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Geschäftsbericht 2012 - Delticom AG

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100 Konzernanhang der <strong>Delticom</strong> <strong>AG</strong> : Sonstige AngabenRisikomanagementZu den Grundsätzen des Risikomanagements verweisen wir auf den Abschnitt Risikobericht im Konzernlagebericht.Währungsrisiko<strong>Delticom</strong> ist international tätig, wodurch das Unternehmen Marktrisiken aufgrund von Änderungen derWechselkurse ausgesetzt ist. Währungsrisiken entstehen hauptsächlich aus Zahlungsmitteln sowieden Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in fremder Währung. <strong>Delticom</strong>verwendet derivative Finanzinstrumente zur Minderung dieser Risiken. Es werden Einkaufsverträge inFremdwährung (überwiegend USD) abgesichert, die entweder der eigenen Bevorratung dienen oder fürdie ein Verkaufsvertrag in EUR existiert. Ferner werden im Bereich Großhandel bei Bedarf Verkaufsverträgein Fremdwährung abgesichert. Einkaufs- und zugehörige Verkaufsverträge in der gleichenFremdwährung werden nicht abgesichert. Für Verkaufsverträge in Fremdwährung im Bereich E-Commercewerden keine Währungskurssicherungsgeschäfte getätigt.Zur Darstellung von Marktrisiken verlangt IFRS-7 Sensitivitätsanalysen, welche Auswirkungen hypothetischerÄnderungen von relevanten Risikovariablen auf das Periodenergebnis und das Eigenkapitalzeigen. Währungsrisiken im Sinne von IFRS-7 entstehen durch nicht auf Euro lautende Vermögenswerteund Verbindlichkeiten.Nachfolgende Tabelle zeigt die positiven und negativen Auswirkungen auf, wenn die dargestelltenWährungen gegenüber dem Euro den um 10-% an Wert gewonnen bzw. um 10-% an Wert verlorenhätten. Bei den Angaben handelt es sich um Ergebnisse vor Ertragsteuern.Währung1 Euro = GE FW(Kurs per 31.12.<strong>2012</strong>)Ergebnis +10%in Tsd. €Ergebnis –10%in Tsd. €CHFDKKGBPRONSEKUSDSonstige1,20727,45990,81544,43928,58421,3183n/a–429–24–443–10–4370–50471293621247–3756ZinsänderungsrisikoFür den Zahlungsmittelbestand besteht ein Cashflow-Risiko aus der Verzinsung. Aufgrund des niedrigenZinsniveaus wurden die Sensitivitäten unter Verwendung einer hypothetischen Veränderung von 10Basispunkten ermittelt. Bei einer Erhöhung der Zinssätze um 10 Basispunkte ergibt sich ein Gewinnin Höhe von 9-Tsd.-€, bei einer Minderung der Zinssätze um 10 Basispunkte ergibt sich ein Verlustvon 9-Tsd.-€. Die in Relation zum Bestand an Zahlungsmitteln geringen Zinssensitivitäten sind aufzumeist nicht verzinsliche Bestände an Zahlungsmitteln zurückzuführen. Neben den Bankbeständenwird der Investitionskredit in die Sensitivitätsanlayse einbezogen.

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