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Forschung an der GSaME - Status und Ergebnisse 2012

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[MSM11, SMM11]. Deshalb sind weitere Überlegungen notwendig, diesen Integrations<strong>an</strong>satzim gesamten Produktlebenszyklus zu nutzen, um auf die aktuellen Daten <strong>der</strong> Produktionzuzugreifen [SMS+10]. Es wurde ein Prototyp entwickelt, <strong>der</strong> aufzeigt, wie es in <strong>der</strong> realenFabrik gelingt, eine stetige Adaption umzusetzen [MRM+10, MRR+10]. Der Prototyp stellt eine"technische Intelligenz" dar, die aktuelle Daten in Echtzeit <strong>an</strong> die Produktionspl<strong>an</strong>ungweiterleiten k<strong>an</strong>n. Literatur: s. Dissertation MinguezThemaD8: "Collaborative Systems": ein systemtheoretischer Ansatz fürinterorg<strong>an</strong>isationale BeziehungenDoktor<strong>an</strong>d:Thesis Committee:Projektbeginn: 01.05.2008M. Sc. Donald Neum<strong>an</strong>nProf. em. Dr. Erich Zahn (<strong>GSaME</strong>)Prof. Dr.-Ing. Engelbert Westkämper (<strong>GSaME</strong>)Dissertationsthema:COLLABORATIVE SYSTEMS - A Systems Theoretical Approach to Interorg<strong>an</strong>izationalCollaborative RelationshipsZusammenfassung:In ihren unterschiedlichen Ausprägungsformen gelten kollaborative Netzwerke als diegesellschaftliche Struktur des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts`. Im Mittelpunkt dieser Netzwerke stehen dieInteraktionen zwischen Org<strong>an</strong>isationen, die sogen<strong>an</strong>nten interorg<strong>an</strong>isationalen kollabora-tivenBeziehungen. Diese Beziehungen werden seit nunmehr 50 Jahren unter verschiedenstenSchlagwörtern wie „strategische Alli<strong>an</strong>zen“, „hybride Org<strong>an</strong>isationsformen“ o<strong>der</strong> „kollaborativeSupply Chains“ erforscht. Hierbei wurden unterschiedlichste Vorteile mit den Netzwerkenverb<strong>und</strong>en. Gleichwohl werden dem bestehenden Verständnis von inter-org<strong>an</strong>isationalenkollaborativen Beziehungen in <strong>der</strong> Literatur zahlreiche <strong>Forschung</strong>slücken attestiert.Die vorliegende Arbeit abstrahiert von spezifischen Ausprägungsformen interorg<strong>an</strong>isationalerkollaborativen Beziehungen <strong>und</strong> leistet einen Beitrag zu <strong>der</strong>en Verständnis durch den Fokusauf <strong>der</strong>en Wesen. Basierend auf <strong>der</strong> Kybernetik 2. Ordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Systemtheorie wird hierfürein neuartiges theoretisches Modell vorgestellt. Dieses Modell erklärt: a) die org<strong>an</strong>isationaleFunktion dieser Beziehungen, b) <strong>der</strong>en Wesen <strong>und</strong> Struktur, c) <strong>der</strong>en Entstehung <strong>und</strong>Evolution <strong>und</strong> d) die hohe Misserfolgsrate <strong>der</strong> Praxis. Den Voraussetzungen für eine guteTheorie folgend, leistet vorliegende Arbeit nicht nur ihren Teil zum Verständnis von interorg<strong>an</strong>isationalenkollaborativen Beziehungen, son<strong>der</strong>n auch für die <strong>Forschung</strong> <strong>und</strong> Praxis vonKooperationen.100

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