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Von Teenies bis Oldies: Lebenszyklen im Wandel - Klinikmagazin

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Wenn ich so an meine Kindheit und Jugend<br />

denke, war es <strong>im</strong>mer sehr gemütlich, mit<br />

Oma oder Opa Karten zu spielen, „Mensch<br />

ärgere Dich nicht“ oder Halma. Das gemeinsame<br />

Erleben war nicht nur für die<br />

Großeltern schön, sondern mit viel Lachen<br />

und Spaß für die ganze Familie verbunden.<br />

Nun scheinen diese Zeiten<br />

vorbei zu sein!<br />

Der Grund: Die so genannten „neuen Medien“<br />

sind in den Mittelpunkt der Jugend<br />

getreten, die sich oft völlig in den Bann von<br />

Handy, Computer und Internet ziehen lässt.<br />

30<br />

Foto: lwl/Schulte-Nölle<br />

Entfremdete Generationen: Wenn generationenübergreifendende<br />

Freizeit- und Kommunikationsstrukturen wegbrechen, wird selbst<br />

das gemeinsame Kartenspielen zwischen Jung und Alt zu einer<br />

nur schwer überwindbaren Hürde. Eine Tatsache, die auch Pflegehe<strong>im</strong>e<br />

und Senioreneinrichtungen vor neue Herausforderungen<br />

stellt.<br />

Zwischen<br />

Canasta<br />

und<br />

Computer<br />

Wie die neuen Medien<br />

die Kommunikation zwischen<br />

den Generationen verändern<br />

Und wenn das gerade nicht geht, dann<br />

steht Fernsehen auf dem Programm. Die<br />

Folgen sind unübersehbar: Der Nachwuchs<br />

zeigt kaum noch ein Interesse daran, die<br />

Familie in die Freizeitgestaltung mit einzubeziehen.<br />

Früher waren wir unterwegs auf dem<br />

Sportplatz, haben geholfen oder einen<br />

Neubau entdeckt, den es zu untersuchen<br />

galt. Mit viel Zeit, aber auch klaren Regeln,<br />

die manchmal ausgetestet wurden, hatten<br />

wir damit zu tun, was wir mal werden wollen.<br />

Lehrstellen etc. gab’s genug und Freizeit<br />

gab’s ja auch. Und dann wurde „in die<br />

Hände gespuckt“ und gelernt, gearbeitet,<br />

24 h Notdienst<br />

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eine Familie gegründet, so, wie das eben<br />

üblich ist … bzw. war … Und mit den besseren<br />

Lebensbedingungen haben wir Aussichten,<br />

auch lange zu leben! Es ist nicht<br />

mehr ungewöhnlich, 20 oder sogar 35 Jahre<br />

<strong>im</strong> Rentenalter zu leben und auch eine<br />

gute Zeit zu haben.<br />

Erlebniswelten, die sich bei der heutigen<br />

Jugend doch sehr geändert haben! Schon<br />

sehr früh bekommen die Kinder mit, was<br />

sich so „medienmäßig“ tut. Schon die Kleinen<br />

werden von Tante und Onkel und von<br />

Opa und Oma mit elektronischem Spielzeug<br />

verwöhnt. Da können Bausteine oder<br />

eine Angel nicht mehr mithalten: Schon mit<br />

Zum Ostenfeld 23<br />

58739 Wickede/Ruhr<br />

Tel. 02377 7694<br />

<strong>Klinikmagazin</strong> Nr. 15 2012

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