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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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Die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> heutige Unternehmen sind durch immer kürzere Produktlebenszyklen,erhöhte Vari<strong>an</strong>tenvielfalt, turbulentere Märkte <strong>und</strong> einer effizienten Integration vonTechnologien geprägt. Des Weiteren sind Anfor<strong>der</strong>ungen wie <strong>der</strong> stärker werdende Wunsch<strong>der</strong> K<strong>und</strong>en nach individuellen <strong>und</strong> nachhaltigen Produkten sowie einer nachhaltigenProduktion zu berücksichtigen, die sich auf die Fabrikstrukturen <strong>der</strong> Unternehmen auswirken.Diese führen zu einer steigenden Anzahl von Anpassung <strong>der</strong> Produktionssysteme <strong>und</strong> <strong>der</strong>ablaufenden Prozesse. Um diesen Herausfor<strong>der</strong>ungen zu begegnen, muss ein hohes Maß <strong>an</strong>Flexibilität <strong>und</strong> W<strong>an</strong>dlungsfähigkeit hinsichtlich <strong>der</strong> Fabriken <strong>und</strong> Produktionssysteme einesUnternehmens gewährleistet werden. Dies erfor<strong>der</strong>t gleichermaßen flexible Pl<strong>an</strong>ungsprozesse<strong>und</strong> Methoden sowie Werkzeuge, um Produktionssysteme entsprechend schnell <strong>und</strong> effizient<strong>an</strong>passen <strong>und</strong> ständig optimieren zu können. Das heutige Bild von Produktionssystemen istallerdings von gewachsenen Strukturen geprägt, welche die Komplexität <strong>und</strong> Vielfältigkeitenorm <strong>an</strong>steigen lassen.Ziel des <strong>Forschung</strong>sprojekts ist die Entwicklung einer Methode zur effizienten <strong>und</strong>situationsbasierten Modellierung des IST-Zust<strong>an</strong>ds eines Produktionssystems basierend aufeiner strukturierten Vorgehensweise <strong>und</strong> einer Ressourcenbibliothek, um eine kontinuierlicheOptimierung bzw. Neupl<strong>an</strong>ung auf Basis von hinterlegtem Wissen <strong>und</strong> Wirkbeziehungen zuermöglichen sowie Szenario<strong>an</strong>alysen <strong>und</strong> Optimierung durch Simulationen durchführen zukönnen. Die Entwicklung einer Methode zur mehrskaligen Modellierung <strong>und</strong> Simulation vonProduktionssystemen k<strong>an</strong>n dabei als Gr<strong>und</strong>lage dienen, eine wissensbasierte, effizienteModellierung des aktuellen Produktionssystems in all seinen Skalen zu ermöglichen. DieseMethode basiert auf fünf Bausteinen:„Basismodell Produktionssystem“„Ressourcenbibliothek“,„Modellierungssprache“,„Modellierungsvorgehen“ <strong>und</strong>„Optimierung“.Das Basismodell „Produktionssystem“ enthält dabei zu je<strong>der</strong> Skala <strong>der</strong> Produktion relev<strong>an</strong>teFabrikobjekte <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Wirkbeziehungen unterein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Dies stellt die Basis zur effizientenModellierung <strong>der</strong> Produktion dar.ThemaB1: Einfluss von Dämpfungsparametern in SimulationsmodellenDoktor<strong>an</strong>d:Thesis Commitee:Projektbeginn: 01.08.2009E-Mail:Dipl.- Ing. Matthias ReußProf. Dr.-Ing. Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Verl (ISW)Prof. Dr.-Ing. Uwe Heisel (IFW)matthias.reuss@gsame.uni-stuttgart.de40

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