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GENERATIONplus +<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE BEST AGER DER REGION GÖTTINGEN UND UMGEBUNG 4. JAHRGANG | 5-2012 | OKT.–NOV.<br />
REBECCA SIEMONEIT-BARUM – EIN ALLROUND-TALENT<br />
DER GRÜNE STAR<br />
FRÜHERKENNUNG IST ÄUSSERST WICHTIG<br />
VERLOSUNG: 2 x 2 KARTEN FÜR „SCHWANENSEE“<br />
RSV GÖTTINGEN 05 –<br />
HÖHERKLASSIGER FUSSBALL IN GÖTTINGEN?
TENNIS<br />
WINTER<br />
2012/2013<br />
Keine Chance dem Winterspeck! Buchen <strong>Sie</strong> Ihr Winterquartier in unserer<br />
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INHALT<br />
16<br />
KLASSIKER DER<br />
ARTISTIN UND SCHAUSPIELERIN:<br />
PARFÜMGESCHICHTE: MITSOUKO 23 REBECCA SIEMONEIT-BARUM 56<br />
04 Editorial<br />
REGION<br />
05-07 Höherklassiger Fußball in Göttingen?<br />
08 Göttinger EinkaufsART am 4. November<br />
REISE<br />
09-11 Paris. Mon Amour.<br />
FREIZEIT<br />
12 Neues aus Mopsvelden: Auf dem Grill<br />
13 Große Silvester-Sauna-Nacht in Osterode<br />
LIFESTYLE<br />
14-15 Fasizinierend orientalisch<br />
16-17 Klassiker der Parfümgeschichte: Mitsouko<br />
18 Neue Akzente im Herbst und Winter<br />
19 Brillen: Modisches Accessoire oder notwendiges Übel?<br />
GASTLICHKEIT<br />
20 Die Weinkol<strong>um</strong>ne: Rückenwind<br />
21 Unvergesslich lecker: Deftiges<br />
22 Gourmet-Tipp: Süße Versuchung in Wernigerode<br />
KUNST & KULTUR<br />
23-25 Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong><br />
GESUNDHEIT<br />
27 So kommt <strong>die</strong> Haut gut durch den Winter<br />
28 Verantwortung für <strong>die</strong> Familienplanung übernehmen<br />
29 Männer unter Strom<br />
30 Der Grüne Star<br />
BAUEN + WOHNEN<br />
31 Dream-Team: Keramische Fliesen leiten Wärme optimal<br />
33 Frischer Wind für <strong>die</strong> Wand<br />
34 Wohlige Wärme mit Spareffekt<br />
35 Modernisierung ist <strong>die</strong> Zukunft<br />
GENERATIONplus+ INHALT 03<br />
36-37 Saal GmbH: Alles aus einer Hand<br />
38 Wohnen „Im Hassel“: Ruhig, grün, uninah<br />
39 Innovative Lösungen in der Sicherheits- und<br />
Kommunikations-Technik<br />
40-41 Hansjochen Schwieger: Ex und Hopp in der Architektur<br />
42 Viel Ra<strong>um</strong> für individuelle Wünsche<br />
AUTO + VERKEHR<br />
43 Opel Meriva: Tür und Tor weit auf<br />
44 Von den Tücken beim Reifenkauf<br />
45 Mercedes-Benz unter neuer Führung<br />
RATGEBER<br />
46-47 Teamgeist, Verlässlichkeit & Vertrauen<br />
48-49 Friedrich-W. Beckmann im Interview<br />
50 Ab 21. Dezember 2012 kommen <strong>die</strong> Unisex-Tarife<br />
51 Edelmetall-Recycling mit Goldfaktor<br />
52 Smarte Erlebnisse im treff.energie<br />
53 Der Johanniter-Hausnotruf<br />
VERMISCHTES<br />
54 Frau Krauses kleine Welt: Muss Urlaub wirklich sein?<br />
55 Leserbrief / „Lebenszeichen 2013“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
56-57 Schülerlesetage Göttingen vom 7.-12. Oktober 2012<br />
58 Russisches Staatsballett:<br />
„Schwanensee“ und „Der Nussknacker“<br />
59 Der Logenplatz: „Rettet <strong>die</strong> Käfer““<br />
60 Das Atom Spring Quartett<br />
ThOP: Mein junges idiotisches Herz<br />
62 Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt<br />
im Schloss Fürstenberg<br />
Steve Miller-Band: Drei Konzerte im Oktober<br />
63 Randy Hansen: der beste Hendrix-Tribute-Musiker<br />
64-65 Veranstaltungskalender / „Kaiser Jones“ im ThOP<br />
NOTDIENSTE<br />
7. BIS 12. OKTOBER 2012:<br />
SCHÜLERLESETAGE GÖTTINGEN<br />
66 Ärztliche Not<strong>die</strong>nste / Neuer Vorstand<br />
Gewinner unseres Orthomol-Gewinnspiels<br />
Impress<strong>um</strong>
04 EDITORIAL GENERATIONplus+<br />
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER . . .<br />
E<br />
s ist einfach so, dass<br />
wir beim Blick in den Spiegel an uns<br />
selbst beinahe täglich ein paar neue<br />
Gebrauchsspuren entdecken. Leider führt das<br />
bei uns nicht – wie bei Antiquitäten, Brief marken oder<br />
Münzen – zu einer Wertsteigerung. Bei Menschen älteren Baujahres<br />
bleibt Patina immer noch Patina. Aber eine Wandlung hat <strong>sich</strong> ergeben:<br />
Der heutige Zeitgeist schätzt wieder <strong>die</strong> charaktervollen Spuren<br />
der Jahre. Das ist doch schön, obwohl der Lack wirklich nicht mehr<br />
das ist, was er mal war.<br />
Der zähe Abwehrkampf gegen das Altern und gelegentliche<br />
Zipperlein beschäftigt eine mittlerweile gigantisch angewachsene<br />
Schönheits-, Ernährungs- und Fitness-Industrie, <strong>die</strong> von dem Ver -<br />
sprechen lebt, den Prozess der Alterung auf vielfältige Weise hinauszuzögern.<br />
Die Frage, ob man dabei mitmachen soll oder nicht, stellt <strong>sich</strong> uns<br />
fast täglich. Soll man <strong>sich</strong> in einer als „Rückenschule“ ge tarnten<br />
Muckibude für Omas und Opas anmelden oder lieber versuchen, <strong>sich</strong><br />
bei Mac Fit mit dem Jungvolk zu messen?<br />
Oder soll man besser doch in Ruhe sein Bier trinken, <strong>sich</strong> über<br />
zu hohe Cholesterinwerte keine Gedanken machen und <strong>sich</strong><br />
eine gepflegte Plauze wachsen lassen, frei nach Winston<br />
Churchills viel zitierter Antwort auf <strong>die</strong> Frage eines Reporters, wie<br />
man als passionierter Zigarrenraucher, dem Whiskey ebenso zugetan<br />
wie dem Champagner, ein so hohes Alter erreicht: „No Sports“!? Und<br />
man fragt <strong>sich</strong>, ob man ohne Facebook- und Twitter-Account noch<br />
existent ist und wenn ja, wo? Soll man <strong>sich</strong> auch sprachlich mit mo -<br />
disch-lässigen Metaphern ertüchtigen, <strong>um</strong> beim lauten Telefonieren<br />
im ICE mithalten zu können? Muss man mit jetzt ein Schmachtfoon<br />
anschaffen anstelle des gewohnten Handys?<br />
Was muss man tun, <strong>um</strong> nicht als alter Sack ohne Peilung zu erscheinen?<br />
Und was muss man lassen, <strong>um</strong> <strong>sich</strong> nicht als Berufsjugendlicher<br />
lächerlich zu machen? Soll man <strong>sich</strong> einfach duzen lassen? Erfolge<br />
mit lässiger Geste per Handabschlagen feiern?<br />
Fragen über Fragen . . . Z<strong>um</strong> Glück gibt es erwachsene Kinder, <strong>die</strong><br />
einen nach einem Fauxpas diskret zur Seite nehmen und sagen:<br />
„Hey, das geht gar nicht,“ und einen wieder auf den Teppich holen.<br />
Viel Spaß und Lesevergnügen sowie einen wunderschönen „Indian<br />
S<strong>um</strong>mer“ wünschen Ihnen<br />
Ihr Wolfgang Streich<br />
Herausgeber<br />
Ihre Rita Wagner<br />
Herausgeberin
[Gp-HG]. Wer in Göttingen höherklassigen<br />
Fußball sehen will, dem bleibt nur der TV-<br />
Bildschirm. In diversen Gast stätten werden<br />
Bundesligaspiele ge zeigt, in denen man mit<br />
interessierten Zeit genossen beim gemütlichen<br />
Bier seiner Leidenschaft frönen kann.<br />
Doch Fußball im Fernsehen ist und bleibt<br />
Konserve. Fußball im Stadion ist hautnaher,<br />
packender, ganzheitlicher. Und Göttingen<br />
hat auch eine große Fußballtradition. An <strong>die</strong><br />
anzuknüpfen, hat <strong>sich</strong> der RSV Göttingen 05<br />
vorgenommen. Der höchstklassige Verein<br />
der Unistadt, seit 2011 in der Oberliga Nie -<br />
dersachsen (5. Liga) am Ball, hat kürzlich ei -<br />
nen Business Club gegründet, <strong>um</strong> <strong>die</strong> wirtschaftlichen<br />
Voraussetzungen für eine Re -<br />
naissance des Göttinger Spitzenfußballs zu<br />
schaffen. Damit <strong>die</strong> hiesigen Fans in der<br />
Zukunft endlich auch wieder im Stadion ihre<br />
Leidenschaft ausleben können.<br />
Zwar ist der 2005 durch den Zusammen -<br />
schluss von RSV Geismar und 1. FC Göt -<br />
tingen 05 gebildete RSV 05 recht jung an<br />
Jahren, doch seine Wurzeln reichen bis in<br />
das Jahr 1905 zurück. Damals entstand mit<br />
dem Göttinger FC 05 der erste Fußballverein<br />
GENERATIONplus+ REGION 05<br />
HÖHERKLASSIGER<br />
FUSSBALL IN GÖTTINGEN?<br />
der Stadt, der nahezu ein Jahrhundert lang<br />
auch der führende Klub der Stadt war. Die<br />
Schwarz-Gelben, ab 1921 unter ihrem traditionsreichen<br />
Namen 1. SC 05 auflaufend, wa -<br />
ren ab den 1930er Jahren unter den führenden<br />
Klubs in Niedersachsen zu finden und<br />
erreichten nach dem Zweiten Weltkrieg <strong>die</strong><br />
Oberliga Nord, das Äquivalent zur heutigen<br />
Bundesliga.<br />
In den 1950er Jahren stand Göttingen ganz<br />
im Zeichen der Schwarz-Gelben. Im alten<br />
Maschpark hinter der Lokhalle, heute steht<br />
dort <strong>die</strong> BBS II, fanden <strong>sich</strong> regelmäßig<br />
Kulissen von weit über 20.000 Fans ein,<br />
wenn <strong>die</strong> 05er aufspielten. Und sie feierten<br />
zahlreiche große Erfolge. Namentlich der<br />
ewige Nordmeister Hamburger SV zitterte,<br />
wenn <strong>die</strong> Reise nach Göttingen ging.<br />
Größter Tag war der 15. Oktober 1950, als<br />
22.000 siegestrunkene Zuschauer ein 2:0<br />
über <strong>die</strong> Rothosen feierten. „Eine ganze<br />
Stadt stand hinter ihrem Club“, staunte das<br />
Fachblatt „Sport“ damals. Hinter dem VfL<br />
Osnabrück und vor Hannover 96 und Ein -<br />
tracht Braunschweig war Göttingen 05 seinerzeit<br />
zweitbestes niedersächsisches Fuß -<br />
ballteam. Garant für den Erfolg war Trainer<br />
Fritz Rebell, ein väterlicher Übungsleiter aus<br />
dem Südhessischen, der <strong>die</strong> Mannschaft aus<br />
vornehmlich regionalen Talenten in eine<br />
schwer zu bezwingende Einheit verwandelt<br />
hatte.<br />
Mit der zunehmenden Professionalisierung<br />
des Spitzenfußballs verloren <strong>die</strong> Schwarz-<br />
Gelben ein wenig den Boden. Der Masch -<br />
park war zu klein und bot keinerlei überdachte<br />
Sitzplätze. Die lokale Wirtschaft war<br />
einseitig auf Bildung ausgerichtet und<br />
wenig interessiert am Fußball. Während in<br />
Bild oben:<br />
Oben von li. nach re.: Christoph Meyer, Patric<br />
Förtsch, Christian Spohr, Jan-Henrik Matthes,<br />
Okan Gürcan.<br />
Mitte von li. nach re.: TW-Trainer Dorin<br />
Chimiuc, Betreur Joachim Arndt, Trainer Jozo<br />
Brinkwerth, Nikolaj Streater, Thorben Rudolph,<br />
Julian Keseling, Mazl<strong>um</strong> Dogan, Christian<br />
Horst, Betreuer Stephan Gründel,<br />
Physiotherapeut Frank Reese, Betreuer Dieter<br />
Waitz, Physiotherapeut Patrick Thegeder.<br />
Vorne von li. nach re.: Lennard Hansen,<br />
Dennis Zeibig, Yahya Timucin, Dennis Koch,<br />
Nils Holzgrefe, Alexander Burkhardt, Daniel<br />
Washausen, Özkan Beyazit.
06 REGION GENERATIONplus+<br />
Trainerlegende Fritz Rebell<br />
anderen Städten zunehmend mehr Geld für<br />
<strong>die</strong> Fußballmannschaften generiert wurde,<br />
musste 05 Spieler ab geben, <strong>um</strong> zu überleben.<br />
1958 kam der Abstieg aus der Oberliga.<br />
Sechs Jahre später begann <strong>die</strong> nächste<br />
Blütezeit. Und wieder war es Fritz Rebell, der<br />
für den Erfolg sorgte. Aus dem Stamm einer<br />
erfolgreichen vereinseigenen A-Jugend entwickelte<br />
<strong>sich</strong> eine Mannschaft, <strong>die</strong> 1964 in<br />
<strong>die</strong> Regionalliga Nord aufstieg und dort dreimal<br />
in Folge <strong>die</strong> Qualifikation zur Bun des -<br />
liga-Aufstiegsrunde feierte. Wieder schwelg -<br />
te Göttingen im 05-Fieber, strömten <strong>die</strong> Fans<br />
in Scharen in den Maschpark bzw. das Jahn -<br />
stadion, wo <strong>die</strong> Aufstiegs runden spiele ausgetragen<br />
wurden. 1968 war <strong>die</strong> Bundesliga<br />
greifbar nahe. Die Göttinger <strong>um</strong> Amateur -<br />
nationalspieler Kurtchen Krauss starteten<br />
mit einem 3:0 über <strong>die</strong> viel beachtete pfälzische<br />
Provinzelf des SV Alsenborn, damals<br />
betreut von Weltmeister Fritz Walter, das<br />
18.000 Zuschauer ausgelassen feierten.<br />
1974 gegen Hannover 96.<br />
„Ede“ Wolff schießt.<br />
Doch abermals verhinderten Standortnach -<br />
teile den Durchbruch. Im Gegensatz zur<br />
Profi konkurrenz von Rot-Weiß Essen und<br />
Hertha BSC Berlin arbeiteten <strong>die</strong> Göttinger<br />
auf Amateurbasis. Weil <strong>die</strong> Auswärtsspiele in<br />
Essen und in Berlin jeweils am Mittwoch -<br />
abend ausgetragen wurden, konnten <strong>die</strong><br />
Göttinger Feierabendprofis erst im letzten<br />
Moment anreisen und verloren prompt<br />
beide Spiele durch späte Gegentreffer, stiegen<br />
statt 05 Hertha und Essen auf.<br />
Inzwischen war der alte Maschpark aufgegeben<br />
worden, wurde unweit des Schützen -<br />
platzes ein neues Stadion gebaut. Weil <strong>die</strong><br />
Stadt <strong>sich</strong> daran entgegen erster Aussagen<br />
nicht beteiligte, baute 05 auf eigene Kosten,<br />
verschuldete <strong>sich</strong>, stand vor dem Konkurs.<br />
1974 zählte man dennoch zu den Grün -<br />
dungsmitgliedern der 2. Bundesliga-Nord.<br />
Trä<strong>um</strong>te als Tabellenführer noch einmal von<br />
der Bundesliga, fegte Borussia Dortmund<br />
mit 3:0 aus dem Jahnstadion. 1977 läutete<br />
der Abstieg in <strong>die</strong> 3. Liga das Ende aller<br />
Erstligaträ<strong>um</strong>e in Göttingen ein.<br />
Doch 05 blieb Zuschauermagnet. Und ein<br />
bundesweites Qualitätssiegel. Fuß ball in<br />
Göttingen, das war und ist 05. 1982 sahen<br />
fast 24.000 Fans im Jahn stadion ei ne un -<br />
glückliche 2:4-Nie der lage im Po kalviertel -<br />
finale gegen den Hamburger SV. Zwei Jahre<br />
05-Fans bei der Bundesliga-Aufsteigsrunde<br />
1968 gegen Hertha<br />
später sorgte 05 beim 4:2 über Eintracht<br />
Frankfurt für eine Pokal sensation. Ende der<br />
1980er Jahre läutete der Unter nehmer<br />
Jürgen Beinling eine wei tere Er folgs ära ein.<br />
Im Verbund mit Trainer Charly Mrosko<br />
gelang 1989 der Einzug in <strong>die</strong> Aufstiegs -<br />
runde zur 2. Bundesliga, wo gegen den MSV<br />
Duisburg nur ein Punkt zur Rückkehr ins<br />
Profilager fehlte. Zwei Jahre später scheiterte<br />
unter Achim Krug auch der zweite Anlauf,<br />
und als 05 1995 erstmals in der Klubge -<br />
schichte in <strong>die</strong> 4. Liga musste, zogen düstere<br />
Wolken über Göttingens Fußballstolz auf.<br />
Trotz drohender Insolvenz schaffte der Klub<br />
2001 <strong>die</strong> Wiedergeburt, <strong>sich</strong>erte <strong>sich</strong> mit<br />
einem von über 7.000 Fans gefeierten fulminanten<br />
3:0 über Holstein Kiel den Aufstieg in<br />
<strong>die</strong> Regi onalliga Nord. Doch der DFB zeigte<br />
<strong>die</strong> Rote Karte und verweigerte dem Verein<br />
<strong>die</strong> Lizenz. Zwei Jahre vor seinem 100.<br />
Geburt stag wurde der 1. SC 05 2003 aufgelöst<br />
und aus dem Vereins register gestrichen.<br />
Der von der Nachwuchsabteilung und treuen<br />
Anhängern der Schwarz-Gelben gegrün-
Ende der 1940er Jahre beim Auswärtsspiel gegen Arminia Hanover.<br />
Die Aufstiegsrundenmannschaft von 1968. Von links: Dube, Krauß,<br />
Englert, Pape, Hinberg, Klepatz, Degenhardt, Klose, Woldmann, Evers.<br />
dete Auffangverein 1. FC Göttingen 05 bündelte 2005 mit dem langjährigen<br />
Jugend kooperationspartner RSV Geis mar <strong>die</strong> Kräfte z<strong>um</strong><br />
RSV Göttingen 05 und übernahm <strong>die</strong> Traditionslinie der 05er.<br />
Nunmehr an der Benzstraße in Geismar spielend sorgten <strong>die</strong><br />
Schwarz-Gelb-Grünen mit einer begeisterungsfähigen und bunten<br />
Fanszene bezirksweit für Aufsehen. Spor t -<br />
lich ging es Schritt für Schritt nach<br />
oben, und 2011 konnte der Aufstieg in<br />
<strong>die</strong> höchste niedersächsische Spiel -<br />
klasse gefeiert werden. Längst war 05<br />
wie der z<strong>um</strong> Zuschau ermagneten geworden. Im<br />
Mai 2010 hatten fast 2.500 Fans ein 1:1 im<br />
Derby bei der SVG gesehen. Und in der Oberliga<br />
lockten <strong>die</strong> 05er mit einer starken Hinrunde durchschnittlich<br />
fast 1.000 Fans ins Jahn stadion. So verbreitete <strong>sich</strong> der<br />
fröhliche Fußball und <strong>die</strong> tolle Atmos phäre auf den Rängen in<br />
Windes eile durch <strong>die</strong> Universi täts stadt.<br />
Als gebranntes Kind haben <strong>sich</strong> <strong>die</strong> 05er einen Passus in <strong>die</strong><br />
Vereinssatzung geschrieben, nach dem keine Schul den gemacht<br />
werden dürfen. Das ist zwar schlau, aber nicht unproblematisch.<br />
Denn mit einem Saisonetat von rund 120.000 Euro liegt der RSV 05 in<br />
der Oberliga Nieder sachsen im unteren Drittel und muss <strong>sich</strong> bezüglich<br />
der Spielerrekrutierung auf den eigenen Nachwuchs konzentrieren.<br />
Immerhin: das funktioniert prächtig. Zur Saison 2012/13 rückten<br />
gleich sechs Akteure aus dem Jugend förderverein Göttingen (JFV),<br />
zu dessen Gründern der RSV 05 gehört, in <strong>die</strong> Oberligaelf auf. Nach<br />
dem geglückten Saisonstart verteilte RSV-05-Manager Jan Steiger<br />
sogleich großes Lob an <strong>die</strong> Youngster, „<strong>die</strong> mit ihrer engagierten und<br />
unbekümmerten Art schon feste Bestandteile unserer Oberliga-<br />
Mannschaft geworden sind“. Für das zweite Oberligajahr hat Steiger<br />
klare Ziele: „Wir wollen eine Saison ohne Abstiegssorgen erleben<br />
HÖHERKLASSIGER<br />
FUSSBALL<br />
IN GÖTTINGEN!<br />
GENERATIONplus+ REGION 07<br />
[Gp-ws]. <strong>Generation</strong> plus will durch den vorangestellten<br />
geschichtlichen Abriss von Hardy Grüne eine Tür öffnen, <strong>um</strong><br />
weitere Sponsoren zu gewinnen. Dies soll zeigen, dass<br />
Göttingen einen Fußballverein hat, der <strong>sich</strong> erfolgreich über<br />
seine Zuschauer und seinen Zuspruch definiert. Jeder, der<br />
das Stadion besucht, ist nicht nur zahlender Zuschauer und<br />
Kons<strong>um</strong>ent – er ist Teil des Vereins und der Göttinger Sport -<br />
kultur.<br />
Wir wollen einen Fußballverein voranbringen, der aus begeisterten<br />
engagierten Spielern, Funktionsträgern, Zuschauern,<br />
Fans und Sponsoren besteht. Dazu soll <strong>hier</strong> aufgerufen werden.<br />
Andere Vereine in Deutschland haben es schon erfolgreich<br />
vorgemacht, Aufrufe an Fans und Sponsoren zu starten.<br />
Z.B. wurde in Krefeld z<strong>um</strong> „1000 x 100“ aufgerufen. Es sollte<br />
damit Freunden des Vereins und Unternehmen <strong>die</strong><br />
Möglichkeit gegeben werden, ihren Beitrag zur Erhaltung<br />
des Vereins zu leisten mit dem Ziel, in Zukunft attraktiven<br />
und höherklassigen Fußball zu bieten.<br />
Der Club bietet Privatpersonen und kleinen Unter neh men<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>sich</strong> als Minisponsor für den RSV Göt tingen<br />
05 einzubringen. Alle Teilnehmer, <strong>die</strong> <strong>sich</strong> ab 109 Euro an der<br />
Aktion beteiligen, werden mit ihrem Namen bzw. Firmen -<br />
namen im nächsten Stadionheft und auf der RSV 05-Online-<br />
Seite im Internet, www.rsv05.de, aufgeführt.<br />
Der RSV Göttingen 05 BusinessClub bietet darüber hinaus ein<br />
in der Oberliga einzigartiges Sponsorenpaket an, in deren<br />
Mittelpunkt der Besuch der BusinessLounge zu jedem Ober -<br />
liga heimspiel steht.<br />
Interessenten setzen <strong>sich</strong> bitte per Mail mit<br />
Michael Wucher pfennig unter mw@05-bc.de<br />
in Verbindung.<br />
und unsere treuen Fans mit erfrischendem Offensivfußball<br />
unterhalten. Unsere Mannschaft ist sehr jung und talentiert, sie steht<br />
erst am Anfang ihrer Entwicklung. Mittel fristig traue ich ihr einen<br />
Platz in der Spitzengruppe der Oberliga zu.“<br />
Sportlich ist den Schwarz-Gelb-Grünen also nicht bange, und alles ist<br />
auf den Tra<strong>um</strong> ausgerichtet, spätestens 2015 den Sprung in <strong>die</strong><br />
Regionalliga Nord zu schaffen. „One team, one dream“ lautet das<br />
Motto. Und <strong>um</strong> <strong>die</strong> wirtschaftlichen Herausforderungen des höherklassigen<br />
Fußball stemmen zu können, gibt es seit einigen Monaten<br />
den 05-Business Club, in dem <strong>sich</strong> regionale Unternehmen für den<br />
RSV 05 engagieren. Gemeinsam will man <strong>die</strong> „Marke RSV 05“ pflegen<br />
und aus Göttingen wieder eine Stadt machen, in der auch das lokale<br />
Fußballfieber lodert. Ganz im Sinne der schwarz-gelb-grünen<br />
Anhänger schaft, deren Credo lautet: „support your local football<br />
club“.
08 REGION GENERATIONplus+<br />
Göttinger<br />
EinkaufsART<br />
Sonntag, 04.11.12<br />
Einkaufen & Kunst<br />
13-18 Uhr<br />
GÖTTINGER<br />
EINKAUFSART<br />
SONNTAG 4. NOVEMBER 2012 –<br />
EINKAUFEN & KUNST VON 13–18 UHR<br />
[Gp-ws]. Die Göttinger Innenstadtgeschäfte werden <strong>sich</strong> am Sonn -<br />
tag, dem 4. November 2012, in eine große Galerie verwandeln. Frei<br />
nach dem Motto Einkaufen & Kunst genießen, bietet <strong>die</strong> EinkaufsART<br />
den ausstellenden Künstlern auf der Verkaufsfläche des Göttinger<br />
Einzelhandels viel Freira<strong>um</strong> zur kreativen Selbstverwirklichung. Viele<br />
Einzelhändler engagieren <strong>sich</strong>, <strong>um</strong> ihre Besucher für Kunst zu begeistern<br />
und <strong>die</strong> Kunstszene zu fördern.<br />
„Einkaufen & Kunst – <strong>die</strong> Partner <strong>die</strong>ses Mottos befruchten <strong>sich</strong> ge -<br />
gen seitig und wir hoffen, dass viele Menschen <strong>die</strong> Einladung zu <strong>die</strong>ser<br />
,Riesen-Vernissage’ in der Göttinger Innenstadt folgen und<br />
Freude daran haben“, sagt Citymanagerin Beate Behrens. Weitere<br />
Infos finden <strong>Sie</strong> ab Mitte Oktober unter www.procity.de.
Foto: Privat<br />
PARIS.<br />
Mon<br />
Amour.<br />
Wer in <strong>die</strong>sem Leben hat noch nichts von<br />
Paris, der Stadt der Liebe, gehört? Eine geschichtsträchtige<br />
Stadt, welche im Lebensfluss der Franzosen z<strong>um</strong> Mittelpunkt<br />
der typischen Lebensart und kulturellen Ereignissen gehört.<br />
Durch <strong>die</strong> besten Modedesigner der Haute Couture ist <strong>die</strong><br />
Stadt immer gewappnet, berühmte und einflussreiche<br />
Menschen zu Gast zu haben.<br />
Luxusgüter, Kulturadressen, Politik, Wissenschaft, Forschung,<br />
gehobene Gastronomie und unzählige interessante<br />
GENERATIONplus+ REISE 09<br />
Adressen für viele Gegebenheiten sind <strong>hier</strong> ansässig.<br />
Wer <strong>hier</strong> einmal einen Job hat, kann <strong>sich</strong> in der ganzen<br />
Welt bewegen. Diese Mischung der verschiedensten<br />
Einkommensklassen macht einen großen Reiz aus.<br />
Hier sitzt <strong>die</strong> Studentin im Café schon mal einem berühmten<br />
Schauspieler gegenüber. Die Hauptstadt von Frankreich<br />
sollte man wirklich besuchen, denn nur, wer einmal dort<br />
gewesen ist, weiß, wovon <strong>die</strong> Rede ist: Paris – <strong>die</strong> Stadt der<br />
Liebe und temperamentvollen Begegnungen!
10 REISE GENERATIONplus+<br />
Musée du Louvre: berühmtestes Muse<strong>um</strong> der Welt.<br />
[GP-rw]. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. siedelten <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Parisii<br />
(Stamm der keltischen Gallier) auf einer Seine-Insel an. Ein fränkischer<br />
König aus der Dynastie der Merowinger unterwarf alle fränkischen<br />
Teilkönigreiche und viele germanische Stämme gewaltsam. Er<br />
wird seither als der Begründer Frankreichs angesehen. Paris machte<br />
er im Jahre 508 zu seinem Hauptsitz.<br />
In der Renaissancezeit entstanden <strong>die</strong> meisten der be kannten Ge -<br />
bäude. Zwischen 1855 und 1937 waren sechs Weltaus stellungen in<br />
Paris zu Gast. Der berühmte Eiffelturm ist als Monu ment und Entree<br />
zur Weltausstellung gedacht, welches von 1887 bis 1889 zur<br />
Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revo lution<br />
gebaut wurde. Er war bis z<strong>um</strong> Bau des Chrysler Building in New York<br />
City das höchste Bauwerk der Welt. Der Eiffelturm prägt das Stadtbild<br />
als Wahrzeichen und ist eine Ikone der Architektur. Das erste öffentliche<br />
Radioprogramm wurde vom Sendeturm ausgestrahlt. Heute ist<br />
er <strong>die</strong> wichtigste Sendeanlage im Großra<strong>um</strong> Paris. Mit sieben<br />
Millionen Besuchern zählt er zu den meistbesuchten Wahrzeichen<br />
der Welt. Ein historischer Gigant!<br />
Der Tour Mountparnasse ist ein 209 Meter hoher Wolkenkratzer und<br />
ragt weit über den Stadtteil Montparnasse hinaus. Hier ist in der 56.<br />
Etage mit 196 Meter Höhe ein Restaurant mit Bar und eine Aus -<br />
<strong>sich</strong>tplattform, welche über eine Treppe zu erreichen ist. Wer <strong>hier</strong> bei<br />
<strong>die</strong>sem Ausblick einmal gespeist hat, weiß <strong>die</strong>sen wunderbaren<br />
Genuss zu schätzen. Ga<strong>um</strong>enfreude mit Panoramablick über den<br />
Dächern von Paris. Arc de Tri<strong>um</strong>phe, Grande Arche & La Defense<br />
(größte Bürostadt in Europa), Moulin Rouge, Pantheon sind noch<br />
weitere bewundernswerte Bauwerke.<br />
Berühmte Kirchen: Notre Dame, Sacre Coeur (auf einem Hügel von<br />
Montmartre), Saint-Chapelle (ein Juwel der Hochgotik), Kathedrale<br />
Saint-Denis (französische Ruhestätte französischer Könige seit dem<br />
Auf einem Hügel von Montmartre steht Sacre Coeur.<br />
Die Ile de la Cite mit Notre Dame. Ein Besuch auf einem der vielen Flohmärkte in Paris lohnt <strong>sich</strong>.<br />
7. Jahrhundert) mit 70 aufwendig gestalteten Grabstätten in der<br />
Kirche (Katharina di Medici, Louis XVI), ein Meisterwerk der Gotik,<br />
Invalidendom, beherbergt unter anderen Särgen auch den Sarg von<br />
Napoleon.<br />
Straßen und Plätze: Champs Elysees (Prachtstraße) eine Straße mit<br />
außergewöhnlichem Charme, Place de la Concorde mit großem<br />
Brunnen und acht Frauenstatuen (früher wurden <strong>hier</strong> <strong>die</strong> Leute<br />
geköpft, z. B. Marie-Antoinette und Ludwig XVI), Place des Vosges im<br />
Mareis mit schöner und gleichmäßiger Bebauung von 1612 (hübsche<br />
kleine Geschäfte, Galerien und Restaurants in der Nähe), Place<br />
de la Bastille, Place Charles de Gaulle (<strong>hier</strong> befindet <strong>sich</strong> der Arc de<br />
Tri<strong>um</strong>phe).<br />
Parks und Gärten: Jardin des Tuileries: erstreckt <strong>sich</strong> vom rechten<br />
Seine-Ufer vom Louvre bis zur Place de la Concorde. Jardin du<br />
Trocadero, Champs de Mars, Jardin du Luxembourg: beliebtester<br />
städtischer Park, der 1612 angelegt wurde. An den Gittern des Parks<br />
sind regelmäßige Ausstellungen zu sehen. Parc de la Villette: größte<br />
Pariser Grünfläche mit 25 Hektar. Im futuristischen Stil sind sämtliche<br />
Elemente des Parks gebaut. Im Park beherbergt sind Citè des sciences<br />
et de Iìndustrie (Technikmuse<strong>um</strong>), das kugelförmige IMAX-<br />
Kino Geode, <strong>die</strong> Citè de la musique, das Zenith und das Unterseeboot<br />
l’Argonaute. Jardin des Plantes, Parc Monceau.<br />
Museen: Musée du Louvre: berühmtestes Muse<strong>um</strong> der Welt mit einer<br />
der weltweit bedeutendsten Sammlungen mit etwa 380.000 Expo -<br />
naten, davon sind etwa 35.000 in der Ausstellung zu sehen. Musée<br />
d`Orsay: im ehemaligen Bahnhofsgebäude „Gare d`Orsay“ mit weltweit<br />
größter einzigartiger Sammlung französischer Im pressionisten,<br />
auch Gemälde, Möbel, Fotos und Skulpturen aus dem Zeitra<strong>um</strong> von<br />
1848–1914. Musée Picasso: ca. 250 Werke vom Künst ler, auch<br />
Gemälde aus seiner persönlichen Sammlung mit Gemälden von
La Defense – <strong>die</strong> moderne Vorortstadt von Paris. Reliefs auf dem Tri<strong>um</strong>phbogen zeigen <strong>Sie</strong>ge zu Napoleons Zeiten.<br />
Atemberaubender Blick vom Eiffelturm über Paris.<br />
Georges Braque, Paul Cezanne, Henri<br />
Matisse, Joan Miro, Amedeo Modigliani.<br />
Musée national du Moyen Age: mittelalterliche<br />
Kunst gegenstände in einem spätgotischen<br />
ehemaligen Abtspalast von 1485–<br />
1490. Der Zutritt zu benachbarten früheren<br />
Thermen aus gallonischer Zeit ist möglich.<br />
Grande Palais: zur Weltausstellung 1900<br />
gebaut, finden dort heute bedeutende<br />
Kunst- und Gemälde ausstellungen statt. Im<br />
Westflügel „Palais de la Decouverte“ ist ein<br />
naturwissentschaftliches Muse<strong>um</strong> mit ei -<br />
nem Pla ne tari<strong>um</strong> untergebracht.<br />
Seinebrücken: Ungefähr 40 Brücken überspannen<br />
<strong>die</strong> Seine, darunter <strong>die</strong> Ile de la Cite:<br />
ist in der Mitte von Paris über sieben Halb -<br />
brücken mit beiden Ufern der Seine verbunden.<br />
Linkes Ufer: Pont de Archeveche, Pont<br />
au Double, Petit-Pont, Saint-Michel, rechtes<br />
Ufer: Pont d’Àrcole Pont Notre- Dame, Pont<br />
Pont au Change. Pont Neuf: verbindet <strong>die</strong><br />
Insel mit beiden Ufern (älteste Brücke der<br />
heutigen Seinebrücken). Passe relle Simone<br />
de Beauvoir (jüngste Brücke ohne Strebe -<br />
pfeiler mit 194 Meter Spann weite).<br />
Modemetropole<br />
Die Modemetropole Paris ist für Shop ping -<br />
touren bestens geeignet, denn <strong>hier</strong> sind alle<br />
Weltmarken zu finden. Les Galeries Lafayette<br />
ist mit einer imposanten Kuppel eine archi-<br />
tektonische Schönheit im Jugend stil. Es ist<br />
eines der ältesten Kaufhäuser im Land, das<br />
Stammhaus steht in Paris. Exklusive Mode,<br />
Parf<strong>um</strong>s, Accessoires für Damen und Herren,<br />
Delikatessen- und Lebensmittel werden in<br />
einem außergewöhnlich schönem Ambien -<br />
te präsentiert.<br />
Paris zeichnet <strong>sich</strong> dadurch aus, dass viel<br />
Prominenz und reiche Leute gern ihr Geld<br />
dort ausgeben. Die Preise sind entsprechend<br />
hoch und <strong>die</strong> Kundschaft aus der ganzen<br />
Welt kauft bei Modedesignern und in<br />
Luxusgeschäften ein. Motto der Reichen und<br />
Schönen: „Für Luxus aus der Modemetropole<br />
ist uns nichts teuer genug!“ Da wird<br />
schon mal das ein oder andere Kleid von Karl<br />
Lagerfeld oder einem anderen Designer<br />
vom Entwurf bis zur Fertigstellung nach<br />
Anproben beim Meister exklusiv gefertigt.<br />
Das ist eben „Haute Couture“. Für besondere<br />
Anlässe, so z. B. ganz große Hochzeiten, sind<br />
ex klusive Designer am Werk. Da ist <strong>die</strong> Bou -<br />
levard-Presse wochenlang mit der Frage<br />
beschäftigt, wer wohl den Auftrag für das<br />
Hochzeitskleid erhalten hat. Dior, Valentino,<br />
Chanel oder vielleicht Jean Paul Gaultier?<br />
Schmuck der besten Juweliere, Schuhe,<br />
Champagner, Pralinen, Parf<strong>um</strong> aus der Stadt<br />
der Düfte. Hier ist „Guerlain“, eines der ältesten<br />
Parf<strong>um</strong>häuser der Welt ansässig. Ein<br />
Besuch ist ein Erlebnis, im Haus befindet <strong>sich</strong><br />
GENERATIONplus+ REISE 11<br />
ein Parf<strong>um</strong>muse<strong>um</strong>. Eine unvergleichliche<br />
Stadt ist Paris, sie wird nicht <strong>um</strong>sonst <strong>die</strong><br />
„Stadt der Liebe“ genannt. Es ist auch <strong>die</strong>se<br />
unnachahmliche Lebensart, in der <strong>sich</strong> <strong>die</strong><br />
Menschen begegnen.<br />
Es liegt was in der Luft, das kann man nicht<br />
beschreiben, es ist eben Paris! Gerade noch<br />
gedrängelt im Stadtverkehr (Regeln gibt es<br />
nicht, man muss <strong>sich</strong> durchwurschteln), trifft<br />
man im Straßencafe auf entspannte Leute<br />
mit guter Laune und lebhafter Gestik, und<br />
schon ist man mittendrin im französischem<br />
Flair. Übrigens, <strong>die</strong> Franzosen sitzen beim<br />
Essen stundenlang und genießen es richtig.<br />
Das könnten wir in Deutschland mal anstreben!<br />
Lebensart pur. Eben Leben!<br />
Paris ist eine Stadt mit vielen kleinen entzükkenden<br />
Läden. Z<strong>um</strong> Stöbern erwarten <strong>die</strong><br />
Besucher Flohmärkte, was <strong>sich</strong>erlich nicht<br />
ungefährlich ist, denn ohne etwas gekauft<br />
oder erstanden zu haben, kommt <strong>hier</strong> keiner<br />
davon! Wichtig für eine Parisreise ist Zeit. Die<br />
braucht man wirklich, <strong>um</strong> nur den Ansatz<br />
der Stadt kennen zu lernen.<br />
Eine Auszeit im Park oder ein Schlendrian<br />
durch kleine Straßen kann manchmal mehr<br />
sein als eine Hektik-Tour der Extraklasse von<br />
einer Se henswürdigkeit zur anderen. Paris<br />
muss man zulassen, dann springt der Funke<br />
auch ins Herz. L’air du temps!
12 FREIZEIT GENERATIONplus+<br />
NEUES AUS MOPSVELDEN<br />
VON CARL-OTTO VON MOPSVELDEN<br />
Der Verfasser, ein reinrassiger und stattlicher Mops mit Ambitionen z<strong>um</strong> Schäfer hund,<br />
ist hauptberuflich als Rechts anwalts gehilfe bei der Göttinger Rechtsan walts kanzlei<br />
Menge Noack beschäftigt. Außerdem wird er in Zukunft an <strong>die</strong>ser Stelle als<br />
freischaffender Autor und Kol<strong>um</strong>nist versuchen, den Menschen das vielschichtige<br />
Seelenleben ihrer vierbeinigen Freunde näherzubringen.<br />
Auch wenn wir Möpse im<br />
Laufe einer jahrtausendlang<br />
andauernden Evolution<br />
unseren ausgefeilt konstruierten<br />
Hoch leistungs körper<br />
von <strong>Generation</strong> zu Gene -<br />
ration, quasi wurfweise immer weiter veredelt<br />
haben, verbleiben selbst bei uns einige<br />
minimale De fizite. Die Temperaturregelung<br />
ist eines davon.<br />
Die Zweibeiner hingegen scheinen nicht<br />
hitze anfällig zu sein. Im Gegenteil: <strong>Sie</strong> geben<br />
<strong>sich</strong> regelmäßig ausgedehnten Sonnen -<br />
bädern hin. Wirklich nachvollziehbar ist <strong>die</strong>s<br />
nicht, denn <strong>die</strong> zarte Haut, <strong>die</strong> bei den<br />
Zweibeinern nur sehr sporadisch und damit<br />
völlig unzulänglich von Fell geschützt ist,<br />
trägt <strong>hier</strong>durch häufig Verbrennungs er -<br />
scheinungen davon.<br />
Doch gerade <strong>die</strong>se nicht nur unansehnlichen,<br />
sondern auch noch gesundheits-<br />
AUF DEM GRILL<br />
schädlichen Verletzungen scheinen einem<br />
Schönheitsideal zu entsprechen. „Was bist<br />
Du schön braun geworden“ kläffen <strong>sich</strong> so<br />
<strong>die</strong> Menschenweibchen freudig entgegen,<br />
wenn sie <strong>sich</strong> nach der Rückkehr von ihren<br />
„Urlaubsreisen“ wiedersehen.<br />
Mir ist eine solche unvernünftige Eitelkeit<br />
fremd, z<strong>um</strong>al ich von Natur aus mit einem<br />
höchst kleidsamen Fell ausgestattet bin,<br />
welches <strong>sich</strong> unabhängig von jeglicher<br />
Sonneneinwirkung und zu jeder Jahreszeit<br />
in einem höchst aristokratischen satten<br />
Beige präsentiert. Auch wenn mein zweibeiniger<br />
Mitrüde <strong>die</strong>se markante Tönung zu -<br />
weilen höchst despektierlich als „butter -<br />
keksfarben“ bezeichnet, ist sie allemal<br />
an sehnlicher als <strong>die</strong> verkrustete matschbraune<br />
Hautfärbung manches Menschen -<br />
weib chens.<br />
Zu allem Überfluss bedecken <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Zwei -<br />
beiner vor jedem „Sonnenbad“ zudem noch<br />
von Kopf bis Fuß mit einer seltsamen gallertartigen<br />
Substanz. Geruchsmäßig ist das<br />
Zeug schlicht unerträglich. Und erst der<br />
Geschmack – fragen <strong>Sie</strong> nicht! Zwar war das<br />
Probierhäppchen, welches ich erhaschen<br />
konnte, relativ klein, da <strong>sich</strong> Zweibeiner -<br />
weibchen nach wie vor vehement dagegen<br />
verwahren, von einem stattlichen Mops eine<br />
anständige Grundreinigung durch Ablecken<br />
in Anspruch zu nehmen. Das, was ich allerdings<br />
ergattern konnte, hat <strong>sich</strong> hart am<br />
Rand des Erträg lichen bewegt. Ich konnte es<br />
daher nicht fassen, als mir der Sinn gewahr<br />
wurde: Das Zeug soll <strong>die</strong> Haut der Zwei bei -<br />
ner vor Sonneneinstrahlung schützen. Wie<br />
kann man <strong>sich</strong> stundenlang in <strong>die</strong> Sonne<br />
legen, <strong>um</strong> seine Haut zu manipulieren und<br />
gleichzeitig Substanzen aufzutragen, <strong>um</strong><br />
<strong>die</strong>se Manipulation zu verhindern?<br />
Und <strong>die</strong> Zweibeiner vermögen es, <strong>die</strong>sem<br />
Unsinn auch noch <strong>die</strong> Krone aufzusetzen,<br />
indem sie beim „Sonnenbaden“ ihre wichtigsten<br />
Körperstellen bedecken, so dass <strong>hier</strong><br />
der gewünschte Effekt, nämlich <strong>die</strong> Haut -<br />
verfärbung, gänzlich ausbleibt. Wenn es<br />
denn schon z<strong>um</strong> Schönheitsideal der Weib -<br />
chen gehört, braun zu sein, dann ist es doch<br />
geradezu irrwitzig, gerade <strong>die</strong> Körper regio -<br />
nen, <strong>die</strong> jeder anständige Mopsrüde als<br />
erster beschnüffelt, auszusparen. Dies gilt<br />
<strong>um</strong>so mehr, weil <strong>hier</strong>durch auch das<br />
Erscheinungsbild nicht einheitlich, sondern<br />
gestreift und damit <strong>sich</strong>erlich nicht ansehnlicher<br />
ausfällt.<br />
Als Mops reagiere ich angemessen auf <strong>die</strong><br />
Hitze: Ich lege mich behäbig in den<br />
Schatten, hechele erfrischend und verlege<br />
jede Tätigkeit in <strong>die</strong> frühen Morgen- und<br />
späten Abendstunden. Das ist nicht nur<br />
angenehmer, sondern auch sinnvoller. Aber<br />
dass <strong>die</strong> Begriffe Mensch und Sinn leider nur<br />
in den seltensten Fällen synonym sind, habe<br />
ich Ihnen ja bereits des Öftern auseinandergesetzt.
GROSSE SILVESTERSAUNANACHT<br />
IM AQUA-LAND OSTERODE AM HARZ<br />
[Gp-ws]. Am 31. Dezember 2012 findet ab 18.00 Uhr z<strong>um</strong> 2. Mal <strong>die</strong><br />
große Silvester-Saunanacht im Aqua-Land in Osterode am Harz statt.<br />
Neben den üblichen Ruhemöglichkeiten zur tiefen Entspannung finden<br />
<strong>Sie</strong> an <strong>die</strong>sem Tag auch <strong>die</strong> Möglichkeit zu fetziger Musik <strong>die</strong><br />
Korken knallen zu lassen.<br />
Das Aqua-Land lädt ein, <strong>die</strong> Silvesterfeier einmal ganz anders zu verbringen<br />
und zu genießen. Der All Inklusive Preis von 85,00 € pro<br />
Person beinhaltet eine große Getränkeauswahl, von leckerer Bowle<br />
über verschiedene Biere, Longdrinks, Säften und Heißgetränken.<br />
Ebenfalls im Preis enthalten ist eine Antipasti-Bar, ein großes BBQ<br />
und maritimes Grillbuffet mit vielen marinierten Fleischsorten und<br />
einer bunten Salatbar. Auf traditionelle Elemente wie Bleigießen,<br />
eine köstliche Feuerzangenbowle und den Kurzfilm „Dinner for One“<br />
muss ebenfalls nicht verzichtet werden.<br />
Verschiedene Erlebnisaufgüsse runden <strong>die</strong>sen Abend ab und pünktlich<br />
z<strong>um</strong> Jahreswechsel darf eine Super Feuerwerk Show im Sauna -<br />
garten bewundert werden, bevor anschließend für alle Genießer<br />
z<strong>um</strong> „Neujahraufguss“ gebeten wird.<br />
Karten sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich, ausgegeben in<br />
einer limitierten Auflage von nur 120 Stück (erste Karten sind bereits<br />
vergriffen). Vorverkaufsstellen: Stadthallen Kasse in Osterode:<br />
Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr. Aqualand Osterode Kasse: Zu den regulären Öffnungszeiten.<br />
Online Bestellung (Tickets frei Haus) bis z<strong>um</strong> 07. 12. 2012 unter:<br />
www.aqualand-osterode.de<br />
Nähere Informationen finden sie unter: www.aqualand-osterode.de ·<br />
Telefon: 05522-916 80 49<br />
GENERATIONplus+ FREIZEIT 13
14 LIFESTYLE GENERATIONplus+<br />
FASZINIEREND<br />
DIE PRACHT INDIENS: RAJASTHAN VON FÜRSTENBERG<br />
Etwas ganz Besonderes hat <strong>sich</strong> <strong>die</strong><br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG in Zu -<br />
sammenarbeit mit dem Hamburger De -<br />
signer und Stil-Avantgardisten Peter Kempe<br />
einfallen lassen. „Der Trend beim Porzellan<br />
geht wieder mehr zu üppigeren, klassischeren<br />
und aufwendigeren Dekorationen“,<br />
erläutert der Designer von RAJASTHAN.<br />
Inspiriert von orientalischen Formen, der<br />
Farbenpracht indischer Saris und den goldgeschmückten<br />
Tempelanlagen Rajasthans,<br />
erhielten <strong>die</strong> präzisen geometrischen<br />
Muster der Form CARLO ein orientalisch faszinierendes<br />
Dekor. Immer wieder stößt man<br />
in der indischen Tempel-Architektur auf<br />
kostbare goldene Gitter – ein Element, das<br />
für RAJASTHAN vielfach variiert wurde und<br />
<strong>sich</strong> in insgesamt vier edlen Ausprägungen<br />
zeigt. Florale Bl<strong>um</strong>enkanten bilden einen<br />
farbigen Kontrast dazu.<br />
Teekanne und Kaffeetassen wieder<strong>um</strong> of -<br />
fen baren Muster, <strong>die</strong> ursprünglich durch<br />
christliche Pilger von Byzanz nach In<strong>die</strong>n<br />
gelangten. Der spannende Mix der Zeiten<br />
und Kulturen setzt <strong>sich</strong> auch in den<br />
Brottellern der Kollektion fort. Hier finden<br />
<strong>sich</strong> so außergewöhnliche Motive wie <strong>die</strong><br />
Edelstein-Agraffe des Maharadschas von<br />
Patiala, der Pfau des Herrschers von<br />
Kaschmir oder ein reich verzierter Hoch -<br />
zeits elefant. Die authentischen, stilgetreuen<br />
Motive lassen nicht nur Sammlerherzen<br />
höher schlagen, sondern laden auch z<strong>um</strong><br />
individuellen Kombinieren ein.<br />
Zweifellos das Prunkstück im neuen Dekor<br />
ist <strong>die</strong> aufwendig dekorierte Etagere, bei der<br />
sogar das Verbindungsstück verziert ist.<br />
Dennoch ist <strong>die</strong> berauschende Farbigkeit<br />
und Ornamentik nur eine Seite <strong>die</strong>ser<br />
Fürstenberg-Neuheit. Dem Dekor gegenüber<br />
steht <strong>die</strong> Modernität und Präzision der<br />
Form CARLO, <strong>die</strong> durch ihren filigranen<br />
Scherben, klare Linien und dezent ge -<br />
schwungene Oberflächen überzeugt. Beides<br />
zusammen – <strong>die</strong> unaufdringliche Form und<br />
das inspirierende, prachtvolle Dekor – ergeben<br />
ein faszinierendes Ganzes, das den individuellen<br />
Lebensstil seines Besitzers eindrucksvoll<br />
z<strong>um</strong> Ausdruck bringt. Und das<br />
ganz nach Ihrem Geschmack – denn das<br />
ungewöhnlich vielfältige Porzellan lässt <strong>sich</strong><br />
wunderbar individuell zusammenstellen<br />
und kombinieren.<br />
Das Schlossensemble der<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG<br />
Ein Ausflug ins Weserbergland z<strong>um</strong> Schloss<br />
der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG verspricht<br />
ein besonderes Erlebnis zu werden.<br />
Das Muse<strong>um</strong> im Schloss mit der Besucher -<br />
werkstatt sowie der Manufaktur Werks -<br />
verkauf versprechen eine spannende Reise<br />
in <strong>die</strong> Welt der Porzellankultur. Im Schloss -<br />
café & Restaurant Lottine lässt <strong>sich</strong> bei<br />
einem atemberaubenden Ausblick in das<br />
Wesertal jederzeit eine kulinarische Pause<br />
einlegen.<br />
Ein besonderes Highlight im Oktober<br />
FÜRSTENBERG lädt <strong>Sie</strong> ein, <strong>die</strong>sen außergewöhnlichen<br />
Dekor zu erleben. Im Rahmen<br />
der Veranstaltungsreihe Rendezvous der<br />
Sinne findet am 13. und 14. Oktober eine<br />
exklusive Präsentation des Dekors RAJAST-<br />
HAN im Manufaktur Werksverkauf der<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG statt.<br />
Lassen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> mitnehmen auf eine kleine<br />
Reise in den Orient und genießen <strong>Sie</strong> z. B.<br />
eine Tasse Tee nach einem original indischen<br />
Rezept.
Weitere Tipps<br />
30.11. - 09. 12. 2012 Porzellan-Sonderverkauf<br />
Alte Remise, Schlosshof der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG<br />
01./02. und 08./09.12.2012 Traditioneller Weihnachtsmarkt<br />
in Fürstenberg mit rund 80 Ausstellern im Schloss und Aktions -<br />
programm auf dem Schlosshof der Porzellanmanufaktur<br />
FÜRSTENBERG<br />
05. 01.- 28. 02. 2013 Weisse Wochen<br />
Manufaktur Werksverkauf<br />
02. und 03. 02. 2013 Großer Ostereiermarkt mit<br />
60 europäischen Eierkünstlern<br />
Muse<strong>um</strong> im Schloss<br />
Öffnungszeiten<br />
Muse<strong>um</strong> im Schloss täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr,<br />
Schlosscafé & Restaurant Lottine und Manufaktur Werksverkauf<br />
bis 18 Uhr<br />
Weitere Informationen<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH<br />
Meinbrexener Straße 2<br />
37699 Fürstenberg<br />
Muse<strong>um</strong> im Schloss T +49 5271 - 401 161<br />
Manufaktur Werksverkauf T +49 5271 - 401 110<br />
www.fuerstenberg-porzellan.com<br />
Ü<br />
GENERATIONplus+ LIFESTYLE 15<br />
ERLEBNIS KULTUR<br />
FASZINATION HISTORIE ·<br />
Muse<strong>um</strong> im Schloss<br />
Manufaktur Werksverkauf<br />
Schlosscafé<br />
& Restaurant Lottine<br />
Tafelkultur in Geschichte und Gegenwart<br />
Sonderausstellungen · Porzellanmalschule<br />
Besucherwerkstatt · Kulturveranstaltungen<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH, Muse<strong>um</strong> im Schloss,<br />
Meinbrexener Straße 2, 37699 Fürstenberg, Germany,<br />
T + 49 5271 401-161, F + 49 5271 401-4163<br />
muse<strong>um</strong>@fuerstenberg-porzellan.com, fuerstenberg-porzellan.com
16 LIFESTYLE GENERATIONplus+<br />
KLASSIKER DER PARFÜMGESCHICHTE<br />
MITSOUKO<br />
Jacques Guerlain<br />
HULDIGUNG EINER ZAGHAFTEN UND<br />
IMMER STÄRKER WERDENDEN LIEBE<br />
[Gp-rw]. Ein Roman inspiriert 1919 Jacques<br />
Guerlain zu einer außergewöhnlichen Par -<br />
füm kreation. Die Heldin in Claude Farrcres<br />
Geschichte „La Bataille“ erzählt von einer<br />
unmöglichen Liebe im russisch- japanischen<br />
Krieg zwischen Mitsouko, der Frau des japanischen<br />
Admirals Togo, und einem britischen<br />
Offizier. Eine Affäre mit dem Briten<br />
gesteht <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> nicht ein, versteckt ihre<br />
Gefühle und hadert mit ihrer japanischen<br />
innerlichen Haltung. Als beide Männer in<br />
den Krieg ziehen, wartet Mitsouko auf den<br />
Ausgang der Schlacht. Welcher von beiden<br />
kehrt zurück und wird von da an ihr<br />
Begleiter sein?<br />
Jacques Guerlain hat mit <strong>die</strong>sem Duft etwas<br />
ganz besonderes geschaffen. Der erste und<br />
lange Eröffnungsreigen mit warmen und er -<br />
digen Nuancen offenbart Mitsouko in ihrer<br />
Zurückhaltung und Geduld.<br />
Die Schön heit der Japanerin zeigt <strong>sich</strong> zart<br />
mit der Pfir <strong>sich</strong>note. Das Eichenmoos spielt<br />
mit den Früchten und streichelt <strong>die</strong> warme<br />
Haut. Zärtliche Geborgenheit mit Anmut<br />
<strong>um</strong>sorgen <strong>die</strong> Gedanken. Üppigkeit und<br />
Eleganz schwingen mit, nicht zu schwer<br />
nicht zu süß, richtig gut ausbalanciert. Es<br />
bleibt ein luxuriöser Reicht<strong>um</strong> an warmen<br />
und bleibenden Emotionen, welche <strong>sich</strong><br />
stark und stärker der Verbindung hingeben.<br />
Die erste Un<strong>sich</strong>erheit flieht und weicht der<br />
Klarheit. Die Bergamotte, den Flieder im<br />
Hintergrund, blüht mit grenzenloser Wucht<br />
auf, gleichwohl einer Umarmung eines ge -<br />
liebten Menschen. Die Botschaft einer mys -<br />
teriösen Hingabe steckt in <strong>die</strong>ser geheimnisvollen<br />
Komposition seit Anbeginn. Ein vertrauter<br />
Moment für <strong>die</strong> Ewigkeit. Melo -<br />
dramatisch, faszinierend und mit unausweichlicher<br />
Ausdrucks kraft. Eingefangen in
<strong>die</strong>sem Chypre Parf<strong>um</strong>. Ein wahrhaftiger und opulenter Duft in<br />
einem der schönsten und edels ten Flacons (Sym bol für Anfang und<br />
Ende des Krieges).<br />
Mitsouko ist ein Stück Geschichte mit<br />
dramatischen Aspekten für zeitgenössische Kultur<br />
Jacques Guerlain antwortete einst auf <strong>die</strong> Frage, welches Parf<strong>um</strong> er<br />
auswählen würde, wenn er <strong>sich</strong> für eines entscheiden müßte:<br />
„Mitsouko. Darauf könnte ich nicht verzichten!“<br />
Dieser Duft ist ganz alte Schule, <strong>hier</strong> finden <strong>sich</strong> <strong>die</strong> edelsten und<br />
kostbarsten Materialien, welche <strong>sich</strong> im Hause Guerlain seit der<br />
Gründung 1828 in den Parf<strong>um</strong>s wiederfinden. Pierre- Frances Pascal<br />
Guerlain war der Gründer mit Hygieneartikeln am Anfang. Er kreierte<br />
Parf<strong>um</strong> und <strong>die</strong> Anerkennung aus der vornehmen Gesellschaft<br />
machte ihn im Laufe der Zeit zu einem erfolgreichen Unternehmer.<br />
Die besten europäischen Fürstenhäuser zählten zu den Stamm -<br />
kunden, unter anderem Königin Victoria. Der Sohn Aime Guerlain<br />
führte das Unternehmen weiter und wurde einer der besten und<br />
wichtigsten Parf<strong>um</strong>eure. Unter anderem wurde „Jicky“ 1889 von ihm<br />
geschaffen. Im Unternehmen war der Neffe Jacques Guerlain ein<br />
Könner auf dem Gebiet der Duftherstellung: „L`Heure Bleue“ 1912,<br />
„Mitsouko“ 1919 und „Shalimar“ 1925.<br />
Jean-Paul Guerlain, der Enkel von Jacques Guerlain, brachte 1959 das<br />
berühmte „Vetiver“ auf den Markt. Zu seinen Kreationen zählen au -<br />
ßer dem „Habit Rouge“, „Chamade“, „Eau de Guerlain“ und „Nahema“.<br />
Das Unternehmen war bis 1994 ein Familienunter nehmen. Louis<br />
Vuitton Moet Hennessy (LVMH) übernahm das Erbe von Guerlain<br />
und seit 2002 ist Jean- Paul Guerlain noch als Berater im Hause tätig.<br />
Nach einer gründlichen Renovierung 2005 findet <strong>sich</strong> in der luxoriösen<br />
Adresse 68 Champs Elysees nicht nur Boutique und Sitz des<br />
Unternehmens wieder, sondern auch ein Muse<strong>um</strong>, welches durch <strong>die</strong><br />
Geschichte der Flacons mit den Duftträ<strong>um</strong>en des Stammhauses und<br />
darüber hinaus entführt.<br />
Mit erlesenen Klassikern<br />
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MITSOUKO<br />
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des Waldes.<br />
GENERATIONplus+ LIFESTYLE 17<br />
Die „Parfümorgel“ im Stammhaus. Flaggschiff seit 1925 ist „Shalimar“. Das Stammhaus von Guerlain in Paris, Champs Elysees 68.<br />
Duftnoten<br />
Kopfnote: Bergamotte, Jasmin, Rose, Zitrusfrüchte<br />
Herznote: Flieder, Pfir<strong>sich</strong>, Ylang-Ylang<br />
Basisnote: Ambra, Eichenmoos, Gewürze, Vetiver, Zimt<br />
PARFUMS KOSMETIK<br />
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18 LIFESTYLE GENERATIONplus+<br />
NEUE AKZENTE<br />
IM HERBST + WINTER<br />
Der Herbst bringt eine wahre Pracht an<br />
Farbkombinationen. Von<br />
terracotta über ziegel<br />
bis zu zimt und paprika<br />
wird <strong>die</strong> Herbstmode<br />
mit <strong>die</strong>sen<br />
Farben gewürzt.<br />
Die Mode<br />
am Wilhelmsplatz<br />
Friedrichstraße 5<br />
37073 Göttingen<br />
Tel.: 05 51-56 00 5<br />
www.<strong>die</strong>-mode@web.de<br />
setzt <strong>die</strong>sen Trend<br />
gekonnt <strong>um</strong>.<br />
© <strong>Generation</strong> plus<br />
[Gp-rw]. Die neue Saison Herbst/Winter setzt mit warmen, dunklen<br />
Farben neue Akzente. Petrol ist in den Kollektionen stark vertreten,<br />
schwarz ist nicht wegzudenken, schöne warme Rottöne von Orange<br />
bis hin zu Rotbraun sind vertreten. Wie ein Spaziergang durch den<br />
herbstlichen Wald sind <strong>die</strong> Farben aufeinander abgestimmt.<br />
Kostüme, Röcke und Blusen werden tendenziell mehr getragen,<br />
wobei ein farblich widersprüchliches Teil sehr aufregend wirkt.<br />
Wollweiß wird mit edlem Grau kombiniert, allerdings etwas mutiger<br />
in Szene gesetzt. Seide mit Leder oder Satin werden zur etwas rustikaleren<br />
Hose getragen. Natürlich fehlen auch <strong>die</strong> kuscheligen und<br />
exklusiven Wollmaterialien nicht. Manche Schnitte sind etwas maskuliner,<br />
werden auch neu zusammengestellt. Die neuen Looks zeigen<br />
auch trendige Muster, wobei auch mit Gegensätzlichem gespielt<br />
werden darf.<br />
Lassen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> in den Modegeschäften inspirieren und wagen <strong>Sie</strong><br />
ruhig mal etwas Neues. Dann wird der erste herbstliche Spaziergang<br />
<strong>sich</strong>erlich wunderschön! Ganz wichtig: Accessoires dürfen mehr in<br />
Erscheinung treten!<br />
Fotos: FABRICA
GENERATIONplus+ LIFESTYLE 19<br />
MODISCHES ACCESSOIRE<br />
ODER NOTWENDIGES ÜBEL?<br />
[djd/pt]. Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Das sind<br />
fast zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger. Die Zahl ist damit<br />
seit zehn Jahren gleichbleibend hoch. Das ergab <strong>die</strong> Allensbach-<br />
Brillenstu<strong>die</strong> im Auftrag des Kuratori<strong>um</strong>s Gutes Sehen e.V. (KGS).<br />
Die Brille als „Persönlichkeitsverstärker“<br />
Auffällig ist der starke Anstieg der Brillenträger im Alter zwischen 20<br />
und 29 Jahren. Nutzten vor 60 Jahren erst rund 13 Prozent der<br />
Bevölkerung in <strong>die</strong>ser Altersgruppe eine Sehhilfe, so sind es heute<br />
fast 30 Prozent. Der Anstieg, so <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>, habe zwar auch mit veränderten<br />
Lebensbedingungen wie etwa einer Zunahme der<br />
Bildschirmarbeit zu tun. Aber auch <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit und der<br />
hohe Komfort moderner Gläser und Fassungen sowie das große<br />
Brillenangebot dürften dazu beigetragen haben, dass <strong>die</strong> Brille z<strong>um</strong><br />
gern getragenen Accessoire und „Persönlichkeitsverstärker“ wurde.<br />
Immerhin 41 Prozent der Befragten sind der An<strong>sich</strong>t, dass eine Brille<br />
viele Menschen interessanter mache, auf fast jeden Dritten wirken<br />
Brillenträger intelligenter.<br />
Von vielen aber auch gehasst<br />
Für <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> der Brille als modischem Accessoire nichts abgewinnen<br />
können, bleibt sie dagegen ein notwendiges Übel. <strong>Sie</strong> stört<br />
beim Küssen, bei Regen verwässern Tropfen <strong>die</strong> Sicht, beim Sport<br />
kann sie hinderlich sein. Viele Bundesbürger lassen deshalb per<br />
Augenlaserbehandlung ihre Sehschwäche beheben. Eine solche<br />
Behandlung der Augen ist für gesetzlich Ver<strong>sich</strong>erte in Deutschland<br />
allerdings keine Kassenleistung. „Lasik zählt zur ,Wunschmedizin’ und<br />
wird von den Kassen nicht übernommen. Das Lasern in Deutschland<br />
kostet circa 4.000 Euro für beide Augen“, erläutert Susanne Besold,<br />
Expertin bei den Ergo Direkt Ver<strong>sich</strong>erungen. Vom Fürther Direkt -<br />
ver<strong>sich</strong>erer gibt es deshalb eine Augenzusatzver<strong>sich</strong>erung ohne<br />
Gesundheitsfragen. Susanne Besold: „Wer eine Sehschärfen korrektur<br />
mittels Laseroperation durchführen lassen will, erhält dafür ab<br />
dem dritten Ver<strong>sich</strong>erungsjahr einen Zuschuss von bis zu 1.000<br />
Euro.“ In den ersten beiden Ver<strong>sich</strong>erungsjahren ist der Zuschuss auf<br />
insgesamt 667 Euro begrenzt.<br />
Schöner<br />
Durchblick<br />
Rote Straße 41<br />
37073 Göttingen<br />
Fon 0551 486997<br />
Foto: djd/Ergo Direkt Ver<strong>sich</strong>erungen/thx
20 GASTLICHKEIT GENERATIONplus+<br />
BÖHMISCHE WOCHEN<br />
24. SEPTEMBER 2012 - 19. OKTOBER 2012<br />
Zusätzlich zur Speisekarte erwartet <strong>Sie</strong> eine Auswahl an<br />
schmackhaften Gerichten aus der böhmischen Küche.<br />
ENTEN- UND GÄNSEZEIT<br />
29. OKTOBER 2012 - 21. DEZEMBER 2012<br />
MONTAG - FREITAG VON 12:00 - 21:00 UHR<br />
1/2 knusprige Ente an Orangensauce mit<br />
Apfelrotkohl und Salzkartoffeln für 6,90 Euro<br />
SAMSTAG UND SONNTAG<br />
10. NOVEMBER 2012 - 23. DEZEMBER 2012<br />
1 ganze Gans für 4 Personen mit Sauce, Rotkohl, Rosenkohl,<br />
Klöße, Salzkartoffeln und Bratäpfel für 65,- Euro<br />
GERNE RICHTEN WIR IN DIESER ZEIT AUCH IHRE WEIHNACHTSFEIER AUS<br />
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�����������������������������������������������������������������<br />
DIE WEIN-KOLUMNE<br />
IN GENERATIONplus+<br />
RÜCKENWIND<br />
Die Weinbaugebiete Bardoli -<br />
no, Lugana und Custoza <strong>um</strong><br />
den südlichen Gardasee werden<br />
stark von den dort vorherrschenden<br />
Winden be -<br />
einflusst. Als „Vinessa“ oder<br />
auch „Vincentina“ bezeichnet<br />
der Volksmund einen <strong>die</strong>ser<br />
Winde, der aus südöstlicher<br />
Richtung, vom hügeligen Ge -<br />
biet <strong>um</strong> Vincenza her frische<br />
und feuchte Luft in Richtung<br />
Gardasee bläst und in der<br />
mediterranen Sommerhitze<br />
für Abkühlung sorgt. Damit<br />
trägt er dort prägend zu den<br />
hervorragenden Bedingun -<br />
gen für den Weinbau bei.<br />
Bestärkt durch <strong>die</strong> Wahl zur besten Winzergenossenschaft<br />
Veneziens anlässlich der bedeutenden Weinmesse „Vinitaly“<br />
waren <strong>die</strong> Önologen der Cantina di Custoza bereit, neue Wege<br />
zu gehen. Dabei ging es ihnen dar<strong>um</strong>, <strong>die</strong> vorhandenen<br />
Rebsorten in einer völlig neuen Weise miteinander<br />
zu kombinieren. Bei dem „Vinessa Bianco“ handelt<br />
es <strong>sich</strong> als Ergebnis <strong>um</strong> eine Cuvée aus Incrocio<br />
Manzoni, Tocai Friulano und Char donnay. Dem<br />
Auge präsentiert <strong>sich</strong> <strong>die</strong>ser Wein in einem kräftigen<br />
Strohgelb, der Nase mit einer sehr ausgeprägten,<br />
an Aprikosen und Orangen erinnernden<br />
Frucht, ausgesprochen aromatisch und<br />
frisch. Am Ga<strong>um</strong>en wirkt er kraftvoll, sehr<br />
harmonisch und weich mit einer ausgewogen<br />
eingebundenen Säure. Er passt damit<br />
zu Vitello Tonnato ebenso wie zu<br />
Curryhuhn, gegrilltem Fisch und kräftigem<br />
Käse wie z<strong>um</strong> Beispiel nicht zu<br />
scharfen Blau schimmel.<br />
2011 „Vinessa“ Bianco Veneto IGT,<br />
Cantina di Custoza,<br />
0,75 l, 14% Vol. 8,95<br />
vorgestellt von Karl Sturm,<br />
Cichon Wein & Delikatessen,<br />
Lotzestraße 23, 37083 Göttingen,<br />
Telefon 0551-7703198,<br />
weincichon@gmx.de
GENERATIONplus+ GASTLICHKEIT 21<br />
UNVERGESSLICH LECKER<br />
WENN ES DRAUSSEN KALT IST, KOMMT DEFTIGES AUF DEN TISCH<br />
[djd/pt]. An kalten Tagen ist <strong>die</strong> Sehnsucht<br />
nach einer Mahlzeit groß, <strong>die</strong> Leib und Seele<br />
nicht nur zusammenhält, sondern auch<br />
wärmt. Dann fallen einem all <strong>die</strong> Gerichte<br />
ein, <strong>die</strong> früher so gut schmeckten, wenn <strong>die</strong><br />
Eltern oder Großeltern sie zubereitet haben.<br />
Selbst wenn solche Genüsse schon Jahr -<br />
zehnte zurückliegen, haben sie <strong>sich</strong> doch<br />
unauslöschlich in <strong>die</strong> Erinnerung eingebrannt.<br />
Eine deftige Erbsensuppe, eine serbische<br />
Bohnensuppe und ein pikanter Ge -<br />
müse-Reis-Topf können beispielsweise zu<br />
<strong>die</strong>sen Gerichten zählen, deren Geschmack<br />
man nie vergisst.<br />
Linseneintopf mit Äpfeln<br />
Auch ein Linseneintopf mit Äpfeln hat beste<br />
Chancen, so ein Klassiker zu werden - wenn<br />
er es nicht schon ist. Denn er ist einfach<br />
zuzubereiten und lecker: Erst einmal <strong>die</strong><br />
Teller Linsen von Müller’s Mühle unter fließendem<br />
Wasser waschen. Dann das Olivenöl<br />
in einem Topf erhitzen, den in feine Würfel<br />
geschnittenen Speck dazugeben und glasig<br />
schwitzen. Anschließend <strong>die</strong> Zwiebeln schälen,<br />
fein würfeln, z<strong>um</strong> Speck geben und kurz<br />
mitschwitzen.<br />
Dann <strong>die</strong> Kartoffeln waschen, schälen und in<br />
mundgerechte Würfel schneiden. Mit den<br />
gut abgetropften Linsen zu den Speck -<br />
zwiebeln geben und kurz dünsten. Jetzt <strong>die</strong><br />
Gemüse- oder Fleischbrühe angießen, den<br />
Weißweinessig und den Aceto balsamico<br />
einrühren. Mit Salz und Pfeffer abrunden.<br />
Den verlesenen Thymian und das Lorbeer -<br />
blatt dazugeben und mit Zucker verfeinern.<br />
Den Linseneintopf bei mäßiger Hitze 40 bis<br />
50 Minuten garen.<br />
Für eine feine Säure<br />
Z<strong>um</strong> Schluss <strong>die</strong> Äpfel schälen, entkernen<br />
und in mundgerechte Würfel oder Scheiben<br />
schneiden. Mit den Wiener Würstchen zehn<br />
bis 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit in<br />
den Eintopf geben und erhitzen. Vor dem<br />
Servieren den Linseneintopf nochmals<br />
abschmecken, dekorativ anrichten, mit der<br />
verlesenen, gewaschenen und fein gehackten<br />
Petersilie bestreuen, mit Petersilien -<br />
zweigen garnieren und servieren.<br />
Die Äpfel verleihen dem Eintopf eine feine<br />
und reizvolle Säure, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Mahlzeit zu<br />
einem besonderen Geschmackserlebnis<br />
macht<br />
LINSENEINTOPF<br />
MIT ÄPFELN<br />
(djd). Zutaten für vier Personen:<br />
250 Gramm Müller’s Mühle Teller<br />
Linsen<br />
Wasser z<strong>um</strong> Einweichen<br />
1 bis 2 Esslöffel Olivenöl<br />
150 Gramm durchwachsener, geräucherter<br />
Speck<br />
2 Zwiebeln<br />
400 Gramm Kartoffeln<br />
1 1/2 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe<br />
1 bis 2 Esslöffel Weißweinessig<br />
1 bis 2 Esslöffel Aceto balsamico<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Prise Zucker<br />
2 säuerliche Äpfel<br />
4 Paar Wiener Würstchen<br />
1 Bund Petersilie<br />
Zubereitungszeit: 55 bis 60 Minuten<br />
ohne Wartezeit
22 GASTLICHKEIT GENERATIONplus+<br />
Fotos: djd/Wernigerode Tourismus/Alexander Gonschior<br />
SÜSSE<br />
Versuchung<br />
IN WERNIGERODE<br />
[djd/pt]. Seit <strong>die</strong> Menschen Schokolade kennen,<br />
gehört sie für <strong>die</strong> meisten zu den unwiderstehlichen<br />
Versuchungen. Eine Vielzahl<br />
von Geschichten dreht <strong>sich</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong>se faszinierende<br />
Köstlichkeit. Mit ihr verbinden <strong>die</strong><br />
Menschen seit mehr als 3.000 Jahren Ge -<br />
nuss, Leidenschaft und Exotik. Weil der<br />
Genuss von Schokolade eine Wohltat für<br />
Körper, Geist und Seele ist, locken in<br />
Wernigerode, der „Bunten Stadt am Harz“,<br />
nicht nur schöne Fachwerkhäuser und<br />
Museen, sondern auch <strong>die</strong> zarte Versuchung<br />
zu einem Urlaub. Immerhin kann <strong>die</strong> Stadt<br />
auf eine lange Schokoladentradition zurückblicken.<br />
Das ist ein guter Grund für Deutsch -<br />
lands größtes Schokoladenfestival „chocol -<br />
ART“, vom 31. Oktober bis 4. Novem ber 2012<br />
in Wernigerode zu gastieren.<br />
Das volle Schokoladenprogramm<br />
Vor der historischen Kulisse der Altstadt und<br />
des Marktplatzes mit dem Rathaus erwartet<br />
Besucher und Einwohner ein so vielfältiges<br />
wie köstliches Angebot von exklusiven Cho -<br />
colatiers. Das Schokoprogramm rund <strong>um</strong><br />
<strong>die</strong> „chocolART“ bietet unter anderem erlesene<br />
Schokotastings, kreative Pralinen kurse,<br />
kunstvolle Kakaomalerei, Schoko menüs und<br />
ein außergewöhnliches Schoko ladenkon -<br />
zert z<strong>um</strong> Riechen, Sehen, Fühlen und<br />
Schmecken an. Nach so viel süßem Ge nuss<br />
freuen <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Besucher, wenn sie <strong>sich</strong> in der<br />
schönen Altstadt Wernigerodes <strong>die</strong> Beine<br />
vertreten und <strong>die</strong> Stadtgeschichte ken nen -<br />
lernen können.<br />
Rund <strong>um</strong> Rathaus und Schloss<br />
Die öffentliche Führung „1.000 Schritte rund<br />
<strong>um</strong>s Rathaus“ ist täglich <strong>um</strong> 10.30 Uhr ein<br />
unterhaltsamer Einstieg in <strong>die</strong> Stadtge -<br />
schichte.<br />
Auf www.wernigerode-touris mus.de finden<br />
<strong>sich</strong> weitere Führungen. Wer noch mehr<br />
Historisches entdecken möchte, fährt mit<br />
der Wernigeröder Schlossbahn z<strong>um</strong> Schloss.<br />
Die ursprünglich mittelalterliche Burg sollte<br />
den Weg der deutschen Kaiser auf Jagd -<br />
ausflügen <strong>sich</strong>ern. Im 16. Jahr hundert wurde<br />
<strong>die</strong> Burg zu einer Renaissancefestung <strong>um</strong>gebaut.<br />
Nach Ver wüstungen im Dreißigjäh -<br />
rigen Krieg folgte im 17. Jahrhundert der<br />
barocke Umbau zu einer romantischen<br />
Residenz. Noch später folgte der wohl<br />
bedeutendste Umbau, der<br />
das Schloss zu einem<br />
Höhepunkt des norddeutschen<br />
Histo ris -<br />
mus machte.
REBECCA<br />
SIEMONEIT-<br />
BARUM<br />
ARTISTIN – SCHAUSPIELERIN –<br />
MUSIKERIN – UNTERNEHMERIN –<br />
ALLROUND-TALENT<br />
GENERATIONplus+ KUNST + KULTUR 23<br />
In <strong>die</strong> Zirkuswelt hineingeboren, ist sie mit<br />
dem ersten Atemzug mit der Welt ihrer<br />
Vorfahren tief verwurzelt. Als Schauspielerin,<br />
Musical darstellerin, im Theater, als<br />
Unternehmerin und künstlerische Beraterin ist<br />
sie viel beschäftigt. Diese enorme Vielfältigkeit<br />
mit einer sehr guten Ausbildung macht<br />
Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> aus.<br />
„Ich muss in Bewegung sein und habe eine<br />
Menge Pläne!“, sagt sie von <strong>sich</strong> selbst.
24 KUNST + KULTUR GENERATIONplus+<br />
TV-Star Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong>.<br />
[Gp-rw]. Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> wurde<br />
am 20. Oktober 1977 in Ulm geboren. <strong>Sie</strong><br />
ist <strong>die</strong> Tochter des Zirkus-Betreibers Gerd<br />
<strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> und der englischen<br />
Schau spielerin, Sängerin und Tänzerin Rosa -<br />
lind <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong>.<br />
Rebecca stand bereits mit vier Jahren z<strong>um</strong><br />
ersten Mal mit einer Zwergziegen-Dres -<br />
surn<strong>um</strong>mer in der Manege. Vom dritten<br />
Lebensjahr an absolvierte sie eine akrobatische<br />
Grundaus bildung, nahm Unterricht am<br />
Tanzfor<strong>um</strong> Wien und privaten Sprech -<br />
unterricht.<br />
Ihre Interessen liegen weitgestreut in vielen<br />
Bereichen. Neugierig aufs Leben und begabt<br />
in der Schauspielerei, lebte sie mit 13 Jahren<br />
bereits alleine in Köln, dadurch gewann sie<br />
noch mehr Selbstständigkeit, als sie ohnehin<br />
schon hatte. Die Familie von Energiebündel<br />
Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> tourte mittlerweile<br />
mit dem Circus Bar<strong>um</strong> durch Europa.<br />
Schauspieldebut: 1987 spielte sie im ARD-<br />
Film „Circusleute“ mit. Seit 1990 war Rebecca<br />
<strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> als „Iffi Zenker“ in der Lin -<br />
denstraße dabei. Von 1994 bis 1995 moderierte<br />
sie <strong>die</strong> interaktive Show „Lollo Rosso“<br />
im WDR-Fernsehen. Ein Jahr später war sie<br />
auf der Bühne des Kölner Atelier-Theaters zu<br />
sehen. 1998 moderierte sie <strong>die</strong> Zirkus-Show<br />
„Menschen, Tiere, Sensationen“ im ICC in<br />
Berlin.<br />
Im Jahr 2000 gründete <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong><br />
ihre eigene Produktions firma. <strong>Sie</strong> übernahm<br />
<strong>die</strong> Künstlerische Be treuung des „European<br />
Youth Circus Fes tivals“ in Wiesbaden und <strong>die</strong><br />
künst lerische Leitung und Präsentation des<br />
1. Inter na tionalen Circusfestivals Berlin im<br />
Velo drom.<br />
Trotz allen Engagements blieb sie dem<br />
Zirkus treu und stand nebenbei als Schau -<br />
spielerin oder Moderatorin vor der Kamera,<br />
spielte Theater, kümmerte <strong>sich</strong> <strong>um</strong> ihre eigene<br />
Produktionsfirma und übernahm 2003<br />
<strong>die</strong> künstlerische Leitung im väterlichen<br />
Unternehmen „Circus Bar<strong>um</strong>“.<br />
Eine Frau mit vielen Facetten, <strong>die</strong> aktiv und<br />
mit viel Power im Leben steht. Mit dem<br />
Ehemann Pierre Bauer hat sie einen Sohn<br />
und eine Tochter. Ihr Privatleben möchte sie<br />
nicht ins Rampenlicht stellen, denn das ist<br />
ihr Lebensmittelpunkt, wo sie auch mal zur<br />
Ruhe kommt.<br />
<strong>Sie</strong> kandi<strong>die</strong>rte bei der Kom munalwahl in<br />
Niedersachsen für den Kreis tag Northeim<br />
und den Stadtrat Einbeck für <strong>die</strong> CDU.<br />
Die Künstlerin R.S.B. als Sängerin und<br />
Moderatorin im Circus Bar<strong>um</strong>.
Filmaufnahmen zur Kultserie „Lindenstraße“ in der Folge<br />
„Stolpersteine“. V. l. n. r. : Gunter Demnig, Cosima Viola, Moritz A. Sachs,<br />
Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong>, Marie Luise Marjan, Bill Mockridge.<br />
„Iffi Beimer geht nach Australien“<br />
Nach mehr als 21 Jahren steigt <strong>die</strong> Schau spielerin Rebecca<br />
<strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> als Dar stellerin der Iffi Beimer (Zenker) auf eigenen<br />
Wunsch bei der Kultserie „Lindenstraße“ aus. Seitdem ist sie ununterbrochen<br />
am Theater engagiert, steht ab September 2012 gleich für<br />
zwei Produktionen auf der Bühne, für <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong> am Altstadtmarkt<br />
in Braunschweig in der schwarzen Komö<strong>die</strong> „Dänische Deli katessen“<br />
und für ein zeitgenössisches Theaterprojekt in Hannover „Hannover<br />
Central Station“, das auch am HBH gespielt wird.<br />
„Die Familie, <strong>die</strong> Tiere, meine Musik, <strong>die</strong> Schauspielerei und das Leben<br />
mit den Traditionen der Vorfahren sind meine Leidenschaft!“, das<br />
macht mein Leben aus, sagt Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong>. Natürlich<br />
schlägt ihr Herz im Takt mit der Zirkuswelt. Das ergibt <strong>sich</strong> zweifelsfrei<br />
aus der Geschichte von Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong>. In den letzten<br />
Jahren hat sie mit viel Kraft und Ausdauer versucht, <strong>die</strong>sen Wur zeln<br />
treu zu bleiben. Nach vielen Überlegungen geht sie inzwischen mit<br />
Klarheit einen Weg in ihrem Leben, welcher ein Beginn mit neuen<br />
Konzepten und ganz viel Show den Menschen Freude und exklusive<br />
Unter haltung bringen soll.<br />
Rebecca <strong>Sie</strong>moneit-Bar<strong>um</strong> arbeitet als Re gisseurin und Produzentin<br />
gern mit jungen Nachwuchskünstlern zusammen und hat deshalb<br />
für das Publik<strong>um</strong> des „Weihn achtsspektakel“ in Göttingen (20. De -<br />
zem ber 2012 bis 6. Januar 2013) vorwiegend junge Artisten und<br />
Akteure verpflichtet, <strong>die</strong> erstmals in Deutschland zu sehen sind. Tra -<br />
ditionelle Circus-Atmosphäre modern und heiter interpretiert, das ist<br />
Rebecca’s Konzept und passt dann auch z<strong>um</strong> Slogan:<br />
VERFÜHRERISCH JUNG – ÜBERRASCHEND FRECH!<br />
Wer alles darüber erfahren möchte: www.circus-bar<strong>um</strong>.de<br />
Verführerisch jung -<br />
überraschend frech!<br />
Nur in Göttingen!<br />
Schützenplatz Göttingen<br />
20. 12. 2012 - 6. 1. 2013<br />
Kartenvorverkauf unter www.circus-bar<strong>um</strong>.de, den Geschäftsstellen<br />
Göttinger und Eichsfelder Tageblatt, auf dem Weihnachtsmarkt Göttingen<br />
sowie an der Abendkasse.<br />
Powered by<br />
GENERATIONplus+ KUNST + KULTUR 25<br />
Bar<strong>um</strong> & Bauer Performance GmbH<br />
Die Besucher des Weihnachtsspektakels erwartet<br />
atemberaubende Artistik im weihnachtlich geschmückten Zirkuszelt.
26 GESUNDHEIT GENERATIONplus+<br />
Rückenschmerzen?<br />
Fragen <strong>Sie</strong> Ihre Zähne!<br />
Viele gesundheitliche Beeinträchtigungen, von Kopfund<br />
Rückenschmerzen bis hin z<strong>um</strong> Beckenschiefstand,<br />
können auf eine Fehlstellung im Kauapparat, den<br />
sogenannten „falschen Biss“ zurückgeführt werden.<br />
DEERBERG Dentaltechnik ist nun auch Fachlabor für<br />
<strong>die</strong> Funktionsdiagnostik nach dem DIR® System. Es<br />
lokalisiert selbst minimale Abweichungen im Kauorgan<br />
und ermöglicht so eine eindeutige Diagnose bei vielen<br />
Beschwerden. Wir arbeiten mit Zahnärzten zusammen,<br />
<strong>die</strong> für <strong>die</strong>se Diagnostik zertifiziert sind. Fragen <strong>Sie</strong> uns,<br />
wir helfen Ihnen gerne weiter! Nähere Informationen:<br />
unter Tel. 05551-66020 und www.deerberg-dental.de<br />
Tag der Zahnimplantate<br />
am am Sonntag, 18. 20. November 2011 2012 von 10 10 bis bis 16 16 Uhr Uhr<br />
Info-Tag der ZahnDomäne Moringen<br />
Der Zahnarzt und zertifizierte Implantologe Axel Rust und sein Team<br />
informieren über <strong>die</strong> Möglichkeiten der modernen Implantologie.<br />
Neben der Demonstration computergestützter Operations-Planung z<strong>um</strong><br />
exakteren und <strong>sich</strong>eren Setzen der künstlichen Zahnwurzel werden alle<br />
Ihre Fragen beantwortet, wie z.B.: Implantate im hohen Alter? Zu wenig<br />
Knochen? Angst und Narkose? Ist eine Behandlung auch bei Osteoporose,<br />
Diabetes, Blutverdünnung möglich? Feste Zähne an einem Tag?<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und ohne Voranmeldung<br />
möglich.<br />
Parkplätze stehen<br />
kostenfrei in ausreichender<br />
Menge zur Verfügung.<br />
Hier fühle ich mich <strong>sich</strong>er!<br />
„Oktoberfest“<br />
So., 7. Okt. 2012, 11-14 Uhr<br />
Bayerische Spezialitäten<br />
und Fassbier, Livemusik von<br />
den Uderaner Musikanten<br />
Pauschalpreis Essen 11,50 €<br />
(inkl. 2 € für Freigetränke),<br />
Kinder 5,50 €<br />
Anmeldung unter<br />
Telefon: 0551/3059-0<br />
„Tanztee“<br />
Sonntag, 14. Oktober 2012<br />
14.30–17.00 Uhr,<br />
5,00 € inkl. Kaffee<br />
und Kuchen, Live-Musik<br />
Unser Café hat täglich<br />
von 15–18 Uhr für <strong>Sie</strong><br />
geöffnet!<br />
Qualitäts-<br />
Prüfung 2012:<br />
1,0<br />
Zimmermannstraße 8 · 37075 Göttingen<br />
Telefon: 0551/ 3059-0 · Telefax: 0551/3059-105<br />
E-Mail: info@luisenhof-goettingen.de<br />
Internet: www.luisenhof-goettingen.de<br />
ZahnDomäne<br />
Moringen<br />
Axel Rust<br />
Jennifer Axel Eckert Rust<br />
Zahnarzt Zahnärzte<br />
Amtsfreiheit 6 37186 Moringen Telefon 0 55 54 / 83 93<br />
www.zahndomaene.de<br />
designbüro | wagner
SO KOMMT DIE HAUT<br />
GUT DURCH DEN WINTER<br />
[djd/pt]. In Innenrä<strong>um</strong>en <strong>die</strong> trockene Hei -<br />
zungsluft, draußen der kalte Wind – das<br />
kann <strong>die</strong> Haut im Winter ganz schön in<br />
Mitlei denschaft ziehen. <strong>Sie</strong> spannt und fängt<br />
manchmal sogar an zu jucken. Das liegt auch<br />
daran, dass sie bei den niedrigen Tem -<br />
peraturen weniger Feuchtigkeit speichern<br />
kann als im Sommer. Selbst wenn <strong>die</strong><br />
Außentemperatur noch plus sieben Grad<br />
Celsius beträgt, ist <strong>die</strong> Haut nicht mehr allzu<br />
gut durchblutet.<br />
Gegen Trockenheit, Juckreiz und Span -<br />
nungs gefühle, <strong>die</strong> sogar bei normaler Haut<br />
auftreten können, kann eine gute Haut -<br />
Gepflegte Haut zu haben,<br />
ist ein schönes Gefühl.<br />
Foto: djd/www.asche-basis.de<br />
pflege helfen. Die bekommt man über<br />
pflegende Cremes wie beispielsweise <strong>die</strong><br />
„Asche Basis Creme“. Diese Creme fettet<br />
nur ganz leicht, versorgt <strong>die</strong> Haut aber reichlich<br />
mit allem, was ihr fehlt. Weil <strong>die</strong> Creme<br />
so schnell einzieht, kann auch das unangenehme<br />
Span nungsgefühl schnell wieder<br />
zurückgehen.<br />
Broschüre mit Pflegetipps<br />
Bei Kälte und Regen brauchen <strong>die</strong> Ge -<br />
<strong>sich</strong>tshaut und <strong>die</strong> Hände einen besonderen<br />
Schutz und sorgfältige Pflege. Dann ist <strong>die</strong><br />
„Asche Basis Salbe“ mit einem höheren<br />
Fettanteil von 65 Prozent sinnvoll. Dieser bildet<br />
eine dünne Schicht und kann verhin-<br />
GENERATIONplus+ GESUNDHEIT 27<br />
dern, dass Kälte und Trockenheit der Haut<br />
Feuchtigkeit entziehen. Auf www.aschebasis.de<br />
steht eine Broschüre mit Pfle -<br />
getipps z<strong>um</strong> kostenlosen Download bereit.<br />
Gesunde Ernährung ist gut<br />
für <strong>die</strong> Schönheit<br />
Außerdem baut <strong>die</strong> Haut in der kalten<br />
Jahreszeit einen unzureichenden Schutz -<br />
mantel auf, weil auch <strong>die</strong> Talgdrüsen weniger<br />
produktiv sind. Daher braucht sie bei<br />
kühlen Temperaturen Unterstützung, damit<br />
sie ihre schützende Funktion weiterhin<br />
zuverlässig übernehmen kann. Um sie mit<br />
allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, ist<br />
auch eine gesunde Ernährung wichtig.<br />
Hochwertige Speiseöle, aber auch Kürbis -<br />
kerne und Nüsse sind sehr wertvoll für <strong>die</strong><br />
Schönheit. Eine hohe Flüssigkeitszufuhr wird<br />
ebenfalls angeraten. Am besten sind Kräu -<br />
tertees und Wasser. Auf Alkohol und Nikotin<br />
sollte man hingegen besser verzichten.
28 GESUNDHEIT GENERATIONplus+<br />
Dr. Heribert Schorn<br />
Urologe am Gänseliesel<br />
in Göttingen<br />
„Dass <strong>die</strong> wichtigsten Dinge durch Röhren<br />
getan werden“, notierte Lichtenberg. „Be weise<br />
erstlich <strong>die</strong> Zeugungsglieder, <strong>die</strong> Schreibfeder<br />
und unser Schießgewehr“ fährt er fort und<br />
delegiert sodann das Urteil: „Ja, was ist der<br />
Mensch anders als ein verworrenes Bündel<br />
Röhren?“<br />
[GP/dr.s]. Irgendwann stellt <strong>sich</strong> für viele<br />
Paare <strong>die</strong> Frage, wie es mit der Verhütung<br />
weitergehen soll. Das Paar möchte sein<br />
Vergnügen genießen, aber das Risiko einen<br />
(verspäteten) Nachwuchs zu zeugen ist<br />
immer noch vorhanden. Kondome erweisen<br />
<strong>sich</strong> als oft als Spaßbremse; <strong>die</strong> „Pille“ birgt<br />
ernsthafte Risiken für <strong>die</strong> älter werdende<br />
Partnerin. Eigentlich ist es nun an der Zeit<br />
für den Mann, nun endlich <strong>die</strong> Verantwor -<br />
tung für <strong>die</strong> weitere Familienplanung zu<br />
über nehmen. Aber wir reden <strong>hier</strong> auch über<br />
VERANTWORTUNG<br />
FÜR DIE FAMILIENPLANUNG ÜBERNEHMEN<br />
Männer, <strong>die</strong> bisweilen selber schon ernsthafte<br />
Pro bleme bekommen, wenn sie den<br />
Familien hund zur Kastration bringen sollen.<br />
Aber Stopp: Wir reden <strong>hier</strong> über <strong>die</strong> Ste rili -<br />
sation des Mannes und nicht über <strong>die</strong><br />
Kastration!<br />
Wo ist der Unterschied?<br />
Bei der Sterilisation, oder auch Vasektomie,<br />
werden lediglich <strong>die</strong> Samenleitungen von<br />
den Hoden zur Prostata unterbrochen. Die<br />
Hoden und Hormonlieferanten selbst bleiben<br />
völlig unangetastet. Da <strong>die</strong> Samen flüs -<br />
sigkeit weiter in der Prostata erzeugt wird,<br />
bleibt der Samenerguss in Menge und Aus -<br />
sehen völlig unverändert. Lust- und Erek -<br />
tionsstörungen nach einem solchen Eingriff<br />
kommen vor, beruhen dann aber immer auf<br />
psychologischen Ursachen.<br />
Eine Sterilisationsvasektomie ist heute ein<br />
für den Betroffenen meist völlig folgenloser<br />
Eingriff. Nur sehr selten treten in der<br />
Folgezeit leichtere Beschwerden im Bereich<br />
der Hoden auf. Egal wie gut der Operateur<br />
ist, <strong>die</strong> Natur versucht <strong>sich</strong> immer selber zu<br />
helfen: Ungefähr bei einem Mann von 200<br />
Operierten kommt es in den ersten Monaten<br />
zu einer spontanen Rekanalisation, das<br />
bedeutet, dass <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Samenleiter von selber<br />
bei der Heilung wieder verbinden. Eine<br />
Erfolgskontrolle der Operation wird somit<br />
notwendig: Nach zwei und vier Monaten<br />
sollte eine Samenprobe zur Untersuchung<br />
abgeben werden. In <strong>die</strong>sen beiden Proben<br />
sollten keine Samenfäden mehr nachweisbar<br />
sein. Erst danach ist ein ungeschützter<br />
Verkehr ohne Fortpflan zungsrisko möglich.<br />
Der vergleichbare Eingriff bei der Frau hat<br />
zwei Nachteile. Die Rekanalisationsrate ist<br />
deutlich höher und der „Erfolg“ der<br />
Operation ist nicht wie beim Mann nachprüfbar.<br />
Dennoch sollte der Entschluss zu<br />
<strong>die</strong>ser Maßnahme wohl überlegt sein:<br />
Man(n) sollte schon <strong>sich</strong>er sein, dass er mit<br />
seiner Fortpflanzung abgeschlossen hat.<br />
Endgültig?<br />
Psychologisch wichtig ist <strong>die</strong> Tatsache, dass<br />
eine Sterilisations vasektomie durchaus mit<br />
sehr hoher Wahrscheinlichkeit rückgängig<br />
gemacht werden kann, wenn man <strong>sich</strong> an
ein ausgewiesenes Zentr<strong>um</strong> wendet, welches einen solchen Eingriff<br />
schon öfter durchgeführt hat. Ein Referenzzentr<strong>um</strong> ist beispielsweise<br />
<strong>die</strong> Klinik von Prof. Schwarzer in Freising. (http://www.refertilisieren.de/).<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass <strong>die</strong><br />
Vasektomie seit Anfang 2004 von den Patienten selber bezahlt werden<br />
muss. Mit den beiden erforderlichen Nachkontrollen sind ca. 500<br />
Euro einzuplanen. Eine operative Wiederherstellung der Fertilität<br />
kann leicht das Zehnfache <strong>die</strong>ses Betrages kosten.<br />
Wie wird nun operiert?<br />
Früher wurden <strong>die</strong> Samenleiter mit größeren Schnitten in den<br />
Hoden sack aufgesucht und dort unterbunden. Dieses Verfahren<br />
führte oft zu länger bestehenden Schmerzen und Problemen. Heute<br />
wird fast nur noch eine mehr oder weniger abgewandelte Form der<br />
„non scalpell vasectomy“ durchgeführt. Hierbei werden beide<br />
Samenleiter direkt unter der Haut des Hodensacks mit einem chirurgischen<br />
Instr<strong>um</strong>ent fixiert und außerhalb des Hodensacks freipräpariert<br />
und durchtrennt. Die Hautschnitte sind meist nur 3-4 mm groß.<br />
Es werden ca. 2-3 cm des Samenleiters entfernt und <strong>die</strong> verbleiben-<br />
Foto: djd/panthermedia.net<br />
[djd/pt]. Im Job stehen viele Männer gehörig<br />
unter Dampf. Meetings, Konferenzen und<br />
Telefonate lassen ka<strong>um</strong> Zeit für eine<br />
Verschnaufpause. Außer Kaffee und einem<br />
schnellen Imbiss ist ange<strong>sich</strong>ts des straffen<br />
Terminkalenders wenig drin. Doch selbst am<br />
stärksten Mann gehen unregelmäßige<br />
Essgewohnheiten, Hektik und Stress nicht<br />
spurlos vorüber. Magendruck, Sodbrennen<br />
oder Gastritis können <strong>die</strong> Folgen der<br />
Dauerbelastung sein. Allerdings wird den<br />
Warnsignalen in den meisten Fällen wenig<br />
Beachtung geschenkt. Um Abhilfe zu schaffen,<br />
werden <strong>die</strong> stressbedingten Beschwer -<br />
den oft mit sogenannten Protonen-P<strong>um</strong> -<br />
pen-Hemmern unterdrückt und <strong>die</strong> Bildung<br />
von Magensäure blockiert.<br />
Über einen längeren Zeitra<strong>um</strong> können <strong>die</strong>se<br />
Säureblocker jedoch zu einem Magnesi<strong>um</strong> -<br />
mangel führen. Experten vermuten, dass <strong>die</strong><br />
konstante Absenkung der Magensäure über<br />
mehrere Monate <strong>die</strong> Magnesi<strong>um</strong>aufnahme<br />
hemmt. Da ein Mangel an dem Mineralstoff<br />
Stoff wech selerkrankungen begünstigen<br />
kann, sollten Betroffene auf mögliche Symp -<br />
tome achten.<br />
Nervosität und Konzentra tions schwä che,<br />
verminderte Leistungsfähig keit und Reiz -<br />
bar keit können erste Anzeichen dafür sein.<br />
Verspannungen der Nacken- und Schulter -<br />
muskulatur, Zuckun gen des Augen lids und<br />
Wadenkrämpfe sind weitere Indizien. Sogar<br />
das Auftreten von Herz rhythmusstörungen<br />
wird mit einer Magne si<strong>um</strong>unterversorgung<br />
in Verbindung ge bracht. Unter www.diasporal.de<br />
gibt es nähere Informationen und eine<br />
Broschüre z<strong>um</strong> Download.<br />
GENERATIONplus+ GESUNDHEIT 29<br />
den Enden werden koaguliert („elektrisch verlötet“) und wie ein<br />
Spazierstockgriff <strong>um</strong>genäht und verschlossen. Trotz aller Sorgfalt<br />
verbindet <strong>sich</strong> in den nächsten Wochen ungefähr ein Samenleiter auf<br />
200 Operationen wieder. In <strong>die</strong>sem Fall sollte eine Zweitoperation<br />
mit noch großzügiger Entfernung durchgeführt werden.<br />
Obwohl der Eingriff nur unter einer örtlichen Betäubung durchgeführt<br />
wird, ist er fast völlig schmerzfrei. Auch in der Folge treten meist<br />
nur leichte Beschwerden wie nach dem Aufprall eines Fußballs auf.<br />
Meist sind <strong>die</strong>se leichten Beschwerden nach einigen Tagen völlig<br />
abgeklungen. Auf größere körperliche Belastungen sollte dennoch<br />
in den ersten Tagen nach der Operation verzichtet werden.<br />
Obligatorisch muss ich an <strong>die</strong>ser Stelle (sonst gibt es böse Leser -<br />
briefe) darauf hinweisen, dass eine Sterilisationsvasektomie nur vor<br />
ungewolltem Nachwuchs aber nicht vor Geschlechtskrankheiten<br />
schützt. Vor letzterem schützen den Mann nur ein Kondom und seine<br />
Vernunft.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß am Leben<br />
und eine schöne Vorweihnachtszeit.<br />
MÄNNER<br />
UNTER STROM<br />
DAUERSTRESS KANN<br />
ERHÖHTEN<br />
MAGNESIUMBEDARF<br />
NACH SICH ZIEHEN<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />
(DGE) hat das Magnesi<strong>um</strong>-Soll eines Er -<br />
wachsenen auf täglich 300 bis 400 Milli -<br />
gramm festgelegt. Bei Stressbelastung und<br />
Medikamenteneinnahme sollte <strong>die</strong> Zufuhr<br />
entsprechend höher liegen.<br />
Doch <strong>die</strong> meisten Männer bevorzugen<br />
Currywurst oder Schnitzel gegenüber<br />
magne si<strong>um</strong>haltigen Vollkornprodukten und<br />
Nüssen.<br />
Experten raten daher zur ergänzenden<br />
Versorgung mit einem Präparat aus der<br />
Apotheke, wie Magnesi<strong>um</strong>-Diasporal 400<br />
Extra direkt. Das Direktgranulat im praktischen<br />
Stick passt in jede Anzugtasche und<br />
kann unterwegs, im Auto oder im Flieger<br />
schnell und ohne Flüssigkeit eingenommen<br />
werden.
30 GESUNDHEIT GENERATIONplus+<br />
DER GRÜNE STAR<br />
Björn Schreiner<br />
Master of Science in<br />
Augenoptik & Optometrie<br />
[GP/bs]. Der Grüne Star oder das<br />
Glaukom zählt zu den häufigsten<br />
Erblindungs ursachen der industrialisierten<br />
Länder. In Deutschland sind<br />
rund 50.000 Menschen bereits am<br />
Grünen Star erblindet.<br />
Was ist ein Grüner Star?<br />
Der Grüne Star gilt als eine Erkrankung<br />
des Alters, kann aber auch junge Men -<br />
schen treffen. In sehr vielen Fällen<br />
nimmt der Grüne Star zunächst einen<br />
schleichenden Verlauf, da er weder Schmerzen verursacht noch <strong>sich</strong><br />
durch verschlechterte Sicht äußert. Der Grüne Star führt zu<br />
Schädigungen des Sehnervs und von Nervenzellen in der Netzhaut.<br />
Erst einmal entstandene Schäden können nicht mehr rückgängig<br />
gemacht werden! Durch eine Behand lung lässt <strong>sich</strong> nur das<br />
Fortschreiten der Erkrankung verhindern oder verlangsamen.<br />
Deshalb ist eine frühzeitige Erkennung des Grünen Star von allergrößter<br />
Wichtigkeit.<br />
Welche Risikofaktoren begünstigen<br />
<strong>die</strong> Entstehung des Grünen Star?<br />
Viele Risikofaktoren werden mit der Entstehung des Grünen Star in<br />
Verbindung gebracht. Die wichtigsten Risikofaktoren sind:<br />
– erhöhter Augeninnendruck – Alter – Grüner Star bei Verwandten –<br />
Kurz<strong>sich</strong>tigkeit – Zuckerkrankheit. Von allen Risikofaktoren hat <strong>sich</strong><br />
der erhöhte Augeninnendruck als der wichtigste Risikofaktor herausgestellt.<br />
Ein erhöhter Augeninnen druck steigert das Risiko, am<br />
Grünen Star zu erkranken, <strong>um</strong> das 10- bis 15-fache.<br />
Was ist der Augeninnendruck?<br />
Das Auge ist in seinem Innern von einer gallertartigen Mas se, dem<br />
Glaskörper, und einer Flüssigkeit, dem Kammer was ser, ausgefüllt. In<br />
dem Auge herrscht ein Druck, der Au gen innendruck, der durch das<br />
Kam merwasser erzeugt wird.<br />
Mo-Fr. 9.30-18.30, Sa 9.30-14.00 Uhr<br />
Björn Schreiner Master of Science in Augenoptik & Optometrie<br />
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Der Augeninnendruck<br />
verleiht dem Auge<br />
seine kugelförmige Gestalt.<br />
Bild: PRO-LASER WECO GmbH<br />
FRÜHERKENNUNG IST<br />
ÄUSSERST WICHTIG!<br />
Was ist eine Augenhintergrunduntersuchung?<br />
Es wird ständig neu gebildet und<br />
muss in dem Maße, in dem es<br />
gebildet wird, auch wieder aus<br />
dem Auge abfließen. Ist der Ab -<br />
fluss des Kammerwassers behindert<br />
oder erschwert, steigt der<br />
Augeninnen druck an. Mehr als<br />
fünf Prozent der Bevölkerung weisen<br />
einen erhöhten Augeninn -<br />
endruck auf, wobei jedoch nur ein<br />
geringer Prozentsatz der <strong>hier</strong>von<br />
betroffenen Personen auch tatsächlich<br />
an einem Grünen Star leidet.<br />
Ein erhöhter Innendruck be -<br />
deutet also nicht zwangsläufig<br />
eine Erkrankung.<br />
Eine Augenhintergrunduntersuchung gehört neben der Augen -<br />
innen druckmessung zur Vorsorgeuntersuchung eines Grünen Stars<br />
und sollte gemeinsam durchgeführt werden. Bei <strong>die</strong>ser Untersu -<br />
chung werden der Sehnerv und dessen Form beurteilt. Der<br />
Augeninnendruck kann, wenn er zu hoch ist, den Sehnerv verformen<br />
und dadurch Schaden verursachen.<br />
Wie bequem sind aktuelle Messverfahren?<br />
Für <strong>die</strong> Bestimmung des Augeninnendrucks wurde bereits vor einigen<br />
Jahren ein so genanntes „Non-Contact-Tonometer“ entwickelt.<br />
Dieses Gerät misst per Luftdruck berührungslos, völlig schmerzfrei<br />
und wird ohne Augentropfen verwendet. Für <strong>die</strong> Beurteilung des<br />
Augenhintergrundes existieren verschiedene berührungslose Ver -<br />
fahren, <strong>um</strong> in das Auge hineinschauen zu können.<br />
Ein neueres und auch sehr bequemes Verfahren gelingt durch <strong>die</strong><br />
Digitaltechnik. Diese ermöglicht seit einigen Jahren Bilder vom zentraleren<br />
Augen hintergrund zu erzeugen. Bei den meisten Men schen<br />
ist keine Gabe von Pupillen erweiternden Augentropfen notwendig.<br />
Diese Bilder werden dok<strong>um</strong>entiert und für spätere Ver gleichs -<br />
kontrollen genutzt.<br />
Um einen Grünen Star hinreichend <strong>sich</strong>er ausschließen zu können,<br />
bedarf es einer Augeninnendruckmessung und einer Augenhinter -<br />
grunduntersuchung. Diese beiden Untersuchungen gehören zu der<br />
gängigen Glaukom-Vorsorgeuntersuchung bei jedem Augenarzt.<br />
Diese Vorsorge sollte regelmäßig, ab dem 40. Lebensjahr am besten<br />
einmal pro Jahr vorgenommen werden.<br />
Optometrie-Dienstleister bieten mit der Augeninnendruckmessung<br />
und der Augenhintergrund-Fotografie präventive Untersuchungen<br />
an, <strong>um</strong> Auffälligkeiten festzustellen und Risikofaktoren zu bewerten.<br />
Ziel ist es, generelle Auffälligkeiten Ihrer Augen rechtzeitig zu<br />
erkennen und Ihnen zur Diagnosestellung und einer eventuell notwendigen<br />
heilkundlichen Behandlung einen Termin bei Ihrem<br />
Augen arzt zu empfehlen. Eine Untersuchung dauert meist nur<br />
etwa fünf Minuten.
Foto: djd/IV-Agrob Buchtal<br />
KERAMISCHE FLIESEN LEITEN DIE<br />
WÄRME EINER FUSSBODENHEIZUNG<br />
OPTIMAL WEITER<br />
[djd/pt]. Fliesen gehören zu den Lieblingen von Architekten und<br />
Inneneinrichtern. <strong>Sie</strong> passen einfach zu den aktuellen Wohntrends –<br />
und als Bodenbelag ebenfalls zu den energieeffizienten Komfort -<br />
heizungen in modernen Häusern. So verzichten immer mehr Bau -<br />
herren auf das Heizen mit konventionellen Heizkörpern, <strong>die</strong> z<strong>um</strong>eist<br />
Stellflächen an der Wand beziehungsweise vor den Fenstern benötigen<br />
und damit Einrichtungsmöglichkeiten einschränken. Statt -<br />
dessen stehen Fußboden- oder Flächenheizungen hoch im Kurs, <strong>die</strong><br />
<strong>sich</strong> ideal für den Betrieb mit Solarkollektoren oder Wärmep<strong>um</strong>pen<br />
eignen. Denn im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen benötigen<br />
Flächenheizungen lediglich eine niedrige Vorlauftemperatur<br />
von circa 33 bis 40 Grad und sparen damit circa 20 Prozent Energie<br />
gegenüber anderen Systemen.<br />
Gerade bei den vergleichsweise niedrigen Wassertemperaturen in<br />
den Heizungsrohren ist es aber wichtig, dass der Fußboden Tem -<br />
peraturänderungen möglichst schnell an seine Oberfläche transportieren<br />
und an den Ra<strong>um</strong> abgeben kann. Genau das stellen keramische<br />
Fliesen <strong>sich</strong>er, <strong>die</strong> hervorragende Wärmeleiter sind: Während<br />
etwa Teppichböden, viele Kunststoffbeläge oder Holz- und Laminat -<br />
böden z<strong>um</strong> Teil isolierend wirken, leiten Fliesen <strong>die</strong> Wärme rasch und<br />
ohne Verluste an <strong>die</strong> Fußbodenoberfläche weiter und verbessern so<br />
<strong>die</strong> Effizienz des Heizungssystems zusätzlich. Unter www.fliesenverband.de<br />
findet <strong>sich</strong> alles Wissenswerte über funktionale Vorzüge der<br />
Fliese.<br />
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FRISCHER WIND FÜR DIE WAND<br />
[djd/pt]. Fashion-Designer zeigen zu jeder<br />
Saison neue Trends, <strong>die</strong> von den Mode -<br />
schauen ihren Weg zu den Modeinteres sier -<br />
ten finden. Doch auch im Ein rich tungs -<br />
bereich gibt es aktuelle Strömungen, an de -<br />
nen <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Designer der Tape ten kollek -<br />
tionen orientieren. Jedes Jahr erscheinen<br />
neue Kollektionen, <strong>die</strong> frischen Wind für <strong>die</strong><br />
Wand bringen. Die Trends: prunkvolle Orna -<br />
mente, weiche Formen, vornehme Zurück -<br />
haltung, Naturverbundenheit und <strong>die</strong> Trend -<br />
farben Grau und Blau.<br />
Glitzer und Glamour<br />
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten <strong>um</strong>geben<br />
wir uns gern mit Glitzer und Glamour.<br />
Die neuen Tapeten setzen deshalb auch auf<br />
prächtige Ornamente, Glanzeffekte und<br />
Glitzerpartikel. Die Farben reichen von kräf -<br />
tiger Pfla<strong>um</strong>e bis hin zu Metallictönen wie<br />
Silber und Gold. <strong>Sie</strong> bringen Eleganz in <strong>die</strong><br />
Wohnung und wirken besonders gut an<br />
hohen Wänden. Als Gegentrend dazu steht<br />
<strong>die</strong> Rückkehr zur Natur: Tapeten, <strong>die</strong> Ma -<br />
terialien wie Holz, Stein, Fell und Leder nachbilden,<br />
schaffen eine warme Atmosphäre.<br />
Die Farbpalette reicht <strong>hier</strong> von Terracotta<br />
über Walnuss und Birke bis hin zu Lehm.<br />
Diese Töne wirken heimelig und lassen <strong>sich</strong><br />
gut kombinieren – allerdings nicht mit knalligen<br />
Farben.<br />
Die weiter beliebten grafischen Muster zeigen<br />
<strong>sich</strong> 2012 als runde Formen in Softeis-<br />
Tönen wie Pistazie und Himbeere. Diese auffälligen<br />
Tapeten sind Hingucker, sie vertragen<br />
<strong>sich</strong> am besten mit modernen, aber<br />
zurückhaltenden Möbeln. Das vermittelt<br />
Frische und Jugendlichkeit. „Clean“ und<br />
modern zeigen <strong>sich</strong> <strong>die</strong> aktuellen Tapeten<br />
in Grau und Silber: In puristisch-klarem<br />
Design oder mit verspielten Elementen bieten<br />
sie viele Kombinationsmöglichkeiten<br />
und Ra<strong>um</strong> für kreatives Wohnen.<br />
Das Revival des „Klassikers“<br />
Fotos: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />
Blau gilt als beruhigend und daher als ideale<br />
Farbe für <strong>die</strong> Wand. Dennoch schienen<br />
Interior-Designer den Farbton in den letzten<br />
Jahren ka<strong>um</strong> anzuwenden. Jetzt erlebt der<br />
Klassiker ein Revival: Als Unitapete, mit zarten<br />
Ornamenten oder feinem Wellenmuster<br />
erobern Tapeten in Aquatönen <strong>die</strong> Wand.<br />
Helle Möbel in klaren Formen passen zu<br />
kräftigen Tönen wie Jeansblau, Aquamarin<br />
oder Tiefblau am besten.
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DAS Presse- und Me<strong>die</strong>n-Fachgeschäft<br />
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[djd/pt]. Die nasskalte Jahreszeit kündigt <strong>sich</strong> mit Regenschauern,<br />
Nebeltagen und sinkenden Temperaturen an. Damit man in den<br />
eigenen vier Wänden nicht frieren muss, wird in vielen Haushalten<br />
mit dem Beginn der Herbstsaison auch <strong>die</strong> Zentralheizung wieder in<br />
Betrieb genommen. Dabei könnte <strong>die</strong> Anlage ihre Sommerpause<br />
durchaus noch <strong>um</strong> einige Wochen verlängern – gerade wenn <strong>die</strong><br />
Wärme nur für wenige Stunden am Tag benötigt wird. In <strong>die</strong>sem Fall<br />
ist ein Kaminofen eine deutlich sparsamere Alter native. Die wohlige<br />
Wärme der lodernden Flammen reicht für frische Herbstabende vollkommen<br />
aus – und bringt zudem eine gemütliche Atmosphäre ins<br />
Wohnzimmer.<br />
Ökologisch vorteilhaft<br />
Anders als Öl und Gas hat <strong>sich</strong> der heimische Brennstoff Holz in den<br />
vergangenen Jahren als preisstabil erwiesen. Damit lässt <strong>sich</strong> an<br />
Herbsttagen, an denen der Kaminofen <strong>die</strong> Zentralheizung überflüssig<br />
macht, so mancher Euro sparen. Willkommener Zusatz effekt für<br />
<strong>die</strong> Umwelt: Auch <strong>die</strong> persönliche Klimabilanz fällt positiver aus,<br />
denn Heizen mit Holz ist besonders <strong>um</strong>weltfreundlich – vorausgesetzt,<br />
das Brennmaterial stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft.<br />
„Bei Holz handelt es <strong>sich</strong> <strong>um</strong> einen nachwachsenden Rohstoff, dessen<br />
Ressourcen ka<strong>um</strong> erschöpft werden können. Bei der Ver -<br />
brennung entsteht nur so viel Kohlendioxid, wie das Holz zuvor<br />
gespeichert hat. Damit ist <strong>die</strong>se Heiz methode auch unter ökologischen<br />
Aspekten zu empfehlen“, sagt Stefan Selbach, Ver triebsleiter<br />
des Kaminofenbauers GKT.<br />
Foto: djd/GKT Heiz- & Klimatechnik
[Gp-ws]. Die Baubranche unterliegt dem<br />
Wandel und neben den jungen Familien hat<br />
<strong>sich</strong> ein neuer Kundentyp entwickelt: <strong>die</strong><br />
Best-Ager. <strong>Sie</strong> sind <strong>die</strong> Kunden von Heute<br />
und besonders von Morgen.<br />
Bei der Bau stoffe Trümper GmbH hat man<br />
<strong>sich</strong> darauf eingestellt. Man weiß, dass <strong>die</strong>se<br />
Kunden verstanden und betreut werden<br />
möchten. „Im Mittelpunkt steht der Wunsch<br />
nach stressfreiem Modernisieren und schöner<br />
Wohnen“, so Claudia Kellner, Geschäfts -<br />
führerin.<br />
Seit über 40 Jahren ein verlässlicher Partner<br />
für Baustoffe in Rollshausen ansässig, hat<br />
man <strong>sich</strong> durch ein reichhaltiges Sortiment<br />
und mit einem zuverlässigen Lieferservice<br />
zu einer festen Größe innerhalb des Bau -<br />
gewerbes, bei Handwerkern und privaten<br />
Heim werkern gemacht. Das Betriebs gelände<br />
wuchs in den vergangenen Jahren <strong>um</strong> rund<br />
20.000 qm auf 25.000 Quadrat meter.<br />
GENERATIONplus+ BAUEN + WOHNEN 35<br />
MODERNISIERUNG<br />
IST DIE ZUKUNFT<br />
Baustoffe Trümper bietet seinen Kunden in -<br />
ter nationale Marken qualität inklusive allem<br />
Zubehör und Werkzeugen. Kompe tente<br />
Beratung und fachliche Betreuung stehen<br />
an erster Stelle. Man merkt, dass in <strong>die</strong>sem<br />
Betrieb Kundenorientiertheit kein Fremd -<br />
wort ist und <strong>die</strong> Maxime ist, alle Kunden<br />
pünktlich mit qualitativ hochwertigen Bau -<br />
stoffen zu beliefern. Nach dem Motto „Zeit ist<br />
Geld“ ist man stets <strong>um</strong> rasche Abwicklung<br />
und Erledigung der Kunden wünsche be -<br />
müht.<br />
Mit der entscheidenden Kombination aus<br />
Erfahrung, Kompetenz und Individualität<br />
begleitet man <strong>die</strong> Kunden auf dem Weg zu<br />
deren Wohntra<strong>um</strong>! Die Eckpunkte <strong>die</strong>ser<br />
Tätigkeit sind dabei: Zielstrebigkeit, Flexibili -<br />
tät, Präzision, Sicherheit und Transparenz.<br />
Egal ob Bauunternehmer, Architekt oder privater<br />
Bauherr – man hat für alle Bauvor -<br />
haben <strong>die</strong> richtigen Produkte und auf alle<br />
Fragen <strong>die</strong> richtige Antwort.<br />
37434 Rollshausen<br />
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ALLES AUS EINER HAND<br />
SAAL GMBH – 50 JAHRE QUALITÄT, ZUVERLÄSSIGKEIT UND TERMINTREUE<br />
[Gp-ws]. „Mit 70 Fachleuten geben wir Ihrem Gebäude mehr als<br />
nur einen frischen Anstrich. Denn als Full-Service-Dienstleister mit<br />
einem <strong>um</strong>fangreichen Tätigkeitsspektr<strong>um</strong> sind wir Ihr leistungsstarker<br />
Part ner für den gesamten Ausbau,“ so Carsten Finn, Prokurist der<br />
Saal GmbH.<br />
Carsten Finn, Prokurist der Saal GmbH.<br />
Nach <strong>um</strong>fassender Beratung realisieren Spezialisten <strong>die</strong> Vorstel lun -<br />
gen und Wünsche der Kunden schnell und kompetent. Dabei wird<br />
einerseits auf <strong>die</strong> Erfahrungen einer jahrzehntelangen Hand -<br />
werkstradition andererseits auf ein modernes Qualitäts management<br />
gesetzt. Für Einzelaufträge beim Hausbau, als Generalunternehmer<br />
für den Ausbaubereich oder als Spezialist für Industrieanstriche<br />
sowie bei Betoninstandsetzungsarbeiten ist <strong>die</strong> Saal GmbH der kompetente<br />
Partner für Qualität aus einer Hand.<br />
Das Ziel ist <strong>die</strong> Zufriedenheit der Kunden<br />
Bei allen Tätigkeiten steht <strong>die</strong> Qualität immer im Vordergrund. Aus<br />
<strong>die</strong>sem Grund steht eine <strong>um</strong>fassende Beratung stets am Anfang<br />
einer Leistung. Ein direkter Ansprechpartner für <strong>die</strong> einzelnen<br />
Tätigkeitsbereiche begleitet <strong>die</strong> Kunden individuell bei Ihren<br />
Projekten. Weiterhin sorgt ein computergestütztes Projektmana -<br />
gement für eine termingerechte und transparente Abwicklung aller<br />
Arbeiten.<br />
Alle von Saal verwendeten Materialien müssen nicht nur hohen technischen<br />
Ansprüchen genügen, sie müssen auch <strong>um</strong>weltgerecht produziert,<br />
verarbeitet und entsorgt werden können.<br />
Hohe Qualitätsanforderungen werden natürlich auch an <strong>die</strong> Mit -<br />
arbeiter gestellt. Denn Produktzyklen werden kürzer, <strong>die</strong> Verar -<br />
beitungsanforderungen höher und Spezialisierungen erfordern<br />
ohnehin eine qualifizierte Schulung der Mitarbeiter. Nur dadurch<br />
wird hohe Qualität und <strong>die</strong> Zufriedenheit der Kunden erreicht.
Anstriche und Lackierungen<br />
Anstriche und Lackierungen sind nicht nur<br />
ein Farbauftrag. Moderne Anstrichstoffe<br />
schüt zen, erhalten und gestalten – innen<br />
wie außen. Die richtige Auswahl von Farben<br />
und Lacken hat für den dauerhaften Schutz<br />
von Flächen entscheidende Bedeutung.<br />
Dank einer eigenen stationären Strahl- und<br />
Lackiererei können <strong>die</strong> individuellen Wün -<br />
sche der Kunden schnell und einfach <strong>um</strong>gesetzt<br />
werden. Die Ergebnisse sind überall<br />
<strong>sich</strong>tbar: stimmige Farbkonzepte, <strong>die</strong> einem<br />
Haus dauerhaft ein gepflegtes und freundliches<br />
Aussehen verleihen.<br />
Wohnen & Leben<br />
Die Arbeit der Saal-Spezialisten hört nicht<br />
bei der Fertigstellung eines Gebäudes auf. Es<br />
interessieren auch <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> in den<br />
Häusern leben. Daher wird auch gern beraten<br />
bei der Auswahl und Zusammenstellung<br />
der Inneneinrichtung. Wohnen wird verstanden<br />
als Interpretation eines individuellen<br />
Lebenskonzeptes. Durch ein harmonisches<br />
Zusammenwirken von Rä<strong>um</strong>en und Farben,<br />
von Möbeln und Accessoires wird zu eigener<br />
Persönlichkeit und eigenem Stil geleitet.<br />
Wärmedämmung<br />
Das Thema Wärmedämmung wird z<strong>um</strong> im -<br />
mer wichtigeren Bestand teil bei allen Neu -<br />
bauten aber auch bei der Gebäudemoder -<br />
nisierung. Wärmedämmung schützt <strong>die</strong><br />
Umwelt und macht <strong>sich</strong> schnell bezahlt.<br />
Dabei ist <strong>die</strong> Auswahl der geeigneten<br />
Verfahren und Dämmstoffe von größter<br />
Bedeutung für eine energieeffiziente Ge -<br />
bäu deausstattung. Carsten Finn: „Die von<br />
uns verwendeten wärmedämmenden Bau -<br />
stoffe sind langlebig und <strong>um</strong>weltfreundlich.<br />
Durch Berück<strong>sich</strong>ti gung ökologischer As -<br />
pek te und eine hohe Energieeffizienz stellen<br />
wir <strong>sich</strong>er, dass Ihre Immobilie dauerhaft<br />
werthaltig bleibt. Gemeinsam mit unseren<br />
Fachleuten finden wir <strong>die</strong> ideale Lösung –<br />
auch für Ihr Bau vorhaben.“<br />
Bodenbeläge<br />
Die Auswahl von Bodenbelägen wird immer<br />
vielfältiger, <strong>die</strong> An forderungen an das fachgerechte<br />
Verlegen auch. In Privathäusern<br />
besonders aber im Objektbereich müssen<br />
Böden pflegeleicht sein und auch nach vielen<br />
Jahren noch schön aussehen.<br />
Sind Bö den besonderen Belastungen wie im<br />
Indus triebereich ausgesetzt, wird Saal als<br />
erfahrener Fachbetrieb sinnvolle Lösungen<br />
anbieten. Die Auswahl an Bodenbelägen<br />
reicht von Teppich über PVC oder Linole<strong>um</strong><br />
bis zu Kautschuk oder Parkett, fachgerecht<br />
verlegt, dauerhaft belastbar und zeitlos<br />
schön.<br />
GENERATIONplus+ BAUEN + WOHNEN 37<br />
Umbau und Sanierung von Saal: links das Thalia-Gebäude, Weender Straße; rechts: das Karree Weender Landstraße 89-97 und Liebrechtstraße 1-3<br />
Trockenbau<br />
Übernommen wird auch der gesamte In nen -<br />
ausbau eines Hauses. Dazu gehört auch der<br />
Trockenbau, bei dem Decken- oder Wand -<br />
verkleidungen, Installationswände, Bo den -<br />
systeme und vieles mehr für <strong>die</strong> Kunden<br />
angefertigt werden. Durch moderne und<br />
fachlich richtige durchgeführte Maßnahmen<br />
erfüllen erfahrene Trockenbauer wichtige<br />
bauphysikalische Anforderungen z<strong>um</strong> Bei -<br />
spiel im Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-,<br />
Feuchte- oder Strahlenschutz. Spezialisten<br />
planen <strong>die</strong> Ausführung und setzen <strong>die</strong><br />
Arbeiten anschließend fachgerecht <strong>um</strong> –<br />
hochwertig und kostengünstig.<br />
Bestandssanierung<br />
Die Modernisierung oder baulich-technische<br />
Wiederherstellung von Gebäuden ist<br />
eine der Schwerpunktarbeiten der Fa. Saal.<br />
Dabei erfordert <strong>die</strong> Sanierung alter oder gar<br />
historischer Gebäude jahrzehntelange Er -<br />
fah rung und viel Liebe z<strong>um</strong> Detail. Alt her -<br />
gebrachte Arbeitstechniken und <strong>die</strong> Ver -<br />
wen dung traditioneller Materialien<br />
sor gen für eine originalgetreue<br />
Wiederher stellung des ge -<br />
wünschten Zu stan -<br />
des.
38 BAUEN + WOHNEN GENERATIONplus+<br />
WOHNEN<br />
»IM HASSEL«<br />
RUHIG. GRÜN.<br />
UNI-NAH.<br />
IN WEENDE ENTSTEHEN<br />
24 ATTRAKTIVE MIETWOHNUNGEN<br />
Hobby<br />
Ra<strong>um</strong><br />
Das tun, was Spaß macht. Mit Leidenschaft und<br />
Hingabe. Tief versunken oder quicklebendig.<br />
Nur für <strong>sich</strong> allein oder vor ausgewähltem Publik<strong>um</strong>.<br />
Das ist Wohnen bei der Volksheimstätte.<br />
Wir beraten <strong>Sie</strong> gerne!<br />
Telefon 0551 50674 - 0 · www.volksheimstaette.de<br />
Foto: Mehle pht-airpicture<br />
Nach dem Abriss der beiden Häuserzeilen „Im Hassel 18–30“ im<br />
Herbst 2011 laufen seit Frühjahr 2012 <strong>die</strong> Arbeiten z<strong>um</strong> neuesten<br />
Bauprojekt der Volksheimstätte eG auf Hochtouren. „Wir liegen<br />
voll im Plan! Die vorbereitenden Bodenarbeiten sind abgeschlossen,<br />
jetzt wird gebaut“, so <strong>die</strong> Vorstandsvorsitzende Heike Klankwarth.<br />
Auf dem Areal, das kurze Wege zur Universität, eine sehr gute Infra -<br />
struktur und eine optimale Verkehrsanbindung in <strong>die</strong> Innen stadt<br />
bietet, entstehen 24 moderne Stadt-Wohnungen mit insgesamt rund<br />
1.800 qm Wohnfläche.<br />
Die Eckdaten: Energetisch auf dem neuesten Stand, barrierearm, teilweise<br />
rollstuhlgerecht, lichtdurchflutet, zwei bis vier Zimmer, von 45<br />
bis 115 qm mit Balkon und Terrassen. Thorsten May, Vorstand der<br />
Wohnungsbaugenossenschaft, unterstreicht das Baukonzept: „,Im<br />
Hassel’ sollen keine Wünsche offen bleiben, daher bauen wir<br />
Wohnungen auf einer Ebene und zweigeschossige Maisonette-Woh -<br />
nungen. Neben einer attraktiven Grundrissplanung konzentrieren<br />
wir uns stark auf <strong>die</strong> Energie einsparung. Eine kontrollierte Wohn -<br />
ra<strong>um</strong>lüftung, Dreifachvergla sung, Wärmedämmung und das Heizen<br />
mit einer Erdwärmep<strong>um</strong>pe versprechen moderate Miet neben -<br />
kosten.“ Und weil das Wohnen inmitten einer gut funktionierenden<br />
Nach barschaft noch einmal so viel Zufriedenheit schafft, ist der zentrale<br />
begrünte Innenhof mit Platz z<strong>um</strong> Begegnen, z<strong>um</strong> Austauschen<br />
und Spielen fest eingeplant.<br />
Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende 2013 vorgesehen.<br />
Das Team der Volksheimstätte eG steht für Anfragen z<strong>um</strong><br />
Neubauprojekt gerne zur Verfügung:<br />
Telefon: 0551-50674-44 und Mail hassel@volksheimstaette.de<br />
Foto: Häcklein
INNOVATIVE LÖSUNGEN<br />
IN DER SICHERHEITS- & KOMMUNIKATIONS-TECHNIK<br />
[Gp-rw]. Die Erfolgsgeschichte von SiKomm begann vor über 20 Jah -<br />
ren. Die Firma war damals schon ein anerkannter Meisterbetrieb für<br />
Radio- und Fernsehtechnik und wollte mehr aus ihrem Knowhow<br />
machen.<br />
„Durch Begeisterung für innovative Lösungen haben wir <strong>die</strong><br />
Sicherheits- und Kommunikationstechnik für unsere Fähigkeiten<br />
und Talente entdeckt“, so Ralf Brinkmann, Geschäftsführer der Firma<br />
SiKomm. Mit Überzeugung wurden Fortbildungs- und Zertifizie -<br />
rungs möglichkeiten genutzt.<br />
Der richtige Erfolgsdurchbruch kam durch Partnerschaften mit Zu -<br />
lieferern von Sicherheits- und Kommnikationsgeräten – <strong>die</strong> anerkannt<br />
Besten wie BOSCH Security Systems. Heute ist <strong>die</strong> Firma<br />
SiKomm eine Unternehmensgröße mit Team zusammensetzung, <strong>die</strong><br />
höchste Anforderungen erfüllt und vor allem persönliche Betreuung<br />
gewährleistet.<br />
Geschäftsführer<br />
Ralf Brinkmann<br />
Ihre Dienstleistung ist <strong>die</strong> professionelle<br />
Risiko- und Gefahren ab wehr mit innovativer<br />
Sicherheits- und Kommuni kationstechnik.<br />
Die Mitarbeiter der Firma leben <strong>die</strong>sen Beruf,<br />
in dem <strong>die</strong> technischen und technologischen<br />
Fähigkeiten zur Schadensvermeidung immer<br />
raffinierter werden. Systematische Auswahl,<br />
Beschaffung, perfekte Installation, Support<br />
und Wartung bringen alle Kunden immer auf<br />
<strong>die</strong> <strong>sich</strong>ere Seite. „Mit permanenter Fort -<br />
bildung über neueste Techniken, Gesetze<br />
und Vorschriften halten wir uns stets auf dem neuesten Stand“, sagt<br />
Geschäftsführer Ralf Brinkmann.<br />
GENERATIONplus+ BAUEN + WOHNEN 39<br />
n Videoüberwachung<br />
n Einbruchmeldeanlagen<br />
n Brandmeldeanlagen<br />
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HIGHTECH FÜR SICHERHEIT & KOMMUNIKATION
40 BAUEN + WOHNEN GENERATIONplus+<br />
EX UND HOPP<br />
IN DER ARCHITEKTUR<br />
PLÄDOYER FÜR DEN SORGFÄLTIGEN UMGANG MIT GEWACHSENEN STRUKTUREN<br />
Qualitätvolle Architektur wird für Hansjochen Schwieger definiert durch Einfachheit, Ehrlichkeit,<br />
Funktionalität, Wirt schaftlichkeit und Zeitlosigkeit.<br />
[Gp-ws]. Moderne Architektur ist oft geprägt<br />
vom Streben nach dem Spektakulären,<br />
Einzigartigen und entfremdet <strong>sich</strong> immer<br />
weiter von den Prinzipien Erhalt, Einfügung<br />
und Unterordnung. Doch sind Gebäude der<br />
Spiegel unserer Gesellschaft und Ge schichte<br />
– <strong>die</strong> in aller Munde erwähnte Ressour -<br />
censchonung fängt schon beim Erhalt des<br />
Vorhandenen an. Die Begegnung von Alt<br />
und Neu wird durch <strong>die</strong> richtige architektonische<br />
Intervention zu einem Dialog zwischen<br />
verschiedenen Zeiten. Möglichst viel Histo -<br />
risches und damit <strong>die</strong> Patina des Gebäudes<br />
wird erhalten, Neues erkenntlich hinzugefügt.<br />
So kann eine weitere, spannende<br />
Schicht im Lebenszyklus eines Gebäudes<br />
entstehen.
Man braucht nicht täglich neue Architek tur<br />
zu erfinden. Die Existenz des Nor malen<br />
ermöglicht erst das Vor handensein vom<br />
Besonderen. Gebäude sind eine langfristige<br />
Investition und sollten daher eine zeitlose<br />
Qualität im Ganzen wie im Detail haben,<br />
Die Bauten reichen vom privaten Wohnhaus<br />
über Kindergärten, Industriebauten, Wohn -<br />
anlagen, Bildungsbauten und Bauen im<br />
Bestand bis hin zu kirchlichen Bauten, u.a.<br />
eine Kirche in Omsk/ Westsibirien, Kliniken<br />
und hochspezialisierten Laborbauten.<br />
ZUR PERSON<br />
Hansjochen Schwieger<br />
Dipl.-Ing. Architekt BDA, DWB<br />
fernab von vergänglichen Mode-Trends.<br />
Seit 31 Jahren baut das Architekturbüro<br />
Schwieger Architekten ein breites Spektr<strong>um</strong><br />
an technisch wie formal hochwertigen<br />
Bauten, <strong>die</strong> ihre Nutzungsanforderungen<br />
erfüllen und auf den Ort antworten. Hans -<br />
Das Ziel ist eine gute Alltagsarchitektur mit<br />
Bauten, <strong>die</strong> in Würde und Schönheit altern.<br />
Dabei wird dem Bauherren mit seinen<br />
Bedürfnissen und Wünschen in ökonomischen<br />
Aspekten wie Nutzungsflexibilität<br />
und Strapazierfähigkeit im Unterhalt sowie<br />
1966–1972 Studi<strong>um</strong> an der RWTH Aachen,<br />
Stipendiat der Stu<strong>die</strong>nstiftung des Deut -<br />
schen Volkes, 1972–1973 Research Assistent<br />
am University College London, Mitarbeit im<br />
Büro Denys Lasdun and Partners, London,<br />
1973–1981 Mitarbeit im Architekturbüro<br />
Brandi + Partner, Göttingen, seit 1979 selbständiger<br />
Architekt.<br />
Seit 1981 mit eigenem Büro in Göttingen<br />
und seit 1996 in Leipzig (bis 2009), seit 1981<br />
Preisrichter, seit 1991 Mitglied der Ver tre -<br />
terversammlung der Architektenkammer<br />
Niedersachsen, seit 1996 Vorsitzender des<br />
Städtebaubeirates der Stadt Göttingen (bis<br />
2012), 1999 Lehrauftrag für Bauen und im<br />
GENERATIONplus+ BAUEN + WOHNEN 41<br />
jochen Schwieger kann für seine gebauten<br />
Spuren aus Stein und Stahl einstehen- für<br />
seine frühen Werke und in Zukunft auch für<br />
seine Heutigen.<br />
ökologischen Grundsätzen wie natürlich,<br />
wiederverwendbar und alterungsfähig bei<br />
den Materialien entsprochen.<br />
Auf das Wesentliche reduziert in der Gestal -<br />
tung und innovativ in der Architektur –<br />
„einfach“ gut.<br />
Bestand / Schäden an Gebäuden an der<br />
FH Hildesheim / Holzminden / Göttin -<br />
gen, seit 2000 Sachverständiger für<br />
Gebäude be wertung und Schäden an<br />
Gebäuden.<br />
2011 Jubilä<strong>um</strong> 30 Jahre Schwieger Ar -<br />
chitekten. Realisierung zahlreicher prägender<br />
Bauten Forschungs- und La -<br />
borbauten der Max-Planck-Gesell schaft,<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie Eisenach,<br />
Maßregelvollzug Mühlhausen zahlreiche<br />
Preise und Anerkennungen, u. a. Preise<br />
des Bundes Deutscher Ar chitekten 1980,<br />
1985.
42 BAUEN + WOHNEN GENERATIONplus+<br />
Massivholzböden · Fertigparkett & Laminat<br />
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Unterbodenarbeiten und Treppensanierung<br />
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31<br />
VIEL RAUM<br />
FÜR INDIVIDUELLE WÜNSCHE<br />
[djd/pt]. Viele verbinden Fachwerk mit Tradition und der Vorstellung<br />
von romantischen Altstädten. Dabei ist <strong>die</strong>se jahrhundertealte Bau -<br />
weise bis heute aktuell – und erlebt sogar einen regelrechten Boom,<br />
da natürliche Materialien zunehmend gefragt sind. Allerdings haben<br />
moderne Fachwerkkonstruktionen mit ihren historischen Vorgän -<br />
gern außer dem Bauprinzip nicht mehr viel gemeinsam: Typisch für<br />
heutige Ständerkonstruktionen sind offene Rä<strong>um</strong>e und großzügige<br />
Glasflächen.<br />
Vor allem Bauherren, <strong>die</strong> ganz individuelle Vorstellungen von der<br />
Wunsch-Immobilie realisieren möchten, entscheiden <strong>sich</strong> für <strong>die</strong>se<br />
Technik. Der entscheidende Vorteil des traditionsreichen Fachwerk -<br />
materials ist seine Wandelbarkeit. So gleicht ka<strong>um</strong> ein Grundriss dem<br />
anderen, sogar das Ständermaß lässt <strong>sich</strong> bei Anbietern wie etwa<br />
Flock-Haus den individuellen Vorgaben anpassen. Möglich sind da -<br />
mit großzügige, offene Wohnlandschaften, <strong>die</strong> mit viel Glas <strong>die</strong> Gren -<br />
zen zwischen innen und außen aufheben und natürliches Licht ins<br />
Haus holen. Da eine wärmedämmende Dreifachverglasung dabei<br />
heute z<strong>um</strong> Standard geworden ist, leidet auch <strong>die</strong> Energiebilanz des<br />
Gebäudes nicht unter seinen filigranen Formen.<br />
Ermöglicht wird <strong>die</strong>ser große architektonische Spielra<strong>um</strong> durch <strong>die</strong><br />
spezielle Konstruktion: Das Fachwerk wird von massiven Holz -<br />
ständern getragen, <strong>die</strong> auch <strong>die</strong> Deckenlast nach unten leiten, ganz<br />
ohne tragende Wände.
OPEL MERIVA:<br />
TÜR &TOR<br />
WEIT AUF<br />
[Gp-ws]. Elegant und überaus praktisch: Der Opel Meriva bietet bis<br />
ins Detail eine Vielzahl an technischen Innovationen, <strong>die</strong> das Leben<br />
an Bord leichter machen. Als erstes und einziges Fahrzeug besitzt der<br />
Opel Meriva das Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder Rücken e.V.) für<br />
sein zertifiziertes Ergonomie-System. Das Gütesiegel wird nach eingehender<br />
Prüfung von einer unabhängigen Expertenkommission<br />
aus Ärzten und Therapeuten verliehen. Entlasten <strong>Sie</strong> Ihren Rücken –<br />
und erleben <strong>Sie</strong> eine neue Freiheit.<br />
Gesünder sitzen, entspannter ankommen: Als Fahrer werden <strong>Sie</strong> den<br />
Ergonomiesitz zu schätzen wissen. Denn er bietet insgesamt 18 individuelle<br />
Verstellmöglichkeiten, u. a. eine 4-Wege-Einstellung der<br />
integrierten Lendenwirbelstütze, und eine ausziehbare Ober -<br />
schenkelauflage. Selbst lange Strecken werden so zu entspannten<br />
Fahrten. Der Ergonomiesitz bietet ein Maxim<strong>um</strong> an Ergonomie und<br />
Variabilität und ist auch für den Beifahrer erhältlich.<br />
FlexDoors®-Türkonzept<br />
Die in <strong>die</strong>ser Klasse einmaligen hinten angeschlagenen Fondtüren<br />
erlauben ein komfortables und vor allem ergonomisch optimales<br />
Ein- und Aussteigen – selbst in engen Parklücken. Für Eltern ergibt<br />
<strong>sich</strong> eine Vielzahl von Vorteilen – z<strong>um</strong> Beispiel ein bequemes<br />
Anschnallen von Kindern in ihrem Kindersitz. Darüber hinaus lassen<br />
<strong>sich</strong> alle Türen bis zu einem Winkel von 84 Grad öffnen. So wird das<br />
Ein und Aussteigen noch bequemer.<br />
FlexFix®-Fahrradträgersystem<br />
Für jeden Fahrradfahrer <strong>die</strong> optimale Transportlösung: das im Stoß -<br />
fänger integrierte FlexFix®-Fahrradträgersystem. Denn es ist immer<br />
dabei und quasi un<strong>sich</strong>tbar – und das ohne Einschränkung des Kof -<br />
fer ra<strong>um</strong>vol<strong>um</strong>ens. Nach wenigen Handgriffen einsatzbereit, erlaubt<br />
das System durch seine niedrige Ladehöhe eine rückenschonende<br />
Montage von bis zu zwei Fahrrädern. So lassen <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Räder <strong>sich</strong>er,<br />
verbrauchsgünstig und ohne Geschwindigkeitsein schrän kung transportieren.<br />
Und damit Ihre Fahrräder auch beim Einparken unversehrt<br />
bleiben, ist das FlexFix®-Fahrradträgersystem auch in der Kombi -<br />
nation mit Parkpilot (Einparkhilfe vorne und hinten) erhältlich.<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
Der<br />
GENERATIONplus+ AUTO + VERKEHR 43<br />
OPEL MERIVVA<br />
A<br />
OFFEN FÜR<br />
MEHR LEBEN.<br />
Elegant und überaus praktisch<br />
bietet er bis ins Detail eine Vielzahl<br />
technischer Innovationen, <strong>die</strong> das<br />
Fahren und das Leben leichter<br />
machen. Für sein einmaliges<br />
Ergonomie-System ist der Opel Meriva mit dem<br />
Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder Rücken e. V.)<br />
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und Ausstieg.<br />
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Ihren Bedürfnissen.<br />
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bar, einsatzbereit und einfach zu handhaben.<br />
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Gesunder Rücken e. V.) lassen <strong>Sie</strong> entspannter<br />
ankommen.<br />
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zeigt mehr von der Straße.<br />
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verhindert Rempler.<br />
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44 AUTO + VERKEHR GENERATIONplus+<br />
VON DEN TÜCKEN BEIM REIFENKAUF<br />
EINE BETRACHTUNG AUS MEHR ALS 20 JAHREN BERUFSERFAHRUNG IM REIFENFACHHANDEL<br />
[Gp-dc]. Steht der Winter vor der Tür, ist es für <strong>die</strong> meisten meist völlig<br />
überraschend. So wie jedes Jahr. Autofahrer sehen <strong>sich</strong> dann in<br />
der misslichen Lage, ihr Fahrzeug kurzfristig mit den richtigen Pneus<br />
zu bestücken oder <strong>die</strong> vorhandenen Räder ans Fahrzeug zu montieren.<br />
Werkstätten haben Hochsaison und Wartezeiten sind vorprogrammiert.<br />
Wussten <strong>Sie</strong>, dass es keine „richtige“ Winterreifenpflicht gibt? Nein,<br />
es gibt nur eine Pflicht zu einer witterungsbedingt angepassten<br />
Ausrüstung des Fahrzeuges. Es ist kein Zeitra<strong>um</strong> definiert, in<br />
Deutschland Winterpneus aufzuziehen. Auch kann jeder Hersteller<br />
beliebig einfach ein M+S (aus USA „Mud and Snow = Matsch und<br />
Schnee) auf Reifen drucken, damit sind es per Definition „Winter -<br />
reifen“, obwohl sie nicht <strong>die</strong> Eigenschaften haben, nämlich weichere<br />
G<strong>um</strong>mimischung und Lamellenprofil. Ein beliebtes Spiel bei vielen<br />
chinesischen Reifen.<br />
Das Fazit <strong>hier</strong> vorweg: Richtig schlechte Winterreifen baut kein europäischer,<br />
koreanischer oder japanischer Markenhersteller. Gut heißt<br />
nicht immer teuer, das zunächst höherpreisige muss nicht gleichbedeutend<br />
auch das insgesamt teurere Produkt sein. Die Verschleiß -<br />
note macht für Vielfahrer dann den Unterschied. Wer am Reifen spart,<br />
spart oft kein Geld, denn jede Beule am Auto ist bestimmt teurer als<br />
ein Satz guter Reifen. Alte Reifen sind hart und bieten im Winter keinen<br />
Grip, selbst wenn <strong>Sie</strong> vom Markenhersteller sind.<br />
Es ist jetzt Zeit für den<br />
Reifenwechsel!<br />
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Sparen <strong>Sie</strong><br />
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Eine gute Beratung ist un<strong>um</strong>gänglich.<br />
Wissen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong>er, welche<br />
Reifengröße mit welcher<br />
Felge an Ihr Auto passt? Modell,<br />
Baujahr, Fahrzeugausführung,<br />
Allrad, Sportfahrwerk, kennen<br />
<strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Unterschiede? Soll es<br />
wirklich immer <strong>die</strong> kleinstmögliche<br />
sein? Ist ein Stahlrad <strong>die</strong><br />
richtige Wahl, oder nimmt man<br />
besser Aluräder? Was muss ich<br />
beachten, wenn ich Aluräder<br />
nehme und welchen Reifen<br />
dazu? Welche Unterschiede gibt<br />
Das neue Reifen-Label<br />
es und was ist bei meiner<br />
Fahrstrecke überhaupt wichtig?<br />
Viele Fragen. Erst mal Luft holen … Ich versuche <strong>hier</strong> ein wenig Licht<br />
ins Dunkel zu bringen.<br />
Abgekürzt: Fahren <strong>Sie</strong> zu einem Reifenfachhändler. Mit Fahrzeug -<br />
schein, am besten mit dem Auto. Wenn <strong>Sie</strong> Ihre alten Winterreifen<br />
nicht mitschleppen wollen, schreiben <strong>Sie</strong> bitte vorher <strong>die</strong> genauen<br />
Daten vom alten Reifen ab. Gute Reifen unterscheiden <strong>sich</strong> im Alltag<br />
nicht merklich, außer in Grenzbereichen. Wer bestimmte Bedürfnisse<br />
und Wünsche hat, sollte einen aktuellen passenden Reifentest des<br />
ADAC nehmen.<br />
Für Vielfahrer gibt es Reifen mit besserer Haltbarkeit, es gibt Berg -<br />
spezialisten und Allrounder. Nehmen <strong>Sie</strong> aktuelle Profile renommierter<br />
Hersteller. Ein kleiner Mehrpreis ist bei 5 Jahren Nutzdauer <strong>sich</strong>er<br />
verschmerzbar, wenn es dafür das bessere Produkt ist. Sparen <strong>Sie</strong> lieber<br />
das angebotene Reifengas, unnütz auch laut ADAC.<br />
Nach ca. 5-7 Jahren Einsatz sollten Winterreifen erneuert werden,<br />
wenn sie nicht schon vorher unter 4 mm Restprofil abgefahren sind.<br />
Reifen sollten fachgerecht gelagert werden: trocken, dunkel, kühl<br />
und am besten im Reifenregal. Lagerung im Blechcontainer verkürzt<br />
<strong>die</strong> Lebensdauer durch zu hohe Temperaturen. Beim Reifenhändler<br />
gelagert ersparen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Schlepperei. Fragen <strong>Sie</strong> nach den<br />
Lagerbedingungen.<br />
Vom Gesetzgeber wird derzeit bei weitem nicht das verlangt, was<br />
Fachverbände und auch der ADAC fordern. Es reichen offiziell 1,6<br />
mm Profiltiefe, 4 mm sind aus technischer Sicht sinnvoll.<br />
Schön, wenn mehr Kunden schon früh genug z<strong>um</strong> Radwechsel<br />
erscheinen. Nicht nur für uns. Man kann klar erkennen, dass der frühe<br />
Vogel auch <strong>hier</strong> den Wurm fängt, denn <strong>die</strong> Reifenpreise sind nicht fix,<br />
ebenso <strong>die</strong> Montagepreise. Wer vor der Saison kauft, hat ganz klar<br />
Vorteile. Ein Schnäppchen ist sowohl bei der Auswahl, beim Preis und<br />
bei der Wartezeit zu machen.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne eine gute Fahrt durch den Winter, damit ich Ihnen<br />
auch im Sommer wieder neue Reifen verkaufen kann. Und zuletzt<br />
noch eine Antwort auf <strong>die</strong> Frage: Wer oder was ist „Mac-Wheel“?<br />
Manche übersetzen es scherzhaft als „Sohn des Reifens“, andere<br />
sagen, „<strong>die</strong> verstehen was von Reifen“.
GENERATIONplus+ AUTO + VERKEHR 45<br />
MERCEDES-BENZ NIEDERLASSUNG KASSEL/GÖTTINGEN<br />
UNTER NEUER FÜHRUNG<br />
[Gp-ws]. Lars Pauly (42) übernimmt ab Sep tember 2012 <strong>die</strong> Leitung<br />
der Mercedes-Benz Niederlassung Kassel/Göttingen. Er folgt damit<br />
auf Niels Kowollik, der als Präsident und CEO von Mercedes-Benz<br />
Polen nach Warschau wechselt. Kowollik (49) leitete <strong>die</strong> Kasseler<br />
Niederlassung seit 2007.<br />
Pauly hat als neuer Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Kassel /<br />
Göttingen künftig <strong>die</strong> Verantwortung für rund 500 Mitarbei terinnen<br />
und Mitarbeiter an künftig vier Standorten in Nordhessen und Süd -<br />
nieder sachsen. Der 42-jährige Betriebswirt startete seine Laufbahn<br />
bei Mercedes-Benz 1993 nach dem Studi<strong>um</strong> an der Berufsakademie.<br />
Es folgten verschiedene Stationen im Un terneh men.<br />
Unter anderem war er vier Jahre im Controlling für Daimler South<br />
East Asia in Singa pur tätig und leitete <strong>die</strong> Vertriebs netz entwicklung<br />
für Mercedes-Benz Cars in Stuttgart. Zuletzt war Pauly als Vertriebsund<br />
Marke ting leiter für Pkw und Nutz fahrzeuge bei Mercedes-Benz<br />
Taiwan Ltd. tätig.<br />
Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) steuert von seiner<br />
Zentrale in Berlin den Vertrieb und Service der Marken Mercedes-<br />
Benz, smart, Maybach und Fuso in Deutschland. Mit rund 1.130<br />
Mercedes-Benz, 345 smart sowie 150 Fuso Vertriebs- und Service -<br />
stützpunkten bietet der MBVD seinen Kunden ein bundesweit dichtes<br />
Betreu ungsnetz. Informationen sind im Internet verfügbar unter<br />
www.mbvd.de.<br />
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:<br />
www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.de<br />
Hyundai i40 Combi Hyundai Santa Fe<br />
20 Jahre Hyundai in Deutschland –<br />
das bedeutet: 20 Jahre alles geben, <strong>um</strong> für<br />
unsere Kunden das Hyundaifahren z<strong>um</strong> besonderen<br />
Erlebnis zu machen.<br />
Ihr Team vom Autohaus Nippon freut <strong>sich</strong> auf <strong>Sie</strong>:<br />
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© <strong>Generation</strong> plus
46 RATGEBER GENERATIONplus+<br />
TEAMGEIST, VERLÄSSLICHKEIT, VERTRAUEN<br />
DREI SÄULEN IN DER KANZLEI BECKMANN UND PARTNER<br />
Es<br />
sind drei Worte, <strong>die</strong><br />
in Beziehungen eine wichtige<br />
Rolle spielen. Ein Nachmittag im<br />
Hochseilgarten Northeim war<br />
vom Team Beckmann und<br />
Partner geplant, <strong>um</strong> praktische<br />
Erfahrungen miteinander in<br />
besonderen Situationen zu<br />
machen. „Wer das noch nicht<br />
erlebt hat, kann <strong>sich</strong> gar nicht<br />
vorstellen, wie toll das ist und<br />
welche Erfahrungen da<br />
gesammelt werden!“, sagt Herr<br />
Sebode von Beckmann und<br />
Partner. Jedes Jahr planen <strong>die</strong><br />
Mitarbeiter etwas anderes.<br />
Dieses Jahr war also der<br />
Hochseilgarten angesagt.<br />
[Gp-rw]. Natürlich sind einige sportlich be -<br />
gabter als andere im Team. Dar<strong>um</strong> geht es<br />
aber gar nicht, dass der eine besser ist und<br />
der andere <strong>die</strong> Balance im Garten der Seile<br />
erst finden muss. Nein, es ist eine völlig<br />
andere Ebene, <strong>die</strong> <strong>hier</strong> beschritten wird und<br />
neue Perspektiven aufzeigt.<br />
Ein außergewöhnliches Ambiente, welches<br />
der Wieterwald als Stand ort bietet mit guter<br />
Infrastruktur (Hotel, Jugendgästehaus, Günt -<br />
gen burg und verschiedenen Dienstleistern).<br />
Der Seilgarten hat eine vorteilhafte Ver -<br />
kehrs anbindung mit Lage außerhalb des<br />
Stadt gebietes und besteht aus zwei Be -<br />
reichen, damit Veranstaltungen mit unterschiedlichsten<br />
Zielsetzungen durchgeführt<br />
werden können. Ein qualitativ hoher Sicher -<br />
heitsstandard mit ausschließlich erfahrenen<br />
und zertifizierten TrainerInnen (ERCA Stan -<br />
dards) erwartet <strong>die</strong> Teil nehmer im Hochseil -<br />
garten Northeim.<br />
Der Hochseilgarten ist ein in hohen Bä<strong>um</strong>en<br />
aufgebauter Parcours aus Seilen, Stämmen,<br />
Drähten. Mehr ist es zunächst nicht. Das Trai -<br />
ning für eine erlebnisorientierte Veranke -<br />
rung soll das Vetrauen und <strong>die</strong> Verläss -<br />
lichkeit stärken. Gemeinsam etwas bewältigen,<br />
Situationen im Team gestalten und eine<br />
Prozessentwicklung zu durchleben, das hört<br />
<strong>sich</strong> erst mal gar nicht so spannend an.<br />
Dennoch ist gerade der Hochseilgarten<br />
bestens geeignet, <strong>sich</strong> im Team neu zu erleben,<br />
Kollegen aus anderer Sicht wahrnehmen,<br />
<strong>um</strong> gemeinsam gesetzte Ziele zu erreichen.<br />
Britta Pilster: „Individuell angeleitet von zwei<br />
Trainern pro Gruppe und bestens ausgerüstet<br />
mit Helm und Sicherungsgurt waren wir<br />
bereit, uns dem Hochseilgarten (und unseren<br />
Kollegen am Sicherungsseil) anzuvertrauen“.
Das Team von Beckmann und Partner im Hochseilgarten Northeim.<br />
Der Hochseilgarten ist wie ein komprimiertes, künstliches „Leben“<br />
und suggerierte uns auf <strong>die</strong>se Weise den Alltag. Neben den zeitlichen<br />
und inhaltlichen Vorgaben kam es hinzu, dass wir <strong>hier</strong> maximal „emotional<br />
geladen“ waren und so <strong>die</strong> Reiz- und Reaktionsmuster gravierender<br />
und intensiver empfanden.<br />
In Führungsseminaren hat man es oft mit Leuten zu tun, <strong>die</strong> maximal<br />
trainiert sind, in „beladenen Situationen“ mit dem Kopf und dem<br />
Intellekt „alles platt zu machen“ oder bewältigen zu wollen. Das geht<br />
im Hochseilgarten nicht, das merkt man ganz schnell. Die Emotionen<br />
überlagern den Verstand. Das „innere Verhalten“, welches wirklich<br />
wichtig ist, schlägt durch.<br />
Das antrainierte „äußere Alltagsverhalten“ tritt in den Hintergrund.<br />
Die Situationen sind ungefiltert, ungeschminkt, mit höchster Au -<br />
then tizität. Es geht während des Trainings also nicht nur <strong>um</strong> <strong>die</strong><br />
Bewältigung verschiedener Aufgaben, quasi gleich einem sportlichen<br />
Wettkampf, sondern <strong>um</strong> das Verhalten während der Begehung.<br />
„Der Weg ist entscheidender als das Ziel. Unser Fazit: Vertrauen ha -<br />
ben, Lösungen finden, Verlässlichkeit zeigen, Stressbewältigung meistern,<br />
Ängste darlegen. Wir können uns mitteilen und anvertrauen.<br />
Wir können uns gegenseitig helfen, unterstützen und voranbringen.<br />
Dieses spiegelt <strong>sich</strong> auch in unserer Arbeit in der Steuerkanzlei wieder.<br />
Eine gute und wertvolle Erfahrung im gesamten Team. Wir planen<br />
schon jetzt andere Aktivitäten, damit wir immer im Training des<br />
Miteinander sind und nicht vergessen, wie wertvoll jeder einzelne<br />
von uns ist!“<br />
Teamgeist TEAMGEIST – Verlässlichkeit – VERLÄSSLICHKEIT – Vertrauen – VERTRAUEN<br />
„Gib mir bitte mal <strong>die</strong> Hand!“<br />
„Tritt ruhig mit Deinem rechten Fuß auf meinen Oberschenkel!“<br />
„Ich halte Dich!“<br />
„Danke, dass Du mich hochgezogen hast!“<br />
„Das schaffst Du!“<br />
„<strong>Sie</strong>hst Du, Du kannst Dich auf mich verlassen!“<br />
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich traue!“<br />
„Ich hab`s geschafft!“<br />
GENERATIONplus+ RATGEBER 47<br />
Der Niederparcours ist das Mittel der Wahl im Hochseilgarten, <strong>um</strong><br />
spezifische Erfah run gen eines jeden einzelnen und im gesamten<br />
Team zu erleben. Eigene Blockaden erkennen, verschiedene Rollen<br />
annehmen, Körperwahrnehmung und -beherrschung, Risi kobe -<br />
reitschaft, Veränderungsprozesse vorbereiten und auf den anderen<br />
achten, bringen positive wichtige Bewältigungserfahrung.<br />
Neurophysiologisch und evolutionsbiologisch sind wir darauf angelegt,<br />
Handeln als positives Prinzip zu erkennen, uns an das Lösen von<br />
Aufgaben und Bewältigen von Problemen zu begeben und <strong>die</strong>se<br />
erfolgreich zu meistern. Mit <strong>die</strong>ser positiven Bewältigungserfahrung<br />
erlangen wir <strong>die</strong> Kom petenz, <strong>die</strong> für ein gelingendes Leben benötigt<br />
wird. Durch <strong>die</strong> Trainer werden alte Ver haltensmuster erkannt und<br />
neue Verhaltensmuster aufgezeigt.<br />
Wenn es dem Trainer gelingt, Inhalte erfahrbar zu machen, zu korrigieren<br />
und in den Alltag transferieren zu können (kenne ich das<br />
Verhalten von mir und meinen Kollegen im Hochseilgarten auch aus<br />
Situationen in meinem Leben? Konkurriere ich als Einzelkämpfer?<br />
Benutze ich Ressourcen der Kollegen? Kann ich führen? Kann ich vertrauen?<br />
Wann greife ich in Prozesse ein?), dann ist ein solcher<br />
Nachmittag von unschätzbarem Wert.<br />
Die Impulse eines lustvollen und fördernden Events mit positiven<br />
Ereignissen bereichern und vertiefen das Verständnis füreinander.<br />
Nichts prägt <strong>sich</strong> besser ein, als gelungene Bewältigung zu erleben.<br />
Erkenntnisbegriffe wie „Erfas sen“ und „Begreifen“ beschreiben<br />
eigentlich eine körperliche Aktivität. So kommen wir letztendlich zu<br />
einem eindeutigen Pro – wenn <strong>die</strong> Inhalte und das Konzept stimmen<br />
– für Outdoor und Hochseilgarten.<br />
Vielleicht so: Wenn Körper, Seele und Geist eins sind, wird<br />
es das Beste sein, wenn wir uns in einer quasi komplexen<br />
„Gesamt bewegung“ im Denken, Wahrneh men<br />
und Handeln weiter entwickeln zu höherer<br />
Bewälti gungs kom petenz in allen Berei -<br />
chen und hin zu einem gelingenden<br />
Le ben. Das Beloh nungs zen tr<strong>um</strong><br />
reagiert und schenkt uns das<br />
Gefühl des Glücks.
48 RATGEBER GENERATIONplus+<br />
FRIEDRICH-W. BECKMANN IM INTERVIEW<br />
Friedrich-W. Beckmann –<br />
Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer,<br />
Steuerberater und Wirtschaftsmediator<br />
[Gp-rw]. Die Beckmann und Partner Wirt -<br />
schaftsprüfungsgesellschaft und Steu er -<br />
beratungsgesellschaft ist bekannt durch<br />
fachliche Kompetenz, persönliche Integrität<br />
und partnerschaftliches Verantwortungsbe -<br />
wusstsein. Die persönlichen Beziehungen zu<br />
den Mandanten und das gegenseitige Ver -<br />
trauen sind zentral. In einem komplexen<br />
Umfeld sind Diplom-Kaufmann Friedrich-W.<br />
Beckmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
und Wirtschaftsmediator, Axel Pape, Wirt -<br />
schaftsprüfer und Steuerberater, und Di -<br />
plom-Kaufmann Axel Sebode, Wirt schafts -<br />
prüfer und Steuerberater, mit ihrem Team für<br />
Ihre Mandanten tätig. Die Tätigkeit <strong>um</strong>fasst<br />
<strong>die</strong> gesamte Spannbreite der Wirtschafts -<br />
lage jedes einzelnen.<br />
VERTRAUENSVOLLE<br />
ZUSAMMENARBEIT<br />
MIT DEN MANDANTEN<br />
Rita Wagner: Herr Beckmann, welche Erwar -<br />
tungen haben <strong>Sie</strong> persönlich an eine<br />
Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung?<br />
Friedrich-W. Beckmann: Steuern sparen –<br />
aber nicht nur des „Steuern-Sparen“ wegen,<br />
sondern mit der Frage: „Macht es Sinn?“<br />
Zur Wirtschaftsprüfung: entspricht <strong>die</strong> Prü -<br />
fung den Anforderungen von Gesetz, Sat -<br />
zung und Auftrag.<br />
<strong>Sie</strong> setzen an <strong>sich</strong> selbst sehr hohe Maßstäbe<br />
im Tätigkeitsfeld mit den vielen verschiedenen<br />
Fachbereichen, welche <strong>die</strong> Kanzlei<br />
Beckmann& Partner anbietet. Ist es richtig,<br />
dass <strong>Sie</strong> nach dem Prinzip handeln, „Nur wer<br />
selbst den höchsten Ansprüchen gerecht werden<br />
will, kann das auch von seinen<br />
Mitarbeitern fordern?<br />
Ja, dabei sind <strong>die</strong> Ansprüche, <strong>die</strong> ich an mich<br />
stelle, <strong>die</strong> eine Seite – Teamarbeit, kollegiales<br />
Miteinander, Wissensaustausch und gegenseitige<br />
Motivation innerhalb unseres Teams<br />
<strong>die</strong> andere Seite.<br />
Eine mandantenorientierte Beratung und<br />
Abwicklung zeitnah mit Gewährleistung einer<br />
hohen Qualitäts<strong>sich</strong>erung zeichnet Ihre<br />
Kanzlei aus. Wie ist das zu schaffen?<br />
Durch vertrauensvolles Zusammenarbeiten<br />
mit unseren Mandanten und unserem Team<br />
mit voller Transparenz und gegenseitiger<br />
Un terstützung entsprechend der Funk tio -<br />
nen, <strong>die</strong> jeder im Büro zu erfüllen hat.<br />
Durch laufende und stetige Fortbildung ist<br />
hoher fachlicher Qualitätsstandard <strong>sich</strong>ergestellt<br />
und eine zeitnahe qualitative Ab -<br />
wicklung möglich.<br />
Die Zufriedenheit Ihrer Mandanten erreichen<br />
<strong>Sie</strong> durch Präzision, Termintreue und indivi du -<br />
elle Bearbeitung. Persönliche Betreuung seiner<br />
Angelegenhei ten steht an oberster Stelle?<br />
Ja, wir und somit jeder Mitarbeiter muss <strong>sich</strong><br />
mit den Belangen unserer Mandanten so<br />
iden tifizieren, als wäre es seine eigene<br />
Angelegenheit.
Ein ganzheitlicher Ansatz mit Blick über den Tellerrand hinaus ermöglicht<br />
es, einen optimalen Beitrag z<strong>um</strong> gesamtwirtschaftlichen Erfolg<br />
Ihrer Mandanten zu leisten. In der Dienstleistung sehen <strong>Sie</strong> einzelne<br />
Aufgaben nie isoliert?<br />
Unser Ansatz ist <strong>die</strong> wirtschaftliche Ge samtbetrachtung, das heißt,<br />
was spielt wo hinein und <strong>um</strong>fasst das gesamte persönliche Spektr<strong>um</strong><br />
unserer Mandanten wie Steuererklärungen, Jahresabschlüsse,<br />
Investitionen, Liquidität, Umstrukturierung, Nachfolge, Schenkun -<br />
gen, Vermögens aufbau etc.<br />
<strong>Sie</strong> sind in der Kanzlei immer wieder mit Erklärungen, Berichten und<br />
Standardauswertungen im weiten Bereich der Zahlen und Finanzen im<br />
Wirtschaftswesen beschäftigt. Ist Ihr Beruf sozusagen Ihre Berufung?<br />
„Berufung“ weiß ich nicht, aber er macht mir sehr viel Spaß, nämlich<br />
<strong>die</strong> Herausforderung, Lösungen zu suchen, mit Problemen <strong>sich</strong> auseinanderzusetzen,<br />
Mandanten bei Entscheidungen behilflich zu sein.<br />
Zahlen sind sehr real und knall hart in Ihren Aussagen - mit ihnen zu<br />
arbeiten bedeutet, konkrete Lösungsansätze zu finden.<br />
<strong>Sie</strong> führen mit Ihren Partnern und dem „Beckmann-Team“ eine qualitätsge<strong>sich</strong>erte<br />
Arbeit mit konsequenter Aus- und Weiterbildung. Auf<br />
höchstem Niveau werden <strong>die</strong> Mandanten beraten, unterstützt und entlastet.<br />
Wird <strong>hier</strong> das Konzept „Beratung aus einer Hand“ verfolgt und<br />
verlässlich und vertrauensvoll <strong>um</strong>gesetzt?<br />
Wegen der Vielzahl der unterschiedlichsten Probleme kann nicht<br />
jeder alles wissen. Doch kann und muss <strong>sich</strong> jeder so einbringen, dass<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Friedrich-W. Beckmann<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
Wirtschaftsmediator<br />
Axel Pape<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Axel Sebode<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
HIER SIND SIE GUT BERATEN.<br />
PARTNER IHRES ERFOLGS.<br />
Marion Niebel<br />
Steuerberaterin<br />
Dipl.-Finanzwirtin<br />
Vera Staufenbiel<br />
Steuerberaterin<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Christian Wilke<br />
Rechtsanwalt<br />
Steuerberater<br />
GENERATIONplus+ RATGEBER 49<br />
<strong>die</strong> anstehenden Probleme gelöst werden. Wir erwarten von uns und<br />
unseren Mitarbeitern vollen gesamten Einsatz. Jeder muss <strong>sich</strong> optimal<br />
in seiner Funktion einbringen. Jeder tut es auch!<br />
Als Wirtschaftsprüfer verfügen <strong>Sie</strong> über langjährige Erfahrung,<br />
Kompetenz, Integrität und enormes Branchenwissen. Unabhängigkeit<br />
bei speziellen Prüfungen und objektive Urteile erhöhen <strong>die</strong><br />
Verlässlichkeit von Informationen für Entscheidungsträger. Können <strong>Sie</strong><br />
mir Ihr Leitbild verraten?<br />
Leitbild fällt mir nicht ein, aber mein Lebensmotto lautet: „carpe<br />
<strong>die</strong>m“ – mit „Freue Dich auf einen schönen Tag!“<br />
Zahlen, Fakten, Papier, Akten, Steuern, Prüfungen machen Ihren Alltag<br />
aus. Was füllt Ihre Freizeit aus?<br />
Sport ist ganz wichtig in meinem Leben. Tennis, Fußball, Laufen<br />
(Marathon Hamburg und New York), Fitness insgesamt betreibe ich<br />
sehr gern. Auf Reisen kann ich mich bestens entspannen und bin<br />
neugierig auf andere Kulturen. Meine nächste Reise führt nach<br />
Aserbaidschan. Da besuche ich meinen Sohn.<br />
Welchen Wunsch haben <strong>Sie</strong> für <strong>die</strong> Zukunft?<br />
Weiterhin so viele schöne Stunden im Kreise meiner Familie erleben<br />
zu dürfen. Meine Enkelkinder ermöglichen mir oft einen Blick aus<br />
anderen Augen, der gelebte und unschätzbare Selbsterfahrungswert<br />
aus eigener Kindheit mit unglaublicher Unbeschwertheit darf neu<br />
erlebt werden. Diesen Reicht<strong>um</strong> möchte ich nicht missen!<br />
Vivien Beckmann<br />
Rechtsanwältin<br />
Friedländer Weg 56<br />
37085 Göttingen<br />
Telefon 05 51 - 49 50 2-0<br />
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Dipl.-Kaufmann<br />
Volker Stitz<br />
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50 RATGEBER GENERATIONplus+<br />
NICHT VERSCHLAFEN!<br />
AB 21. DEZEMBER 2012<br />
KOMMEN DIE UNISEX-TARIFE<br />
Nicht verschlafen!<br />
Vor dem 21.12.2012<br />
günstige Beiträge<br />
<strong>sich</strong>ern.<br />
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peter.meier@vgh.de<br />
Die Unisex-Tarife<br />
kommen.<br />
Ein Urteil des europäischen Gerichtshofes sorgt für Turbulenzen im<br />
deutschen Ver<strong>sich</strong>erungsmarkt: Ab dem 21. Dezember 2012 dürfen<br />
Ver<strong>sich</strong>erungen nicht mehr geschlechtsabhängig kalkuliert werden<br />
– Frauen und Männer zahlen also in Zukunft gleiche Beiträge für gleiche<br />
Leistungen.<br />
Noch haben Kunden <strong>die</strong> Wahl<br />
Ver<strong>sich</strong>erungen, <strong>die</strong> vor <strong>die</strong>sem Termin abgeschlossen werden, sind<br />
von dem EuGH-Urteil noch nicht betroffen. Kunden haben also zurzeit<br />
noch <strong>die</strong> Chance, <strong>sich</strong> zu den alten Konditionen zu ver<strong>sich</strong>ern –<br />
allerdings nur, wenn sie den Stichtag nicht verschlafen: Ab dem 21.<br />
Dezember 2012 wird es nur noch Unisex-Tarife geben.<br />
Kostenvorteile für beide Geschlechter<br />
Ob <strong>sich</strong> ein Abschluss vor dem Stichtag lohnt, hängt von Geschlecht<br />
und Ver<strong>sich</strong>erung ab. Männer können beispielsweise bei der<br />
Berufsunfähigkeits-Ver<strong>sich</strong>erung und bei der privaten Altersvorsorge<br />
sparen – und auch bei der privaten Krankenver<strong>sich</strong>erung ist es<br />
momentan noch günstiger. Frauen hingegen profitieren bei anderen<br />
Produkten von einer schnellen Entscheidung: <strong>Sie</strong> können bei der<br />
Sterbegeldver<strong>sich</strong>erung und bei der Risikolebensver<strong>sich</strong>erung sparen,<br />
wenn sie <strong>die</strong>se vor dem Stichtag abschließen.<br />
Hilfe bei VGH<br />
Weiterführende Informationen und eine individuelle Handlungs -<br />
empfehlung erhalten Interessierte gern in der VGH Hauptvertretung<br />
von Herrn Peter Meier, Geismar Landstraße 68 in 37083 Göttingen,<br />
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EDELMETALL-RECYCLING<br />
MIT GOLDFAKTOR<br />
TRANSPARENT.<br />
NACHHALTIG.<br />
SICHER.<br />
[Gp-ws]. Edelmetalle sind sehr wertvoll, aber auch sehr selten. Mit<br />
begrenzten Ressourcen nachhaltig <strong>um</strong>zugehen, ist eine große<br />
Herausforderung. Ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung<br />
und z<strong>um</strong> Umweltschutz ist <strong>die</strong> Wiederverwertung bereits gewonnener<br />
Edelmetalle. Der Aufwand beim Recycling ist in der Regel deutlich<br />
geringer als bei der Neuförderung. So können <strong>die</strong> wertvollen<br />
Rohstoffe wieder zurück in den Kreislauf geführt werden.<br />
Seit 2005 setzt <strong>sich</strong> das Stammhaus von Goldfaktor, <strong>die</strong> SET GmbH in<br />
Hildesheim für den verantwortungsvollen Umgang mit Gold-, Silberund<br />
Plantinmetallen ein. Eingebunden in ein professionelles<br />
Netzwerk aus Filialen und Partneragenturen, Finanzexperten und<br />
Edelmetallhändlern sowie weltweit agierenden Edelmetall- und<br />
Technologieunternehmen ist Goldfaktor ein verlässlicher und solider<br />
Partner.<br />
Goldfaktor kauft Edelmetalle und der Kunde profitiert sofort davon.<br />
Zeigen <strong>Sie</strong> Goldfaktor unverbindlich Ihre Edelmetallschätze.<br />
Experten stellen vor Ort mit einem Säuretest den<br />
Edelmetallgehalt fest – egal, ob es <strong>sich</strong> dabei<br />
<strong>um</strong> Schmuck, Münzen, Barren, Silber besteck,<br />
Zahngold, Tafelsilber aus Gold, Silber oder<br />
Platin handelt. Anschließend werden <strong>die</strong><br />
Stücke sorgfältig vor Ihren Augen mit einer<br />
TÜVgeprüften und vom Eichamt zertifizierten<br />
Waage ausgewogen. Der verbindliche<br />
Ankaufspreis richtet <strong>sich</strong> nach dem jeweiligen<br />
aktuellen Edelmetall börsen kurs. Mit einem Kauf -<br />
vertrag wird das Geschäft beiderseitig abge<strong>sich</strong>ert. Bei<br />
Verkauf zahlt Goldfaktor den vereinbarten Betrag sofort in bar aus.<br />
Goldfaktor engagiert <strong>sich</strong> nachhaltig gegen unmenschliche Kinder -<br />
arbeit in Goldminen. Um ganz konkret aktiv zu werden, fördert<br />
Goldfaktor ein Hilfsprojekt in Südafrika. Der gemeinnützige Verein<br />
JAM Deutschland e. V. engagiert <strong>sich</strong> in einem Township bei<br />
Johannesburg in unmittelbarer Nähe der Goldminen. Dort wird ein<br />
Kindergartenprojekt aufgebaut. Kinder erhalten vor Ort eine <strong>um</strong>fassende<br />
und gut durchdachte Betreuung und Ernährung. <strong>Sie</strong> können<br />
so dem Teufelskreislauf von Armut und Kinderarbeit entkommen.<br />
Informieren <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> unter www.jam-deutschland.org über <strong>die</strong><br />
Direkthilfe vor Ort.<br />
GENERATIONplus+ RATGEBER 51<br />
Goldfaktor
52 RATGEBER GENERATIONplus+<br />
SMARTE ERLEBNISSE IM treff.energie<br />
[Gp-e.on]. Über „viel Leben“ im treff.energie<br />
in Göttingen freut <strong>sich</strong> Marko Lukas von<br />
E.ON Mitte Vertrieb. Zusammen mit seinem<br />
Team widmet <strong>sich</strong> der Energieexperte den<br />
Anliegen der zahlreichen Kunden, <strong>die</strong> seit<br />
dem Start vor neun Monaten das Power-<br />
Angebot in der Berliner Straße 10 nutzen.<br />
„Der individuelle Kontakt zu den Menschen<br />
ist auch für uns sehr gut, weil wir dabei viel<br />
über <strong>die</strong> Bedürfnisse unserer Kunden erfahren<br />
und uns damit noch weiter verbessern<br />
können“, so Marko Lukas. „Schön ist aber<br />
auch, wenn man hört, wie sehr <strong>die</strong> Besucher<br />
<strong>die</strong> angenehme Atmosphäre und den individuellen<br />
Service <strong>hier</strong> schätzen.“<br />
Zu den Top-Themen, <strong>die</strong> in den vergangenen<br />
Wochen im Fokus des Kundeninteresses<br />
standen, zählen laut Lukas <strong>die</strong> Versorgung<br />
mit ÖkoStrom, <strong>die</strong> Installation von Photo -<br />
voltaik-Anlagen sowie <strong>die</strong> Elektromo bilität.<br />
„Wenn <strong>Sie</strong> ein Elektroauto mit E.ON Öko -<br />
Strom betanken, fahren <strong>Sie</strong> 100 Prozent<br />
Von: Christoph Jung<br />
An: E.ON Vertrieb<br />
Betreff: Energiesparen<br />
Energie ist ein großes Thema.<br />
Wo gibt’s mehr Infos?<br />
emissionsfrei“, so Marko Lukas. Die Fahr -<br />
zeuge, <strong>die</strong> in Deutschland derzeit neu zugelassen<br />
werden, stoßen im Durchschnitt etwa<br />
140g CO 2 pro km aus. Bei einer Laufleistung<br />
von nur 10.000 km pro Jahr kommt man so<br />
auf 1,4 t CO 2-Ausstoß. Lukas: „Je mehr<br />
Elektroautos auf den Straßen unterwegs<br />
sind, desto besser für <strong>die</strong> Umwelt.“ Mit dem<br />
Komplettangebot E.ON eMobil erleichtert<br />
das Unternehmen den Einstieg in <strong>die</strong><br />
Elektromobilität und bietet ein Paket, das<br />
Smarte Technik: per App. Licht, Heizung und<br />
vieles mehr von unterwegs regeln.<br />
Hallo Herr Jung, wir zeigen’s<br />
Ihnen. In unserem treff.energie<br />
in Göttingen, Berliner Straße 10.<br />
Das erwartet <strong>Sie</strong>:<br />
· E.ON ÖkoStrom: Sauberer Strom zu einem fairen Preis.<br />
· E.ON eHome: Steuern <strong>Sie</strong> Ihr Zuhause einfach per App.<br />
· E.ON eMobil: Starten <strong>Sie</strong> elektromobil durch.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. 9.30 bis 12.30 Uhr, Di. 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Do. 14.00 bis 18.30 Uhr, Fr. 9.30 bis 14.00 Uhr<br />
neben Ladestationen und deren Installation<br />
auch <strong>die</strong> Belieferung mit Ökostrom sowie<br />
ein Leasingangebot für ein Elektroauto beinhaltet.<br />
Ein ganz neues Top-Thema im treff.energie<br />
sind <strong>die</strong> „intelligenten vier Wände“: Mit dem<br />
Angebot „E.ON eHome“ bietet E.ON Mitte<br />
Vertrieb smarte Technik, mit der man Licht,<br />
Heizung und vieles mehr im Haus oder von<br />
unterwegs regeln kann. Dabei werden Fen -<br />
ster-Sensoren, Heizungsregler und abschaltbare<br />
Steckdosen über eine Zentraleinheit<br />
oder bequem per App über iPhone oder<br />
iPad angesteuert.<br />
Die Öffnungszeiten des Kundenzentr<strong>um</strong>s<br />
von E.ON Mitte Vertrieb in der Berliner<br />
Straße 10: Montag, 9.30 bis 12.30 Uhr ·<br />
Dienstag, 14.00 bis 18.00 Uhr · Donnerstag,<br />
14.00 bis 18.30 Uhr · Freitag, 9.30 bis 14.00<br />
Uhr<br />
Weitere Infos rund <strong>um</strong>s Thema Energie unter<br />
www.eon.de
Agil, leistungsfähig und selbstständig: Die <strong>Generation</strong> 60 plus<br />
genießt das Leben. Das ist das Ergebnis der forsa-Stu<strong>die</strong> „Lebens -<br />
welten 60 plus“ der Reihe Themenkompass, <strong>die</strong> das F.A.Z-Institut im<br />
Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in <strong>die</strong>sem Jahr durchgeführt<br />
hat. Rund 84 Prozent der Senioren sind gesellschaftlich aktiv, macht<br />
<strong>sich</strong> aber deshalb auch Gedanken darüber, wie sie ihren Alltag im<br />
zunehmenden Alter gestalten möchten. Unterstützungs angebote<br />
liegen in der <strong>Generation</strong> 60 plus stark im Trend.<br />
Damit nichts passiert, falls etwas passiert – dafür steht das<br />
Assistenzsystem Johanniter-Hausnotruf. Bereits weit mehr als 100<br />
000 Menschen leben bundesweit mit dem guten Gefühl, bei Bedarf<br />
jederzeit schnelle und zuverlässige Hilfe von den Johannitern zu<br />
erhalten. Auch der TÜV ist vom Johanniter-Hausnotruf überzeugt<br />
und zertifizierte <strong>die</strong> intelligente Technik. Als Mitinitiatoren der im<br />
Juni 2009 gegründeten „Initiative Hausnotruf“ gehören <strong>die</strong><br />
Johanniter zudem zu den führenden und drei besten Anbietern von<br />
Hausnotrufsystemen in Deutschland. Dies ergab eine Überprüfung<br />
der Stiftung Warentest 2011. In <strong>die</strong>sem Jahr geben <strong>die</strong> Johanniter<br />
während der Sicherheits-Wochen vom 17. September bis z<strong>um</strong> 31.<br />
Oktober 2012 allen <strong>die</strong> Gelegenheit, einen Termin zu vereinbaren<br />
und den Hausnotruf selbst vier Wochen lang kostenlos zu testen.<br />
Jederzeit kann mit dem Johanniter-Hausnotruf eine direkte Sprech -<br />
verbindung zur rund <strong>um</strong> <strong>die</strong> Uhr, 365 Tage im Jahr betriebenen<br />
Hausnotrufzentrale der Johanniter hergestellt werden. Dort kümmern<br />
<strong>sich</strong> speziell geschulte Mitarbeiter <strong>um</strong> Hilfe – selbst dann, wenn<br />
der Teilnehmer <strong>sich</strong> nicht mehr verständigen kann. „Es lebt <strong>sich</strong> entspannter<br />
mit der Gewissheit, dass im Fall der Fälle schnell Hilfe da ist“,<br />
sagt Thomas Mähnert, Mitglied des Landesvorstandes der Johanniter<br />
in Niedersachsen und Bremen. Das stellten auch immer mehr jüngere<br />
Menschen fest. „Der Johanniter-Hausnotruf ist gerade für Men -<br />
schen gedacht, <strong>die</strong> das Leben in den eigenen vier Wänden genießen<br />
wollen“, sagt Mähnert. „Dabei ist <strong>die</strong> eingesetzte Technik selbstverständlich<br />
extrem <strong>sich</strong>er, dennoch aber sogar von Kindern im<br />
Vorschulalter leicht und zuverlässig zu be<strong>die</strong>nen.“<br />
Während der Sicherheits-Wochen nutzen jedes Jahr mehrere tausend<br />
Interessenten das vierwöchige Angebot z<strong>um</strong> kostenfreien Test,<br />
<strong>um</strong> <strong>die</strong> Funktionsweise und <strong>die</strong> Vorteile des Services Johanniter-<br />
HNR 12Ge+<br />
GENERATIONplus+ RATGEBER 53<br />
MIT SICHERHEIT:<br />
DAS LEBEN<br />
ZU HAUSE<br />
GENIESSEN<br />
MODERNE TECHNIK<br />
DES JOHANNITER-<br />
HAUSNOTRUFS<br />
VIER WOCHEN<br />
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Hausnotruf zu entdecken. In <strong>die</strong>sem Jahr besteht zur Terminverein -<br />
barung für <strong>die</strong>se besondere Aktion bundesweit vom 17. September<br />
bis z<strong>um</strong> 31. Oktober 2012 Gelegenheit.<br />
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ter www.johanniter.de/hausnotruf.<br />
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Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
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17.9. bis 31.10.2012<br />
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54 VERMISCHTES GENERATIONplus+<br />
FRAU KRAUSES KLEINE WELT. SELTENES THEMA HEUTE:<br />
MUSS URLAUB WIRKLICH SEIN?<br />
Urlaub, <strong>die</strong> schönste Zeit des Jahres!! Soweit<br />
der Plan. Mich hingegen bringen allein <strong>die</strong><br />
Vorbereitungen <strong>um</strong> den Verstand. Unschön<br />
doch schon im Vorfeld, <strong>sich</strong> mit dem eigenen<br />
Gatten und damit Zwangsreisebegleiter auf<br />
ein mögliches Ziel zu einigen. Wenn der eine<br />
lieber <strong>die</strong>s und der andere das will. Ist doch<br />
schon Essig. Man muss Kompromisse<br />
machen? Das mach’ ich das ganze Jahr.<br />
Deswegen kommt das für zwei Wochen<br />
schon mal gar nicht in Frage. Man muss<br />
irgendjemand herzaubern, der <strong>die</strong> Post aus<br />
dem Kasten nimmt und <strong>die</strong> Bl<strong>um</strong>en gießt.<br />
Kann man seinen Nachbarn nicht ausstehen,<br />
ist das auch schon wieder Arbeit. Schlimmer<br />
noch, man muss <strong>die</strong> Wohnung aufrä<strong>um</strong>en!<br />
Schließlich soll der Ferienwohnungswart<br />
hinterher nicht überall r<strong>um</strong>erzählen, dass Frau Krauses Wohnung<br />
eine einzige Chaosbude ist. Das möchte man dann ja auch nicht.<br />
So, das Urlaubsziel ist gefunden. Mutti hat gesiegt, nämlich ich. Jetzt<br />
fängt das Fürchterliche an der Sache erst an. Koffer packen! Tausend<br />
mal gemacht, und immer der gleiche Mist. Die Hälfte der Klamotten<br />
braucht man nicht. Nur, welche Hälfte wäre das? Die für kalt oder<br />
warm, elegant oder wie zu hause? Lieber beides, weil man weiß ja<br />
nicht? Das lässt doch nur den Schluss zu, dass man am besten den<br />
ganzen Inhalt seines Kleiderschranks mitnimmt. Da kann einem das<br />
Wetter schon mal gar nichts. Meine Oma war total praktisch. Mit<br />
dabei ein Wendekostüm und zwei Blusen.<br />
Fertig! Ich habe aber kein Wendekostüm.<br />
Kann man so was überhaupt heute noch<br />
kaufen?<br />
Nun kommt <strong>die</strong> übliche Frage an den<br />
Gatten, was er denn so mitnimmt. Die Liste<br />
ist verdammt kurz. Ich bin entsetzt und frage<br />
nach, was er denn gedenkt anzuziehen,<br />
wenn <strong>die</strong>s und jenes passiert? Was tut er,<br />
wenn alle zwei Paar Jeans und zwei Tshirts<br />
vollgekleckert sind? Ich lauere auf <strong>die</strong><br />
Antwort. Es kommt aber nur: Ja, <strong>sich</strong>er, ich<br />
mach’ ja den ganzen Urlaub nichts anderes,<br />
als mich vollzukleckern! Ende der Dis -<br />
kussion. Für ihn z<strong>um</strong>indest. Aber Mutti lässt<br />
nicht locker. Was denn mit einer Ersatzbrille<br />
wäre? Wieso? Seit 200 Urlauben mit nur<br />
einer Brille prima zurecht gekommen. Ende<br />
der Diskussion.<br />
Nicht für mich. Ich stochere munter weiter.<br />
Und? Frag ich, was ist wenn doch? Ich mach’<br />
jedenfalls nicht den Blindenhund. Und was<br />
in einer Speisekarte steht, lese ich ihm auch<br />
nicht vor. Ich werde ihm nicht <strong>die</strong> Chaufföse<br />
machen und ihm auch nicht erzählen, was<br />
<strong>die</strong> Schauspieler gerade auf dem Bildschirm<br />
tun. Und falls wir Mücken im Zimmer haben?<br />
Die jage ich dann alleine oder wie? Wichtig<br />
ist dem Gatten nur eins: Seine zehn Jahre<br />
alten Badepatchen, für acht Euro aus<br />
Griechenland in grün-schwarz. ,,Er steht so<br />
gut drin!“ sagt er. Mir ist das ein Rätsel, wie er<br />
aus den G<strong>um</strong>mipuschen ein paar orthopädische<br />
Sandalen macht. Und nicht nur das. Die<br />
Kautschuktrittchen hat er noch für das<br />
Doppelte des Einkaufspreises besohlen lassen!<br />
Wenn er erstmal dement ist, nehm’ ich<br />
sie ihm weg. Dann gibt es ein paar anständige<br />
Birkenstöcker.<br />
Wo waren wir? Ach ja, Kofferpacken! Un lustig, völlig systemlos, von<br />
einem Zimmer ins nächste stürzend, mittendrin noch mal schnell<br />
was anderes machend, ist der Koffer nach Stunden voll und ich leer.<br />
Nicht zu vergessen, der ganze Bestand einer Apotheke muss mit. Für<br />
alles was man nicht dabei hat, bekommt man bestimmt ein<br />
Zipperlein.<br />
Tag der Abreise! Alles muss sitzen. Weil ge stresst, aufgeregt und<br />
unausgeschlafen, entpuppt <strong>sich</strong> Frau Krause immer wieder als explosive<br />
Mischung. Es wird nicht unterwegs getankt. Hinzus muss flott,<br />
rückzus darf gezockelt werden. Mein<br />
Reisebegleiter weiß genau was zu tun ist:<br />
Ducken, nicht diskutieren, zwei Stun den auf<br />
Mucksmäuschenstille machen, nörgeln lassen<br />
und warten, bis <strong>die</strong> Dame aus dem<br />
Krawall und Meckermodus raus ist. Der<br />
Urlaub kann beginnen.<br />
Ich weiß, was <strong>die</strong> männlichen Leser jetzt<br />
sagen: Um Himmelswillen, mit Frau Krause<br />
höchstens bis zur Stadtgrenze und keinen<br />
Meter weiter! Schade eigentlich, weil im<br />
Urlaub als solchem bin ich eigentlich ganz<br />
prima. Fragen <strong>Sie</strong> ruhig Herrn Krause. Oder<br />
lieber doch nicht, am Ende denkt er wie<br />
mancher Leser. Dann müsste ich mir wo -<br />
möglich noch einen Ratgeber: „Ent span -<br />
nungstechniken beim Koffer packen!“ an -<br />
schaffen. Das wäre mir zu stressig!<br />
Bis z<strong>um</strong> nächsten Mal!<br />
Ihre Frau Krause
LESERBRIEF<br />
Frau Rita Wagner, Lehrerin i. R. aus Frechen<br />
bei Köln, schickt mir freundlicherweise falsch geleitete E-Mails (wir<br />
haben nur andere Endungen) stets an meine richtige E-Mail-<br />
Adresse weiter! Ein herzliches Dankeschön dafür!<br />
Ende Juli bekam ich von Frau Rita Wagner folgende E-Mail:<br />
Liebe Frau Wagner,<br />
ich habe mal wieder in Ihrem Magazin gestöbert. Ihr Begrüßungstext<br />
und <strong>die</strong> Beiträge von „Frau Krause“ gefallen mir sehr gut, natürlich<br />
auch das Interview mit Alida Gundlach. Carl-Otto von Mopsvelden<br />
bereichert aus einer mir unbekannten Sichtweise das Lesever -<br />
gnügen! <strong>Sie</strong> haben ein schönes Magazin mit interessanten Themen<br />
und schönen Kulturbeiträgen! Ich habe mir schon früher so meine<br />
Ge dan ken über das Alter und Äl terwerden ge macht und meinen<br />
Text jetzt noch einmal überarbeitet.<br />
Herzliche Grüße von Rita Wagner aus Frechen<br />
WANN IST MAN ALT?<br />
Vor ein paar Jahren kam im Freundeskreis <strong>die</strong> Frage auf „Ab wann ist<br />
man alt?“ Schwer zu sagen. Es kamen dann schnell so Antworten wie<br />
„Man ist so alt wie man <strong>sich</strong> fühlt“ oder „so jung wie man <strong>sich</strong> fühlt“. Das<br />
sagen meist <strong>die</strong>, <strong>die</strong> ihr wahres Alter nicht verraten wollen oder schnell<br />
vom Thema ablenken möchten. Über das Alter oder das Altern gibt es<br />
viel zu sagen. Der „Herbst des Lebens“ ist eine schöne Umschreibung für<br />
das Alter. Der Herbst ist ja auch eine schöne Jahreszeit. „Der Herbst hat<br />
auch noch seine warmen Tage“ fällt mir dazu noch ein. Hört <strong>sich</strong> doch<br />
gut an. Alles noch nicht so schlimm. Dann ist man älter, aber immer noch<br />
nicht richtig alt.<br />
Vom „Winter des Lebens“ habe ich noch nie etwas gehört. „Alt werden<br />
möchten alle, aber keiner will es sein“. Auch so ein kluger Spruch. In -<br />
zwischen gibt es eine ganze Reihe von Büchern zu dem Thema und einige<br />
davon habe ich sogar gelesen, zuletzt das von Blacky Fuchsberger<br />
„Altwerden ist nichts für Feig linge“. Der schiebt <strong>die</strong>sen Ausspruch übrigens<br />
Mae West zu. In einem Fernseh-Interview mit Paul Newman anlässlich<br />
seines Todes 2008 hörte ich, wie er behauptet, Bette Davis hätte das<br />
gesagt.<br />
Im „Kölner Treff“ im WDR fragte Bettina Böttinger am Freitag „War<strong>um</strong><br />
gibt es eigent-lich so viele Bücher über das Älterwerden? Alt wird man<br />
doch von alleine.“ Es kann aber doch nicht schaden, <strong>sich</strong> darüber seine<br />
Gedanken zu machen, finde ich. Und wie sieht es in der Realität aus? Am<br />
Morgen meines 60. Geburts tages rief mein Sohn an, <strong>um</strong> zu gratulieren.<br />
Z<strong>um</strong> Schluss sagte er „und alles Gute für <strong>die</strong> nächsten 60“. Da kam ich<br />
doch leicht ins Grübeln. Z<strong>um</strong> 70. Geburtstag einer Freundin hörte ich<br />
eine Gratulantin sagen: „Du bist <strong>die</strong> jüngste 70-Jährige, <strong>die</strong> ich kenne“.<br />
Na, wenn das kein Kompliment ist! So manches Mal habe ich mich morgens<br />
wie 80 gefühlt, bzw. wie ich mir vorstelle, dass <strong>sich</strong> jemand mit 80<br />
fühlt. Ich wurde in meinem Leben immer für jünger gehalten als ich bin.<br />
Daran hat <strong>sich</strong> bis heute nichts geändert. Im Gegenteil! Man sollte meinen,<br />
eine Großmutter von 73 Jahren mit zwei Enkel kindern (das dritte ist<br />
unterwegs), ist alt. Aber auch das kann nicht ganz stimmen. Wenn ich<br />
auf dem Markt einkaufe, höre ich immer wieder „Na, junge Frau, was<br />
darf’s denn sein“? Das höre ich überhaupt erst, seit ich über 60 bin.<br />
GENERATIONplus+ LESERBRIEF / VERMISCHTES 55<br />
„LEBENSZEICHEN 2013<br />
WASSER IST LEBEN“<br />
FARBENPRÄCHTIGER BILDKALENDER<br />
MIT BEREICHERNDER LEKTÜRE<br />
„Wasser ist Leben“ lautet das Thema des neuen Bild kalenders „Le -<br />
bens zeichen 2013“ der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Ob<br />
im arktischen Eismeer oder im tropischen Regenwald, in ausgedörrter<br />
Savanne, an den Ufern gewaltiger Ströme oder auf kleinen Inseln<br />
in hoher See – welch facettenreiche Rolle das Wasser für den<br />
Menschen spielen kann, zeigt der Kalender eindrucksvoll auf qualitativ<br />
hochwertigen großformatigen Bildern. Die farbenprächtigen und<br />
stimmungsvollen Motive fangen Szenen aus ganz unterschiedlichen<br />
Kulturen rund <strong>um</strong> den Globus ein. <strong>Sie</strong> reichen von den Inuit im hohen<br />
Norden über <strong>die</strong> Friesen auf den Halligen im Wattenmeer, den<br />
Küstenfischern in Westafrika bis hin zu den Pygmäen im Regenwald<br />
des Kongo, den Ureinwohnern in den Bergen Thailands, den Papua<br />
im fernen Ozeanien und den Mandäern im Zweistromland.<br />
Zusätzlich zu den schönen Bildern hat der Kalender noch etwas<br />
Besonderes zu bieten: Auf den Rückseiten der Monatsblätter erklären<br />
Experten <strong>die</strong> Bedeutung des Wassers für <strong>die</strong> jeweilige Gemeinschaft.<br />
Für <strong>die</strong> eine ist es kostbares Lebenselixier, für <strong>die</strong> andere Bedrohung.<br />
Oft spielt Wasser in der Religion, in Ritualen und Mythen eine wichtige<br />
Rolle. Es kann heilende, aber auch zerstörerische Kraft entfalten<br />
oder tröstende Unendlichkeit bedeuten, der Lebende <strong>die</strong> Asche<br />
ihrer Toten anvertrauen.<br />
„Lebenszeichen 2013“ zeigt fremde Welten, macht neugierig auf<br />
unbekannte Kulturen, <strong>die</strong> <strong>sich</strong> jedoch durchaus auch moderner<br />
Technik be<strong>die</strong>nen und <strong>sich</strong> so auf <strong>die</strong>ser Welt behaupten. Wer <strong>sich</strong> im<br />
kommenden Jahr von <strong>die</strong>sem Kalender begleiten lässt, kann <strong>sich</strong><br />
nicht nur Monat für Monat auf ein neues faszinierendes Motiv und<br />
eine bereichernde Lektüre freuen. Mit seinem Erwerb unterstützen<br />
Käufer auch <strong>die</strong> wichtige Menschenrechtsarbeit der GfbV für ethnische<br />
und religiöse Minderheiten weltweit.<br />
Lebenszeichen – Farbbildkalender der Gesellschaft für bedrohte<br />
Völker (GfbV). Thema 2013: „Wasser ist Leben“<br />
Vorderseite: 13 großformatige Farbbilder (44x32 cm)<br />
Rückseitig: illustrierte Texte z<strong>um</strong> jeweiligen Thema<br />
Verkaufspreis: 19,90 € (zzgl. 4,50 € für Verpackung und Versand)<br />
ISBN: 978-3-9503431-0-6
56 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+<br />
7.-12. 10. 2012<br />
[Gp-Dr. C. H.] Lesekultur ist Schulkultur – und<br />
Lesekultur ist Gesprächskultur! Vom 7. bis 12.<br />
Oktober 2012 werden in Göttingen lebendige<br />
Lese erlebnisse stattfinden, passend z<strong>um</strong><br />
Motto der Schülerlesetage: „Was Bilder<br />
erzählen, Wie Bilder erzählen – Sprechende<br />
Bücher welten“. Sechs Autorinnen und Auto -<br />
ren, <strong>die</strong> gleichzeitig Illustratoren, Filmauto -<br />
ren und Foto grafen sind, werden vom 7. bis<br />
12. Oktober in Göttingen, der Stadt der<br />
lesenden Kinder sein, <strong>um</strong> in den Schulen der<br />
Stadt und des weiteren Landkreises mit den<br />
Schülern ins Gespräch zu kommen – und<br />
zwar sowohl über ihre Bücher als auch über<br />
<strong>die</strong> Bilder, <strong>die</strong> ihre Geschichten wachrufen.<br />
Indem Schüler mit Autoren zusammentreffen,<br />
erfahren sie, dass Lesen <strong>sich</strong> lohnt!<br />
Grundlegender Ansatz der Schülerlesetage<br />
bei sämtlichen Veranstaltungen ist <strong>die</strong> aktive<br />
Einbeziehung von Schülerinnen und Schü -<br />
lern, <strong>die</strong> so erleben, dass Literatur lebendig<br />
wird und Lesen frei und selbstbewusst<br />
macht!<br />
Dies gilt auch für <strong>die</strong> öffentlichen Veran -<br />
staltungen, <strong>die</strong> ergänzend zu den Schul -<br />
lesungen während der Schülerlesetage an<br />
den Nachmittagen und Abenden in Göt -<br />
tingen stattfinden. Es geht los mit der<br />
Eröffnung im Goethe-Institut, bei der Schü -<br />
ler der Höltyschule und des Otto-Hahn-<br />
Gymnasi<strong>um</strong>s eine „bewegte Literatur“ und<br />
„Standbilder“ passend z<strong>um</strong> Motto „Spre -<br />
chen de Bücherwelten“ selbst entwickeln<br />
und aufführen werden. Fortgesetzt wird das<br />
Programm mit einem literarischen Stadt -<br />
rundgang, den <strong>die</strong> Göttinger Jubu-Crew<br />
durchführen wird und der in der Comic-<br />
Werkstatt „Point 6“ mit Gesprä chen von<br />
Jugendlichen und Autoren seinen geselligen<br />
Ausklang findet. Die jungen Literatur -<br />
kritikerinnen von der Jubu-Crew werden<br />
auch eine Gesprächsrunde mit den Autoren<br />
der Schülerlesetage moderieren; „Bebilderte<br />
Bücher – früher und heute“ ist <strong>hier</strong> das<br />
Thema. Dementsprechend findet <strong>die</strong>se<br />
Veranstaltung im GDA-Wohnstift statt, <strong>um</strong><br />
auch <strong>die</strong> „<strong>Generation</strong> plus“ mit ihren<br />
ÖFFENTLICHES PROGRAMM<br />
Sonntag, 7. 10. 2012, 17 Uhr<br />
Bebilderte Bücher erwachen z<strong>um</strong> Leben<br />
– Eröffnung der Schülerlesetage<br />
Göttingen mit Empfang im Goethe-<br />
Institut (Merkel straße 4), Eintritt frei<br />
Montag, 8. 10. 2012, 16.30 Uhr<br />
Schatzsuche à la JuBu-Crew: Ein literarischer<br />
Stadtrundgang durch Göttingen,<br />
Treffpunkt: am KAZ, Hospitalstraße 6,<br />
Eintritt frei<br />
Dienstag, 9. 10. 2012, 16.00 Uhr,<br />
GDA, Café Panorama<br />
Gesprächsrunde mit Schülern und Autoren:<br />
Bebilderte Lieblingsbücher früher<br />
und heute, Eintritt frei.<br />
Bitte eigene illustrierte<br />
Kinder- und<br />
Jugendbücher<br />
mitbringen!<br />
Sprechende Bücherwelten – Schüler des<br />
Kurses „Darstellendes Spiel“ (9. Jahrgang)<br />
vom Otto-Hahn-Gymnasi<strong>um</strong><br />
Schülerlesetage Göttingen<br />
Erfahrungen zu illustrierten Kinder- und<br />
Jugendbüchern einzubeziehen. Ein Bücher -<br />
tisch mit historischen Kinder- und Jugend -<br />
büchern, gestellt vom Germanis tischen<br />
Seminar der Uni Göttingen, bietet <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, frühen Leseerlebnissen nachzuspüren<br />
und in Erinnerungen zu schwelgen.<br />
Lesungen mit den Autoren Stefani Kamp -<br />
mann und Hans-Jürgen Feldhaus bei<br />
Deuerlich und Thalia, in denen <strong>die</strong> noch jungen<br />
Literaturgattungen „Graphic Novel“ und<br />
„Comic-Roman“ anschaulich vorgestellt werden,<br />
runden <strong>die</strong> öffentliche Veranstal tungs -<br />
reihe der Schülerlesetage, das <strong>sich</strong> an Lite -<br />
raturfreunde aller Altersgruppen richtet, ab.<br />
Auch <strong>die</strong> sinnliche Seite der Lesefreuden<br />
wird während der Schülerlesetage abgedeckt:<br />
Da z<strong>um</strong> Bücherlesen unbedingt eine<br />
Tasse Tee gehört, wird Herr Schwarzrock<br />
vom Teehaus Kluntje spezielle Teesorten<br />
kreieren und mit Titeln der Autorenbücher<br />
versehen – als inspirierende Genusswelten!<br />
Mittwoch, 10. 10. 2012, 19.00 Uhr,<br />
Buchhandlung Deuerlich<br />
Die Welt der Straßenkinder als Graphic<br />
Novel. Bilder-Lesung mit Stefani<br />
Kampmann<br />
Donnerstag, 11. 10. 2012, 16 Uhr,<br />
Café der Buchhandlung Thalia<br />
Wild, witzig, kritzelig – Comicroman-<br />
Lesung mit Hans-Jürgen Feldhaus,<br />
Eintritt frei
DIE AUTORINNEN<br />
UND AUTOREN . . .<br />
. . . der Schülerlesetage 2012 sind gleichzeitig Illustratorinnen<br />
und Illustratoren, Filmautoren und Fotografen. Mit ihren<br />
Büchern sprechen sie uns Leser auf eine ganz besondere Weise<br />
an, denn Lesen wird dann z<strong>um</strong> beglückenden Erlebnis, wenn es<br />
uns gelingt, z<strong>um</strong> Geschriebenen eigene Bilder im Kopf aufzubauen<br />
und so <strong>die</strong> Handlung Ra<strong>um</strong> gewinnen lassen. Bilder bilden<br />
und können eine fruchtbare Wechselwirkung mit dem<br />
gedruckten Wort herbeiführen: Das gestaltete Buch lädt ein mit<br />
sprechenden Bilderwelten!<br />
Thomas Binotto ist Filmautor. Indem er spannende<br />
Geschichten über ungewöhnliche Be ge -<br />
benheiten zur Entstehung und zu Hinter grün -<br />
den berühmter Filme – von Klassikern wie<br />
Hitchcock bis zu Kultfilmen wie „Herr der Ringe“<br />
und „Harry Potter“ – vermittelt, führt er in filmästhetische<br />
Gestaltungsmerkmale ein. Sei ne<br />
Lesungen macht Thomas Binotto mit den entsprechenden<br />
Filmausschnitten lebendig.<br />
Heike Ellermann nimmt als Autorin und<br />
Illustratorin ihre jungen Zuhörer mit auf sinnliche<br />
Leseerlebnisse, <strong>die</strong> sie auch musikalisch<br />
begleitet. Ihre Geschichten sind für Kinder spannend<br />
und geben Erwachsenen Stoff z<strong>um</strong> Nach -<br />
denken.<br />
Hans-Jürgen Feldhaus erweckt seine spannenden<br />
Kinderkrimis mit Stift und Papier z<strong>um</strong><br />
Leben, wobei <strong>die</strong> Schüler selbst Teil der<br />
Handlung werden. Und mit seinem Comic-<br />
Roman „Echt abgefahren“ spricht er auch <strong>die</strong><br />
Lesemuffel unter den Schülern an!<br />
Stefani Kampmann: Die mit dem deutschen<br />
Jugendbuchpreis ausgezeichneten Romane<br />
„Die Welle“ und „Asphalt Tribe“ von Morton<br />
Rhue werden durch <strong>die</strong> Bebilderungen von<br />
Stefani Kampmann noch faszinierender und<br />
wirken noch eindrücklicher – mit <strong>die</strong>ser<br />
Graphikerin bekommt <strong>die</strong> Gattung der Graphik<br />
Novel ein Ge<strong>sich</strong>t! Eintritt frei.<br />
Silke Vry führt auch schon junge Leser in <strong>die</strong><br />
geheimnisvolle Welt der Kunstgeschichte ein.<br />
Mit ihren Büchern zu Künstlern wie Paul Klee<br />
oder berühmten Bildern wie der Mona Lisa regt<br />
sie <strong>die</strong> Kinder zu eigenem Tun und aktiven<br />
Sehen an und nimmt sie bei ihren Lesungen mit<br />
auf eine Reise in <strong>die</strong> Welt der Kunst.<br />
Manfred Schlüter verzaubert als Maler, Zeich -<br />
ner, Objektbauer, Gedichte bastler und Ge -<br />
schich tenschreiber Kinder und Erwachsene<br />
gleichermaßen. Einer der Großen in der Kin der -<br />
buch szene!<br />
GENERATIONplus+ VERANSTALTUNGEN 57<br />
Veranstalter: Die „Schülerlesetage Göttingen“ werden vom Ver ein<br />
„Stadt der lesenden Kinder – Leseförderung Südniedersachen e. V.“<br />
aus gerichtet. Dieser gemeinnützige Verein besteht aus Men schen,<br />
<strong>die</strong> hauptberuflich in Wirtschaft, Politik, Presse und Kultur be hei ma -<br />
tet sind und durch <strong>die</strong> Leidenschaft für Lite ra tur und Bücher verbunden<br />
werden. Diese Leidenschaft möchte der Verein durch Pro jek te,<br />
<strong>die</strong> der Leseförderung <strong>die</strong>nen, an junge Menschen weitergeben.<br />
Projektleitung: Dr. Cornelie Hildebrandt, Germanistin und begeisterte<br />
Leserin, hat ihren Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Kinderund<br />
Jugendbuch. Große Freude macht es ihr, fantasievolle Literatur -<br />
projekte für und mit Kindern und Jugendlichen ins Leben zu rufen,<br />
oft und gerne auch im Zusammenwirken mit anderen Kultur insti -<br />
tutionen. Ihr persönlicher Kontakt zu vielen Autorinnen und Autoren<br />
sowie zu den Verlagen ermöglicht es, immer wieder andere Schrift -<br />
steller nach Göttingen zu holen.<br />
Informationen unter: www.schuelerlesetage-goettingen.de<br />
NAMENS-<br />
WETTBEWERB 2012<br />
Gebt den Kindern<br />
einen Namen!<br />
?<br />
?<br />
?<br />
Das sind SIE – <strong>die</strong> Begleiter der Schülerlesetage Göt tingen:<br />
ein Mädchen und ein Junge. So verschieden sie auch aussehen,<br />
etwas verbindet <strong>die</strong> beiden unbedingt: sie lesen gerne –<br />
und viel – und überall – und immerzu! Und dabei bleibt es<br />
nicht; <strong>die</strong> Beiden reden auch gerne über das, was sie lesen, sie<br />
tauschen <strong>sich</strong> aus und fantasieren über Bücher.<br />
Noch sind sie namenlos, der Junge und das Mädchen. Doch<br />
<strong>die</strong>s soll so nicht bleiben – findet Namen für unsere Bücher -<br />
kids! Namen, <strong>die</strong> zu den beiden passen und <strong>die</strong> auch zu euch<br />
passen. Wer den besten, treffendsten und witzigsten Namen<br />
findet, bekommt einen richtig guten Preis und sieht <strong>sich</strong> fortan<br />
verewigt in IHNEN, den Begleitern der Schüler lesetage<br />
Göttingen!<br />
Namensvorschläge für unsere beiden Bücherkids<br />
per Mail an kontakt@schuelerlesetage-goettingen.de<br />
Abgabeschluss: 5. Oktober 2012<br />
Mitmachen können alle: einzelne Schüler, Gruppen sowie<br />
ganze Klassen!<br />
Copyright Eastwood-Design
58 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+<br />
IM 25. JAHR AUF TOUR:<br />
DAS RUSSISCHE STAATSBALLETT GASTIERT MIT<br />
»SCHWANENSEE«&<br />
»DER NUSSKNACKER«<br />
[thk]. Ein Vierteljahrhundert <strong>hier</strong>zulande auf<br />
Tour – <strong>die</strong>ses Bühnenjubilä<strong>um</strong> begeht das<br />
Russische Staatsballett 2012/2013. Seit 25<br />
Jahren geht <strong>die</strong> Truppe, unter der künstlerischen<br />
Leitung von Wjatscheslaw Gordejew<br />
(Ex-Direktor des berühmten `Bolschoi`), alljährlich<br />
mit Ballett-Meilensteinen wie<br />
„Schwa nensee“ und „Der Nussknacker“ auf<br />
große Gastspielreise durch Deutschland,<br />
Österreich und <strong>die</strong> Schweiz!<br />
Während <strong>die</strong>ser Zeit haben mehr als eine<br />
Million Besucher das ‚RSB’, welches 2011<br />
mehrfach in der ZDF-Samstagabendshow<br />
„Will kommen bei Carmen Nebel“ zu Gast<br />
war, live erlebt. Die Begeisterung über <strong>die</strong><br />
Darbietungen des Russischen Staatsballetts<br />
hält <strong>sich</strong> derart beständig, dass das treue<br />
Publik<strong>um</strong> Jahr für Jahr aufs Neue zu den<br />
Aufführungen strömt. Die kontinuierlich<br />
wachsende Zuschauerzahl ist zudem Spie -<br />
gelbild einer ebenso einmaligen wie eindrucksvollen<br />
Erfolgsbilanz und beweist das<br />
Alleinstellungsmerkmal <strong>die</strong>ser in Moskau<br />
beheimateten Kaderschmiede: <strong>Sie</strong> präsentiert<br />
einen wesentlichen Aspekt russischer<br />
Kultur – das Klassische Ballett – in seiner<br />
reinsten und perfektesten Form.<br />
Deshalb gingen aus dem international<br />
erfolgreichen Tour-Ballett in den vergangenen<br />
25 Jahren zahlreiche Spitzentänzer hervor.<br />
Drei Beispiele: Liudmila Konovalova<br />
bekam ein Engagement als Erste Solotän -<br />
zerin an der Wiener Staatsoper, Anna<br />
Shcherbakova gewann bei der „Arabesque“<br />
2010 in Perm <strong>die</strong> Silbermedaille und Dmitry<br />
Kotermin wurde auf dem renommierten<br />
Ballett-Festival im gleichen Jahr mit dem<br />
Marius Petipa Preis ausgezeichnet.<br />
Auf seiner Jubilä<strong>um</strong>stour hat das Ensemble<br />
zwei beliebte Klassiker im Programm:<br />
Tschaikowskys „Schwanensee“ und „Der<br />
Nussknacker“. Die Produktionen des Russi -<br />
schen Staatsballetts glänzen stets durch ihre<br />
akrobatische wie tänzerische Exzellenz und<br />
begeistern Kritiker sowie Besucher mit zauberhaftem<br />
Charme, einzigartiger Ausdrucks -<br />
kraft und phantasievoller Inszenierung, un -<br />
termalt von herrlicher Musik. Ähnlich wie bei<br />
dem 2012 mit fünf Oscars ausgezeichneten<br />
St<strong>um</strong>mfilm „The Artist“, gilt auch in <strong>die</strong>sem<br />
Fall: Ergreifende Kunst ohne Worte!<br />
Die Preise der Eintrittskarten z<strong>um</strong> Russi -<br />
schen Staatsballett liegen zwischen 28,- und<br />
55,- Euro (zuzüglich Gebühren). Da <strong>die</strong> Nach -<br />
frage nach den Tickets stets groß ist, sollten<br />
<strong>die</strong>se bald erworben werden.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.russisches-staatsballett.com<br />
GENERATIONplus+ verlost 2 x 2 Karten für „Schwanensee“<br />
am 31. Januar 2013 in der Stadthalle Braunschweig (Beginn: 20 Uhr).<br />
Bitte einfach eine E-Mail an info@generation-plus.org mit dem Stichwort<br />
„Schwanensee“ und Ihrer Adresse senden, und <strong>Sie</strong> nehmen an der Verlosung teil.
Der Logenplatz<br />
Wie würden <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> fühlen, wenn <strong>Sie</strong> plötzlich<br />
ein Käfer wären? Diese surreale Frage<br />
wird für den Handlungsreisenden Gregor<br />
Samsa in dem Stück „Die Verwandlung“ von<br />
Franz Kafka zur bedrohlichen Realität, denn<br />
eines Morgens wacht er auf und findet <strong>sich</strong><br />
in der Gestalt eines riesigen Käfers wieder.<br />
„Nutzlos“ und „eklig“ beschreibt Norman<br />
Grüß, der Hauptdarsteller der Inszenierung,<br />
wie <strong>sich</strong> sein Gregor Samsa fühlt. „Wenn ich<br />
mich selbst in ein Tier verwandeln sollte,<br />
dann vielleicht in einen Hund, am liebsten<br />
ein etwas größerer“. Als Käfer hingegen, so<br />
Grüß, erwarte einen nur Einsamkeit. Diese<br />
Einsamkeit ist es auch, <strong>die</strong> den Schauspieler<br />
bei der Umsetzung seiner Rolle vornehmlich<br />
dominiert. Grüß gibt den Gregor Samsa<br />
daher als einen verängstigten Charakter, der<br />
im Laufe des Stückes von seiner neuen<br />
Äußerlichkeit zunehmend beeinflusst und<br />
verändert wird.<br />
Das Käfersein findet immer mehr auch im<br />
Kopf statt, bis hin zu dem Zeitpunkt, in dem<br />
Gregor beginnt, wie ein Käfer zu denken.<br />
Doch nicht nur Gregor Samsa ist es, der <strong>sich</strong><br />
verändert hat, auch an seiner Familie geht<br />
<strong>die</strong> Verwandlung nicht spurlos vorüber. Dies<br />
bedeutet für <strong>die</strong> anderen Schauspieler, dass<br />
sie <strong>sich</strong> mit <strong>sich</strong> entwickelnden Charakteren<br />
auseinandersetzen müssen. Meinolf Steiner<br />
bewältigt <strong>die</strong>se Herausforderung als Vater<br />
von Gregor. Er empfindet seinen Charakter<br />
zu Anfang des Stückes als sprichwörtliche<br />
„Made im Speck“. Steiner sieht allerdings,<br />
dass <strong>sich</strong> <strong>die</strong> gesamte Familie, also auch <strong>die</strong><br />
Mutter und <strong>die</strong> Schwester von Gregor<br />
(gespielt von Imme Beccard und Katrin<br />
Müller-Grüß) nach und nach aus ihrer<br />
Passivität befreien und <strong>sich</strong> hin zu einer<br />
„aktiveren, selbstbestimmten Lebensweise“<br />
entwickeln.<br />
Interessant ist dabei vor allem <strong>die</strong> Art und<br />
Weise, wie Kafkas literarische Vorgabe auf<br />
der Bühne <strong>um</strong>gesetzt wird, handelt es <strong>sich</strong><br />
doch nicht <strong>um</strong> ein klassisches Bühnenstück,<br />
sondern <strong>um</strong> eine Novelle. Regisseur Joachim<br />
von Burchard ist es wichtig, möglichst nahe<br />
am Text zu bleiben, gleichzeitig allerdings<br />
eine melancholische Grundstimmung zu<br />
GENERATIONplus+ VERANSTALTUNGEN 59<br />
Der Autor ist weder Germanist, noch gelernter Schauspieler<br />
oder gar Theaterkritiker, sondern einfach Jurist. Seine Überlegungen<br />
zu den Göttinger Theateraufführungen, <strong>die</strong> wir an<br />
<strong>die</strong>ser Stelle regelmäßig veröffentlichen werden, verstehen<br />
<strong>sich</strong> daher nicht als Expertise. Es handelt <strong>sich</strong> vielmehr <strong>um</strong> <strong>die</strong><br />
persönlichen Eindrücke eines „ganz normalen Zuschauers“.<br />
RETTET DIE KÄFER! {{<br />
„Die Verwandlung“ von Kafka in einer beängstigend wirklichkeitsnahen Inszenierung<br />
von Joachim von Burchard<br />
|| Plötzlich<br />
in der Gestalt eines Käfers –<br />
Die Probenfotos zeigen von links nach rechts: Kathrin Müller-Grüß, Meinolf Steiner, vorn Norman Grüß (l.), Meinolf Steiner, vorn Norman Grüß (r.)<br />
Fotos: Jeannine Simon<br />
verbreiten. Er entwirft auf der Bühne zwei<br />
<strong>sich</strong> komplett von einander unterscheidende<br />
Welten, nämlich <strong>die</strong> bizarre unwirkliche<br />
Höhle des Käfers, <strong>die</strong> er im diametralen<br />
Kontrast zu der beängstigend spießbürgerlichen<br />
Enge der menschlichen Parallel welt<br />
sieht. Bezeichnenderweise ist es letztere, <strong>die</strong><br />
erschreckender wirkt.<br />
Von Burchard lässt seinen Schauspielern<br />
weitgehende Eigenständigkeit bei der Um -<br />
setzung der Figuren, sodass jeder Darsteller<br />
weite Teile seiner eigenen Interpretation des<br />
von ihm verkörperten Charakters einbringen<br />
kann.<br />
Damit ist „Die Verwandlung“, deren Premiere<br />
uns am 11. Oktober 2012 erwartet, neben<br />
einem klassischen Erzähltheater (mit beeindruckender<br />
musikalischer Untermalung)<br />
auch eine Inszenierung der Schauspieler.
60 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+<br />
MUSIKALISCHE POWER<br />
IN KLASSISCHEM GEWAND<br />
DAS ATOM<br />
SPRING QUARTETT<br />
Ein beeindruckendes Hörerlebnis verspricht das Konzert mit dem<br />
polnischen „Atom String Quartet“ am Samstag, den 20. Oktober, im<br />
Hardegser Muthaussaal zu werden. Veranstalter ist <strong>die</strong> Initiative<br />
Kunst & Kultur Northeim e. V im Rahmen ihrer Reihe „Stimmungen<br />
2012“.<br />
Es gibt nicht viele Streichquartette auf der Welt, <strong>die</strong> das Jazz-<br />
Vokabular fließend beherrschen. Eine überraschende Ausnahme ist<br />
das Warschauer „Atom String Quartet“. Dawid Lubowicz (Violine),<br />
Mateusz Smoczy?ski (Violine), Micha? Zaborski (Viola) und Krzysztof<br />
Lenczowski (Cello) musizieren mit einer derartigen Power, dass sie<br />
glatt eine Rockband an <strong>die</strong> Wand spielen könnten – und das unplugged.<br />
Das Repertoire besteht hauptsächlich aus eigenen Kompositionen<br />
mit einem sehr modernen und originellen Sound. Wenn <strong>die</strong> vier ihre<br />
Saiten bearbeiten, scheinen auch Blas-, Tasten- und Schlag -<br />
instr<strong>um</strong>ente durchzuschimmern. <strong>Sie</strong> grooven wie der Teufel und<br />
bieten Spielkultur auf allerhöchstem Niveau. Wenn <strong>sich</strong> jemals ein<br />
Streichquartett das Prädikat „Band“ ver<strong>die</strong>nt hat, dann das „Atom<br />
String Quartet“ aus Polen.<br />
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 18<br />
Euro. Vorverkaufsstellen: Northeim: Buchhandlung Papierus · Ein -<br />
beck: Haus der Bücher · Hardegsen / Nörten Hardenberg: Die Optiker<br />
· Göttingen: Roter Buchladen / Tonkost, Theaterstr. 22 · Dassel:<br />
Bücherstube Sprink · Bad Gandersheim: Buchhandlung Pieper · Uslar:<br />
TUI Travelstar Reisebüro Bode · Fredelsloh: Café Klett<br />
Vorbestellungen bei der Kultur-Initiative Hardegsen e. V., Telefon<br />
05505-505890 sowie per E-Mail unter: info@Kultur-in-Hardegsen.de.<br />
Weitere Infos: www.kunst-kultur-northeim.de und www.atomstringquartet.com.<br />
ThOP:<br />
MEIN JUNGES<br />
IDIOTISCHES HERZ<br />
Das Theater im OP (ThOP) Göttingen zeigt im Oktober 2012<br />
„Mein junges idiotisches Herz“ von der Berliner Autorin Anja<br />
Hilling. Bei Sandmann tropft es durch <strong>die</strong> Decke. Die Schlüter<br />
hegt Selbstmordgedanken. Der Hausmeister erzählt von<br />
Kurt. Der Postbote bringt ein Paket. Ein junger Mann liefert<br />
Fruchtsaft aus. Paula kocht ihr tägliches Gulasch.<br />
Sechs Menschen in ihren Sehnsüchten und Trä<strong>um</strong>en begegnen<br />
<strong>sich</strong> selbst und einander. Der alltägliche Wahnsinn –<br />
komisch, skurril, tragisch. Jeder erlebt <strong>die</strong> Begegnungen auf<br />
seine ganz persönliche Weise. Die Wüste des Lebens. Ironie<br />
des Schicksals. Ein Bl<strong>um</strong>enkern in der Kloschüssel: Keimt <strong>hier</strong><br />
neue Hoffnung?<br />
Es wird in deutscher Sprache gespielt.<br />
Inszenierung: Matto Jordan<br />
Premiere: 03. Oktober 2012 <strong>um</strong> 20:15 Uhr<br />
(Einlass ab 19:30 Uhr).<br />
Weitere Aufführungen: 05./06./09./10./12./13./16./18./19. und<br />
20. Oktober 2012, Beginn jeweils <strong>um</strong> 20:15 Uhr, Einlass ab ca.<br />
19:30 Uhr. Theater im OP, Käte-Hamburger-Weg 3,<br />
37073 Göttingen<br />
(Einlass über den Zuschauereingang im Heinrich-Düker-<br />
Weg). Preise: EUR 9,00 (Ermäßigte EUR 6,00).<br />
Karten unter 0551 / 39 70 77 oder www.thop-online.de.<br />
Vorverkauf: Mo.-Sa., 12-14 Uhr im ZHG der Universität und<br />
Mo.-Sa., 10-18 Uhr im Alten Rathaus<br />
Bild: Kerstin Börst als Karin Schlüter, Foto: Hartmut Schug
62 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+<br />
TRADITIONELLER<br />
KUNSTHANDWERKER-<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
H<br />
IM SCHLOSS DER<br />
PORZELLANMANUFAKTUR<br />
FÜRSTENBERG<br />
Rund 80 Aussteller bieten ihre Waren im Schlossensemble<br />
der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG an. Im Schloss präsentieren<br />
60 Kunsthandwerker ihre besonderen Waren im<br />
schönen Ambiente des Porzellanmuse<strong>um</strong>s. Für Kinder gibt<br />
es Mitmachaktionen wie Porzellanmalen, Filzen, Scheren -<br />
schnitte und Marzipankneten.<br />
Auf dem Schlosshof werden in weihnachtlich dekorierten<br />
Holzhäuschen von den Vereinen der Dorfgemeinschaft kulinarische<br />
Leckereien angeboten, dazu demonstrieren<br />
Schmied, Glasbläser und Holzofen bäcker ihr Handwerk.<br />
Feuerkörbe, Turmbläser und der festlich geschmückte<br />
Schlosshof bieten eine ganz besondere Atmosphäre. Der<br />
festlich dekorierte Manufaktur-Werks verkauf ermöglicht<br />
Porzellaneinkäufe zu attraktiven Kon ditionen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG<br />
www.fuerstenberg-porzellan.com · Telefon 05271 - 401 178<br />
Live im CinemaxX<br />
Die Met-Saison 2012/2013<br />
Die große Oper auf der großen Leinwand.<br />
Alle Infos und Termine auf www.cinemaxx.de/met<br />
Der VVK läuft!<br />
STEVE MILLER<br />
BAND<br />
DREI KONZERTE MIT DER<br />
ROCK-IKONE IM OKTOBER<br />
Nach Jahren der kreativen Ruhepause zeigt <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Steve Miller<br />
Band (SMB) jetzt produktiver denn je: Dem in 2010 erschienenen<br />
Alb<strong>um</strong> „Bingo!“ – das erste Studio-Alb<strong>um</strong> der Kult-Formation seit 17<br />
Jahren – folgte 2011 bereits der nächste (Genie)Streich: „Let Your Hair<br />
Down“. Das von Steve Miller gemeinsam mit Andy Johns (Rolling<br />
Stones, Led Zeppelin) produzierte Alb<strong>um</strong> bietet ein Füllhorn klassischer<br />
Bluestracks. Songs aus der Feder von Buddy Guy, Jimmy Reed<br />
oder Willie Dixon – interpretiert mit der unvergleichlich lässigen<br />
Coolness von Meister-Gitarrist und Sänger Steve Miller und seinen<br />
Mannen.<br />
Von einem Comeback ist dennoch nicht zu sprechen. Denn <strong>die</strong> aus<br />
San Francisco stammende Band war nie wirklich weg. Im Gegenteil.<br />
Schließlich ist <strong>die</strong> Steve Miller Band seit über vier Jahrzehnten fester<br />
Bestandteil nahezu jeder Classic Rock Radio Playlist. Mit unzähligen<br />
N<strong>um</strong>mer Eins– Hits und Hymnen wie „The Joker“, „Abracadabra“,<br />
„Rock‘n Me“, „Fly Like An Eagle“, „Jungle Love“ oder „Jet Airliner“ kam<br />
<strong>die</strong> Band nie aus der Mode, verkaufte weltweit rund 30 Millionen<br />
Tonträger und wird von Blues-Rock-Fans auf dem ganzen Planeten<br />
unter dem Prädikat „besonders wertvoll“ geführt. Im Oktober nun<br />
kommt <strong>die</strong> Ikone STEVE MILLER für drei exklusive Konzerte nach<br />
Frankfurt, München und Berlin!<br />
STEVE MILLER BAND European Tour 2012<br />
29. Oktober 2012, Frankfurt / Alte Oper · 30. Oktober 2012,<br />
München / Circus Krone · 31. Oktober 2012, Berlin / Tempodrom<br />
Der Vorverkauf hat begonnen. Tickets sind unter der Tickethotline<br />
01805-570 000 (0,14 Euro/Min. Mobilfunktarife können abweichen)<br />
sowie unter www.tmeweb.com und www.eventim.de und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Fotos: Cristina Arrigoni<br />
[thk]. Fast exakt zwölf Monate nach der<br />
erfolgreichen Gastspielreise mit Jimis Bruder<br />
Leon, stellt Randy Hansen ein Hendrix-<br />
Klassikeralb<strong>um</strong> in den Mittelpunkt seiner<br />
Deutschlandtour (26.10. bis 16.11.2012):<br />
„Electric Ladyland“ (1968).<br />
Das Opus zählt nicht nur zu den bedeutendsten<br />
Werken der Rockmusik und zeigt Jimis<br />
Gitarrenspiel auf seinem Höhepunkt, sondern<br />
war auch dessen einzige N<strong>um</strong>mer 1<br />
in den amerikanischen LP-Charts. Die Lieder<br />
des Doppelalb<strong>um</strong>s (inklusive des Klassikers<br />
„Voodoo Chile“) spiegeln <strong>die</strong> vielen Facetten<br />
von Hendrix innovativem, individuellen<br />
Klangkosmos wider: Psychedelisches steht<br />
neben Blues sowie Rock’n’Roll-Anklängen.<br />
Außerdem ist Bob Dylans „All Along The<br />
Watchtower“ enthalten, welches durch ge -<br />
nau <strong>die</strong>se Interpretation weltberühmt<br />
wurde.<br />
Während des Konzertes, bei dem Schlag -<br />
zeug-Ass Manni von Bohr (Ex-Birth Control)<br />
und Bassist U.F.O. Walter (Ex-Marla Glen<br />
Band) ein exzellentes Rhythmus fundament<br />
bilden, wird Hansen <strong>die</strong> wichtigsten Songs<br />
des Meisterwerkes präsentieren – in einer<br />
Version, <strong>die</strong> buchstäblich nicht vom Original<br />
zu unterscheiden ist.<br />
Der Saitenvirtuose/Sänger, der aus Hendrix<br />
Geburtsstadt Seattle stammt, wird das Pro -<br />
gramm durch weitere Meilensteine eines<br />
der einflussreichsten Rock-Gitarristen ergänzen,<br />
„der sein Instr<strong>um</strong>ent mit der Leiden -<br />
schaft und dem Einfallsreicht<strong>um</strong> eines Casa -<br />
nova liebte“ (Newsweek).<br />
Die Eintrittskarten in das „Electric Ladyland“<br />
(kurz vor dem 70. Jahrestag von Hendrix<br />
Geburtstag am 27. November!) kosten 17 bis<br />
20 Euro (zuzüglich Gebühren) im Vorverkauf.<br />
Wer Randy Hansen live gesehen hat, kann<br />
dessen starke Bühnenpräsenz bestätigen.<br />
Sein Name ist schließlich schon seit langem<br />
Garant für mitreißende Auftritte voller<br />
Intensität!<br />
GENERATIONplus+ VERANSTALTUNGEN 63<br />
DER BESTE<br />
HENDRIX-TRIBUNE-<br />
MUSIKER<br />
RANDY<br />
HANSEN<br />
LÄSST JIMIS<br />
MEILENSTEINALBUM<br />
LIVE AUFLEBEN<br />
Tourveranstalter:<br />
www.jazzhausbooking.com,<br />
Tel. 0761-791978-18<br />
31.10.12 Erfurt, Gewerkschaftshaus<br />
01.11.12 Osnabrück, Rosenhof<br />
06.11.12 Bremen, Meisenfrei<br />
07.11.12 Hamburg, Markthalle<br />
10.11.12 Berlin, Quasimodo<br />
16.11.12 Fulda, Alte Piesel
64 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+<br />
OKTOBER<br />
01.10. – 19.30 Uhr<br />
GDA Saal 1<br />
Sänger und Gitarrist Oliver König<br />
mit Kurt Saalmann, Akkordeon.<br />
02.10. + 04.10. + 10.10. + 13.10. +<br />
19.10. + 23.10. + 02.11. – 20 Uhr<br />
Junges Theater „Wut“<br />
02.10. – 21.00 Uhr<br />
Nörgelbuff<br />
Nindriel & Geplärr<br />
03.10. + 05.10. + 06.10. + 09.10. +<br />
10.10. + 12.10. + 13.10. + 16.10. +<br />
18.10. + 19.10. + 20.10. – 20.15<br />
Uhr ThOP<br />
„Mein junges idiotisches Herz“<br />
03.10. + 09.10. + 12.10. + 18.10. +<br />
27.10. + 30.10. + 10.11. – 20 Uhr<br />
Junges Theater<br />
„Wie es Euch gefällt“<br />
04.10. + 16.10. + 30.10. – 19.45<br />
Uhr Deutsches Theater<br />
„Alle 16 Jahre im Sommer“<br />
04.10. – 21.30 Uhr<br />
Musa: Slime<br />
04.10. – 19.30 Uhr GDA Saal 1<br />
Impressionen einer Reise durch<br />
Wales, Bild-Vortrag von Dr. Almut<br />
Mey<br />
06.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„Der Theatermacher“<br />
06.10. + 11.10. + 16.10. + 20.10. +<br />
26.10. + 01.11. + 09.11. – 20 Uhr<br />
Junges Theater „Ab jetzt“<br />
06.10. + 18.10. – 20 Uhr L<strong>um</strong>ière<br />
Die Comedy-Company präsentiert:<br />
„Die Cr<strong>um</strong>bs“<br />
06.10. – 20 Uhr<br />
Stadthalle Dransfeld<br />
Gitte Haenning<br />
07.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„Der Mann in schwarz“<br />
»KAISER JONES«<br />
VON EUGENE<br />
O’NEILL IM ThOP<br />
Am Mittwoch, dem 31. 10. 2012 <strong>um</strong> 20.15 Uhr, pünktlich zu „Hallo -<br />
ween“, erfolgt im Göttinger Theater im OP (ThOP) <strong>die</strong> Premiere von<br />
„Kaiser Jones“, geschrieben von Eugene O’Neill. In <strong>die</strong>sem Stück verschwimmen<br />
schnell <strong>die</strong> Grenzen, <strong>die</strong> Wirklichkeit und Einbildung<br />
voneinander trennen.<br />
Brutus Jones, selbsternannter Kaiser einer westindischen Insel, ist auf<br />
der Flucht. Nachdem er <strong>die</strong> Einheimischen skrupellos ausgebeutet<br />
hat, gab es unter ihnen einen Aufstand. Jones flieht in den Urwald,<br />
<strong>um</strong> der drohenden Gewalt durch seine Untertanen zu entkommen.<br />
Zunächst selbstbewusst und von <strong>sich</strong> überzeugt, verliert der fliehende<br />
Kaiser in den Tiefen des unheimlichen Dschungels nach und nach<br />
seine Selbst<strong>sich</strong>erheit. Begleitet vom d<strong>um</strong>pfen Trommelrhythmus<br />
der Einheimischen, <strong>die</strong> <strong>sich</strong> für den Kampf gegen ihn rüsten, begegnet<br />
er im Urwald <strong>sich</strong> selbst und sieht <strong>sich</strong> mit Untaten aus der<br />
Vergangenheit konfrontiert. Allein mit seiner wachsenden Paranoia<br />
und inneren Abgründen, ist Jones unheimlichen Erscheinungen und<br />
den Personifizierungen seiner Ängste ausgesetzt, <strong>die</strong> ihn nach und<br />
08.10. – 19.45 Uhr GDA<br />
GSO – „Quartettvariationen“<br />
09.10. + 15.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„Was ihr wollt“<br />
10.10. – 19.00 Uhr GDA Saal 1<br />
Kino im Wohnstift: „Ziemlich<br />
beste Freunde“<br />
10.10. – 19.30 Uhr<br />
GDA Café-Restaurant Panorama:<br />
„Die Pawlowskis forte: Der<br />
Abschied“<br />
12.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„Brave New World“<br />
13.10. + 18.10. + 26.10. – 19.45<br />
Uhr Deutsches Theater<br />
„Geister in Princeton“<br />
13.10. – 21.00 Uhr<br />
Nörgelbuff<br />
Groovemates<br />
14.10. – ab 11.15 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„21. Göttinger Literaturherbst“<br />
17.10. + 24.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater „Die Orestie“<br />
17.10. – 19.00 Uhr GDA Saal 1<br />
Kino im Wohnstift:<br />
„Mein Freund, der Delfin“<br />
18.10. – 19.45 Uhr Stadthalle<br />
GSO 2. Konzert<br />
„Philharmonischer Zyklus I“<br />
18.10. – 19.30 Uhr GDA Saal 1<br />
Duo-Abend mit italienischer<br />
Barockmusik<br />
Peter Lichten, Violine und Lev<br />
Etinger, Klavier<br />
19.10. – 21.30 Uhr Nörgelbuff<br />
Jean Paul Moustache & Holz<br />
19.10. – 21 Uhr Musa<br />
Chris Farlowe & Norman Beaker<br />
Band<br />
Linda Schwich, Laura Potthoff und Anja Köhler (v.l.n.r). Foto: Dirk Opitz<br />
nach in den Wahnsinn treiben. Und <strong>die</strong> Verfolgen kommen näher…<br />
Eugene O’Neills Schauspiel spielt mit den inneren Konflikten eines<br />
Mannes, der den eigenen Grausamkeiten und Machenschaften nicht<br />
mehr standhält. Das Monodrama begleitet den Protagonisten auf<br />
der Reise in sein Inneres und lässt den Zuschauer teilhaben an den<br />
bizarren, verwirrenden Begegnungen mit den Gestalten seiner Ängste.<br />
Auf dem Weg in das Verderben des Tyrannen Jones bietet „Kaiser<br />
Jones“ dem Zuschauer ein außergewöhnliches, unheimliches Schau -<br />
spiel im Rhythmus der Schuld und des Schreckens.<br />
Weitere Aufführungen: 2. + 3. + 6. + 7. + 9. + 10. + 13. + 14. + 16. +<br />
17.11.2012 jeweils <strong>um</strong> 20.15 Uhr im ThOP.
20.10. + 31.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„Die 39 Stufen“<br />
20.10. – 20 Uhr<br />
Hardenberg-Atri<strong>um</strong><br />
Solokonzert Frank Bungarten<br />
20.10. – 21.00 Uhr Nörgelbuff<br />
Delicate Plant<br />
21.10. + 24.10. + 29.10. – 20 Uhr<br />
Junges Theater „Timm Thaler“<br />
22.10. – 19.30 Uhr GDA Saal 1<br />
Geschichten aus Ostpreußen<br />
und dem Sudetenland,<br />
Gerhard Eckhardt liest aus seinen<br />
Büchern.<br />
23.10. – 19.30 Uhr GDA Saal 1<br />
„Full House – Liebeserklärung<br />
an <strong>die</strong> Chaosfamilie“<br />
Sky du Mont liest aus seinem<br />
neuen Buch.<br />
24.10. – 20.15 Uhr ThOP<br />
Vorstellungsabend<br />
25.10. – 21.30 Uhr Nörgelbuff<br />
Pretty Mery K<br />
KAUF PARK OKTOBER / NOVEMBER<br />
04.- 07.10. Autopräsentation /<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
GöMobil<br />
14.10. Flohmarkt<br />
15.-20.10. Gesundheitswoche<br />
HOTEL FREIZEIT IN<br />
07.10. Hochzeitsreise | Inspirationen,<br />
Ambiente und Möglichkeiten | 15.-20.00<br />
Uhr mit Voranmeldung<br />
12.10. H<strong>um</strong>mer satt | 19.30 Uhr | 69,- €<br />
14.10. Dinner-Krimi „ Mord im Para<strong>die</strong>s“ |<br />
Einlass ab 18.30 Uhr | 69,- € inkl. 4-Gang<br />
Menü, Aperitif, Dinner Krimi<br />
20.10. Sultans-Nacht<br />
18.11. Dinner-Krimi „Mord an Bord, Mylord“ |<br />
Einlass ab 17.30 Uhr | 69,- € inkl. 4-Gang<br />
Menü, Aperitif, Dinner Krimi<br />
24.11. Sultans-Nacht<br />
27.10. – 19.45 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
„Das Ende der Beschwerde“<br />
27.10. – 21.30 Uhr Nörgelbuff<br />
Ungestüm<br />
27.10. – 19.30 Uhr Musa<br />
I Think I Spider<br />
28.10. + 31.10. – 20 Uhr<br />
Junges Theater „Heidi“<br />
28.10. – 20 Uhr Lokhalle<br />
Die Ärzte<br />
29.10. – 20.30 Uhr Musa<br />
Kid Kopphausen<br />
ab 30.10., Flure im Erdgeschoss<br />
des GDA: Eine Ausstellung z<strong>um</strong><br />
Jubilä<strong>um</strong> „40 Jahre GDA<br />
Wohnstift Göttingen“<br />
31.10. + 02.11. + 03.11. + 06.11. +<br />
07.11. + 09.11. + 10.10. + 13.11. +<br />
14.11. + 16.11. +17.11. – 20.15<br />
Uhr ThOP „Kaiser Jones“<br />
25.- 31.10. Sonderverkauf Winter<br />
04.11. Flohmarkt<br />
12.11. Miteinander- Füreinander<br />
26.11.-24.12 Weihnachten<br />
BULLERJAHN<br />
NOVEMBER<br />
02.11. – 20 UhrStadthalle<br />
Götingen: Caveman<br />
03.11. – 22.00 Uhr Nörgelbuff<br />
Gypsy Juice<br />
09.11. – 20 Uhr<br />
Stadthalle Götingen<br />
Angelo Kelly<br />
10.11. – 21.30 Uhr Nörgelbuff<br />
4. Ukulele Inferno<br />
11.11. – 18 Uhr Jacobi-Kirche<br />
GSO Konzert<br />
15.11. – 21.00 Uhr Nörgelbuff<br />
The Electric Fog & K’s Life<br />
16.11. – 21.00 Uhr Nörgelbuff<br />
Die Lärmenden Luder & Beatbox<br />
17.11. – 21.00 Uhr Nörgelbuff<br />
Marylin’s Cage & Separated<br />
Minds<br />
22.11. – 19.45<br />
Stadthalle Göttingen<br />
07.10. Hochzeitsreise | Inspirationen,<br />
Ambiente und Möglichkeiten | 15.-20.00<br />
Uhr mit Voranmeldung<br />
21.10. Eröffnung Oktoberfest im Bullerjahn<br />
– jede Dame im Dirndl bekommt das<br />
1. Getränke frei. Ab 17 Uhr mit Live Musik<br />
22.10. Oktoberfeststimmung ab 17 Uhr mit<br />
Live Musik<br />
23.10. Jede Lederhose erhält das erste Bier<br />
kostenfrei – ab 17 Uhr mit Live Musik<br />
Oktoberfeststimmung<br />
28.11. Heimatglühen – Eröffnung des<br />
Weihnachtsmarktes<br />
GENERATIONplus+ VERANSTALTUNGEN 65<br />
PLANEA BASIC<br />
GSO 3. Konzert<br />
„Philharmonischer Zyklus I“<br />
22.11. – 20 Uhr Junges Theater<br />
„Oleanna – Ein Machtspiel“<br />
24.11. – 20 Uhr<br />
Lokhalle Göttingen<br />
Wise Guys<br />
25.11. – 20 Uhr<br />
St. Johannis-Kirche<br />
GSO Abschlusskonzert<br />
„Göttinger Psalter“<br />
26.11. – 19.45 Uhr GDA<br />
GSO 2. Kammerkonzert „Farben<br />
der Romantik“<br />
27.11 – 20 Uhr Musa<br />
Latin Quarter<br />
29.11. – 21.30 Uhr Nörgelbuff<br />
Everblame<br />
29.11. – 21 Uhr Musa<br />
Fiddlers Green<br />
WISSENSCHAFTLICHE TAGUNG LIBERALER RELIGIONEN<br />
Von Ralph Waldo Emerson zu Albert Schweitzer<br />
Die Tagung „Von Emerson Zu Schweitzer“ lädt vom 20. bis 21.<br />
Oktober 2012 zu einem Vortragswochenende nach Göttingen in <strong>die</strong><br />
Alte Sternwarte ein, <strong>um</strong> <strong>die</strong> aktuelle Situation unabhängiger Religion<br />
in Deutschland zu diskutieren und ihre gesellschaftlich-religiösen<br />
Potenziale zu beleuchten. Als Gastredner wird Frido Mann erwartet,<br />
Enkel des Schriftstellers und Philosophen Thomas Mann, der in der<br />
familiären Tradition liberaler Weltanschauung steht.<br />
Weitere Informationen unter www.VonEmersonZuSchweitzer.org<br />
Anmeldung: info@VonEmersonZuSchweitzer.org<br />
07.10. Hochzeitsreise | Inspirationen,<br />
Ambiente und Möglichkeiten | 15.-20.00<br />
Uhr mit Voranmeldung<br />
21.10. Kochkurs: Fisch & Fleisch perfekt<br />
gegart. Mit dem richtigen Know-How kann<br />
jeder Fleisch rosa braten und Fisch saftig<br />
servieren | 10.-15.00 Uhr | 120,- €<br />
04.11. Sternwartenverwöhnfrühstück<br />
18.11. Weihnachtskochkurs. Eine Gans<br />
knusprig und goldgelb schmeckt hervorragend.<br />
Aber <strong>die</strong>ses Jahr mal was anderes?<br />
Wir hätten da ein paar Ideen… | 10.-15.00<br />
Uhr | 120,- €
66 NOTDIENSTE GENERATIONplus+<br />
NEUER VORSTAND FORSCHUNG<br />
UND LEHRE NIMMT ARBEIT AUF<br />
[<strong>um</strong>g]. Prof. Dr. Heyo K. Kroemer hat seit am 1.<br />
September 2012 seine Arbeit als Vorstand für<br />
das Ressort Forschung und Lehre an der<br />
Universitätsmedizin Göttingen aufgenommen.<br />
Zugleich ist er Sprecher des Vorstandes<br />
der UMG und Dekan der Medizinischen<br />
Fakultät. Prof. Kroemer war bisher als<br />
Wissenschaftlicher Vorstand der Universitäts -<br />
medizin Greifswald tätig. Der 52-jährige tritt<br />
<strong>die</strong> Nachfolge von Prof. Dr. Cornelius Frömmel an, der z<strong>um</strong> 1. Oktober<br />
2012 <strong>die</strong> Gründungsprofessur Orthobionik an der Universität<br />
Göttingen übernimmt, und von Prof. Dr. Michael P. Schön, Direktor der<br />
Abt. Dermatologie, Venerologie und Allergologie, der <strong>die</strong> Ämter im<br />
Übergang kommissarisch ausgeübt hat.<br />
Professor Kroemer stammt aus Leer in Ostfriesland, ist verheiratet<br />
und hat drei Kinder. Er stu<strong>die</strong>rte von 1978 bis 1983 Pharmazie an der<br />
TU Braunschweig. Am Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für<br />
Klinische Pharmakologie in Stuttgart erstellte Heyo Kroemer seine<br />
Promotion z<strong>um</strong> Dr. rer. nat.. Einem Forschungsaufenthalt im Bio -<br />
zentr<strong>um</strong> der Universität Basel folgte eine zweijährige Postdoc-Zeit in<br />
der Division of Clinical Pharmacology der Vanderbilt Univer sity in<br />
Nashville. 1992 habilitierte <strong>sich</strong> Kroemer für Pharmakologie und<br />
Toxikologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen.<br />
Z<strong>um</strong> 1. September 1998 folgte er dem Ruf der Ernst-Moritz-Arndt-<br />
Universität Greifswald auf <strong>die</strong> C4-Professur für Pharmakologie und<br />
Toxikologie. Prof. Kroemer war seit dem Jahr 2000 Dekan der<br />
Medizinischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität und seit<br />
dem Jahr 2011 Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin<br />
Greifswald.<br />
DIE GEWINNER DES<br />
Orthomol Vision AMD ® -Sets<br />
Beate Matera, Ilmenauer Weg 6, 37075 Göttingen<br />
Hartmut Hecht, Am Brachfelde 10, 37077 Göttingen<br />
Christiane Kombrink, Gehrenring 6, 37085 Göttingen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
IMPRESSUM<br />
ÄRZTLICHE<br />
NOTDIENSTE<br />
Zahnärztlicher Not<strong>die</strong>nst: . . . . . . . . Tel. 0551.83302<br />
Kinder- und Jugendtelefon: . . . . . . Tel. 0800.1110333<br />
Telefonseelsorge: . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0800.1110111<br />
KLINIKUM GÖTTINGEN (STATIONEN)<br />
Zentrale Notaufnahme: . . . . . . . . . . Tel. 0551.398605<br />
Liegendkrankeneingang: . . . . . . . . Tel. 0551.398604<br />
Chirurgische Notfallambulanz: . . . Tel. 0551.396105<br />
Kinderklinik: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396210 / 396239<br />
Psychiatrische Klinik: . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396610<br />
Hautklinik: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396410<br />
GIFTINFORMATIONSZENTRALE<br />
Nord (GIZ Nord): . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.19240<br />
(Notruf rund <strong>um</strong> <strong>die</strong> Uhr)<br />
PÄN -Privatärztlicher Not<strong>die</strong>nst Göttingen<br />
Hausbesuch Tag und Nacht: . . . . . Tel. 0551.19257<br />
(Über den Höfen 22, 37077 Göttingen)<br />
NOTDIENSTAMBULANZ GÖTTINGEN (Hausärzte)<br />
Uni-Klinik<strong>um</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.517990<br />
(Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen)<br />
ZENTRALE NOTAUFNAHME (An der Lutter 24-26)<br />
24 Stunden geöffnet<br />
Weender Krankenhaus . . . . . . . . . . Tel. 0551.5034-0<br />
KINDERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Mo - Sa: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.00 - 08.00 Uhr (durchgehend)<br />
Besuchs- und Fahr<strong>die</strong>nst bei dem der Notarzt/<strong>die</strong><br />
Notärztin <strong>die</strong> Patienten/innen zu Hause aufsucht:<br />
Mo, Di, Do: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages)<br />
Mi, Fr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages)<br />
Sa, So, feiertags: . . . . . . . . . . . . . . . . . .08.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages)<br />
Während <strong>die</strong>ser Zeiten ist auch <strong>die</strong> Telefonzentrale<br />
des Not<strong>die</strong>nstes besetzt: 0551.517990<br />
<strong>Generation</strong> plus+ ist Mitglied bei<br />
HERAUSGEBER Rita Wagner, Wolfgang Streich (v.i.S.d.P.), Werbestudio Streich & Fischer, Südring 7, 37120 Bovenden, Tel. 0551.81417 EMAIL info@generationplus.org<br />
LAYOUT Designbüro Wagner COVER fotolia FOTOS Rita Wagner, Wolfgang Streich, Britta Stobbe, fotoworx, SPP, AkZ, DJD, fotolia, pixelio.de, Archiv<br />
ANZEIGEN Wolfgang Streich (verantw.), Tel. 0551.81417; Rita Wagner, Tel. 0551.5099454; Joachim Kerl, Tel. 0551.782983 REDAKTION Wolfgang Streich<br />
(verantw.), Tel. 0551.81417, AUTOREN Dr. Stefan Matysiak [stm.], Wolfgang Streich [ws], Rita Wagner [rw], Jan Ockershausen [joc], Britta Stobbe [sto], Dr. med.<br />
Heribert Schorn [Dr. S], fotoworx [fx], Hardy Grüne [HG], Björn Schreiner [bs], Dirk Creemer [dc], Dr. Cornelie Hildebrandt [dr. c.h.], AUFLAGE 15.000 DRUCK<br />
AJSP GmbH VERTRIEB Göttinger Lesezirkel, Hettlings Lesezirkel, Streich & Fischer, dpd ERSCHEINUNGSTERMINE 6mal im Jahr (1. 2., 1. 4., 1. 6., 1. 8.,1. 10., 1. 12.)<br />
ANZEIGENPREISLISTE Nr. 2 vom 1. 1. 2011 ONLINE www.generation-plus.org. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Texte, Bilder u. a. Die von Gp gestalteten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Kopien nur mit unserer Genehmigung und Zahlung einer Nutzungsentschädigung. Nachdruck aller redaktionellen<br />
Beiträge (auch auszugsweise) nur mit unserer Genehmigung MEDIENPARTNER www.onvisa.de - das Internetportal der Region Göttingen; media connect.
Samstags bis 18 Uhr shoppen! P<br />
für Kunden: Ritscherstr./Muse<strong>um</strong>
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Lebensfreude und Herzlichkeit im Alltag<br />
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