Volleyball 2004 - SG - StMI
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kurz unsere Spieltaktik für den nächsten Tag durch. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht<br />
abzusehen, dass die Höhe des Lindt-Schokolade-Netzes auf dem Tisch durchaus<br />
etwas niedriger und wesentlich toleranter war, als das reale am nächsten Tag in der<br />
Halle!<br />
Well, so weit zum Unterschied zwischen Theorie und Praxis, wie ja Freund Goethe<br />
vor geraumer Zeit schon festgestellt hat<br />
Nachdem wir (fast) alle am Vortag schon sehr wenig Schlaf abbekommen haben,<br />
entschieden wir uns am Freitag für einen früheren Rückzug! Sorry, Börny und Alex,<br />
aber Edda weiß schon, wann es gut ist, auf ihren Coach zu hören!<br />
Samstag Morgen. Voller Tatendrang ging’s zum Frühstück und frisch gestärkt in die<br />
Halle – soweit war der Turnierverlauf noch prächtig! Das erste Spiel gleich gegen<br />
Berlin! Na super. Das ist dann halt mal das Aufwärm-Aufeinander-Einstell-Spiel.<br />
Prompt 0:2 verloren. O.k., da ist noch alles drin – wie wahr, wie wahr!? Das zweite<br />
Spiel gegen Lübeck – erster Satz war nicht so ... aber den zweiten haben wir dann<br />
nach Hause gebracht. Wenn man bedenkt, dass wir den einzigen Satz, den wir bei<br />
dem Turnier gewonnen haben ausgerechnet gegen den späteren Turniersieger gewonnen<br />
haben, stimmt das schon wieder positiv. Über den Rest des Turnierverlaufs<br />
hüllen wir uns mal in Schweigen – außer dass wir viel Spaß miteinander hatten ...<br />
Unqualifizierte Äußerungen, dass besagte Möchte-gern-und-kann-doch-nicht-mittelblockende-Stellerin<br />
beim Blocken nicht übers Netz gekommen ist und wenn dann zu<br />
spät oder am falschen Ort, möchte ich hier weiter unkommentiert lassen!<br />
Uns war aber dann rasch klar: Das einzige was wir heute noch gewinnen können ist<br />
die Tanzwertung! ... and, we did our best - again!<br />
Die einzige Beschwerde in den 4 Tagen ist der Verwaltung der Anlage zuzutragen:<br />
Die haben um halb fünf in der Früh schon die Vögel eingeschaltet! Ausgerechnet<br />
dann, wenn sich anständige Menschen zur Nachtruhe begeben möchten. Edda, bravo<br />
für Deinen Einsatz, auch wenn die Piepmätzer auf Deine „G’scht, g’scht“ Rufe<br />
nicht wirklich gehört haben – aber Du hast es zumindest versucht!<br />
Das Verabschiedungs- und Abreise-Zeremoniell am Sonntag war wie meistens traurig<br />
(weil Abschied) und freudig (weil's ja ein Wiedersehen bei irgendeinem nächsten<br />
Turnier gibt) zugleich. Finally, schafften wir es alle wieder, gut und heil – wenngleich<br />
auch doch wieder etwas angeschlagen - nach Hause zu kommen.<br />
Nochmal danke, an meine g'SÖFfi-Kolleginnen, war nett, lustig, unterhaltsam und<br />
schön mit Euch, und denkt Euch nichts, eine Mannschaft muss halt auch verlieren!<br />
Ein dickes Lob an die Münchner! War ein super Turnier, mit einem tollen Programm<br />
und bester Versorgung! Und wer weiß, vielleicht werden ja die Salzburgerinnen<br />
auch wieder mal zu Eurem Turnier eingeladen ... Aber sei’s wie es sei, wir<br />
kommen ja so oder so! ;-)