PDF 2.9MB - Zentrum für Sonderpädagogik Giuvaulta
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Jahresbericht 2009 der Geschäftsleitung<br />
die gute erfüllung unseres kernauftrages von förderung und Betreuung von<br />
kindern, Jugendlichen und erwachsenen personen mit speziellen Bedürfnissen<br />
ist jedes Jahr unser wichtigstes Ziel. es gab aber auch ausserordentliche<br />
ereignisse, die grossen einfluss auf das Jahresgeschehen 2009 nahmen. auf<br />
den Schuljahresbeginn 2009/10 kamen die heilpädagogischen Sonderklassen<br />
in roveredo und Zernez in die Verantwortung des giuvaulta. die strukturellen<br />
anpassungen waren bald vollzogen und die Zusammenarbeit funktioniert bereits<br />
ausgezeichnet.<br />
die verschiedenen Lager, die wir im Berichtsjahr durchführen durften, waren<br />
weitere Höhepunkte. allen voran das alle drei Jahre durchgeführte Winterlager<br />
<strong>für</strong> die kinder in klosters.<br />
der erwartete rückgang der kinderzahlen ist im giuvaulta noch nicht spürbar. die<br />
auslastung ist immer noch sehr hoch. Bei den Jugendlichen, die eine ausbildung<br />
absolvieren, gab es eine markante Zunahme.<br />
der erwachsenenbereich ist seit ende 2009 bis auf den letzten platz belegt. das<br />
konzept mit den vier Wohngruppen bewährt sich.<br />
im kinderbereich wurde eine pilotevaluation von der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik<br />
Zürich und dem inspektorat durchgeführt. die gesamteinschätzung des<br />
evaluationsteams «das <strong>Zentrum</strong> giuvaulta ist geprägt durch ein sehr gutes klima,<br />
ein hohes engagement aller Beteiligten sowie professionalität» hat uns sehr<br />
gefreut. diese positive rückmeldung bestärkt uns in unserer arbeit.<br />
Personelles<br />
Seit Jahren weist das giuvaulta eine tiefe personalfluktuation auf. <strong>für</strong> kontinuität<br />
in der Schule sowie auch im Wohnbereich ist das eine ausgezeichnete Voraussetzung.<br />
im Sommer 2009 hat der langjährige internatsleiter andreas kuoni das<br />
giuvaulta verlassen. mit marco neukom konnten wir die frei gewordene Stelle<br />
wieder top besetzen. mit den neu zum giuvaulta gehörenden Sonderklassen in<br />
roveredo und Zernez ist der Stand der mitarbeitenden auf über 190 personen<br />
angewachsen. der anteil an ausgebildeten personen in Sozialpädagogik ist in<br />
den letzten Jahren im giuvaulta deutlich gestiegen. die vom kanton ermöglichten<br />
und verbesserten rahmenbedingungen <strong>für</strong> Sozialpädagoginnen und<br />
Sozialpädagogen haben sicher einen wesentlichen Beitrag an die gute Situation<br />
geleistet. die vielen besuchten Weiterbildungen zeugen <strong>für</strong> das grosse interesse<br />
der mitarbeitenden an beruflicher entwicklung. das so erhaltene «neue« Wissen<br />
fliesst in die arbeit ein.