Volleyball 2004 - SG - StMI

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28.11.2012 Aufrufe

Bärbel Präbst mit Zaubertrunk und Karl-Heinz Gmeiner Die abendliche Einkehr in den Mühlfeld Bräu in Starnberg, wo wir vor zwei Jahren sehr zufrieden waren, erwies sich dann als der Reinfall des Turniers. Obwohl wir reserviert hatten, war die Organisation völlig überfordert. Lange Wartezeiten, mäßiges Essen, Bier aus warmen Fässern, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen war und unerfreuliche Diskussionen waren die Folge. Die Überforderung der Bedienungen und der Küche versuchte man mit wechselnden und fadenscheinigen Begründungen zu erklären. Fazit: So nicht. Diese Wirtschaft sieht die Volleyballer nicht mehr. Der Abend klang dann wesentlich angenehmer im Bierstüberl der BVS aus. Samstag, 22.05. Ein wenig Sport muss bei einem Turnier ja auch sein. So fanden sich die Spielerinnen und Spieler bereits um 7 Uhr zum Frühstück ein, um rechtzeitig zur Begrüßung, zu der sich auch unser Personalratsvorsitzender Roman Krug und der Vorsitzende der Sportgemeinschaft Heinz Pemler eingefunden hatten, in der Halle zu sein. Um attraktive Spiele für alle zu gewährleisten, hatten wir die Herrenmannschaften vorsortiert. Die 8 bärenstarken Mannschaften (darunter unsere Erste) spielten einen Sieger in der Champions-League und 4 weitere starke Mannschaften (wie z.B. unsere Zweite) ebenso einen Gewinner in der Bundesliga aus. So hatten, nachdem wir mit Einverständnis aller Beteiligter zwei Mannschaften nach der Vorrunde ausgetauscht hatten (Minden-Lübbecke noch oben, Rostock nach unten), alle ausreichend Spielzeit –

auch weil wir eine zweite Halle zur Verfügung hatten - und gleichwertige Gegner. Bei den Damen spielte jede Mannschaft gegen jede; auch hier war das Niveau ausgeglichen. Wie immer hat unsere bewährte Küchen-Crew für das leibliche Wohl aller Sportler und Zuschauer gesorgt. Während Wurst und Brot gekauft werden mussten, bewiesen unsere Damen, dass sie nicht nur spielen, sondern auch backen können. Ein kleiner Überschuss in der Kasse ist darauf zurückzuführen – die Kuchen wurden natürlich gespendet. Bericht über die Spiele der 1. Mannschaft Großartiges gibt es hierzu nicht zu berichten. Auch dieses Jahr blieben wir als Turnierveranstalter weit hinter unseren Erwartungen zurück. Das Ergebnis vorneweg genommen: Es reichte lediglich zum 6. Platz von 8 teilnehmenden Mannschaften in der „Herren Champions League“. Um dies etwas zu schönen: Bei einer Gesamtbetrachtung war das der 6. Platz von 12 teilnehmenden Mannschaften. Wie alles kam: Am Morgen waren wir noch vollen Mutes und starteten mit einem Kantersieg gegen die Sportfreunde aus Rostock (2:0 Sätze und 51:12 Bälle). Im zweiten Match des Tages trafen wir dann auf unsere alten Freunde die Schnüffler aus Salzburg. Anfangs lief alles nach Plan. Den ersten Satz gewannen wir 17:14. Der zweite ging allerdings knapp mit 13:14 verloren. Dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Es folgte eine deutliche Pleite im abschließenden Vorrunden-Spiel gegen Berlin (0:2 Sätze, 23:35 Bälle). Am Ende der Vorrunde belegten wir mit 6:6 Punkten den dritten Platz in der Gruppe A und trafen in der Hauptrunde somit auf den Zweiten der Gruppe B: Lübeck – eine echt harte Nuss. Den ersten Satz gaben wir deutlich mit 25:18 ab. Danach drehten wir jedoch auf. Über den Kampf fanden wir zurück ins Spiel. Das Match stand auf Messers Schneide. Wir waren sogar auf Halbfinals-Kurs! Doch am Ende fehlten uns drei Bälle. Immerhin gewannen wir den zweiten Satz mit 20:16, was Balsam für unsere Volleyball-Seele war. Fortan spielten wir nur noch um die Plätze fünf bis acht. Gegen die „Vollstrecker“ aus Nürnberg gewannen wir klar mit 2:0 Sätzen. Allerdings kostete uns dieser Sieg doch einige Mühen. Die Sätzen gingen lediglich mit 23:21 und 21:20 an uns. Somit war uns immerhin Platz 6 sicher. Im Platzierungsspiel um Platz 5 kam es zur Neuauflage des ewigen Duells gegen die Schnüffler. Diesmal wollten wir ihnen doch wirklich aufzeigen, wer der Bessere sei. Mit großem Kampfgeist legten wir los und gewannen den ersten Satz mit 23:20. Der zweite Satz war dann an Dramatik kaum noch zu überbieten. Leider verließ uns bei den letzten entscheidenden Bällen das Glück. Nachdem wir lange führten schafften die Schnüffler den Ausgleich und konnten den Satz mit 21:17 gewinnen. In der Addition der Bälle unterlagen wir somit mit 40:41, was die Salzburger noch den ganzen Abend auskosteten. Unterm Strich blieb so nur Platz 6 für uns.

auch weil wir eine zweite Halle zur Verfügung hatten - und gleichwertige Gegner. Bei<br />

den Damen spielte jede Mannschaft gegen jede; auch hier war das Niveau ausgeglichen.<br />

Wie immer hat unsere bewährte Küchen-Crew für das leibliche Wohl aller Sportler<br />

und Zuschauer gesorgt. Während Wurst und Brot gekauft werden mussten, bewiesen<br />

unsere Damen, dass sie nicht nur spielen, sondern auch backen können. Ein<br />

kleiner Überschuss in der Kasse ist darauf zurückzuführen – die Kuchen wurden natürlich<br />

gespendet.<br />

Bericht über die Spiele der 1. Mannschaft<br />

Großartiges gibt es hierzu nicht zu berichten. Auch dieses Jahr blieben wir als Turnierveranstalter<br />

weit hinter unseren Erwartungen zurück. Das Ergebnis vorneweg<br />

genommen: Es reichte lediglich zum 6. Platz von 8 teilnehmenden Mannschaften in<br />

der „Herren Champions League“. Um dies etwas zu schönen: Bei einer Gesamtbetrachtung<br />

war das der 6. Platz von 12 teilnehmenden Mannschaften.<br />

Wie alles kam: Am Morgen waren wir noch vollen Mutes und starteten mit einem<br />

Kantersieg gegen die Sportfreunde aus Rostock (2:0 Sätze und 51:12 Bälle). Im<br />

zweiten Match des Tages trafen wir dann auf unsere alten Freunde die Schnüffler<br />

aus Salzburg. Anfangs lief alles nach Plan. Den ersten Satz gewannen wir 17:14.<br />

Der zweite ging allerdings knapp mit 13:14 verloren. Dann nahm das Schicksal seinen<br />

Lauf. Es folgte eine deutliche Pleite im abschließenden Vorrunden-Spiel gegen<br />

Berlin (0:2 Sätze, 23:35 Bälle).<br />

Am Ende der Vorrunde belegten wir mit 6:6 Punkten den dritten Platz in der Gruppe<br />

A und trafen in der Hauptrunde somit auf den Zweiten der Gruppe B: Lübeck – eine<br />

echt harte Nuss. Den ersten Satz gaben wir deutlich mit 25:18 ab. Danach drehten<br />

wir jedoch auf. Über den Kampf fanden wir zurück ins Spiel. Das Match stand auf<br />

Messers Schneide. Wir waren sogar auf Halbfinals-Kurs! Doch am Ende fehlten uns<br />

drei Bälle. Immerhin gewannen wir den zweiten Satz mit 20:16, was Balsam für unsere<br />

<strong>Volleyball</strong>-Seele war.<br />

Fortan spielten wir nur noch um die Plätze fünf bis acht. Gegen die „Vollstrecker“ aus<br />

Nürnberg gewannen wir klar mit 2:0 Sätzen. Allerdings kostete uns dieser Sieg doch<br />

einige Mühen. Die Sätzen gingen lediglich mit 23:21 und 21:20 an uns.<br />

Somit war uns immerhin Platz 6 sicher. Im Platzierungsspiel um Platz 5 kam es zur<br />

Neuauflage des ewigen Duells gegen die Schnüffler. Diesmal wollten wir ihnen doch<br />

wirklich aufzeigen, wer der Bessere sei. Mit großem Kampfgeist legten wir los und<br />

gewannen den ersten Satz mit 23:20. Der zweite Satz war dann an Dramatik kaum<br />

noch zu überbieten. Leider verließ uns bei den letzten entscheidenden Bällen das<br />

Glück. Nachdem wir lange führten schafften die Schnüffler den Ausgleich und konnten<br />

den Satz mit 21:17 gewinnen. In der Addition der Bälle unterlagen wir somit mit<br />

40:41, was die Salzburger noch den ganzen Abend auskosteten. Unterm Strich blieb<br />

so nur Platz 6 für uns.

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