Rückblick 2011 – Ausblick 2012 - Zugerberg Finanz Aktiengesellschaft

Rückblick 2011 – Ausblick 2012 - Zugerberg Finanz Aktiengesellschaft Rückblick 2011 – Ausblick 2012 - Zugerberg Finanz Aktiengesellschaft

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<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong>.3 36<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong>.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Unser Zitat des Jahres.5 36«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Entwicklung Aktienmärkte.6 36Die Entwicklung der Indizes und die wichtigsten Ereignisse15%10%5%0%-5%TsunamiJapanJahreshoch<strong>2011</strong>Herabstufung RatingSpanien, Portugal, ItalienSNB legtUntergrenzedes EUR festRendite von Italien-Anleihen bei 7.3%Notenbanken flutenMarkt mit Geld-10%-15%Herabstufung <strong>Ausblick</strong>Rating USA auf negativHerabstufungRating USA: AA+-20%-25%-30%-35%US-Wirtschaftsdaten verschlechtern sichUS-Wirtschaftsdaten werden besserMSCI World (CHF) SMI (CHF) Dow Jones (CHF)«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Entwicklung Schweizer Franken.7 3610%EUR / CHFUSD / CHF5%0%-5%SNB legtUntergrenzedes EUR fest-20%-45%-10%-15%-20%-25%USD / CHF-23%EUR / CHF-18%EUR/CHFUSD/CHF«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Was wir gemacht haben.8 3610%MSCI World Indexauf CHF-Basis5%0%-5%Wiedereinstieg2. Etappe-10%-15%-20%-25%Reduktion derAktienquote ummindestens 50%Wiedereinstieg1. Etappe• Wir haben auf die Verwerfungen an den internationalen Aktienmärkten reagiert und anfangs August die Aktienquote in allenStrategien um mindestens 50% reduziert. Bei diesem Ausstieg haben wir verschiedene Szenarien für einen potenziellen Wiedereinstiegoder einen kompletten Ausstieg festgehalten. Basis für diese Szenarien war unsere fundamentale Bewertungsanalyse inKombination mit verschiedenen technischen Faktoren und Analysen.• Eine Woche später wurde nach dem panikartigen Ausverkauf ein Kaufsignal ausgelöst, worauf wir im Schnitt die Hälfte der inder Woche zuvor erlösten Liquidität wieder angelegt haben. Eine weitere Woche später erfolgte im Zuge der Beruhigung an denMärkten eine weitere Platzierung. Die dritte Plazierung erfolgte Mitte September.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Was wir gemacht haben: Beispiele.9 367.607.407.207.006.806.606.406.20Aktienfonds Schweiz-2.3%AusstiegCHF 6.93Wiedereinstieg2. Etappe CHF 6.7714.0013.7513.5013.2513.0012.7512.5012.2512.0011.7511.50Aktienfonds Asien-7.6 %AusstiegCHF 12.98Wiedereinstieg1. Etappe CHF 11.99Ausgestoppt bei CHF 6.93; Neukauf tiefer bei CHF 6.77:2.3% günstiger.Verkauft bei CHF 12.98; Neukauf zu einem deutlich tieferenKurs: Dies ergab fast 8% mehr Anteile für denselben Betrag.82.00Aktienfonds Nachhaltigkeit International100.00Alternative Anlagefonds78.0098.0074.0070.00AusstiegCHF 71.8296.0094.00+10.5%66.0062.00-10.5% Wiedereinstieg1. Etappe CHF 64.28Verkauf des Fonds anfangs August bei CHF 71.82; Neukaufauf dem Tiefpunkt bei CHF 64.28: 10.5% tiefer.92.0090.00-3.8%vorRonaldReagan(bis1981)Der in diversen Strategien gehaltene alternativeAnlagefonds hat sich in der Korrektur bewährt: +10.5%.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Was wir gemacht haben: Währungen. 10 36• Im Zuge der Mitteilung der Schweizerischen Nationalbank, die Stärke desSchweizer Frankens mit verschiedenen Massnahmen rigoros zu bekämpfen, habenwir die Fremdwährungsquote in den Depots erhöht, um von der erwartetenAbschwächung zu profitieren.• In den ertragsorientierten Strategien haben wir die Fremdwährungen um bis 15%erhöht. Insgesamt resultierte über alle Strategien hinweg eine Erhöhung des US-Dollar-Anteils auf 18% (+4%) und eine Erhöhung des Euro-Anteils auf 21%(+5%). Diese Erhöhung ist grundsätzlich temporärer Natur und soll der stärkerenErholung der Depots dienen. Mittelfristig streben wir wieder eine höhereGewichtung des Schweizer Frankens an, insbesondere da heute mehr und mehrauch währungsabgesicherte Schweizer Franken Tranchen von ausserhalb derSchweiz anlegenden Investmentfonds erhältlich sind, womit das Währungsrisikoumgangen werden kann.Leichte Erhöhung derFremdwährungsquoteUSD14%EUR16%Total Assets+4%+5%USD18%EUR21%10%Zeitpunkt der Erhöhung des Fremdwährungsanteils5%0%-5%EUR / CHF:+18% CHF70%-9%CHF61%-10%-15%-20%-25%vor Ronald Reagan(bis 1981)USD / CHF:+29%Vor AnpassungNach AnpassungEUR / CHFUSD / CHF«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Entwicklung der verschiedenen Strategien.11 36110Nettoperformancenach Abzug sämtlicher Gebühren1051009590858075Aufbauplan Fondspicking 100 Fondspicking 60 Fondspicking 30 Nachhaltigkeit 100Nachhaltigkeit 40 Nachhaltigkeit 20 3a 60 / Freizügigkeit 60 3a 40 / Freizügigkeit 40 3a 20 / Freizügigkeit 20«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>»Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Vergleich BIP-Wachstum und Index-Performance: Länder.12 36BIP-Wachstum<strong>2011</strong>Index<strong>2011</strong>China +9.2 % -20.0 % Indien +7.4 % -24.6 % Russland +4.1 % -23.2 % Brasilien +2.9 % -19.1 % Deutschland +3.0 % -14.7 % Schweiz +1.9 % -7.8 % USA +1.8 % +5.5 % Frankreich +1.6 % -17.0 % Japan -0.9 % -25.2 % Welt +3.8 % -7.6 % • Wachstum wurde von den Anlegern <strong>2011</strong> nicht belohnt: Die am stärksten wachsenden Volkswirtschaften erlitten imvergangenen Jahr die grössten Verluste. Dass der Dow Jones Index <strong>2011</strong> eine positive Entwicklung verzeichnete, trotz geringemWachstum, exorbitanter Verschuldung der USA, politischer Patt-Situation und einer Arbeitslosenquote um 9%, zeigtexemplarisch, wie irrational <strong>–</strong> abgekoppelt von den Fundamentaldaten <strong>–</strong> sich die Aktienmärkte im vergangenen Jahr entwickelthaben.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Vergleich BIP-Wachstum und Index-Performance: Länder.13 36BIP-Wachstum<strong>2012</strong> (Prognose)Index01.01.12 bis heuteChina +8.2 % +9.1 % Indien +7.0 % +7.7 % Russland +3.3 % +8.3 % Brasilien +3.0 % +10.1 % Deutschland +0.3 % +8.6 % Schweiz +0.5 % +3.1 % USA +1.8 % +4.1 % Frankreich +0.2 % +5.4 % Japan +1.7 % +3.7 % Welt +3.3 % +4.5 % • Solche Abkoppelungen von der fundamentalen Entwicklung kommen an den Börsen immer wieder vor, nach oben und nachunten. Man erinnere sich an die Tech-Bubble im Jahr 2000, oder an die Untergangsstimmung im März 2009. Kurzfristig treibenEmotionen die Kurse, nicht Fundamentaldaten. Mittelfristig korrigiert sich dies jeweils. So dürfte es auch diesmal der Fall sein.Die ersten Wochen des neuen Jahres geben uns Recht: Im neuen Jahr sind die am stärksten wachsenden Regionen die bestenPerformer.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Vergleich BIP-Wachstum und Index-Performance: Strategien.14 36BIP-Wachstum imAktienanteil<strong>2011</strong>Performance<strong>2011</strong>BIP-Wachstumim Aktienanteil<strong>2012</strong> (Prognose)Performance01.01.12 bisheuteAufbauplan 100 +3.4 % -12.6 % +3.0 % +6.2 % Fondspicking 100 +4.0 % -18.4 % +3.5 % +5.5 % Fondspicking 60 +3.6 % -11.4 % +3.2 % +4.0 % Fondspicking 30 +4.2 % -9.6 % +3.4 % +2.4 % Nachhaltigkeit 100 +2.6 % -11.6 % +2.6 % +3.8 % Nachhaltigkeit 40 +3.7 % -7.0 % +3.6 % +2.0 % Nachhaltigkeit 20 +3.8 % -4.1 % +3.5 % +1.1 % 3a 60 / Freizügigkeit 60 +4.3 % -12.1 % +3.8 % +3.4 % 3a 40 / Freizügigkeit 40 +4.7 % -8.6 % +4.2 % +2.4 % 3a 20 / Freizügigkeit 20 +4.9 % -5.7 % +4.1 % +1.3 % • Während wir <strong>2011</strong> aufgrund unserer Exposure in den Schwellenländern und in Deutschland gelitten und eine unbefriedigendePerformance erzielt haben <strong>–</strong> dies trotz kräftigem BIP-Wachstum im Aktienanteil unserer Strategien <strong>–</strong> holen wir im neuen Jahrmächtig auf.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>»Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> Fazit.15 36Fazit• Die anhaltend schlechte Nachrichtenlage, die Verschuldungskrise und zwischenzeitlich gar neuerlicheRezessionsbefürchtungen führten zu einer negativen Entwicklung der internationalen Aktienmärkte imvergangenen Jahr.• Am stärksten wurden (ausgerechnet) diejenigen Regionen getroffen, die die Welt vor einer neuerlichenRezession bewahrt haben: die Schwellenländer (China -20%, Indien -25%, Brasilien -18%), aber auchLänder wie Deutschland (-15%).• Aufgrund unserer überdurchschnittlichen Exposure in den Schwellenländern (Schwellenländer sind für unsein Top Investment Thema) konnten wir uns trotz diversen exzellenten Transaktionen (Portfoliooptimierungen;Seiten 8-10) dem negativen Trend nicht entziehen.• Wir haben fundamental, d.h. bezogen auf das BIP-Wachstum, und technisch (Market Timing) vieles richtiggemacht, wurden dafür aber nicht belohnt.• Aber so ist es nun mal an der Börse: Kurzfristig kann sich die Entwicklung der Aktien von derjenigen derWirtschaft abkoppeln und es kann zu Übertreibungen kommen (sowohl nach unten als auch nach oben).Mittel- und langfristig gleicht sich dies wieder aus.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>.16 36<strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> Wirtschaft.17 36• Stabilisierung des Weltwirtschaftswachstumsim 3. und 4. Quartal <strong>2011</strong>; Wachstum auch imJahr <strong>2012</strong> (Welt-BIP +3.3%) und erst nochmit Beschleunigung.• Hohes Rezessionsrisiko in Europa <strong>–</strong>geringes Rezessionsrisiko in den USA.• Robustes Wachstum in den Schwellenländern.• Schuldenkrise trotz vieler Worte undAnkündigungen weiterhin Dauerthema; endlichentschlossener Umgang seitens EU, EZB undIWF.• Basisszenario: langsame Lösung der Schuldenkrise,anhaltendes Weltwirtschaftswachstumüber das Jahr <strong>2012</strong> hinaus.Reales BIP-Wachstum in %2010 Prognose <strong>2011</strong> Prognose <strong>2012</strong> Prognose 2013Schweiz +2.7 +1.9 +0.5 +1.9 Eurozone +1.5 +1.6 -0.5 +0.8 USA +2.9 +1.8 +1.8 +2.2 Grossbritannien +1.4 +0.9 +0.6 +2.0 Japan +3.9 -0.9 +1.7 +1.6 Industrieländer +3.1 +1.6 +1.2 +1.9 2010 Prognose <strong>2011</strong> Prognose <strong>2012</strong> Prognose 2013Brasilien +7.5 +2.9 +3.0 +4.0 China +10.4 +9.2 +8.2 +8.8 Indien +9.9 +7.4 +7.0 +7.3 Indonesien +6.1 +6.3 +6.1 +6.5 Russland +4.0 +4.1 +3.3 +3.5 Südafrika +2.9 +3.1 +2.5 +3.4 Schwellenländer +7.3 +6.2 +5.4 +5.9 2010 Prognose <strong>2011</strong> Prognose <strong>2012</strong> Prognose 2013Welt +5.1 +3.8 +3.3 +3.9 «<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> Unternehmensgewinne.18 36US-Unternehmensgewinne vs. SMI & Dow Jones250%in Mrd. US-Dollar nach Steuern200%150%100%50%0%-50%1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong> <strong>2012</strong> 2013US-Unternehmensgewinne Swiss Market Index Dow Jones• Die Unternehmensgewinne sind auf einem Allzeithoch und tragen das Sparen des US-amerikanischen Privatsektors mit. Sieliegen über den im Jahr 2007 erreichten bisherigen Rekordwerten. Die Indizes notieren heute aber deutlich unter den im Jahr2007 erreichten Höchstwerten (SMI Allzeithoch: 9’548 Punkte, Dow Jones Allzeithoch: 14’198 Punkte).• Selbst bei einem angenommenen sehr negativen Szenario mit einer Rezession in Europa und den USA von -2% und einemWachstum von nur 3% in den Schwellenländern dürften die Gewinne der führenden Unternehmen aufgrund ihrer Exposure indie aufstrebenden Märkte nominell vielerorts weiter leicht steigen oder zumindest stabil bleiben.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> Bewertungen.19 3626Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)2422201816141210861999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong> <strong>2012</strong> 2013MSCI World (IndustrieländerMSCI Global Emerging Markets (Schwellenländer)• Die internationalen Aktienmärkte sind historisch gesehen attraktiv bewertet. So liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) desMSCI World Index (Industrieländer) aktuell bei 11.7. Der historische Schnitt liegt bei 15.• Auch die Schwellenländer sind auf Basis KGV günstig (10.8).• Nebst der attraktiven Bewertung bieten viele Aktien sehr interessante Dividendenrenditen.• Durch den Rückgang der Risikoaversion der Anleger dürfte sich das KGV ebenfalls erholen.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


<strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong> <strong>–</strong> Fazit.21 36Fazit• Entschiedenes Vorgehen gegen die europäische Schuldenkrise.• USA und Schwellenländer mit Wachstum, Europa in Rezession (Tiefpunkt in Q1/Q2 <strong>2012</strong>).• USA: Unternehmensgewinne auf Rekordniveau.• Enorme Cashbestände sowohl in den Unternehmen als auch bei den Anlegern.• Günstige Bewertungen der Aktien; Dividendenrenditen > Anleihenrenditen.• Negative Stimmung: viel Raum für positive Überraschungen.• Verbesserte Nachrichtenlage führt zu Rückgang der Risikoaversion.• Rückläufige Risikoaversion führt zu steigenden Aktien in Richtung alte Höchststände.• Favorisierte Anlageinstrumente <strong>2012</strong>: Aktien und Unternehmensanleihen.• Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer.22 36Investment Fokus <strong>2012</strong>:Schwellenländer.Mehr Performance durch die Beimischung von Schwellenländern.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer.23 36DIE SCHWELLENLÄNDER IM ÜBERBLICKLateinamerika Europa (Mittlerer Osten) / Afrika AsienBrasilien Ägypten ChinaChile Marokko IndienKolumbien Polen IndonesienMexiko Russland KoreaPeru Südafrika MalaysiaTschechische RepublikTürkeiUngarn«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>PhilippinenTaiwanThailand


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Outperformance.24 3610-Jahres-Performance: Schwellenländer vs. SMI & MSCI World5004504003503002502001501005002001 2003 2004 2005 2007 2008 2009 <strong>2011</strong>MSCI World Index MSCI Emerging Markets SMI Index• Der Performancevergleich ist eindeutig: Während die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte in den letzten 10 Jahrenkeine oder gar eine negative Performance erzielten <strong>–</strong> man spricht in diesem Zusammenhang zurecht von einem «verlorenenJahrzehnt» <strong>–</strong> haben sich die Aktienmärkte in den Schwellenländern hervorragend entwickelt.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Outperformance.25 3610Reales BIP-WachstumVorjahresquartalsveränderung in %; Q1/2001-Q4/<strong>2012</strong>86420-2-4-6Welt Industriestaaten Schwellenländer• Während die Industriestaaten 2008/2009 in eine tiefe Rezession fielen, verzeichneten die Schwellenländer auch in dieser Periodeein Wachstum, wenn auch nur um 1%. Das Wachstum der Schwellenländer hat schon heute einen entscheidenden Einfluss aufdas globale BIP: Die weltweiten Schwellenländer tragen <strong>2011</strong> und <strong>2012</strong> mehr als 80% zum weltwirtschaftlichen Wachstum bei.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Eindrückliches BIP-Wachstum.26 36BIP-Wachstum: China & Indien vs. USA & Japan<strong>2011</strong>BIP-Wachstum: Schwellenländer vs. Industrieländer<strong>2011</strong>ChinaIndien8.9%8.6%Schwellenländer5.9%USAJapan1.2%2.7%Industrieländer1.6%IndienChinaBrasilienRusslandDeutschlandFrankreichJapanUSASchweizBIP pro Kopf: BRIC vs. Industrienationen2010 in US-Dollar1'3404'29010'27011'07039'78041'22043'60047'12067'560BIP-Wachstum pro Kopf2005 <strong>–</strong> 2010SchwellenländerIndustrieländer 13%87%«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Globale Wachstumsgeneratoren.27 3650%45%40%35%30%25%20%15%Verteilung des weltweiten realen BIP1990 <strong>–</strong> 2050 in %AsienAfrikaNordamerikaEuropaRest10%5%0%1990 2010 2030 2050LateinamerikaJapan• Schon heute stellen wir fest, was sich in den nächsten 40 Jahren noch verdeutlichen wird: Europa und die USA stagnieren, dieSchwellenländer, und dabei insbesondere die asiatischen, wachsen und ziehen an den «alten» Industrienationen vorbei.• Spätestens im Jahr 2050 wird Asien rund 50% des Welt-BIPs ausmachen, der Anteil der USA wird noch 10% betragen,derjenige von Europa unter 10%. Dies nicht, weil die Volkswirtschaften bei uns schrumpfen, sondern weil diejenigen in denSchwellenländern enorm wachsen und mit ihnen als globale Wachstumsgeneratoren das globale BIP stark zunimmt.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Spitze geht an Indien und China.28 36Rang 2009BIP in Mio.Rang 2050(Prognose)BIP in Mio.(Prognose)1 USA $ 14'256 1 China $ 59'4752 China $ 8'888 2 Indien $ 43'1803 Japan $ 4'138 3 USA $ 37'8764 Indien $ 3'752 4 Brasilien $ 9'7625 Deutschland $ 2'984 5 Japan $ 7'6646 Russland $ 2'687 6 Russland $ 7'5597 England $ 2'257 7 Mexiko $ 6'6828 Frankreich $ 2'172 8 Indonesien $ 6'2059 Brasilien $ 2'020 9 Deutschland $ 5'70710 Italien $ 1'922 10 England $ 5'62811 Mexiko $ 1'540 11 Frankreich $ 5'34412 Spanien $ 1'496 12 Türkei $ 5'29813 Südkorea $ 1'324 13 Nigeria $ 4'53014 Kanada $ 1'280 14 Vietnam $ 3'93915 Türkei $ 1'040 15 Italien $ 3'79816 Indonesien $ 967 16 Kanada $ 3'32217 Australien $ 858 17 Südkorea $ 3'25818 Saudi-Arabien $ 595 18 Spanien $ 3'19519 Argentinien $ 586 19 Saudi-Arabien $ 3'03920 Südafrika $ 508 20 Argentinien $ 2'549VietnamIndienNigeriaChinaIndonesienTürkeiSüdafrikaDurchschnittliches reales BIP-Wachstum2009-2050, p.a. (Prognose)Saudi-ArabienArgentinienMexikoBrasilienRusslandKoreaAustralienUSAEnglandKanadaSpanienFrankreichItalienDeutschl.Japan3.1%2.4%2.4%2.3%2.2%1.9%1.7%1.4%1.3%1.0%4.0%5.1%5.0%5.0%4.9%4.7%4.4%5.9%5.8%8.1%7.9%8.8%«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Verlagerung des Schwerpunkts in Richtung Asien.29 36• Anhand der Verschiebung der schwarzen Punkte sieht man sehr eindrücklich, wie sich der Schwerpunkt der Weltwirtschaft1980 bis 2007 in Richtung Asien verschoben hat (von links nach rechts). Die roten Punkte markieren die ausmakroökonomischen und demographischen Trends abgeleitete zu erwartende Verschiebung in den Jahren 2010 <strong>–</strong> 2049.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Tiefere Verschuldung.30 36Verschuldung: Schwellenländer vs. Industrieländer100in % des BIPs90807060504030202001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010SchwellenländerIndustrieländer• Während sich die westlichen Staaten ihr Wachstum seit Jahren über gigantische Verschuldungen erkaufen, finanzieren sich dieSchwellenländer aufgrund ihres dynamischen Wachstums selbst.• So verwundert es kaum, dass die <strong>Finanz</strong>haushalte der Schwellenländer sehr viel gesünder sind als diejenigen der Industrieländer.Entsprechend tiefer sind in den Schwellenländern die jährlichen Zins- und Refinanzierungsaufwände.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Wachsender Mittelstand.31 36Population Weltbevölkerung mondialein en Milliarden milliards65Population Weltbevölkerung mondialein en Milliarden milliardsSchwellenländer5.7432Industrieländer1.2101950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010IndustrieländerSchwellenländer2’000’000Automobilverkäufe: China vs. USAMotorradverkäufe: Indonesien2’000’000 1’600’0001’800’0001’600’0001’400’0001’200’0001’000’000800’000600’000400’000200’0002001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong>ChinaUSA800’000700’000600’000500’000400’000300’000200’000100’0001991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009<strong>2011</strong>«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Investment Fokus <strong>2012</strong>: Schwellenländer <strong>–</strong> Fazit.32 36Fazit• Die interessantesten Wachstumsmärkte liegen auf der Südlichen Seidenstrasse: Indien, China, Singapur,Thailand, Vietnam usw. Das sind die Märkte der Zukunft.• Die weltweiten Schwellenländer tragen in den Jahren <strong>2011</strong> und <strong>2012</strong> mehr als 80% zum weltwirtschaftlichenWachstum bei.• Das weltwirtschaftliche Wachstum wird in den nächsten 30 Jahren <strong>–</strong> mit allen Aufs und Abs <strong>–</strong> in denEmerging Markets (Schwellenländern) und in den Frontier Markets generiert.• Westeuropa und die USA werden wirtschaftlich (weiter) an Bedeutung verlieren. Und damit ist historischgesehen immer auch ein politischer Bedeutungsverlust einhergegangen.• Aus Anlegersicht ist es interessant, an Unternehmen beteiligt zu sein (Aktien und Anleihen), die mitüberzeugenden Geschäftsmodellen (nicht einfach «Growth» oder «Value», sondern vor allem «Strategy» und«Quality» zählen) an dieser Wachstumsentwicklung partizipieren, sowohl vor Ort in den entsprechendenRegionen, als auch hier in der Schweiz, in Europa und in den USA.• Wir haben eine Übergewichtung der Schwellenländer gegenüber dem Benchmark, insbesondere in denertragsorientierten Strategien.• Schwellenländer sind für uns ein Top Investment Thema für die nächsten Jahre.«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Dienstleistungen der <strong>Zugerberg</strong> <strong>Finanz</strong> AG: Kurzübersicht.33 36Kurzübersicht• <strong>Zugerberg</strong> <strong>Finanz</strong> AG bietet fondsbasierte Vermögensverwaltung für jede Alters- und Lebenslage sowie jedesRisikoprofil.Ausgangslage Anleger: Kein Vermögen, will Vermögen aufbauen, sparen: Aufbauplan 100, Aufbauplan Nachhaltigkeit 100/40/20. Vermögen vorhanden, will dieses vermehren: Fondspicking 100/60, Nachhaltigkeit 100/40. Vermögen vorhanden, will dieses erhalten oder verzehren: Fondspicking 30, Nachhaltigkeit 40/20. Steuern Sparen, bestehende 3a-Banklösung: 3a 60/40/20. PK-Wechsel, Unterbruch Erwerbstätigkeit, Start Selbständigkeit, Scheidung: Freizügigkeit 60/40/20. Anlagesumme > CHF 500’000. <strong>–</strong> : <strong>Zugerberg</strong> Asset Management (individuell, massgeschneidert; Einzeltitel).«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Kontakt.34 36«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Kontakt.35 36<strong>Zugerberg</strong> <strong>Finanz</strong> AGLüssiweg 47CH-6301 ZugTelefon: +41 41 769 50 10Fax: +41 41 769 50 20info@zugerberg-finanz.chwww.zugerberg-finanz.ch<strong>Zugerberg</strong> 3a VorsorgestiftungLüssiweg 47CH-6301 ZugTelefon: +41 41 769 50 10Fax: +41 41 769 50 20info@zugerberg-finanz.chwww.zugerberg-finanz.ch<strong>Zugerberg</strong> FreizügigkeitsstiftungLüssiweg 47CH-6301 ZugTelefon: +41 41 769 50 10Fax: +41 41 769 50 20info@zugerberg-finanz.chwww.zugerberg-finanz.ch«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Disclaimer.36 36Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung der <strong>Zugerberg</strong> <strong>Finanz</strong> AG wieder. Die in dieserEinschätzung zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Wertentwicklunggemäss Musterportfolio. Die effektive Struktur des einzelnen Depots und die daraus resultierende Wertentwicklung können aufgrunddes aktiven Managements davon abweichen und sind vom Zeitpunkt und der Höhe der Investition abhängig. Massgeblich ist einzig dieeffektive Wertentwicklung gemäss Konto-/Depotauszug der Depotbank resp. der Stiftung. Die angegebene Wertentwicklung ist netto,nach Abzug der laufenden Kosten, ohne Berücksichtigung der Abschlusskosten. Die ausgewiesene Wertentwicklung des 3a wurde vonder Freizügigkeit übernommen, da Strategie und Asset Allokation bei beiden Stiftungen identisch sind. Die Informationen stellen keineBeratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren dar.Quellen: <strong>Zugerberg</strong> <strong>Finanz</strong> AG Research; swissquote.ch; onvista.de; snb.ch; quote.yahoo.com; cash.ch; credit-suisse.com; ubs.com;reuters.com; bloomberg.com; morningstar.com; swisscanto.ch; raiffeisen.ch; sarasin.ch; pictet.com; imf.org. Alle Angaben ohne Gewähr.Alle Angaben hinsichtlich der Wertentwicklung und Performance sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit underlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft. Für alle Wertpapiere gilt: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keineGarantie für eine entsprechende Wertentwicklung in der Zukunft.Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen.Dienstag, 24.01.12«<strong>Rückblick</strong> <strong>2011</strong> <strong>–</strong> <strong>Ausblick</strong> <strong>2012</strong>» Zug, 24. Januar <strong>2012</strong>


Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch

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