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Chronik Kapitel 6 - CDU Kreisverband Steinfurt

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______________Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Steinfurt</strong> 1975 bis 1995____________Das sollte nicht allein dem laufenden „Geschäftsbetrieb“ dienen, sondern dieParteiarbeit insgesamt und vor allem auch in Wahlkämpfen schlagkräftiger machen.Der Kreisvorstand zeigte sich aufgeschlossen: Das von Bonn und der Geschäftsführungvorgelegte Konzept wurde einstimmig angenommen. Und damit begannnicht nur ein weiterer Schritt in Richtung moderner Parteiarbeit, sondern auchein Prozess, der für die Mitarbeiter der Geschäftstelle zunächst die Züge einesLeidensweges hatte. - Inzwischen ist die Arbeit mit den Computern ganz normal,es geht ja gar nicht mehr „ohne“. Nur der häufige Wechsel der sich überschlagendenTechnik bereitet zuweilen Probleme. – Und der Papierverbrauch nahm -nicht etwa ab, wie zunächst vermutet wurd sondern noch erheblich zu.________Kommunalwahl 30.9.1984Die Serien der Wahlen rissen oft nicht mehr ab. Die Mitglieder, so häufigzu den „Regularien“, mit Vorstands-, Delegierten- und Vertreterwahlen beschäftigt(oder „behelligt“ wie viele meinten) waren oft so sauer wie ihre Vorständeauch. Überhaupt waren die Kommunalwahlen und ihre Vorbereitung stets diestrapaziösesten Monate überhaupt. Dasselbe gilt auch für die Geschäftsstelle.Die Aufstellung der Kreistagskandidaten ging meist ganz friedlich vonstatten.Schließlich akzeptierten die Delegierten in der Regel ja auch die Vorschlägeaus den Ortsunionen. Aber auf dem Kreisparteitag am 19 5.1984, der während desEU-Wahlkampfes stattfand, wurde es diesmal spannend.Da wollte die <strong>CDU</strong> in Ladbergen, das mit Saerbeck bisher einen gemeinsamenKreistags-Wahlbezirk bildete, endlich einen eigenen Kandidaten durchsetzen.Und so schlugen sie vor, diesmal nicht mehr den Saerbecker BürgermeisterDr. Anton Gerdemann, sondern ihren eigenen langjährigen Bürgermeister ErwinKönig als Direktkandidaten für den Kreistag aufzustellen. Und Dr.Gerdemannmusste tatsächlich weichen. - Der zweite Fall: Horstmar und Laer bildeten ebenfallseinen Wahlbezirk. Und die Laerer setzten sich mit ihrem Vorschlag, FrauVoß-Segbert aufzustellen, gegen Anton Thiemann aus Horstmar durch. - Der dritteFall: Der Stadtverband Rheine hatte Heinz Günther Dinkels für einen derWahlbezirke in Rheine vorgeschlagen. Hier setzten sich die CDA-Mitglieder gegenDinkels und für den KAB-Sekretär Georg Gossens aus Rheine durch.Eine willkommene Unterbrechung für die Delegierten war da ein kurzerAuftritt des Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Mathias Wissmann MdB.146

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