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Deutsches Kinderhilfswerk e.V. Spielleitplanung in Berlin

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<strong>Spielleitplanung</strong> für K<strong>in</strong>der- und Jugendfreundlichkeit<strong>Spielleitplanung</strong> für K<strong>in</strong>der- und Jugendfreundlichkeit <strong>in</strong> Pankow und Berl<strong>in</strong>Der Bedarf an k<strong>in</strong>der- und jugendgerechter Stadtentwicklungist – und das nicht nur <strong>in</strong> Pankow/Weißensee – <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>vorhanden. Die guten Erfahrungen mit der <strong>Spielleitplanung</strong>mündeten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Beschluss des Planes mit se<strong>in</strong>envorgeschlagenen Maßnahmen durch die BVV Pankow. DasProjekt wird durch den Bezirk eigenverantwortlich weitergetragen und fortgeschrieben, dafür wurde im Bezirk dieVerantwortung übernommen. Maßgeblichen Anteil hat dabeie<strong>in</strong>e engagierte Bürgerschaft, <strong>in</strong>sbesondere die Aktivitäten,die aus der Zukunftswerkstatt Weißensee entstandens<strong>in</strong>d und allen Weißenseer Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern offenstehen. Informationen hierzu s<strong>in</strong>d bei allen soziokulturellenE<strong>in</strong>richtungen im Quartier sowie bei der bezirklichen Ansprechstellefür die <strong>Spielleitplanung</strong> erhältlich.K<strong>in</strong>der- und Jugendfreundlichkeit kann nicht ohne geeigneteorganisatorische und f<strong>in</strong>anzielle Rahmenbed<strong>in</strong>gungengeschaffen werden. Wenn es das Ziel ist, für K<strong>in</strong>der undJugendliche angemessene Entwicklungsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong>der Stadt zu schaffen, dann stellt die <strong>Spielleitplanung</strong>e<strong>in</strong>e Grundlage dar, diesen organisatorischen Rahmen zugestalten. Es gilt, auf diesem Weg weiterzugehen sowie dieBelange von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen <strong>in</strong> der Stadt(teil)-planung fest zu verankern. Um dies zu verändern, ist e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>sames Umdenken von Politik, Verwaltung undallen Erwachsenen im Interesse e<strong>in</strong>es k<strong>in</strong>der-, jugend- undfamilienfreundlichen Berl<strong>in</strong>s notwendig, welches die jungeGeneration immer als „Expert<strong>in</strong>nen und Experten ihrerLebenswelt“ ansieht.Ziel ist es, die <strong>Spielleitplanung</strong> als Instrument für k<strong>in</strong>derundfamiliengerechte Stadtquartiere ebenfalls <strong>in</strong> anderenBezirken Berl<strong>in</strong>s zu etablieren. Berl<strong>in</strong> will e<strong>in</strong>e k<strong>in</strong>der- undjugendfreundliche Stadt se<strong>in</strong>. Dies wurde <strong>in</strong> den „Leitl<strong>in</strong>ienfür e<strong>in</strong>e k<strong>in</strong>der- und jugendfreundliche Stadt“ von 1999festgehalten sowie <strong>in</strong> der „Lokale Agenda 21 Berl<strong>in</strong>“ im Jahr2006 bekräftigt. Dort wurde e<strong>in</strong> Schwerpunkt bei der Beteiligungvon K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen im Bereich „EhrenamtlichesEngagent“ gesehen. Es gilt, diese Bekenntnisse beimWort zu nehmen und für Berl<strong>in</strong> zu realisieren.<strong>Spielleitplanung</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> | <strong>Deutsches</strong> <strong>K<strong>in</strong>derhilfswerk</strong> 21

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