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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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12. Ausblick nach 10/<strong>2012</strong>Die <strong>GSaME</strong> folgt <strong>der</strong> Zielsetzung, Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> industriellen Produktion durcheine Konzentration auf die Ansätze zu sichern, welche zur konsequenten Nutzung technischer<strong>und</strong> org<strong>an</strong>isationaler sowie hum<strong>an</strong>er Potenziale beitragen. In <strong>der</strong> turbulenten Umgebung sindnur Fabriken überlebensfähig, <strong>der</strong>en Struktur sich perm<strong>an</strong>ent <strong>an</strong>passen lässt. Dazu gehörteine Fortsetzung <strong>der</strong> Entwicklungen für Adaptions- <strong>und</strong> W<strong>an</strong>dlungsfähigkeit bei gleichzeitigerSicherung <strong>der</strong> Perform<strong>an</strong>ce (min. Zeiten, Kosten, max. Qualität). Technische Intelligenz wirddurch mechatronische Systeme <strong>und</strong> Automation erreicht, wobei vor allem die Verwendung vonHochleistungskomponenten (Antriebe, Steuerungen, Sensoren) vor<strong>an</strong>getrieben werden soll.Realitätsnahe „Digitale Engineering Werkzeuge“ sollen die Gestalter <strong>und</strong> Betreiber in ihrerArbeit unterstützen. Innovative Technologien richten sich vor allem auf die Verarbeitung vonIngenieur-Werkstoffen <strong>und</strong> die Herstellprozesse für funktionale Eigenschaften. ÖkonomischeModelle sollen dazu beitragen, Unternehmen krisenfest zu machen <strong>und</strong> Synergie-Potenzialeaus <strong>der</strong> Vernetzung zu gewinnen. Ein spezifischer Aspekt liegt in <strong>der</strong> Analyse, Konzeption <strong>und</strong>Realisierung regionaler Produktionsstrukturen versus globale Netzwerke.In fachlicher Hinsicht folgt die <strong>GSaME</strong> dem Leitbild <strong>der</strong> ersten Phase (W<strong>an</strong>dlungsfähigkeit)<strong>und</strong> verstärkt damit die Aspekte <strong>der</strong> Nachhaltigkeit <strong>der</strong> Produktion <strong>und</strong> desproduktbegleitenden Services sowie <strong>der</strong> Integration von Wissen in die technischen <strong>und</strong>org<strong>an</strong>isationalen Prozesse <strong>und</strong> Systeme. Auf Basis <strong>der</strong> vor<strong>an</strong>gehenden <strong>Forschung</strong>sarbeitenbesteht ein ausreichendes Potenzial zur Fortsetzung <strong>der</strong> bisherigen <strong>Forschung</strong>saktivitäten <strong>der</strong><strong>GSaME</strong> im Arbeitsgebiet <strong>der</strong> Gestaltung <strong>und</strong> Optimierung industrieller Produktionen, dieergänzt werden um:• Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> Nachhaltigkeit als Zielgrößen eines weiterentwickeltenStuttgarter Unternehmensmodells• Konzepte für die global <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> regional vernetzte Produktion• Production Intelligence mit Integration von (Prozess-) Wissen in die Engineering- <strong>und</strong>FührungssystemeDie Leitlinien <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong>sarbeiten <strong>der</strong> <strong>GSaME</strong> orientieren sich daher <strong>an</strong>• W<strong>an</strong>dlungsfähigkeit auf allen Ebenen des Produktionssystems (technische Ebene,Arbeitsprozesse, Org<strong>an</strong>isationsstrukturen, Strategien <strong>und</strong> Geschäftsmodelle,Einflussnahme auf bzw. Sensibilität für die Org<strong>an</strong>isationsumwelt),• Nachhaltigkeit als narrativer Idee für die Art <strong>und</strong> Weise des Produzierens <strong>und</strong>Wirtschaftens (Verbindung ökonomischer, ökologischer <strong>und</strong> gesellschaftlicher„Logiken“ einerseits sowie technische Entwicklung hinsichtlich neuer Produkte, neuerProzesse, höherer Effizienz etc. <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits),• <strong>der</strong> globalen <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> regionalen Vernetzung technischer <strong>und</strong> org<strong>an</strong>isatorischerBereiche• technischer Intelligenz <strong>und</strong> menschlicher Intelligenz auf allen Ebenen desProduktionssystems.120

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