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Bad Sodener Stadtspiegel - SPD Main-Taunus

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www.spd-bad-soden.deFebruar • 2005<strong>Bad</strong> <strong>Sodener</strong><strong>Stadtspiegel</strong>Zeitung für <strong>Bad</strong> Soden und den <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-KreisEndlich – Schwimmbadwird erneuert!TERMINEFr., 18. Februar, 17.00 UhrVernissage AquarellmalereiAnnemarie LöwWohnstift Augustinum,StiftstheaterSa., 19. Februar, 15.00 UhrNaturkundliche Führungmit Herbert E. MaasTreffpunkt: Am EichwaldDo., 24. Februar, 19.30 UhrKonzert für Domra und KlavierEintritt: ¤ 10,00; WohnstiftAugustinum, StiftstheaterFr., 25. Februar, 15.30 UhrBilderbuchkinoStadtbücherei im ehem. <strong>Bad</strong>ehaus,Königsteiner Straße 86Mo, 28. Februar, 19:30 UhrVortrag: Die Fresken derOberkirche von Assisiae-Sondervortrag, Eintritt: ¤ 5,00Wohnstift AugustinumIm Bürgermeisterwahlkampf1997 wollte Amtsinhaber undCDU-Kandidat Kurt Bender dasSchwimmbad im Altenhainer Talnoch schließen und zusammenmit Schwalbach auf SchwalbacherGelände ein neues bauen.Bei seinem damaligen Gegenkandidatenvon der <strong>SPD</strong>, KarlThumser, stieß das auf strikteAblehnung. Unter dem Druckdes Wahlergebnisses – Kurt Benderschrammte nur knapp an einerNiederlage vorbei – konntedann die <strong>SPD</strong> in der Stadtverordnetenversammlungden Erhaltdes Standortes im AltenhainerTal durchsetzen. Damit war dasSchwimmbad zwar gerettet,aber noch nicht saniert. In denfolgenden 7 Jahren hat die <strong>SPD</strong>-Fraktion vergeblich Gelder fürdie dringende Sanierung desFreibades beantragt. Auch eineUnterschriftenaktion für die Sanierungdes <strong>Bad</strong>es mit über1000 Unterschriften <strong>Sodener</strong>Bürgerinnen und Bürger bewegtedie Mehrheitspartei CDU nichtzu einem Umdenken: obgleichPläne bis hin zu einem komplettenNeubau für 13 Mio. DM vorgelegtwurden, erfuhr das Vorhabenkeine Realisierung. Stattdessenwurden hohe Beträge fürnotdürftige Reparaturen ausgegeben.Nun endlich hat der neueBürgermeister den Mut gefunden,das Schwimmbad zu erhalten:es wird für 3,5 Mio. Eurogrundsaniert und mit einem neuenBecken ausgestattet. Die dazunotwendigen Mittel werdennicht über Kredite finanziert,sondern durch den Verkaufstadteigener Grundstücke. Dieswar immer eine Forderung der<strong>SPD</strong>-Fraktion. Die Erneuerungund Sanierung des Schwimmbadesim Altenhainer Tal kommtder gesamten Bevölkerung zugute,vor allem Kindern und Jugendlichen.Deshalb konnte die<strong>SPD</strong>-Fraktion auch guten Gewissensdem Haushalt der Stadt fürdas Jahr 2005 zustimmen.IN KÜRZEUnterversorgungmit Krabbelstuben- undHortplätzenIn <strong>Bad</strong> Soden fehlen zahlreiche Plätzein Horten und Krabbelstuben.Lediglich zwölf Plätze gibt es in derKrabbelstube. Dem steht eine Wartelistegegenüber, die diese Zahl umein Mehrfaches übersteigt. Der Magistratteilte der <strong>SPD</strong>-Fraktion aufAnfrage mit, dass auch die beidenHortgruppen mit je 20 Plätzen denBedarf keineswegs abdecken. Auchin der betreuten Grundschule müssemit steigendem Bedarf in dennächsten Jahren gerechnet werden.Die <strong>SPD</strong> fragt den Magistrat nunnach Konzepten für die bedarfsgerechteSchaffung weiterer Plätze.


Februar • 2005SPRECHSTUNDENancy Faeservor OrtNancy Faeser, Landtagsabgeordneteder <strong>SPD</strong> für den <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreis lädt alle interessiertenBürgerinnen und Bürgerganz herzlich zu einem persönlichenGespräch am 3. Märzvon 19:00 bis 21:00 Uhr imNebenraum 2 der Liederbachhallein Liederbach ein. Um unnötigeWartezeiten zu vermeiden,bittet Nancy Faeser umvorherige Anmeldung in ihremWahlkreisbüro:Im Lorsbachtal 265719 Hofheim-LorsbachTelefon: (0 61 92) 97 777 77Fax: (0 61 92) 97 777 66Mail: mail@nancy-faeser.deAus dem <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-KreisIn zwei Wortenden Unterschied aufzeigenMit einem professionellenWahlkampf und klaren Aussagenwill Gerrit Richter den amtierendenLandrat Berthold Gallbei der Landratswahl am 22.Mai 2005 schlagen. Zwei Wortegenügen ihm, um den Unterschiedzum Amtsinhaber deutlichzu machen. „Dynamik pur“heißt der Slogan, den sich seinWahlkampfteam ausgedachthat. „Der Slogan ist unbequem,aber er wird die Menschen zumNachdenken anregen“, so Richtervor der Presse.Der Vorsitzende der <strong>SPD</strong><strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong> weiß, dass er gegendie Bekanntheit von BertholdGall ankämpfen muss: „Ich musseinen besseren Wahlkampf alsGall führen“, lautet die Erkenntnisdes Herausforderers, der sichauf einen zeit- und arbeitsinten-KOLUMNELiebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,eines der dringendsten Probleme,die Politik zu lösen hat, sinddie fehlenden Betreuungsplätzefür Kinder unter 3 Jahren. InHessen liegt die Betreuungsquotebei nur 3 %, das heißt es fehlenca. 30.000 Plätze. Viele jungeMenschen nennen die Unvereinbarkeitvon Familie und Berufals Hauptgrund den Kinderwunschnicht zu realisieren. DieAbhängigkeit von der Sozialhilferesultiert bei sehr vielen Alleinerziehendenaus dem Fehlen vonMöglichkeiten der Kinderbetreuung.Gut ausgebildete Frauenmüssen sich leider viel zu oftzwischen Kinderwunsch undKarriere entscheiden. UnstrittigNancy Faeser, Mitglied desHessischen Landtagesist, dass Kinder frühzeitig gefördertwerden sollen. Es ist daherunverständlich, warum die CDULandesregierung das Tagesbetreuungsausbaugesetzim Bundesratablehnt und gleichzeitigden Kommunen Zuschüssestreicht. Auch im MTK fehlenBetreuungsplätze. Deshalb begrüßeich die Forderung vonGerrit Richter, dass der MTKFamilienkreis Nr. 1 werden soll.Ihre Nancy Faeserwww.nancy-faeser.desiven Wahlkampf eingerichtethat. „Graswurzel-Wahlkampf“nennt sich das in der Polit-Fachsprache.12 000 Bürger hat die<strong>SPD</strong> ausgewählt, die persönlichPost von Gerrit Richter bekommenund mit ihm über die Zukunftdes <strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreises inDialog treten sollen. Richter willNachbarn zu zwanglosen Diskussionsrundeneinladen und natürlichbei jeder größeren Veranstaltungin den kommenden Monatenpräsent sein. Gleichzeitigläuft eine Bildungsfrage, dieRichter per Internet (www.gerritrichter.de),Brief und Fax gestartethat.Das Ackern könnte Erfolgbringen, hat sich Richter ausgerechnet:6000 bis 8000 Stimmenentscheiden voraussichtlichdie Wahl. „Das ist zu schaffen“,so Richter.Selten zuvor hat die <strong>SPD</strong><strong>Main</strong>-<strong>Taunus</strong> einen derart durchgeplantenWahlkampf organisiert.Zwischen allen Ortsvereinenwurde ein Wahlkampfverbundgeschaffen, es gibt eineeinheitliche Kampagnenberatung,die <strong>SPD</strong>-Mitglieder werdenin einer eigenen Akademiegeschult und alle Ortsvereinenehmen an einem Zeitungsprojektteil.

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