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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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zulassen. Dies stellt d<strong>an</strong>n jeweils das Ergebnis des Pl<strong>an</strong>ungsprozesses dar (siehe auch dieKurzfassung im Jahresbericht von Michael Wörner <strong>und</strong> Prof. Thomas Ertl).Ein weiteres Beispiel sich in Arbeit befindlicher <strong>Forschung</strong>en betrifft das Thema„IT-Integration verteilter Wertschöpfungsnetzwerke – Der Einfluss des automatisiertenLernens <strong>und</strong> verschiedener Marktkoordinationsmech<strong>an</strong>ismen auf das H<strong>an</strong>deln vonGeschäftsagenten“ (siehe auch Zusammenfassung von Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Walz).„Ein Agent agiert“. - Von Computeragenten sind jedoch weitere Attribute zu erwarten, die sievon ‚Programmen' unterscheiden, wie beispielsweise die selbständige Steuerung, dieWahrnehmung ihrer Umgebung, Persistenz über einen längeren Zeitraum, Anpassungen <strong>an</strong>Än<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> die Möglichkeit, die Ziele eines <strong>an</strong><strong>der</strong>en weiterzuverfolgen“ [RN2003]. EinAgent verfügt über folgenden Eigenschaften:EigenschaftReaktivAutonomZielorientiertKontinuierlichKommunikativLernendMobilFlexibelPersönlichkeitErklärungAgenteneigenschaften aus [LC2008]Der Agent reagiert auf seine Umwelt <strong>und</strong> reagiertEr übt über seine eigenen Aktionen die Kontrolle aus.Reagiert nicht nur einfach auf die Umwelt son<strong>der</strong>n die Aktivitäten sind aufein Ziel ausgerichtet.Der Agent ist ein kontinuierlich laufen<strong>der</strong> Prozess.Er kommuniziert mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Agenten o<strong>der</strong> seinen Auftraggebern.Passt sein Verhalten auf Gr<strong>und</strong>lage seiner gemachten Erfahrungen <strong>an</strong>.Bedeutet, dass sich ein Agent auf eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Maschine tr<strong>an</strong>sportierenk<strong>an</strong>n.Die Aktionen sind nicht im Vorhinein fertig programmiert.Agenten, die direkt in Kontakt mit Menschen treten <strong>und</strong> für die einmenschliches Auftreten erwünscht ist sollten diese Eigenschaft haben.Agenten beobachten ihre Umgebung mit Hilfe von Sensoren <strong>und</strong> interagieren mit dieser mitHilfe von Aktuatoren. Es gibt verschiedene Agentenarten: Die simpelste ist die des einfachenReflex-Agenten, <strong>der</strong> seine Entscheidung nur auf die aktuelle Situation bezieht <strong>und</strong> dieVerg<strong>an</strong>genheit ignoriert. Der nächst komplexere Agententyp ist <strong>der</strong> des modellbasiertenReflex-Agenten, <strong>der</strong> einen Teil seiner Umgebung, die er aktuell nicht beobachten k<strong>an</strong>n, alsinternen Zust<strong>an</strong>d führt. Der zielbasierte Agent ist sehr viel flexibler als die bisher betrachtetenAgentenarten, weil m<strong>an</strong> nicht mehr alle Regeln än<strong>der</strong>n muss, son<strong>der</strong>n lediglich das Ziel desAgenten än<strong>der</strong>t, um eine Verhaltensän<strong>der</strong>ung herbeizuführen. Das Konzept desnutzenbasierten Agenten ermöglicht darüber hinaus auch den Grad <strong>der</strong> Zielerreichungabzustufen <strong>an</strong>statt nur eine ja / nein-Entscheidung zu treffen.30

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