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04 09 12 - Kästli Gruppe

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Das Magazin für unsere Kunden und<br />

Mitarbeitenden<br />

<strong>12</strong>5 Jahre <strong>Kästli</strong><br />

Gemeinsam Wünsche erbauen<br />

Bau + Logistik<br />

Alles aus einer Hand<br />

Transport<br />

Pascal Remund übernimmt<br />

das Zepter


02<br />

Impressum<br />

Ausgabe März 2011, Nr. 01<br />

Erscheint zweimal jährlich<br />

Herausgeber <strong>Kästli</strong> Beteiligungen<br />

AG, Grubenstrasse <strong>12</strong>,<br />

Postfach <strong>12</strong>44,<br />

3072 Ostermundigen 1,<br />

Tel. 031 939 31 31,<br />

Fax 031 939 31 39,<br />

info@kaestlibau.ch<br />

Redaktion Theodor Bucher,<br />

Stephanie Hofer, Daniel <strong>Kästli</strong><br />

Bild- und Quellennachweis<br />

<strong>Kästli</strong>, kpm Bern<br />

Konzept & Gestaltung Mark<br />

Schärer<br />

Druck Schneider AG, 3000<br />

Bern 25, Druck mit Pflanzenfarben,<br />

Papier Claro Bulk 115 g/m 2<br />

Adressänderungen Direkt<br />

beim Herausgeber<br />

Titelbild<br />

Modulare Stahlbeton-Stützmauer<br />

«terre-armee» in Rubigen<br />

06 <strong>04</strong><br />

15 <strong>09</strong><br />

18 <strong>12</strong><br />

Inhalt<br />

03 Wer baut verändert.<br />

Editorial<br />

<strong>04</strong> Geschäftsleitung<br />

Doppelte Verstärkung im<br />

Führungsteam<br />

06 <strong>12</strong>5 Jahre <strong>Kästli</strong><br />

Bauen mit sozialem Engagement<br />

08 Strassenbau<br />

Herausforderungen gemeinsam<br />

meistern<br />

10 Tiefbau<br />

Eingespielte Mannschaften<br />

<strong>12</strong> Rückbau + Aushub<br />

Das Team erhält Verstärkung<br />

14 Materialbewirtschaftung<br />

Eine wichtige Drehscheibe<br />

15 Transport<br />

Pascal Remund tritt in die<br />

Fussstapfen von Hans Friedli<br />

16 Recycling<br />

Hochwertiger Recycling-Beton<br />

aus Betonabbruch<br />

18 Kies<br />

Eine Kiesabbaustelle wird grün<br />

21 <strong>Kästli</strong>-Mitarbeiter<br />

Wie der Vater so der Sohn<br />

22 Zentrale Dienste<br />

Unterstützung für Management<br />

23 Finanzen<br />

Dank gezielter Weiterbildung<br />

auf dem aktuellsten Stand


Editorial<br />

Wer baut, verändert. Seit<br />

<strong>12</strong>5 Jahren.<br />

Urgrossvater Bendicht <strong>Kästli</strong> Senior hätte es sich vor <strong>12</strong>5<br />

Jahren wohl nie träumen lassen, dass Strassen heute<br />

GPS-gesteuert gebaut, Büroarbeiten jederzeit und von<br />

überall auf der Welt auf dem Smartphone oder dem<br />

iPad erledigt, Informationen per Knopfdruck in Sekundenschnelle<br />

an beliebige Adressaten verschickt oder<br />

riesige Güterströme auf dem Land-, See- und Luftweg<br />

global vernetzt abgewickelt werden. Die Welt hat sich<br />

in dieser Zeit gewaltig verändert – und daran hat auch<br />

<strong>Kästli</strong> gebaut.<br />

Was vor <strong>12</strong>5 Jahren als kleines Pflästerergeschäft be-<br />

gann, präsentiert sich heute als moderne Firmengruppe<br />

mit über 300 Mitarbeitenden. Ging es damals in erster<br />

Linie darum, Wege und Strassen staub- und schlammfrei<br />

zu machen, besteht die Herausforderung unserer<br />

Zeit darin, die Funktionsfähigkeit unserer komplexen,<br />

vernetzten Infrastruktur sicherzustellen, damit diese<br />

den Anforderungen des täglichen Lebens genügt. Um<br />

unseren hohen Lebensstandard nachhaltig zu garantie-<br />

4. Generation <strong>Kästli</strong>:<br />

Daniel <strong>Kästli</strong> (l.) und<br />

Jean-Pierre Remund-<br />

<strong>Kästli</strong><br />

ren, ist nebst verantwortungsvollem Umgang mit unseren<br />

Ressourcen ein optimales Zusammenspiel gefragt.<br />

Hier positioniert sich <strong>Kästli</strong> mit seinem Angebot: «Bau<br />

und Logistik, alles aus einer Hand». Unsere Kompetenzen<br />

stellen wir Ihnen im neuen «inForm» gerne vor.<br />

Auch wenn sich in den vergangenen <strong>12</strong>5 Jahren viel<br />

verändert hat – eines ist gleich geblieben und wird auch<br />

in Zukunft nicht anders werden: Trotz IT- und Kommunikationszeitalter<br />

wird ein Bauwerk noch immer von<br />

Menschen mithilfe von Maschinen erstellt. Es braucht<br />

dazu motivierte, zuverlässige Fachleute, die im Team<br />

Grossartiges leisten. Es wird angepackt und geschwitzt,<br />

und das Resultat lässt sich sehen – unsere Mitarbeitenden<br />

sind zu Recht stolz auf ihre Leistung – und wir auf<br />

sie! Nehmen Sie sich einen Moment Zeit; wir berichten<br />

im vorliegenden «inForm» darüber.<br />

Jean-Pierre Remund, Verwaltungsratspräsident<br />

Daniel <strong>Kästli</strong>, Delegierter des Verwaltungsrates<br />

03


<strong>04</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Doppelte Verstärkung im<br />

Führungsteam.<br />

Gabriele Klug, Leiterin Technik<br />

«Wir fordern und fördern –<br />

jeden auf seine Art und nach<br />

seinen Fähigkeiten.»<br />

Urs Marty, Leiter Bau<br />

«Wir wollen als Spezialist<br />

im Strassen-, Tief- und<br />

Wasserbau überzeugen<br />

und mit baulogistischen<br />

Gesamtlösungen begeistern.»<br />

<strong>Kästli</strong> startet mit zwei neuen Führungspersönlichkeiten ins Neue Jahr: Gabriele<br />

Klug als Leiterin Technik und Urs Marty als Leiter Bau bringen ihr umfangreiches<br />

Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung in der Baubranche gewinnbringend in<br />

die Geschäftsleitung der <strong>Kästli</strong> Bau AG ein.<br />

inForm: Wie haben Sie sich bei <strong>Kästli</strong><br />

eingelebt und worin besteht Ihre Haupt-<br />

tätigkeit?<br />

Gabriele Klug: Die Stimmung in der Unter-<br />

nehmensleitung ist sehr gut und ich konnte<br />

mich rasch ins Team integrieren. Meine neuen<br />

Aufgaben als Leiterin Technik sind sehr<br />

vielseitig und herausfordernd: Neben der<br />

technischen Administration bin ich auch für<br />

den Arbeits- und Gesundheitsschutz, das interne<br />

Managementsystem, die Aktualisierung<br />

der Bausoftware und für das Normenwesen<br />

verantwortlich. Bei der Abwicklung von Aufträgen<br />

und Führungsbeteiligungen in Arbeitsgemeinschaften<br />

bringe ich meine langjährige<br />

Erfahrung als Bauingenieurin und Führungskraft<br />

ein. Besonderes Augenmerk lege ich<br />

auf die Optimierung von Prozessen und stelle<br />

sicher, dass echte Synergien intern wie extern<br />

konsequent genutzt werden. Und wir wollen<br />

das grosse interne Fachwissen von <strong>Kästli</strong> aktiv<br />

nutzen und mit innovativen Spezialitäten überraschen<br />

und überzeugen.<br />

Urs Marty: Auch ich fühle mich sehr wohl<br />

bei <strong>Kästli</strong>. Die Zusammenarbeit mit Gabriele<br />

und meinen Kollegen in der Geschäftsleitung<br />

ist motivierend und konstruktiv. Da ist eine<br />

Mannschaft am Werk, die mit Überzeugung<br />

an der Zielsetzung – Bau und Logistik aus einer<br />

Hand – arbeitet. Im Tagesgeschäft stehen die<br />

Beschaffung von Bauaufträgen und die Ausführung<br />

der Bauprojekte im Zentrum meiner<br />

Tätigkeit. Besonders freue ich mich, auf ein<br />

bewährtes und kompetentes Bauführerteam<br />

zählen zu können. Es macht Freude, diese<br />

Mannschaft zu führen und im Dialog fachlich<br />

ausgereifte Lösungen zu erarbeiten.<br />

inForm: Was reizt Sie besonders an Ihrer<br />

neuen Aufgabe?<br />

Urs Marty: Mich fasziniert Bauen an sich.<br />

Mitzugestalten, was auf der «grünen Wiese»<br />

entsteht, begeistert mich jedes Mal aufs Neue.<br />

In der <strong>Kästli</strong> <strong>Gruppe</strong> sind wir gut aufgestellt;<br />

Bestehendes weiter zu entwickeln und Neues<br />

anzustossen, sehe ich als grosse Chance und<br />

persönliche Herausforderung. Gefragt sind<br />

innovatives Denken und Handeln – und natürlich<br />

die richtigen Leute, die auf ein gemeinsames<br />

Ziel hin arbeiten. Dabei spielt auch die<br />

Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen<br />

Abteilungen Baustoffe, Baulogistik und Bau<br />

eine zentrale Rolle, denn wir wollen unsere<br />

Kunden auch mit intelligenten Gesamtlösungen<br />

«alles aus einer Hand» bedienen.<br />

Gabriele Klug: Im Rahmen der Umstruktu-<br />

rierung der <strong>Kästli</strong> <strong>Gruppe</strong> in eine Holding bot<br />

sich für mich die Chance, die Neupositionierung<br />

der <strong>Kästli</strong> Bau AG als Mitglied der Geschäftsleitung<br />

massgeblich mitzugestalten.<br />

Gleichzeitig kann ich mein breit gefächertes<br />

umfangreiches Wissen als Bauleiterin, Kalkulatorin<br />

und Bereichsleiterin ideal in meine<br />

neue Tätigkeit einbringen und mich auch<br />

persönlich in einem motivierenden Umfeld<br />

weiterentwickeln.


inForm: Welche Herausforderungen gilt<br />

es im 2011 zu meistern?<br />

Gabriele Klug: Der Aufbau einer einheit-<br />

lichen Unternehmensplattform und die<br />

Optimierung der Prozesse innerhalb und<br />

abteilungsübergreifend stehen sicher an<br />

oberster Stelle. Eine meiner vordringlichsten<br />

Aufgaben sehe ich auch darin, das<br />

Vertrauen in die neue Firmenstruktur zu<br />

stärken und den Mitarbeitenden Sicherheit<br />

in den täglichen Abläufen zu vermitteln.<br />

Hier muss es uns gelingen, die vorhandenen<br />

Ressourcen und Synergien geschickt<br />

einzusetzen, und so unsere Marktchancen<br />

deutlich zu verbessern.<br />

Urs Marty: Eine Effizienzsteigerung steht<br />

wie von Gabriele erwähnt sicher im Vordergrund.<br />

Wir wollen unsere Markstellung<br />

stärken und die Ertragskraft von <strong>Kästli</strong> Bau<br />

mit innovativen Spezialangeboten erhöhen.<br />

Dazu gehören die konstante Verbesserung<br />

der Qualität der Angebote ebenso wie die<br />

clevere Erweiterung der Leistungen rund<br />

ums Bauen mit logistischen Leistungen und<br />

der Materialbewirtschaftung. Damit schaffen<br />

wir substantielle Mehrwerte, mit denen<br />

wir uns bei unseren Kunden als wertvollen<br />

und unverzichtbaren Partner positionieren<br />

wollen.<br />

Kontakte<br />

Urs Marty, Leiter Bau<br />

Telefon: 031 939 31 30<br />

urs.marty@kaestlibau.ch<br />

Gabriele Klug, Leiterin Technik<br />

Telefon: 031 939 31 28<br />

gabriele.klug@kaestlibau.ch<br />

Bau + Logistik<br />

Alles aus einer Hand<br />

Wie bereits von den Geschäftsleitungsmitgliedern Gabriele Klug und Urs Marty<br />

im Interview erwähnt, setzt <strong>Kästli</strong> künftig auf eine noch engere Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Abteilungen. Getreu dem Motto: Bau + Logistik – alles aus<br />

einer Hand.<br />

Angefangen bei der sorgfältigen Produktion und Auswahl der eingebauten Bau-<br />

stoffe über die Bauausführung bis hin zum Recycling oder der fachmännischen<br />

Entsorgung der Baumaterialien beim Rückbau: <strong>Kästli</strong> übernimmt Verantwortung<br />

und baut im Einklang mit Mensch und Natur – ein Mehrwert, von dem sowohl<br />

Kunden, Partner und Lieferanten als auch die Mit- und Umwelt langfristig profitieren.<br />

Dafür stehen die <strong>Kästli</strong>-Frauen und -Männer ein – seit <strong>12</strong>5 Jahren.<br />

05


06<br />

<strong>12</strong>5 Jahre <strong>Kästli</strong><br />

Bauen mit sozialem Engagement<br />

– seit <strong>12</strong>5 Jahren.<br />

2011 feiert <strong>Kästli</strong> das <strong>12</strong>5 Jahre Jubiläum.<br />

Als Dank für die langjährige und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Gemeinden,<br />

Behörden und Privaten lanciert<br />

<strong>Kästli</strong> im Jubiläumsjahr ein exklusives<br />

Angebot und erfüllt Bau-Wünsche.<br />

Unter dem Motto «Gemeinsam Wünsche<br />

erbauen» können Institutionen oder Private<br />

bei <strong>Kästli</strong> Projekte einreichen, die einen<br />

möglichst hohen gesellschaftlichen Nutzen<br />

haben, beispielsweise einfache Renovierungsarbeiten<br />

auf einem Kinderspielplatz<br />

oder die Anlage eines Spazierweges.<br />

«Mit dieser Aktion sagen wir Danke und unterstreichen<br />

das gelebte Engagement und<br />

die Verantwortung von <strong>Kästli</strong> gegenüber<br />

dem Gemeinwesen», erläutert Verwaltungsratspräsident<br />

Jean-Pierre Remund das Ziel<br />

der Aktion. «Unsere Firmen stellen den vier<br />

Wettbewerbsgewinnern während zwei bis<br />

vier Tagen ihr Fachwissen sowie Mitarbeitende,<br />

Infrastruktur und Maschinen unentgeltlich<br />

zur Verfügung. Ich bin sehr gespannt<br />

darauf, was für Projekte eingehen werden!»<br />

Wer kann mitmachen?<br />

Der Aufruf richtet sich an öffentlich-rechtliche<br />

Institutionen und Privatpersonen. Bis am<br />

25. April 2011 können Bauprojekte aus dem<br />

Kanton Bern und angrenzenden Gebieten<br />

bei <strong>Kästli</strong> eingereicht werden, vorausgesetzt<br />

diese dienen der Allgemeinheit und passen<br />

in das Tätigkeitsgebiet von <strong>Kästli</strong>. Unter<br />

www.kaestlibau.ch/wuensche-erbauen finden<br />

Sie zusätzliche Informationen, ein An-<br />

meldeformular sowie einen detaillierten Eingabekatalog.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

Pia Schnider gerne zur Verfügung.<br />

Auswahlverfahren<br />

Die eingereichten Projektwünsche werden<br />

von einer Jury – bestehend aus Mitgliedern<br />

der Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung<br />

der <strong>Kästli</strong> AG Bauunternehmung – geprüft.<br />

Die insgesamt vier Gewinner werden<br />

aufgrund der Kriterien Machbarkeit, gesellschaftlicher<br />

Nutzen und Diversifikation ausgewählt<br />

und persönlich benachrichtigt. Der<br />

Zeitpunkt der Ausführung wird mit den Verantwortlichen<br />

der Siegerprojekte individuell<br />

abgesprochen.<br />

Die Jury freut sich auf die Eingabe vieler<br />

spannender Projekte bis am 25. April 2011.<br />

Kontakt<br />

Pia Schnider<br />

Telefon: 031 939 31 14<br />

pia.schnider@kaestlimgmt.ch<br />

Infos und Anmeldeformular<br />

www.kaestlibau.ch/wuensche-erbauen


<strong>Kästli</strong> erbaut Wünsche<br />

Im Jubiläumsjahr unterstützt <strong>Kästli</strong> unentgeltlich<br />

vier kleinere Bauprojekte, welche<br />

von Privaten oder Institutionen eingegeben<br />

werden können.<br />

07


08<br />

Strassenbau<br />

Herausforderungen<br />

gemeinsam meistern.<br />

Bauen bei Wind und Wetter stellt hohe Anforderungen an die Teamarbeit. Erfahrung<br />

gepaart mit Flexibilität und hoher Fach- und Führungskompetenz ist gefragt.<br />

Kurzfristige Änderungen bei der Bauplanung<br />

und -ausführung sind gerade beim<br />

Belagseinbau keine Seltenheit. So werden<br />

die Arbeiten insbesondere durch das Wetter<br />

massiv beeinflusst. «An Hitzetagen kommt<br />

man besser vorwärts, weil der Belag leichter<br />

zu bearbeiten ist. An Regentagen hingegen<br />

muss das Tempo den nassen Bedingungen<br />

angepasst werden», stellt Daniel Wälti, Leiter<br />

Bau Mittelland fest.<br />

Der Schlüssel für eine effiziente und termingerechte<br />

Bauausführung sei das funktionierende<br />

Zusammenspiel des Teams vor Ort:<br />

«Belagseinbau erfordert eine rasche und<br />

effiziente Arbeitsweise. Der Faktor Zeit spielt<br />

hier eine zentrale Rolle. Da gilt es, kühlen<br />

Kopf zu bewahren und sich nicht von der allgemeinen<br />

Hektik anstecken zu lassen.»<br />

Reibungslose Zusammenarbeit<br />

Je grösser der Zeitdruck, desto wichtiger<br />

die Arbeit im Team. Jeder trägt mit seinem<br />

Fachwissen zum Gelingen der Bauprojekte<br />

bei und muss sich hundertprozentig auf die<br />

anderen verlassen können. Damit dieses Zusammenspiel<br />

gelingt und jeder seine Stärken<br />

in das Team einbringen kann, müssen die<br />

Schlüsselpositionen mit den richtigen Leuten<br />

besetzt sein. «Die Zusammenarbeit auf der<br />

Baustelle klappt meistens hervorragend», erklärt<br />

Daniel Wälti. Auch das Zusammentreffen<br />

von Menschen unterschiedlichster Nationalitäten<br />

stelle kein Problem dar, solange<br />

der Umgang von gegenseitigem Respekt geprägt<br />

sei: «Stimmt der Umgang untereinander,<br />

sind auch Sprachbarrieren kein Thema.<br />

Wir können uns immer verständigen – auch<br />

ohne Worte.» Sagts und tritt den Tatbeweis<br />

an. An jedem Tag und bei jeder Baustelle<br />

aufs Neue.<br />

Kontakt<br />

Daniel Wälti, Leiter Bau Mittelland<br />

Telefon: 031 939 31 22<br />

daniel.waelti@kaestlibau.ch<br />

<strong>Kästli</strong> baut seit rund 30 Jahren<br />

Beläge mit Recyclingmaterial<br />

ein, schont damit Ressourcen<br />

und reduziert Baukosten.


10<br />

Tiefbau<br />

Eingespielte Mannschaften<br />

im Einsatz.<br />

Während der Hochsaison stehen bei<br />

<strong>Kästli</strong> rund 35 Equipen à drei bis fünf<br />

Mann im Einsatz. Dabei stellt jedes<br />

Bauvorhaben unterschiedliche Anforderungen<br />

sowohl an die Fähigkeiten<br />

der Teammitglieder als auch hinsichtlich<br />

der eingesetzten Maschinen, Fahrzeuge<br />

und Baumaterialien.<br />

«Nur wenn eine Crew gut harmoniert, kann<br />

zügig und effizient gearbeitet werden», hält<br />

Polier Albrecht Aeberhard fest. Bei jedem<br />

Auftrag werden die Baufachleute deshalb<br />

aufgrund ihrer Spezialkenntnisse ausgewählt<br />

und die Bautruppen neu zusammengesetzt.<br />

Wichtig ist dabei auch die Teamleitung vor<br />

Ort. Der Polier stellt nicht nur den reibungslosen<br />

Ablauf sicher, sondern ist auch für die<br />

Sicherheit auf der Baustelle verantwortlich.<br />

Bauen heisst anpacken<br />

Arbeiten auf dem Bau heisst anpacken – und<br />

zwar im Team: «Auf der Baustelle muss jeder<br />

wissen, was er zu tun hat und ich muss mich<br />

darauf verlassen können, dass jeder seinen<br />

Job rasch und sauber erledigt», stellt Polier<br />

Ernst Schmocker klar. «In den fast 30 Jahren,<br />

in denen ich bei <strong>Kästli</strong> arbeite, hat das<br />

auch auf den meisten Baustellen reibungslos<br />

geklappt», sagt der erfahrene Baufachmann<br />

und fügt schmunzelnd hinzu: «Bei uns gilt<br />

das Credo, einer für alle, alle für einen».<br />

Klar ist auch, dass (fast) bei jedem Wetter<br />

Ernst Schmocker, Polier<br />

«Als Teamleiter muss man klare<br />

Anweisungen geben, aber auch<br />

eine menschliche Seite haben.»<br />

gearbeitet wird: «Das Wetter beeinflusst<br />

das Arbeitstempo und manchmal muss man<br />

kurzfristig umdisponieren», meint Albrecht<br />

Aeberhard, «das gehört einfach dazu».<br />

Sicherheit in den Köpfen<br />

Bei <strong>Kästli</strong> ist das Thema Sicherheit nicht nur<br />

ein Lippenbekenntnis. Auf den Baustellen,<br />

aber vor allem auch in den Köpfen der Mitarbeitenden,<br />

ist die Thematik stark verankert:<br />

«Als Polier bin ich für die Sicherheit<br />

auf der Baustelle verantwortlich und sorge<br />

dafür, dass das Unfallrisiko möglichst gering<br />

gehalten wird», betont Ernst Schmocker.<br />

Giovanni Natale, der seit 22 Jahren<br />

bei <strong>Kästli</strong> arbeitet, ergänzt: «Als Maschinist<br />

ist es wichtig, dass ich nicht nur nach<br />

vorne schaue. Ich habe mir deshalb einen<br />

Rundumblick angewöhnt, damit ich immer<br />

weiss, wer oder was sich in der Nähe meines<br />

Fahrzeuges befindet.»


Giovanni Natale, Maschinist<br />

«Von meinem Fahrzeug aus habe ich<br />

einen guten Überblick und achte immer<br />

auf die Sicherheit.»<br />

Michel Luginbühl, Strassenbauer<br />

«Mich beeindruckt noch immer, wie<br />

effizient Bauprojekte vorangetrieben<br />

und umgesetzt werden.»<br />

Sadik Buqolli, Maschinenführer<br />

«Wir sind ein eingespieltes Team. Jeder<br />

kann sich auf den anderen verlassen,<br />

das ist toll.»<br />

Kontakt<br />

Daniel Wälti, Leiter Bau Mittelland<br />

Telefon: 031 939 31 22<br />

daniel.waelti@kaestlibau.ch<br />

11


<strong>12</strong><br />

Rückbau + Aushub<br />

Der Bereich Rückbau<br />

und Aushub erhält<br />

Verstärkung.<br />

«Ich habe mich schnell<br />

in die Aufgaben meiner<br />

neuen Stelle eingearbeitet<br />

und freue mich, meine<br />

Erfahrungen und Ideen<br />

einbringen zu können.»<br />

Patrick Galli, Leiter Rückbau + Aushub<br />

Mit dem <strong>Kästli</strong>-Rückbaubagger dank<br />

Bau und Logistik aus einer Hand. Mit<br />

der Übernahme des Bereichs Rückbau<br />

und Aushub von der Astrada AG Biel<br />

wird die Abteilung Baulogistik bei <strong>Kästli</strong><br />

deutlich ausgebaut und verstärkt. Die<br />

Integration der ausgewiesenen Fachleute<br />

in das Team von Heinz Wyss, Chef<br />

Baulogistik, hat reibungslos geklappt;<br />

die Aktivitäten und das übernommene<br />

Inventar komplettieren das Gesamtangebot<br />

von <strong>Kästli</strong> in idealer Weise.<br />

Der Entscheid, die Aktivitäten und die Mit-<br />

arbeitenden sowie einen Grossteil des In-<br />

ventars in die <strong>Kästli</strong> AG Bauunternehmung<br />

zu überführen, wurde zügig umgesetzt.<br />

Seit dem 1. Oktober 2010 verstärken ehemalige<br />

Astrada-Mitarbeiter das Team Baulogistik<br />

mit ihrem Fachwissen und bringen<br />

ihre Erfahrungen bei Rückbau- und Aushubarbeiten<br />

kompetent ein. Heinz Wyss, Leiter<br />

Baulogistik betont: «Die Integration hat


eindrücklichen 46 t Gewicht, 13 m Reichweite und Mehrmuldenkonzept kein Problem:<br />

Maschinist Milenco Peraic zeigt, wie effizient und umweltschonend rückgebaut wird.<br />

problemlos funktioniert und ich freue mich,<br />

mit einem so tatkräftigen und qualifizierten<br />

Team arbeiten zu können.»<br />

Frischer Wind bei Rückbau + Aushub<br />

Mit Patrick Galli konnte zudem ein kompetenter<br />

Fachmann engagiert werden. Er<br />

ist einer der sechs Mitarbeitenden, die von<br />

der Bieler Niederlassung der Astrada AG<br />

zur neuen <strong>Kästli</strong>-Organisation gewechselt<br />

haben. «Für mich ist diese Entwicklung ein<br />

Glücksfall. Bei Astrada haben uns oft die<br />

Bereiche Entsorgung und Transport gefehlt,<br />

um Rückbau- und Aushubarbeiten effizient<br />

abzuwickeln. Bei <strong>Kästli</strong> hingegen ist alles<br />

unter einem Dach zusammengefasst. So<br />

können Aufträge in der <strong>Gruppe</strong> von A bis<br />

Z abgewickelt werden, ein grosses Plus für<br />

unsere Kunden. Und <strong>Kästli</strong> steigert gleichzeitig<br />

ihre Attraktivität als Anbieterin von<br />

Gesamtlösungen im Bereich Material, Rückbau,<br />

Aushub und Transport», meint der<br />

Rückbauspezialist zu den neuen Möglichkeiten<br />

bei <strong>Kästli</strong>. Galli hat sich in den letzten<br />

Jahren im Bereich Rückbau weitergebildet<br />

und sich rasch in sein neues Tätigkeitsgebiet<br />

eingearbeitet: «Mein neues Aufgabengebiet<br />

unterscheidet sich nicht gross von meinem<br />

vorherigen. Ich kann auf meine Erfahrungen<br />

zurückgreifen und sicher neue und wertvolle<br />

Inputs einbringen.»<br />

Maschinen und Manpower<br />

Nebst verschiedenen Mitarbeitenden hat<br />

<strong>Kästli</strong> auch den Grossteil des Inventars von<br />

der Astrada übernommen. Als Kernstücke<br />

gelten die drei Raupenbagger, die speziell<br />

für Rückbauarbeiten ausgerüstet sind. Heinz<br />

Wyss merkt an: «Die Bagger mit den imposanten<br />

Anbaugeräten sind überaus leistungsfähig<br />

und ergänzen unseren Maschinenpark<br />

optimal.»<br />

Menschen und Maschinen sind also bereit,<br />

sich den kommenden Herausforderungen<br />

13<br />

Richtig sortieren spielt beim Rückbau eine zentrale Rolle – hier ist oft auch<br />

Handarbeit gefragt. Da sind Micha Gerber (l.) und Patrick Neuweiler im Bild.<br />

zu stellen. Patrick Galli betont: «Ich bin sehr<br />

motiviert und freue mich auf die spannenden<br />

Projekte mit dem neuen Team.» Dabei<br />

leisten ihm seine Stärken sowohl bei der Organisation<br />

komplexer Abläufe als auch bei<br />

der Wahrnehmung von Zusammenhängen<br />

als Ganzes sicher gute Dienste.<br />

Kontakte<br />

Patrick Galli, Leiter Rückbau + Aushub<br />

Telefon: 031 720 42 64<br />

patrick.galli@kaestlibau.ch


14<br />

Materialbewirtschaftung<br />

Eine Drehscheibenfunktion,<br />

die es in sich hat.<br />

Die Materialbewirtschaftung nimmt<br />

eine wichtige Drehscheibenfunktion<br />

bei Bauprojekten und innerhalb der<br />

Wertschöpfungskette der <strong>Kästli</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

ein. Dabei gilt es, im Detail exakt zu<br />

arbeiten und als interne und externe<br />

Ansprechstelle vor Ort den Blick aufs<br />

Ganze im Auge zu behalten.<br />

Markus Schertenleib ist einer der Spezialisten<br />

der Materialbewirtschaftung. Er arbeitet seit<br />

über 10 Jahren bei <strong>Kästli</strong>, wo er als Mischmeister<br />

eingestellt wurde und später als Disponent<br />

Transport tätig war. Seine Materialkenntnisse<br />

und sein logistisches Verständnis<br />

bringt er heute in die Materialbewirtschaftung<br />

ein, die er über Jahre zusammen mit<br />

Heinz Wyss, Leiter Baulogistik erfolgreich<br />

aufgebaut und weiterentwickelt hat. Vor<br />

zwei Jahren wurde Markus Schertenleib zum<br />

Bauführer Materialbewirtschaftung beför-<br />

dert. In dieser Funktion betreut er Grossund<br />

Muldenbaustellen sowie Aushub- und<br />

Rückbauarbeiten. Gleichzeitig stellt er die<br />

Versorgung der Baustellen mit dem benötigten<br />

Material sicher und organisiert den<br />

Abtransport, das Recycling oder die fachgerechte<br />

Entsorgung der Rückbaumaterialien.<br />

Was steckt dahinter?<br />

Material bewirtschaften heisst in erster<br />

Linie koordinieren. «Bei uns kommen viele<br />

Schnittstellen zusammen. Wir sind Ansprechpartner<br />

für externe Kunden, die<br />

direkt mit Anfragen zu uns kommen, und<br />

gleichzeitig Dreh- und Angelpunkt für interne<br />

Stellen. Wir arbeiten eng mit dem Bau<br />

zusammen», so umschreibt Schertenleib<br />

seine Kernaufgaben. Gerade bei Aushubund<br />

Rückbauarbeiten sind das Material,<br />

der Transport sowie die Entsorgung beziehungsweise<br />

das Rückführen und Reziklieren<br />

von Material zentrale Wettbewerbsfaktoren.<br />

«Da arbeiten wir alle bei <strong>Kästli</strong> auf ein<br />

gemeinsames Ziel hin: Wir wollen unseren<br />

Kunden eine überzeugende logistische Gesamtlösung<br />

anbieten – und zwar alles aus<br />

einer Hand.»<br />

Kontakte<br />

Markus Schertenleib, Bauführer<br />

Materialbewirtschaftung<br />

Telefon: 031 720 42 62<br />

markus.schertenleib@kaestlibau.ch


40 Jahre hatte Hans Friedli den Transport unter<br />

seinen Fittichen. Am 1. November 2010 übergab<br />

er das Zepter offiziell an seinen Nachfolger Pascal<br />

Remund.<br />

Pascal Remund hatte im letzten Jahr bereits Gelegen-<br />

heit, sich einen Überblick über seine künftigen Aufga-<br />

ben zu verschaffen und meint: «Diese lange Einarbei-<br />

tungszeit war natürlich ideal. Ich konnte mich intensiv<br />

in mein Aufgabengebiet einarbeiten. Zudem fand ein<br />

ergiebiger Erfahrungsaustausch statt und ich hatte die<br />

Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit Hans laufend<br />

Rücksprache zu nehmen.» Hans Friedli tritt nach seiner<br />

Pensionierung etwas kürzer, steht aber dem Transport-Team<br />

weiterhin zur Verfügung.<br />

Qualität halten und Ressourcen optimieren<br />

Die <strong>Kästli</strong> Tranpsort AG ist gut organisiert und es gibt<br />

wenig Optimierungspotential. «Mein persönliches Ziel<br />

und natürlich auch dasjenige der Firma ist, die Qualität<br />

im Transportwesen zu halten. Mein Vorgänger hat<br />

die Messlatte hoch gesetzt und die Fussstapfen, in die<br />

ich trete, sind gross. Da ist noch etwas Platz zum Hineinwachsen»,<br />

sagt Pascal Remund schmunzelnd. Aufgrund<br />

seines (an der Universität Bern) abgeschlossenen<br />

Betriebswirtschaftsstudiums bringt er dafür beste<br />

Voraussetzungen mit. Zudem hat er sich in einem<br />

«Die Führung des Personals ist<br />

ein wichtiger Teil meiner Arbeit.<br />

Sie nimmt viel Zeit in Anspruch<br />

und ist für mich eine persönliche<br />

Herausforderung.»<br />

Pascal Remund, Leiter <strong>Kästli</strong> Transport AG<br />

Transport<br />

Pascal Remund tritt in die<br />

Fussstapfen von Hans Friedli.<br />

ähnlichen Tätigkeitsgebiet während mehreren Jahren<br />

fundiertes Praxiswissen angeeignet. Pascal Remund<br />

betont: «Ich bin hervorragend vorbereitet und kann<br />

mich auf ein gut eingespieltes Team verlassen. Hier<br />

ziehen alle am gleichen Strang. Es werden Lösungen<br />

gesucht und nicht Probleme gewälzt, das gefällt mir.»<br />

Als Hobby-Fussballspieler weiss Pascal Remund, wie<br />

wichtig es ist, im Team zu agieren und gemeinsam in<br />

dieselbe Richtung zu «spielen». Darauf angesprochen,<br />

was man denn noch optimieren könnte, meint er:<br />

«Im Grossen und Ganzen ist alles tiptop aufgegleist.<br />

Kurz- und mittelfristig werde ich keine grösseren Änderungen<br />

vornehmen. Einzig beim Dispo-System sehe<br />

ich Verbesserungspotential. Das Bestehende ist nicht<br />

mehr zeitgemäss. Da werde ich sicher neue Möglichkeiten<br />

evaluieren, um unsere Transport-Ressourcen<br />

noch effizienter abzuwickeln und genauer disponieren<br />

zu können.»<br />

Kontakte<br />

Pascal Remund, Leiter <strong>Kästli</strong> Transport AG<br />

Telefon: 031 720 42 52<br />

pascal.remund@kaestlitrsp.ch<br />

15


16<br />

Recycling<br />

Hochwertiger Recycling-<br />

Beton aus Betonabbruch.<br />

Das Reziklieren von Baustoffen gehört<br />

bei <strong>Kästli</strong> zum Alltag. Man setzt auf erneuerbare<br />

Rohstoffe. Seit über 20 Jahren<br />

werden Materialien aus Rückbauten<br />

wieder aufbereitet und in den regulären<br />

Materialkreislauf zurückgeführt.<br />

«Optimale Materialkreisläufe zu schaffen ist<br />

eine grosse Herausforderung, die jedoch einen<br />

klaren Mehrwert schafft – letztlich auch<br />

für die Lebensqualität von Mensch und Natur»,<br />

so die Überzeugung von Ivan Baumann,<br />

Betontechnologe und Spezialist auf dem<br />

Gebiet Recycling-Beton. «Wir achten darauf,<br />

nachhaltige Produkte zu entwickeln und deren<br />

Verwendung und Einsatzmöglichkeiten<br />

auszubauen. Denn nur Materialien mit wenig<br />

oder gar keinen Verbundstoffen können<br />

beim Rückbau wieder rezikliert und als aufbereitete<br />

Baustoffe in den Materialkreislauf<br />

zurückgeführt werden.»<br />

Fachwissen und Qualität<br />

Fundierte Materialkenntnisse sind beim<br />

Baustoff-Recycling unabdingbar. Wichtige<br />

Faktoren sind aber auch ein spezialisiertes<br />

Fachwissen zu den Produktionsarten und<br />

-anlagen, über die Annahme von Materialien<br />

und deren professionellen Aufbereitung.<br />

Die Qualität der Recycling-Baustoffe<br />

ist vergleichbar mit natürlichen Baustoffen.<br />

«Bei uns beginnt die Qualitätssicherung bereits<br />

beim Rückbau: Je sauberer, das heisst,<br />

je sortenreiner die Materialien zurückgebaut<br />

werden, desto hochwertiger lassen sich die<br />

Rückbaustoffe später wieder verwenden.<br />

Unser Ziel ist es, dass in Zukunft nicht mehr<br />

zwischen natürlichen und Recyclingbaustoffen<br />

unterschieden werden muss», fasst Ivan<br />

Baumann seine Vision zusammen, die für<br />

ihn und sein Team Herausforderung und Ansporn<br />

zugleich darstellt.<br />

Information und Aufklärung<br />

Beim Vertrieb von Recycling-Produkten spielt<br />

die Information eine wichtige Rolle. «Transparenz<br />

durch Deklaration der verwendeten<br />

Ausgangsstoffe schafft Vertrauen in die<br />

Recycling-Baustoffe», beton Ivan Baumann.<br />

«Für uns ist selbstverständlich, dass unsere<br />

Recycling-Produkte die Schweizerischen und<br />

Europäischen Herstellernormen voll und ganz<br />

erfüllen und somit bedenkenlos eingesetzt<br />

werden können.»<br />

Kontakt<br />

Ivan Baumann<br />

Leiter Qualitätskontrolle + Labor<br />

Telefon: 031 720 42 57<br />

ivan.baumann@kaestlibau.ch


Recyton – betont nachhaltig.<br />

Unter dem Label «Recyton» ist bei <strong>Kästli</strong><br />

ein Recycling-Beton im Einsatz, der<br />

die Philosophie der Wiederverwertung<br />

von Baustoffen erfolgreich und nachhaltig<br />

betont.<br />

Unser Credo<br />

Wir nehmen die Verpflichtung für<br />

Mensch und Natur ernst<br />

Wir fördern die Nutzung von<br />

Materialkreisläufen aktiv<br />

Wir setzen neuste<br />

Produktionsmethoden ein<br />

Wir sind innovativ und entwickeln<br />

Produkte für die Zukunft<br />

Wir streben eine bestmögliche<br />

Ökobilanz an<br />

Wir stellen nur qualitativ<br />

hochwertige Recycling-<br />

Baustoffe her<br />

Wir übernehmen Verantwortung –<br />

betont nachhaltig<br />

Recycling-Beton im Einsatz. Ziel ist, dass<br />

es künftig keine Unterscheidung zwischen<br />

natürlichen und Recycling-Baustoffen<br />

mehr braucht.<br />

17


18<br />

Kies<br />

Eine Kiesabbaustelle<br />

wird landwirtschaftlich<br />

genutztes Land.<br />

Bernhard Rothacher<br />

Leiter Kies + Recycling<br />

Bernhard Rothacher arbeitet seit 11 Jahren bei <strong>Kästli</strong>,<br />

war vorher jedoch im Verkaufsbereich des Beton- und<br />

Belagswerks tätig. Auch sein damaliger Job gefiel dem<br />

gelernten Bauführer grundsätzlich gut; nach und nach<br />

festigte sich jedoch sein Wunsch, näher an den Puls<br />

des Kieswerks zu rücken und vermehrt draussen am<br />

Ort des Geschehens statt vorwiegend im Büro tätig zu<br />

sein. Er suchte mit der Geschäftsleitung das Gespräch<br />

und trat im Mai 2010 seine neue Stelle als Leiter Kies +<br />

Recycling an. Bernhard Rothacher führt ein Team von<br />

11 Maschinisten. Er lebt in Thierachern, ist verheiratet<br />

und hat drei erwachsene Söhne.<br />

Die neu angesäten Pflanzen haben<br />

sich bereits tief verwurzelt. Der<br />

empfindliche Oberboden muss<br />

sorgfältig bearbeitet werden. Nur<br />

noch Maschinen mit geringer<br />

Bodenpressung dürfen ihn befahren.<br />

Saftig grün und dicht spriesst das Gras<br />

auf der fertig rekultivierten Parzelle,<br />

während in unmittelbarer Nähe Steine<br />

und Erde das Bild dominieren. Bis ein<br />

Rekultivierungsprozess vollständig abgeschlossen<br />

ist, dauert es rund fünf Jahre.<br />

Und es steckt einiges dahinter, wie<br />

das Gespräch mit Bernhard Rothacher<br />

zeigt.<br />

inForm: Bernhard Rothacher, wir stehen<br />

hier vor einem Stück Land, das unter-<br />

schiedlich weit rekultiviert ist. Weshalb<br />

rekultivieren Sie nicht die ganze Fläche<br />

auf einmal?<br />

Bernhard Rothacher: Rein technisch ist es


gar nicht möglich, eine so grosse Fläche auf<br />

einmal zu rekultivieren. Zudem hätten wir<br />

gar nicht genügend sauberes Aushubmaterial<br />

zur Verfügung, um eine Fläche von diesem<br />

Ausmass auf einmal aufzufüllen. Deshalb<br />

wird die zu rekultivierende Fläche in sinnvolle<br />

Etappen eingeteilt.<br />

Wie geht ein Rekultivierungsprozess vor<br />

sich?<br />

Zuerst bestimmen wir die Höhe des Auffüllmaterials<br />

anhand der ursprünglichen Pläne.<br />

Erst dann wird die ehemalige Kiesgrube mit<br />

sauberem Aushubmaterial aufgefüllt. In der<br />

Regel beträgt die Höhe der Auffüllung rund<br />

20 bis 25 Meter. Anschliessend wird eine<br />

sogenannte Rohplanie erstellt, die vom Amt<br />

für Wasser und Abfall AWA überprüft wird.<br />

Abgenommen wird die Planie erst, wenn<br />

das saubere Aushubmaterial mit dem Bagger<br />

auf die genaue Höhe gebracht worden<br />

ist. Ist dies erfolgt, legen wir mit dem Bagger<br />

den 80 Zentimeter dicken Unterboden an,<br />

eine verwitterte, humusarme Bodenschicht,<br />

die einen wichtigen Wurzelraum darstellt<br />

und die Sauerstoff-, Wasser- und Nährstoffversorgung<br />

regelt. Der Unterboden wird<br />

mit einer Samenmischung angesät, die eine<br />

gute Wurzelbildung ergibt. Der Unterboden<br />

bleibt dann in der Regel ein Jahr liegen. Später<br />

wird der 40 Zentimeter dicke Oberboden<br />

aus reinem Humus auf den Unterboden an-<br />

gelegt. Auch er wird mit Pflanzen angesät,<br />

die dichte Wurzeln bilden.<br />

Woher bezieht <strong>Kästli</strong> den reinen Humus<br />

für den Oberboden?<br />

Der Humus wird bei der neuen Abbaustelle<br />

abgetragen und möglichst direkt zum<br />

Rekultivierungsgelände gebracht. Falls eine<br />

direkte Verwendung nicht möglich ist oder<br />

zu viel Humus gewonnen wird, wird die Erde<br />

zwischengelagert. Die Zwischenlagerung<br />

darf aber maximal zwei bis zweieinhalb Meter<br />

hoch und nicht komprimiert sein, damit<br />

der empfindliche Haushalt und die im Humus<br />

hausenden Lebewesen nicht zerstört werden.<br />

Erreicht das Zwischenlager eine gewis-


20<br />

se Grösse, wird es durch einen Landwirt bewirtschaf-<br />

tet. Auch beim Abhumusieren ist einiges zu beachten:<br />

die Saugspannung, respektive die Feuchtigkeit im<br />

Humus darf einen gewissen Wert nicht überschreiten,<br />

sonst kann der Humus nicht abgetragen werden. Die<br />

Saugspannung wird mittels Tensiometer ermittelt. Die<br />

Bodenschutzfachstelle nimmt hin und wieder Proben<br />

und kontrolliert die Qualität des gelagerten Humus.<br />

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den<br />

Landwirten?<br />

Wir pflegen ein gutes Verhältnis zu «unseren» Landwirten<br />

und kommen ihnen wenn immer möglich<br />

entgegen. Für das Land, das sie uns für den Abbau<br />

zur Verfügung stellen, werden die Landwirte natürlich<br />

entschädigt. Während der Rekultivierungsphase<br />

nimmt diese Entschädigung von Jahr zu Jahr weiter<br />

ab, da das Land für den Landwirt mit jedem Jahr wieder<br />

etwas besser nutzbar wird. Wir legen sehr grossen<br />

Wert auf eine einwandfreie Rekultivierung, mit der<br />

auch der Landwirt zufrieden ist. Ich bin überzeugt,<br />

dass sich eine saubere Rekultivierung für alle auszahlt.<br />

Kontakt<br />

Bernhard Rothacher, Leiter Kies + Recycling<br />

Telefon: 031 720 42 41<br />

bernhard.rothacher@kaestlibau.ch<br />

Blickfang in der Kiesgrube:<br />

Galloway-Rinder<br />

Seit drei Jahren bietet sich Passanten in der Kiesgrube Rubigen<br />

ein ungewohnter Anblick: Zottelige Galloway-Rinder beweiden<br />

die Umgebung. Wie aber kommen die Tiere in die Grube?<br />

Ihr Besitzer, Armin Kobel, erklärt: «Die Stiftung Landschaft<br />

und Kies hat angefragt, ob wir nicht versuchsweise die Weiden<br />

im Umfeld der Kiesgrube bewirtschaften könnten. Ziel<br />

ist es, eine Bebuschung und die Verbreitung gebietsfremder<br />

Pflanzen wie der Goldrute zu verhindern.» Die Rinder scheinen<br />

sich trotz eher kargem Futterangebot in der Umgebung<br />

der Kiesgrube wohl zu fühlen. Pro Weide sind mindestens drei<br />

Tiere im Einsatz. Nach einer Woche werden sie auf eine andere<br />

Weide gebracht. So wechseln die Tiere im Wochenrhythmus<br />

von Weide zu Weide – jede Fläche wird von den Rindern drei<br />

Mal abgegrast. So kommen die ungeliebten Goldruten nicht<br />

zum Blühen und können sich nicht verbreiten. «Die Goldruten<br />

haben sich über längere Zeit hier angesiedelt. Deshalb dauert<br />

es auch entsprechend lange, sie zu dezimieren. Das Kiesgruben-Areal<br />

wird nun seit drei Jahren von unseren Rindern beweidet.<br />

Es ist bereits ein deutlicher Unterschied erkennbar.»<br />

Pflegeleichte Rinder aus Schottland<br />

Galloway-Rinder stammen ursprünglich aus Schottland. Wie kam<br />

Kobel dazu, sie zu importieren? «Als der wirtschaftliche Druck immer<br />

grösser wurde und ich in der Milchwirtschaft keine Zukunft<br />

mehr sah, machte ich mich auf die Suche nach Alternativen.» Kobel<br />

stiess auf die Robustrasse aus Schottland. Die Galloways kommen<br />

seinem Betriebskonzept einer naturnahen Landwirtschaft sehr entgegen.<br />

Seit 1995 importiert er die pflegeleichte und in Sachen Fütterung<br />

und Haltung anspruchslose Rasse. «Der einzige Nachteil der<br />

Galloways ist ihr langsames Wachstum.» Falls man diesen denn als<br />

Nachteil bezeichnen kann. Denn genau das langsame Wachsen ist<br />

verantwortlich für das äusserst aromatische Fleisch der Tiere.<br />

Weitere Infos: www.gallowayzucht.ch


<strong>Kästli</strong>-Mitarbeiter<br />

Wie der Vater so der Sohn.<br />

Ruedi Brügger, Werkmeister Remo Brügger, Bauführer<br />

Ob Remo Brügger die Freude am Bauen<br />

bereits in die Wiege gelegt wurde, lässt<br />

sich kaum nachweisen. Sicher ist, dass<br />

ihn sein Vater, der damals als Lastwagenführer<br />

für <strong>Kästli</strong> tätig war, bereits<br />

als Teenager in seinem LKW mit auf die<br />

Touren genommen hat.<br />

Und so kam Remo Brügger früh mit der<br />

Kiesgrube in Rubigen sowie verschiedenen<br />

Baustellen in Kontakt. Ruedi Brügger erinnert<br />

sich: «Remo war immer sehr interessiert<br />

und wollte in den Schulferien so oft als<br />

möglich mit dabei sein. Ich habe ihm damals<br />

vorgeschlagen, eine Lehre als Strassenbauer<br />

zu machen, doch er hatte andere Pläne und<br />

liess sich zum Maurer ausbilden.»<br />

Vom Maurer zum Bauführer<br />

Mit 20 Jahren hat Remo Brügger seine Maurerlehre<br />

abgeschlossen und kam zu <strong>Kästli</strong>. Er<br />

war fast 5 Jahre als Maurer tätig bevor er<br />

die Vorarbeiterschule und anschliessend die<br />

Ausbildung zum Polier absolvierte. «<strong>Kästli</strong><br />

hat mich während meiner Ausbildungszeit<br />

unterstützt und dann angeboten, mich zum<br />

Bauführer weiterzubilden. Diese Weiterbildung<br />

habe ich Ende 2010 abgeschlossen.»<br />

Remo Brügger ist heute als Bauführer tätig<br />

und betreut diverse Baustellen und Projek-<br />

te. «Das Wechselspiel zwischen Büroarbeit<br />

und der Baustellenbetreuung vor Ort gefällt<br />

mir sehr. Es bringt Abwechslung und man<br />

kommt mit vielen Menschen in Kontakt.»<br />

Vom LKW-Fahrer zum Disponent<br />

Auch Ruedi Brügger hat sich innerhalb der<br />

Firma <strong>Kästli</strong> weiterentwickelt. Er hat vor über<br />

30 Jahren als LKW-Fahrer angefangen, sich<br />

zum Lastwagenführer weitergebildet und<br />

war später auch als Lehrlingsausbildner und<br />

Prüfungsexperte tätig. «Nach 15 Jahren als<br />

Fahrer hatte ich dann die Möglichkeit als Dispo-Ablösung<br />

in den verschiedenen Werken<br />

zu arbeiten. Das habe ich über sechs Jahre<br />

gemacht, bevor ich in die Zentraldisposition<br />

gewechselt bin.» Angesprochen auf seine<br />

Beziehung zu seinem Sohn meint Ruedi<br />

Brügger: «Wir haben eine enge Vater-Sohn-<br />

Beziehung. Das trifft im Beruf wie auch im<br />

Privaten zu.»<br />

Kontakt<br />

Remo Brügger, Bauführer<br />

Telefon: 031 939 31 17<br />

remo.bruegger@kaestlibau.ch<br />

Ruedi Brügger, Werkmeister<br />

Telefon: 031 721 27 11<br />

ruedi.bruegger@kaestlibau.ch<br />

21


22<br />

Zentrale Dienste<br />

Unterstützung<br />

für das Management.<br />

Das Team der Zentralen Dienste erledigt Arbeiten<br />

in den Bereichen Finanzen, Personal- und<br />

Lohnwesen, IT und Controlling. Zudem unterstützt<br />

es das Management in einer Vielzahl von<br />

administrativen Belangen.<br />

Rund <strong>12</strong> Mitarbeitende gehören zum Team von Oliver<br />

Schüttel, Geschäftsführer der <strong>Kästli</strong> Management AG.<br />

Sie sind die «Heinzelmännchen» im Hintergrund, unterstützen<br />

in verschiedensten Fachgebieten die Kunden<br />

bei der Erledigung und Erfüllung ihrer Aufgaben.<br />

Personal im Fokus<br />

Ein wichtiger Teil ist die ganze Personal- und Lohnadministration.<br />

Diese wird seit längerem von Pia Schnider<br />

und Sonja Scartazzini geführt. Letztere betont:<br />

«In meiner täglichen Arbeit dreht sich alles um unsere<br />

Mitarbeitenden. Sie sind unsere wichtigste Ressource<br />

und die persönliche Betreuung liegt mir sehr<br />

am Herzen.»<br />

Die persönliche Betreuung<br />

der Mitarbeitenden ist den<br />

Personalverantwortlichen<br />

ein grosses Anliegen.<br />

IT-Support<br />

Mit Jeffrey Nünlist und Thomas Wasser hat <strong>Kästli</strong><br />

zwei topp qualifizierte IT-Leute an Board. Über ihre<br />

Aufgabengebiet sagen sie: «Wir sind verantwortlich<br />

für die Evaluation, Einführung, Schulung und den<br />

Support von Software, den Aufbau von Serversystemen<br />

sowie die gesamte Planung und Organisation<br />

der IT inkl. Risk Management.»<br />

Die Zentralen Dienste übernehmen <strong>Kästli</strong> intern eine<br />

wichtige Drehscheibenfunktion. Ihre Dienstleistungen<br />

sowie ihr spezifisches Fachwissen können auch<br />

von Dritten in Anspruch genommen werden.<br />

Kontakt<br />

Oliver Schüttel, Leiter <strong>Kästli</strong> Management AG<br />

Telefon: 031 939 31 31<br />

oliver.schuettel@kaestlimgmt.ch


Finanzen<br />

Dank gezielter Weiterbildung<br />

auf dem aktuellsten Stand.<br />

Die Welt der Finanzen und Informationstechnologie<br />

ist schnelllebig und<br />

stellt laufend neue Anforderungen an<br />

die Mitarbeitenden. Neue Gesetze und<br />

Regelungen sowie die Einführung von<br />

neuen Technologien erfordern eine regelmässige<br />

Weiterbildung, damit unsere<br />

Finanzfachleute und IT-Spezialisten<br />

immer auf dem aktuellsten Wissensstand<br />

sind.<br />

Um die Arbeiten im Finanz- und IT-Bereich<br />

optimal erledigen zu können, ermöglicht<br />

<strong>Kästli</strong> den Mitarbeitenden gezielt den Besuch<br />

von internen und externen Kursen oder<br />

Seminarien. Dazu gehören beispielsweise<br />

Schulungen im Zusammenhang mit den Änderungen<br />

bezüglich Mehrwertsteuer, über<br />

den Devisenhandel oder zur Einführung eines<br />

neuen Betriebssystems. «Wir fördern<br />

unsere Mitarbeiter gezielt und auch im<br />

Hinblick darauf, dass sie neue Aufgaben<br />

innerhalb ihres Fachgebietes übernehmen<br />

oder ihr Fachwissen spezifisch vertiefen<br />

können», so Oliver Schüttel, Leiter <strong>Kästli</strong><br />

Management AG.<br />

Der Austausch innerhalb<br />

des Teams ist wichtig und wird<br />

aktiv gelebt.<br />

«Wer sich nicht laufend<br />

weiterbildet, verliert schnell<br />

den Anschluss.»<br />

Florian Ruchet, Leiter Finanzen<br />

Job und Bildung unter einem Hut<br />

<strong>Kästli</strong> schafft darüber hinaus möglichst gute<br />

Voraussetzungen für Phasen der individuellen<br />

Aus- und Weiterbildung: Reduktion<br />

des Arbeitspensums, flexible Arbeitszeitgestaltung<br />

oder die Übernahme von Ausbildungskosten<br />

werden mit den Betroffenen<br />

persönlich besprochen und je nach Bedarf<br />

und Möglichkeit gewährt. «Während meiner<br />

Ausbildung zum diplomierten Betriebswirtschafter<br />

HF konnte ich auf das Entgegenkommen<br />

meines Arbeitgebers zählen»,<br />

bestätigt Florian Ruchet, Leiter Finanzen. Kontakte<br />

Florian Ruchet, Leiter Finanzen<br />

Telefon: 031 939 31 21<br />

florian.ruchet@kaestlimgmt.ch<br />

Daniel Keller, Leiter Finanzen<br />

Telefon: 031 939 31 15<br />

daniel.keller@kaestlimgmt.ch<br />

23


<strong>Kästli</strong> Bau AG<br />

Grubenstrasse <strong>12</strong><br />

Postfach <strong>12</strong>44<br />

3072 Ostermundigen 1<br />

Tel. 031 939 31 31<br />

Fax 031 939 31 39<br />

<strong>Kästli</strong> Bau AG<br />

Bierigutstrasse 16<br />

Postfach 102<br />

3608 Thun<br />

Tel. 033 334 11 30<br />

Fax 033 335 15 44<br />

<strong>Kästli</strong> Bau AG<br />

Altes Riedgässli 16<br />

Postfach 194<br />

3113 Rubigen<br />

Tel. 031 721 27 11<br />

Fax 031 721 48 66<br />

<strong>Kästli</strong> Transport AG<br />

Altes Riedgässli 16<br />

Postfach 194<br />

3113 Rubigen<br />

Tel. 031 720 42 42<br />

Fax 031 720 42 45<br />

<strong>Kästli</strong> Management AG<br />

Grubenstrasse <strong>12</strong><br />

Postfach <strong>12</strong>44<br />

3072 Ostermundigen 1<br />

Tel. 031 939 31 31<br />

Fax 031 939 31 39<br />

info@kaestlibau.ch<br />

www.kaestlibau.ch

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