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Von Teenies bis Oldies: Lebenszyklen im Wandel - Klinikmagazin

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■ Öffentlichkeitsarbeit<br />

Anne Schmidt-Hilchenbach und Angelika Korte (v.l.) helfen als Mitarbeiterinnen der Aufnahmezentrale <strong>im</strong> Haus 15 tag täglich in<br />

Benninghausen mit Informationen rund um die LWL-Kliniken aus. Flyer und Broschüren spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle.<br />

Flyer oder Facebook – wie sage<br />

ich es der nächsten Generation?<br />

Im „Mitmach-Web“ beschreiten unsere Kliniken neue Wege<br />

Es ist noch nicht allzu viel Zeit vergangen,<br />

seit ich meine ersten beruflichen Gehversuche<br />

in der Medienwelt unternahm: gerade<br />

einmal zwölf Jahre. Ein W<strong>im</strong>pernschlag in<br />

der Geschichte der Menschheit, ein wahres<br />

Zeitalter in der mult<strong>im</strong>edialen Entwicklung.<br />

Computer hatten wir damals schon,<br />

und ein internes Netzwerk verband unsere<br />

Lokalredaktion mit der Zentralredaktion.<br />

Fotos waren überwiegend schwarz-weiß,<br />

die Negative wurden in einem muffigen<br />

In unserem BioHofladen finden Sie aus eigener Bio-<br />

Produktion Kräuter, Salate, Eier, Kartoffeln, Fleisch- und<br />

Wurstwaren sowie ein Naturkostvollsort<strong>im</strong>ent! Für Sie<br />

geöffnet Mo. - Fr. 10:00 - 18:00 Uhr, Sa. 8:00 - 13:00 Uhr.<br />

Das Hofcafé hält ein Frühstücksbuffet<br />

und selbstgebackenen<br />

Kuchen für Sie bereit. Geöffnet<br />

von Mo. - Sa. 8:30 - 18:00 Uhr.<br />

38<br />

Schauen Sie doch<br />

mal rein!<br />

Lindenstr. 13 • 59581 Warstein • Tel.: 02902 8066-19<br />

kleinen Fotolabor entwickelt, für Farbfotografien<br />

nutzten wir den Express-Service des<br />

Fotogeschäfts zwei Häuser weiter. Auch<br />

das Internet gab es natürlich bereits, aber<br />

nur selten bei uns. Während sich eine Seite<br />

aufbaute, konnte man gut und gerne zwei<br />

Häuser weiter die Fotos abholen.<br />

Vermisst habe ich das neue Medium Internet<br />

damals nicht. Telekommunikation erfolgte<br />

am Telefon (einige Bekannte hatten<br />

schon Handys), selten per E-Mail. Zum Ein-<br />

kaufen gingen wir ins Geschäft. Was in der<br />

Welt passierte, erfuhren wir <strong>im</strong> Fernsehen,<br />

Radio oder aus der Zeitung.<br />

Heute höre ich: „Das klassische Internet ist<br />

ein statischer Dino.“ – Was ein Marketing-Experte<br />

etwas provokant damit sagen will: Der<br />

Stern des World Wide Web hat seinen Zenit<br />

bereits überschritten. Die Zukunft gehört<br />

dem Web 2.0. Interaktion lautet das Zauberwort.<br />

Dialog statt Monolog. Kommentieren,<br />

kommunizieren – jederzeit, weltweit.<br />

Während wir das Internet passiv konsumieren,<br />

leben die Sozialen Netzwerke,<br />

Foren oder Video-Portale des neuen „Mitmach-Webs“<br />

von der Aktivität der Nutzer.<br />

Das Internet gibt abrufbare Inhalte vor, das<br />

Web 2.0 lädt ein, Inhalte selbst zu gestalten<br />

und zu verbreiten.<br />

Was aber bedeutet das für die Marketing-Aktivitäten<br />

psychiatrischer Kliniken?<br />

Ist es nicht riskant, die Adressaten unserer<br />

Botschaften zum Mitmachen einzuladen?<br />

Oder verpassen wir eine Chance, wenn wir<br />

nicht auf den neuesten Waggon des mult<strong>im</strong>edialen<br />

Expresses aufspringen? Immerhin<br />

nutzen überwiegend junge Menschen das<br />

Web 2.0, die nächste (Patienten-) Generation,<br />

die – so die Umfragewerte – klassischen<br />

<strong>Klinikmagazin</strong> Nr. 15 2012<br />

Foto: lwl/Schulte-Nölle

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