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Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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______________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________band <strong>Steinfurt</strong> gehörte zu den wenigen im Lande, die eine flächendeckende Verteilungvon Informationsmaterial zur Wahl schafften.Frau Keppelhoff-Wiechert stellte sich in regionalen Veranstaltungen inLengerich, Greven und Laer vor. Sie waren recht gut besucht. Ein Telefon-Canvassing wurde mit Erfolg ausprobiert. Und in Borghorst wurde ein Informationsstandmit Musik und Talk (Keppelhoff-Wiechert und Laumann) veranstaltet.Hierfür wurden der Ortsverband Borghorst und die Junge Union sehr gelobt.Ergebnis: <strong>CDU</strong> 77.826 Stimmen 42,5 %SPD 70.125 38,3 %FDP 7.671 4,2 %Grüne 19.130 10,4 %Damit hatte die <strong>CDU</strong> im Kreise <strong>Steinfurt</strong> das Wahlergebnis von 1990 wiederleicht verbessern können.Bundestags- und Kommunalwahl am 16.10.1994Die Bundestagswahl:Auch im Kreis Coesfeld hatte nun die Ablösung stattgefunden: Willi Rawe,der einige Jahre zuvor den lange Zeit ausgeübten Vorsitz in seinem <strong>Kreisverband</strong>abgegeben hatte, kandidierte nun auch nicht mehr zum Bundestag.Der <strong>Kreisverband</strong> Coesfeld schlug für den Wahlbezirk COE/ST WernerLensing vor, der den Süd-<strong>Steinfurt</strong>er <strong>CDU</strong>-Freunden weitgehend schon bekanntwar, und gegen den keine Bedenken bestanden. Im Wahlkreis <strong>Steinfurt</strong> II kandidierteerneut Karl Josef Laumann, der seinen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerungerheblich verbessern konnte. Er führte einen engagierten Wahlkampf. Der<strong>Kreisverband</strong> ließ eine eigene „Werbelinie“ ausarbeiten. Laumann radelte alsWahlkämpfer durch alle Regionen seines Wahlkreises, und auch die Pressearbeitwar gut. Das Telefon-Canvassing wurde nun von fünf oder sechs Damen derFrauen-Union und der Jungen Union praktiziert. Dies war auch den Ortsverbändenempfohlen worden, doch das örtliche Interesse war minimal: „Aber wenn ihrdas da oben machen wollt - schaden kann es ja nicht.“ In der Tat gab es (abernicht im Kreis <strong>Steinfurt</strong>) derart schlechte Reaktionen, dass manchmal solche Aktionenabgeblasen wurde.Sehr intensiv wurde auch versucht, bestimmte Zielgruppen durch Briefeanzusprechen. Und von einem „Flop“ ist zu berichten: Eine Fragebogen-Aktionsollte an den örtlichen Canvassingständen und in Versammlungen stattfinden.172

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