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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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Ziel des <strong>Forschung</strong>sprojekts ist ein g<strong>an</strong>zheitliches Konzept für die strategischeUnternehmensführung zu generieren, welches am Unternehmenszweck sowie auf dieErzielung l<strong>an</strong>gfristiger Wettbewerbsvorteile ausgerichtet ist <strong>und</strong> neben ökonomischenFaktoren auch soziale <strong>und</strong> ökologische Aspekte einbezieht. Hierfür ist die Entwicklung einerinteraktionsorientierten Führungssichtweise, welche auf wechselseitigen Beziehungen beruht,sowie die Einbettung in den erweiterten Unternehmenskontext <strong>und</strong> den Prozess <strong>der</strong>Anpassungs- <strong>und</strong> W<strong>an</strong>dlungsfähigkeit erfor<strong>der</strong>lich.Ausg<strong>an</strong>gspunkt <strong>der</strong> Arbeit stellt das Stuttgarter Unternehmensmodell dar, welches um sozialökologischeAspekte <strong>und</strong> eine interaktionsorientierte strategische Führung zu ergänzen ist.Hierfür ist eine interdisziplinäre Sichtweise notwendig, die im Wesentlichen auf demkonstruktivistischen Ged<strong>an</strong>kengut <strong>und</strong> den Theorien <strong>der</strong> strategischen M<strong>an</strong>agementlehreaufbaut <strong>und</strong> neben soziologischen <strong>und</strong> psychologischen Ansätzen auch dieNachhaltigkeitstheorien einbezieht.ThemaA21: Produktsicherheit im globalen Entwicklungs- <strong>und</strong>Produktionsverb<strong>und</strong>Doktor<strong>an</strong>d:M. Eng. Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Steffen HäfeleThesis Committee: Prof. Dr.-Ing. Engelbert Westkämper (<strong>GSaME</strong>)Prof. em. Dr. Erich Zahn (<strong>GSaME</strong>)Projektbeginn: 01.07.2011E-Mail:steffen.haefele@gsame.uni-stuttgart.deZusammenfassungDas Thema „Produktsicherheit“ ist für herstellende Unternehmen von großer Bedeutung. Nichtnur <strong>der</strong> Gesetzgeber, son<strong>der</strong>n auch die Unternehmens- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ungenverpflichten dazu, ausschließlich sichere Produkte herzustellen <strong>und</strong> in den Verkehr zu bringen<strong>und</strong> die Sicherheit im konkreten Fall auch nachweisen zu müssen. Daher erfahren die alssicherheitsrelev<strong>an</strong>t ausgewiesene Merkmale <strong>und</strong> Prozesse eine beson<strong>der</strong>e Beh<strong>an</strong>dlung überden kompletten Produktentstehungsprozess von <strong>der</strong> Entwicklung bis zum After-Sales.Innerhalb eines international stark umkämpften Nutzfahrzeugmarktes, sehen sich dieHersteller aufgr<strong>und</strong> von unterschiedlichen K<strong>und</strong>enbedürfnissen <strong>und</strong> Kostengründengezwungen, innerhalb eines internationalen Entwicklungs- <strong>und</strong> Produktionsverb<strong>und</strong>es zuoperieren. Der Wertschöpfungsprozess findet demnach über mehrere St<strong>an</strong>dorte <strong>und</strong>Kontinente statt.Das Ziel dieses <strong>Forschung</strong>sprojektes ist die Entwicklung <strong>und</strong> Erprobung eines Konzeptes aufProzess- <strong>und</strong> Methodenebene, in <strong>der</strong> die Prozesssicherheit von sicherheitsrelev<strong>an</strong>tenMerkmalen innerhalb eines globalen Entwicklungs- <strong>und</strong> Produktionsverb<strong>und</strong>es gewährleistetwerden k<strong>an</strong>n.20

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