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BISCHOFSHOFEN INFORMIERT

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<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> <strong>INFORMIERT</strong>Amtliche Mitteilung – zugestellt durch post.at 14. Jahrgang - März 2009 - Ausgabe Nr. 1 Erscheinungs- und Verlagspostamt Bischofshofen30 Jahre Städte-PartnerschaftBischofshofen - UnterhachingSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend,die erste offizielle Partnerschaft, an der eine deutsche Stadt beteiligtwar, geht auf das Jahr 1930 zurück und wurde zwischen Wiesbaden undKlagenfurt geschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ab 1947verstärkt Städtepartnerschaften gegründet, um Völkerverständigung ander Basis zu praktizieren. Ein Beispiel ist etwa die Partnerschaft Bonnsmit der englischen Stadt Oxford. Auch Bischofshofen verbindet einelangjährige Partnerschaft mit einer deutschen Stadt. Unterzeichnet wurdeder Partnerschaftsvertrag zwischen Unterhaching und Bischofshofenvor dreißig Jahren, doch die freundschaftlichen Beziehungen reichen indie 60er Jahre zurück. Der Austausch zwischen den beiden Städten istsehr rege. Gegenseitige Besuche stehen ebenso auf dem Programm wieSchulprogramme und freundschaftliche Verbindungen zwischen Politik,den Vereinen und der Feuerwehr. Es ist daher auch kein Zufall, dassanlässlich der Florianifeier am 3.Mai 2009 auch die langjährige Partnerschaftzwischen Bischofshofen und Unterhaching gefeiert wird. Wir ladenSie herzlich dazu ein.Bgm. Rohrmoser JakobVbgm. Hansjörg ObingerVbgm. Lorenz Weran-RiegerINHALTSeitePartnerstädte seit 30 Jahren . . . . . . . 2Chronik einer Partnerschaft . . . . . . . 4Der Partnerschaftsvertrag . . . . . . . . . 4Wahlen 2009: Weniger Farbenspiel . 5Wahlvorbereitung im Hintergrund . . 6Neues Radfahrkonzept . . . . . . . . . . . 7Tipps für eine reiche Ernte . . . . . . . . 8Vorbildliche Verkehrspolitik . . . . . . . 8Faschingsdienstag in Bischofshofen . 9Trinkwasser: Beste Qualität . . . . . . . 9Kinderbetreuung in Bischofshofen . . 10Kindergarteneinschreibung . . . . . . . 10Jugendtreff Liberty . . . . . . . . . . . . . 11Streetwork Pongau . . . . . . . . . . . . . . 11Tagesbetreuung im Seniorenheim . . . 12Feuerbrand ist meldepflichtig . . . . . . 13Ehrenamtliche Arbeit gewürdigt . . . . 14Abend der Kultur . . . . . . . . . . . . . . . 15Stadtprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . 16Stellenausschreibung . . . . . . . . . . . . 16www.bischofshofen.atBÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE <strong>BISCHOFSHOFEN</strong>


2<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TLiebeBischofshofenerinnenund Bischofshofener!Bischofshofen und Unterhaching - PartnerstädteSeit dreißig Jahren verbindet Bischofshofen und Unterhaching eineStädte-Partnerschaft. Zahlreiche Freundschaften wurden geschlossenund viele gemeinsame Feste gefeiert. Entwickelt hat sich die Partner-Die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlensind geschlagen:Die gute Gemeindearbeit unter Federführungder SPÖ wurde von denGemeindebürgern genauso bestätigtwie die des Bürgermeisters. Zurzeiterfolgt die Aufteilung der politischenArbeit in Ausschüsse, darauf derenpersonelle Besetzung und die Angelobungder neuen Gemeindevertretung,womit einer gedeihlichen Zusammenarbeitfür die kommendenfünf Jahre nichts im Wege stehensollte.Für mich waren die vergangenen 20Jahre in der Gemeindevertretung einbesonders wertvoller Lebensabschnitt.Zuerst als Gemeindevertreter mitBgm.Sepp Kert, dann als Gemeinderat mitBgm.Herbert Haselsteiner, die vergangenenzehn Jahre mit Bgm. JakobRohrmoser und den beiden VizebürgermeisterkollegenRudolf Barkmannund Hansjörg Obinger und den jeweiligenGemeindevertretungen zusammenarbeitenzu dürfen, war für micheine große Ehre, verbunden mit vielFreude. Wenn ich in dieser Zeit einigesfür Bischofshofen mitbewegenkonnte, dann bin ich stolz darauf.Mit Interesse werde ich die weitereArbeit in der Gemeinde mitverfolgen.Hauptsächlich bin ich jedoch auf meineeigene Arbeit in den kommendenfünf Jahren konzentriert: Es ist schoneine besondere Herausforderung fürdie SGKK die Gesundheitsarbeit imPongau mitgestalten zu können. Danebenfreue ich mich auf mehr Zeitmit der Familie und für die sportlicheBetätigung mit Brüdern und Freundenund natürlich auf die Gartenarbeit.Der neuen Gemeindevertretung wünscheich gutes Gelingen bei der Arbeitfür Bischofshofen,herzlichst,Ihr Vizebürgermeister:Lorenz Weran-RiegerDie Idee der Gemeindepartnerschaftenentstand nach dem Zweiten Weltkrieg.Ziel war und ist, einen dauerhaftenFrieden zu fördern. Völkerverständigungsoll dabei nicht alleinauf der Ebene der Politik erfolgen,sondern die Bevölkerung soll aktiveinbezogen werden. Die gegenseitigeAnnäherung kann u. a. durch allgemeineAustausch- und Weiterbil-Die uns seit mittlerweile 30 Jahrenverbindende Partnerschaft mit Unterhachingbringt uns, neben langjährigenpersönlichen Freundschaften,immerwieder erfrischendeVergleicheund Erlebnisse in den verschiedenstenAngelegenheiten. Derpolitische, kulturelle und gesellschaftlicheErfahrungsaustauschist auf Grund der oft doch sehrunterschiedlichen Traditionen immerwieder auf das Neue spannendund anregend.Vbgm. Hansjörg Obinger (SPÖ)Bilder: Klausner/Straußdungsprogramme, kulturelle, gesellschaftliche,touristische Aktivitäten,Sportveranstaltungen oder wirtschaftlicheZusammenarbeit erfolgen. Entscheidendfür das Gelingen einerPartnerschaft sind Einigkeit über diePartnerschaftsziele, ähnliche bzw.sich ergänzende Strukturen sowietouristische oder geschichtliche Anknüpfungspunkte.Eine Städtepartnerschaftwill den kulturellenund wirtschaftlichen Austauschfördern und so Synergienhervorbringen und Einblick in dieLebensweise Anderer geben. Schüleraustauschund damit der Austauschvon Lebenserfahrungen erweitertden Horizont. Wenn dannauch noch (Stichwort Adeje) unterschiedlicheSprachen und damitunterschiedliche Kulturen sichauszutauschen beginnen, wird eingemeinsames Europa lebendig.StR. DI Dr. Markus Graggaber(ÖVP)


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T3seit dreißig Jahren: Alles begann beim Amselsingenschaft aus freundschaftlichen Banden, die beim Amselsingen geknüpftwurden. Doch nicht nur in der heutigen Zeit sind die beiden Städte engverbunden. Auch ein Blick in die Geschichte zeigt viele Parallelen.Gemeinsamfür BischofshofenAus freundschaftlichen Bandenwurde PartnerschaftDie Wurzeln der Partnerschaft zwischenBischofshofen und Unterhachingreichen in die 60er Jahre zurück.Erste freundschaftliche Beziehungenwurden bei der Teilnahmedes Unterhachinger Trachtenvereinsam Wettbewerb »Die silberne Amsel«geknüpft. Diese hatten weit reichendeFolgen. Nicht nur, dass der erfolgreicheVerein den begehrten Wanderpreiszweimal mit nach Unterhachingnehmen konnte, auch zwischenden politischen RepräsentantenBgm. Hermann Wielandner undBgm. Karl Mathes wurden freundschaftlicheBande geknüpft und imLaufe der Jahre weiter vertieft. Offiziellbesiegelt wurde die Verbindungim Jahr 1971 vorerst mit einemFreundschaftspakt. Im Jahr 1979wurde dann der Partnerschaftsvertragunterzeichnet.Vielfältige BeziehungenIn den dreißig Jahren der Partnerschaftwurden viele gemeinsameFeste gefeiert, gegenseitige Besucheabgestattet, Freundschaften und Bekanntschaftengeschlossen. Der Austauscherfolgte auf unterschiedlichenEbenen und in den verschiedenstenDie Partnerschaftmit Unterhaching sehe ich sehr positiv.Als Mitglied der FreiwilligenFeuerwehr habe ich auch persönlichsehr gute Kontakte zu den Kollegenaus Unterhaching. GegenseitigeBesuche auch außerhalb der offiziellenEinladungen der Gemeindensind bereits Tradition. GemeinsameFußballturniere oder BesuchevonAbordnungen beim Feuerwehrballoder dem Bürgerfest in Unterhachingzeugen von der gelebtenPartnerschaft.GV Helmut Amering (FPÖ)Bereichen. So haben sich nebenFreundschaften zwischen den politischenVertreterinnen und Vertreternauch zwischen den Vereinen und denFeuerwehren beste Beziehungen entwickelt.Bischofshofen ist berühmtfür den Skisprungsport, Unterhachingfür den Fußball. Unterhachingist in Bischofshofen präsent: DerUnterhaching-Platz wurde der Partnergemeindezu Ehren benannt. Geschenkeaus Unterhaching wie dieLinde am Franz-Moßhammer-Platz,die Bank vor dem Stadtamt oder dereingelassene Stein beim Zugang zumKastenhof erinnern an gemeinsameJubiläumsfeiern. Aber auch in Unterhachinggibt es eine Bischofshofen-Straße. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläumswurde ein Partnerschaftsbaummit Bischofshofener Erde in Unterhachinggepflanzt (siehe Bild).Das Jubiläum zeugtvon dauerhaftemEngagement Vieler,die Bereicherungwurde in den anderen Kolumnenbereits herausgearbeitet. Eingeeintes Europa hat heute den kulturellenAustausch für nahezu Jedermannermöglicht. Das Netzwerkeuropäischer Städte und Gemeindenregt daher seit Jahren an,auch an Bündnisse außerhalb Europaszu denken. Kooperationen -wie in der Entwicklungszusammenarbeitmit El Salvador geübt -wären gerade in Raumordung undDaseinsvorsorge gesucht.GV Johann Kehrer (Die Grünen)Der Wahlsonntag ist vorbei und dieEntscheidung ist gefallen. Nach derAuszählung der Wahlkarten steht seitDonnerstag vergangener Woche dasendgültige Wahlergebnis fest. Ichmöchte mich für die rege Beteiligungan der Wahl bedanken. Denn die Demokratielebt von ihren aktiven undinteressierten Bürgerinnen und Bürgern.Ein herzliches Dankeschön, dass Siemir als Bürgermeister wieder Ihr Vertrauengeschenkt haben. Ich freuemich auf die zukünftige Zusammenarbeitmit den Vizebürgermeistern, denStadträten und allen Mandataren derGemeindevertretung und vor allemauch mit Ihnen, sehr geehrte Bürgerinnenund Bürger. Die neuen Mandatarewerden bei der konstituierendenSitzung der Gemeindevertretung, dievoraussichtlich in einem Monat einberufenwird, von BezirkshauptmannMag. Dr. Heinz Paier angelobt. Ichbedanke mich auch für die sehr guteund konstruktive Zusammenarbeit inden vergangenen fünf Jahren mit derderzeitigen Gemeindevertretung.Eine wichtige Veranstaltung der Stadtgemeindefindet gemeinsam mit derFreiwilligen Feuerwehr Anfang Maistatt: Anlässlich der diesjährigen Feierlichkeitenzu Floriani wird beim Jubiläumsfestzu 30 Jahre Partnerschaftmit Unterhaching auch an die freundschaftlichenBeziehungen und den regenAustausch zwischen den beidenStädten erinnert. Die in den Sechzigerjahrengeknüpften Bande wurdenvon den folgenden Generationen fortgeführtund weiter vertieft. Ein wichtigesZiel von Städtepartnerschaftenist die Menschen zusammenzuführen.Am 3. Mai 2009 bietet sich dazu wiedereine gute Gelegenheit.Ihr Bürgermeister:Jakob Rohrmoser


4<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TChronik einer Partnerschaft60er Jahre: Erste Kontakte zwischenBischofshofen und Unterhaching. Teilnahmedes Unterhachinger Trachtenvereinsam Wettbewerb »Die silberneAmsel« und zweimal Gewinn des Wanderpreises.Die Freundschaft zwischenden Bürgermeistern Hermann Wielandnerund Karl Mathes (Unterhaching)wird geknüpft.1971: Ein Freundschaftspakt wird geschlossen.In den 70er Jahren werdendie Beziehungen zwischen den Vereinensowie den Bürgerinnen und Bürgernder beiden Gemeinden weiterausgebaut.Bild: Klausner1979:UnterzeichnungderPartnerschaftsurkundendurch Bgm.Mischitz (re.)und Bgm.Kupka.1989: Feiern zum 10-jährigen Jubiläumder Partnerschaft in Bischofshofenund Unterhaching. In Bischofshofenwird am Franz-Moßhammer-Platz eine Linde gepflanzt.1994: Das 15 - jährige Gründungsfestwird in beiden Gemeinden gefeiert.1999: Feierlichkeiten für das 20-jährigeJubiläum in Unterhaching.2000: Gegenbesuch anlässlich derFeierlichkeiten zur Erhebung von Bischofshofenzur Stadt am 24. September2000.Die Partnerstädtestimmen in vielem übereinNicht nur in der heutigen Zeit sindBischofshofen und Unterhachingeng verbunden. Auch ein Blick in dieGeschichte zeigt viele Parallelen inder Entwicklung. Erste Besiedlungsspurenwurden am Hachinger Bergvor 3000 Jahren gefunden. Bis um1900 war Unterhaching ein reinesBauerndorf. Mit dem Anschluss andas Bahn- und Postnetz und demBau des Wasserwerks ab 1900 beganndie Besiedlung und die Strukturveränderung.Die Einwohnerzahlensprechen eine deutliche Sprache:Um 1900 lebten 616 Menschen inUnterhaching, im Jahr 2009 sindrund 22.500 Bürgerinnen und Bürgerin der aufstrebenden Stadt beheimatet.Unterhaching zählt damit zu dengrößten Gemeinden im LandkreisMünchen.Jubiläumsfeier am 3. Mai 2009Zu den 30-Jahr-Feierlichkeiten am3. Mai 2009, bei denen zugleich Florianigefeiert wird,werden in Bischofshofenrund 250 Gäste aus Unterhachingerwartet. Die Feier gibt einmalmehr die Gelegenheit, die Freundschaftmit Unterhaching zu vertiefenbzw. neue Bekanntschaften zu knüpfen.Alle Bischofshofenerinnen undBischofshofener sind dazu herzlicheingeladen.Der Partnerschafts-VertragDer Partnerschafts-Vertrag zwischen Unterhaching und Bischofshofen wurdein Bischofshofen am 30. Juni 1979, in Unterhaching am 21. Oktober 1979unterzeichnet. Mit dem Vertrag wurde der bestehende Freundschaftspakt weiterentwickelt.Grundlage waren Gemeindevertretungsbeschlüsse. Der Textauf der Urkunde lautet:Eine Bank für Bischofshofenzum 20-jährigen JubiläumBild: Strauß2004: 25 Jahre Partnerschaft Unterhachingund Bischofshofen wurden imJuli 2004 beim Bürgerfest in Unterhachingund am 3. Oktober 2004 anlässlichdes Erntedankfestes in Bischofshofenbegangen. In Unterhachingwurde eine Rotbuche mit BischofshofenerErde gepflanzt.3. Mai 2009: Feierlichkeiten zu 30Jahre Partnerschaft in Bischofshofen.Die Gemeinden Unterhaching, Freistaat Bayern - Bundesrepublik Deutschlandund Bischofshofen, Land Salzburg, Republik Österreich, haben im Jahr 1971durch einstimmige Beschlüsse ihrer frei gewählten Gemeindevertreter einenFreundschaftspakt besiegelt. Um diese seit vielen Jahren bestehenden freundschaftlichenBande unserer beiden Gemeinden - entstanden aus einer persönlichenFreundschaft unserer verstorbenen Bürgermeister Karl Mathes und HermannWielandner - weiter zu festigen, haben der Gemeinderat und die GemeindevertretungBischofshofen in der Sitzung vom 27. November 1978 einstimmigbekundet den bisherigen Freundschaftspakt in eine echte Partnerschaft im Sinneeiner glücklichen Entwicklung eines geeinten Europas umzuwandeln. Durch diesePartnerschaft verpflichten sich beide Gemeinden im Geiste gegenseitigen Einvernehmenszusammenzuarbeiten und ihre Bürger in wirtschaftlichen, kulturellen,sportlichen und allen anderen Bereichen in Freundschaft zusammenzuführen.Dabei kommt ein besonderer Rang der Förderung der Begegnung unsererJugend zu. Unsere beiden Gemeinden treten damit in den Kreis der Städte, diedurch ihre Partnerschaft einen wirksamen Beitrag zur besseren Verständigungder Völker leisten, um so einem Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand ineinem geeinten Europa entgegen zu streben.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T5Weniger Farbenspiel: In Zukunft nur noch drei Parteien in der GemeindevertretungDer Wahlsonntag ist vorbei. Die Stimmensind ausgezählt und das Wahlergebnissteht seit vergangenem Donnerstagendgültig fest. In Bischofshofenwaren 7.706 Wahlberechtigte,darunter rund 500 JungwählerInnenab 16 Jahre. Die Wahlbeteiligung lagbei 76 Prozent. 186 EU-BürgerInnenmit Hauptwohnsitz in Bischofshofenwaren nur bei der Bürgermeister- undGemeindevertretungswahl berechtigtihre Stimme abzugeben. Erstmalskonnte sowohl bei der Wahl für denLandtag als auch auf Gemeindeebeneper Briefwahl gewählt werden. Rund250 Wahlkarten wurden ausgegeben.Ein Teil war vor dem Wahlsonntag bereitseingelangt und konnte gemeinsammit den anderen Stimmzettelnausgezählt werden. Um die noch fehlendenWahlkarten-Stimmen berücksichtigenzu können, mussten die Kuvertsbis spätestens Donnerstag nachdem Wahlsonntag um 14 Uhr bei derHauptwahlbehörde eintreffen. DasWahlergebnis wurde jedoch durchdiese letzten 81 Stimmen nicht mehrgravierend beeinflusst. Die Direktwahldes Bürgermeisters konnte JakobRohrmoser (ÖVP) mit 59,4 Prozentder Stimmen für sich entscheiden. Diebeiden Vizebürgermeister werden vonder SPÖ gestellt. In der Gemeindevertretungvon Bischofshofen hat sichdie politische Landschaft auf drei Parteienreduziert. Die SPÖ konnte dieabsolute Mehrheit mit 13 Mandatenhalten, die ÖVP kam wieder auf zehnMandate. Die Grünen verloren daseinzige Mandat, die FPÖ hat ein Mandatdazu gewonnen und steht nun beizwei Mandaten. Ermittelt wurde dieAufteilung der Mandate nach einemeigenen Verfahren, dem sogenanntend’hondtschen System. Für einen der25 Gemeindevertretungssitze warennach diesem System rund 213 Stimmennötig. Neun dieser Mandatare sind auchim Stadtrat vertreten. Fünf Stadträtekommen von der SPÖ, vier von derÖVP. Die Verteilung der Ressorts istnoch auszuhandeln. In rund einem Monatfindet die konstituierende Sitzungder Gemeindevertretung statt. Dannwerden die neuen Gemeindemandatareangelobt. Bis dahin bleibt die derzeitigeGemeindevertretung im Amt.WahlsprengelWahlergebnisse vom 1. März 2009 nach WahlsprengelGEMEINDEVERTRETUNGInsgesamt wurden 5.868 Stimmenabgegeben, davon waren 5.705 gültig.LANDTAGBÜRGERMEISTERRathaus (inkl.Wahlkarten) 201 297 55 19 381 199VS MarktMoßhammer HS 3Moßhammer HS 4KG MitterberghüttenPöhamKG Neue HeimatMehrzweckheimVS Neue HeimatSeniorenheimGH »Schwitzkasten«Pfarrheim Mitterbergh.GESAMTSPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE2312602911928226242428645304189301 54 15175 51 17187 63 18236 40 3170 18 11177 68 4134 54 379 41 822 –– ––244 56 35238 42 3Jakob Rohrmoser(ÖVP)41826433428919125425018350346329Hansjörg Obinger(SPÖ)17823422514883203326219162981222.767 2.260 542 136 3.289 2.251Insgesamt wurden 5.868 Stimmenabgegeben, davon waren 5.540 gültig.WahlsprengelSPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE BZÖRathaus (ohne Wahlkarten) 117 156 48 16 15VS MarktMoßhammer HS 3Moßhammer HS 4KG MitterberghüttenPöhamKG Neue HeimatMehrzweckheimVS Neue HeimatSeniorenheimGH »Schwitzkasten«Pfarrheim Mitterbergh.28729531022810130144230752308217189 79 23 21117 62 24 17111 88 27 23142 70 14 13129 26 14 887 92 12 1871 74 9 2136 56 10 915 3 –– ––195 79 41 23149 72 22 15GESAMT2.965 1.397 749 212 183Insgesamt wurden 5.586 Stimmen abgegeben, davon waren 5.506 gültig.


6<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TWahlvorbereitung: Hoher bürokratischer Aufwand und ein eingespieltes TeamBilder: StraußUm eine Wahl durchführen zu können,bedarf es eines großen administrativenAufwandes, einer umfangreichenVorarbeit und eines eingespieltenTeams. Wahlleiter ist BürgermeisterJakob Rohrmoser. Der Großteilder administrativen Arbeiten werdenvom Wahlleiter-Stellvertreter undLeiter der Allgemeinen VerwaltungWalter Eder erledigt. Die Wahlvorbereitungist gesetzlich geregelt und beginntüber zwei Monate vor dem festgesetztenWahltermin. Stichtag für dieWahl am 1. März 2009, d.h. für dieErstellung des Wählerverzeichnisses,Ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Wahlsprengeln.Stimmenauszählung in der Hauptwahlbehörde im Rathauswar der 18. Dezember 2008. Bis zumWahltag mussten u.a. Kundmachungenveröffentlicht, die Wahlsprengelfestgesetzt, dasWählerverzeichnis aufgelegt,die SprengelwahlleiterInnenund deren StellvertreterInnen sowiedie BeisitzerInnen, Ersatzmitgliederund Vertrauenspersonen angelobt, dieWahlbehörde einberufen sowie dieWahlkarten ausgegeben werden. Mitarbeiterdes Wirtschaftshofes bereitetendie Wahllokale vor und verteiltendie Kundmachungstafeln. Am Wahltagwaren rund 130 Personen in den zwölfWahlsprengeln und in der Hauptwahlbehördeim Rathaus im Einsatz. Inden einzelnen Sprengeln waren nebeneinem bzw. einer SpengelwahlleiterInund deren StellvertreterIn,sechs BeisitzerInnen (vier SPÖ, zweiÖVP) auch teilweise zweiVertrauenspersonen(FPÖ, Grüne) anwesend. DieSchriftführung wurde von Bedienstetender Stadtgemeinde übernommen.In der Hauptwahlbehörde waren 18Personen im Einsatz. Nach Wahlschlussmussten die Stimmen ausgezählt,das Ergebnis protokolliert undan die Bezirkswahlbehörde gemeldetwerden.Bilder: StraußDie Urne wird geleertDas Auszählungs-Team im Rathaus Die Landtagswahl und ...... die Gemeindevertretungs- sowieBürgermeisterwahlNotiert die Ergebnisse aus denWahlsprengeln: Robert WildmannFassen die Ergebnisse zusammen:Walter Eder und Sepp Auer (re.)


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T7Neues Radfahrkonzept für Bischofshofen: Umsetzung in den nächsten Jahren123456MitterberghüttenZimmerbergsiedlungStegfeldFeuerwehrNeue HeimatSprungschanzeIn den vergangenen Jahren wurde dieVerkehrssituation in Bischofshofengrundlegend geändert. Im Zentrumentstand eine verkehrsberuhigte Zonemit Einbahnregelung, die sich als Begegnungszonealler Verkehrsteilnehmerinnenund -teilnehmer bestens bewährthat. Nahezu im gesamten Ortsgebietgilt Tempo 30. Um den Umstiegauf das Fahrrad zu erleichtern,wurde nun ein Radfahrkonzept beschlossen,das in den kommendenJahren umgesetzt werden soll. Dieseswurde unter dem Motto »Rad-StadtBischofshofen« Ende Jänner der Öffentlichkeitpräsentiert. Ausgearbeitetwurde das Konzept vom Planungsbürotrafico in Gmunden in Zusammenarbeitmit einer Arbeitsgruppe aus Bischofshofen.Sechs Routen sind dasKernstück des Konzeptes. Diese führenausgehend vom Zentrum nachMitterberghütten, zur Zimmerbergsiedlung,ins Stegfeld, zur Feuerwehr,Bilder: traficoDie alte Gasteiner Straße sollbefestigt werdenin die Neue Heimat und zur Sprungschanze.Dabei werden unterschiedlicheMaßnahmen gesetzt: U. a. sollenEinbahnen für den Radverkehr in dieGegenrichtung weiter geöffnet, Radfahr-und Mehrzweckstreifen markiert,die Unterführung ins Stegfeldsicherer gestaltet, die alte GasteinerStraße befestigt werden. Auch eineAusschilderung des Tauernradwegesdurch das Zentrum ist geplant. »Zieldes Konzeptes ist die kürzesten undsichersten Verbindungen für die Radfahrerinnenund Radfahrer zu markieren.Das bedeutet jedoch nicht, dassdie anderen Straßen von Radfahrerinnenund Radfahrern nicht mehr benutztwerden sollen«, so der Initiatordes neuen Radfahrkonzeptes StR. DIDr. Markus Graggaber. Ergänzt werdensollen die Maßnahmen durch einLeitsystem, Abstellanlagen die teilweiseüberdacht sind, Fahrradboxenam Bahnhof und Servicestationen. DieVerkehrsmaßnahmen wurden bei deröffentlichen Vorstellung mit einem engagiertenund kritischen Publikumsehr konstruktiv diskutiert. Ziel derDiskussion war, die Meinung der Bürgerinnenund Bürger zu erheben undAnregungen und Vorschläge zum Konzeptzu sammeln. Diese konnten sowohlbei der Diskussion als auch mittelsFragebogen mitgeteilt werden. Nebenden geplanten Routen und Maßnahmenkamen auch allgemeine Radfahrthemenzur Sprache. »Alle Anregungenwerden geprüft und falls möglichin das Konzept eingearbeitet.Nach dem Grundsatzbeschluss in derGemeindevertretung sind alle baulichenMaßnahmen gesondert zu beschließen.Umgesetzt wird das Konzeptin den kommenden Jahren«, soBgm. Jakob Rohrmoser.»Mit dem neuenKonzept wird ein wichtiger Schrittin die richtige Richtung getan. Radfahrenwird zum Thema«, so die UmweltstadträtinKarolina Altmann.Ihre Meinung ist uns wichtigBitte teilen Sie uns Ihre Meinungzum neuen Radfahrkonzept mit.Dieses kann in der Stadtbaudirektioneingesehen werden bzw.ist auf der Stadthomepage unterwww.bischofshofen.at abrufbar.Ihre Anregungen zum Radfahrkonzeptaber auch zu anderenThemen, die den Radverkehr betreffen,schicken Sie bitte bis spätestens31. März 2009 an dieStadtgemeinde Bischofshofen,Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofenoder per E-mail an RadverkehrskoordinatorIng. JohannObermoser (obermoser@bischofshofen.sbg.at,Tel. 2801-32).


8<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TTipps für eine reiche Ernteaus dem eigenen GartenVorbildlich: Auszeichnung für Umwelt-EngagementGemüse und Beerenobst aus dem eigenenGarten erlangen eine immergrößere Bedeutung. Die Früchte enthaltenviele Vitamine und Mineralstoffe.Sie können frisch verzehrtoder auch verarbeitet werden. In seinemGesundes-Salzburg-2010-Vortrag»Gemüse und Beerenobst ausdem eigenen Garten wieder gefragt«am 23. März 2009 um 19 Uhr imKultursaal informiert der ReferentFerdinand Baumgartner über allesWissenswerte zum Thema und gibtwertvolle Tipps für eine reiche ErnteIm Beitrag »Gärtnern ohne Gift - sofunktioniert ein biologischer Hausgarten!«von Markus Danner von BioAustria Salzburg werden u.a. Fragenwie: Wozu brauchen wir »Dünger«?Welche Voraussetzungen müssen gegebensein, um einen fruchtbaren, gesundenGarten zu erhalten? Wer sinddie wichtigsten Helfer im Garten?beantwortet. Die beiden Referentenstehen im Anschluss an die Vorträgefür Fragen des Publikums zur Verfügung.Schrebergärten zu vermietenIn der Schrebergarten-Siedlung imFreizeitgelände sind derzeit wiederGärten zu vergeben. Nähere Auskünfteim Stadtamt bei StadtamtsdirektorDr. Andreas Simbrunner möglich(Tel. 2801-24, amtsleitung@bischofshofen.sbg.at).Die jeweiligeAblöse für das Inventar ist mit derderzeitigen Pächterin bzw. dem derzeitigenPächter zu vereinbaren.Impressum: Stadtzeitung »Bischofshofeninformiert«, Herausgeber: StadtgemeindeBischofshofen, Gestaltung, Text- und Bildredaktion:Mag. Ingrid Strauß, AbteilungfürÖffentlichkeitsarbeit, presse@bischofshofen.sbg.at;für den Inhalt verantwortlich:Bgm. Jakob Rohrmoser, Satz und Druck:Stepan-Druck.Auszeichnung für Bischofshofen: (v. l.) LR Walter Blachfellner, GV Stephan Steinacher, Vbgm. LorenzWeran-Rieger, Romy Seidl (Moderatorin), Bgm. Jakob Rohrmoser, StR. DI Dr. Markus Graggaber,Vbgm. Hansjörg Obinger, DI Helmut Koch, DI Wolfgang Konrad (umwelt service salzburg)Für ihr vorbildliches Umwelt-Engagementwurden neun Salzburger Unternehmenund Institutionen sowie eineGemeindevomumweltservice salzburgausgezeichnet. Verliehen wurdendie Ehrungen für die Bereiche Energie,Mobilität, Abfall und Umwelt. DieStadt Bischofshofen setzt kräftige Impulseim Bereich klimafreundlicheMobilität u. a. durch die Umsetzungeines umfassenden Radfahrkonzeptes.Dabei werden z. B. ein Radverkehrs-Pflanzentausch- undFahrradflohmarktBild: StraußAm Donnerstag, dem 30.April 2009,findet von 9 bis 15 Uhr im Kastenhofwieder der bereits traditionellePflanzen- und Samentauschmarktauf Initiative des Umweltausschussesder Stadtgemeinde in Zusammenarbeitmit dem ÖsterreichischenNaturschutzbund statt. BeimFahrradflohmarkt können Fahrräderselbst angeboten werden. Auch kleineReparaturen werden durchgeführt.Der Weltladen bietet an diesemTag eine gesunde Jause mit Getränken.Von 14 bis 17 Uhr unterhältdie Gruppe Schwupp-Ti-Wuppmit dem Clown »Luna Lu« Kleinund Groß. Bei einer Tombola gewinntjedes Los.Bild: umwelt serviceBeauftragter bestellt, Fahrradständer installiertund eine Werbekampagnezum Thema Radfahren durchgeführt.Darüber hinaus sollen attraktive Gemeindefahrpläneund Schnupperticket-Aktionen für Einheimische und Gästeden Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittelerleichtern. Durch das vorbildlicheMobilitätsmanagement wird Bischofshofendie Belastung durch Kohlendioxid,Stickoxide und Feinstaubwesentlich reduzieren.Restabfalltonnen mit RädernLaut gesetzlichen Bestimmungenmüssen alle Abfalltonnen mit Rädernausgestattet sein. Viele Haushaltein Bischofshofen haben bereitsdie unhandliche Restmülltonneaus Metall gegen eine komfortableKunststofftonne mit Rädernausgetauscht. Die Kosten für dieAbfalltonnen aus Kunststoff variierenje nach Größe. So werdenbeispielsweise für eine 80- oder120-Liter-Tonne rund 38 Euro verrechnet.Bestellungen und nähereInformationen sind bei UmweltberaterHelmut Palzer unter Tel.2801- 35 erhältlich.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T9Faschingsdienstag in Bischofshofen: Närrisches Treiben vom Kind bis zum SeniorBild: StraußBild: StraußBilder: Strauß / AmeringDie närrische Zeit wurde in Bischofshofen vielfach gefeiert. Faschingsnarren, vom Kleinkind bis zum Senior, hatten ihren Spaß.Neben den Musikermaskenbällen und dem Kinderfasching in der Hermann-Wielandner-Halle wurde vor allem auch amFaschingsdienstag ein umfangreiches Programm geboten: Die Kinder der Volksschule Markt zogen am Faschingsdienstag maskiertdurch den Ort. Der Kinderfasching in der Alten Post mit Umzug durch die Innenstadt erfreute sich regen Zulaufs. Auchdas Einkaufszentrum Karo wartete mit unterschiedlichen Programmpunkten auf. In einzelnen Lokalen wurde ebenso gefeiertwie beim Faschingsball im Seniorenheim.Trinkwasser: Beste Qualität und strenge KontrollenHochbetrieb am AstenliftAm 22. März 2009 ist der »InternationaleTag des Wassers«. Dieser weistauf die große Bedeutung dieses Lebensmittelshin. Das Wasserwerkstellt das Funktionieren der Wasserversorgungsicher. »Neben den laufendenWartungs- und Servicearbeiten,haben wir im Jahr 2008 rund tausendLaufmeter Wasserleitungen neu errichtetbzw. ausgewechselt. Dadurchwurden auch versteckte kleine Rohrbrücheeliminiert und somit der Wasserverbrauchgesenkt«, so WassermeisterHerbert Gewolf. »Der Durchschnittswasserverbrauchbetrug in Bischofshofenim Jahr 2008 1.852 m 3 proTag. Der höchste Wasserverbrauch waram 10. April mit 2.428 m 3 , der niedrigsteam 9. November mit 1.549 m 3 .«Leitungswasser ist das am strengstenkontrollierte Lebensmittel. Bei öffentlichenWasserversorgungsanlagen garantierendas LebensmittelsicherheitsundVerbraucherschutzgesetz sowiedie Trinkwasserverordnung die Reinheitdes Wassers. Die Einhaltung derBestimmungen wird durch die Lebensmittelaufsichtin Zusammenarbeitmit der Österreichischen Agenturfür Gesundheit und ErnährungssicherheitGmbH (AGES) kontrolliert. Dieaktuellen Prüfberichte können auf derStadthomepage unter www.bischofshofen.sbg.at➞ Online Service eingesehenwerden.Bild: StraußBeliebt und ideal gelegen: Der AstenliftAm Astenlift herrscht in diesemWinter Hochbetrieb. Der Lift ist aufgrundder guten Schneelage seit 26.Dezember 2008 in Betrieb. So konnteu.a. auf der Astenwiese das Schulskirennender Volksschule Markt beiidealen Bedingungen durchgeführtwerden. Neben vielen Einheimischennutzen auch Kindergärten den ortsnahenund preislich sehr günstigen Liftfür Skiausflüge. Bestens betreut wirdder Lift von Melchior Mayr.


10<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TKinderbetreuung in Bischofshofen: Bedarfsgerechtes und vielfältiges AngebotBild: Rohrkindergarten der Bildungsanstalt fürKindergartenpädagoginnen, das MontessoriKinderhaus sowie Tagesmütterdie Betreuung der Kleinen. Hohe Qualität,ein vielfältiges Angebot und dieoptimale Förderung ist in allen KinderbetreuungseinrichtungenoberstesPrinzip. Insgesamt stehen in den vonder Stadt betriebenen und den privatenBetreuungseinrichtungen überdreihundert Betreuungsplätze zur Verfügung.In der Tagesbetreuung Park werdenneben der Krabbelgruppe zwei alterserweiterteGruppen für Kinder von einembis sechs Jahren geführt. Die klei-In der Woche vom 23. bis 25. März 2009 findet in den Kinderbetreuungseinrichtungenin Bischofshofen die Einschreibung für das Kindergartenjahr 2009 /2010 statt:Kindergarten Mitterberghütten, Tel. 2814Montag, 23. März 2009, von 14 bis 18 UhrKindergarten Neue Heimat, Tel. 5858Dienstag, 24. März 2009, von 14 bis 18 UhrTagesbetreuung Park, Tel. 5925Mittwoch, 25. März 2009, von 14 bis 17 UhrPfarrkindergarten, Tel. 8301Montag, 23. März und Dienstag, 24. März 2009,jeweils von 8 bis 12 UhrBild: KG MitterberghüttenKindergarten-Einschreibung 2009Übungskindergarten BAKIPÄD, Tel. 3755Montag, 23. März bis Mittwoch, 25. März 2009 von 8 bis 12 UhrMontessori-Kinderhaus, Tel. 0664-431 51 45Mittwoch, 25. März 2009, von 13 bis 15 UhrSommerkindergarten undBetreuung für Volksschulkinder im Sommer 2009Der Sommerkindergarten findet von 27. Juli bis 28. August 2009 im KindergartenNeue Heimat statt. Auch eine Volksschulkindbetreuung wird ab 13. Juli2009 angeboten. Auskünfte und Anmeldungen im Stadtamt bei Theresia Sallerunter Tel. 2801-22.Bild: StraußDas österreichweit vieldiskutierte bedarfsgerechteBetreuungsangebot fürKinder wurde in Bischofshofen bereitsumgesetzt. Die Stadt hat mit derEinrichtung eines Sommerkindergartens,der Betreuung von Volksschulkindernim Sommer und der Nachmittagsbetreuungan den Volksschuleneine Vorreiterrolle eingenommen.Auch in der vorschulischen Betreuungverfügt Bischofshofen über einsehr vielfältiges und bedarfsgerechtesAngebot für Kinder. Neben der vonder Stadtgemeinde betriebenen TagesbetreuungPark und den KindergärtenNeue Heimat und Mitterberghüttenübernehmen der Pfarr- und ÜbungsneEinrichtung bietet durch die geringeKinderzahl eine optimale Förderung.»DasKind soll in den ersten Lebensjahreneine Atmosphäre der Geborgenheitund Wärme vorfinden, inder es seine seelisch-geistigen Kräfteentfalten kann«, so der Leitsatz derEinrichtung.In einer eigenen Kindergartenbibliothekkönnen sowohl im KindergartenNeue Heimat als auch seit kurzem inder Tagesbetreuung Park unterschiedlicheBücher - darunter auch mehrsprachige- von den Eltern entlehntwerden. Ziel dieses Angebotes ist dieSprachförderung.Im Kindergarten Neue Heimat stehenMusik, Kreativität und Spracheim Mittelpunkt. Mit der Vermittlungder Lebensgewohnheiten in anderenKulturen werden der Weitblick unddie Toleranz gefördert. Die Sprache istein zentrales Thema. So stehen u.a.wöchentliche Besuche in der Stadtbibliothekauf dem Programm. Voraussichtlichin zwei Jahren wird der Kindergartenin ein neues Gebäude amselben Standort gemeinsam mit derderzeitigen Tagesbetreuung Park übersiedeln.Der Standort der Tagesbetreuungin der Brunnadergasse wird dannaufgelassen.Mit über hundert Kindern ist derKindergarten Mitterberghütten diegrößte Betreuungseinrichtung in Bischofshofen.Das Haus ist an die Anforderungenbestens angepasst. DerSchwerpunkt des pädagogischen Programmsliegt in der Förderung des Sozialverhaltensund der vorschulischenErziehung. Seit rund vier Jahren läuftdas Projekt »halboffener Kindergarten«mit gruppenübergreifenden Aktivitäten.Ziel des Projektes ist dieSelbstständigkeit, Offenheit und dasSelbstvertrauen der Kinder zu fördern.Bis zehn Uhr können die Kinderim gesamten Haus Aktivitätenfrei wählen.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T11Streetwork Pongau: Probleme gemeinsam bewältigenJugendtreff LibertyBilder: StraußAlexander König vom Streetwork Pongau:Jugendliche beraten und begleitenDas Angebot für die Jugend ist in Bischofshofenvielfältig. Bei vielen Vereinenist die Jugendarbeit ein zentralesThema und zahlreiche Einrichtungenstehen Jugendlichen für die Freizeitgestaltungzur Verfügung. Der Jugendtreff»Liberty« bietet ein attraktivesAngebot in einem geschützten,konfessions- und parteiunabhängigenRahmen. Dennoch können nicht alleJugendlichen erreicht werden. Dieszeigte auch eine Erhebung des Jugendtreffs»Liberty«. Daher wurdedas Projekt »Streetwork Pongau« insLeben gerufen, das Bischofshofen,St. Johann im Pongau und Schwarzachmit Unterstützung des LandesSalzburg gemeinsam umsetzen. »Jugendlicheberaten, informieren undbegleiten ist das Ziel des Projektes«,so Alexander König, der gemeinsammit Christine Pirchner als Streetworkerunterwegs ist. Dabei wird Hilfevor Ort angeboten. »Daher sind wirauf öffentlichen Plätzen, in Lokalen,bei Festen und Veranstaltungen sowieauf der Straße präsent. Die Jugendlichenmüssen so keine Hürdenüberwinden, um Informationen oderHilfestellungen zu erhalten.« Zudemwurde für die Beratung ein Raum inBahnhofsnähe (neben der Sparda-Bank) eingerichtet.Vielfältige HerausforderungenUm den Jugendlichen helfen zu können,geht es beim Streetwork um dieProbleme, die die Jugendlichen habenund nicht um jene, die sie verursachen.Denn die Herausforderungen,mit denen Jugendliche konfrontiertsind, können vielfältig sein: Orientierungslosigkeit,Stress mit der Familie,Probleme im Job, Arbeitslosigkeitoder Drogenprobleme. Dazu kommensteigender Alkoholismus, erhöhtesAggressionspotentialund Vandalismusaber auch eine zunehmende sozialeVerwahrlosung. Besonders wichtigbei der Streetworkarbeit sind Vertraulichkeit,Anonymität und Freiwilligkeit.Eine wichtige Aufgabe ist Hilfezur Selbsthilfe zu geben. Streetworkunterstützt in Krisensituationen, mitdem Ziel, die Persönlichkeit bzw. dieLebenssituation der Betroffenen zustabilisieren. Um den Jugendlichenlängerfristig helfen zu können undneue Perspektiven und Lösungsstrategienzu entwickeln, ist der Aufbaueiner persönlichen Beziehung sehrwichtig. Durch Projektarbeiten undfreizeitpädagogische Angebote werdenAlternativen zum Lebensalltagaufgezeigt, Interessen gefördert undder Selbstwert gestärkt. Wichtig dabeiist auch die Zusammenarbeit mitden bestehenden Einrichtungen undInstitutionen für Jugendliche in dendrei Gemeinden und beim Land.Die Gesamtkosten für das Projekt»Streetwork Pongau« betragen für dieJahre 2009 und 2010 ca.200.000 Euro.Rund die Hälfte der Kosten wird vomLand Salzburg übernommen, den Restteilen sich die Gemeinden. Das Projektwird von der CaritasSalzburg umgesetzt.Ähnliche Streetwork-Projektegibt es bereits im Pinzgau und inHallein.Streetwork PongauJosef-Leitgeb-Straße 1(neben Sparda-Bank)5500 BischofshofenAlexander KönigTel. 0676 / 848 21 03 88Christine PirchnerTel. 0676 / 848 21 03 89Der Jugendtreff »Liberty« ist eine bewährteEinrichtung für Jugendlicheim Alter von 12 bis 18 Jahren. NebenInternet, Dart, Tischfußball, Billard,Brett- und Kartenspielen stehen denJugendlichen auch ein Discoraum miteigener Musikanlage und eine Bibliotheksowie eine große Spielesammlungzur Verfügung. Noch in diesemJahr wird der Treff um einen Raum fürzusätzliche Aktivitäten (z.B. Bastelnund kreatives Werken) erweitert. Zudemwerden verschiedene Workshopsund Videoabende organisiert. Für denkleinen Hunger gibt es Snacks undGetränke zu jugendfreundlichen Preisen.»Mitbestimmung und die aktiveBeteiligung an gemeinsam entwickeltenProjekten ist uns besonders wichtig«,betont Obfrau Doris Wimmer-Schalko. So wird beispielsweise dasAussehen des Jugendtreffs den wechselndenWünschen der Jugendlichenangepasst.Clubbing: Ideen gefragtEinmal pro Monat findet im Jugendtreffein Clubbing statt. In der Zeitvon 18 bis 22 Uhr kann zu cooler Musikgetanzt werden und nebenbeikönnen sich die Kids bei Billard, Dartund Tischfußball vergnügen. Damitdie Clubbings immer unter einem anderenThema stattfinden können, sinddie Ideen der Jugendlichen gefragt.Das nächste »Liberty-Clubbing« findetunter dem Motto »Bine’s Abschiedsparty- mit Hits aus den80ern!« am 30. März von 18 bis 22Uhr statt.5500 BischofshofenMolkereistraße 10Tel. 0650 / 263 38 31Aktuelle Informationen unterwww.jugendtreffliberty.com.Öffnungszeiten:Mo 15.00 bis 20.30 hDi bis Fr 15.00 bis 19.30 hSo 15.00 bis 19.00 hBild: Liberty


12<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TTagesbetreuung: Daten & FaktenErfolgreich: Tagesbetreuung im SeniorenheimBild: Wucherer❚ Betreuungszeitenjeweils Montag bis Freitagtäglich von 7.30 bis 17.00 Uhr❚ TarifeDie Eigenleistung pro Tag wird nachdem Pensionsbescheid von 15 bis 25Euro gestaffelt. Die restlichen Kostenwerden von der jeweiligen Gemeindeund dem Land Salzburg übernommen.❚ TransportPrivat oder mit einem Taxi (Organisationdurch das Seniorenheim möglich).Die Kosten sind vom Gast zuübernehmen.❚ Information - AnmeldungTel. 0 64 62 / 23 60 - 620 (SeniorenheimleiterPaulus Gschwandtl)Tel. 0 64 62 / 23 60- 640 (Leiterinder Tagesbetreuung Gabi Blaickner)Fax: 0 64 62 / 2360 - 635seniorenheimleitung@bischofshofen.sbg.atwww.bischofshofen.atEin kostenloser Schnuppertag istmöglich.Osterbazar im SeniorenheimBild: StraußAm Palmsonntag, dem 5. April 2009,findet von 9 bis 16 Uhr im SeniorenheimBischofshofen wieder der beliebteOsterbazar statt. Neben Osterdekorationenwerden u.a. Handarbeitenund Ostergebäck angeboten, die vonden Bewohnerinnen und Bewohnernselbst hergestellt wurden. Der Erlöskommt dem Seniorenheim zugute.Bild: StraußDas Team der Tagesbetreuung: (sitzend v.l.) Helga Kontriner, Anna Quechenberger,Lilli Becic, (stehend v. l.) Inge Wucherer, Leiterin Gabi Blaickner, Petra Mayer.Als einziger Standort im Pongau bietetdas Seniorenheim Bischofshofenseit Herbst 2007 eine Tagesbetreuungfür Seniorinnen und Senioren an. Diesekönnen tagsüber das umfassendeAnimations- und Pflegeangebot im Seniorenheimin Anspruch nehmen undwohnen dennoch weiterhin in den eigenenvier Wänden. »Die Tagesbetreuunghat sich bereits bestens bewährtund ist sowohl für die Bewohnerinnenund Bewohner als auch für die Tagesgästeein großer Gewinn«, so derLeiter des Seniorenheimes PaulusGschwandtl. »Alle Tagesgäste habensich bisher sehr schnell orientiert undempfinden die Atmosphäre als familiär.Der Tagesablauf ist abwechslungsreichund auf die Bedürfnisseder Tagesgäste abgestimmt. Die körperlichen,geistigen und sozialen Fähigkeitenwerden gefördert und diesoziale Vereinsamung vermieden.«Für die Angehörigen bringt die Tagesbetreuungeine regelmäßige Entlastung.Sie können berufstätig bleibenund sich dennoch um ihre Angehörigenzu Hause kümmern.Vielfältiges AngebotDas Angebot ist umfassend. Das ausgebildeteTeam gibt Sicherheit, fördertdie Selbstständigkeit sowie Talenteund Neigungen der Tagesgäste.Der Tagesablauf ist strukturiert. UnterschiedlicheAngebote wie Basteln,Kochen, Backen, Zeitungsrunden,Musizieren, Singen, Seniorenstammtisch,Spaziergänge, Ausflüge, Gesellschaftsspiele,Kartenspiele, Aktivitätenim Jahreskreis entsprechend derLebensgewohnheiten stehen zur Auswahl.Es werden Trainings für das Gedächtnissowie die soziale und Alltagskompetenzangeboten. Die Gästewerden dabei unterstützt, die für siemöglichen Erledigungen selbst zubewältigen. Die Verpflegung umfasstFrühstück, Jause, Mittagessen undNachmittagsjause. Unterstützt wirddas Projekt durch die StadtgemeindeBischofshofen und das Land Salzburg.SonderleistungenAuf Wunsch und gegen separate Bezahlungsind auch zusätzliche Angebotewie Pflegebad, Verbandswechsel,Beratung und Anleitung bei der Mobilisation,Ernährung, Diätplanung,Medikamenteneinnahme und Hilfsmittelversorgungsowie eine Angehörigenschulungmöglich. Bei Anmeldungkönnen der Friseur, die Fußpflegeund die Physiotherapie besucht werden.Alle vom Arzt verordneten Medikamenteund Materialien wie Inkontinenzartikeloder Verbandsstoffe bringendie Tagesgäste selber mit. Insgesamtwerden von Montag bis Freitagzehn Betreuungsplätze pro Tag angeboten.Tagesbetreuung: Freude an der BewegungBild: Strauß


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T13Feuerbrand ist meldepflichtig: Kostenlose Besichtigung und fachkundige BeratungDer Feuerbrand ist eine der gefährlichstenPflanzenkrankheiten. Verursachtwird er von einem mikroskopischkleinem Bakterium. Die hochinfektiöse und nur schwer zu bekämpfendeKrankheit befällt verschiedeneObst-, Zier- und Wildgehölze.Je nach Befallsintensität führtder Feuerbrand zum gänzlichen oderteilweisen Absterben der Pflanzen. ImLand Salzburg sind besonders Streuobstbeständeaber auch zahlreicheObst- und Zierpflanzen in Hausgärtenund öffentlichem Grün gefährdet.Für den Menschen besteht keineGefahr. »Maßgeblich für ein Feuerbrandauftretenim heurigen Jahr wirdsicherlich wieder die Wettersituationsein«, so der Obmann des Obst- undGartenbauvereins Rupert Stock. »Manmuss aber davon ausgehen, dass durchdie großflächige Durchseuchung inunserem Gebiet, wie in den letztenJahren bei entsprechenden klimati-schen Voraussetzungen jederzeit miteinem starken Auftreten gerechnetwerden muss. Das Infektionspotenzialist vorhanden. Um der weiteren Ausbreitungdes Feuerbrandes entgegenzuwirken,ist ein großzügiger Rückschnittbefallener und abgestorbenerÄste notwendig. Bei stärkerem Befallist eine Rodung des Baumes sinnvoller.Jeder Baum- und Gartenbesitzertut gut daran, seine Obstbäume ab EndeMai auf Veränderung an den Blätternzu beobachten und bei Verdachtdies zumelden.«Fachkundige BeratungUm entsprechende Aufklärungsarbeitzu garantieren und die gefährlicheKrankheit einzudämmen, werden vonder Stadtgemeinde Bischofshofen auchin diesem Jahr wieder kostenlose Beratungsgesprächeangeboten. Die Besichtigungund Beratung über die weitereVorgangsweise wird durch fachlichversierte Baumwarte des örtlichenObst- und Gartenbauvereins durchführt.Die Kosten für den Baumschnittoder eine mögliche Neupflanzung sowiedie Entsorgung des Abfalls sindvon der Baumbesitzerin bzw. vomBaumbesitzer selbst zu tragen.Feuerbrand ist meldepflichtig.Nähere Informationen beim FeuerbrandbeauftragtenHans Pokorny(pokorny@bischofshofen.sbg.at,Tel. 2801-30) im Stadtamt.Lebensmittel auf dem Prüfstand: Qualität ist messbarSalzburg rauchfreiWer schon immer seine letzte Zigaretterauchen und das Nichtrauchengemeinsam in einer Gruppe Gleichgesinntererleben wollte, für den istdas Programm zur RaucherInnenentwöhnungvon AVOS und der Lungenabteilungder Salzburger Landesklinikengenau richtig. Die Gruppenschulungumfasst sechs Abende zu je1,5 Stunden und dauert insgesamtsechs Wochen. Der Kurs startet am17. März 2009 um 19 Uhr in der Gebietskrankenkassein Bischofshofen.Die Kosten betragen 150 Euro.Bilder: StraußDass die Qualität und Wirkung vonLebensmitteln messbar ist, hat der Ernährungs-und GesundheitsexperteClaus Holler bei einem Aktionstag imRahmen des Projektes »GesundesSalzburg 2010« in Bischofshofen bewiesen.Unter dem Motto »Gute undschlechte Nachrichten von und überunsere Lebensmittel« wurden in Veranstaltungenin zwei Schulen, einemWorkshop und einem Vortrag grundlegendeInformationen u. a. über Produktionsbedingungenvon Lebensmittelnund die Reaktion des menschlichenKörpers auf Lebensmittel vermittelt.Die Veranstaltungen stießenauf großes Interesse. Mittels Messungenkonnte dargestellt werden, dassder Mensch auch auf Lebensmittel reagiert,wenn er diese nur in der Handhält. Dadurch konnte der Zusammenhangvon Ernährung und momentanemWohlbefinden bewusst gemachtwerden. Das Wissen um eine empfehlenswerteund gesunde Zusammensetzungder täglichen Nahrungszufuhrwurde den Besuchern umfassend vermittelt.Informationen und Anmeldung beiAVOS (Arbeitskreis für VorsorgemedizinSalzburg), Katharina Gödl,0662 / 88 75 88-23.


14<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TEhrenamtliche Arbeit gewürdigt: Dank und Anerkennung für engagierten EinsatzBilder: Straußre engagierte ehrenamtlicheArbeit dieAustragung von Sportveranstaltungenwie den Citylauf, die ÖsterreichischenMeisterschaft im Spezialsprunglauf,die Nordische Kombination, den FIS-Ladies-Grand-Prix und das Stadtradkriteriumsowie die Durchführung derSommerhits mit über hundert Veranstaltungen.Für den großen Einsatz dieserVereine bedankte sich die Stadtgemeindebei einem gemütlichenAbend.»Die Veranstaltung für die Ehrenamtlichenist als Dank für alle gedacht,die im Hintergrund arbeiten undDas Vereinsleben in Bischofshofen istbesonders reich: Über hundert aktiveVereine leisten einen entscheidendenBeitrag für das gesellschaftliche Lebender Stadt. Sie organisieren großeSportevents, gestalten Feste und Feiern,geben wertvolle Impulse für dasGemeinschaftsleben und fördern dieJugend. Ob im Bereich Sport, Kultur,Bildung, Jugend, Senioren, Sicherheit,Umwelt oder Wirtschaft - Vereine habeneinen bedeutenden Anteil am öffentlichenLeben. So ermöglichen einigeBischofshofener Vereine durch ihdurchihr großartiges Engagement einenwesentlichen Beitrag zum positivenImage von Bischofshofen leisten«,so der Initiator der Veranstaltung StR.Karl Enengl. »Die großen Sporteventstragen wesentlich zum Ruf von Bischofshofenals Sportstadt des Pongausbei. Mit den Sommerhits wirdeine sehr gute Möglichkeit geschaffen,das Angebot der Vereine kennen zulernen.« Auch Bgm. Jakob Rohrmoserund Vbgm. Hansjörg Obinger lobtenden engagierten Einsatz der Ehrenamtlichenfür die Allgemeinheit.Mutter-Kind-Gruppefür türkische FrauenEin besonderes Projekt zur Sprachförderungwird im Kindergarten NeueHeimat angeboten. Auf Initiative derKindergartenleiterin Angelika Rohrund der Integrationskraft HadiceÜnal wird eine Mutter-Kind-Gruppefür türkische Frauen und Kinder voneinem bis drei Jahre anboten. »Zieldes Projektes ist, dass die Mütter gemeinsammit ihrem Kind spielerischdie deutsche Sprache erlernen können«,so StR. Karolina Altmann. Nebendem Sprachunterricht sind auchVorträge zu Themen wie Frau undArbeit und Gesundheit geplant. DieKosten für vier Einheiten betragen15 Euro.Nähere Informationen im KindergartenNeue Heimat unter Tel. 5858.Passion Christi aus Sicht der Apostel Paulus und LukasPassionsspiele und Passionssingen habeneine lange europäische TraditionDas Salzburger Passionssingen ist eineMischform zwischen musikalischerund szenischer Passionsdarstellung.Im Mittelpunkt steht dabei der reiche,volksmusikalische Schatz an Passionsliedern.Die biblische Geschichteselbst wird aus der Sicht von ZeitgenossenJesu erzählt. In diesem Jahrsteht aufgrund des Ablebens von Prof.Wilhelm Keller dessen Passion »Oanageht um im Land« im Mittelpunkt.Wilhelm Keller, Schüler und Weggefährtevon Carl Orff, war nicht nur engagierterLehrer am Mozarteum undam Orff Schulwerk sondern auch einverdienstvoller Mann für die alpenländischeVolksmusik. Josef Radauerhat zu dieser Passion ein Spiel um dieFigur des Apostels Paulus und derEntstehung der Texte des neuen Testamentesentworfen. Mitwirkende sindunter anderem Werner Friedl undBertl Göttl sowie der KirchenchorBischofshofen unter der Leitung vonMartina Mayr, die Pongauer Bläser,das Ensemble Tobias Reiser, der SalzburgerDreigesang und die KitzbühlerSänger. In Bischofshofen wird dasPassionssingen am 5. April 2009 um20 Uhr in der Kirche von St. Rupertaufgeführt.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T15Abend der Kultur: Bischofshofener Glanzlichter gekonnt in Szene gesetzt»Kulturelle Glanzlichter aus Bischofshofen strahlen heller als viele wissen. Chöre gewinnen internationale Wettbewerbe, Musikerwerden Bundessieger, viel beachtete Ausstellungen werden organisiert. Um diese Künstlerinnen und Künstler vor den Vorhang zubitten, veranstaltet der Kulturverein Pongowe den Abend der Kultur«, so der Obmann des Kulturvereins DI Dr. Markus Graggaber.Auch beim »8. Abend der Kultur« war der Bogen weit gespannt. Die Architektur war ebenso vertreten wie die BildendeKunst und die Musik. Moderiert wurde der Abend von DI Dr. Markus Graggaber, Mag. Klaus Vinatzer und Rudolf Barkmann.ArchitekturHinter dem Kürzel heri & salli verbirgtsich das Architektenduo DI JosefSaller jun. und DI Heribert Wolfmayr.Dieses konnte bereits zahlreichePreise und Auszeichnungen einheimsen.Im Vorjahr erhielten sie dieTalenteförderungsprämie für Architekturdes Landes Oberösterreich.heri & salli: Geplante Wackelsteine in Bad ZellBildende KunstDer bildende Künstler Markus Proschekwurde mit dem »Strawag Artaward«ausgezeichnet. In der Jury-Begründunghieß es: »Markus Proschekbesticht mit monumentalen Gemälden,die von einer präzisen Deskription geprägtsind. Dieses mimetische Momentzeigt sich jedoch nicht in einer direktenÜbersetzung der Wirklichkeit, sondernin einem spannungsreichen Arrangementder Bildmotive.«Bild: heri & salliMusikDer Chor Vox Cantabilis unter derLeitung von Andreas Gassner ersangbei der Chor-Olympiade in Graz inder Kategorie gemischte Chöre Goldund in der Kategorie zeitgenössischeMusik Silber. Die bekannte GeigenvirtuosinMichaela Girardi errang mitihrem Streichquartett »Callino« beimInternationalen Wettbewerb »Tromp«in Holland den zweiten Preis. BernhardMitmesser wurde für sein Spielauf der Klarinette mit dem Förderpreisdes Vereins »Musica Juventutis« ausgezeichnet.Die Pongau Junior Brassmit Thomas Weiss, Michael Krimplstätter,Stefan und Thomas Fleissnererspielten beim Landes- und Bundeswettbewerbvon Prima la musica jeweilsden ersten Platz. Thomas Weissabsolvierte zudem das Goldene Leistungsabzeichendes Salzburger Blasmusikverbandesmit sehr gutem Erfolg.Karl Etzer schloss die zweiteAbschlussprüfung am Musikum Salzburgauf der Diatonischen Harmonikamit sehr gutem Erfolg ab. Das goldeneLeistungsabzeichen des SalzburgerBlasmusikverbandes absolvierteCarina Kemetinger auf der Querflötemit gutem Erfolg.Der Ehrengast Dir. Wolfgang Haussteinererzählte aus seinem Leben.Seit Jahrzehnten ist er ein Fördererder Kultur und der Bildung. So leiteter u. a. seit über dreißig Jahren denTheaterkreis, baute die Volkshochschulezu einer Bezirksstelle aus undveranstaltete die österreichweit beachtetenMedientage.Markus Proschek: »Der Bildhauer«Bilder: Strauß


16<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TStadt-Programm: VeranstaltungstippsMärz 2009Do 12. 20 h Vortragsreihe »Erlebt« mit HiasSchreder, KultursaalFr 13. 21 h music line - Libertango, B 17(Bahnhofstraße 17)Mi 18. 20 h Vortrag »Faszination Erde -Westaustralien«, KultursaalDo 19. 20 h Vortragsreihe »Erlebt«,KultursaalFr 20. 16 h Modeschau im EKZ KaroSo 22. 14 h Frühlingskonzert der Werksmusikkapellen,H.-Wielandner-HalleMo 23. 19 h Gesundes-Salzburg-2010-Vortrag »Gemüse und Beerenobst ausdem eigenen Garten wieder gefragt« vonFerdinand Baumgartner und »Gärtnernohne Gift« von Markus Danner, KultursaalMi 25. 19.30 h Vivat Musikum -Volksmusik aus Europa, PfarrzentrumDo 26. 18.30 h Vortragsreihe »Vorgestellt«mit Mag. Edith Kammerlander, BuchhandlungRanftlFr 27. 19.30 h Kabarett, PfarrsaalMo 30. 18 bis 22 h Clubbing, JugendtreffLibertyApril 2009Do 2. 19 h Künstlerstammtisch Kunst-Quadrat,MarktkellerDo 2. / Fr 3. 19.30 h Frühlingskonzerte,Missionshaus St. RupertSa 4./ So 5. Auto- & Zweirad-Ausstellung,SchanzengeländeSo 5. 9 bis 16 h Osterbazar im SeniorenheimSo 5. 20 h Salzburger Passionssingen»Oana geht um im Land«, Kirche St. RupertKartenvorverkauf beim Kirchenchor undim Tourismusverband BischofshofenStellenausschreibungMi 8. 15 bis 20 h Blutspendeaktion desRoten Kreuzes, FeuerwehrhausFr 10. 21 h music line - Christian Schermer,B 17 (Bahnhofstraße 17)So 12. 18 h Orgelvesper, PfarrkircheSo 19. 19 h Frühlingskonzert der Bauernmusik,Hermann-Wielandner-HalleDo 23. 18.30 h »Vorgestellt«,Buchhandlung RanftlDo 30. 9 bis 15 Uhr Pflanzentausch- undFahrradflohmarkt, KastenhofFamilienberatung des Landesjeden 1. Dienstag im Monatvon 17 bis 19 UhrSeniorensprechtagjeden 1. Mittwoch im Monatvon 10 bis 11 Uhrim Stadtamt, Parterre, Zimmer 3Bauernmarkt im Adejeparkjeden Freitag von 9.30 bis 13.30 UhrMuseum am KastenturmMi, Fr, Sa und So von 10 bis 16 UhrTreff- und TauschtageESV-Philatelie, jeden 1. Samstag im Monatvon 17 bis 18 Uhr,Raiffeisen-Communications-CenterVERANSTALTUNGS-SERVICEDES TOURISMUSVERBANDESBekanntgabe der Veranstaltungsterminebeim Tourismusverbande-mail: info@bischofshofen.com, Tel. 2471Der Veranstaltungskalender wird auf derHomepage veröffentlicht und an dieMedien weitergeleitet.Die Stadtgemeinde Bischofshofen sucht für das Erlebnisbadeine/n:Schwimmbadkassier/inDie Anstellung erfolgt als Saisonkraft für den Zeitraum von Ende April bis Mitte September.Bedingung für eine Aufnahme ist auch die Verwendung als Raumpfleger/inim Freibad während der Badesaison.Die Entlohnung richtet sich nach den Bestimmungen des Salzburger Gemeindevertragsbedienstengesetzes2001 i.d.g.F.Ihre ausführliche Bewerbung samt handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbildsenden Sie bis spätestens 20. März 2009 an die Stadtgemeinde Bischofshofen,z. Hd. Hrn. Alois Mayrhofer, Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofen. Telefon 0 64 62 /28 01-15, mayrhofer@bischofshofen.sbg.atFlorianifeierund30 oJahre Städte-PartnerschaftSonntag, 3. Mai 20099 UhrAnkunft der Vereine undEhrengäste aus Unterhaching9.30 UhrBeginn der hl. Messe10.15 UhrFlorianifeier11 UhrFestakt Partnerschaftsfeier,anschließend Festumzug zumFeuerwehrhausab ca.12.30 UhrAusschank und Verköstigungim Feuerwehrhaus,musikalische Umrahmung durchdie Trachtenmusikkapelle PöhamBehinderung durch BauarbeitenIn der Alten Bundesstraße (BereichOberer Marktplatz RichtungStepan-Druck) werden derzeit dieLeitungen für Kanal und Wasser erneuert.Das Straßenstück ist nochbis Ende März 2009 gesperrt.Dann werden die Bauarbeiten inder Hochköniggasse fortgesetzt.Blutspendeaktiondes Roten KreuzesBild: Strauß✚mit Unterstützung der StadtgemeindeBischofshofen und derFreiwilligen FeuerwehrMittwoch, 8. April 2009von 15 bis 20 Uhrim FeuerwehrhausAls kleines Präsent der Stadtgemeindeerhalten alle Blutspenderinnenund -spender einen Gutscheinfür einen Tageseintritt insErlebnisschwimmbad.

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