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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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ZusammenfassungUnterstützung von frühen Phasen <strong>der</strong> Produktentstehung durch Methoden des ProductLifecycle M<strong>an</strong>agementsVor dem Hintergr<strong>und</strong> neuer Produktionsst<strong>an</strong>dorte weltweit, Global Sourcing sowie dem Aufbaueiner globalen Produktentwicklung ist ein weltweit durchgängiger PLM-Ansatz zu definieren.Speziell im Bereich <strong>der</strong> Produktentstehung stehen global agierende Unternehmen vor großenHerausfor<strong>der</strong>ungen hinsichtlich <strong>der</strong> Produkt- <strong>und</strong> Prozesskomplexität. Deshalb soll im Rahmendieser Arbeit aufgezeigt werden, wie durch die Anwendung von Methoden des ProductLifecycle M<strong>an</strong>agements, Bereiche des Produktentstehungsprozesses optimiert werdenkönnen.In einem ersten Schritt wurden die entscheidenden Geschäftsprozesse identifiziert <strong>und</strong><strong>an</strong>alysiert. Anschließend wurden die Lücken zwischen den einzelnen Prozessschrittenidentifiziert. Ausgehend von den identifizierten Lücken wurden beispielhafte Konzepte für dasStücklistenm<strong>an</strong>agement <strong>und</strong> das Projektcontrolling entwickelt, die <strong>der</strong> Optimierung im Rahmen<strong>der</strong> Produktentstehung dienen sollen.Der ausstehende Abschluss <strong>der</strong> Arbeit soll durch die Abbildung bzw. Integration <strong>der</strong> einzelnenUse Cases in ein Gesamtkonzept erbracht werden.Thema B18: Virtual Prototyping von zukünftigen Öl- <strong>und</strong>Kraftstofffiltermedien mittels verbesserter Modelle für diePartikelabscheidungDoktor<strong>an</strong>d:M. Sc. Friedem<strong>an</strong>n J. HahnThesis Committee: Prof. Dr.-Ing. habil. M<strong>an</strong>fred PiescheProf. Dr.-Ing. Engelbert Westkämper (<strong>GSaME</strong>)Projektbeginn: 01.04.<strong>2012</strong>E-Mail:friedem<strong>an</strong>n.hahn@gsame.uni-stuttgart.deZusammenfassungMittels simulationsgestützter Optimierung virtueller Materialprototypen ist es möglich, mo<strong>der</strong>neFiltermaterialien gezielt zur Erfüllung bestimmter Anfor<strong>der</strong>ungen zu entwerfen. Zu diesemZweck ist es jedoch zwingend notwendig, die Schmutzabscheideleistung einer gegebenenMaterialstruktur präzise vorhersagen zu können. Die größte Herausfor<strong>der</strong>ung besteht hierbeiin <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Wechselwirkungen zwischen Filtermaterial <strong>und</strong> den abzuscheidendenSchmutzteilchen, <strong>der</strong>en Komplexität aus einer Vielzahl physikalischer Einflüsse resultiert.Ziel des <strong>Forschung</strong>sprojekts ist die Entwicklung eines Simulationsmodells, mithilfe dessenFiltrationsvorgänge physikalisch akkurat <strong>und</strong> bei vertretbaren Rechenzeiten abgebildetwerden können. Da die Größe realer Anwendungsfälle keine direkte Simulation vonAbscheidungsvorgängen erlaubt, sollen diese zunächst in einem mikroskaligen Detailmodelldargestellt <strong>und</strong> untersucht werden. Dies ermöglicht ein f<strong>und</strong>iertes Verständnis <strong>der</strong>einflussreichsten Phänomene <strong>und</strong> schafft die notwendige Voraussetzung für <strong>der</strong>enÜbertragung auf größere Systeme mittels geeigneter Modell<strong>an</strong>sätze.38

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