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Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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_____________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________ein anderer gekämpft; auch bei gefülltem Terminkalender hat er bei jeder Bitte umeinen Termin noch Rat gewusst.“Wahlkreis ST III (TE):<strong>CDU</strong> 30.551 37,5 %SPD 41.355 50,8 %FDP 5.419 6,7 %Grüne 3.673 4,5 %Der Wahlkreis ging auch dieses Mal recht deutlich an die SPD.Damit war von den ursprünglich drei <strong>Steinfurt</strong>er <strong>CDU</strong>-Mandaten imLandtag nur noch einer übrig geblieben. Aber die Kandidatin Otti Hüls war aufder Reserveliste gut genug platziert und konnte in den Landtag einziehen.Ergebnis kreisbezogen:<strong>CDU</strong> 93.368 43,2 %SPD 98.258 45,4 %FDP 13.098 6,1 %Grüne 9.635 4,5 %Damit hatte die <strong>CDU</strong> erstmals auf der Gesamt-Kreisebene im neuen Großkreisdie Mehrheit verloren.„Es können nit zwei Hahnen auf einem Miste sein“Streit in Recke von 1984 bis 1988Später fühlte man sich an das alte Landsknechtslied „Es können nit zweiHahnen“ erinnert angesichts der Ereignisse im Ortsverband Recke. Dabei wardamals keinem der Beteiligten nach Singen zumute, weder den KontrahentenHerbert Peuten, Laurenz Casser, Martin Stroot noch ihren jeweiligen Gefolgsleuten.Schon gar nicht dem Kreisvorstand -und hier vor allem Peutens StellvertreterReinhard Wolters.Was war die Ursache eines Konfliktes, den Außenstehende kaum begreifenkonnten, und bei dem so viele bewährte und tüchtige Leute sich gegenseitigneutralisierten, statt gemeinsam stark zu sein? Schon 1979 hatte es Ärger gegeben:Martin Stroot war schon lange Jahre Bürgermeister, und er war fast ebensolange Ortsvorsitzender gewesen. Laurenz Casser, sein Nachfolger als Ortsvorsitzender,wollte Martin Stroot, der im Kreistag Fraktionsvorsitzender war, auch alsBürgermeister ablösen. Das gelang aber nicht.149

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