28.11.2012 Aufrufe

Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

36<br />

Mörfelden- Walldorf, Bergkamen, Schorndorf, München, Dinslaken, Bad Marienberg, Nentershausen,<br />

2001<br />

Ja, wir wussten wir hatten eine gute<br />

Produktion und mein Wunsch war<br />

es nun eine eigene Regiearbeit zu<br />

machen. „Pinguine können keinen<br />

Käsekuchen backen“ begeisterte<br />

mich durch seinen Humor und Witz<br />

und wir wagten es.<br />

Der Text war durch den Autorenwettbewerb<br />

„Kaas und Kappes“ ausgezeichnet<br />

worden. Die Inszenierung<br />

war in Ordnung, richtig gut war sie<br />

nicht. Das lag an mir. Aus dem Ärmel<br />

schütteln konnte ich solch eine<br />

Arbeit nicht und ich war in mancherlei<br />

Hinsicht überfordert.<br />

Nun hatten wir mit Friederike<br />

Schreiber eine grandiose Darstellerin<br />

vom „Huhn“ gefunden und Beate<br />

Metz war ein neugieriger „Pinguin“.<br />

Ich vermute durch meine Unsicher-<br />

heit an vielen Punkten, die ich nicht<br />

zu verbergen suchte, fi el nun Nadja<br />

Soukup, eine kraftvolle Spielerin und<br />

prima Kollegin vom Theaterlabor<br />

Darmstadt, die Rolle der Fragerin zu.<br />

So stand ich mehr als einmal ohne<br />

Antwort da. Ich sah die Produktion<br />

eher als Gruppenarbeit aus der Perspektive<br />

eines (Mit)Spielers; ich füllte<br />

die Rolle des Regisseurs nicht aus. Es<br />

war eine schöne Ensemblearbeit für<br />

kleine Kinder. Drei Frauen in eine<br />

alte drei Männer Crew zu integrieren<br />

kann in einem 6 wöchigen Probenprozess<br />

kaum gelingen.<br />

Das Huhn, die Pnguine und der<br />

Staubsauger<br />

2002<br />

Ich hatte aber schon einen Vorschlag<br />

für die nächste Produktion: „Hänsel<br />

und Gretel“, mein Lieblingsmärchen!<br />

Wir versuchten uns nun in einer Art<br />

Gruppenarbeit, improvisierten nach<br />

Vorgaben, werteten gemeinsam aus<br />

und kamen so Stück für Stück voran.<br />

Beate hatte ein Engagement in<br />

Bruchsal angenommen, Nadja war<br />

wieder in Darmstadt und Friederike<br />

ließ sich auf diese Arbeit ein. Detlef<br />

war mit in der Inszenierung, denn<br />

ich hatte die Idee von einem Techni-<br />

Hexenschuss - Verirrt!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!