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Peter Bauer, Peter Schlapp - Frankfurt / Main, TheaterGrueneSosse

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12<br />

Köln, Bielefeld, Cuxhaven, Arolsen, Minden, Offenbach, Schwerte, Lüneburg, Pulheim, Marburg,<br />

cke nach Hannover, von Köln über<br />

<strong>Main</strong>z bis Schweinfurt, spielten in<br />

Aalen, in Borken, in Cuxhaven, Ober<br />

und Nieder, in Rechts und Links, im<br />

Arbeiterheim und Zollhaus.<br />

Ich weiß nicht wie oft und immer<br />

mit Erdbeersekt und Schaumkuss<br />

und Dietmar und Ecki! Die ersten<br />

Beiden waren Requisiten, die beiden<br />

Anderen fuhren abwechselnd<br />

die Technik und spielten die Off-<br />

Rolle des „Herrn Koslowski“, dem<br />

Vermieter der beiden Protagonisten.<br />

Die ersten Beiden hingen Willy und<br />

mir echt zum Hals raus und ohne<br />

die anderen Beiden wären wir ziemlich<br />

oft ziemlich verlassen gewesen.<br />

Eckis Ruhe, „ja, ja, wir machen das<br />

schon!“ hat mich so manches Mal<br />

vor dem Nervenzusammenbruch<br />

gerettet. Und Dietmar, deine Genauigkeit<br />

und Fehlerlosigkeit ist<br />

unerreicht und mit Dir am Pult habe<br />

ich mich auf der Bühne immer wie<br />

in Abrahams Schoß gefühlt. Danke<br />

ihr Beiden.<br />

Nicht unerheblich kommt nun Michael<br />

Burbach von der Gesellschaft<br />

für Jugendarbeit ins Spiel. „Was sich<br />

auswirkt ist stets ein Doppeltes!“<br />

– so, oder so ähnlich sah es öfter um<br />

Willy und mich aus, wenn uns alles<br />

über den Kopf wuchs, wir nicht wußten<br />

wo das Geld herkommen sollte,<br />

oder wir uns schlicht und einfach<br />

in den Haaren lagen, dann suchten<br />

und fanden wir bei Michael eine Gesprächsmöglichkeit.<br />

Berichteten von<br />

den Zuständen „da draussen“ und<br />

Michael machte uns einen Plan! Einen<br />

Plan für die nächste Zeit, für die<br />

nächste Produktion, für die nächste<br />

Finanzierung und alles ging (fast)<br />

wie von selbst!<br />

Wenn dann, was immer öfter vorkam,<br />

auch noch ein gewisser Ralph<br />

Förg, damals in der LAG-Freie-Kinderarbeit<br />

tätig, sich in seiner spontanen<br />

und zu wenig Ernsthaftigkeit bereiten<br />

Art einmischte, stand uns am<br />

Ende nicht nur die Welt offen, nein,<br />

die Welt wartete geradezu auf uns,<br />

oder besser formuliert: Sie gehörte<br />

uns! Im Ernst Ralph, was ist Psycho-<br />

Therapie gegen eine solche Freude<br />

am Leben und Spaß am Disput!?<br />

Und Michael, Du weißt es, ohne<br />

Deine Einmischung hätten wir uns<br />

mehr als einmal hilfl os verheddert!<br />

1990<br />

Aber zurück zum Theater!<br />

„Kein Feuer ohne Kohle“ lief prima,<br />

trotzdem mußte etwas Neues her<br />

und, dem emanzipatorischen, auf-<br />

Stech!, Stech !- auf nach Kanada

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