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Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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_____________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________Fotokopie Presse „Bundesregierung …“7 cmBundestagswahl 25.1.1987Die Vorbereitung der Wahlkämpfe wurde immer aufwändiger. Einige Debattenwiederholten sich stets: Was bringen Plakate? Lohnt der Papieraufwand?Sollen wir vorrangig Sympathiewerbung betreiben oder besser knochenharte Argumentation?Wer ist eigentlich „der“ Wähler? Was ist von Hausbesuchen zu halten?Oder werden diese - wie auch die Telefonwerbung - eher als Belästigungempfunden?Ein neues Element hatte seit einiger Zeit Einzug gefunden: Canvassing.Bislang stand dieses Zauberwort nur für Informationsstände mit personeller Besetzung,um Diskussionen zu entfachen und Material unters Volk zu bringen. DasNeueste war jetzt das in Berlin im „Diepgen-Wahlkampf“ bestens bewährte mobileCanvassing-Team, als „Diepgen-Team“ ein Begriff. Mit einem eigens dafürentwickelten Lautsprechergerät geht der Kandidat oder der prominente Wahlkämpferin die Fußgängerzonen, wird von einem Team begleitet und von der mitgeführtenLautsprechertechnik unterstützt. Ganz spezielle Taktik soll für Aufmerksamkeitund Sympathie sorgen. –Aber „Opas Wahlkampf“ war damit längst nicht tot. Er wurde nur um eineneue Variante bereichert. Also auch die voreilig totgesagten Plakate gab es wieder,von klein bis ganz groß, auch wenn sie viel Arbeit und Kosten verursachten.Sie dienen ja weniger zur Argumentation, sondern vorrangig zur Mobilisierungder Wähler.157

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