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Ausgabe 1/2013 - Altonaer Spar

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UNSER altoNaER HambURg: SpaR- UNd VERScHiEdENESbaUVEREiNAktuelles aus der altoba |Statt BLZ bald nur noch IBANWarum die nächste Stufe der Währungsunion die altoba-Rechnungs-abteilung in Atem hältDie Währungsunion wird ab Februar 2014auch auf den unbaren Zahlungsverkehr ausgeweitet.Der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein bereitetsich auf diese Veränderung bereits vor. EinheitlicherEuro-Zahlungsverkehrsraum, englisch„Single Euro Payments Area“ (SEPA),heißt der neue Standard, der Euro-Geldtransfersschneller und billiger machen soll.Ganz gleich, ob die Überweisung nach Kielgehen soll oder nach Madrid:Ab Februar 2014 gelten in den 27 Euro-Staaten auch für inländische Zahlungen nurnoch die internationale KontonummerIBAN und die internationale BankleitzahlBIC. Was für den Einzelnen vielleicht nurein bisschen Umgewöhnung braucht, bedeutetfür Unternehmen wie die altoba mittausenden von Buchungsvorgängen eineerhebliche Umstellung.Die meisten Mitglieder der altoba werdenals Vorbereitung auf die Einführung vonSEPA bereits in der zweiten Jahreshälfte<strong>2013</strong> Post erhalten. Denn die Umstellungbetrifft auch das Lastschriftverfahren, mitdem die Nutzungsgebühr an die Genossenschaftentrichtet wird.Nun sind die bisher gültigen Einzugsermächtigungenin ein sogenanntes SEPA-Mandatzu überführen. Mit dem Anschreiben werdendie Mitglieder noch einmal ausführlich überdie Veränderungen informiert.Technikerin Constanze Perl im EinsatzConstanze Perl arbeitetschon seit mehr als 16Jahren beim <strong>Altonaer</strong><strong>Spar</strong>- und Bauverein.Seit zehn Jahren istsie zuständig für denBezirk Bahrenfeld. Mitihren drei Kollegen istsie für die technische Betreuung des Wohnungsbestandsverantwortlich. Dazu gehörendie Koordination der Instandhaltung dertechnischen Anlagen und die Planung dernotwendigen Instandhaltungsarbeiten in denWohnanlagen. Zu den Sonderaufgaben derDiplom Immobilienwirtin zählt zum einen dieOrganisation der gesamten Baumpflege, vomBaumfällen bis zum Rückschnitt. Zum anderenkoordiniert die Technikerin die Einbauten, dieSenioren das Leben erleichtern können, wiezum Beispiel flache Duschen.Constanze Perl ist täglich intensiv mit Mieternim Gespräch, sei es am Telefon oder vor Ort.Ein häufig genanntes Problem ist Feuchtigkeitin der Wohnung. „Schimmel in der Wohnungmuss nicht sein“, sagt die Technikerin.„Oftmals herrscht Unkenntnis darüber, dasszu wenig oder nicht korrektes Lüften enormeFolgen haben kann.“ Besondere Freude machtConstanze Perl der Kontakt zu Kindern. KeinKristina Wedekind„Schimmel ist eine Erkältung der Wohnung– richtig lüften und heizen hält dieWohnung gesund!“ „Tun Sie Ihrer WohnungGutes und gleichzeitig Ihrem Geldbeutel: Beialleiniger Kipplüftung erfolgt nicht genugLuftaustausch, und kostbare Heizenergiegeht verloren. Ein fünfminütiger kräftigerDurchzug – durchaus auch bei eingeschalteterHeizung – ist besser. Mein Tipp: Nurwenige Gegenstände auf die Fensterbänkestellen, damit sich die Fenster, auch wennman in Eile ist, schnell öffnen lassen.“Zufall, dass sie im Pixi-Buch über Wohnungsgenossenschaften„Pauline zieht ein“ mitspielt.Und ebenso, dass sie oft Briefe von Kindernerhält. Wie den aus der Reichardtstraße,in dem um eine Kletterstange gebeten wurde.Und? „Na, das haben wir schnell ermöglicht“,sagt Frau Perl. Sie greift ihren orangen Koffermit den Messgeräten und ist schon wieder aufdem Weg. Zur Feuchtigkeitsmessung.Info: Haben Sie Probleme mit der Raumfeuchtigkeit,sind Sie unsicher, ob Sie richtigheizen und lüften? Sprechen Sie die altoba-Mitarbeiter der Technik an. Sie sind auf dieseFragen spezialisiert und helfen Ihnen gern.Telefon: 040/38 90 10–333WohnanlagenbetreuerClaus Chillsorgt in Ottensenfür OrdnungWohnanlagenbetreuer ClausChill kennt Altona von Kindesbeinenan, da er in der Griegstraßeaufgewachsen ist.Für den <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein istder gelernte Gas- und Wasserinstallateurseit fünf Jahren in Ottensen unterwegs.„Vor allem die Barnerstraße, der Nernstweg,aber auch die Wohnanlagen Am Bornund in der Erdmannstraße, Daimlerstraßesowie Hohenesch gehören zu meinen regelmäßigenRunden“, erklärt er. Ungefährdie Hälfte der in seinem Bezirk wohnendenMitglieder hat der 33-Jährige schon persönlichkennengelernt. Durch sie erfährt erschnell, wenn es etwas zu reparieren, zusäubern oder zu besprechen gibt. Ein Thema,das ihn im Frühjahr besonders beschäftigt,sind alte, nicht mehr genutzte Fahrräder,die Fahrradkeller und Abstellanlagenblockieren. „Wenn wir den Eindruck haben,ein Fahrrad wird nicht mehr genutzt, bringenwir einen Hinweis an, dass wir es inKürze entfernen werden. Die altoba bewahrtdie Räder dann einige Zeit auf, fürden Fall, dass sich der Besitzer noch meldet.Anschließend werden sie entsorgt“, erklärtClaus Chill. Ein ziemlicher Aufwand, zumalimmer wieder aufs Neue herrenlose Räderauftauchen. „Fair wäre es, wenn die BewohnerRäder, die sie nicht regelmäßig nutzen,in ihren Kellerräumen aufbewahrten oderselbst entsorgten“, mahnt der Wohnanlagenbetreuer.Die gute Stimmung, die erallgemein in den altoba-Hausgemeinschaftenbeobachtet, wird dadurch jedoch nichtgetrübt.Die Sprechzeiten von Claus Chill findenmittwochs 17.30 – 18.30 Uhr im neubau Barnerstraße11b statt. Er ist zuständig für diealtoba-Bestände in folgenden Straßen:Am Born / Barnerstraße / Behringstraße7 – 9 / Daimlerstraße / Erdmannstraße /Hohenesch / nernstwegKristina Wedekind05


altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN| ReportageIn der Holzwerkstatt kamenschon unzählige Hochbettenauf die Beine. Wackelige Stühlewurden wieder flott gemacht.Joachim Rose setzt hier geradeseine Idee für ein raffiniertesKüchenregal um.Kristina Wedekind30 Jahre Kultur und Kreativität im HausDrei – stadtteilkulturzentrum für altonaDicke Bretter bohrenDie <strong>Altonaer</strong> Altstadt ist ein beliebtes Wohnquartier. Eines der kulturellen Zentren im Stadtteil ist das Haus Drei.In der Kleinen Bergstraße in Altona Altstadt hat der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein im letzten Jahr einen Neubaufertiggestellt, zurzeit entsteht ein Neubau in der Schumacherstraße.Ein Bericht von Anke PieperMontagnachmittag in der Hospitalstraße107. Es riecht nach Holz und Farbe, einMädchen sägt konzentriert mit der Laubsäge.Ihre Nachbarin bemalt ein großes Herzrosa, rot und golden. Den Räumen siehtman an, dass es im Haus meist knappe Finanzenund immer reichlich Ideen gegebenhat. Ein paar Stoffbahnen, Rottöne, etwasGoldfarbe, schon bekommt ein Essraumorientalisches Flair. Im großen Saal tobennachmittags Kinder, für Veranstaltungenverwandelt er sich abends in ein Theateroder in einen Kinosaal. Generationen vonKindern haben hier schon gewerkelt, sichverkleidet, jongliert, getöpfert. Die achtjährigeSelin wohnt an der Holstenstraße undverbringt in der Woche fast jeden Nachmittaghier, meist mit ihrer Freundin Dilara:„Ich finde es schön hier, weil ich mitanderen Kindern spielen und viel machenkann. Ich bleibe immer bis zum Schluss!“Christina Dorau koordiniert die Angebotefür Kinder im HausDrei. Sie kennt fast alleKinder hier. Die meisten Besucher wohnenin den Straßen rundherum: „Wir sind festim Stadtteil Altona-Altstadt verankert“, beobachtetdie Sozialpädagogin. Mit ihremTeam begleitet sie die Kinder durch denNachmittag. Ohne Anmeldung und kostenlos.Besonders in der warmen Jahreszeit wirdder Park zwischen den Gebäuden gerngenutzt. „Mit den Bäumen und der großenFreifläche ist das Stadtteilzentrum einewahre Oase. Unsere Outdoor-Kletterwandim Park ist sehr beliebt. Ich hätte als Kindselbst gern so ein HausDrei in der Nähegehabt!“, meint Christina Dorau.Das Gebäudeensemble im Park wurde1859 errichtet – als Sitz des <strong>Altonaer</strong> Krankenhauses.Rund 100 Jahre später zogendie Kliniken in einen Neubau. Eine ersteStadtteil-Initiative nutzte bereits ab 1974die alte Lungenklinik, 1982 entstand darausder Verein HausDrei e. V., der das Stadtteilzentrumseitdem betreibt.Es war sicher nicht leicht, durch alle <strong>Spar</strong>beschlüsseder Hamburger Politik überdie Jahre Kurs zu halten, denn die Arbeitfinanziert sich zu 80 Prozent aus Zuwendungenvon der Kulturbehörde und vomJugendamt. Die übrigen 20 Prozent werdenselbst erwirtschaftet oder kommen alsZuschüsse von Dritten. 2012 hätte man das30-jährige Jubiläum feiern können – dochdas große Fest verschiebt der Trägervereinlieber auf 2014, denn im Sommer startetdie umfassende bauliche Erneuerung desHauses. Rund eine Million Euro aus Hamburgund aus dem EU-Fonds für regionale06


UNSER altoNaER HambURg: SpaR- UNd VERScHiEdENESbaUVEREiNOtto Clemens ist Geschäftsführer des HausDrei,mag Theater und Straßenkunst und findet offeneAngebote für Kinder in Altona unverzichtbar.Kristina WedekindHausDrei bringt Kunst auf seine Bühne – und auf die Straße: Das STAMP-Festival, von HausDrei gemeinsammit der altonale organisiert, verwandelt die Große Bergstraße in eine Kleinkunstbühne. Hier Stelzenläufer auseinem Bremer Kulturzentrum vor der Parade. Das nächste STAMP-Festival ist für 2014 geplant.HausDrei –stadtteilkulturzentrum für altonaHospitalstraße 107im August-Lütgens-Park, 22767 HamburgTelefon: 040/38 89 98E-Mail: info@haus-drei.dewww.haus-drei.deEntwicklung steht zur Verfügung. „DasTreppenhaus wird versetzt, ein Fahrstuhleingebaut, unser Kultur-Café erneuert undder Bühnenraum modernisiert.“ Diplom-Pädagoge Otto Clemens ist Geschäftsführerdes Vereins und will mit seinem Team da -für sorgen, dass während der Bauarbeitendie Angebote so gut wie möglich weiterlaufen.Anschließend wird im komplettumgestalteten Foyer ein „Info-Café“ eröffnet,in dem eine kostenlose Beratung angebotenwird: „Der Bedarf ist groß. Deshalbmöchten wir eine erste und neutrale Anlaufstellesein, wo zum Beispiel Alleinerziehendeoder Senioren Antworten auf ihreFragen erhalten.“Mehr als 100.000 Menschen besuchen dasHausDrei pro Jahr, viele kennen es durchdas umfangreiche Bühnenprogramm. Geradewar es einer der Austragungsorte desHamburger Comedy-Pokals, im Sommerwird das „Mädchenspektakel“ gefeiert, zuletztmit 1.000 Teilnehmerinnen. Außerdemgehören etwa 40 regelmäßige Terminezum Programm, Kino für Kinder genausowie experimentelles Malen für Senior-Innen, Frauenabende und eine Männergruppe.Das HausDrei organisierte bis 2009die legendäre Spaßparade bei der altonaleund hob anschließend das STAMP-Festivalmit aus der Taufe. Der Stadtteil wandle sichrasant, die Vernetzung mit anderen Akteurenwerde immer wichtiger, so Clemens.Das HausDrei ist sogar international aktivund warb EU-Mittel für Straßenkunst ein.„Konkrete Orte der Begegnung, für Kreativitätund Kulturerlebnis in der unmittelbarenNachbarschaft werden weiterhingebraucht – vielleicht sogar noch stärker alsbisher“, ist sich Otto Clemens sicher.Auch Joachim Rose wird seinen Abend imHausDrei verbringen. Während das Kinderprogrammin der ersten Etage ausklingt,trägt der junge Mann vorsichtig schweresEichenholz die Treppe hinunter, schiebtes durch die Tür und stellt es langsam ab.„Ich war schon öfter in der Holzwerkstatt“,erklärt er. Heute soll ein Wandregalentstehen. Joachim Rose grüßt ManfredZwernemann. Der Werkzeugmacher wachtdarüber, dass Holz fachgerecht bearbeitetund der Verbandskasten in der Ecke nichtgebraucht wird. Gerade zeigt er MamadouSaliou Cissokho, wie er die Teile für einsenegalesisches Musikinstrument zuschneidenkann. Zwernemann mag diese Arbeit,bei der man schnell mit den unterschiedlichstenMenschen ins Gespräch kommt:„Wir kennen uns hier alle, und wer neu ist,gehört schnell dazu.“tipps:Offener Treff für Kinder zwischen6 und 12 Jahren: Mo.–Fr. 15.30–18 Uhr,dienstags nur für MädchenHolz- und Metallwerkstattfür Erwachsene: Mo.–Mi. 17–21 Uhr07


altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN| Neubau und ModernisierungNicole Bernhardt (links), seit 2002 Mitglied bei der altoba, freut sich über die Schlüssel zur ihrer neuen, zertifiziertenWohnung im Gerichtsviertel, die sie von altoba-Mitarbeiterin Nina Mörke erhält.Übergabe der 500. zertifizierten WohnungAnfang Dezember wurde die 500. zertifizierteWohnung an altoba-Mitglied NicoleBernhardt übergeben. Seit 2003 bietet der<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein diesen Serviceseinen Mitgliedern in einigen Beständenan. Die Wohnung wird dabei umfassendmodernisiert, die gesamte Elektrikerneuert, teilweise der Grundriss verändert,ein neues Bad installiert, eine Einbaukücheeingebaut. Die altoba bietet ihren Mitgliederndrei Komfort-Varianten an. Zertifiziertwird die Qualität der Modernisierungdurch ein unabhängiges Institut, an denKosten für die Modernisierung ist das Mitglieddurch eine höhere Nutzungsgebührbeteiligt. Die Lehrerin Nicole Bernhardtmag an ihrer Endetagen-Wohnung im Gerichtsviertelbe sonders, dass sie hell undlichtdurchflutet ist. Zunächst hatte sie sichweiße Räume gewünscht.Kristina Wedekindin FolgenDen BestänDen ist eineWoHnungsZertiFiZierung imBeWoHnten ZustanD mögliCH:altona: Hans-Sachs-Straße 2–12, Schnellstraße15–21, Gerichtstraße 2 / 2a, Gerichtstraße4–8 und Max-Brauer-Allee 87ottensen: alle Wohnungen im Germerring,Windhukstraße 2–20, Röhrigstraße 1–11,Hohenzollernring 73–87 und Daimlerstraße21Bahrenfeld: Reichardtstraße 2–26 und3–23, Bahrenfelder Chaussee 2a–8 undLangbehnstraße 3 und 5osdorf: Wohnanlage Goosacker/Hatjeweg/SchäperstückBei Interesse berät Sie gern ThorbenHarlichs aus dem Mietercentrum unterTel. 040/38 90 10-123.Bei einer Beratung durch die InnenarchitektinSonja Tiemann, deren Beratung Teildes Zertifizierungskonzepts ist, konnte FrauTiemann Frau Bernhardt jedoch mit einemfein abgestimmten Farbkonzept überzeugen.Die Zimmer sind nun in dezenten Tönengestrichen. Von Nina Mörke aus demMietercentrum Altona fühlte Frau Bernhardtsich bei allen Fragen während desUmbaus sehr gut beraten, durch sie erhieltsie nach dem Abschluss der Arbeiten dieSchlüssel überreicht.Fortsetzung derModernisierungsarbeiteninAlt-OsdorfBei den Modernisierungsarbeitenim Goos acker 21–25und 27–31 starten im Frühjahrder fünfte und der sechsteBauabschnitt. Am 01. Dezemberwurden den Bewohnernbei einem Workshop verschiedeneAlternativen für die Gestaltungder Außenanlagenvorgestellt, und Anregungenund Wünsche entgegen genommen.Ende Januar fandin der Schule Goosacker eineallgemeine Informationsveranstaltungzu den Modernisierungsarbeitenstatt.Rückkehr in den Bahrenfelder Kirchenweg 38Anfang Dezember hielten gleich mehrere Umzugswagenim Bahrenfelder Kirchenweg 38. Das nach demBrand 2009 komplett neu wieder aufgebaute Gebäudedes <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauvereins konnte bezogenwerden. altoba-Mitglied Helge Michaelisist nach drei Jahren an seinen alten Wohnortzurückgekehrt. Der Architekt hatte zwischenzeitlicheine Ersatzwohnung im Luthergrundbekommen, hing aber sehr amBahrenfelder Dreieck und wollte dorthinzurück: „Die Nachbarschaft und die Atmosphärehier sind etwas ganz Besonderes!“Manchmal schaut Helge Michaelis sichnoch die Fotos seiner vom Löschwasserschwer mitgenommenen alten Wohnungan und erinnert sich an den Schreck von damals,als die Feuerwehr ihm den Nachhausewegversperrte. „Ich bin froh, dass dasalles lange vorbei ist!“ Von der altoba fühlteer sich in der schwierigen Situation gutbetreut. „Natürlich war ich ungeduldig undkonnte gar nicht erwarten, dass der Neubau endlichbezugsfertig würde, aber das Gebäude ist hochwertigund mit Liebe zum Detail gebaut worden. Umso mehrfreue ich mich, darin zu wohnen.“Helge Michaelis an seinem Lieblingsplatz in der neuen Wohnung imBahrenfelder Kirchenweg.Kristina Wedekind08


UNSER altoNaER HambURg: SpaR- UNd VERScHiEdENESbaUVEREiNKinder und Jugendliche |Viel Anerkennung bekamen die Schülerder Max-Brauer-Schule von altoba-Mitgliedern und - Mitarbeitern für dieVorstellung ihrer Ergebnisse zur Projektarbeit„Wohnen bei Genossenschaften“.Schüler forschen auch <strong>2013</strong> weiterViele engagierte „altoba-Forscher“ habenim letzten Jahr großes Interesse an der Geschichtedes <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauvereinsgezeigt. Doch auch im Jahr <strong>2013</strong> wird weitergeforscht. So hat sich Anfang des Jahreseine weitere Klasse der Max-Brauer-Schuleunter Anleitung des Geschichtslehrers PeterLoh mit verschiedenen Aspekten des Wohnensin der Genossenschaft beschäftigt. Eswurden Projektgruppen zu den Themen„Wohnen in der Nachkriegszeit“, „Gründungder Genossenschaft“, „Wohnungsverlosung“und „Architektur“ gebildet. DieSchüler der 11 b haben dafür die Beständeder altoba erkundet und ihre Mitgliederbefragt. Bei einer Projektpräsentation am15. Januar im Nachbarschaftstreff BahrenfelderDreieck hatten interessierte Mitgliederund Mitarbeiter der Genossenschaft dieGelegenheit, einen Einblick in die Arbeitund die Ergebnisse der Schülerprojekte zuerhalten.Die altoba freut sich über die gute Kooperationmit der Max-Brauer-Schule und aufweitere, gemeinsame Projekte.Angebote für Kinder, Jugendliche und FamilienKristina WedekindKinderspielaktionenmit spieltiger e. V.Das große SpielTiger-Spielmobil, das mit verschiedenenSpielmaterialien prall gefüllt ist,fährt direkt in die Höfe und lädt zum Mitmachenein. Alle Aktionen finden von 15–18 Uhrstatt und sind kostenlos.➜ 27.04. Bahrenfelder Dreieck, Innenhof➜ 25.05. Johann-Mohr-Weg➜ 08.06. Bornheide 80/82Für alle Kinder- und Jugendveranstaltungen melde Dich bitte bei Angela Hoier-Quassdorf unter Telefon 040/38 90 10-174oder per E-Mail vertrauteswohnen@altoba.de an.Sa. 23.03.15 bis 18 Uhrstreetdance / Videoclip-DancingWorkshopBeim Tanzworkshop im MAO – MusikatelierOttensen beschäftigt Ihr Euch mit Streetdanceund Videoclip-Dancing. Für Jugendliche zwischen12 und 16 Jahren.Treffpunkt: 15 Uhr, MAO – MusikatelierOttensen, Gaußstraße 136, 22765 Hamburg.Preis: € 9 ,–Übrigens: Das MAO – Musikatelier ist neuerKooperationspartner der altoba-card. Informationenzu den Vergünstigungen auf S. 13.Sa. 13.04.14.30 bis ca. 16 Uhr„Die kleine Zauberflöte“ imtheater für KinderSingspiel von Wolfgang Amadeus Mozart,bearbeitet für Kinder ab 5 Jahren. Der Klassikerim neuen Gewand: eine fabelhafte undwerktreue Abenteuerreise mit allen wichtigenmusikalischen Themen und Arien sowiemit einem Live-Kammerorchester. Treffpunkt:14.15 Uhr im Theater-Foyer, Max-Brauer-Allee76, 22765 Hamburg, Preis: Erwachsene: € 10,–,Kinder € 7,– und Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 30,–Sa. 04.05.11 bis 14 Uhrgemeinsam kochen im ViaCafélier –ein spaß für eltern und KinderEin fröhlicher Kochkurs für die ganze Familie:Alle Teilnehmer probieren neue Rezepte aus.Gemeinsam kochen macht Spaß; und daszubereitete Menü zeigt, wie auch mit wenigGeld gesunde Mahlzeiten auf den Tisch kommenkönnen. Teilnehmen können Familien mitKindern ab fünf Jahren. Das ViaCafélier ist Restaurantund Atelier zugleich. ViaCafélier, Paul-Dessau-Straße 4, 22761 Hamburg. Preis: Kinder€ 2,– Erwachsene € 5, –, Familien (4 Pers.) € 10,–09


altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN| Termine| MitgliederAusgewählte Angebote aus denNachbarschaftstreffs„eine Wohnung für uns!“ausflug am 21. Januar ins museum der arbeit in BarmbekNachbarschaftstreff Harmsenstraße 16PreisskatDie Skat-Gruppe trägt am 23. 03. von14–18 Uhr einen Preisskat aus. Einsatz € 10,–Anmeldung bei Fritz Lindhüber,Tel. 040/88 02 413Nachbarschaftstreff BahrenfelderDreieck, Woyrschweg 21 / 23Skat- und DoppelkopfDie Skat- und Doppelkopfrunden suchenneue Spieler!Immer mittwochs ab 19 UhrHeinz Kutschke, Tel. 040/89 14 21Marina Mählen, Tel. 040/89 89 11NachbarschaftstreffSchnellstraße 34EnglischEnglisch sprechen in lockerer GesellschaftImmer mittwochs von 16–18 UhrUrsula Gayko, Tel. 040 / 55 94 697Meike Grieger, Tel. 040/89 52 11Nachbarschaftstreff Schützenblock,Stresemannstraße 307Spiel-CaféAm 2. Dienstag im Monat, 15.30–17 UhrCornelia Lück, Tel. 040/85 01 887Werkel-CaféAm 2. Samstag im Monat, 14.30–16 UhrCornelia Lück, Tel. 040/85 01 887Neu! SitzgymnastikBeweglich bleiben im Alterfreitags von 15–16 UhrBirgit Gorny, Tel. 040/37 08 68 27Neu! QigongBewegungsfreude und Entspannungfreitags von 16–17 UhrBirgit Gorny, Tel. 040/37 08 68 27Die vollständigen Pläne der Nachbarschaftstreffsfinden Sie im Internet unterwww.altoba.de in der Rubrik Leben.altoba-Vorstandsmitglied Petra Böhme (7. von l.) begrüßte die Teilnehmer, und Jens Germerdonk (6. von r.)führte durch die Ausstellung über genossenschaftlichen Wohnungsbau in Hamburg. Die Besucher kamen insGespräch über die Entwicklung des Wohnens und der Hamburger Architektur. Und über die Originalküchenund -Waschmaschinen in der Ausstellung. Des Öfteren hörte man: „Das kennen wir noch.“ Weitere Informationenzur Ausstellung im Internet unter: www.museum-der-arbeit.denachbarschaftsflohmarkt mit der theodor-Haubach-schuleFeilschen, flanieren, Freunde treffen: Am 25.Mai <strong>2013</strong> laden die Theodor-Haubach-Schuleund der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein auf demSchulgelände, Haubachstraße 55, 22765 Hamburg,zu einem Nachbarschaftsflohmarkt ein.In der Zeit von 11–17 Uhr sind alle Schülerinnenund Schüler, Eltern, Nachbarn sowie altoba-Mitglieder zum Bummeln und Stöbern eingeladen.Ein Marktcafé bietet darüber hinausKaffee und Kuchen an, während für die Kindertolle Spielgeräte vorhanden sind.Wer zum Frühjahr seine Wohnung aufräumenund seinen Hausrat aussortieren möchte, kanndie Gelegenheit nutzen und seine alten Schätzean einem Stand verkaufen. Das Organisationsteamfreut sich darüber hinaus über freiwilligeHelfer, die beim Verkauf im MarktcaféÜbergabe des „Blumenstraußesfür nette nachbarn“Siegfried Paede (r.) wurde gleich von zwei Nachbarinnenals Kandidat für den Blumenstrauß fürnette Nachbarn vorgeschlagen. Ursula Müller meint:„Er ist die gute Seele hier in der Blücherstraße mitseiner liebenswerten Art. Er ist freundlich zu jedem,sorgt für Sauberkeit und ist die pure Hilfsbereitschaft!“Kristina Wedekindunterstützen. Mitglieder, die mithelfen möchten,melden sich bitte bei Stephanie Gundelachbei der altoba unter Tel. 040/38 90 10-192.Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt imSchulgebäude statt.Stände (keine Händler!) können entwederim Schulbüro unter Tel. 040/428 88 49-0oder beim altoba-Service unter Tel. 040/38 90 10-0 angemeldet werden. Die Standgebührenbetragen € 10,–; bei geringemUmsatz kann es weniger sein. Die Erlösesollen für die Finanzierungeines Baumhausesfür die Schule verwendetwerden.50 Jahre mitgliedschaftim altonaer spar- und BauvereinGlückwunsch *** an:1. Februar 1963Siegfried BredowRonald MüllerRenate HüsmannGerda BohnsackAnke MeyerKarin MadayAnneliese Tornow25. Februar 1963Inge MaasUwe SchüttClaus GrüttnerKristina Wedekind10


UNSER altoNaER HambURg: SpaR- UNd VERScHiEdENESbaUVEREiNMitglieder |Dankeschön für die „altoba-Forscher“ am 11. Dezember 2012Einladung zum Museumsbesuch und zu Kaffee und KuchenHolger Kowalski, Vorstandsmitglied des <strong>Altonaer</strong><strong>Spar</strong>- und Bauvereins, bedankte sich am 11. Dezembernicht nur bei den engagierten „altoba-Forschern“,sondern nutzte auch die Gelegenheit, einengroßen Dank an die Journalistin Bärbel Wegner, diedas Projekt initiiert und begleitet hat, auszusprechen.Rund 40.000 Besucher hatte das Museum vonMai bis Dezember 2012. So lange war die Ausstellungzu sehen.Eisig war es am 11. Dezember nur auf denStraßen Altonas, die Stimmung im CaféKlippkrog hingegen war warm und freundlich.Holger Kowalski, Vorstandsmitglieddes <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauvereins, undBärbel Wegner, Journalistin, Initiatorinund Begleiterin von „altoba forscht“, begrüßtendie rund 50 Gäste. Sie waren alleTeilnehmer des sich über fast zwei Jahreerstreckenden Projekts. Feierlich wurdendie Namen aller Unterstützer vorgelesen.Sie hatten sich beteiligt mit dem Einsendenvon Geschichten und Gegenständen, mitLeihgaben ans Museum, der Teilnahme anden Erzählcafés und vielen Interviews zumThema. Ganze Schätze waren zusammengekommen:Fotos, Anekdoten, Hausordnungen,Ehrennadeln, Mietverträge, alteAnzeigen, <strong>Spar</strong>bücher, Türklinken, Kachelnund vieles mehr. Der Vorstand betonte, wiesehr die Ausstellung und das Buch „EineGenossenschaft und ihre Stadt“, das anlässlichdes 120-jährigen Bestehens der altobaerschienen ist, Jung und Alt zusammengebrachthätten, und dankte herzlich allenAnwesenden. Er schloss mit den Worten:Kristina Wedekind„Für die Mitglieder gut zu sorgen, hat Traditionbeim <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein.Dieser Tradition fühlen wir uns auch weiterhinverpflichtet.“genossenschaftsmitgliederhalten die treueNach einer aktuellen repräsentativen bundesweitenUmfrage des Hamburger Ins titutsAnalyse & Konzepte würden 58 Prozentaller Mitglieder von Wohnungsgenossenschaftensich wieder für das Wohnen beiihrer Genossenschaft entscheiden. Im Vergleichzu 2010 konnten die Genossenschaftendamit ihre Beliebtheit um sechs Prozentsteigern. Kom munale Wohnungsunternehmenerhielten etwas weniger Zustimmungbei ihren Mietern, private Vermieter undWohnungsunternehmen sowie Verwaltungenliegen mit nur 29 – 35 Prozent deutlichdarunter.Endlich wieder ruhig schlafen könnenHausnotruf entlastet auch die AngehörigenZur Arbeit gehen und wissen, im Notfall istschnelle Hilfe für die Mutter da. Ruhig schlafenkönnen, weil klar ist, jemand schaut beim Vaternach dem Rechten, wenn er nachts einen Rufauslösen sollte. Das baut Stress ab und beugtErschöpfung vor, schützt vor Schlafstörungenoder Kopfschmerzen.„Es sind insbesondere Frauen, die sich an unswenden und über diese Symptome klagen.Sie sind berufs tätig, versorgen die Kinder, undmeistens ma chen sie noch die Einkäufe fürdie Eltern, kochen, räumen auf, verhandelnmit der Pflegekasse usw.“, weiß Manuela Valley,Bereichsleiterin für den Hausnotruf beiden Johannitern. „Das Prinzip ist einfach:Die betreffende Person trägt einenkleinen Sender mit Signalknopfals Armband oder Halskette. AufKnopfdruck im Notfall wird die direkteSprechverbindung zur Einsatzzentraleder Johanniter hergestellt.Dort wird für schnelle Hilfe gesorgt.Paul HahnDer Hausnotruf gibt älteren Menschenund Hilfsbedürftigen das Gefühl,nie allein zu sein.“Johanniter-Mitarbeiter Dennis Vollstädt(l.) erläutert einem Kunden die Funktionsweisedes Hausnotrufs.Frank Krolak, operativer Leiter des Sozialmanagements:„Die altoba bietet seit rund vierJahren ihren Mitgliedern den Hausnotruf zuvergünstigten Konditionen an“.JoHanniter-unFall-HilFeDer Preis für den ständig erreichbarenNotruf beträgt monatlich E31,90 (Variante1 mit einem Einsatz inklusive) oder E35,30(Variante 2 mit allen Einsätzen inklusive).Der erste Monat ist gratis. Die Anschlussgebührvon E10,– entfällt für Mitgliederdes Vereins „Vertrautes Wohnen“. Beiden Johannitern gibt es eine Info-Hotlineexklusiv für die Mitglieder der altoba undvon „Vertrautes Wohnen“ e. V.: Telefon040/18 00 44 30. Bei der altoba steht IhnenFrank Krolak unter Tel. 040/38 90 10-179für Rückfragen zur Verfügung.11


altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN| Kundencentrum <strong>Spar</strong>enaltoba-AuszahlplanMit einem altoba-Auszahlplan sichern Sie sich ein regelmäßigesZusatzeinkommen, zum Beispiel eine monatliche Rentenzahlung,auf Ihr GirokontoDer altoba-Auszahlplan hat während der Rentenbezugszeit eine Kündigungsfrist vonnur zwölf Monaten. So bleiben Sie – im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Bankauszahlplänen– flexibel.produktinformation:– einmalige Anlage mit einer Vereinbarung über eine sofort beginnende monatlicheRentenauszahlung aus Zinsen und Kapital– Mindestanlage € 10.000,–– monatliche Mindestrente: € 10,– pro € 1.000,– Anlagesumme– <strong>Spar</strong>einlage mit zwölfmonatiger Kündigungsfrist– Mindestauszahldauer: zwölf Monate– Verzinsung: variabel, Zinsanpassung per 15.03. und 15.09. jeden Jahres nach der Formel:10-Jahres-Kapitalmarktzinssatz für börsennotierte Bundeswertpapiere x 0,8– Zinszahlung per 31.12. jeden Jahres– keine Kosten– Zuzahlungen und Teilverfügungen sind nicht möglich– Ratenerhöhungen sind jederzeit bis zur doppelten Höhe der ursprünglich vereinbartenRate möglich; die Höchstrente beträgt € 2.000,–– Ratenreduzierungen sind bis zur Mindestrente möglich– volle Vererbbarkeit des noch nicht ausgezahlten GuthabensBeispielreCHnung 1:– Anlagebetrag € 15.000,–– monatliche Rente € 150,–(Mindestrente bei € 15.000,– )– Zinssatz zurzeit 1,50 % p.a.– ergibt eine Rentenbezugszeit vonca. acht Jahren und zehn Monaten– Auszahlungen insgesamt € 15.900,–– Zinsen insgesamt € 1.026,60– Restguthaben € 126,60BeispielreCHnung 2:– Anlagebetrag € 70.000,–– monatliche Rente € 1.000,–– Zinssatz zurzeit 1,50 % p.a.– ergibt eine Rentenbezugszeit vonca. 6 Jahren und 1 Monat– Auszahlungen insgesamt € 73.000,–– Zinsen insgesamt € 3.278,46– Restguthaben € 278,46Die Beispielrechnungen sind unverbindlich und freibleibend.Bei der Berechnung der Rentenbezugszeitsind Steuern (z. B. Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag,ggf. Kirchensteuer) nicht berücksichtigt.Aufgrund von Steuern, die gegebenenfalls den Kapitalertragreduzieren, verkürzt sich die Rentenbezugszeit.Zinssatzänderungen führen zu einer Ausweitungoder Reduzierung der Ratenanzahl.Diese Kurzinformation kann ein Beratungsgesprächnicht ersetzen. Detaillierte Informationen und weitereBeispielrechnungen erhalten Sie gern in einempersönlichen Gespräch mit unseren Beratern imKundencentrum <strong>Spar</strong>en, Telefon 040/38 90 10-222.p Weitere Informationen über die <strong>Spar</strong>produkteder altoba und die aktuellen Konditionenerhalten Sie im Internet unter www.altoba.dein der Rubrik <strong>Spar</strong>en.Fragen rund ums GeldAntwort auf eine häufig an die altoba gerichtete Frage:Ich bin aus einer altoba-Wohnung ausgezogen. Wie kündige ich meine Genossenschaftsanteile undwann erhalte ich das Geld zurück?Falls Sie Ihre Wohnung kündigen, können SieIhre Anteile ebenfalls schriftlich kündigen. DieKündigung kann nur zum Schluss eines Geschäftsjahreserklärt werden. Sie muss spätestensam 30. September des Geschäftsjahres,in dem die Kündigung ausgesprochen wird,der altoba zugegangen sein. Das Geschäftsguthaben,das sogenannte Auseinandersetzungsguthaben,wird nach der Vertreterversammlung,spätestens bis zum 30. Juni desauf die Kündigung folgenden Jahres, ausgezahlt.Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit,weiterhin Mitglied zu bleiben. Sie könnenalle Ihre Anteile in der Genossenschaftbelassen oder auch nur einen Teil der Anteilekündigen.p Weitere Fragen zu Ihrer Mitgliedschaftbeantwortet Ihnen gern Katja Szamborzkiaus der Mitgliederverwaltung unterTelefon 040/38 90 10-125.12


UNSER altoNaER HambURg: SpaR- UNd VERScHiEdENESbaUVEREiNaltoba kooperiert |Der geschichte der altoba auf der spurRundgang durch das GerichtsviertelSamstag, 25. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt vor der Geschäftsstelle, Max-Brauer-Allee 69Im Gerichtsviertel steht nicht nur das älteste,1892 erbaute Haus des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>undBauvereins. Hier lässt sich auch exemplarischund anekdotisch die Geschichteder altoba bis in die frühen Nachkriegsjahreablesen. Damals war nicht nur dieGenossenschaftsarchitektur neu und wegweisend.Auch die Genossen des <strong>Spar</strong>- undBauvereins waren ein besonderer Menschenschlag,der auf solidarische Selbsthilfesetzte. Gemeinsam mit dem Historiker undJournalisten Dr. Holmer Stahncke, Autordes Buchs „Eine Genossenschaft und ihreStadt“, sollen auf einem rund 90-minütigenRundgang, der auch in die Höfe einigerWohnanlagen führt, die Geschichte unddie Geschichten rund um die altoba undihre Mitglieder „erwandert“ werden. Undnebenbei kann auch ein wichtiges Stück<strong>Altonaer</strong> Stadtgeschichte entdeckt werden.Der Rundgang durch das Gerichtsviertelmit Dr. Holmer Stahncke (Foto)führt an zeitgeschichtlich interessantenBauten wie dem ältesten Hausder Genossenschaft im Zeisewegvorbei.Anmeldungen nimmt Ursula Linke unter Tel.040/38 90 10-171 oder per E-Mail an ulinke@altoba.de gern entgegen. Der Rundgang istkostenlos.Kristina WedekindFahrrad-selbsthilfe in altonaReifen platt?Kette gerissen?Wer in Altona das Fahrrad selbst wiederflott machen möchte, kann dazueine Selbsthilfe-Werkstatt aufsuchen.Dort finden sich Werkzeug, Unterstützungund Tipps von ehrenamtlichenHelfern.Nach umfangreichen Bauarbeiten in der MOTTEist ab März wieder donnerstags die Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt geöffnet. Die MOTTE lädtaltoba-Mitglieder herzlich ein: Wer sein Fahrradselbst reparieren möchte, erhält hier Tippsund tatkräftige Unterstützung von einem ehrenamtlichenTeam. Einige gebrauchte Ersatzteilesind in der Werkstatt vorhanden, Spendenvon umliegenden Fahrradläden und Besuchern.Die Werkstatt in der MOTTE sucht übrigensVerstärkung: Fahrradfreundinnen und -freun de,die Lust haben, ehrenamtlich dort mitzuarbeiten,sind herzlich willkommen.Die Fahrradwerkstatt der MOTTE verfügt übermehrere Arbeitsplätze, fahrradspezifisches Werkzeugund Ersatzmaterial aus Sachspenden. Wersein Fahrrad reparieren möchte oder sich ein„neues“ Fahrrad zusammenschrauben möchte,Finn Rethlefsen, Michael Uhr und Cai Pfannenschmidt(v. l. n. r.) engagieren sich ehrenamtlich inder Fahrradselbsthilfe-Werkstatt der MOTTE.wird dabei von dem ehrenamtlichen Team derMOTTE unterstützt.Auch der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein unterhielteine eigene Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstattim Vereinsweg. Diese wird Ende Februar geschlossen.An dieser Stelle möchte sich diealtoba bei Wolfgang Richter für die engagierteHilfe und Beratung in der Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt bedanken.MOTTE – Verein für stadtteilbezogeneKultur- und Sozialarbeit e. V.,Eulenstraße 43, 22765 HamburgFahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt,donnerstags von 16–19 Uhrwww.diemotte.de, Tel.: 040/39 92 62-0Ulrich Gerlachneue altoba-card-partnernatur pur – naturtextilien– Harald ZindaHarald Zinda bietet den Kunden überwiegendNaturtextilien an, die umweltverträglichhergestellt werden. Das Angebot umfasstunter anderem farbenfrohe Baumwoll-Kinderunterwäsche,Baby- und Kinderkleidungdiverser Hersteller, Tragehilfen und -tücher,Bettdecken, Kopfkissen und Spielwaren.Vergünstigungen für altoba-card-Inhaber:• 5 % Rabatt auf alle WarenKontakt: nATUR PUR naturtextilien, HaraldZinda, Bahrenfelder Straße 64, 22765 Hamburg,Telefon: 040/39 90 72 83mao – musikatelier ottensenDas MAO bietet kompetentenMusikunterricht für alle,die Musik lieben. Das Angebotumfasst Tanz- und Musikworkshops, Konzertesowie besondere Veranstaltungen (S. 9).Vergünstigungen für altoba-card-Inhaber:• 10 % Rabatt auf alle ProgrammeKontakt: MAo – Musikatelier ottensen,Gaußstraße 136, 22765 Hamburg,Telefon: 040/18 12 30 55Alle Kooperationspartner unterwww.altoba.de in der Rubrik Service.13


altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni <strong>2013</strong>LebensFreude Buchung unter 040/38 90 10 -174 oder vertrauteswohnen@altoba.deBidla BuhSo. 07.04.„Bidla Buh“ im Winterhuder FährhausBühne frei für die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene: elegantim Schwalbenschwanz, mit roter Rose und Pomade im Haar. Hinterdem Namen „Bidla Buh“ stehen drei Künstler, die Musik-Comedy im Stilder 20er- und 30er Jahre machen. Beethovens „Für Elise“ mutiert zumrasenden Hummelflug, drei musizierende Regenschirme tanzen zu„Singin’ in the Rain“, und diverse Küchengeräte lassen eine avantgardistischeSymphonie erklingen. Die neue Show der drei Musikkomödiantenverspricht gute Unterhaltung.Beginn: 11.30 Uhr, Ende: ca. 13.30 Uhr, Treffpunkt: Komödie WinterhuderFährhaus, Hudtwalckerstraße 13, € 20,– / € 22,–Mi. 24.04.Zu Besuch auf einem Kreuzfahrtschiff der Color line in KielDie Kreuzfahrtschiffe im Liniendienst der Color Line, „Color Magic“ und„Color Fantasy“, beeindrucken schon durch ihre Größe: Auf den 15 Decksbefinden sich 1.016 bzw. 966 Kabinen, in denen rund 2.600 Gäste Platzfür eine Kurzkreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel finden. Wir lassen uns das Schiffbei einer 90-minütigen Führung zeigen. Anschließend genießen wir einMittagessen in einem italienischen Restaurant und haben Zeit in Kielzur freien Verfügung, bevor der Reisebus zurück nach Hamburg fährt.Abfahrt: 8.15 Uhr, Rückkehr: 17 Uhr, € 25,– / € 28,–Adler PrincessC. SpahrtierBirgit Winter / PixelioDo. 09.05. (Himmelfahrt)Von glückstadt zum HafengeburtstagSie fahren zunächst mit dem Bus nach Glückstadt und gehen dort anBord der „Adler Princess“. Wenn sich mitten auf der Elbe ein großes Segelschiffan das andere reiht, wird selbst dem kühlsten Hanseaten warmums Herz. Nehmen Sie an der Einlaufparade zum Auftakt des HamburgerHafengeburtstags teil, und lassen Sie sich während der Fahrt miteinem leckeren Brunch-Büfett verwöhnen! Am Nachmittag können Siesich ebenfalls am reichhaltigen Kuchen-Büfett bedienen und den wunderbarenBlick auf den Hafen genießen. Abfahrt: 8.30 Uhr mit dem Bus,Rückkehr im Hamburger Hafen um 17 Uhr mit dem Schiff, € 62,– / € 69,–Sa. 11.05.Hamburger Hafengeburtstag mitfeiern –auf dem raddampfer „Freya“Los geht es an Bord mit einer Begrüßungszeremonie, die Sie auf diedreistündige Fahrt mitten im Treiben des Hafengeburtstags einstimmt.Sie haben auf den beiden großen Außenflächen der Decks einen wunderbarenBlick auf die vielen Großsegler, die Kreuzfahrtschiffe und diekleineren Boote. Während der Fahrt wird Ihnen ein Brunch-Büfett derbesonderen Art serviert. Lassen Sie sich überraschen!Abfahrt: 10 Uhr, Rückkehr: 13 Uhr, Treffpunkt wird Ihnen kurz vorhermitgeteilt, € 43,– / € 48,–14Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen“ e. V. sind rot und die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet.


UNSER altoNaER HambURg: SpaR- UNd VERScHiEdENESbaUVEREiNDas Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni <strong>2013</strong> |Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß“ sein sollten!igsDanny König / PixelioAndreas BraunKulinarische Reiserouten GbRSa. 18.05.Hagenbeck und das neue eismeergehegeDie Panoramen und Freigehege des Tierparks Hagenbeck sind weltberühmt.Mehr als 1.850 Tiere aller Kontinente leben hier. Von den210 Tierarten werden etliche, auch von der Ausrottung bedrohte,mit Erfolg gezüchtet. Bei einer Führung lernen wir seine Bewohnerbesser kennen und besichtigen auch das neue, begehbare Eismeergehege.Ein 700 m langer Rundweg entlang der gläsernenBecken ermöglicht den Besuchern, tauchende Eisbären und Walrossezu beobachten und alle Tiere aus einem ganz neuen Blickwinkelzu erleben. Start: 11 Uhr, Aufenthalt bis zum Schließen des Tierparksmöglich, Treffpunkt: Haupteingang Lokstedter Grenzstraße 2€ 16,– / € 18,– ; Kinder € 10,–, Familien (max. 2 Erw. + 2 Ki.) € 40,–Mi. 29.05.shoppen durch die Jahrhunderte in lüneburgWo früher in Lüneburg Kühe getrieben wurden, können heute Schuhe,Mode und Delikatessen eingekauft werden. Die Straße, in der im Mittelalterdie Wollweber ihr Handwerk betrieben, hat sich heute gewandeltzu einer Straße für Wohnkultur und Modedesign. Noch heute verkaufenLadenbesitzer ihre Waren ganz persönlich. Mit einer Stadtführerin entdeckenSie abseits der großen Einkaufsstraßen kleine Geschäfte mit ausgewähltenSortimenten. Geschichte und Lebensart werden auf unsererShopping-Tour kombiniert. Natürlich darf das leibliche Wohl nicht zukurz kommen. Probiert wird eine kulinarische Spezialität des heutigenLüneburgs. Abfahrt: 10.15 Uhr, Rückkehr in Hamburg ca. 18 Uhr, € 37,– / € 41,–Sa. 01.06.internationale gartenschau in WilhelmsburgMit einer Barkasse geht es ab St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 6, zurInternationalen Gartenschau (igs). Nach einer 40-minütigen Fahrt erreichenSie den Anleger Reiherstieg; dort befindet sich auch der Westeingang.Um 12 Uhr startet die zweistündige Führung durch das Gartengelände.Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ zeigt sie denIdeenreichtum der Gärtner, Züchter und Landschaftsarchitekten. FreuenSie sich auf 80 fantasievoll gestaltete Gärten und spannende Sport- undSpielangebote. Im Anschluss können Sie sich noch weiter auf dem Geländeaufhalten oder mit der S-Bahn nach Hause fahren. Für die Verpflegunggibt es ausreichend Imbissstände und Restaurants. Abfahrt: 10.30Uhr, Treffpunkt: St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 6, € 29,– / € 32,–Fr. 07.06.Kieztour – schönes Hamburg„Auf St. Pauli gibt es nichts, was es nicht gibt“ – das sagt man über Hamburgsberühmtesten Stadtteil. Für viele stellt St. Pauli das sündige ViertelHamburgs dar, doch es ist viel mehr als das! St. Pauli ist sowohl Partymeile,Hafenkante als auch Wohnviertel und kann auf eine interessanteGeschichte zurückblicken. „Schönes Hamburg“ nimmt Sie mit auf eineKieztour. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Hamburgs ehemaligeVorstadt. Sie hören, was es mit dem König von St. Pauli auf sich hat.Sie werfen einen Blick in plüschige Tanzlokale und auf leicht bekleideteDamen und Herren und sehen Deutschlands berühmteste Tankstelle.Führung: 19 – ca. 21 Uhr, Treffpunkt: Davidwache, € 13,– / € 15,–15


altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN| Aktuelles aus dem Stadtteiloffene angebote für Kinderim Fabrik-Hofab anfang mai ziehen die Fabrik-Kinder mitden pädagogen auf den Fabrik-Hof:Täglich Fußball spielen, auf dem Trampolinüben und im Garten eigene Beete anlegen,pflanzen und ernten.theater in der FabrikDo. 14.03. um 11 uhr und 20 uhrMacbeth von William Shakespeare,Theater in englischer Sprachefabrik, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg,www.fabrik.deneu in der motte:Disco 57 +/– Disco-party mit Dj peteDo. 28.02., Do. 28.03., Do. 25.04.Jeden letzten Donnerstag im Monat ab19 Uhr, Eingang RothestraßeMoTTE, Verein für stadtteilbezogene KulturundSozialarbeit e. V., Eulenstraße 43,22765 Hamburg, www.diemotte.de01.– 05. mai <strong>2013</strong> – Deutscherevangelischer KirchentagDer 34. Kirchentag findet in Hamburg statt.Rund 100.000 Besucher erwartet fünfTage lang volles Programm in rund 2.500Veranstaltungen – von der Eröffnung amMittwoch bis zum Schlussgottesdienst amSonntag.www.kirchentag.dealtonale 1531. mai–16. Junialtona macht auf!Alle Bewohner rund um Altona können beider zweiten Stadtteilperformance mitmachen.Elf Profis helfen dabei, die Ideen fürein Balkontheater umzusetzen!Infos und Anmeldung unter: www.altonamacht-auf.de/ Börse der SehnsüchteKulturkirche altona:frei gesprochen?! poetry slamDi. 14.05., Beginn: 20 uhr, einlass ab 19 uhrEintritt: AK € 5,– für Nicht-SlammerSlammer melden sich an unterfreigesprochen@gmx.deKulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199,22765 Hamburg, www.kulturkirche.deBuCHtipp:steckrüben und steinekloppen.11 BiografienDie spannenden und rührendenLebenserinnerungen von elf HamburgerMenschen, die zwischen 1916 und 1936geboren wurden. Aufnotiert von zehnAutorinnen. Eine davon ist Silke Kok,Leiterin der Abteilung Kommunikationund Soziales der altoba.Eine Gemeinschaftsarbeit der Biografiewerkstatt der Ev.-Luth.Pauluskirchengemeinde Altona in Hamburg.Das Buch „Steckrüben und Steinekloppen“ ist im Eigenverlagerschienen und kostet € 15,–, ISBn: 978-3-00-039800-1Bestellung an buero@pauluskirche-altona.de oder unter 040/85 67 12neues altona- und ottensen-BuchJörn Tietgen, gefragter Stadtführerund Autor, hat einen weiterenStadtführer geschrieben:Mit sechs Themen-Rundgängengeht es durch Altona-Altstadt,Altona-Nord, Bahrenfeld, Hafenkanteund Ottensen. Historischeund aktuelle Fotos, Tipps zumEinkaufen und Essengehen,handlich und gut zu lesen. EinLese- und Geschenktipp!Jörn Tietgen, Altona & ottensen Buch, Junius Verlag, € 16,80| impressumViSdP: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein, Silke KokRedaktion: Silke Kok, Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner,Stephanie Gundelach, Kornelia TimkeTexte: Anke Pieper, textpertin Bärbel WegnerGestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbHAnschrift für Leserbriefe: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- und Bauverein eG, Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69,22765 Hamburg, E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040/38 90 10 - 137Telefon der Redaktion „bei uns“: 040/38 90 10 - 016


unser hamburg: wie ich es sehemichael pistoriusWohnungsbau ist mieterschutzHamburg zählt zu den begehrtestenWohnstandorten in Deutschland. Alswachsende Metropole zieht die Stadtviele Menschen an, die hier wohnenund arbeiten wollen.So ist die Einwohnerzahl Hamburgsin den letzten fünf Jahren um durchschnittlich7.900 Personen jährlich gestiegen.Für die Wohnungsnachfragenoch wichtiger ist die Zahl der Haushalte.Auch diese ist in den vergangenenJahren kontinuierlich gestiegen.Maßgeblich dazu beigetragen habendie Ein- und Zweipersonenhaushalte,deren Anteil an den rund 990.000 Privathaushaltenin Hamburg zwischenzeitlichfast 80 Prozent erreicht hat. Um der damitverbundenen steigenden Nachfragenach Wohnraum zu begegnen, hat derSenat mit der Immobilienwirtschaft das„Bündnis für das Wohnen in Hamburg“geschlossen und den Bau von jährlich6.000 Wohnungen als Ziel vereinbart.Das Bündnis hat an Fahrt aufgenommen,mit 8.731 Baugenehmigungenwurde im vergangenen Jahr ein Wertwie zuletzt vor zehn Jahren erreicht. Entscheidendfür den Erfolg des Bündnisseswird jedoch sein, wie viele Wohnungentatsächlich aus diesen Genehmigungszahlenrealisiert werden. Bestrebungender Politik, angesichts der Schlagzeilenvon Wohnungsnot, Wohnungsmangelund Wuchermieten mit restriktiven Bestimmungenin das Marktgescheheneinzugreifen, könnten sich hier kontraproduktivauswirken. Unsere Erfahrungzeigt, dass es mit Ausnahme einigerbegehrter Innenstadtlagen immer nocheinen funktionierenden Mietwohnungsmarktin Hamburg gibt. Damit diesesso bleibt und die Mieten weiterhin nurmoderat steigen, müssen Wohnungengebaut werden. Unverändert gilt: Wohnungsbauist der beste Mieterschutz!Michael Pistorius, Geschäftsführer des VNWLandesverband Hamburg e. V.Schuhregale und Blumenkübel im TreppenhausHausflure und Treppen sind gemeinschaftlich genutzte Flächen. Viele Mieterverstehen diese Nutzungsmöglichkeit falsch und betrachten die Gemeinschaftsflächeals Teil der eigenen Wohnung. Sie stellen dort Kinderwagen, Garderoben oderSchuhregale auf und versperren damit oft den Weg. Grundsätzlich sind Garderoben,Schuhe, Schränke, Gardinen, Bilder oder Blumenkübel nicht im Treppenhaus erlaubt,so das Oberlandesgericht Hamm in einem Beschluss vom 04.12.08 (AZ.: 15 Wx198/08). Das gilt insbesondere dann, wenn durch die auf- bzw. abgestellten DingeRettungswege verstellt werden. Auch die Entfernung eines ohne seine Genehmigungim Treppenhaus aufgehängten Bildes kann der Vermieter verlangen (AG Köln,Urteil vom 15.07.11 – AZ. 220 C27/11). Wichtiger als solche Geschmacksfragen sindallerdings die Sicherheit und die gegenseitige Rücksichtnahme der Mieter untereinander.Wenn diese Grundsätze beachtet werden, dürfen z. B. Kinderwagen oderRollatoren im Treppenhaus abgestellt werden (LG Berlin, Urteil vom 15.09.09 – AZ.63 S 487/08 – und LG Hannover, Urteil vom 17.10.05 – AZ. 20 S 39/05).Gasbeschaffungan der EEX führt zugünstigeren PreisenInfolge einer deutschlandweitenAusschreibung hat der Verbandnorddeutscher Wohnungsunternehmen(VNW) einen Rahmenvertragüber die Gasbeschaffung und -lieferungfür die teilnehmenden Mitgliedsunternehmenmit der E.ONHanse Vertrieb GmbH geschlossen.Auf Grundlage einer abgestimmtenBeschaffungsstrategie kauft E.ONHanse die für das jeweilige Lieferjahrbenötigten Mengen in wöchentlichenTranchen an der Leipziger EEX(European Energy Exchange) ein.Dazu Detlef Guhl, im E.ON HanseVertrieb für die Wohnungswirtschaftzuständig: „Durch unsere mit demVNW abgestimmte Beschaffungsstrategievermeiden wir Preisspitzen,die bei einem Einkauf der gesamtenGasmenge an einem ungünstigenZeitpunkt zu einem überhöhten Gaspreisführen würden.“Der VNW sieht seine Strategie durchdie aktuellen Gaspreise bestätigt.Michael Pistorius, für die Gasbeschaffungzuständiger Referentim VNW: „In der Vergangenheitwurde der Gaspreis abhängig vonder Ölpreisentwicklung viermal imJahr angepasst. Das ist mit unsererBeschaffungsstrategie jetzt vorbei.Vor Beginn eines Lieferjahres stehtder Gaspreis für die gesamte Lieferperiodefest. Vergleicht man denaktuellen Gaspreis für <strong>2013</strong> mit demPreis, wie er sich nach der alten Methodeergeben hätte, so ist er um 17Prozent günstiger.“Foto: iStockphoto, StockLibFoto: MontanNito / Wikipedia17


TRINKWASSERWALD BEI UNS WOHNEN: PFLANZFEST-REVIVAL/ WASSERSPARTIPPFotos: Jochen QuastPFLANZFEST-REVIVAL15. JUNI<strong>2013</strong>DAS PFLANZFEST GEHT IN DIEZWEITE RUNDE – KOMMEN SIE MIT!Der Arbeitskreis der Hamburger Wohnungs- ter Anleitung eines Försters selbst Hand anlegen:„Waldpflege“ steht dann auf dem Pro-baugenossenschaften e.V. lädt alle Mitgliederder Hamburger Wohnungsbaugenossenschaftenzum Pflanzfest-Revival am 15. Juni Adlerfarnen, Brombeeren und anderen niedgramm.Mit Spaten und Harke rücken wir<strong>2013</strong> in die Neugrabener Heide ein.rig wachsenden Pflanzen auf den Leib undIn diesem Jahr bestaunen wir in einer Führungdurch den Wald die im letzten Jahr ge-Theaterstück, in dem uns Herr Wald undpflanzen selbst Büsche und Sträucher. Einpflanzten Bäume und erfahren dabei allerlei Frau Wasser begegnen und über ihre Beziehungzueinander berichten, rundet denWissenswertes über das Ökosystem Wald.Nach einer kleinen Stärkung werden wir un-Nachmittag für Groß und Klein ab.Melden Sie sich bis zum25.05.<strong>2013</strong> an:• im Internet unterwww.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de• per E-Mail, Betreff „Trinkwasserwald“ anarbeitskreis@hamburg.de• mit einer Postkarte an den ArbeitskreisHamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.,Steilshooper Straße 94, 22305 Hamburg.Samstag 15.6.<strong>2013</strong> | 14.00 bis 18:00 Uhr:Pflanzfest-Revival in der Neugrabener HeideTreffpunkt: Bushaltestelle Waldfrieden imFalkenbergsweg um 14.00 UhrWASSERSPARTIPP Wasser sparen im Bad: Hydrologie für den Geldbeutel1.825 Liter Wasser verbraucht der Deutsche im Jahresdurchschnitt alleinfür das Putzen seiner Räumlichkeiten, seines Autos und das inStand halten seines Gartens.Sind wir wirklich solche Putzfanatiker?Die Antwort lautet: Nein. Wir sind nur sehr großzügig bei dem Verbrauchvon Wasser. Dabei ist es ganz einfach, Wasser im Haushalt zusparen:1. Lieber ein paar Kilo mehr – das gilt zumindest für Ihre Waschmaschine:Achten Sie beim Wäsche waschen darauf, dass sie voll ist.Waschen Sie im Notfall ein Kleidungsstück mit der Hand ab, anstattdafür die Maschine anzustellen.2. Gehen Sie beim Saubermachen systematisch vor: Putzen Sie zuerstdie Ablagen und Schränke und anschließend mit dem gleichenWasser den Boden. Das Wasser ist für den Boden sauber genug.18


BEI UNS WOHNEN: FAMILIENTAG IM MUSEUMFAMILIENSPASSIM MUSEUM DER ARBEIT!Fotos: Reimo SchaafFAMILIENTAGIM MUSEUMTrotz winterlicher Temperaturen ging es heißher in der Backstube während des Familientagsim Museum: Beim Teig kneten, ausstechenund verzieren wurde den kleinen undgroßen Bäckern warm und der große Ofen, indem der Teig zu kleinen Häusern gebackenwurde, tat sein Übriges dazu. Wer genug genaschtund gebacken hatte, konnte Bonbonsselbst herstellen, sich als Buchdrucker betätigenoder BerniBernd, dem Kinderliedersängerzuhören – für die kleinen Gäste gab es vielzu tun beim Familientag im Museum im vergangenenNovember. Der Arbeitskreis HamburgerWohnungsbaugenossenschaften e.V. hattezum Abschluss des „Internationales Jahr derGenossenschaften 2012“ alle Mitglieder eingeladen,mit der ganzen Familie einen Tag imMuseum zu verbringen. Auch die Sonderausstellung„Eine Wohnung für uns. GenossenschaftlicherWohnungsbau in Hamburg“konnte an diesem Tag besichtigt werden. DerFamilientag sorgte mit seinem Programm so-wie allerlei Leckereien für ein buntes Treibenrund um das Museum der Arbeit.Wer den Museumstag verpasst hat, kann dieSonderausstellung noch bis zum 1. April <strong>2013</strong>besuchen. Sie zeigt u. a. verschiedene Haustypenund Bauformen, Wohnungszuschnitteund Grundrisse, aber auch Ausstattungsstandardsund Möbel. Darüber hinaus begibt sichdie Ausstellung auf die Spuren der Geschichteder Wohnungsbaugenossenschaften und ihreBedeutung für den Wohnungsbau in Hamburg.„Eine Wohnung für uns“Die Sonderausstellung läuftnoch bis zum 1. April!Öffnungszeiten:Mo. 13.00 – 21.00 Uhr, Di. bis Sa. 10.00 – 17.00 Uhr,So. und Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr.Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, bis 18 Jahre freiMuseum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburgwww.museum-der-arbeit.deStadtteilrundgängeSonntag 3.3.<strong>2013</strong> | 14.00 Uhr:Von der Hamburger Burg der Kaiserzeit zummodernen Wohnungsbau der 1950er Jahre inEimsbüttel | Treffpunkt: U-Bahn Lutterothstraße,Ausgang Stellinger Weg (HVV-Ticket erforderlich!)Sonntag 17.3.<strong>2013</strong> | 15.00 Uhr:Wohnungsbau und Wohnkultur in der Jarrestadt |Treffpunkt: Semperstraße / Großheidestraße(vor der Epiphanienkirche)V. i. S. d. P. für die Inhalte der Seiten Pflanzfest-Revival und Museum der Arbeit: SINNSALON Agentur für Kommunikation und Design19


unser service: preisrätselFoto: internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbhFoto by Shutterstock1. Preis2. bis 5. Preis1 x 4 kartenfür die igs <strong>2013</strong>Vom 26. April bis zum 13. Oktober <strong>2013</strong> wird die „internationalegartenschau hamburg“ zum begehrten Ausflugsziel für großeund kleine Besucher aus dem In- und Ausland. Erleben Sie einefantastische Reise durch sieben Erlebniswelten, 80 Gärten undviele Veranstaltungen. Ein Besuch lohnt sich und sollte nicht nurvon „eingefleischten“ Gartenschaufreunden eingeplant werden.www.igs-hamburg.de4 x 2 kartenfür die vorstellung„big boys“Von Rich OrloffFür Victor, den „Big Business Man“, steht der wirtschaftliche Profitan erster Stelle, dafür scheut er vor nichts zurück. Norman, seinjunger Assistent hingegen, glaubt noch an das Gute und an Fairness.Ist Habgier der einzige Motor der Wirtschaft? Kann Normanseinen Mentor eines Besseren belehren? Diese fast satirische Komödiedient als eine Metapher für die Frage nach den Werten unsererGesellschaft. Spielzeit: 9. Mai bis 29. Juni <strong>2013</strong>.www.englishtheatre.deWABENRÄTSEL MÄRZ <strong>2013</strong>Brenn-,Treibgas2Zeitabschnitt3Käufervon DiebesgutSO EINFACH GEHTS:Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend inangegebener Richtung um die beschreibendeWabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummeriertenFeldern ergeben die Lösung:1 2 3 4 51auf dieseWeiseital.Tenor †4alteSchlager5Die Lösung senden Sie uns entweder auf einerfrankierten Postkarte an:*Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgBirgit Jacobs/WabenrätselPostfach 62 02 2822402 HamburgOder eine E-Mail an jacobs@haufe-hammonia.de* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese istfreiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosungteil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 15. April <strong>2013</strong>. Es gilt das Datum desPoststempels.1 2 3 4 5DOHLEDie Lösung aus dem Preisrätsel Dezember 2012 hieSS: PATENAllen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Nora Hibbeln, 2. bis 5. Preis: Yvonne Benzmann, Tanja OthersenJan-Philipp Schilling, Thomas Wilken. Die Gewinner wurden bereits informiert.20A E HN P E R


UNSER Service: JahresgewinnspielJahresgewinnspiel 2012Foto: Fotoliadie preisverleihungGemeinsam mit 31 Gästen wurden die40 Preise des Jahresgewinnspiels 2012 am24. Januar <strong>2013</strong> verteilt. Klaus Weise (Vorstandder Wohnungsgenossenschaft von1904 e.G.) fand in Celina (10 Jahre) einewunderbare Assistentin, mit deren Hilfe dieZettel mit den Namen der Gewinner nichtverloren gingen. Zu unserer großen Freudekonnte der Hauptgewinn diesmal direktvor Ort überreicht werden. Alle Gewinner,die nicht persönlich erscheinen konnten,haben inzwischen Ihren Gewinn auf demPostweg erhalten. An dieser Stelle nocheinmal an alle Gewinner unseren allerherzlichstenGlückwunsch.gewonnen haben:Die Romantische Ballonfahrtfür zweiWolfgang SuhrckeHier die zu erratenden Begriffe:<strong>Ausgabe</strong> Juni 2012: GRINDELBERG<strong>Ausgabe</strong> September 2012: PALMAILLE<strong>Ausgabe</strong> Dezember 2012: STEINDAMMAus den nummerierten Buchstaben ergabsich – nach Ergänzung von fünf Buchstaben– die Lösung „GEMEINSAM ENGA-GIEREN“. Wir erhielten einige hundertrichtige Einsendungen und hoffen auch indiesem Jahr auf rege Beteiligung.Celina (10) hütet alsAssistentin die Namen derGewinnerdie Hafentour Auge in Augemit den Giganten am 12. April:Wiebke Alsmöller, Helmut Bergmann,Elsbeth Brune, René Domke, EkkehardDörre, Nicole Hornig, ChristopherKaminsky, Jutta Keil, Peter Koch,Günter Kukuk, Kristine Ladiges,Jennifer Lehrmann, Stefan Lorenzen,Helmuth Nell, Gisela Papke, Dirk Schabacker,Andrea Wagenknecht, IngridWehe, Ursula Wichert, Kathrin Wulff,Klaus WeiseAbholerin der Eintrittskarte für dasChocoversumDie DOM-PAKETE für denSOMMER-DOM <strong>2013</strong>:Holger Binder, Barbara Elken,Renate Grotheer, Christa Mahnke,Kirsten Reimer, Claudia Schmidt,Jürgen Wesselhöft, Gertrude Wiedemann,Cem YilmazerÜbergabe an Gewinner der HafentourAuge in Auge mit den GigantenGewinnabholerin desDom-PaketesZwei Eintrittskarten fürdas CHOCOVERSUM:Mario Dalley, Andreas DrobbnerAndrea Gürich, Angela KuhnChristian Lehrmann, Heiner Mahnke,Elke Meyer, Gabriele Otto, HeinzRistow, Dieter SamsenFotos: Cordula Kropke21


UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparenMitglieder gehen auf Nummergünstig! Auf diesen Seiten halten wirermäßigte Angebote verschiedener Veranstalteraus dem Bereich Kultur undFreizeit für Sie bereit. Unter Vorlage derCoupons erhalten Sie die für das Angebotangegebene Ermäßigung. Bitte beachtenSie die Hinweise und Informationender Veranstalter!IMPRESSUMbei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaftenerscheint im Auftrag der Mitgliederdes Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.Erscheinungsweise:4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Herausgeber und Verlag:Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 8322415 HamburgTelefon: 040 520103 - 48Telefax: 040 520103 -12E-Mail:info@haufe-hammonia.deLayout/Illustration:Ulrich DehmelOrganisation:Birgit JacobsRedaktion:Heike Labsch (ViSdP),Birgit Jacobs, Michael Koglin,Michael Pistorius,Sven SakowitzRedaktionsbeirat:Holger Fehrmann,Bernd Grimm, Jana Kilian,Kristina Weigel, Klaus WeiseFür Beiträge und Fotonachweise auf denUnternehmensseiten sind die jeweiligenGenossenschaften verantwortlich.Titelmotiv:© clarusvisus fotolia.comHerstellung und Druck:DruckZentrum Neumünster GmbHRungestraße 424537 NeumünsterNachdruck nur mit Genehmigung desVerlages.Hinweise:Die Redaktion behält sich die Veröffentlichungund Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätselnund Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder derHamburger Wohnungsbaugenossenschaftenteilnehmen.ST. PAULI THEATERehemals Ernst Drucker TheaterFoto: Alma HoppeFotos: Christian Hartmann,Christian KaiserFoto: Quartett Bulgarian Voices BerlinFoto: (v. l.): S. Damghani,J. Thielsen, M. PopovaFoto: Gregor SchlägerFoto by Shutterstock„Kabarett goes Poetry“SLAM-KABARETT ist ein brandneuesBühnenformat, ein Genre-Mix aus Poetry,Kabarett, Theater, Team-Poetry. Spoken-Word-Theater mit Texten von Autoren derdeutschen Szene. Eine kabarettistische Inszenierungmit Marie-Theres Schwinn und„Geliebter Lügner“ vonGeorge Bernard Shaw, Stella PatrickCampbell, Jerome KiltyJerome Kilty (*1922) ist ein amerikanischerAutor und Broadway-Schauspieler.In „Geliebter Lügner“ hat er den ebensoamüsanten wie geistreichen Liebesbrief-„Quartett BulgarianVoices Berlin“Aus dem unermesslichen Schatz der bulgarischenFolklore singt das stimmstarkeQuartett Lieder von Liebe, Leidenschaftund überschäumender Lebensfreude. DieVerschmelzung von komplexen Harmonien„I Feel Pretty“Mitreißende Songs aus Filmen, Musicalssowie Arien aus beliebten Operetten undOpern: Hören Sie Hits aus der West SideStory, My Fair Lady, Breakfast at Tiffany’s,Klassiker von Gershwin und Howard, aberauch Arien aus Le Nozze di Figaro, Giuditta,„Herr Holm“„Alle Achtung!“ – Das Polizeistudio liveDas neue Programm von und mitDirk Bielefeldt.Herr Holm – einer der letzten Aufrechten.Ein Polizeiobermeister, der noch Haltungwahrt, selbst wenn er am Boden liegt.„BIG BOYS“Eine verrückte Komödie von Rich OrloffGanz im Sinne der Marx Brothers trifft hier„Big Business auf Monkey Business“.Big Boss Victor steht mit seiner skrupellosenProfitgier im krassen Gegensatz zuseinem neuen Assistenten Norman, der es22


UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparenLars Kokemüller sowie jeweils einer der Autoren.Erfrischend absurd werden lyrischeund szenische Satiren präsentiert: GroßeGefühle, Intrigen, Banales, Hintergründigesund Alltags-Satire. Das ist nicht zu toppen!!Termine: 02.−06.04. + 11.−16.06.<strong>2013</strong>,jeweils 20:00 Uhrwechsel zwischen dem großen DichterGeorge Bernard Shaw und der berühmtenSchauspielerin Stella Patrick Campbell zueinem brillanten Bühnenstück umgeschrieben,das seit mehr als fünfzig Jahren auf derganzen Welt Triumphe feiert.Termine: 18.04. (Premiere) bis 18.05.<strong>2013</strong>und unregelmäßigen Rhythmen findet manso ausschließlich in Bulgarien. Hinzu kommtder spezielle Klang der Frauenstimmen, derwohl am meisten zur Faszination beiträgt.Termin: 18.04.<strong>2013</strong> – 20:00 UhrCarmen, Die Fledermaus, Hoffmanns Erzählungen,Lakmé u. a. – charmant vorgetragenvon Sheida Damghani und Judith Thielsen.Am Flügel: Mariana Popova.Termin: 09.04.<strong>2013</strong> – 20:00 UhrDer auch denen noch Vorbild sein will, dieschon über ihn lachen. Denn Herr Holmgibt nicht auf – auch dann nicht, wenn esausweglos ist.Termine: 19.– 24.03.<strong>2013</strong>, 15.–17.04. +27. und 28.04.<strong>2013</strong>, jeweils 20:00 Uhr,Sonntag 19:00 Uhrbevorzugt, rücksichtsvoller mit seinen Mitmenschenund seiner Umwelt umzugehen.Ein aberwitziges, sehr aktuelles Stück nichtnur über amerikanische Unternehmenskultur...Termine: 09.05. (Premiere) bis 29.06.<strong>2013</strong>,Di. bis Sa. jeweils 19:30 UhrExklusiv Coupon März <strong>2013</strong>„Kabarett goes Poetry“Ermäßigung:E 3,00pro KarteExklusiv Coupon März <strong>2013</strong>„Geliebter Lügner“Ermäßigung:10%Exklusiv Coupon März <strong>2013</strong>„Quartett BulgarianVoices Berlin“Ermäßigung:15%Exklusiv Coupon März <strong>2013</strong>„I Feel Pretty“Ermäßigung:15%Exklusiv Coupon März <strong>2013</strong>„Herr Holm“Ermäßigung:10% auf denNettokartenpreisExklusiv Coupon März <strong>2013</strong>„BIG BOYS“Ermäßigung:E 5,00aufreguläre Tickets inPK 1+2 einerAbendvorstellungInfos und Karten auch ander TageskasseInfos und Karten untertickets@ernst-deutsch-theater.de(Premieren sind ausgenommen)Karten ausschließlich an derAbendkasse gegen Vorlagedes Coupons. Kein Rabatt aufbereits ermäßigte Karten!Karten ausschließlich ander Abendkasse gegenVorlage des Coupons.Kein Rabatt auf bereitsermäßigte Karten!Hinweis: Stichwort„bei uns“ angebenInfos und Karten:Mo.–Sa., 10:00 –19:00 UhrSo. 14:00 –19:00 UhrHinweis: Stichwort„bei uns“ angeben!Infos + Karten:(Mo-Fr 10-14 Uhr,Mo-Sa 15.30-18.30 Uhr)Hotline: 040 555 6 555 6Alma Hoppes LustspielhausLudolfstraße 5320249 Hamburgwww.almahoppe.deHotline: 040 22701420Ernst Deutsch TheaterFriedrich-Schütter-Platz 122087 Hamburgwww.ernst-deutsch-theater.deHotline: 040 439 33 91Kulturkirche AltonaBei der Johanniskirche 2222767 Hamburgwww.kulturkirche.deHotline: 040 439 33 91Kulturkirche AltonaBei der Johanniskirche 2222767 Hamburgwww.kulturkirche.deST. PAULI THEATERehemals Ernst Drucker TheaterHotline: 040 4711 0 666St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 – 3020359 Hamburgwww.st-pauli-theater.deHotline: 040 227 70 89The English Theatre of HamburgLerchenfeld 1422081 Hamburgwww.englishtheatre.de23


unserE SERVICE: hamburg-tippsrömischergartenEine Perle Hamburgs ist der RömischeGarten. Von Julius Richter Ende des19. Jahrhunderts gestaltet, gelangte erin den Besitz der Familie des BankiersMoritz N. Warburg, die ihn in seine heutigeForm verwandeln ließ. Es wurdeein kleines Amphitheater errichtet, eineprachtvolle Steintreppe neben einemWasserbecken gebaut und eine Girlandenheckegepflanzt. Die Warburgfamiliemachte den Garten 1951 der Stadtzum Geschenk. Heute kann jeder vonhier aus einen grandiosen Blick überdie Elbe werfen. Auch Hochzeiten werdenin diesem italienisch anmutendenGarten gefeiert.la belle cuisineGeschüttelt, nicht gerührt:M&M Bar für viele die heimeligsteBar Hamburgs.Kirchenallee 34-36 (Im MARITIMHotel Reichshof), 20099 HamburgMo. bis Sa. 20 bis 2 Uhr;www.maritim.deDie „Bergziege“ (Bus, Linie 48)bringt Sie vom Blankeneser Bahnhofzur Haltestelle Waseberg, von der ausder Garten zu erreichen ist.Falkensteiner Ufer 45, 22587 HambugUnd was ist Ihr Lieblingsplatz? Gerneveröffentlichen wir Ihre Anregung.Ein bisschen ist es so, als würde manunvermittelt in einem alten französischenFilm landen: Chansonniers lächeln vonden Wänden und „Je ne regrette rien“weht aus der Box, in der Luft hängt einHauch feiner Gewürze und Kräuter.Überhaupt befindet man sich augenblicklichganz in der Nähe des Mittelmeeres.Französisches Restaurant?Viel zu teuer! Keineswegs, denn in derBrasserie Cassis gibt es feinste mediterraneKochkunst zu günstigen Preisen.Etwa die vorzügliche Lammhaxe inThymiansauce mit Gemüse und pommede terre (15,90 Euro) oder das PariserEntrecote in Dijon-Senfsauce undPommes Frites (17,90 Euro). Auch diebegleitenden Weine (Flasche ab 22,00Euro) sind vom sympathischen PatronDaniel Palikucin liebevoll ausgesucht.Ein Fest für den Gaumen!Brasserie Cassis, Grindelhof 39,20146 Hamburgwww.brasserie-cassis.deAnmeldung empfohlen:Telefon 040 450 00 300Picknickkorb mitnehmen:Japanisches Kirschblütenfest<strong>2013</strong> an der Außenalster.17.05.13, ab ca. 22:30 Uhrgroßes FeuerwerkMichael KoglinFoto: Punktional / WikipediaFoto: Brasserie CassisEine Dame in ParisSie ist immer noch die Königin derLeinwand: Jeanne Moreau. In demberührenden Kammerspiel „EineDame in Paris“ verkörpert sie einekokette, teilweise herrische Lady,die in der Auseinandersetzung mitihrer Pflegerin zu neuem Lebensmutfindet.Neben der Präsenz der Hauptdarstellerüberzeugt die liebevolle Detailbeobachtungund Menschlichkeit.Eine Dame in Paris, ab18.04.<strong>2013</strong> im KinoStettin macht dampfWer will, kann hier schon mal imKohlenkeller zur Schaufel greifen.Ein Besuch auf dem Eisbrecher Stettinwird zum Ausflug in die Seefahrtder 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.Immer wieder werden Fahrtenmit dem Schiff angeboten.Anleger Neumühlen, beimMuseumshafen Oevelgönnewww.dampf-eisbrecher-stettin.de.Foto: Arsenal FilmverleihFoto: Heidi Wiesner

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