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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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Erklärungsbeitrag zur Analyse <strong>der</strong> Ausprägung in die inter-org<strong>an</strong>isationale Zusammenarbeitzwischen Abnehmer <strong>und</strong> Liefer<strong>an</strong>ten für erfolgreiche, hochinnovativeProduktentwicklungsvorhaben.Die Arbeit ist zur Begutachtung eingereicht.ThemaD2: Datenverwaltung <strong>und</strong> Informationsbereitstellung in <strong>der</strong>EchtzeitfabrikDoktor<strong>an</strong>d:M. Sc. Jorge Minguez CortésThesis Committee: Prof. Dr.-Ing. habil. Bernhard Mitsch<strong>an</strong>g (IPVS)Prof. Dr.-Ing. Engelbert Westkämper (<strong>GSaME</strong>)Projektbeginn: 01.04.2008ZusammenfassungIm turbulenten Umfeld ist es für produzierende Unternehmen extrem wichtig, alle ihre IT-Ressourcen unter kontinuierliche Überwachung zu stellen <strong>und</strong> entsprechende Anpassungenschnellstmöglich durchzuführen. Dies stellt die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung bei <strong>der</strong> Umsetzungw<strong>an</strong>dlungsfähiger informationstechnischer Prozesse dar. Die Bereitstellung aller notwendigenKontextinformationen über die in <strong>der</strong> Fabrik installierten Services erfolgt über ein ServiceRepository, das die Analyse- <strong>und</strong> Anpassungsmethoden für Integrationsprozesse zurVerfügung stellt. Dieses Repository umfasst eine sem<strong>an</strong>tische Datenb<strong>an</strong>k für Service-Metadaten (engl. Proven<strong>an</strong>ce-aware Service Repository), die als Service Verzeichnis mitSuche- <strong>und</strong> Versionierungsfunktionalitäten eingesetzt wird. Die Beson<strong>der</strong>heit bei dem ServiceRepository ist die Speicherung von Kontextdaten, die das Wissen über Abhängigkeitenzwischen Fabrikkontext <strong>und</strong> Services darstellt. Die Verbindung zwischen realer Fabrik <strong>und</strong>Service Repository wird über eine Sequenz von Operatoren realisiert, die auf einemdatenstrombasierten System ausgeführt werden. Durch diese Operatoren werden mithilfeeines Wissensentdeckungs-Algorithmus Datenströme <strong>an</strong>alysiert <strong>und</strong> in produktionsbezogenesWissen konvertiert. Somit können interpretierbare Daten aus <strong>der</strong> Fabrik in das ServiceRepository importiert <strong>und</strong> in Echtzeit <strong>an</strong>alysiert werden. Die Verarbeitung solcher Daten stellteinen vorher nicht vorh<strong>an</strong>den, bedeutungsvollen Kontext bereit, <strong>der</strong> durch logischeSchlussfolgerungstechniken einen besseren Ausblick auf die reale Produktion <strong>an</strong>bietet.Mit <strong>der</strong> Erprobung von vier Szenarien in einem echten Produktionsumfeld wurde dieVerbesserung <strong>der</strong> Integrationsfähigkeit, Flexibilität <strong>und</strong> Anpassbarkeit vonIntegrationsprozessen gezeigt. Dies steht im Gegensatz zur bisherigen starren Integration voneinzelnen Systemen. Dabei konnten die Potenziale des M<strong>an</strong>ufacturing Service Bus alszentrale Integrationsebene in <strong>der</strong> Verknüpfung von heterogenen Systemen gezeigt werden,indem sowohl die Integration neuer Systeme als auch die Anpassung vorh<strong>an</strong>dener Prozessedeutlich vereinfacht wurden. Des Weiteren hat <strong>der</strong> vorgestellte servicebasierteIntegrations<strong>an</strong>satz zur Verwaltung <strong>der</strong> Integrationsprozesse in einer ereignisgesteuertenProduktionsumgebung den Nachweis <strong>der</strong> Funktionalität <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Bewältigung vonmehreren Turbulenzen erbracht. Mit <strong>der</strong> Reduktion <strong>der</strong> aufwendigen <strong>und</strong> kostenintensiven65

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