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Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

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Herxheim, Rüdesheim, Bad Schwalbach, Kelkheim, Kaufbeuren, <strong>Frankfurt</strong> Goldstein, Wetzlar<br />

Die Kinder, die Kinder - les enfants<br />

ker auf der Bühne.<br />

Allerdings mutierte meine Idee etwas<br />

und am Ende bediente er das Licht,<br />

blies auf der Tuba, buk Apfelpfannkuchen<br />

und servierte den Spielern<br />

am Ende einen Espresso, frisch zubereitet.<br />

Die Arbeit war umstritten,<br />

aber ein kleiner Kreis liebte „Hexenschuss“.<br />

Kathrin Marder, die Willy in einer<br />

Jugendclub-Arbeit gesehen hatte,<br />

war für diese Produktion zu uns gekommen<br />

und da sie und Friederike<br />

ein nahezu perfektes Bühnen-Paar<br />

abgaben, war es naheliegend für dieses<br />

Paar etwas suchen.<br />

2003<br />

So kamen wir zum „Schlagmann“.<br />

Die beiden Frauen und wir suchten<br />

nach einer thematischen Verbindung,<br />

die den Stoff für ein Stück<br />

liefern sollte.<br />

So landeten wir bei dem Thema<br />

„Essstörung“, die jeder von uns in<br />

seinem näheren Familienkreis fand.<br />

Zufälligerweise hatten die beiden<br />

Frauen eine ZDF-Sendung über den<br />

Weltklasse-Ruderer Bahne Rabe gesehen,<br />

der an so einer Störung elendiglich<br />

zugrunde gegangen war.<br />

Der hervorragend gemachte 37Grad-<br />

Film ließ uns Feuer fangen. Detlef<br />

hat ein sehr passendes Bühnenbild<br />

entwickelt.<br />

Leider bin ich meiner Meinung nach<br />

auch diesmal dem gestellten Anspruch<br />

nicht gerecht geworden.<br />

Eine gute Produktion, aber Jugendtheater<br />

ist schwierig, da die Jugendlichen<br />

schwierig sind, sich im Theater<br />

oft zurückhaltend bis abwehrend<br />

Schlagmann - Spanien<br />

geben. Und die Inszenierung war<br />

empfi ndlich, die beiden Darstellerinnen<br />

mussten ganze Arbeit leisten<br />

und manchmal reichte eben auch<br />

das nicht.<br />

Ich denke, eine besseres Textgerüst,<br />

vielleicht die Zusammenarbeit mit<br />

einem Autor hätte dem Stück gut<br />

gedient, es gehalten und damit gehoben.<br />

Trotzdem, die Arbeit mit den beiden<br />

Frauen war prima und wir wollten<br />

mit ihnen weitermachen. So suchten<br />

wir nach Theatertexten, lasen und<br />

lasen und fanden „Plumpsack“ von<br />

Katharina Schlender.<br />

Diese Sprache hatte uns gefangen,<br />

aber halt, davon erzählt jetzt Willy<br />

weiter.<br />

37

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