Augustana - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn
Augustana - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn Augustana - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn
Gemeindebrief Dez./Januar 2008-9/261 Augustana Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde aktuell Weißenhorn - Pfaffenhofen - Witzighausen - Roggenburg
- Seite 2 und 3: 2 Fotos: Allgaier
- Seite 4 und 5: 4 Adventszeit Zauber der Erwartung
- Seite 6 und 7: Geburtstage Y lichen Glückwunsch!
- Seite 8 und 9: 8 Termine Evangelische Gottesdienst
- Seite 10 und 11: 10 Gemeinde aktuell Maria, Josef &
- Seite 12 und 13: Foto: Privat 12 Kasualien TAUFE TRA
- Seite 14 und 15: Predigt BROT Spendenkonto: 430 538
- Seite 16: GemeindeAktiv Die Kirchenpflegerin
Gemeindebrief Dez./Januar 2008-9/261<br />
<strong>Augustana</strong><br />
<strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
aktuell<br />
<strong>Weißenhorn</strong> - Pfaffenhofen - Witzighausen - Roggenburg
2<br />
Fotos: Allgaier
Auf ein Wort ...<br />
Was macht eigentlich ein Pfarrer, wenn er nicht gerade<br />
Gottesdienst hält? Wie in vielen anderen Berufen auch, ist<br />
das, was man auf den ersten Blick sieht, nur die Spitze eines<br />
Eisberges. Zu den weiteren Aufgaben eines Pfarrers oder einer<br />
Pfarrerin gehören neben Taufen, Trauungen und Beerdigungen<br />
der Religions- und Konfirmandenunterricht, die Seelsorge in<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>, die Organisation des Gemeindelebens,<br />
Jugend-, Seniorenarbeit und Erwachsenenbildung, Begleitung<br />
der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />
Kindergartenangelegenheiten, der Bauunterhalt<br />
der kircheneigenen Gebäude, die Gestaltung des Gemeindebriefes<br />
und der weiteren Öffentlichkeitsarbeit, die Teilnahme<br />
an Konferenzen und Fortbildungen sowie die Wahrnehmung<br />
von überregionalen Aufgaben im Dekanat.<br />
Hinzu kommen immer wieder Vertretungsdienste in anderen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n. Seit Juli diesen Jahres vertreten wir<br />
die vakante Nachbarpfarrstelle Vöhringen. Wir versuchen,<br />
die pfarrerlose Zeit so gut es geht zu überbrücken und das<br />
Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Das bedeutet zusätzliche<br />
Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Das bedeutet<br />
weitere Konfirmandengruppen, Konfirmandenfreizeiten<br />
und Konfirmationen. Ich erwähne das, weil ich um Verständnis<br />
dafür werben möchte, dass nicht immer jeder Gottesdienst<br />
vom eigenen Pfarrer gehalten werden kann. Wir sind seit<br />
geraumer Zeit jedoch in der glücklichen Lage in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> ein ganzes Team von Pfarrern und Lektoren<br />
zu haben, die alle gerne Gottesdienst feiern und gestalten.<br />
Darüber bin ich sehr froh. Im Übrigen sagt ein lateinisches<br />
Sprichwort: „Variatio delectat!“ „Abwechslung macht Freude.“<br />
Freuen wir uns also auf abwechslungsreiche Gottesdienste in<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />
wünscht Ihnen, Ihr Pfarrer<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Zauber der Erwartung, S. 4<br />
Alle Tassen im Schrank, S. 5<br />
Geburtstage, S. 6<br />
Selbstgemachtes, S. 7<br />
Termine/Veranstaltungen S. 8<br />
Maria, Josef und Co, S. 10<br />
Kirche aktuell, S.11<br />
Lebensschritte, S. 12<br />
Jahreslosung 2009, S. 13<br />
Brot für die Welt, S. 14<br />
Kinderseite, S. 15<br />
GemeindeAktiv, S. 16<br />
3
4<br />
Adventszeit<br />
Zauber der Erwartung<br />
Der Adventskalender wird einhundert Jahre alt<br />
Pausbäckige Engel holen die Wunschzettel<br />
für das Christkind ab, backen Plätzchen, reparieren<br />
Puppen und Schaukelpferde, schmücken<br />
den Lichterbaum: Vor hundert Jahren erschien<br />
in München einer der ersten Adventskalender.<br />
Er hieß „Im Lande des Christkinds“ und<br />
präsentierte eine Märchenwelt in 24 Miniaturbildern,<br />
gezeichnet vom renommierten<br />
Kinderbuchillustrator Richard Ernst Kepler.<br />
3<br />
Adventskalender helfen beim Warten<br />
Das Kind, das diesen „Münchner Weihnachtskalender“<br />
geschenkt bekam, hatte die 24 Tage<br />
vor dem Heiligen Abend entschieden mehr zu<br />
tun als seine heutigen Urenkel. Es musste das<br />
jeweilige Motiv aus einem Blatt mit bunten<br />
Bildern ausschneiden und mit der gummierten<br />
Rückseite auf einen starken Karton kleben.<br />
Als „Erfinder“ des gedruckten Adventskalen-<br />
16<br />
19<br />
7 24<br />
ders ließ sich der Münchner Druckereibesitzer<br />
Gerhard Lang feiern. Ganz neu war seine Idee<br />
allerdings nicht. Selbst gebastelte Vorläufer<br />
der späteren Kalender hatte es schon im 19.<br />
Jahrhundert gegeben, und zwar hauptsächlich<br />
in protestantischen Familien, wo sie mit einer<br />
Art Hausliturgie - Gesang, Gebet, Bibellesung<br />
- verbunden waren.<br />
Die Formen scheinen denkbar einfach: Kreide-<br />
striche wurden ausgewischt, Blätter abge-<br />
rissen, Kerzen ein Stück weit<br />
abgebrannt. Aber der schlichte<br />
Ritus genügte, um geheimnisvolle<br />
Spannung zu erzeugen.<br />
In Thomas Manns<br />
Familienroman „Buddenbrooks“<br />
und ähnlichen<br />
Büchern finden sich<br />
zahlreiche Berichte<br />
von solchem<br />
Adventsbrauchtum<br />
in protestantischen<br />
Bürgerhäusern.<br />
1942 erschien wieder in München - im<br />
NSDAP-eigenen Franz-Eher-Verlag, der Hitlers<br />
„Mein Kampf“ und den „Völkischen Beobachter“<br />
herausbrachte - ein Adventskalender<br />
unter dem Titel „Vorweihnachten“. Das Christkind<br />
verwandelte sich in ein „Lichtkind“, der<br />
Bischof Nikolaus in Gott Wotan, die Krippe<br />
unter dem „Julbaum“ in ein „Weihnachtsgärtlein“.<br />
All das setzte sich nicht durch, zeigt<br />
aber, dass die Tradition des Adventskalenders<br />
wie ein Seismograph kulturgeschichtliche<br />
Veränderungsprozesse abbildet.<br />
Da marschierten einst Spielzeugsoldaten im<br />
Stechschritt durch das Land des „Christkinds“,<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg gab es stark von<br />
der katholischen Liturgie geprägte Kalender<br />
(“Der Dom“ oder „Engelamt“), und heute<br />
dominieren humorvolle Allerweltsmotive, die<br />
auf jeden religiösen Bezug verzichten wie der<br />
Alltag einer Bärenfamilie. Christian Feldmann
Foto: Erstling<br />
alle Endlich<br />
imTassen<br />
Schrank!<br />
Rechtzeitig zum Mittagstisch im Advent<br />
ist die neue Küche im <strong>Augustana</strong>-Zentrum<br />
fertig geworden. Endlich haben wir nun<br />
„alle Tassen im Schrank“ und genügend Platz,<br />
um unser ganzes Geschirr für die verschiedenen<br />
Gemeindeveranstaltungen unterzubringen.<br />
In den letzten Jahren mussten wir oft<br />
Teller und Tassen aus den Nebenräumen zusammentragen.<br />
Jetzt ist alles in der neuen Küche<br />
griffbereit untergebracht. Nach 27 Jahren<br />
Renovierung<br />
Viel Freude an der neuen<br />
Küche im <strong>Augustana</strong>-Zentrum<br />
... aufgefahren in den Himmel<br />
Viel Stauraum in der neuen Küche<br />
war die Renovierung der Gemeinschaftsküche<br />
aufgrund veralteter Elektrogeräte unumgänglich.<br />
Wir danken den ehrenamtlichen Helfern,<br />
die sich dafür eingesetzt haben: Alfred und<br />
Helene Balko, Thomas Baum, Rolf Braun, Renate<br />
Engelke, Kerstin und Jürgen Kürth, Kerstin<br />
Ritter, Gerhard Sommer. Wenn Sie die Renovierung<br />
der <strong>Augustana</strong>-Küche ebenfalls unterstützen<br />
wollen, freuen wir uns über eine Spende<br />
mit dem Vermerk „<strong>Augustana</strong>-Küche“. (ae)<br />
Impressum: „<strong>Augustana</strong> Aktuell“, Gemeindebrief der <strong>Evang</strong>elischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Weißenhorn</strong>; Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong>, Schubertstraße 18-20, 89264 <strong>Weißenhorn</strong>; Tel: 07309/3568 Fax: 07309/921724;<br />
E-Mail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de; Homepage: http// www.weissenhorn-evangelisch.de; Gestaltung: Andreas u.<br />
Elke Erstling, Kerstin Kürth; Fotos: Thomas Baum u.a. , Auflage: 2200 Exemplare; Gemeindebriefdruckerei Oesingen;<br />
Titelbild: Tonkrippe von Dr. Hubert Otto, <strong>Weißenhorn</strong>; Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Weißenhorn</strong> Nr. 7 112 009 (BLZ<br />
730 611 91) und Sparkasse <strong>Weißenhorn</strong> Nr. 430 538 900 (BLZ 730 500 00)<br />
5
Geburtstage<br />
Y lichen<br />
Glückwunsch!<br />
Januar<br />
Friedrich Kiesecker, Pfaffenhofen, 86<br />
Sieghardt Walter, <strong>Weißenhorn</strong>, 80<br />
Nikolaus Bechtold, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />
Pfr. i.R. Theodor Scheytt, Oberreichenbach, 79<br />
Walther Eber, <strong>Weißenhorn</strong>, 78<br />
Johann Marx, <strong>Weißenhorn</strong>, 78<br />
Karl Meyer, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />
Herbert Schulze, Witzighausen, 85<br />
Friedrich Binder, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />
Artur Kurz, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />
Hildegard Klingseis, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />
Charlotte Koseck, Pfaffenhofen, 87<br />
Walter Lehbach, Pfaffenhofen, 87<br />
Annemarie Hejny, <strong>Weißenhorn</strong>, 85<br />
Gerda Nallinger, <strong>Weißenhorn</strong>, 75<br />
Wera Schwarz, <strong>Weißenhorn</strong>, 85<br />
Erich Eck, Witzighausen, 79<br />
Karola Haberes, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />
Karl-Heinz Rosenkranz, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Joseph Hahn, <strong>Weißenhorn</strong>, 75<br />
Wilhelm Bühler, Pfaffenhofen, 70<br />
Babette Fischer, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />
Michael Hennrich, <strong>Weißenhorn</strong>, 77<br />
Irmgard Süßenbach, Pfaffenhofen, 76<br />
Erika Bersch, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Margarete Popig, Pfaffenhofen, 95<br />
Horst Kluge, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />
Georg Gruber, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Ilse Offenwanger, Witzighausen, 70<br />
Ilse Fuchs, Pfaffenhofen, 71<br />
Dr. Gerhard Sorg, <strong>Weißenhorn</strong>, 86<br />
Heidi Berger, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />
Eddo Staack, Witzighausen, 73<br />
Hans Bleher, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />
Walter Hoffmann, Pfaffenhofen, 72<br />
Otto Neumeier, Roggenburg, 79<br />
Hans-Jochen Fuchs, Witzighausen, 74<br />
Franz Wieschau, <strong>Weißenhorn</strong>, 86<br />
Gerda Teichmann, Pfaffenhofen, 77<br />
Elsa Wikorill, Pfaffenhofen, 77<br />
Christel Weimar, <strong>Weißenhorn</strong>, 88<br />
Maria Buchner, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />
6<br />
Dezember<br />
Klaus Beiße, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />
Maria Schmid, <strong>Weißenhorn</strong>, 96<br />
Maria Theiss, Pfaffenhofen, 77<br />
Eleonore Grandeit, Pfaffenhofen, 78<br />
Eeva Volk, Roggenburg, 73<br />
Mathilde Matt, Pfaffenhofen, 87<br />
Sigrid Huber, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />
Helene Staack, Witzighausen, 72<br />
Lina Bertele, Pfaffenhofen, 89<br />
Dr. Hildegard Ulbrich, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />
Lieselotte Kummer, <strong>Weißenhorn</strong>, 83<br />
Günter Kummer, <strong>Weißenhorn</strong>, 81<br />
Maria Pantic, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Hermann Braunwarth, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Ursula Käppel, Witzighausen, 81<br />
Gerlinde Berie, <strong>Weißenhorn</strong>, 76<br />
Horst Skibba, Witzighausen, 84<br />
Herbert Ackermann, Roggenburg, 78<br />
Hermine Poppe, Witzighausen, 88<br />
Inge Scheitler, Pfaffenhofen, 82<br />
Gerhard Schöffler, <strong>Weißenhorn</strong>, 72<br />
Alma Walter, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Eckhard Roehl, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />
Willi Hoch, <strong>Weißenhorn</strong>, 89<br />
Sigrid Heidrich, Witzighausen, 74<br />
Gottfried Hillmann, Pfaffenhofen, 74<br />
Wir veröffentlichen die Geburtstage<br />
ab dem 70. Lebensjahr. Allen anderen<br />
Geburtstagskindern wünschen wir<br />
ebenfalls Gottes Segen.
Was wären Advent und Weihnachten ohne Adventskranz und<br />
Christbaumschmuck? Die Adventskränze in unseren beiden Kirchen<br />
werden schon seit einigen Jahren ehrenamtlich von<br />
Alma Furtak aus Pfaffenhofen-Roth gebunden und<br />
von unseren Mesnerinnen geschmückt und mit<br />
Kerzen verziert. In diesem Jahr haben wir darüber<br />
hinaus auch neue Strohsterne für die Christbäume<br />
in unseren beiden Kirchen bekommen.<br />
Die alten Sterne sind nach langjährigem Gebrauch<br />
schon etwas unansehnlich geworden.<br />
Deshalb hat sich die Pfaffenhofen-Kreative<br />
ans Werk gemacht und neue Strohsterne gebastelt.<br />
Diese werden am Heiligen Abend zum<br />
ersten Mal unsere Christbäume schmücken. Ein<br />
herzliches Dankeschön für all die ehrenamtliche<br />
Mitarbeit in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>. (ae)<br />
Straße der Romantik<br />
Gemeindereise vom 24.-26. April 2009<br />
Der Marktplatz in Quedlinburg<br />
Für die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Holzschwang, <strong>Weißenhorn</strong><br />
und Reutti organisiert Pfr. Thomas<br />
Pfundner eine Gemeindereise zur Straße der<br />
Romantik. Wer daran teilnehmen möchte,<br />
soll bis zum 15. Dezember 2008 sein Interesse<br />
in einem der drei Pfarrämter bekunden. Die<br />
Fahrtkosten incl. Übernachtung und Halbpension<br />
betragen je nach Teilnehmerzahl zwischen<br />
231 und 279 Euro.<br />
Predigt<br />
Selbstgemachtes im Advent<br />
1. Tag: Wir reisen über die A7 und Nürnberg bis<br />
Halberstadt. Am Nachmittag besichtigen wir<br />
bei einer Stadtführung die historische Altstadt<br />
mit vorwiegend im niedersächsischen Fachwerkstil<br />
erbauten Häusern, sowie die Liebfrauenkirche<br />
und den Dom mit seinem berühmten<br />
Domschatz. Abendessen und Übernachtung im<br />
Hotel.<br />
2. Tag: Vormittags machen wie einen Ausflug<br />
in die zauberhafte bunte Fachwerkstadt Wernigerode<br />
mit dem berühmten Rathaus. Dort<br />
haben wir eine Führung und die Mittagspause.<br />
Nachmittags fahren wir mit der historischen<br />
Brockenbahn auf den legendären Hexenberg<br />
und genießen von dort aus weite Blicke über<br />
den Harz.<br />
3. Tag: Heute morgen besuchen wir Quedlinburg,<br />
eine der schönsten Städte Deutschlands.<br />
Beim Bummel durch die malerischen Gassen<br />
fühlt man sich in die Zeit von Grimms Märchen<br />
zurückversetzt. Bei einer Führung lernen wir die<br />
malerische Fachwerkstadt näher kennen. Nach<br />
einer kurzen Mittagspause treten wir die Rückreise<br />
an.<br />
7
8<br />
Termine<br />
<strong>Evang</strong>elische Gottesdienste<br />
Dezember<br />
Tag<br />
<strong>Weißenhorn</strong><br />
Kreuz-Christi-Kirche<br />
Pfaffe<br />
Zum gut<br />
07.12. 2. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo S 19.00 Abendgott<br />
09.12. Dienstag 16.00 Gottesdienst im Seniorenwohnheim E<br />
14.12. 3. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo K 08.30 Gottesdien<br />
21.12. 4. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo B 11.00 Gottesdien<br />
24.12. Heiliger Abend<br />
10.30<br />
15.00<br />
16.30<br />
18.00<br />
Von-Anfang-an-Gottesdienst (AGZ)<br />
Familiengottesdienst<br />
Christvesper I<br />
Christvesper II<br />
25.12. 1. Weihnachtsfeiertag 09.45 Festgottesdienst m. AM E<br />
26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />
T<br />
E/T<br />
E<br />
K<br />
16.30<br />
23.00<br />
09.30<br />
16.00<br />
Christvesp<br />
Christmett<br />
Gottesdien<br />
Waldweihn<br />
28.12. 1. So. n. dem Christfest 09.45 Gottesdienst P 08.30 Gottesdien<br />
31.12. Silvester 17.00 Jahresschlu<br />
Januar<br />
01.01. Neujahrstag 17.00 Neujahrsandacht E<br />
04.01. Erster So. n. d. Christfest 09.45 Gottesdienst K 19.00 Gottesdien<br />
06.01. Epiphanias 17.00 Dreikönigskonzert der Musikschule E<br />
11.01. Erster So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien<br />
18.01. Zweiter So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo P 11.00 Gottesdien<br />
25.01. Dritter So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo B 08.30 Gottesdien<br />
B = Lektor Baum / E = Pfr. Erstling / K = Vikarin Kastner / P = Pfr. Pfundner / S = Lektor Sammet / St =<br />
Und wohin gehen Sie?<br />
Gemeindefrühstück<br />
10.30 Uhr Donnerstag 04.12./AGZ<br />
Gemeindenachmittag<br />
15.00 Uhr Donnerstag 08.01./ AGZ<br />
Gitarrenspielkreis<br />
19.30 Uhr 11.12./08.01./22.01./AGZ<br />
Im Advent:<br />
Kindergottesdienst<br />
im<br />
<strong>Augustana</strong>!<br />
Von-Anfang-an-Gottesdienst<br />
Heiligabend 10.30 Uhr/AGZ+24.01. 17.00 Uhr/CH<br />
Aktive Senioren<br />
15.00 Uhr Donnerstag 11.12./15.01./ZGH<br />
Pfaffenhofen-Kreative<br />
19.30 Uhr Dienstag 02.12./13.01./ZGH<br />
Alpha-Kreis<br />
20.00 Uhr 11./18.12.+15./22./29.01.
nhofen<br />
en Hirten<br />
2008/9<br />
Witzighausen<br />
Gottesdienstraum<br />
esdienst S 08.30 Gottesdienst S<br />
st K<br />
st B<br />
er<br />
e<br />
st + Stehcafé<br />
acht<br />
P<br />
K<br />
W<br />
E<br />
st P<br />
ssgottesdienst E<br />
17.00 Christvesper St<br />
st K 08.30 Gottesdienst K<br />
st E<br />
st P<br />
st B<br />
Prädikant Sturm / T= Team / W = Pfrin. Walz<br />
Mutter-Kind-Gruppen<br />
10.00 Uhr Di + 10.00 Uhr Mi, 9.30 Uhr Fr., AGZ<br />
Kirchenchor<br />
20.00 Uhr jeden Dienstag, AGZ<br />
Kreuzbund<br />
19.30 Uhr jeden Donnerstag, AGZ<br />
Mitarbeiterfeier<br />
19.30 Uhr 30.1., Kreuz-Christi-Kirche u. AGZ<br />
Gospelchor Joyful Voice<br />
19.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Posaunenchor<br />
20.15 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Termine<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Pfarramtssekretärin Kerstin Kürth<br />
Di.-Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Do. zusätzl. von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
<strong>Weißenhorn</strong>, Schubertstr. 18-20, Tel. 07309/3568<br />
eMail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de<br />
Krippe in der Kreuz-Christi-Kirche<br />
Behinderten-Treff<br />
14.00 Uhr Dienstag 09.12.+13./27.01./AGZ<br />
Jugendcafé „Kreuz+Quer“<br />
19.30 Uhr Freitag 12.12.+ 9.01. /AGZ<br />
Foto: Erstling 9
10<br />
Gemeinde aktuell<br />
Maria, Josef & Co<br />
Alle Jahre wieder trifft sich eine muntere<br />
Schar von Jugendlichen in den Herbstmonaten<br />
um ein Weihnachtsspiel für den Heiligen<br />
Abend einzustudieren. Und alle lernen mit Begeisterung<br />
ihre Rollen; denn die Weihnachtsstücke,<br />
die Elke Erstling auswählt, sind oft<br />
humorvoll, aber immer auch zeitkritisch und<br />
tiefsinnig. Die größte Herausforderung ist jedes<br />
Jahr die passende Textvorlage zu finden.<br />
Auf dem Markt der Krippenspiele gibt es viel,<br />
aber leider auch viel Belangloses. Für den<br />
Gottesdienst am Heiligen Abend braucht man<br />
Zehn Jahre Jungschar-Theatergruppe in <strong>Weißenhorn</strong><br />
schon das „richtige“ Stück. Die Suche danach<br />
beginnt bereits im Sommer und wird von Jahr<br />
zu Jahr schwieriger. In diesem Jahr feiert die<br />
Jungschar-Theatergruppe unter der Leitung<br />
von Elke Erstling das zehnjährige Bestehen.<br />
Einige sind seit Anfang an dabei und zählen<br />
längst nicht mehr zur Jungschar. Aber beim<br />
Krippenspiel machen Sie immer noch gerne<br />
mit; ob als Engel, Hirte oder Maria verkleidet.<br />
Das Krippenspiel gehört einfach zu Weihnachten,<br />
wie das Amen in der Kirche. (ae)<br />
Die Krippenspiel-Gruppe vom vergangenen Jahr<br />
Fotos: Erstling
Bischof Wolfgang Huber:<br />
Zur Jahreslosung 2009<br />
„Was bei den Menschen unmöglich ist, das<br />
ist bei Gott möglich.“ Für ein neues Jahr ist das<br />
ein starker Anfang. Für alle Tage eines Jahres<br />
ist das ein markanter Haltepunkt. Dieses Wort<br />
Jesu gilt ursprünglich einem Menschen, der<br />
sich darum sorgt, ob<br />
er am ewigen Leben<br />
Anteil haben wird.<br />
Es ist sein materieller<br />
Reichtum, der<br />
ihm dabei im Wege<br />
steht. Es ist seine<br />
Stärke, die sich dabei<br />
als besondere<br />
Schwäche erweist.<br />
Nicht in der Be-<br />
EKD-Bischof W. Huber<br />
grenztheit, sondern<br />
in der Kraft seines<br />
Lebens muss er feststellen, dass er allein nicht<br />
mehr weiterkommt. Doch bei Gott ist möglich,<br />
was ihm selbst unmöglich ist: ein Verzicht, der<br />
in die Freiheit führt. An Jesus selbst wird dieser<br />
Weg Gottes anschaulich.<br />
Christen beziehen dieses Wort Jesu nicht nur<br />
auf die besondere Situation, in der es zuerstlaut<br />
wurde. Sie hören es als Zuspruch für alle,<br />
die glauben wollen, aber nicht können. Als ein<br />
Wort an die, die anders - frommer, tiefer, bewusster<br />
- leben wollen, aber sich selbst dabei<br />
im Wege stehen. Die Zusage lautet: Gott ist<br />
möglich, was uns unmöglich ist. Und was Gott<br />
möglich ist, das tut er auch, damit es uns gut<br />
ausgeht. Das macht Hoffnung - für uns selbst,<br />
für unsere Mitmenschen, für unsere Welt.<br />
Gott sorgt dafür, dass es mit uns gut ausgeht.<br />
Auch dort, wo wir mit unseren Möglichkeiten<br />
am Ende sind und uns selbst im Wege stehen.<br />
Wir werden uns im Jahr 2009 noch darüber<br />
wundern. Gott sei Dank.<br />
Kirche aktuell<br />
Kirchentag 2009 unter der Losung<br />
„Mensch, wo bist du?“<br />
Der 32. Deutsche <strong>Evang</strong>elische Kirchentag<br />
2009 in Bremen wird unter der biblischen Losung<br />
„Mensch, wo bist du?“ stehen. Unter diesem<br />
Leitwort wollte das Protestantentreffen<br />
Zeitansagen zu aktuellen gesellschaftlichen<br />
Fragen liefern, so die Kirchentagspräsidentin<br />
und Hamburger Kultursenatorin Karin von<br />
Welck. Das Leitwort stammt aus dem 1. Buch<br />
Mose, Kapitel 3, Vers 9. Zu der Großveranstaltung<br />
vom 20.-24 Mai erwarten die Organisatoren<br />
rund 100.000 Dauerteilnehmer.<br />
11
Foto: Privat<br />
12<br />
Kasualien<br />
TAUFE<br />
TRAUUNG<br />
Edith und Otto Egle<br />
BEERDIGUNG<br />
LebensSchritte<br />
Joshua Tim Neumeyer, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Oliver Janik Neumeyer, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Amelie Leiter, Biberachzell<br />
Emil Schraml, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Pharell Engel, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Julia-Katharina und Robert Immer<br />
Pfaffenhofen<br />
Susanne und Hans-Ulrich Gossel<br />
<strong>Weißenhorn</strong><br />
Kurt Schmid, Unterreichenbach<br />
Stefan Epp, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Werner Becker, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Dr. Günter Abt, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Maria Schmid, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Else Kölbl, <strong>Weißenhorn</strong>
Das wird ein Staunen geben,<br />
wenn alte Denkblockaden sich lösen;<br />
wenn unüberwindliche Grenzen fallen;<br />
wenn gebrechliche Menschen gesunden;<br />
wenn alle Stürme sich legen;<br />
Meditation<br />
wenn Gott neue Horizonte eröffnet;<br />
wenn Gottes Möglichkeiten Raum greifen;<br />
wenn Gottes Kraft den Schwachen erfüllt;<br />
wenn Gott alles neu macht.<br />
Vater, Dein Reich komme!<br />
Reinhard Ellsel<br />
13
Predigt<br />
BROT<br />
Spendenkonto: 430 538 900<br />
Sparkasse · BLZ 730 500 00<br />
14<br />
der Musikschule <strong>Weißenhorn</strong><br />
Solisten und Ensembles der Musikschule<br />
<strong>Weißenhorn</strong> laden zum traditionellen Dreikönigskonzert<br />
in die<br />
Kreuz-Christi-Kirche ein.<br />
Die Leitung haben Ute<br />
und Akira Sagawa.<br />
6. Jan. 2009<br />
17.00 Uhr<br />
für die Welt<br />
Die 50. Aktion der bekannten Spendenaktion!<br />
Unmittelbare Nothilfe hat den Anfang bestimmt.<br />
Fünf Jahrzehnte später stehen globale<br />
Themen im Zentrum der Arbeit des evangelischen<br />
Hilfswerks „Brot für die Welt“: Ernährungssicherung<br />
und Klimawandel. Aber das<br />
Ziel ist auch im Jubiläumsjahr gleich geblieben:<br />
eine gerechtere Welt.<br />
Dies drückt das Motto der 50. Spendenaktion<br />
aus, die am 30. November 2008, dem ersten<br />
Advent, in Berlin eröffnet wird. „Es ist genug<br />
für alle da.“ Dies ist nicht nur ein Verweis auf<br />
Gottes Zusage, sondern auch darauf, dass die<br />
derzeit produzierten Nahrungsmittel für zwölf<br />
Milliarden Menschen reichen.<br />
Am 1. Advent 1959 riefen die evangelischen<br />
Landes- und Freikirchen zum ersten Mal unter<br />
dem Motto „Brot für die Welt“ zu Spenden für<br />
die Armen in Ländern des Südens auf. Im Jubiläumsjahr<br />
sind weitere Aktionen geplant. Ein<br />
„Brotmobil“ tourt durch <strong>Kirchengemeinde</strong>n. Es<br />
gibt eine Aktion an Schulen und ein Jugendbuch<br />
über das Essen.<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
26. Dezember 2008, 16.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Zum guten Hirten, Pfaffenhofen
Junge Gemeinde<br />
15
GemeindeAktiv<br />
Die Kirchenpflegerin<br />
Kerstin Ritter<br />
kümmert sich<br />
als Kirchenpflegerin<br />
um<br />
die Finanzangelegenheiten<br />
der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Sie überwacht das<br />
Buchungsgeschehen<br />
und achtet auf den<br />
sorgfältigen Umgang<br />
mit dem anvertrauten<br />
Geld. Sie ist Mitglied im<br />
Kirchenvorstand und im<br />
Kindergartenausschuss mit<br />
Personalangelegenheiten befasst.<br />
im <strong>Augustana</strong>-Zentrum <strong>Weißenhorn</strong><br />
28.11. Mr. & Mrs. Jugendcafé; 12.12. Der große Käse-Test; 9.1. Offener Abend<br />
www.weissenhorn-evangelisch.de<br />
Foto: Erstling