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Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

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Gauting, Puchheim, Dreieich, Düsseldorf, Velbert, Eschborn, Bad Vilbel, Nenzing, Hürth,<br />

Im Herbst 2003 lasen wir in der Zeitschrift<br />

„Theater der Zeit“ ein Stück<br />

von Katharina Schlender mit dem<br />

Titel „Plumpsack“. Es war begleitet<br />

von einem kurzen Interview mit ihr,<br />

in dem sie sich je eine Version des<br />

Textes für Kinder, für Jugendliche<br />

und für Erwachsene vorstellt, sich<br />

aber „Plumpsack“ nur als ein Stück<br />

wünscht!<br />

Das wollten wir machen. Alle drei<br />

waren wir begeistert von diesem Text<br />

und das war sehr ungewöhnlich!<br />

Normalerweise haben wir drei 3 Meinungen<br />

zu allen Dingen, dann bildet<br />

sich u.U. ein Paar und der Dritte<br />

muss mit Mühe überzeugt werden,<br />

oder beugt sich der Mehrheit.<br />

Unsere Kollegen vom Theaterhaus<br />

hatten Bedenken und schätzten<br />

den Text als zu „erwachsen“ und zu<br />

„schwer“ ein. Einwände, die übrigens<br />

auch heute noch nach Vorstellungen<br />

kommen, in denen keine Kinder<br />

waren.<br />

Wir beschäftigten uns mit der passenden<br />

Regie und kamen auf Taki<br />

Papaconstantinou vom Theater Katerland,<br />

den wir in St. Vith/ Belgien<br />

kennen und schätzen gelernt hatten.<br />

Er arbeitet viel mit choreographischen<br />

Elementen und wir dachten,<br />

daß er diesen Text mit uns umsetzen<br />

könnte. Nachdem Taki das Stück<br />

gelesen hatte, wollte er es unbedingt<br />

mit uns machen. Von diesem<br />

Moment an waren alle Bedenken<br />

verfl ogen und auch Kathrin und<br />

Friederike gaben ihre Widerstände<br />

auf; es ging wieder zur Sache.<br />

2004<br />

Die Arbeit mit ihm war intensiv<br />

und sie machte großen Spass. Taki<br />

disziplinierte uns sehr und von allen<br />

Regisseuren und Regisseurinnen, die<br />

mit uns arbeiteten, war er derjenige,<br />

Plumpsack - Wir müssen es ihr sagen!<br />

Plumpsack - Schlussbild<br />

der den gemachten Zeitplänen am<br />

Nächsten kam. Je näher wir der Premiere<br />

kamen, desto sicherer fühlten<br />

wir uns. Er schaffte es mit uns, den<br />

begnadeten Musikern Oliver Augst<br />

und Marcel Daemgen, sowie der<br />

„bezaubernden Assistentin“ Sandra<br />

Vieth, die Zeitvorgaben einzuhalten.<br />

Schweizer Präzisionsarbeit. Präzisionsarbeit<br />

lieferten auch Oliver und<br />

Marcel, die, trotz eines offenen Arbeitsprozess<br />

schnell wussten, was sie<br />

wollten!<br />

Nach der Premiere am 29. April 04

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