störungen auslesenDie Steuerung speichert Störmeldungen und das Bedienen der Ventile über die Funktion„Handbetrieb“ im so genannten Logbuch. Über diese Funktion können die vergangenenStörmeldungen mit Datum und Uhrzeit abgerufen werden. Die einzelnen Meldungen kann manmithilfe der Pfeiltasten aufrufen. Über „Esc“ kann der Menüpunkt wieder verlassen werden. Hinweis: Es können 128 Störmeldungen gespeichert werden. Ist diese Anzahl erreicht, wirdjeweils für eine neue Meldung die älteste gelöscht. Der Speicher kann vom Wartungsfachmann imService-Menü über den Befehl „Logbuch leeren“ gelöscht werden.6.2.6. Einstellungen anzeigenKlaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■15


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus15 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusSteuerung KLbasicSteuerung KLplusUnter diesem Menüpunkt können die aktuellen Einstellungen der Steuerung eingesehen werden.Eine Veränderung dieser Einstellungen ist nicht möglich. Dieser Menüpunkt dient zur Analyse derEinstellungen ohne dabei Änderungen vorzunehmen.6.2.7. Service Menue und Aktions-CodeIm Service-Menü können Betriebsparameter verändert werden. Der Zugang ist durch einen Codegeschützt. Die Betriebsparameter können auch mittels eines bestimmten Aktions-Codes verändertwerden. Diese zweite Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal vorbehalten! Bei eigenmächtigem Eingriff in die Steuerungseinstellungen erlischt derGewährleistungsanspruch!6.3. Sicherungen wechselnVor dem Wechseln der Sicherungen ist die Anlage mithilfe des roten Hauptschaltersauszuschalten!Zum Wechseln oder zur Kontrolle der Sicherungen muss der Steuer- und Maschinenschrank mitdem mitgelieferten Schlüssel geöffnet werden.Auf der Rückseite der Steuerung befinden sich die oben beschriebenen Feinsicherungen.Verwendete Sicherungen:FeinsicherungZuleitung F1Verbraucher F2230 V / 50 Hz8 A, mittelträge2 A, trägeZum Wechsel der Feinsicherungen gehen Sie bitte wie folgt vor:– Drehen Sie, unter leichtem Druck, mit einem Schlitzschraubendreher SL 1,0 x 5,5 denKopf der Halterung eine Vierteldrehung nach links (gegen den Uhrzeigersinn)– Entnehmen Sie den Kopf der Halterung mit der Sicherung– Wechseln Sie die Sicherung– Stecken Sie den Kopf mit der Sicherung in die Öffnung der Halterung– Drücken Sie mit einem Schraubendreher leicht auf den Kopf der Halterung undverankern Sie die Sicherung durch Drehen des Kopfes um eine Vierteldrehung nachrechts (mit dem Uhrzeigersinn). Hinweis:Sollten Sie das Problem nicht beheben können, setzen Sie sich bitte möglichst schnell mit IhrerWartungsfirma oder mit <strong>KLARO</strong> in Verbindung.6.4. Funktionsweise des NetzausfallmeldegerätesDie Steuerung ist mit einem Netzausfallmelder ausgestattet, welcher über eine integrierteNotstromversorgung (Pufferung) gespeist wird. Im Auslieferungszustand befindet sich dieNotstromversorgung im leeren Zustand. Diese lädt sich nach dem Einschalten der Steuerung auf.Bei Stromausfall reicht die Ladung einer Notstromversorgung zur Signalisierung des Netzausfallesfür ca. 12 Stunden. Wird die Notstromversorgung nicht durch Netzausfälle beansprucht, so wirddurch einen Schaltkreis die Entladung der Notstromversorgung verhindert.■■16Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung für KLbasic KLbasic und und KLplus KLplus16Wichtig: Bei einem Netzausfall wird die Einstellung der Uhrzeit / des Datums mittels einer extraPufferung ca. 10 Tage lang mit Strom versorgt. Alle gespeicherten Daten wie Betriebsstunden,Programmeinstellungen usw. bleiben erhalten. Bei nicht eingestelltem Datum und Uhrzeit werdenjedoch keine wöchentlichen Betriebsstunden der Aggregate mehr abgespeichert. ZukünftigeFehlermeldungen werden mit einem falschen Datum abgespeichert.Wird die Anlage vom Netz getrennt (z.B. durch Stromausfall, bei Durchbrennen der internenSicherung oder dem Trennen von der Steckdose) gibt das Meldegerät abwechselnd einakustisches und optisches Signal unabhängig von der Ursache. Das Gerät reagiert auf einenNetzausfall mit einer Verzögerung von 5 Sekunden. Dadurch wird vermieden, dass kurze Ausfälle,die z.B. bei einem Gewitter öfter auftreten, aber die Gesamtfunktion der Kläranlage nichtbeeinträchtigen, unnötig signalisiert werden.- Nach 5 Sekunden Verzögerung folgt ein intermittierender Piepton mit rotem Blinksignal.Im Abstand von 5 Sekunden zu einander folgen immer wieder fünf Blinksignale mit einemPiepton für ca. 12 Stunden (bei voll geladener Notstromversorgung).- Eine Abschaltung des Gerätes ist in diesem Zustand nicht möglich.Die Wiederkehr der Netzspannung setzt das Gerät ohne weitere Tastenbetätigung zurück in denÜberwachungszustand und die Steuerung läuft an der unterbrochenen Stelle weiter. DieStörmeldung verschwindet automatisch. Bei entladener Notstromversorgung wird wieder mit einerZykluspause gestartet.Stromausfall Achtung: Ist die Anlage länger als 24 Stunden vom Netz getrennt, ist eineReinigung des vorhandenen Abwassers nicht oder nur noch stark eingeschränktmöglich. Anlage nie abschalten (Ausnahme sind Wartung von Anlagenteilen undfunktionseinschränkende Störungen der Anlage)7. Zusatzfunktionen der Steuerung KLplus und KLbasic7.1. Unterlasterkennung (KLplus) Achtung: Die Aktivierung des füllstandsabhängigen Betriebes ist durch einenWartungsmonteur oder einen Sachverständigen durchzuführen. Eine falscheKalibrierung der Anlage kann dazu führen, dass die Anlage permanent imFehlfunktion Sparbetrieb (Zykluspause) läuft! Eine ordentliche Reinigung ist dann nichtmöglich!Die Steuerung KLplus ist serienmäßig mit einem Drucksensor ausgestattet, über welchen derFüllstand in der ersten Kammer festgestellt werden kann. Diese Funktion dient zurEnergieeinsparung bei geringem Abwasserzufluss. Im Auslieferungszustand ist diese Funktionausgeschaltet. Bei Inbetriebnahme läuft die Anlage im Automatikbetrieb unabhängig von derMenge des zulaufenden Abwassers.7.1.1. FunktionsweiseKlaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■17


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus17 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusDer Wasserstand wird über den Druck imBeschickungsheber während derBeschickungsphase gemessen. Überschreitetder Wasserstand im Schlammspeicher/Puffer(Kammer 1) eine vorher eingestellteFüllstandshöhe(„FüllstandmessungEinstellung“), startet die Anlage einenReinigungszyklus. Wird der Füllstand nichterreicht, geht die Anlage für 6 Stunden inZykluspause. Hier wird nur sporadisch derSBR-Reaktor belüftet, um die Bakterien amLeben zu erhalten. Wurde nach 4hintereinander folgenden Messungen nicht dervoreingestellte Wasserstand in der erstenKammer erreicht, pumpt die Anlage über denÜberschussschlammheber Wasser aus demReaktor in die erste Kammer zurück. Nach dem Rückpumpen misst die Anlage erneut denWasserstand. So wird auch bei keinem oder geringem Abwasserzulauf nach einer gewissen Zeitneues Futter dem Reaktor zugeführt. Damit kann die normale Reinigungsleitung auch beiAbwesendheit oder Unterlast über eine längere Zeit erhalten werden.Die Anzahl der durchgeführten Reinigungszyklen kann über den Menüpunkt Betriebsstundenabgefragt werden. Dabei werden die tatsächlich durchgeführten Reinigungszyklen mit den imAutomatikbetrieb ablaufenden Zyklen (4 pro Tag) ins Verhältnis gesetzt und als Prozentzahlangezeigt (25% bis 100% Auslastung).7.1.2. InbetriebnahmeBei Arbeiten an geöffneter Abdeckung der Klärgrube besteht Stolper- undSturzgefahr!Die offene Grube muss mit geeigneten Maßnahmen abgesichert werden.SturzgefahrDie erste Kammer (Schlammspeicher / Puffer), in der sich der Beschickungsheber befindet, mussmit Wasser bis zu der Höhe gefüllt werden, an der ein Reinigungszyklus ausgelöst werden soll.Dieser Wasserstand ist abhängig von der Geometrie des Behälters und den angeschlossenenEW. Die empfohlenen Pufferhöhen a über dem minimalen Wasserstand sind für dieverschiedenen Konstellationen in der nachfolgenden Tabelle angegeben.Empfohlene maximale Pufferhöhen a im Schlammspeicher / Puffer:Nachrüstung bei Rundbehältern:SBR-KammerHalbkreisØ 2,0 m Ø 2,2 m Ø 2,5mEW-Zahl 4 6 8 4 6 8 12 4 6 8 12 16 20a [cm] 10 15 20 8 12 16 24 6 9 12 18 24 31SBR-KammerVollkreis■■18Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus 18Ø 2,0 m Ø 2,2 m Ø 2,5mEW-Zahl 8 12 16 20 16 20 25 30 35 40 50 12 16 20 25 30 35 40 50a [cm] 10 14 20 24 16 20 25 30 35 40 50 9 12 15 20 23 27 31 38Klaro-Behälter Beton:EW-ZahlBehältertyp4 6 8 8 12 16 20 25 40 502x 2x 2x 4xZK224 ZK224 ZK225 ZK226 ZK228 EK225 EK226 EK228 EK226Höhe a [cm] 8 12 16 16 24 16 20 25 20 254xEK228Höhe b [cm] 101 105 124 150 193 124 154 194 154 194EW-ZahlBehältertyp12 16 20 30 35 40 40 502x 2x 2x EK/ZK/E EK/ZK/EZK259 ZK2510 ZK2512 EK2510 EK2512 EK2512 K 259 K 2512Höhe a [cm] 18 24 31 23 27 31 20 25Höhe b [cm] 178 190 238 189 234 238 180 232Klaro Easy:CristallCaratEW-4 6 8 4 6 8 10 12 16 20 25 35ZahlTyp 2x 2,65 3,75 4,80 6,50 2x 3,75 2x 4,80 2x 6,50 4x 3,75 4x 4,80 4x 6,50a [cm] 6 11 15 10 13 15 13 13 15 11 15 18b [cm] 106 111 115 106 128 145 109 128 148 106 132 1541. Schritt: Kalibrieren des DrucksensorsDas Kalibrieren des Sensors ist für die erste Inbetriebnahme zwingend erforderlich. Bitte gehenSie dazu sorgfältig die folgenden Punkte der Reihe nach durch:Service CodeEingabeKalibrieren?NeinMessung läuftEingabe aktuellFüllstand: 000 cmAbspeichern?____ cm NeinGehen Sie zum Menü-Punkt „SERVICE CODE EINGABE“, drücken Sie die-Taste und geben Sie nach Aufforderung folgenden Code ein: 9 9 9 9Wählen Sie über die Pfeiltasten (←→) „KALIBRIEREN JA“ und bestätigenSie mit der -Taste und starten die Kalibrierung …Es erfolgen automatisch 3 MessvorgängeGeben Sie hier den aktuellen, von Ihnen mit Zollstock gemessenen Füllstandb von Kammer 1 ein (gemessen von Behältersohle bis Wasseroberfläche)und bestätigen Sie mit .Das nun angegebene Maß gibt den Abstand c vom Behälterboden zumEinblaspunkt des Hebers an. Wählen Sie über die Pfeiltasten (←→)„Abspeichern Ja“ und bestätigen Sie mit der -Taste. Die Kalibrierung istdamit beendet und Sie können dieses Menü mit der „ESC“-Taste verlassen.Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■19


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus19 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus2. Schritt: Einstellen der SteuerungsparameterDas Einstellen der Steuerungsparameter für die Füllstandsmessung ist für eine korrekte Funktionder Anlage zwingend erforderlich. Bitte gehen Sie dazu sorgfältig die folgenden Punkte der Reihenach durch:Service CodeEingabeGehen Sie zum Menü-Punkt „SERVICE CODE EINGABE“, drücken Sie die-Taste und geben Sie nach Aufforderung den allgemeinen Service-Codeein.Füllstandsmessung Wählen Sie über die Pfeiltaste nach links (←) „Füllstandmessg Einstellung“Einstellungund bestätigen Sie mit der -Taste.Füllstand Geben Sie hier den Wasserstand b ein, ab welchem ein Klärzyklus gestartetStart ab: 000 cmwerden soll. Bestätigen Sie mit der -Taste.Rezirkulation Geben Sie über die Zifferntasten den Wert „2 min“ ein und bestätigen Sie mit2 minder -Taste. Die erforderlichen Einstellungen sind damit beendet und Siekönnen das Menü mit „ESC“ verlassen.Warnung Überstau (ab Software 8.29)ab: 000 cm HINWEIS: Das Aktivieren der Überstauwarnmeldung ist für eine korrekteFunktion der Anlage nicht zwingend erforderlich. Bei Abspeicherung desWertes 000 cm bleibt diese Warnmeldung deaktiviert.Zur Aktivierung messen Sie die Höhe zwischen Boden des Behälters und Unterkante desNotüberlaufes in der Trennwand oder bei Vollkreisanlagen am Ablauf. Bei Behältern können Sieden für Ihre Anlage zutreffenden Wert aus der unten stehenden Tabelle eingeben. DieBezeichnung Ihres Behälters entnehmen Sie bitte dem dazugehörigen Lieferschein. BestätigenSie mit der -Taste. Bei Abspeicherung des Wertes 000 cm ist die Warnmeldung bei Überstau deaktiviert.3. Schritt: FunktionskontrolleDie Füllstandsmessung kann nun auch im Handbetrieb zur Kontrolle ausgeführt werden. Dazumuss die Füllstandsmessung mit Ziffer „1“ eingeschaltet werden. Die Steuerung führt selbstständigeine Messung aus. Nach Ablauf des Vorganges erscheint der gemessene Wert.7.1.3. Abschalten der FüllstandsmessungUm die Füllstandsmessung abzuschalten und die Zyklen wieder zeitabhängig ablaufen zu lassen,muss der oben beschriebene 2. Schritt wiederholt werden. Der Wasserstand b muss auf 0 cmgesetzt werden. Die Rezirkulation kann auf 2 Minuten eingestellt bleiben.7.1.4. Sicherheit und StörmeldungenWenn der Sensor einen Wert unter 40 mbar misst, erscheint im Display die Meldung:„Störung: Min. Füllstand“. Die Anlage schaltet in diesem Fall in den normalen zeitgesteuertenBetrieb zurück. Die Ursache hierfür ist entweder ein zu niedriger Wasserstand (≤ 40 cm) imSchlammspeicher / Puffer oder eine Leckage in der Druck- oder Messleitung. Wir empfehlen indiesem Fall sich an den Hersteller zu wenden.7.2. Optionale Zusatzfunktionen mit Erweiterungskabel (KLplus und KLbasic)Durch das Anschließen eines Zusatzkabels an den Anschluss X3 oder X4 kann die Funktionalitätder Steuerung erweitert werden.■■20■Klaro ■ <strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und und KLplus 20Folgende Erweiterungen sind möglich:ST5 Anschluss einer Phosphatdosierpumpe ( X3),ST6 Anschluss eines externen Warnmelders ( X4) auch bei KLbasic,ST7 Überwachung eines Schützes für Drehstromverdichter ( X4),ST8 Anschluss eines UV-Reaktors ( X3).7.2.1. Anschluss eines externen StörmeldersÜber den potentialfreien Ausgang ST6 kann ein externer Warnmelder wie z.B. eine außerhalb desSchrankes montierte Warnlampe angeschlossen werden.Nähere Angaben finden Sie in der MoAnl 10 Externe Warnmelder.7.2.2. Anschluss eines Schützes zur Schaltung des VerdichtersHat der zu eingebaute Verdichter eine Stromaufnahme größer als 6 Ampere, ist zusätzlich einSchütz im Schrank eingebaut, über das der Verdichter angesteuert wird. Über den EingangSchützüberwachung ST7 wird der Schaltzustand des Schützes überwacht.7.2.3. Anschluss eines UV-ReaktorsÜber den Anschluss ST8 kann ein nachgeschalteter UV-Reaktor an die Steuerung angeschlossenwerden. Näheres dazu in der MoAnl 11 UV-Anlagen.7.2.4. Phosphatfällung mit Dosierpumpe Achtung: Eisen(III)-chlorid ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken und reiztdie Haut. Es besteht die Gefahr ernster Augenschäden.In Verbindung mit Alkalimetallen, Allychlorid und Ethylenoxid bestehtFällmittel Explosionsgefahr.Vor Verwendung von Phosphatfällmitteln das dazugehörigeSicherheitsdatenblatt lesen!Bei Umgang mit Eisen(III)-chlorid Schutzkleidung tragen.Fällmittelbehälter vor fremden Zugriff und Kindern fernhalten.Anlagen, welche mit der Funktion der Phosphatfällung ausgeliefert werden, besitzen hierfür eineSchlauchpumpe im Schrank. An die Pumpe sind ein Saug- und ein Druckschlauch angeschlossen.Die Laufzeit der Schlauchpumpe wird durch die eingestellte Zeit für Pumpe im Service-Menübestimmt. Die Menge derFällmittelzugabe ist damit abhängigvon der eingestellten Zeit. Die großePumpe Compact verfügt über einPotentiometerzurLeistungseinstellung. Die u. g.Tabelle gibt einen Überblick über dieDosiermöglichkeit. Die jeweilsnotwendige Dosiermenge ist derbauaufsichtlichen Zulassung zuentnehmen (siehe CD).Zur Inbetriebnahme derFällmitteleinrichtung ist der Behältermit dem Fällmittel an einem Abbildung 8 Systemskizze Fällmitteleinrichtungfrostsicheren Ort unterzubringenKlaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■21


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus21 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus(z.B. Maschinenschrank, auf der Trennwand oder im Domschacht der Anlage). Der Druck- und derAnsaugschlauch sind ebenfalls frostfrei zu verlegen. Der Druckschlauch ist in den SBR-Reaktor zuführen und so im Reaktor zu platzieren, dass sich die Austrittsöffnung über dem Reaktorbeckenbefindet und sichergestellt ist, dass das Fällmittel direkt in das zu behandelnde Abwasser fällt undkeine Bauteile benetzt (aggressive Chemikalie, Gefahr von Beschädigung von Bauteilen!). DieAustrittsöffnung darf dabei nie in das Wasser eingetaucht sein!• Ansaugschlauch in den Fällmittelbehälter soweit einbringen, dass das Ansaugen vom Bodensichergestellt ist.• Saug- und Druckschlauch an die Schlauchtüllen der Pumpe anschließen und mit denÜberwurfmuttern arretieren.Über den Menüpunkt Handbetrieb die Phosphatpumpe einschalten und das korrekte Ansaugendes Fällmittels überprüfen. Gegebenfalls die Schläuche an den Anschlüssen vertauschen.Anhaltswerte zur Einstellung derPumpenleistungP[ml/min]1 1,52 5,53 11,04 15,05 19,06 22,57 26,08 30,59 35,010 37,5Fördermenge: 5,5 ml/minAbbildung 9 Fällmittelpumpe Compact Abbildung 10 Fällmittelpumpe DSP 99118. Störungsmeldungen und StörungsbehebungTechnische Störungen des Anlagenbetriebes (Ausfall eines Aggregates) werden sowohl optischals auch akustisch angezeigt. Das akustische Störsignal der Steuerung kann durch Drücken vonabgeschaltet werden. Die optische Fehleranzeige wird erst nach nochmaligem Drücken vonquittiert.Bei Ausfall der Stromzufuhr gibt ein integriertes netzunabhängiges Netzausfallmeldegerät einakustisches Warnsignal abwechselnd mit optischer Meldung. In diesem Fall kann keineQuittierung vorgenommen werden.Spannung!Bei allen Arbeiten am Maschinenschrank, die über das Bedienen derSteuerung hinausgehen, ist der Schrank von der Netzspannung zu trennen.8.1. Störmeldung in der Anzeige- Fehlermeldung als Text auf der Flüssigkristallanzeige,- Betriebskontrolllampe leuchtet rot.AnzeigeFlüssigkristallanzeigeMögliche UrsacheBehebung■■22Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus 22KLbasicKLplusKeine Anzeige, keine Lampe Stromzufuhr istunterbrochenKeine Anzeige, Lampe leuchtetgrünKeine / Schwache Anzeige Kontrast ist falscheingestelltUhr stellen Uhr stellen Interne Uhr/Datum nichteingestelltVerdicht **Störung** Verdichter arbeitet nichtFehler Verd. Störung / nimmt keinen StromaufVentil 1FehlerVentil 2FehlerVentil 3FehlerVentil 4Fehler**Störung**Ventil 1**Störung**Ventil 2**Störung**Ventil 3**Störung**Ventil 4- **Störung**Dosierpumpe- **Störung**UV-Lampe- **Störung**min Füllstand- WarnungUeberstau- Temperaturmax Ventil arbeitet nicht Sicherungdurchgebrannt Magnetspule defekt Ventil blockiert wegenVerschmutzung Dosierpumpe arbeitetnicht UV-Lampe arbeitet nicht Druckluftleitung undichtvon Steuerung bis zuBeschickungsheber z.B.durch lockeren Schlauch Wasserstand ist in 1Kammer zu hoch Druckluftleitungverstopft z.B. durchgeknickten Schlauch Temperaturfühler nichteingesteckt Schranklüfter arbeitetnicht Filter im Schrank und imVerdichter sindverschmutzt DirekteSonneneinstrahlung aufden Schrank im Service Menü sind zuhohe Temperaturen fürdas Einschalten desKühllüfters und derMaximaltemperatureingetragen Luftverdichter defekt Überprüfen Sie die Stromzufuhr zurAnlage und zur Steuerung Überprüfen Sie die Feinsicherung F1 ander Zuleitung Überprüfen Sie die Stellung desHauptschalters (Stellung 1)bei einer leeren Pufferung wird einNetzausfall weder akustisch noch optischangezeigt. Anlage abschalten und nach 10 Sekundewieder einschalten. Taste Esc gedrückt halten und mit denPfeiltasten Kontrast einstellen. Über Menüpunkt Datum und Uhrzeiteinstellen Überprüfen Sie die Hauptsicherung F1 Überprüfen Sie den Verdichter überHandbetrieb Überprüfen Sie das Ventil überHandbetrieb Überprüfen Sie die Feinsicherung derVerbraucher F2 Überprüfen Sie das Ventil auf eventuelleSchmauchspuren Schrauben Sie das Ventil von derMetallleiste und überprüfen Sie es aufVerschmutzung und entfernen Sie diese(siehe Wartungsanleitung im Anhang). Überprüfen Sie die Dosierpumpe überHandbetrieb Überprüfen Sie den Dosierschlauch aufKnicke usw. Überprüfen Sie die UV-Lampe und dieverbleibende Lebensdauer der Lampe Schlauchleitung auf Undichtigkeitenüberprüfen Siehe Punkt 8.2 Schlauchleitung auf Knickstellenüberprüfen Temperaturfühler auf Rückseite derSteuerung einstecken Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit desSchranklüfters Luftfilter im Schrank überprüfen Standort beschatten für kühle Belüftung sorgen Luftfilter im Luftverdichter überprüfen Luftverdichter im Handbetrieb überprüfen Wartungsfirma eingestellte Temperaturenüberprüfen lassen Temperaturfühler auswechselnKlaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■23


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus23 <strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplusAnzeigeFlüssigkristallanzeigeMögliche UrsacheBehebungKLbasicKLplus- **Störung**Temp.-SensorAusfall Netz**Störung**Stromausfall- **Störung**Modem Temperaturfühler defekt Temperatursensor fehlt Temperatursensorsteckt nicht ganz in derBuchse Temperatursensordefekt Stromausfall Anlage überHauptschalterabgeschalten Am Schaltschrank liegtkeine Spannung an FI-Sicherung hatausgelöst Akkus im Modul sindnoch nicht vollständiggeladen Modem hat keineNetzspannung Keine SIM-Karte inModem eingelegt SIM-Karte ist nicht insNetz eingebucht Sensor tauschen Für eine sichere Verbindung zw.Steuerung und Temperatursensor sorgen,danach sie Steuerung für 10 sec. stromlosmachen und wieder einschalten,kontrollieren ob eine Störmeldung Temp.-Sensor angezeigt wird. Stromausfall abwarten Anlage über Hauptschalter wiedereinschalten Zuleitung zum Schaltschrank überprüfen Ursache für Auslösen des FI-Schutzschalters suchen und beheben(mögliche Ursache: Magnetventil defekt). 5 Minuten warten bis Akkus geladen sind Modem an das Netz anschließen SIM-Karte in Modem einlegen Warten, bis Karte sich eingebucht hat,ansonsten Antenne so verlegen, dassEmpfang möglich ist.8.2. Ungewöhnliche Wasserstände - Beheben einer StörungBeobachtung Mögliche Ursache BehebungDer Wasserstand inder Vorklärung istungewöhnlich hoch,in der Belebung istder Wasserstandnormal.Der Wasserstand inder Vorklärung undim Belebungsbeckenist ungewöhnlichhoch. Der Heber an Ventil 1 wird nichtangesteuert, Die Pumpenzeit für Heber 1 ist zukurz eingestellt, Der Beschickungsheber ist verstopft, Die Luftzuführung zumBeschickungsheber ist undicht. Anlage läuft im Ferienbetrieb, Anlage läuft ständig in Zykluspause, Steuerungseinstellungen sind falsch, Der Ablaufheber ist verstopft, Der Luftschlauch zum Ablaufheber istundicht, Hochwasser im Vorfluter lässtWasser aus Anlage nicht ablaufen Steuerung ist defekt. Über Handbetrieb Ventil 1ansteuern und Funktion desHebers überprüfen, Zeit für Ventil 1 von Servicefirmaverlängern lassen Vorklärung abpumpen lassenund Heber reinigen Vorklärung abpumpen lassenund Schlauchverbindungenabdichten Beenden des Ferienbetriebes(siehe Punkt 6.2.4) Überprüfen derSteuerungseinstellungen durchden Wartungsfachmann SBR-Reaktor abpumpen lassenund Heber reinigen SBR-Reaktor abpumpen lassenund Schlauchverbindungen■■24Klaro■■<strong>KLARO</strong><strong>GmbH</strong><strong>GmbH</strong>


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong>-Steuerung KLbasic und KLplus 24Beobachtung Mögliche Ursache BehebungDie Anlage riecht,das gereinigteAbwasser ist trübbzw. verfärbtBelüftungsbild isteinseitig bzw. essteigen punktuellgroße Luftblasen aufMagnetventileschaltenungewöhnlich laut Es wird zu wenig Luft in die Anlageeingetragen Einseitige Belüftung durch defekteMembraneinheit Membraneinheit defekt Dichtung am Belüfterbalken undicht Ventilsitz des Magnetventiles istverschmutztabdichten Hochwasser abwarten, Mit Wartungsfirma in Kontaktsetzen Belüftungszeit durchServicefirma erhöhen lassen Überprüfung desBelüftungsbildes, mitWartungsfirma in Kontakt setzen Mit Wartungsfirma in Kontaktsetzen Mit Wartungsfirma in Kontaktsetzen Aufschrauben und Reinigen desMagnetventiles8.3. Mögliche Störfälle an MagnetventilenBeobachtungAnker zieht nicht an.Ventil schließt nicht.Ventil öffnet nicht.Mögliche Ursache Anschlussspannung ist unterbrochen oder nicht ausreichend, Magnetspule defekt, Anker blockiert im verschmutzten Tubusraum. Wenn der Ankerdie Hubendlage nicht erreicht, führt dieses bei erregterWechselstrom-Spule schon nach kurzer Zeit zum Ausfall derSpule (thermische Überlastung), Nennspannung und Spulenspannung unterschiedlich. Anker blockiert! Nennspannung liegt noch an. Nennspannung liegt nicht an, Magnetspule defekt, Nennspannung und Spulenspannung unterschiedlich.Stand: 03 / 2013Technische Änderungen vorbehalten!Klaro <strong>GmbH</strong>■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>■■25


<strong>Betriebsanleitung</strong> für <strong>KLARO</strong> Steuerung KLbasic und KLplus<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>Spitzwegstraße 6395447 BayreuthTelefon: +49 (0) 921 16279-0Telefax: +49 (0) 921 16279-100E-Mail: info@klaro.euWeitere Informationen unterwww.klaro.euTechnische Hotline+49 (0) 921 16279-330Foto-Urheberrechte: <strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong> © <strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong> Bayreuth 2013 / Art.-Nr. KKA 0098-03-13■■26■■<strong>KLARO</strong> <strong>GmbH</strong>

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