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Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

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50<br />

Ausblick<br />

„Alles im Grünen Bereich“<br />

Theater (ohne) Netz<br />

Einmal angenommen:<br />

Es ist gerade Deutschunterricht<br />

und alle schreiben an einem Diktat.<br />

Plötzlich geht die Tür auf, zwei<br />

Männer mit Werkzeugkoffer und<br />

Bohrmaschine kommen herein und<br />

beginnen ohne große Vorankündigung<br />

die Tafel zu demontieren. Sie<br />

lassen sich von der Beschwerde der<br />

Lehrerin nicht einschüchtern, erzählen<br />

aber den Schülern mit wachsender<br />

Begeisterung vom letzten Heimspiel<br />

der Kickers Offenbach, ihrer<br />

neuen Profi -Schlagbohrmaschine,<br />

lästern über ihren Chef und verwandeln<br />

den Klassenraum in kurzer Zeit<br />

in ein einziges Chaos! Nur mal so<br />

angenommen.<br />

„Alles im grünen Bereich“ ist ein<br />

neues Projekt vom „<strong>TheaterGrueneSosse</strong>“<br />

und nach 20 Minuten ist<br />

der Spuk vorbei. Die Handwerker,<br />

oder auch Putzleute, Vater und<br />

Tochter geben sich als Schauspieler<br />

zu erkennen und nach der allgemeinen<br />

Verunsicherung folgt nun<br />

eine angeregte Diskussion: War das<br />

Theater? Was ist eigentlich Theater?<br />

Und was soll das?<br />

Sind diese Fragen geklärt, wird das<br />

Konzept verdeutlicht und es folgt ein<br />

Workshop, in dem die Schauspieler<br />

mit den Schülern Theater spielen.<br />

So etwas gibt es nicht? Jetzt doch!<br />

Bei uns zu buchen!<br />

„Die Kartoffelsuppe“ von Marcel<br />

Cremer und Helga Schaus, mit Sigi<br />

Herold<br />

Herr Klaus Schmidt ist im Auftrag<br />

des Stadtschulamtes unterwegs in<br />

den Schulen. Er erzählt über gesundes<br />

Essen und kocht dabei eine<br />

Kartoffelsuppe.<br />

Immer wieder fällt ihm die Geschichte<br />

seiner Mutter Lene ein:<br />

Lene wuchs auf dem Land bei den<br />

Eltern und der Großmutter auf. Als<br />

sie sieben Jahre alt war, schenkte ihr<br />

jemand ein kleines Schwein, das sie<br />

groß ziehen durfte. Lene und das<br />

Schwein Frieda wurden Freunde.<br />

Dann brach der Krieg in das Land<br />

ein und eine große Hungersnot war<br />

die Folge.<br />

Wenn die Suppe fertig ist, hört der<br />

Koch auf zu erzählen, obwohl die<br />

Geschichte noch nicht zu Ende ist,<br />

und isst sie gemeinsam mit den Zuschauern.<br />

„Die Kartoffelsuppe“ bietet<br />

rund 50 Kindern ab sechs Jahren in<br />

spielerischer Form lukullische Freuden<br />

und Grundwissen über gesunde<br />

Ernährung und - über Hunger.<br />

Regie: Detlef Köhler<br />

Premiere: September 2007<br />

„Ox und Esel“ von Norbert Ebel,<br />

mit Willy Combecher und Sigi<br />

Herold<br />

Die Herren Meister und Jung, der<br />

eine Projekt-Controller bei der ASS-<br />

Bank, der andere Marketing-Chef<br />

eines großen, europäischen Konzern<br />

und beide seit Jahren befreundet,<br />

fi nden ein Kind. Einfach so. Ein<br />

kleines, schreiendes Kind, ein Baby.<br />

Offensichtlich ist niemand da, um<br />

sich des Kindes anzunehmen. Das<br />

bringt die Herren doch etwas aus<br />

der Fassung und aus ihrer Planung:<br />

Nichts ist, wie es war!<br />

Sie kommen ganz schön ins Schwitzen<br />

und ihre Freundschaft wird einem<br />

echten Härtetest unterzogen.<br />

2 Männer, 1 Kind und eine Freundschaft.<br />

Nach vielen Jahren will es das <strong>TheaterGrueneSosse</strong><br />

mal wieder wissen<br />

und wer uns kennt weiß, welche<br />

Herren mit einer langen Beziehung<br />

da auf der Bühne stehen werden.<br />

Willy Combecher und Sigi Herold<br />

spielen in dieser Komödie eine<br />

Geschichte über Freundschaft und<br />

Beziehung und über Verantwortung-<br />

Übernehmen; eine etwas andere<br />

Weihnachtsgeschichte.<br />

Premiere: November 2007

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