Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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______________Der Kreisverband Steinfurt 1975 bis 1995____________Dem bisherigen Bundestagsabgeordneten Constantin Heereman wurde fürseine erfolgreiche Arbeit herzlich gedankt. Man war immer wieder erstaunt, wieviele „kleine“ und große Termine er im Wahlkreis und darüber hinaus anzunehmenbereit war. Man kannte schließlich seine Verpflichtungen als Präsident derBauern in Deutschland und Europa. Und jeder wusste, wie sehr die Interessen derLandwirtschaft unter Druck geraten waren. Für den CDU-Kreisverband war er einestarke Stütze.Wechsel in der Geschäftsführung – von Franz Abels zuJohannes MachillWeil Ende März 1991 der dann 65jährige Geschäftsführer Franz Abels inden Ruhestand gehen würde, schrieben Landesverband und Kreisverband die Stelleaus. Im November 1990 wählte der Kreisvorstand Johannes Machill/Ochtrup,der seit Jahren schon im Kreisvorstand mitgearbeitet hatte, als neuen Kreisgeschäftsführer.Der Landesvorstand bestätigte diese Wahl und er wurde vom Landesverbandzum 1. Februar 1991 angestellt.Im März 1991 wurde Franz Abels nach 17-jähriger Tätigkeit als Kreisgeschäftsführerin einer Feierstunde mit vielen Dankesworten verabschiedet.Kreisverband erhält neue Impulse – neue Besen kehren gutMit der Wahl des Kreisvorsitzenden zum Bundestagsabgeordneten, praktischzeitgleich mit dem Antritt des neuen Geschäftsführers im Frühjahr 1991wurden neue Überlegungen angestellt, wie vor allem die Öffentlichkeitsarbeitverbessert werden könnte. Aus den Vorstandsmitgliedern bildete man eine Gruppevon „Öffentlichkeitsarbeitern“, die sowohl die Arbeit des Abgeordneten wie auchdes Kreisvorstandes ins rechte Licht rücken sollte. Auch die Arbeit im Lokalfunkund Fernsehen wurde intensiviert.In der Geschäftsstelle fanden umfangreiche Renovierungen sowie Verbesserungender technischen Ausstattung statt. Das kostete zwar Geld, wurde aber alsnotwendig erachtet und stand im Dienst der Verbesserung des Service.Zwei „Mitgliederoffene Kreisparteitage“ sollten in der Form und durch dieBeteiligung weiterer Teilnehmerkreise neue Farben ins Spiel bringen.168

_____________Der Kreisverband Steinfurt 1975 bis 1995____________Durch viele Vorstandssitzungen zogen sich die Probleme mit den Sonderbeiträgenvon Funktionsträgern, nicht anders als vor bald zwanzig Jahren. Und derim Landesverband seit Jahrzehnten immer wieder ins Gespräch gebrachte Mitgliedsbeitragfür die Mitglieder der Jungen Union wurde auf unkonventionelleund bequeme Weise realisiert: Der Kreisverband bezahlt nun pro Mitglied undJahr 1,- DM aus der Kreisverbandskasse an den JU-Landesverband.Am 19.4.1991 befassten sich ein „Mitglieder-Forum“ und ein „MitgliederoffenerKreisparteitag“ mit dem „Regionalen Entwicklungsprogramm Münsterland“.Ein neuer Beauftragter für Mitgliederwerbung, Karl Heinz Wolff aus Steinfurt-Burgsteinfurt,wurde ernannt, denn die Mitgliederzahlen waren nach undnach unter die Schmerzgrenze von 7000 gerutscht. Der Landesverband gab weitereAnregungen dazu. Aber weil Karl Heinz Wolff sich beruflich veränderte und inden neuen Bundesländern tätig wurde, bestimmte der Kreisvorstand den im Frühjahr1992 zum Stellvertretenden .Kreisschatzmeister gewählten Franz Wewel ausAltenberge zum neuen Beauftragten für die Mitgliederwerbung. Der ging dannauch mit Schwung ans Werk. Aber im Sommer 1993 verstarb Franz Wewel nachganz kurzer Krankheit. Nachfolgerin wurde Sigrid Leugermann aus Lengerich.Und als sie 1994 in den Kreistag gewählt wurde, blieb der Posten verwaist.Am 27.9.1991 fand ein weiterer Mitgliederoffener Kreisparteitag in Reckezur Problematik des § 218 nach dem Einigungsvertrag statt. Die nun kommendendrei wahlkampffreien Jahre sollten nach dem Willen des Kreisvorstandes der Verbesserungder CDU-Arbeit dienen. Hierzu sollten die Erhöhung des Beitragsaufkommensebenso wie die Schärfung des CDU-Profils durch Arbeit an politischenThemen gehören. Dazu seien sowohl die „großen“ wie auch die kommunalen Fragenzu behandeln.Ein Kreisparteiausschuss, also ein Beschlussgremium zwischen Kreisparteitagund Kreisvorstand, wurde durch Kreisparteitagsbeschluß am 28.3.1992 eingerichtet.Vor einigen Jahrzehnten war er in einer Art von „Flur“bereinigung abgeschafftworden. - Bei den Neuwahlen dieses Kreisparteitages wurde Karl JosefLaumann als Kreisvorsitzender wieder gewählt. Um die Besetzung der 5 Stellvertreterplätzebewarben sich 7 Personen. Für die 14 Beisitzerpositionen bewarbensich 18. Aber die herausragende Personalentscheidung war zweifellos, dass Dr.Anton Gerdemann, der hochverdiente Kommunalpolitiker, langjähriger Bürgermeisterin Saerbeck und ehemalige Kreisvorsitzender im Kreise Münster-Land,nach dem Tode von Laurenz Börgel sen. zum Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandesgewählt wurde.169

______________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________Dem bisherigen Bundestagsabgeordneten Constantin Heereman wurde fürseine erfolgreiche Arbeit herzlich gedankt. Man war immer wieder erstaunt, wieviele „kleine“ und große Termine er im Wahlkreis und darüber hinaus anzunehmenbereit war. Man kannte schließlich seine Verpflichtungen als Präsident derBauern in Deutschland und Europa. Und jeder wusste, wie sehr die Interessen derLandwirtschaft unter Druck geraten waren. Für den <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> war er einestarke Stütze.Wechsel in der Geschäftsführung – von Franz Abels zuJohannes MachillWeil Ende März 1991 der dann 65jährige Geschäftsführer Franz Abels inden Ruhestand gehen würde, schrieben Landesverband und <strong>Kreisverband</strong> die Stelleaus. Im November 1990 wählte der Kreisvorstand Johannes Machill/Ochtrup,der seit Jahren schon im Kreisvorstand mitgearbeitet hatte, als neuen Kreisgeschäftsführer.Der Landesvorstand bestätigte diese Wahl und er wurde vom Landesverbandzum 1. Februar 1991 angestellt.Im März 1991 wurde Franz Abels nach 17-jähriger Tätigkeit als Kreisgeschäftsführerin einer Feierstunde mit vielen Dankesworten verabschiedet.<strong>Kreisverband</strong> erhält neue Impulse – neue Besen kehren gutMit der Wahl des Kreisvorsitzenden zum Bundestagsabgeordneten, praktischzeitgleich mit dem Antritt des neuen Geschäftsführers im Frühjahr 1991wurden neue Überlegungen angestellt, wie vor allem die Öffentlichkeitsarbeitverbessert werden könnte. Aus den Vorstandsmitgliedern bildete man eine Gruppevon „Öffentlichkeitsarbeitern“, die sowohl die Arbeit des Abgeordneten wie auchdes Kreisvorstandes ins rechte Licht rücken sollte. Auch die Arbeit im Lokalfunkund Fernsehen wurde intensiviert.In der Geschäftsstelle fanden umfangreiche Renovierungen sowie Verbesserungender technischen Ausstattung statt. Das kostete zwar Geld, wurde aber alsnotwendig erachtet und stand im Dienst der Verbesserung des Service.Zwei „Mitgliederoffene Kreisparteitage“ sollten in der Form und durch dieBeteiligung weiterer Teilnehmerkreise neue Farben ins Spiel bringen.168

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