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Download der Zwischenfrucht-Broschüre - Planterra-saaten.de

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<strong>Planterra</strong> ZWH 4022 Vitalis ExtraKreuzblütlerfreie Mischung mit hohem Leguminosenanteil fürfrühere Saattermine. Der Spezialist vor Mais und Zuckerrüben!MischungSaatmengekg/haAussaat- und Nutzungsperio<strong>de</strong>Juli 1) Aug. Sept. Okt. Nov.Einsatz/LeistungÜberwinterung2)Eignung inallen Fruchtfolgen– Leguminosen haben ein engeres C/N-Verhältnis als Kreuzblütlerund Gräser, was zu einer schnellen Ver rottung beiträgt und damitdie Bo<strong>de</strong>nfruchtbarkeit <strong>de</strong>utlich steigert.– Ramtillkraut besitzt eine sehr schnelle Jugen<strong>de</strong>ntwicklung, guteUnkrautunterdrückung, gute Humusbildung und massive Wurzelbildungim oberen Bo<strong>de</strong>nhorizont.– Bereits nach <strong>de</strong>m ersten Frost liefert die Mischung abgestorbenes,leicht abbaubares organisches Material für das Bo<strong>de</strong>nleben.– Phacelia ist eine Gesundungsfrucht, nemato<strong>de</strong>nneutral und sicherabfrierend. Sie passt in je<strong>de</strong> Fruchtfolge, da keine Verwandtschaftmit gängigen Getrei<strong>de</strong>arten o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen Früchten besteht.– Verschie<strong>de</strong>ne Arten durchwurzeln unterschied liche Bo<strong>de</strong>nschichten.– Hoher Anteil an Leguminosen sichert N-Fixierung.– Der Spezialist vor Mais und Zuckerrüben!ZWFH 4010LandsbergerGemengeZWFH 4011Erbsen-Wicken-GemengeZWH 4020Vitalis ProZWH 4021Vitalis Plus501252515Für alle Bö<strong>de</strong>n. Futternutzung und Gründüngungim Herbst wie auch im Frühjahrmöglich. Zur Untersaat geeignet.Für trockene Standorte, Kartoffel-Vorfrucht, N-Fixierung.Substratgewinnung.Eignung für trockene Standorte.Vorfrucht vor Mais und Zuckerrüben,beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s für spätere Aussaat.janeinneinja 3) /nein✔✔✔nicht fürkreuzblütlerbetonteFruchtfolgen<strong>Planterra</strong> ZWH 4023 Vitalis UniversalKreuzblütlerfreie Mischung aus Feinsämereien für mittlereSaattermine als Vorfrucht für Mais und Zuckerrüben.– Alexandrinerklee durchwurzelt <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n intensiv und sorgt füreine ausgezeichnete Bo<strong>de</strong>nstruktur.– Phacelia dient als Gesundungsfrucht, da diese mit keinerheimischen Kulturpflanze verwandt ist.– Ramtillkraut durchwurzelt die oberen Bo<strong>de</strong>nschichten sehrintensiv, besitzt eine sehr schnelle Jugen<strong>de</strong>nt wicklung undfriert sicher ab.– Ausschließlich Feinsämereien, daher vereinfachte Ausbringung.– Sehr gute Unkrautunterdrückung.– I<strong>de</strong>ale Vorfrucht für Hackfrüchte.ZWH 4022Vitalis ExtraZWH 4023Vitalis Universal2515Aussaat Futter- bzw. Substratgewinnung GründüngungSpezialist vor Mais und Zuckerrüben,hohe N-Fixierung über Winter.I<strong>de</strong>al vor Hackfrüchten,vereinfachte Aus bringung, günstigeAlternative.1)Abhängig von <strong><strong>de</strong>r</strong> Feldräumung <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorfrucht · 2) Bei Beachtung <strong><strong>de</strong>r</strong> gegebenen Anbauhinweise · 3) Überwinterung nur in mil<strong>de</strong>n WinternSchnitt, Frischfütterung und Beweidung Gründüngung Substratgewinnungneinnein✔✔Zusammensetzung in %AnbauhinweiseNutzung*Hafer als Stützfrucht zumischbar: 25–30 kg/haZWFH 4010 ZWFH 4011 ZWH 4020 ZWH 4021 ZWH 4022 ZWH 4023Welsches Wei<strong>de</strong>lgrasInkarnatkleePannonische WinterwickeSchnitt, Frischfütterung,Gründüngung und Beweidung3–4 Nutzungen552520100ErbsenSaatwicke (Sommerwicke)Schnitt und Gründüngung7525100Saatwicke (Sommerwicke)AlexandrinerkleePhaceliaSonnenblumenGründüngung, Substratgewinnungim Herbst60257,57,5100AlexandrinerkleePhaceliaÖlrettichAckerkresse50202010100Saatwicke (Sommerwicke)AlexandrinerkleePhaceliaPerserkleeRamtillkraut502013107100AlexandrinerkleePhaceliaRamtillkrautGründüngung Gründüngung GründüngungNutzungshäufigkeitAussaatstärke 50 kg/ha 125 kg/ha* 25 kg/ha 15 kg/ha 25 kg/ha 15 kg/haAussaatzeitJuli bis Mitte September als Bis Anfang August Bis Anfang August Bis Mitte August Bis Anfang August Bis Anfang AugustHaupt- o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Zwischenfrucht</strong>;bis Anfang April in Untersaat(z. B. Winterweizen)Düngung25–30 m³/ha Gülle/Gärrest o<strong><strong>de</strong>r</strong>30–50 kg N/ha25–30 m³/ha Gülle/Gärrest o<strong><strong>de</strong>r</strong>30–50 kg N/ha25–30 m³/ha Gülle/Gärrest o<strong><strong>de</strong>r</strong>30–50 kg N/ha25–30 m³/ha Gülle/Gärrest o<strong><strong>de</strong>r</strong>30–50 kg N/ha25–30 m³/ha Gülle/Gärrest o<strong><strong>de</strong>r</strong>30–50 kg N/ha25–30 m³/ha Gülle/Gärrest o<strong><strong>de</strong>r</strong>30–50 kg N/ha504010100


Sprossleistung ermittelt im ExaktversuchFrischmasse in dt/haZWH 4020ZWH 4021ZWH 4022ZWH 4023Senf297,38376,1427,5439,2449,7Quelle: Masterarbeit/BayWa Versuchsstation GründlIn einem Exaktversuch wur<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne <strong>Zwischenfrucht</strong>mischungen undEinzel<strong>saaten</strong> auf Spross- und Wurzelleistung, Stickstoffaufnahme und Stickstofffixierunggetestet. Dabei erzielten die <strong>Planterra</strong>-<strong>Zwischenfrucht</strong>mischungen hervorragen<strong>de</strong>Ergebnisse. Hohe Frischmasseleistungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Mischungen sowie dieleichte Abbaubarkeit <strong>de</strong>s organischen Materials für das Bo<strong>de</strong>nleben bieten diebesten Voraussetzungen für einen nachhaltig fruchtbaren Bo<strong>de</strong>n. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s dieWurzelleistung von durchschnittlich 8,35 dt TM/ha run<strong>de</strong>n das Leistungsprofil <strong><strong>de</strong>r</strong>Mischungen für eine optimale Krümmelung <strong>de</strong>s Oberbo<strong>de</strong>ns und die Erschließung<strong>de</strong>s Unterbo<strong>de</strong>ns ab.Hinweise zur Produktionstechnik:Für die optimale Ausnutzung aller positiven Effekte einer <strong>Zwischenfrucht</strong> ist einesorgfältige Produktionstechnik unbedingt erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich. Diese beginnt bereits mit<strong><strong>de</strong>r</strong> Ernte <strong><strong>de</strong>r</strong> Getrei<strong>de</strong>vorfrucht. Hier ist auf eine gute Zerkleinerung und Verteilung<strong>de</strong>s Strohs zu achten. Beachten Sie dazu unbedingt Einstellung und Arbeitsqualität<strong>de</strong>s Häckslers am Mähdrescher!Bo<strong>de</strong>nbearbeitung und -bestellung:Sofern ausreichend Zeit ist, empfiehlt sich unmittelbar nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Ernte ein erster,flacher Arbeitsgang zur Stoppelbearbeitung, mit <strong>de</strong>m Ziel, das Ausfallgetrei<strong>de</strong>zum Auflauf zu bringen. Die nachfolgen<strong>de</strong> Grundbo<strong>de</strong>nbearbeitung richtet sich,ähnlich wie beim Anbau von Hauptfrüchten, nach Bo<strong>de</strong>nzustand und Witterung.Fahrspuren und sonstige Verdichtungen müssen gelockert wer<strong>de</strong>n. Es gilt <strong><strong>de</strong>r</strong>Grundsatz: so flach wie möglich, aber so tief wie nötig. Ob die Grundbo<strong>de</strong>nbearbeitungmit <strong>de</strong>m Pflug o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit nichtwen<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Technik erfolgt, hängt von <strong>de</strong>nbetrieblichen Gegebenheiten sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Witterung ab. Die Aussaat sollte in einengleichmäßig rückverfestigten Saathorizont mit Kapillarwasseranschluss erfolgen,damit auch unter trockenen Bedingungen ein zügiger Auflauf sichergestelltwer<strong>de</strong>n kann.Düngung:Da bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Getrei<strong>de</strong>vorfrucht <strong><strong>de</strong>r</strong> Stickstoff noch im Stroh gebun<strong>de</strong>n ist und zurStrohrotte auch zusätzlich Stickstoff benötigt wird, ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel eine mineralischeo<strong><strong>de</strong>r</strong> organische N-Startgabe zur För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugen<strong>de</strong>ntwicklung<strong><strong>de</strong>r</strong> Zwischenfrüchte sinnvoll. Die Höhe richtet sich nach <strong>de</strong>m rechnerischen N-Überhang <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorfrucht und <strong>de</strong>m Bedarf <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Mischung. Anhaltswertekönnen <strong>de</strong>n Mischungsbeschreibungen entnommen wer<strong>de</strong>n. Eine geson<strong><strong>de</strong>r</strong>teGrunddüngung mit Phosphat und Kalium zur <strong>Zwischenfrucht</strong> ist mit Ausnahmeextremer Mangelstandorte nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich.Verwertung <strong>de</strong>s Aufwuchses:Der positive Effekt <strong>de</strong>s <strong>Zwischenfrucht</strong>anbaus wird nur dann erzielt, wenn innerhalbkurzer Zeit eine ausreichen<strong>de</strong> Biomasse- und Wurzelbildung erfolgt.Verbleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Zwischenfrucht</strong>aufwuchs als Gründüngung auf <strong>de</strong>m Acker, musssichergestellt sein, dass er die nachfolgen<strong>de</strong> Hauptfrucht nicht negativ beeinträchtigt.Bei sehr frühen Saatzeiten neigen einige Pflanzenarten zur Samenbildung.Dies muss durch eine chemische o<strong><strong>de</strong>r</strong> mechanische Maßnahme verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>twer<strong>de</strong>n. Ein Fehler wäre es auch, hohe Aufwuchsmengen ohne vorherigenArbeitsschritt einfach unterzupflügen. In diesem Fall besteht die Gefahr <strong><strong>de</strong>r</strong> Bildungvon stören<strong>de</strong>n Schichten mit organischem Material im Bo<strong>de</strong>n, die unterfeuchten Bedingungen auch noch unter Sauerstoffabschluss „silieren“ können.Wurzelwachstum und letztendlich auch Ertragsleistung <strong><strong>de</strong>r</strong> Folgekultur könnendadurch stark beeinträchtigt wer<strong>de</strong>n. Um dies zu vermei<strong>de</strong>n, muss eine gleichmäßigeVerteilung und Vermischung <strong>de</strong>s Aufwuchses mit <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n erfolgen.Die Arbeitstiefe bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Einarbeitung richtet sich <strong>de</strong>shalb nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Menge <strong>de</strong>sAufwuchses, d.h. je größer die einzuarbeiten<strong>de</strong> Masse <strong>de</strong>sto tiefer muss auch gearbeitetwer<strong>de</strong>n. Bei sehr hohen Biomasseaufwüchsen kann ein vorheriges Mulchenund eine oberflächige Vorrotte unter trockenen Bedingungen sinnvoll sein.Auskunft zu allen Fragen rund um <strong>de</strong>n Saatgutbezug erhalten Siebei Ihrem nächsten BayWa-Betrieb und bei Genossenschaften.Für spezielle Fragen stehen Ihnen die Pflanzenbau-Fachberater <strong><strong>de</strong>r</strong>BayWa in <strong>de</strong>n einzelnen Regionen zur Verfügung.Name Region Tel.Gerhard Burger Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>bayern, Oberbayern Süd-Ost 0151 16103245Kai Färber Sachsen-Anhalt, Thüringen 0162 2826036Christian Härtel Sachsen, Süd-Bran<strong>de</strong>nburg 0151 16103247Paul Kammerer Oberbayern-Nord, Oberpfalz 0162 2046506Thomas Klein Schwaben 0151 16103244Christoph Mauthe Württemberg Nord, Mittelfranken 0151 16105196Oliver Schmidt Oberfranken, Unterfranken 0151 16103248Peter Zoll Württemberg Süd 0151 16103920Weitere Ansprechpartner <strong><strong>de</strong>r</strong> BayWa AG in München:Maria Brandmanagerin <strong>Planterra</strong> 089 9222-3311HöflschweigerMarkus Steinheber Pflanzenbauberatung 089 9222-3304BayWa AGSaatgut AgrarArabellastraße 4 · 81925 MünchenTelefon: 089 9222-3304089 9222-3311E-Mail: info@planterra-<strong>saaten</strong>.<strong>de</strong>www.planterra-<strong>saaten</strong>.<strong>de</strong>© BayWa AG, 081022/05/2013

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