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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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interner Ablauf wird dargestellt, d. h. sein Verhalten, vom Start, über die Vorbereitung zuVerh<strong>an</strong>dlungen, das Verh<strong>an</strong>deln selbst sowie die Bewertung <strong>der</strong> Verh<strong>an</strong>dlung <strong>und</strong> schließlich<strong>der</strong> Überg<strong>an</strong>g, um aus den gewonnenen Erfahrungen zu lernen. Zum Lernen verwendet <strong>der</strong>Agent einen evolutionären Algorithmus <strong>der</strong> generisch aus verschiedenen implementiertenMethoden für jede Phase des genetischen Algorithmus in den Simulationen zusammengestelltwird. Zunächst wählt <strong>der</strong> Agent die Genotypen, die sein Verhalten beschreiben aus <strong>der</strong>Population <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> berechneten Fitness aus, d<strong>an</strong>ach generiert er mit Hilfe <strong>der</strong>Rekombination aus mehreren Genotypen neue, die er mutieren k<strong>an</strong>n, um zusätzlichesVerhalten zu erzeugen. Abschließend ersetzt er die Sammlung seines alten bek<strong>an</strong>ntenVerhaltens g<strong>an</strong>z o<strong>der</strong> teilweise durch die so generierten neuen Pool aus.Die Simulationsergebnisse zeigen [RW<strong>2012</strong>], dass es entscheidend ist, wie die Agentenlernen <strong>und</strong> dass mit Hilfe des Lernens, die Agenten nicht nur bessere <strong>Ergebnisse</strong> in <strong>der</strong>gleichen Umgebung erzielen können, son<strong>der</strong>n dass sie auch besser in <strong>der</strong> Lage sind, sichperm<strong>an</strong>ent <strong>an</strong> neue Situationen dynamisch <strong>an</strong>zupassen <strong>und</strong> dies alles mit sehr wenig biskeiner Interaktion mit dem Menschen. Dieses automatische H<strong>an</strong>deln k<strong>an</strong>n dieBeschaffungskosten gerade für St<strong>an</strong>dardgüter reduzieren. Derzeit werden bilateraleVerh<strong>an</strong>dlungen <strong>und</strong> verschiedene Formen von Auktionen (Englische, Holländische, Erstpreis,Vickrey) simuliert <strong>und</strong> die <strong>Ergebnisse</strong> ausgewertet.Die im Cluster B laufenden <strong>Forschung</strong>s- <strong>und</strong> Promotionsarbeiten sind bezogen auf dieThemenstellungen ebenso wie im Cluster A dem Stuttgarter Unternehmensmodell zuzuordnen(Bild 4.4).Abb. 13: Aktualisierte Zuordnungsstruktur <strong>der</strong> Promovierenden (<strong>Forschung</strong>sarbeiten) zu den Skalen desStuttgarter UnternehmensmodellsDie Zuordnung <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>sarbeiten „Visuelle Analysetechniken für das digitale <strong>und</strong>virtuelle Engineering“ (Wörner) deutet <strong>an</strong>, dass sich eine Alternative zu einer vergleichsweise32

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