l<strong>an</strong>gfristigen PPS insofern ableiten lässt, als auch mit visuellen Werkzeugen die gewünschteFlexibilität zukünftiger Produktionssysteme erschlossen werden k<strong>an</strong>n. In diesem Kontextkönnen hinsichtlich <strong>der</strong> häufig zu erfüllenden Auftragsbedingungen - kleine Losgrößen, großeVari<strong>an</strong>tenvielfalt <strong>und</strong> dynamische Auftragslage - kontinuierliche Anpassungen mitvergleichsweise kurzen Reaktionszeiten realisiert werden.Literatur:[OA2009] Ovtcharova, J.; Awad, R.: Virtual Engineering I. Vorlesung 23,Zusammenfassung, IMI, Universität Karlsruhe, Karlsruhe, 2009[BMWi<strong>2012</strong>] BMWi: Monitoring-Report Digitale Wirtschaft <strong>2012</strong>. Kriechbaumer: Taufkirchen<strong>2012</strong>[KKE2010][RN2003][LC2008][RW<strong>2012</strong>]Keim, D.; Kohlhammer, J.; Ellis, G.-P.; M<strong>an</strong>sm<strong>an</strong>n, F.: Mastering TheInformation Age - Solving Problems with Visual Analytics. Eurographics, 2010Russell, S.; Norvig, P.: Künstliche Intelligenz - Ein mo<strong>der</strong>ner Ansatz. PearsonStudium, 2003Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz. H<strong>an</strong>ser: Kompetenz gewinnt2008Russ, C.; Walz, A.: MACSIMA: An Agent Framework for Simulating theEvolution of Negotiation Strategies in B2B-Networked Economies. In: Agent-Based Technologies <strong>an</strong>d Applications for Enterprise InteroperabilityInternational Workshops ATOP 2009, Budapest, Hungary, May 12, 2009, <strong>an</strong>dATOP 2010, Toronto, ON, C<strong>an</strong>ada, May 10, 2010, Revised Selected Papers,Klaus Fischer, Jörg P. Müller <strong>und</strong> Renato Levy <strong>2012</strong>Entwicklung des Cluster BIm Berichtszeitraum wurden im Cluster B zwei Doktor<strong>an</strong>dinnen <strong>und</strong> 11 Doktor<strong>an</strong>den betreut.Bezüglich <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zierung ergibt sich folgende Verteilung: Zwei DFG-Doktor<strong>an</strong>dinnen, dreiDFG-Doktor<strong>an</strong>den, 5 Industrie-Doktor<strong>an</strong>den <strong>und</strong> drei Fraunhofer-Doktor<strong>an</strong>den. ZweiDoktor<strong>an</strong>den (Hahn, Traut) starteten ihr <strong>Forschung</strong>sprojekt <strong>2012</strong>.Ohne Abschluss ist Sema Zor (B7) ausgeschieden.Perspektiven für weitere <strong>Forschung</strong>sarbeitenMit Blick auf die weiteren Entwicklungen des Virtuellen <strong>und</strong> Digitalen Engineering werdenzukünftig folgende Themen einen hohen Stellenwert einnehmen: Datensicherheit, tatsächlicheKosten <strong>der</strong> Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme (IKT), intelligente Schließung <strong>der</strong>Lücke zwischen den virtuellen, digitalen <strong>und</strong> realen Welten sowie die Überwindungbürokratischer Hin<strong>der</strong>nisse. Dabei erfor<strong>der</strong>t das Engineering in einer sich ständigausweitenden digitalen Umwelt neuartige Zugänge zur Wissensverarbeitung <strong>und</strong> situativenWissens<strong>an</strong>wendung. Die Einbeziehung von „Soft Machines“ eröffnet dem Engineering imVergleich zur <strong>der</strong>zeitigen Nutzung konventioneller Software eine weitergehende Unterstützungbei den betrieblichen Aufgabenerfüllungen, indem Ungenauigkeiten, Unsicherheiten,Näherungen usw. bei <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung, Durchführung <strong>und</strong> Überwachung mit berücksichtig werden33
können. Damit erhöht sich insgesamt die konzeptionelle Intelligenz, die u.a. methodisch durchdas Einbringen von Fuzzy Systems, Neural Networks, Evolutionary Computation, MachineLearning <strong>und</strong> Probabilistic Reasoning repräsentiert wird. D. h. durch den Einsatz dieserMethoden/Werkzeuge wird <strong>der</strong> Ingenieur erst in die Lage versetzt, neue Aufgaben <strong>an</strong><strong>der</strong>s<strong>an</strong>zugehen bzw. bek<strong>an</strong>nte Aufgaben effektiver <strong>und</strong> effizienter zu bearbeiten. - „EngineeringApps“ bieten des Weiteren nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Mobilität umf<strong>an</strong>greiches Wissen situativvor Ort <strong>an</strong>, was zur Beschleunigung <strong>und</strong> F<strong>und</strong>ierung hinsichtlich <strong>der</strong> notwendigenEntscheidungsprozesse führt. Beispielweise können die Apps Normen <strong>und</strong> VDI-Richtlinien,technische Formeln (Dubbel usw.), Simulationen <strong>und</strong> Statistiken im Bedarfsfall unmittelbarbereitstellen. In Abbildung 14 werden grob einige Wirkungslinien skizziert, die erahnen lassen,wie zukünftig Produkte, Prozesse <strong>und</strong> Fabriken mit neuartigen digitalen Methoden <strong>und</strong>Werkzeugen von Menschen <strong>an</strong><strong>der</strong>s gestaltet <strong>und</strong> betrieben werden können.Abb. 14:Produktion im digitalen ZeitalterZusammenfassung des <strong>Forschung</strong>sst<strong>an</strong>des des ClustersThemen Gesamt DFG Industrie / FhGlaufende 11 5 6offene 1 134
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Forschungsstand ausgewählter Proje
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thermokinetischen Spritzverfahren m
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Energieeinsparpotenzial in der Rege
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Ein methodengeleitetes Vorgehen, we
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Use-Ansätze stellen komplexe, nich
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Cluster C - Material- und Prozessen
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Im Rahmen dieser Arbeit wird ein In
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Bei der Implementierung einer Erwei
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[MSM11, SMM11]. Deshalb sind weiter
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eteiligten Akteure aus den Unterneh
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Der Doktorand der GSaME, Dipl.-Ing
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8. GSaME-Tagung „Wissen, Technolo
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9. PublikationenCluster A - Stuttga
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Bessam, H. E.; Gadow, R.; Arnold, U
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Klaiber, M.; Rockstroh, L.; Wang, Z
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Dietrich, J.; Becker, F.; Kast, G.;
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werden. Mit ihnen setzte sich Herr
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12. Ausblick nach 10/2012Die GSaME
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Themenauswahl:Das Leitmodell der vi
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Vorgehensweisen einer integrierten
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Die Ausschreibung der Themen wurde