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Geschäftsbericht 2012 - Delticom AG

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50 Konzernlagebericht der <strong>Delticom</strong> <strong>AG</strong> : AusblickAusblickRückblickend verlief <strong>2012</strong> für den europäischen Reifenhandel deutlich schlechter als erwartet.In diesem schwierigen Marktumfeld ist es <strong>Delticom</strong> auf Gesamtjahressicht nicht gelungen,hinsichtlich Umsatz und Ergebnis an das Vorjahr anzuknüpfen. Für das erste Halbjahr rechnenwir für das Kernsegment E-Commerce mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10-% gegenüberVorjahr. Für das Gesamtjahr kann <strong>Delticom</strong> bei positivem Geschäftsverlauf den Vorjahresumsatzübertreffen.NachtragsberichtNach Abschluss des Geschäftsjahres <strong>2012</strong> gab es keine Vorgänge von besondererBedeutung.Aufgrund anhaltender Schneefälle ist das Geschäft in den ersten Wochen deslaufenden Jahres zufriedenstellend angelaufen. Andererseits hat sich zum Zeitpunktder Berichtserstellung die Wetterlage noch nicht aufgehellt. Erfahrungsgemäßgewinnt das Sommerreifengeschäft erst mit anhaltend frühlingshaftenTemperaturen an Dynamik. Aus den bisherigen Absatzzahlen können daher nochkeine generellen Aussagen über den weiteren Geschäftsverlauf abgeleitet werden.PrognoseberichtPrognose <strong>2012</strong>: Analyse der AbweichungenIn unserer Planung für <strong>2012</strong> waren wir ursprünglich von einem Umsatzanstiegvon etwa 10-% gegenüber Vorjahr ausgegangen. Unter der Annahme stabilerMargen hielten wir es zu Jahresbeginn für möglich, das Ergebnis entsprechendder prognostizierten Umsatzentwicklung steigern zu können.Gesamtjahresprognosezweimal revidiertVor dem Hintergrund eines rückläufigen Sommerreifengeschäfts gerieten diePreise dann im weiteren Verlauf des zweiten Quartals zunehmend unter Druck,sodass wir uns dazu entschlossen, unsere Bestände an Sommerware zu reduzierenund den Anteil des Streckengeschäfts am Umsatz zu erhöhen. Im Zugeder schwachen Nachfrage entschieden wir uns im Juli, unsere Prognose für dasGesamtjahr an die schwierigen Marktbedingungen anzupassen. Zu diesem Zeitpunkthielten wir eine Umsatzsteigerung von etwa 5-% weiterhin für möglich. EineEBIT-Marge von über 9-% sahen wir allerdings nur noch unter der Annahme einessehr guten Winterwetters als erreichbar an.Nachdem im dritten Quartal der europäische Ersatzreifenmarkt nochmals deutlichhinter den Erwartungen zurückblieb und der Reifenhandel – anders als im Jahrzuvor – nicht von einem frühen Start ins Wintergeschäft profitieren konnte,mussten wir zu Beginn des vierten Quartals die Umsatzprognose ein weiteres

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