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Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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______________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________Landtagswahl 12.5.1985 Enttäuschung:Helmut Brömmelhaus ausgeschiedenLange Erholungspausen waren den politischen Gremien nicht vergönnt.Kaum hatten sich die Räte und der Kreistag konstituiert, ging es an die Vorbereitungder nächsten Wahlen, die rund ein halbes Jahr später stattfinden würden. Am16. November 1984 ging es um die Landtagskandidaten. Helmut Brömmelhausund Franz Riehemann kandidierten erneut und wurden ohne Gegenstimmen aufgestellt,wobei auch hier wieder bei Franz Riehemann die endgültige Aufstellungzusammen mit den Coesfelder Freunden (und ebenso einstimmig) erfolgte.Aber im Tecklenburger Land wurde es lebendiger. Otti Hüls hatte ihre erneuteKandidatur bereits angekündigt. Wenige Tage vor der Kandidatenaufstellungaber trat auch Herbert Peuten auf den Plan. Die berechtigte Frage, warumer dies erst jetzt tue, beantwortete er damit, er habe „nicht auf zwei Hochzeitentanzen“ wollen. Beide Kandidaten suchten nun, ihre Truppen zu sammeln, undes wurde viel telefoniert. Als die 63 Mitglieder der Vertreterversammlung abstimmten,unterlag Otti Hüls mit nur einer Stimme Mehrheit, und Herbert Peutenwar Landtagskandidat.Doch das Wahlergebnis enttäuschte:Ergebnis:Wahlkreis ST/COE I:<strong>CDU</strong> 37.522Stimmen 51,4 %SPD 26.939 36.9 %FDP 4.185 5,7 %Grüne 3.321 4,5 %Gewählt wurde Franz Riehemann/<strong>CDU</strong>.Wahlkreis ST II (Emsschiene):<strong>CDU</strong> 34.539 44,1 %SPD 35.045 44,8 %Grüne 3.440 4,4 %Dieser Wahlkreis ging also mit 506 Stimmen Mehrheit an die SPD. Den sehr beliebtenHelmut Brömmelhaus sah man jetzt wieder häufiger in den örtlichen Gremien,der Senioren-Union - und in seinem geliebten Heimatverein. Die Presse urteiltedamals: „An Helmut Brömmelhaus hat es zuallerletzt gelegen, dass dieLandtagswahl den Verlust seines Wahlkreises mit sich brachte: Er hat wie kaum148

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