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Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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_____________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________zung der Verwaltung im Kreise Malchin hatten sich konkrete Verbindungen dorthinergeben.Umfangreiche Hilfsmittel, Maschinen, Papier, Aufkleber und schließlichein gebrauchter Kombiwagen konnten aus Mitteln der Kreis-<strong>CDU</strong> und aus vielenSpenden zur Verfügung gestellt werden. Und nach der dortigen Volkskammerwahlund der Kommunalwahl im Frühjahr 1990 wurden viele persönliche Kontakteweitergeführt, vor allem durch die Frauen-Union des <strong>Kreisverband</strong>es.Doch für den weiteren Fortgang der <strong>CDU</strong>-Arbeit in der DDR lief inzwischendie massive Unterstützung der Bundes und in geringerem Maße auch derLandes-<strong>CDU</strong> an. Einarbeitungen und Informationsbesuche von Personal aus Malchinhier in der Kreisgeschäftsstelle und in einigen Verwaltungen im Kreise <strong>Steinfurt</strong>liefen allerdings noch in den nächsten Jahren weiter.In diesem Jahre 1990 war in den meisten Ortsverbänden außer der Wahlkampfarbeitauffallend wenig <strong>CDU</strong>-Arbeit spürbar; von einigen Vereinigungeneinmal abgesehen. Eine Ausnahme machte Rheine, wo eine Stadtverbands-Delegiertenversammlung einen gänzlich neuen Vorstand einsetzte und ihn mit derNeu-Organisation der <strong>CDU</strong> in Rheine beauftragte. Ein schweres Stück Arbeit, wiesich zeigte.Am Ende wurden in der Stadt Rheine nach zähem Widerstand auch diebisherigen Ortsverbände Mesum, Elte und Hauenhorst einbezogen. Im alten StadtgebietRheine wurden mit ihnen zusammen „Stadtteil-Unionen“ gebildet. Man erhofftesich dadurch eine breitere Basis-Arbeit. Doch wurde diese organisatorischeMaßnahme bis heute nicht ausreichend mit Leben erfüllt.Bundestagswahl 2.12.1990Von Constantin Heereman zu Karl Josef LaumannIm Wahlkreis ST/Coesfeld war alles klar: Wilhelm Rawe, viele Jahre zunächstFraktions-Geschäftsführer und dann Parlamentarischer Staatssekretär inBonn, kandidierte erneut und es gab die gewohnte große Mehrheit der Delegiertenstimmenfür ihn.Aber Constantin Heereman kandidierte nicht mehr: In einem Schreiben anden Kreisvorstand verwies er auf die zunehmenden Aufgaben für die Landwirtschaftund im Europäischen Binnenmarkt, wo er seine Hauptaufgabe sah. Erschlug zur Kandidatur zum Bundestag den Kreisvorsitzenden Karl Josef Laumann165

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