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Amtliche Mitteilung<br />

Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde nr.4 | Dezember 10<br />

Die stadt im neuen licht!<br />

neue neue neue neue Weihnachtsbeleuchtung Weihnachtsbeleuchtung Weihnachtsbeleuchtung Weihnachtsbeleuchtung in in in in <strong>Knittelfeld</strong> <strong>Knittelfeld</strong> <strong>Knittelfeld</strong> <strong>Knittelfeld</strong> s.4 s.4 s.4 s.4<br />

50 Jahre im Dienste der Jugend s.5<br />

Diabetes-Aktionstag s.26<br />

Österreich liest s.36<br />

open space 2011 s.44<br />

Zugestellt durch Post.at


Wir wünschen Ihnen eine erfüllte<br />

Weihnachtszeit und alles Gute<br />

für das Jahr 2011.<br />

Unseren Kunden danken wir für<br />

ihr Vertrauen und ihre Treue.<br />

www.steiermaerkische.at<br />

inHAlT<br />

Inhalt<br />

Der Bürgermeister 3<br />

Allgemeines 4<br />

Carla für Kids eröffnet 6<br />

HS Lindenallee – Lernen auf Rädern 9<br />

Die Bank im neuen Glanz 10<br />

Bitte einsteigen 13<br />

Neuer Sicherheitsbeauftragter 18<br />

Umwelt 22<br />

Abfalltipps für den Winter 22<br />

ASZ Pausendorf 23<br />

soziales 25<br />

Jugend am Werk stellt sich vor 25<br />

Tipps vom Gemeindearzt 27<br />

generation 50+ 30<br />

Oktoberfest 30<br />

Weihnachten einst und jetzt 31<br />

Kultur 32<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus 32<br />

Neuerungen in der Stadtbibliothek 37<br />

sport 38<br />

Auf Erfolgswelle 38<br />

Radfahrer-Legendentreffen 41<br />

Kinder/Jugend 42<br />

Das war der Tag des Kindes 42<br />

Action, Fun & Music 46<br />

Veranstaltungen 47<br />

Nächste Sonderbeilage Stadtarchiv: Ausgabe März 2011<br />

Titelseite: Der Hauptplatz im Winterkleid.<br />

imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>. Redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf; layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />

& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas Mayer 0664/750 180 09;<br />

Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Bahnstraße 9; Richtungs- und erscheinungsweise:<br />

Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4x jährlich kostenlos<br />

an jeden Haushalt der Gemeinde.


www.knittelfeld.at<br />

Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

Rechnungshof prüft Städte mit<br />

über 10.000 Einwohnern<br />

Die Ankündigung in den Medien erweckte<br />

den Eindruck, dass den Gemeinden<br />

nun sofortige Prüfungen<br />

vom Rechnungshof ins Haus stehen.<br />

Das ist nicht der Fall. Für mich sind<br />

Gemeindeprüfungen in bestimmten<br />

Zeiträumen wichtig und notwendig,<br />

denn nur so können Fehler aufgedeckt<br />

werden. Diese aufzuzeigen ist<br />

Aufgabe der Prüfer. Danach kann<br />

man Schwachstellen korrigieren<br />

und mit gutem Gefühl weiterarbeiten.<br />

In unserem Fall ist eigentlich<br />

nur die Frage zu stellen, wer und<br />

wann geprüft wird. Hoffentlich sind<br />

sich Aufsichtsbehörde, Landes- und<br />

Bundesrechnungshof über die Terminkoordinierung<br />

einig. Alle Funktionäre<br />

und Bediensteten leisten<br />

gute, positive Arbeit – und diese wird<br />

durch eine Prüfung sicherlich nicht<br />

geschmälert.<br />

Budget 2011<br />

Momentan laufen die Vorbereitungen<br />

für die Erstellung des Budgets 2011.<br />

In vielen Vorbesprechungen mit<br />

den einzelnen Fachreferaten und<br />

den zuständigen budgetverantwortlichen<br />

Gemeinderäten/-innen<br />

wurde über die Einsparungsmöglichkeiten<br />

im Verwaltungsbereich, über<br />

zumutbare Leistungsrücknahmen<br />

und über Verminderungen diverser<br />

Ausgabenpositionen, sowie über<br />

mögliche Gebührenerhöhungen<br />

(Gebührenkalkulation) gesprochen.<br />

Gemeinsam mit dem KDZ (Zentrum<br />

für Verwaltungsforschung) wurde<br />

ein Sparprogramm erarbeitet, um<br />

den jetzt schon absehbaren Fehlbetrag<br />

von 900.000 Euro in irgendeiner<br />

Form abzudecken. In Zukunft müssen<br />

wir mit Mindereinnahmen durch<br />

die Ertragsanteile vom Bund (Bevölkerungsrückgang<br />

und verminderte<br />

Steuerleistung), sowie mit erhöhten<br />

Sozialausgaben im Bereich des So-<br />

zialhilfeverbandes rechnen. Im außerordentlichen<br />

Haushalt werden<br />

im nächsten Jahr, nur die unbedingt<br />

notwendigen Projekte durchgeführt.<br />

Wir sind allerdings guter Dinge, dass<br />

wir die Herausforderung schaffen<br />

werden und aus eigener Kraft das<br />

Budget wieder ausgeglichen vorlegen<br />

können.<br />

Baumrodung<br />

Wenn in <strong>Knittelfeld</strong> Bäume auf öffentlichen<br />

Grund gefällt werden, ist<br />

immer mit Protesten zu rechnen.<br />

Wir gehen hier einen genau festgelegten<br />

Weg. Für jeden Baum muss<br />

eine Begutachtung erstellt werden,<br />

in dem die Notwendigkeit für das Fällen<br />

begründet wird. Sicherheit hat<br />

oberste Priorität, denn die Stadtgemeinde<br />

haftet bei etwaigen Schäden<br />

durch herabfallende Äste oder<br />

umgestürzte Bäume. Die rund 900<br />

Stadtbäume werden zweimal jährlich<br />

kontrolliert, kranke Bäume entfernt<br />

und durch junge, gesunde ersetzt.<br />

Wir sind bestrebt, den Laubbaumanteil<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> zu erhalten bzw.<br />

zu erhöhen, um das Klima zu verbessern.<br />

Gerne nehmen wir Ihre Sorgen,<br />

Bedenken, Beobachtungen, Fragen<br />

usw. in Bezug auf Bäume entgegen.<br />

Gratis-Parkschein<br />

Es freut mich, dass ich Ihnen als<br />

kleines Weihnachtsgeschenk einen<br />

1 ½ Stunden Gratis-Parkschein in<br />

unseren gebührenpfl ichtigen Kurzparkzonen<br />

überreichen darf. Blättern<br />

Sie auf Seite 17, schneiden Sie<br />

den Parkschein aus und legen Sie Ihn<br />

richtig ausgefüllt hinter die Windschutzscheibe.<br />

Weihnachtskarten<br />

Im Vorjahr hat die neu aufgelegte<br />

Weihnachtskarte viel Anklang gefunden.<br />

Wir haben heuer dazu ein Weihnachtskuvert<br />

produziert. Kuverts<br />

mit je fünf Weihnachtskarten sind im<br />

Bürgerbüro um EUR 1.- zu erhalten.<br />

Weihnachten naht<br />

Im Advent – eigentlich sollte dies die<br />

stille Zeit für die Vorbereitung auf<br />

Weihnachten sein – wünsche ich allen<br />

doch die Möglichkeit, manchmal<br />

innezuhalten und Zeit zu haben, an<br />

den wahren Sinn des Weihnachtsfestes<br />

zu denken. Im Kreis der Familie<br />

und/oder liebgewordenen Menschen<br />

wünsche ich allen ein friedliches<br />

Weihnachtsfest. Zum Jahreswechsel<br />

einen guten Rutsch und für 2011 viel<br />

Gesundheit, Erfolg und weiterhin ein<br />

gutes Miteinander für unsere und in<br />

unserer Stadt.<br />

Wenn Sie zu Silvester vormittags Zeit<br />

haben, lade ich im Bürgermeisterbüro<br />

ein, auf das Neue Jahr mit einem<br />

Glas Sekt anzustoßen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Siegi Schafarik<br />

DeR BÜRgeRmeisTeR<br />

Unsere Stadt<br />

geht uns alle an!<br />

Nur miteinander<br />

werden wir die<br />

Herausforderungen<br />

bewältigen<br />

können.<br />

Wie immer für sie da:<br />

Telefonisch 0664/856 11 00 oder beim Sprechtag<br />

jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Das Rathaus wurde<br />

mit LED-Lichtvorhängen<br />

dekoriert.<br />

4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Die Stadt im neuen Licht!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> setzt weiterhin auf Stromeinsparung! Neben den bereits durchgeführten Maßnahmen<br />

in öffentlichen Gebäuden zeigt die neue LED-Weihnachtsbeleuchtung bereits stromsparende<br />

Wirkung. Geplant ist auch die sukzessive Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED.<br />

Der Weg zur Einsparung von Stromkosten<br />

in Bereich der öffentlichen<br />

Beleuchtung ist dank LED-Technik<br />

frei. Bei LED (light emitting diode)<br />

handelt es sich um eine Diode, die<br />

Licht aussendet. Im Vergleich zu traditioneller<br />

Beleuchtung ist LED energieeffizient,<br />

erzeugt weniger CO2<br />

Emissionen, strahlt weniger Wärme<br />

ab, ist günstiger im Betrieb und in<br />

der Wartung, hält länger und erzeugt<br />

Licht, das präzise kontrolliert<br />

und programmiert werden kann.<br />

Weihnachtsbeleuchtung umgestellt<br />

Dass die Umrüstung auf „Stromsparende<br />

Beleuchtung“ zusätzlich auch<br />

optisch attraktiv sein kann, zeigt die<br />

neue Weihnachtsbeleuchtung. Die<br />

defekten, „Strom fressenden“ alten<br />

Lichtschlangen wurden entfernt,<br />

bereits im Vorjahr erstrahlte das<br />

Rathaus durch neue Lichtvorhänge<br />

in LED-Technik. Nun glänzt auch die<br />

Innenstadt im blau-weißem „Kristalllicht“.<br />

Durch die Umrüstung hat<br />

die Stadtgemeinde die Wartungsund<br />

Stromkosten um rund 70 % ge-<br />

senkt, die Lebensdauer von 16.000<br />

auf 100.000 Leuchtstunden erhöht<br />

und das alles zum Preis von zwei herkömmlichen<br />

Straßenlaternen.<br />

Energieeffizient und sparsam<br />

Neben der massiven Verbesserung<br />

der CO2 Bilanz konnte eine bessere<br />

Ausleuchtung erzielt werden. Im<br />

Vergleich zur alten Weihnachtsbeleuchtung<br />

spart die Stadtgemeinde<br />

knapp EUR 3.000,-- an Stromkosten.<br />

Da die Wartungskosten (Glühbirnen,<br />

Dichtungen austauschen) wegfallen,<br />

liegt die Amortisation bei zweieinhalb<br />

Jahren. Der Stromverbrauch<br />

pro Jahr verringert sich um rund<br />

18.000 Kilowatt, dadurch werden<br />

über 5.000 kg CO2 weniger ausgestoßen,<br />

dies entspricht in etwa der<br />

Menge an CO2, die zwei Autos bzw.<br />

Gasheizungen pro Jahr ausscheiden.<br />

Umstellung der öffentlichen<br />

Beleuchtung geplant<br />

Da sich die Umstellung der Weihnachtsbeleuchtung<br />

bereits rechnet,<br />

wird derzeit an einem Konzept gearbeitet,<br />

wie LED in der Straßenbe-<br />

Energieeffizient und gleichzeitig „weihnacht-<br />

lich attraktiv“ - so präsentiert sich heuer<br />

<strong>Knittelfeld</strong> in der Advent- und Weihnachtszeit.<br />

leuchtung eingesetzt werden kann.<br />

Ziel ist es, Strom und Wartungskosten<br />

zu sparen sowie eine bessere<br />

Lichtqualität zu erreichen. Bei<br />

einem Umstieg im Bereich Straßenbeleuchtung<br />

könnten pro Jahr mindestens<br />

EUR 100.000,-- an Strom-/<br />

Wartungskosten eingespart werden.<br />

Für die notwendigen Investitionen<br />

muss die Stadt keine zusätzlichen<br />

finanziellen Mittel bereitstellen,<br />

die Investition wird über die Einsparung<br />

finanziert. Die LED-Technik ist<br />

bereits am neuen ÖBB Park & Ride-<br />

Gelände beim Bahnhof im Einsatz,<br />

als nächstes ist die Umstellung der<br />

Beleuchtung bei den Zebrastreifen<br />

geplant.<br />

lichtservicetelefon:<br />

Tel. 0664/85 61 113<br />

Mo - Do: 6 bis 15 Uhr, Fr: 6 bis 12 Uhr


www.knittelfeld.at<br />

50 Jahre im Dienste der Jugend<br />

Das Bezirksjugendheim <strong>Knittelfeld</strong><br />

Vor mehr als 50 Jahren war es notwendig, für die auf Bus oder Bahn wartenden Schüler/innen<br />

aus dem Bezirk eine Beherbergungsstätte zu schaffen. Der damalige Fürsorgebeirat des Bezirkes<br />

hatte das Jugendheim ins Leben gerufen. Heute ist es 50 Jahre alt.<br />

Seit September 1960 bietet die<br />

zentral gelegene Tagesheimstätte<br />

gegenüber der Bezirkshauptmannschaft<br />

und vis-a-vis des Busbahnhofes<br />

allen Kindern und Jugendlichen<br />

mannigfache Möglichkeiten<br />

sowohl für Spiel und Spaß als auch<br />

für Lernen und sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

9700 Kinder und Jugendliche<br />

besuchten bis heuer<br />

dieses Haus, ob Schauspieler Bernd<br />

Jeschek oder ORF-Landesdirektor<br />

Gerhard Draxler, alle fühlten sich<br />

wohl, auch die Kinder vom Taxler.<br />

Das Gestern<br />

Nach den Plänen des Stadtbauamtsleiters<br />

Architekt Dr. DI Wolfgang<br />

Lukas wurde in 14-monatiger<br />

Bauzeit diese einzigartige Einrichtung<br />

aus dem Boden gestampft.<br />

Größtenteils waren <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Firmen am Bau beteiligt. Finanziell<br />

gefördert wurde das Projekt<br />

vom Land Steiermark sowie von der<br />

Stadtgemeinde. Eröffnet wurde das<br />

Jugendheim vom damaligen Landeshauptmann<br />

Ök.Rat Josef Krainer<br />

sen., den Mitgliedern der Landesregierung<br />

sowie Ehrengästen aus Kirche<br />

und Politik.<br />

In den ersten Jahren waren in der<br />

Tagesheimstätte rund 450 Mädchen<br />

und Burschen als ordentliche<br />

Heimbesucher gemeldet. In den<br />

folgenden Jahren stieg die Zahl der<br />

Heimbesucher auf über 900, sodass<br />

man Mitte der 60-iger einen Zubau<br />

plante und durchführte.<br />

Der damalige Heimleiter Jakob Maxl<br />

verstand es mit seinem „Gspür“, immer<br />

wieder die richtigen Worte zur<br />

richtigen Zeit anzubringen. Und<br />

auch die Eltern hatten die beruhigende<br />

Gewissheit, dass ihre Schützlinge<br />

durch gesunde Beschäftigung<br />

und außerschulische Erziehung gut<br />

aufgehoben waren.<br />

In seiner ursprünglichen Baufunktion<br />

war das Erdgeschoss den<br />

Buben, das Obergeschoss den Mädchen<br />

vorbehalten. Daneben gab es<br />

ein Heim für Kinder, die nicht mehr<br />

in ihren Familien sein konnten.<br />

1991 wurde im Zubau ein Heilpädagogischer<br />

Kindergarten installiert.<br />

Im ersten Stock entstanden Therapieräume<br />

wie Logopädie, Kindergartenfachberatung,Erziehungsberatung<br />

und vieles mehr.<br />

Das Heute<br />

Die Aufgaben und Bedeutung des<br />

Bezirksjugendheimes haben sich<br />

trotz gesellschaftlicher Bewegung<br />

über fünf Jahrzehnte nicht verändert.<br />

Statt auf der Straße oder in<br />

Lokalen rumzuhängen, ziehen es<br />

viele Kinder und Jugendliche vor,<br />

die Tagesheimstätte zu besuchen.<br />

Das fördert die Gemeinschaft. Jeden<br />

Tag gibt es frisch gekochtes<br />

warmes Essen zu einem fairen<br />

Preis. Im Schnitt wurden in den<br />

letzten Jahren zwischen 75 und 85<br />

Mahlzeiten ausgegeben. Im vergangenen<br />

Schuljahr waren rund<br />

265 Jugendliche von 6 bis 19 Jahren<br />

als ordentliche Heimbesucher<br />

gemeldet. Verändert haben sich<br />

auch die Familienverbände – der<br />

hohe Alleinerzieheranteil sowie die<br />

Migrantenfamilien benötigen oft<br />

die Hilfe solcher sozialen Einrichtungen.<br />

Die Aktivitäten und Sponsoren<br />

Seit über zehn Jahren gibt es eine<br />

fruchtbringende Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Knittelfeld</strong>er Oberlandlern.<br />

Jährlich werden rund 20 Kinder im<br />

Rahmen des Oberlandler Kindl-Ad-<br />

vents mit Schuhwerk und winterfester<br />

Kleidung bedacht.<br />

Arch. DI Hans Thoma sen. unterstützt<br />

schon weit über einem Jahrzehnt<br />

mit einer finanziellen Zuwendung.<br />

Kunstmaler und Künstler<br />

Sepp Pircher hat die Wände im Speiseraum<br />

gestaltet und stellt immer<br />

wieder Bilder zur Verfügung. Auch<br />

die Raiffeisenbank sowie die Privatstiftung<br />

der Sparkasse und das<br />

Sportreferat fördert die Jugendeinrichtung.<br />

45 Jugendheimschirennen,<br />

und die jährliche Fahrt zu<br />

einem Fußballmatch des SK Puntigamer<br />

Sturm nach Graz werden<br />

ebenso unterstützt.<br />

Seit einigen Jahren benützen die<br />

Soziale Lernbetreuung, die Kärntner<br />

Sänger <strong>Knittelfeld</strong>, die Jugend<br />

der ESV-Sektion Schach, die Seniorentänzer<br />

sowie die Erwachsenenbildung<br />

in Form von Elternschule,<br />

Elternseminare und gesunde Ernährung<br />

die Räumlichkeiten.<br />

Nach dem Motto „Ins Jugendheim<br />

gehen, macht uns allen viel Spass,<br />

denn hier verspüren wir Wärme und<br />

niemals Hass“ so soll es auch die<br />

nächsten 50 Jahre bleiben.<br />

Allgemeines<br />

Feierten mit<br />

Jugendheimleiter<br />

Robert Moser:<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik,<br />

LAbg. Vizebürgermeister<br />

Ing. Gerald<br />

Schmid, ehemaliger<br />

Heimleiter Jakob<br />

Maxl, prominenter<br />

Heimbesucher<br />

ORF-Landesdirektor<br />

Gerhard Draxler und<br />

Bürgermeister DI<br />

Heribert Bogensperger<br />

(Großlobming).<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Caritas-Präsident<br />

Franz Küberl war<br />

bei der Geschäftseröffnung<br />

mit<br />

dabei. Mag. a Gerit<br />

Sottovia-Simbürger<br />

und Dipl. Päd. in Iris<br />

Rehschützecker<br />

leiten das Projekt.<br />

„Gewußt wie“Drogerie, Parfümerie,<br />

Kosmetiksalon Hemmer<br />

Unser Motto: Wir haben uns mit<br />

Haut und Haar der Pflege und Gesundheit<br />

verschrieben. Neben<br />

einer großen Auswahl an Gesundheitselixieren,<br />

Säften, Kapseln<br />

und Gesundheitstees bietet unser<br />

Geschäft auch Pflegeprodukte für<br />

Haut, Haar und Körper an. Mit einer<br />

feinen Palette an Geschenkartikeln<br />

runden wir unser Angebot im Handel<br />

ab. Ein besonderes Service bietet<br />

der Kosmetiksalon. Hier können<br />

Sie auch alle Pflegeprodukte direkt<br />

auf Ihrer Haut spüren und erhalten<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

„Carla für Kids“ eröffnet<br />

Die Caritas Steiermark eröffnete ihren<br />

13. Caritas-Laden, gleichzeitig<br />

das erste Second-Hand-Geschäft<br />

für Kinder in der <strong>Knittelfeld</strong>er Kirchengasse.<br />

Kinderkleidung, Kinderwägen und<br />

vieles mehr, was Knirpse so im Laufe<br />

ihres Heranwachsens benötigen,<br />

kostet Geld. Für viele Familien in<br />

der Steiermark bedeuten diese Ausgaben<br />

oft eine große finanzielle<br />

Anstrengung. Um den Eltern eine<br />

finanzielle Entlastung zu ermöglichen,<br />

wurde im Rahmen des Ida-<br />

Projekts (Integration durch Arbeit)<br />

ein „Carla für Kids“ eröffnet.<br />

Unter dem Motto „Weiterverwen-<br />

Pflegetipps von gut ausgebildeten<br />

Kosmetikerinnen. Gesichtsbehandlungen,<br />

Maniküre, Make up und Make-up-Beratung<br />

sowie Haarentfernung<br />

zählen zu unserem Programm.<br />

Wenn es also um<br />

gesundheit und schönheit<br />

geht „gewußt wie“ Fachdrogerie<br />

und Kosmetiksalon Hemmer,<br />

Gaaler Straße 2, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 03512/82887<br />

den statt entsorgen“ nimmt die<br />

Caritas gebrauchte Kinderwaren<br />

als Spende entgegen und verkauft<br />

diese für einen Bruchteil des tatsächlichen<br />

Wertes. Der Erlös fließt<br />

in die Förderung von Arbeits- und<br />

Beschäftigungsprojekten – schafft<br />

somit Arbeitsplätze – und stärkt<br />

die wirtschaftliche Eigenverantwortung.<br />

Regional bedeutet dies, dass in Zusammenarbeit<br />

mit dem AMS durch<br />

das Projekt „Ida“ vier bis fünf geförderte<br />

Arbeitsplätze geschaffen<br />

wurden, davon ein 38-Stunden Job<br />

im Kinderladen. Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik wies auf die<br />

Das AMS ist ein wichtiger Fördergeber<br />

für die Caritas. AMS-Leiter Robert Kalbschedl<br />

mit Franz Küberl.<br />

große Bedeutung einer solchen<br />

Einrichtung hin und appellierte an<br />

die Bürger/innen, Gutes zu tun und<br />

nicht mehr benötigte, aber gut erhaltene<br />

Waren für Menschen in finanziellen<br />

Nöten, bereitzustellen.<br />

Neben dem neuen „Carla für Kids“<br />

ist die Caritas in <strong>Knittelfeld</strong> mit<br />

einem Kleiderladen, einem Lerncafe,<br />

einer Lernbar und dem Cafe<br />

„Fixpunkt“, den Projekten „Ida“<br />

und „Sozius“ sowie der Flüchtlingsbetreuung<br />

vertreten.<br />

„Carla für Kids“<br />

Kirchengasse 6, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 03512/71642<br />

ida.knittelfeld@caritas-steiermark.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 9 – 17 Uhr<br />

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www.knittelfeld.at<br />

Gelungener Start für<br />

Autohaus Laimer<br />

Mit den Marken VW, Audi, Seat und<br />

Skoda schon bisher in St. Peter<br />

Freienstein äußerst erfolgreich<br />

tätig, ist das Autohaus Laimer seit<br />

Sommer die neue Top-Adresse als<br />

Servicebetrieb für VW, Audi und<br />

Skoda im Aichfeld. Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik besuchte das<br />

Unternehmen.<br />

„Wir möchten uns bei den treuen<br />

und neuen Kunden für ein tolles<br />

erstes Halbjahr im Autohandel und<br />

Werkstättenservice bedanken“,<br />

kann das Laimer-Team eine überaus<br />

erfreuliche Bilanz ziehen. Verstärkte<br />

Kundennähe war ein wesentliches<br />

Argument für die Wahl von<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Das Autohaus Laimer<br />

hatte schon bisher viele zufriedene<br />

Kunden aus dieser Region. Als man<br />

hörte, dass sich Alois Grasser aus<br />

familiären Gründen aus der KFZ-<br />

Mehr als eine Idee voraus.<br />

Der neue Passat.<br />

Branche zurückziehen will, wurde<br />

die Chance ergriffen, ein alteingesessenes<br />

Autohaus übernehmen zu<br />

können.<br />

Die Kunden aus <strong>Knittelfeld</strong> und<br />

dem Aichfeld brauchen jetzt also<br />

nicht mehr so weit zu fahren, um<br />

das spezielle Laimer-Service in Anspruch<br />

nehmen zu können. Dazu<br />

gehören zum Beispiel im Fall von<br />

Reparatur oder Service ein kostenloser<br />

Ersatzwagen und das Hol- und<br />

Bringservice mittels Shuttledienst<br />

sowie das am Samstagvormittag<br />

geöffnete Ersatzteillager.<br />

Während in den Schauräumen des<br />

Autohauses die attraktive Modellpalette<br />

von VW zu besichtigen ist,<br />

stehen am riesigen Gebraucht- und<br />

Jungwagenpark zwischen Schulzentrum<br />

und Feuerwehr über 100<br />

Mit dem neuen Passat und Passat Variant setzen wir Maßstäbe,<br />

die bleiben. Der Verbrauch wurde reduziert und einzigartige<br />

Technologien integriert wie z. B. die Müdigkeitserkennung<br />

oder die Automatische Distanzregelung ACC inklusive City-<br />

Notbremsfunktion.<br />

Der neue Passat ab EUR 25.990,–*. Jetzt bei uns.<br />

*Preis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto.<br />

Verbrauch: 4,3 – 7,9 l/100 km.<br />

CO 2-Emission: 114 – 183 g/km.<br />

Autohaus Laimer<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong> , Wienerstraße 24<br />

Tel. 03512 / 82275 www.auto-laimer.at<br />

Modelle, vorwiegend aus der Markenwelt<br />

von Laimer – VW, Audi,<br />

Seat, Skoda und VW Nutzfahrzeuge<br />

– bereit. Wer auf die Qualität eines<br />

Neuwagens nicht verzichten und<br />

trotzdem weniger als für einen<br />

„Neuen“ zahlen möchte, ist bei<br />

den Jungwagen – inklusive Werks-<br />

und Mobilitätsgarantie – richtig.<br />

Das sind offiziell zwar Gebrauchte,<br />

meist aber nur paar Monate alt und<br />

wenige Kilometer gefahren.<br />

Geschäftsführer Jens Freiberg,<br />

dem der neue Standort als <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

persönlich sehr am Herzen<br />

liegt, legt großen Wert auf Rückmeldungen<br />

der Kunden: „Die Meinung<br />

unserer Kunden ist mir sehr<br />

wichtig. Ich bin für Wünsche und<br />

Anregungen zur Steigerung unserer<br />

Qualität dankbar und stehe dafür telefonisch<br />

unter Tel. 0664/3586705<br />

gerne zur Verfügung.“<br />

laimer gesmbH<br />

Zweigniederlassung <strong>Knittelfeld</strong>-<br />

Wiener Straße 24, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 03512/82275, Fax DW 30<br />

www.auto-laimer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 7.15 – 18 Uhr,<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Allgemeines<br />

Wirtschaftsstadtrat<br />

Franz Probst und<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik<br />

besuchten das Autohaus<br />

Laimer. In<br />

der Mitte Geschäftsleiter<br />

Jens Freiberg.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Wo Sie richtig gut einkaufen können<br />

LEDER & MODE Modenhaus MARCHLER<br />

Coccinelle - die Tasche für<br />

den guten Zweck<br />

Eine asymmetrische Drapierung<br />

prägt die neue Goodie<br />

Bag, die Coccinelle für die<br />

Stiftung Francesca Rava<br />

N.P.H. zur Unterstützung der<br />

Kinder in den Armenvierteln<br />

von Haiti, entwarf.<br />

Für die Saison 2010/11<br />

stellt Coccinelle drei Shopper<br />

in weichen, fl ießenden<br />

Formen vor. Die neue Goodie<br />

Bag verwendet ausschließlich<br />

hochwertige<br />

Materialien. Glatt- und Velourleder<br />

präsentieren sich in gewagten chromatischen<br />

Tönen wie Rot, Mokka, Grau und Schwarz.<br />

Die neue Goodie Bag von Coccinelle gibt es exklusiv bei Leder &<br />

Mode in <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Leder & Mode<br />

Hauptplatz 15 - <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.leder-mode.at<br />

Die <strong>Knittelfeld</strong>erGeschenkmünze<br />

„25 EUR“ - ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />

Mit der <strong>Knittelfeld</strong>er 25 EUR Geschenkmünze setzen die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Betriebe eine starke Initiative gegen Kaufkraftabfl uss<br />

und Umsatzschwund.<br />

Sie geben mit dem Kauf der Münze nicht nur ein deutliches<br />

Signal, die Nahversorgung in <strong>Knittelfeld</strong> zu erhalten und die<br />

heimische Wirtschaft zu stärken, sondern bereiten Ihren Verwandten,<br />

Freunden oder Mitarbeitern auch Freude.<br />

Die „<strong>Knittelfeld</strong>-Münze“, wird in allen, mit dem <strong>Knittelfeld</strong>-<br />

Smiley gekennzeichneten Betrieben, als offi zielles Zahlungsmittel<br />

ab der Höhe des Nennwertes für sämtliche Waren und<br />

Leistungen akzeptiert.<br />

Egal ob Sie die <strong>Knittelfeld</strong>er 25 EUR Geschenkmünze selbst<br />

verwenden oder weiterschenken wollen - Sie können diese<br />

ganz einfach und jederzeit in allen <strong>Knittelfeld</strong>er Banken und<br />

Sparkassen sowie in der Raiffeisenbank St. Margarethen<br />

sowie beim Stadtmarketing <strong>Knittelfeld</strong> zum Gegenwert von<br />

EURO 25,- erwerben.<br />

Bezahlen Sie mit einem Lächeln und schenken Sie die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Geschenkmünze „25 EUR“. Mit diesem Geschenk fällt<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

New Clam - New Look!!<br />

Das ist unsere Modebotschaft für<br />

den heurigen Winter 2010/11. Daune<br />

- Fell & Pelz - erobern zuerst die<br />

Sortimente und dann unverzüglich<br />

die Kleiderschränke.<br />

Mäntel mit klaren Schnitten sind<br />

eine deutliche Ansage. Wer die Jacke<br />

ablegt, gibt den Blick frei für<br />

raffi nierte Blusen und interessant<br />

geschnittene Kleider. Die Fellweste<br />

als wichtigstes Must-Have lässt sowohl<br />

zu Röhre, Chino als auch über<br />

dem Kleid getragen, jeden Look lässig aussehen. Der STRICK<br />

muss besonders sein - neue Hüllen oder Cardigans unterstützen<br />

den Look. Pelzverbrämungen an Kragen, Animal Prints und<br />

Mustermix lassen keine Langeweile aufkommen. PARTY PAI-<br />

LETTEN haben in diesem Winter Hochsaison - und man fi ndet<br />

sie quer durch alle Produkte. New Clam - New Look - überzeugen<br />

Sie sich, bei Ihrem nächsten Besuch in unserem Modenhaus.<br />

Modenhaus Marchler<br />

Kapuzinerplatz 11 - <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.marchler.at<br />

der Weihnachtsstress weg und Ihre Lieben können sich aus<br />

einem tollen Angebot ihr Geschenk selbst aussuchen.<br />

PS: Die Münze eignet sich auch als „Weihnachtsprämie“ an<br />

Ihre Dienstnehmer, da diese im Rahmen des steuerlichen<br />

Höchstbeitrages von derzeitig € 186 im Jahr 2010 steuerfrei<br />

bleibt.


www.knittelfeld.at<br />

HS Lindenallee<br />

Unterricht in Bewegung – Lernen auf Rädern<br />

Projektpräsentation Ergometerklasse – die Schülerinnen der 3b-Klasse mit<br />

Schulleiter Fritz Scheikl und Sportreferent Dr. Heimo Korber.<br />

Seit dem heurigen Schuljahr wird die 3b-Klasse der Hauptschule<br />

Lindenallee als Ergometerklasse geführt. Initiiert wurde<br />

dieses Projekt nach dem Vorbild eines Wiener Gymnasiums, das<br />

dafür 2009 mit dem Gesundheitspreis der Bundeshauptstadt<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Bei diesem Projekt handelt es sich<br />

um regulären Unterricht mit der<br />

Besonderheit, dass die Schüler/<br />

innen auf einem Fahrradergometer<br />

sitzend dem Unterrichtsgeschehen<br />

folgen. Auf den Rädern sind<br />

Schreibpulte montiert, um ein ungestörtes<br />

Lesen und Schreiben zu<br />

ermöglichen. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen ergaben große<br />

Veränderungen, sowohl im metabolischen<br />

als auch im psychischen Bereich<br />

der Jugendlichen. In Zeiten,<br />

wo Übergewicht bei Kindern und<br />

Jugendlichen dramatisch im Steigen<br />

begriffen ist, leistet dieses<br />

Projekt einen wichtigen Beitrag<br />

zum Gesundheitsbewusstsein der<br />

jungen Menschen und so können<br />

auf diesem Weg auch die von Fachleuten<br />

geforderten täglichen Bewegungseinheiten<br />

problemlos in<br />

den Unterricht integriert werden.<br />

Projektleiterin und Klassenvorstand<br />

der 3b Klasse, Dipl.-Päd.<br />

Bettina Grasser, konnte dank der<br />

Lust auf neue<br />

Schuhe?!<br />

großzügigen Unterstützung von<br />

Sponsoren sieben Ergometer für<br />

die Klasse anschaffen. Im Rahmen<br />

der Projektpräsentation kam<br />

es zur offi ziellen Übergabe der<br />

Ergometer durch die folgenden<br />

Sponsoren: Sparkassenstiftung<br />

der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> (vertreten<br />

durch den Vorstandsvorsitzenden<br />

Dir. Herbert Aigelsperger, sowie<br />

durch den Altbürgermeister und<br />

Mitglied des Vorstands, Fritz Kaufmann),<br />

Dr. Heimo Korber (Schularzt<br />

der HS-Lindenallee und Sportreferent<br />

der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>), Christian<br />

Stummer (Forum „Gesunde<br />

Stadt <strong>Knittelfeld</strong>“), Elternverein<br />

der Schule und Fa. Quester. Derzeit<br />

gibt es in Österreich zirka 15<br />

Schulen mit Ergometerklassen und<br />

es werden immer mehr. Die Hauptschule<br />

Lindenallee führt die erste<br />

Ergometerklasse in der Steiermark<br />

und es ist geplant, dieses sinnvolle<br />

Projekt an der Schule weiter auszubauen.<br />

?!<br />

Roseggerhauptschule<br />

Die Notebookschule<br />

mit Zukunft!<br />

Allgemeines<br />

Im Rahmen der Schul-Präsentation möchten wir<br />

Ihnen unsere Unterrichts-Schwerpunkte vorstellen<br />

und Sie sowohl zum Tag der offenen Tür als<br />

auch zum Schnuppertag sehr herzlich einladen.<br />

1. notebook-Klassen<br />

Modernster Unterricht mit Notebooks – ein<br />

besonders erfolgreiches Lernerlebnis.<br />

2. informatik + eCDl<br />

Europäischer Computerführerschein – ein international<br />

anerkanntes Zertifi kat.<br />

3. sport + gesundheit<br />

Fußball, Karate, Klettern, Hip Hop, Golf, Tischtennis<br />

– ein attraktives Sportangebot.<br />

4. natur & Technik<br />

Verständnis für Vorgänge in der Natur – kreatives<br />

Gestalten im handwerklichen Bereich.<br />

5. soziales lernen<br />

Gemeinschaft als Gegenstand – ein friedvolles<br />

Miteinander in gegenseitiger Achtung.<br />

6. Fremde sprachen<br />

Französisch als Angebot neben Englisch – beste<br />

Vorbereitung auf höhere Schulen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

14. Jänner 2011, 8 bis 12 Uhr<br />

15. Jänner 2011, 9 bis 12 Uhr<br />

Wir informieren Sie gerne!<br />

schnuppertag für eltern + Kinder<br />

17. Februar 2011, 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Um Anmeldung wird gebeten!<br />

Tel. 03512/845 87-11<br />

roseggerschule@aon.at, www.hs-rosegger.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Die Bank im<br />

neuen Glanz<br />

Genau in der Weltsparwoche präsentierte sich die Raiffeisenbank<br />

nach knapp einem Jahr Bauzeit im neuen Glanz.<br />

Bei der feierlichen Eröffnung waren zahlreiche Ehrengäste<br />

aus dem Bankensektor, der Wirtschaft und Politik<br />

anwesend.<br />

„Wir haben uns selbst ein Geschenk<br />

gemacht. Zum 110. Jubiläum unserer<br />

Bank ist es uns gelungen,<br />

das Gebäude energieeffizient zu<br />

sanieren und optisch moderne<br />

Anziehungspunkte zu setzen“, so<br />

Obmann Peter Gruber. Die Wiege<br />

der Raiba <strong>Knittelfeld</strong> stand in<br />

St. Lorenzen, dort wurde am 15.<br />

Juli 1900 der Vorschusskassenverein<br />

gegründet. 1949 erfolgte<br />

dann die Verlegung ins Molkereigebäude.<br />

Seit 1978 befindet sich die<br />

Raiba auf dem heutigen Grundstück,<br />

denn ohne den Einsatz und<br />

Mut der beiden damaligen Funktionäre,<br />

Ehrenobmann Josef Pickl-<br />

Herk sen. und dem ehemaligen Geschäftsleiter<br />

Dir. Johann Seewald<br />

stünde die Bank nicht da, wo sie<br />

heute steht.<br />

Impuls in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten setzen<br />

In seinem anschließenden Bericht<br />

Eine Stromladestation für E-Autos und - Bikes wurde am Platz<br />

vor der Bank errichtet.<br />

10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

ging Direktor Mag. Robert Liebminger<br />

auf die wirtschaftlichen Aspekte<br />

und auf den Umbau ein. „Vor<br />

rund zwei Jahren haben wir uns<br />

erstmalig mit dem Umbaugedanken<br />

unserer Firmenzentrale beschäftigt.<br />

Wir befanden uns damals in<br />

der Wirtschaftskrise und haben uns<br />

trotzdem für diese Großinvestition<br />

entschieden. Denn es gibt auch<br />

ein Leben nach der Krise und wir<br />

wollten mit unserer Investition einen<br />

Impuls setzen“, so Liebminger.<br />

4 Millionen Euro<br />

Gesamtinvestition<br />

Die Hauptziele waren, die Wirtschaft<br />

in einem schwierigen<br />

Umfeld zu fördern und die Wertschöpfung<br />

in der Region zu halten.<br />

Zu 95% wurden die Aufträge<br />

an heimische Firmen vergeben. Ein<br />

weiteres Kriterium war energieeffizient<br />

und nachhaltig zu bauen<br />

sowie laufende Betriebskosten zu<br />

senken. So wurde von Fernwärme<br />

auf Hackschnitzel umgestellt,<br />

eine Photovoltaikanlage errichtet<br />

und das Gebäude nach dem derzeitigen<br />

Stand der Technik gedämmt.<br />

Ein optisches Highlight ist die Alucobondfassade,<br />

die je nach Lichteinfall<br />

ihre Farbe ändert. Mit der Innenraumgestaltung<br />

gelang es, ein<br />

noch freundlicheres Ambiente für<br />

Kunden- und Mitarbeiter/-innen zu<br />

schaffen. Mit der Außenanlagengestaltung<br />

investierte die Bank insgesamt<br />

vier Millionen Euro brutto.<br />

Fotos: Peter Haslebner<br />

Wirtschaft aktuell<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Die Bauherren haben<br />

gut lachen. Das neue<br />

Raiffeisengebäude<br />

ist ein optisches<br />

Highlight unserer<br />

Stadt.<br />

Für Betriebsansiedelungen und Unternehmensgründungen<br />

sowie die Erweiterung und<br />

Modernisierung bestehender Unternehmen<br />

werden von der Stadtgemeinde Wirtschaftsförderungen<br />

vergeben. Die Förderung erfolgt<br />

als teilweise Refundierung der an die Stadtgemeinde<br />

geleisteten Kommunalsteuer. Die Firma<br />

MTS Zechner GmbH entsprach den Richtlinien<br />

und nahm die Förderung entgegen.


www.knittelfeld.at<br />

Neuer Bahnfahrplan zwischen<br />

Bruck und Neumarkt<br />

Die Fahrgäste dürfen sich freuen. Neuerungen im Bahnfahrplan auf der Strecke<br />

R-600 Bruck a.d. Mur – Neumarkt.<br />

Seit Fahrplanwechsel am 12. Dezember<br />

ist der Stundentakt auf der<br />

Strecke Bruck an der Mur bis Unzmarkt<br />

eingeführt.<br />

Verknüpft mit Evaluierungsplanungen<br />

zum bisherigen Obersteirertakt<br />

sowie den Planungen zur geplanten<br />

S-Bahn im obersteirischen<br />

Zentralraum sind zahlreiche Überlegungen<br />

angestellt worden, wie<br />

sich der Bahnverkehr auf der Strecke<br />

von Bruck nach Unzmarkt weiter<br />

entwickeln könnte. Im Zuge von<br />

Simulationen ist dabei die Etablierung<br />

eines regelmäßigen Stundentakts<br />

nachfragetechnisch als stärkste<br />

Maßnahme eingestuft worden.<br />

Zudem ist dieser neue Fahrplan neben<br />

seinen strukturellen Vorteilen<br />

von seiner Außenwirksamkeit sowie<br />

Vermarktbarkeit als kraftvoller<br />

Verbesserungsschritt eingeschätzt<br />

worden.<br />

Vorteile der Umgestaltung sind:<br />

• vereinfachte Kundeninformati-<br />

on (regelmäßiger Stundentakt-<br />

hat Kraft!)<br />

• Regionalzüge bedienen auch<br />

St. Michael, weshalb die Bin-<br />

neneckbeziehung von z.B. Knit-<br />

telfeld nach Kalwang oder Rot-<br />

tenmann jetzt möglich ist (frü-<br />

her nur vom Fernverkehr herge-<br />

stellt).<br />

• Regionalzug wird in Leoben<br />

nicht mehr geteilt. Das heißt,<br />

dass der Knoten Bruck neu jede<br />

Stunde durch Regionalzüge aus<br />

dem Aichfeld erreicht wird<br />

(stündliche Verbindung weiter<br />

Foto: ÖBB<br />

nach Wien, stündlich auf die S-1<br />

nach Graz weiter).<br />

• Stundentaktverkehr bietet die<br />

Voraussetzung für die S-8 Leo-<br />

ben – Kapfenberg<br />

• St. Michael wird zur halben<br />

Stunde ein Knoten, der optima-<br />

le Rahmenbedingungen für den<br />

weiterführenden Busverkehr<br />

bietet (auf den Schoberpass,<br />

nach Hinterlobming). Auch in<br />

Zeltweg und Judenburg ergeben<br />

sich durch die Regelmäßig-<br />

keit verbesserte Busanbin-<br />

dungsmöglichkeiten. Der Regio-<br />

nalbus Aichfeld und auch die üb-<br />

rigen weiterführenden Buslinien<br />

sind entsprechend abgestimmt.<br />

nachteile:<br />

• vereinzelte Fahrzeitverlänge-<br />

rungen oder zusätzliche Umstei-<br />

gezwänge<br />

• Kein Trennen und Vereinen mehr<br />

in St. Michael, Fahrgäste aus<br />

dem Ennstal und vom Schober-<br />

pass müssen umsteigen (kein<br />

Fahrzeitverlust, bahnsteig-<br />

gleiches Umsteigen).<br />

• Spielberg wird nicht mehr<br />

bedient<br />

neU:<br />

Erstmals hält auch der Intercity<br />

173 in <strong>Knittelfeld</strong>, wodurch es<br />

eine rasche Tagesrandverbindung<br />

von Wien nach <strong>Knittelfeld</strong> gibt<br />

(ab Wien 18.30 Uhr, an <strong>Knittelfeld</strong><br />

20.45 Uhr)!<br />

Kurz notiert<br />

Herzlichen Dank<br />

Allgemeines<br />

Ein herzliches Danke all jenen, die einen freiwilligen<br />

Portokostenbeitrag für die Aussendung<br />

unseres Stadtmagazins geleistet haben.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Inland: Stmk. Bank und Sparkasse, BLZ:<br />

20815, Kto.-Nr. 25700000018<br />

Ausland: IBAN: 4120815, BIC: STSPAT2GXXX<br />

Dienstjubiläum<br />

Die Vertreter der Stadtgemeinde gratulierten<br />

ihren langjährigen Mitarbeitern/-innen. 25<br />

Jahre dabei sind Horst Biela, Alfred Haberl,<br />

Hubert Vrabl sowie Ingo Stummer. Bereits<br />

35 Jahre im Amt sind Helga Probst und Klaus<br />

Guschl.<br />

montagsakademie Termine<br />

10. Jänner, Chaos auf den Finanzmärkten:<br />

Was wir aus der Finanzkrise gelernt haben und<br />

was nicht, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Roland<br />

Mestel, Institut für Banken und Finanzierung,<br />

Universität Graz.<br />

24. Jänner, Der Turmbau zu Babel:<br />

Sprachenchaos als Bürde und Chance, Univ.<br />

Prof. Dr. Erich Prunc, Institut für Theoretische<br />

und Angewandte Translationswissenschaft,<br />

Universität Graz.<br />

7. märz, Die Qual der Wahl:<br />

Chaotische Aspekte von Gruppenentscheidungen,<br />

Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Christian<br />

Klamler, Institut für Finanzwissenschaft und<br />

Öffentliche Wirtschaft, Universität Graz.<br />

21. märz, Das messie-Phänomen:<br />

Leben zwischen Chaos und Ordnung, Dr. in<br />

Elisabeth Vykoukal, Vizerektorin der Sigmund<br />

Freud Privatuniversität Wien – Paris.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik, Stadtrat Horst Kapfer und Bauhofleiter<br />

Ing. Bernd Rehschützecker begutachten das sanierte Teilstück des Stadtbachs.<br />

Im Zuge der umfassenden Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

für <strong>Knittelfeld</strong><br />

entlang des Sachendorferbachs,<br />

wurde der Teilbereich vom<br />

Arnoldgelände bis zum Parkhaus<br />

fertig gestellt.<br />

Bereits seit 2006 wird an dem<br />

Hochwasserschutzprojekt gearbeitet.<br />

Das von der Stadtgemeinde<br />

initiierte Bauvorhaben ist in drei<br />

Abschnitte gegliedert, die Bauzeit<br />

beträgt insgesamt fünf bis sechs<br />

Jahre.<br />

Wehranlage Ingering<br />

Im ersten Bauabschnitt wurde die<br />

Wehranlage an der Ingering im<br />

Gebiet Schönberg/Sachendorf neu<br />

errichtet. Zweck dieser Maßnahme<br />

war die Aufteilung des Wassers zu<br />

zwei Dritteln in den Ingeringbach<br />

und zu einem Drittel in den Sachendorferbach.<br />

Bei Hochwasser wird<br />

das Wasser mittels Dämmen in die<br />

Ingering abgeleitet. Dieses Bauvorhaben<br />

ist bereits abgeschlossen<br />

die Kosten dafür betrugen EUR<br />

500.000,- davon zahlte die Stadtgemeinde<br />

EUR 50.000,-.<br />

Brückenneubau im Stadtgebiet<br />

Eine weitere Maßnahme, das Stadtgebiet<br />

vor Hochwasser zu schützen,<br />

war die Querschnittsverbreiterung<br />

des Baches sowie der beiden Brücken<br />

in der Spitalsgasse und in der<br />

Hautzenbichlstraße. Da die beste-<br />

henden Brücken nicht verbreitert<br />

werden konnten, wurden sie abgetragen<br />

und in Ortbetonbau als<br />

Kastenrahmenkonstruktion wieder<br />

aufgebaut. Dazu wurde eine Randbalkenkonstruktion<br />

aufgebracht<br />

und ein Geländer aus Lärchenholz<br />

montiert. Die Baukosten des Brückentragwerkes<br />

von EUR 110.000,-<br />

übernahm die Stadtgemeinde. Die<br />

Brückenwiderlager (jener Teil, wo<br />

die Brücke aufliegt) werden zu 70%<br />

vom Bund und Land gefördert, den<br />

Rest trägt die Stadtgemeinde.<br />

Bachsanierungsmaßnahmen<br />

Im Bereich des Parkhauses waren<br />

auf Grund des schlechten Zustandes<br />

der Uferschutzmauern die<br />

Bauarbeiten dringend notwendig.<br />

Es wurden rund 5.000 Tonnen Wasserbausteine<br />

und 1.000 m³ Beton<br />

verarbeitet. Weiters trug die Sanierung<br />

zur Verschönerung des Stadtbildes<br />

bei. Die Gesamtbaukosten<br />

des Bauabschnitts zwei betrugen<br />

rund EUR 1,200.000,- wovon rund<br />

EUR 260.000,- auf die Stadtgemeinde<br />

entfielen.<br />

Geplante Dammerrichtung<br />

Im dritten Bauabschnitt soll ein<br />

Damm gegen Oberflächenwasser,<br />

ausgehend vom Tremmelberg, errichtet<br />

werden. Der Damm hat die<br />

Funktion, das Wasser zurückzuhalten,<br />

so dass es großflächig versickern<br />

kann.


www.knittelfeld.at<br />

Ein Stück Stadtverschönerung<br />

Das ehemalige Konsumgebäude in<br />

der Leobner Straße Nr. 10 wurde<br />

saniert. Seit langem hatte das in<br />

die Jahre gekommene Geschäftsgebäude<br />

zu den Schandflecken in<br />

<strong>Knittelfeld</strong> gezählt. Nach zahlreichen<br />

erfolglosen Verhandlungen<br />

mit dem ehemaligen Hausbesitzer<br />

der Carni Industrie-Immobiliengesellschaft<br />

m.b.H. ist es gelungen,<br />

mit dem neuen Eigentümer eine<br />

Teilsanierung im Außenbereich<br />

durchzuführen. An dem Gemeinschaftsprojekt<br />

beteiligten sich<br />

der Hausbesitzer und die Stadtge-<br />

meinde. So wurden die nicht mehr<br />

benötigten Geschäftsauslagen<br />

und Eingangsportale verschlossen,<br />

die schadhaften Putzflächen<br />

am Mauerwerk abgeschlagen, Putzinstandsetzungsarbeitendurchgeführt.<br />

Die Fassade im Bereich des<br />

Erdgeschoßes (rund 500m²) wurde<br />

gestrichen. Desolate Fenster und<br />

schadhafte Fensterverglasungen<br />

wurden erneuert, Fensterstöcke<br />

gestrichen sowie Dachrinnen gereinigt.<br />

Diese Arbeiten übernahm<br />

der Eigentümer. Die Stadtgemeinde<br />

hat im Zuge der Gehsteigsanierung<br />

„Bitte einsteigen“<br />

Der Umstieg auf das sichere<br />

und umweltfreundliche<br />

Transportmittel Bahn wird<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> noch leichter<br />

gemacht. 86 zusätzliche<br />

Gratis-Parkplätze stehen ab<br />

sofort in der neuen Park &<br />

Ride-Anlage zur Verfügung.<br />

In nur drei Monaten Bauzeit wurde<br />

die Park & Ride-Anlage am Bahnhof<br />

großzügig erweitert. Waren es<br />

früher nur 26 Pkw-Plätze sowie 5<br />

Abstellplätze für Motorräder, so<br />

können die Bahngäste nun weitere<br />

86 Auto- und 19 Zweiradparkplätze<br />

zum Nulltarif benutzen. Die Anlage<br />

wurde auf dem Gelände des ehemaligen<br />

ÖBB-Magazins errichtet, also<br />

nur ein paar Schritte vom Bahnhof<br />

entfernt. Investiert wurden<br />

590.000 Euro, die Kosten tragen<br />

dabei je zur Hälfte das Land Steiermark<br />

und die ÖBB. Die Stadtgemeinde<br />

kommt in weiterer Folge für<br />

die Erhaltung und Pflege der Fläche<br />

auf. Für Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik ist die Errichtung der Anlage<br />

in doppelter Hinsicht Anlass<br />

zur Freude. „Wir unterstützen die-<br />

Seitens der Stadtgemeinde freuen sich Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik, und Bauhofleiter<br />

Ing. Bernd Rehschützecker über die Sanierung.<br />

die Kellerfenster des Gebäudes<br />

straßenseitig verschlossen. Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik ist<br />

erfreut über die gute Zusammenarbeit<br />

und die Bereitschaft des<br />

Eigentümers, in das Lagergebäude<br />

zu investieren. Die Arbeiten tragen<br />

wieder ein Stück zur Stadtverschönerung<br />

bei.<br />

se Investition in die Infrastruktur<br />

sehr gerne, denn unsere Bürger/innen<br />

ziehen einen großen verkehrstechnischen<br />

Vorteil daraus und das<br />

Leobnerviertel wurde dabei optisch<br />

aufgewertet.“ Verkehrslandesrat<br />

Gerhard Kurzmann und ÖBB-Regionalleiter<br />

Helfried Bretterebner sind<br />

sich einig, Anreize zu schaffen, um<br />

den Umstieg auf das umweltfreundliche<br />

Verkehrsmittel Bahn zu erleichtern.<br />

Der Bau von Park & Ride-<br />

Anlagen ist nur ein Puzzlestein<br />

unter vielen.<br />

Allgemeines<br />

Gaben die neuen<br />

Parkplätze offiziell<br />

frei: ÖBB-Regionalleiter<br />

Helfried<br />

Bretterebner,<br />

Verkehrslandesrat<br />

Gerhard Kurzmann<br />

und Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Stadtoberförster<br />

Ing. Gerhard Gruber<br />

erklärt anhand<br />

von Schautafeln<br />

die Aufarbeitungsprozesse<br />

nach der<br />

Sturmkatastrophe.<br />

14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Der Forst nach „Paula“<br />

Fast drei Jahre sind vergangen, seit der Orkan „Paula“ in unserer<br />

Region wütete. Der Städtische Forst war damals ebenso<br />

betroffen, wie viele andere private Waldbesitzer. Im gesamten<br />

gemeindeeigenen Forst sind die Schäden aufgearbeitet,<br />

und die betroffenen Stellen neu bepflanzt. Trotz des Schadens<br />

schreibt der Forst Gewinne.<br />

Erste Aufarbeitung<br />

Im Städtischen Forst betrug die<br />

Schadensmenge 15.500m³ Rundholz<br />

oder 1.250 LKW-Fuhren Rundholz.<br />

Oberförster Ing. Gerhard<br />

Gruber ließ sofort mit der Aufarbeitung<br />

beginnen. Zuerst musste das<br />

Wegenetz frei geschnitten werden,<br />

damit die Maschinen überhaupt in<br />

die betroffenen Gebiete vordringen<br />

konnten. Mit schweren Forstmaschinen<br />

(Harvester) begannen<br />

dann die Forstarbeiter auf den flach<br />

geneigten Flächen, das Windwurfholz<br />

aufzuarbeiten, solange der<br />

Boden noch gefroren war. Bereits<br />

bis April war die Hälfte der Windwurfmenge<br />

aufgearbeitet, abtransportiert<br />

und zu einem guten Preis<br />

verkauft. „Wir sind 24 Stunden am<br />

Tag gefahren, der LKW kam nie zum<br />

Stillstand“, so Oberförster Gerhard<br />

Gruber zum raschen Abtransport.<br />

Bedingt durch das große Angebot,<br />

stockte der Rundholzabsatz und<br />

die Aufarbeitung musste dem Verkauf<br />

angepasst werden. Da durch<br />

eine verzögerte Aufarbeitung eine<br />

Holzqualitätsverminderung und<br />

eine starke Borkenkäfervermehrung<br />

gedroht hatten, musste die<br />

Stadtgemeinde Vorsorge treffen.<br />

Die Errichtung eines Nasslagers<br />

Die Idee der Errichtung eines Rundholznasslagers<br />

(wir berichteten)<br />

wurde geboren. Nach schwierigen<br />

Verhandlungen konnte die Stadtgemeinde<br />

2008 als einziger Betrieb in<br />

der Steiermark ein neu errichtetes<br />

Nasslager anlegen und so 7.000m³<br />

hochwertiges Rundholz zwischenlagern.<br />

Um das Lager auszulasten,<br />

lagerten auch andere Betriebe aus<br />

der Umgebung Rundholz ein. Ende<br />

August 2008 war die gesamte Menge<br />

an Windwurfholz aufgearbeitet,<br />

abgeführt, verkauft oder zwischengelagert.<br />

Auch die gute Zusammenarbeit<br />

mit den Sägewerken Mayr-<br />

Melnhof und Schaffer machte dies<br />

möglich.<br />

Neue Bepflanzung<br />

Schon zwei Monate nach dem Orkan<br />

begann man, die aufgearbeiteten<br />

Schadholzflächen wieder aufzuforsten,<br />

der Großteil der Flächen<br />

wurde erst im Frühjahr 2009 bzw.<br />

Herbst 2009 mit einer Baumartenmischung<br />

von 60% Fichte, 27% Lärche<br />

bzw. 13% Tannen und Laubhölzer<br />

bepflanzt. Insgesamt setzten<br />

die Forstarbeiter 52.000 Bäume. In<br />

den nächsten Jahren werden diese<br />

Flächen gegen Rüsselkäferfraß behandelt.<br />

Starker Krautbewuchs wird<br />

mittels Sicheln und Freischneidegeräten<br />

händisch entfernt.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung<br />

des Forstamtes<br />

Obwohl „Paula“ den Rundholzpreis<br />

längerfristig negativ beeinflusste,<br />

konnte trotz der schwierigen<br />

Situation, ein äußerst positiver<br />

wirtschaftlicher Erfolg für den<br />

Städtischen Forst erzielt werden.<br />

In den vergangenen sechs Jahren<br />

wurden EUR 1.245.053 Reinerlös<br />

in das Gemeindebudget abgeliefert.<br />

2009 war ein Rekordjahr. Mit<br />

285.688 Euro konnte der höchste<br />

Reinertrag, der jemals erwirtschaftet<br />

wurde, in das Gemeindebudget<br />

einfließen. Dabei wurde der zusätzliche<br />

Waldkauf von über EUR<br />

50.000 schon berücksichtigt und<br />

die Abschöpfung des jährlichen<br />

Zuwachses (Nachhaltigkeit) genau<br />

eingehalten. Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik zum Erfolg: „Wir<br />

sind stolz auf den wirtschaftlichen<br />

Erfolg des Forstes. Dieser Betrieb,<br />

der soviel Reinerlös für das Gemeindebudget<br />

bringt, bleibt auf jeden<br />

Fall im Eigentum der Stadtgemeinde.“<br />

Der Forst nach der Aufarbeitung<br />

mit neuer Bepflanzung.


www.knittelfeld.at<br />

Der grüne Daumen<br />

Herbstarbeiten für Hobbygärtner/innen<br />

Stauden einwintern:<br />

Die letzten abgeblühten und verwelkten<br />

Stauden werden zurückgeschnitten.<br />

Der Boden wird gelockert<br />

und eventuell mit Torf und<br />

Kompost etwas verbessert. Alle<br />

empfindlichen Stauden werden mit<br />

Reisig abgedeckt. Es sollte auf keinen<br />

Fall Laub verwendet werden,<br />

denn darunter würden die Stauden<br />

faulen.<br />

Gräser:<br />

Ziergräser bitte nicht abschneiden,<br />

sondern zusammenbinden oder<br />

leicht umbiegen. Damit bleibt das<br />

Zentrum feuchtigkeitsfrei und vor<br />

Fäulnis geschützt, vor allem das<br />

Pampasgras ist sehr feuchtempfindlich.<br />

Es wird nicht zurückgeschnitten,<br />

sondern dicht zusam-<br />

mengebunden, damit das Wasser<br />

außen abfließen kann, denn sonst<br />

würden die Stöcke ausfrieren. Bei<br />

Raureif und Schneefall sind die<br />

Blütenstände der Gräser eine wunderbare<br />

Zierde den ganzen Winter<br />

hindurch. Erst im Frühling zurückschneiden!<br />

Rosenschutz:<br />

Buschrosen werden auf eine Länge<br />

von 30 bis 40cm eingekürzt, der eigentliche<br />

Rückschnitt erfolgt aber<br />

erst im Frühjahr. Gehen die Rosen<br />

zu kurz geschnitten in den Winter,<br />

dann trocknen sie zu stark, frieren<br />

aus und treiben im Frühling nicht<br />

mehr durch. Nach dem Schneiden<br />

sollte man die Rosen anhäufeln, die<br />

Kronen von Hochstammrosen mit<br />

Reisig, Vlies oder Schilf überzie-<br />

Im Herbst, da fallen<br />

die Blätter<br />

Mit dem Laubsauger der Kehrmaschine werden die Laubhäufen entfernt.<br />

So schön der Herbst mit seinen<br />

bunten Blättern ist, wartet doch<br />

genug Arbeit, wenn sie abfallen.<br />

Die Mitarbeiter/innen der Städtischen<br />

Gärtnerei werden oftmals<br />

angesprochen, dass zuwenig Laub<br />

entfernt wird. Der Laubabwurf im<br />

Herbst konzentriert sich nur auf ein<br />

paar Wochen und jeder der einen<br />

Garten hat, kennt die Situation.<br />

Jeden Tag liegt neues Laub, obwohl<br />

man am Vortag säckeweise den abgefallenen<br />

„Baumschmuck“ beseitigt<br />

hat. Die Stadtgemeinde saugt<br />

im öffentlichen Bereich regelmäßig<br />

Laub. Bis Mitte November wurden<br />

rund 160 Kubikmeter entsorgt.<br />

hen. Auf keinen Fall Plastikfolien<br />

verwenden. Kletterrosen erst im<br />

Frühjahr schneiden.<br />

Rhododendron und Buchsbaumschutz:<br />

Immergrüne Pflanzen vor Frosteintritt<br />

gut einwässern. Rhododendren<br />

brauchen eigentlich mehr Schutz<br />

vor der Wintersonne, denn alle immergrünen<br />

Pflanzen assimilieren,<br />

sobald die Blätter sich erwärmen<br />

(das kommt meist im Februar/März<br />

vor). Wenn es aber dann meist in der<br />

Nacht wieder Minustemperaturen<br />

hat, frieren die Pflanzen aus, da sie<br />

keine Feuchtigkeit aus den Wurzeln<br />

bekommen. Der Fachmann deckt<br />

den Wurzelbereich mit Laub oder<br />

einer zusätzlichen Torfschicht ab,<br />

keinesfalls mit Rindenmulch, denn<br />

er würde den Pflanzen den Stickstoff<br />

entziehen. Eine ganz normale<br />

Reaktion ist, wenn der Rhododendron<br />

die Blätter einrollt, dabei handelt<br />

es sich um seinen natürlichen<br />

Schutz vor der Kälte.<br />

Kontrollierte<br />

Baumrodung<br />

Aus Sicherheitsgründen mussten<br />

insgesamt 10 Bäume von der Stadtgärtnerei<br />

gerodet werden. Die gefällten<br />

Bäume werden durch junge<br />

Straßenlinden ersetzt. Die Rodung<br />

von Bäumen erfolgt aufgrund<br />

von Auflagen und Richtlinien bestimmter<br />

Ö-Normen. Bei den Kastanienbäumen<br />

in der Anton-Regner<br />

Straße bestand durch Faulstellen<br />

und Astlöcher erhöhte Bruch- und<br />

Windwurfgefahr. Die Wurzeln zweier<br />

Bäume in der Kärntner Straße<br />

wurden bei Grabungsarbeiten so<br />

stark beschädigt, dass die Standsicherheit<br />

nicht mehr gegeben war.<br />

Allgemeines<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

41 Jahre Modelleisenbahn<br />

„Ganz nah am Original“<br />

Nach den letzten großen Umbauten 2008 und 2009 hat die Modelleisenbahn<br />

<strong>Knittelfeld</strong> heuer wieder an folgenden Tagen im<br />

Advent geöffnet: 4., 5., 11., 12., 18., 19. sowie 24. bis 26. Dezember,<br />

jeweils von 10 – 17 Uhr.<br />

Die seit 1969 bestehende Modellbahnanlage<br />

präsentiert sich auf<br />

einer Fläche von 120m². Auf einer<br />

Gleislänge von ca. 700m, stehen für<br />

die Betriebsabwicklung fünf Bahnhöfe<br />

zur Verfügung. Das Spektrum<br />

dieser Bahnhöfe reicht vom Durchgangsbahnhof,<br />

Verschiebebahnhof<br />

mit funktionsfähigem Ablaufberg,<br />

bis hin zum Hauptbahnhof mit Wagenwaschanlage,<br />

großem Traktionsstandort<br />

etc. Damit kann dem<br />

Besucher ein umfangreicher, als<br />

auch dem Original entsprechender<br />

Eisenbahnbetrieb dargestellt werden.<br />

Zusätzlich ist eine Schmalspurstrecke<br />

in die Anlage integriert.<br />

Gesteuert wird die gesamte Anlage<br />

mittels modernster Computertechnik.<br />

Dabei werden 220 Weichen,<br />

280 Signale und 500 Gleisfreimeldeabschnitte<br />

gesteuert und<br />

überwacht. Für die Bedienung der<br />

Anlage stehen drei vollwertige Arbeitsplätze<br />

zur Verfügung, die mit<br />

einer elektronischen Bedienoberfläche<br />

ausgestattet sind.<br />

Aber nicht nur Züge fahren, die<br />

gesamte Modelllandschaft verfügt<br />

über ein durchgängig befahrbares<br />

Straßennetz, auf dem Autos ihre<br />

Runden drehen. Durch die Kombination<br />

von Schienen- und Straßenverkehr,<br />

sowie durch eine sehenswerte<br />

Detailausstattung entsteht<br />

eine faszinierende Welt im Kleinen,<br />

die immer wieder aufs Neue<br />

begeistert und bei Jung und Alt<br />

leuchtende Augen bewirkt.<br />

Der Hauptbahnhof „Steinbach“<br />

umfasst ca. 1/3 der gesamten Anlage<br />

und wurde komplett neu aufgebaut.<br />

Auch der Abstellbahnhof<br />

„Hintersee“ ist vergrößert worden<br />

und hat nun die doppelte Kapazität.<br />

Das Autosystem ist völlig neu<br />

entwickelt, und die Fahrzeuge befahren<br />

erstmals die gesamte Anla-<br />

ge. Außerdem erwartet Sie rund um<br />

den Hauptbahnhof eine völlig neu<br />

gestaltete Landschaft. Auf zwei<br />

Monitoren übertragen, können Sie<br />

die Zugfahrt live vom Führerstand<br />

aus gesehen mitverfolgen.<br />

Technische Daten der Anlage:<br />

Gesamtfläche: 120 m²<br />

Gleislänge: 700 m<br />

Weichen: 220<br />

Signale: 280<br />

Gleisfreimeldeabschnitte: 500<br />

Fahrstromabschnitte: 520<br />

Kabellänge: ca.20 km<br />

100 m fahrbare Straße mit selbstentwickelter<br />

Autosteuerung.<br />

Ca. 180.000 freiwillig geleistete<br />

Arbeitsstunden.<br />

Derzeit sind rund 500 Lokomotiven<br />

und 2000 Waggons im Einsatz.<br />

Kontaktadresse:<br />

ESV Modelleisenbahn<br />

Bahnhofplatz 8, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. +43/3512/75168<br />

esv@modelleisenbahn-knittelfeld.at<br />

www.modelleisenbahn-knittelfeld.at


www.knittelfeld.at<br />

Allgemeines<br />

Info Information & Services Service<br />

Weihnachtsparkaktion – 1 ½ Stunden<br />

Gratis-Parken<br />

Der Gutschein ist von 15. Dezember 2010 bis 8. Jänner 2011 in den<br />

gebührenpfl ichtigen <strong>Knittelfeld</strong>er Kurzparkzonen gültig. Den Parkgutschein<br />

einfach ausschneiden, Monat, Tag, Stunde und Minute Ihres<br />

Eintreffens auf den Parkgutschein ankreuzen und gut sichtbar hinter<br />

der Windschutzscheibe Ihres Fahrzeuges platzieren.<br />

Bürgermeister geht durch die Stadt<br />

Dienstag, 21. Dezember, 14 – 16 Uhr<br />

Die Route führt vom Kreisverkehr Gaaler Straße über die Josef-Tomschik-Gasse,<br />

Girardiweg, Joseph-Haydn-Gasse und Josef-Kohl-Gasse<br />

in die Maßweger Straße bis zur L503. Weiters in die Mühlbachgasse<br />

zurück über die Gaaler Straße bis zum Kreisverkehr.<br />

Weihnachtskarten<br />

Wie wär’s mit einer Weihnachtskarte aus <strong>Knittelfeld</strong>?<br />

Schicken Sie Ihren Freunden und Bekannten<br />

eine Ansicht unserer Stadt im<br />

Weihnachtskleid. Wir haben für Sie jeweils<br />

fünf Karten in einem Kuvert verpackt.<br />

Um 1 Euro gibt’s das Paket ab<br />

sofort im Bürgerbüro.<br />

Richtigstellung<br />

Genießen Sie bei uns köstliche<br />

mediterrane griechische Speisen<br />

in einem stilvollen Ambiente. Auch<br />

Feiern und Feste können Sie bei uns<br />

ausrichten.<br />

Mittagsmenü – Speisen á la carte<br />

Firmenfeiern – Geburtstagsfeiern<br />

Bouzouki-Abend mit griechischer<br />

Livemusik – alle Speisen auch zum<br />

Mitnehmen!<br />

Besuchen Sie uns doch einfach mal<br />

und überzeugen Sie sich!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

in <strong>Knittelfeld</strong><br />

in <strong>Knittelfeld</strong><br />

In der vergangenen Ausgabe Nr. 3 wurde angekündigt, dass die ÖZIV<br />

Sprechtage ins AMS übersiedelt sind. Dies betrifft nur den ÖZIV SUP-<br />

PORT. Die ÖZIV-Bezirksgruppe-<strong>Knittelfeld</strong> befi ndet sich nach wie vor<br />

im Büro Eingang Rathaushof. Termine jeweils am 1. und 3. Montag im<br />

Monat.<br />

Parkschein<br />

Achtung: gültig von 15. Dezember 2010 bis 8. Jänner 2011<br />

Parkdauer: 1 ½ Stunden<br />

Monat: Dezember 2010 Jänner 2011<br />

Tag: 1 2 3 4 5 6 7<br />

Stunde:<br />

Minute:<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28<br />

29 30 31<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17<br />

0 15 30 45<br />

Sie können diesen Parkgutschein für einen einmaligen Abstellvorgang von 90 Minuten<br />

in den gebührenpfl ichtigen Kurzparkzonen von <strong>Knittelfeld</strong> verwenden. Die Gebührenpfl<br />

icht erstreckt sich werktags auf die Zeit von 8 bis 18 Uhr sowie an Samstagen<br />

(ausgenommen die Weihnachtssamstage 18. Dezember, 25. Dezember, 1. Jänner) von<br />

8 bis 12 Uhr. Der Zeitpunkt des Abstellens des Fahrzeuges ist durch deutliches Ankreuzen<br />

(Die Verwendung eines Bleistifts ist strafbar!) der betreffenden Kalenderdaten und<br />

der Uhrzeit auf dem Gratisparkschein zu markieren. Dazu kann auf die dem Zeitpunkt<br />

des Abstellens folgende Viertelstunde aufgerundet werden. Bitte deponieren Sie den<br />

Parkschein gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe Ihres Fahrzeuges.<br />

KF_Parkgutschein.indd 1 25.11.10 15:55<br />

Restaurant Athos<br />

Schulgasse 11/Ecke Parkstraße,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 11.30 bis 14.30 Uhr, 17.30 bis 23 Uhr<br />

Mi–So: 11.30 bis 14.30 Uhr, 18 bis 23 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Ihre Reservierung nehmen wir gerne entgegen<br />

Tel: 0664/583 38 36<br />

E-Mail: offi ce@restaurant-athos.at<br />

Jetzt schon an Weihnachten denken!<br />

Ihre Weihnachtsfeier im griechischen<br />

Restaurant Athos.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Tipps zur sicherheit<br />

Sicherheitstipps der Feuerwehr<br />

damit die Weihnachtszeit auch friedlich bleibt!<br />

• Heizgeräte richtig aufstellen, einstellen, und<br />

warten lassen.<br />

• Abstand zu Möbeln, Vorhängen, etc. beachten.<br />

• Richtige Lagerung des Heizgutes beachten.<br />

• Rauchfänge müssen richtig dimensioniert sein,<br />

Rauchfangkehrer beraten Sie in dieser Angelegenheit.<br />

• Beim Heizen auf die Belüftung nicht vergessen.<br />

• Mit heißer Asche achtsam umgehen.<br />

• Egal welche Heizquelle Sie benutzen, es muss<br />

größte Sorgfalt beachtet werden.<br />

Christbäume und Adventkränze beginnen leichter<br />

zu brennen als man vermutet, daher:<br />

• Christbäume nie in der Nähe von Vorhängen aufstellen.<br />

• Kerzen nie ohne Beaufsichtigung brennen lassen.<br />

• Wunderkerzen (Sternspritzer) brauchen besondere<br />

Aufmerksamkeit.<br />

• Trockene (dürre) Bäume oder Kränze sind besonders<br />

gefährdet.<br />

• GutbewährthabensichbereitgestellteLöschhilfen<br />

oder überhaupt elektrische Beleuchtungsketten.<br />

im Brandfall sofort die Feuerwehr 122 rufen!<br />

Lichtservicetelefon<br />

Die Betriebsabteilung Öffentliche Beleuchtung<br />

bietet seit einem Jahr das Lichtservicetelefon. Es<br />

ist das der direkte Draht zu den Servicetechnikern<br />

der Öffentlichen Beleuchtung. Bei eventuellen<br />

Lichtausfällen, Defekten oder Störungen sowie Fragen,<br />

Wünschen, Anliegen und Anregungen kann<br />

das raschest aufgenommen, beantwortet bzw. umgesetzt<br />

werden.<br />

Rufen sie uns an!<br />

Tel. 0664/85 61 113<br />

Mo – Do: 6 bis 15 Uhr, Fr: 6 bis 12 Uhr<br />

In den übrigen Zeiten deponieren Sie Ihre Anliegen<br />

auf die Sprachmailbox. Ihre Anliegen werden<br />

laufend bearbeitet. licht erzeugt sicherheit – wir<br />

sind 24 stunden für sie im einsatz<br />

18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Neuer Sicherheitsbeauftragter<br />

Erwin Schabhüttl hat noch vieles vor, er bemüht sich, unsere Stadt<br />

noch sicherer zu machen.<br />

Nach der Gemeinderatswahl wurden einzelne Gemeinderäte/innen<br />

mit wichtigen Themenbereichen beauftragt. Für das<br />

Thema Sicherheit in der Stadtgemeinde ist GR Erwin Schabhüttl<br />

zuständig. Wir stellen ihn und sein Aufgabengebiet kurz vor.<br />

Für Erwin Schabhüttl stellt Sicherheit<br />

kein unbekanntes Thema dar.<br />

Der gelernte Elektroinstallateur<br />

ist seit 27 Jahren Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

die Tätigkeit bedeutet für ihn eine<br />

weitere Herausforderung. Sein<br />

Bereich umfasst ein großes Aufgabengebiet.<br />

„Als ich mir Gedanken<br />

machte, wie ich mich einbringen<br />

kann, musste ich feststellen, dass<br />

Sicherheit sehr umfangreich ist.<br />

Zum Beispiel: Sicherheit auf Gehwegen<br />

für Schüler/innen, Beleuchtung,<br />

Selbstverteidigungskurse<br />

für Frauen, vorbeugender Brandschutz,<br />

Gewalt- und Suchtprävention,<br />

Sicherheit im Straßenverkehr<br />

u.v.m.“ so Schabhüttl. Konkret haben<br />

wir schon einiges umgesetzt.<br />

Reduzierung des Schilderwaldes<br />

Oft beeinträchtigt der Schilderwald<br />

die Verkehrssicherheit. So verhindern<br />

die Tafeln eine einwandfreie<br />

Sicht auf Ampeln, oder die Autofahrer/innen<br />

sind zu sehr mit dem<br />

Lesen der Schilder beschäftigt, und<br />

können sich deswegen zu wenig auf<br />

den Verkehr konzentrieren.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Städtischen<br />

Bauhof, der Bezirkshauptmannschaft<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und der<br />

Baubezirksleitung Judenburg wurden<br />

in der Wiener Straße zwischen<br />

Autohaus Bidmon und dem Busbahnhof<br />

22 Schilder abgebaut. Im<br />

Frühjahr geht’s weiter, da wird die<br />

Kärntner Straße bis zum Kreisverkehr<br />

Spielberg „entrümpelt“.<br />

Gefahrenstellen beseitigen<br />

Um die Unfallgefahr in der Kärntner<br />

Straße Kreuzung Schubertstraße<br />

zu vermindern, soll die Verkehrsregelung<br />

neu gestaltet werden. Da<br />

die Schubertstraße zu schmal ist,<br />

wird sie künftig als Einbahn geführt<br />

und ein Links-Abbiegeverbot<br />

eingerichtet.<br />

Durch den Kanal- und Straßenbau<br />

in der Kärntner Straße wird auch<br />

eine höhere Sicherheit auf dem<br />

Radweg diskutiert.


www.knittelfeld.at<br />

Feuerwehr<br />

Wenn die Sirene ertönt<br />

Ein Dachstuhlbrand in der Rachau.<br />

Vielen Menschen überkommt ein mulmiges Gefühl wenn die Sirene<br />

ertönt. Das Geräusch ist einfach damit verbunden, dass<br />

Gefahr droht oder etwas Schreckliches geschehen ist. Aber sie<br />

dient zum Wohl und Schutz der Bevölkerung.<br />

Was wäre, wenn es die vielen freiwilligen<br />

Helfer/innen bei der Feuerwehr<br />

nicht gäbe? Oder das System<br />

Feuerwehr anders organisiert<br />

wäre? In vielen Ländern ist es nicht<br />

selbstverständlich, dass die Feuerwehr<br />

schon nach kurzer Zeit am Einsatzort<br />

ist. In England zum Beispiel<br />

kann es bis zu eineinhalb Stunden<br />

dauern, bis die Einsatzkräfte vor Ort<br />

sind. Dies liegt daran, dass es dort<br />

keine freiwilligen Feuerwehren gibt<br />

und dadurch auch die Standorte der<br />

Berufsfeuerwehren oft weit voneinander<br />

entfernt sind. In Österreich<br />

hat fast jede Gemeinde eine<br />

freiwillige Feuerwehr. Würden die<br />

Weihnachtswünsche<br />

Mannschaften, auch jene unserer<br />

freiwilligen Stadtfeuerwehr, nicht<br />

von der öffentlichen Hand subventioniert<br />

und der Bevölkerung durch<br />

Spenden fi nanziell unterstützt werden,<br />

könnten wir vieles nicht so<br />

professionell bewerkstelligen. Im<br />

Einsatzfall beweisen unsere Mitglieder<br />

immer wieder ihre fachliche<br />

Kompetenz, sei es bei Bränden,<br />

Unfällen, Katastropheneinsätzen<br />

und vielem mehr. Aber leider kann<br />

nicht immer alles gerettet werden,<br />

in der folgenden Bilderserie zeigen<br />

wir Ihnen diesjährige Einsätze der<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Feuerwehr.<br />

Ein Verkehrsunfall mit einem Traktor.<br />

Ein nächtlicher Verkehrsunfall.<br />

Oft ist die Bergung nicht ganz einfach.<br />

Allgemeines<br />

Beim Wohnungsbrand ist oft Selbstverschulen im Spiel.<br />

Das Kommando und die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>, wünschen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />

und übermitteln die allerbesten Glückwünsche zum bevorstehenden Jahreswechsel 2011!<br />

Gut Heil!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19


Allgemeines www.knittelfeld.at<br />

Im Blickfeld<br />

Blickfeld<br />

Kürbisfest<br />

1. Eröffneten das zweitägige Fest: Bürgermeister Siegfried Schafarik, Die freien Jäger u.a. mit Leopold Hauser und Vizebürgermeister LAbg. Ing. Gerald<br />

Schmid. | 2. Für die Gäste gab’s Kürbisschmankerln, Sturm und Wein sowie stimmungsvolle Musik. | 3. Kinder beim Kürbisschnitzen.<br />

Oberlandler Ball<br />

Der traditionelle Oberlandler Ball ging im<br />

ausverkauften Kulturhaus über die Bühne.<br />

Die rund 1.500 Besucher/innen, darunter<br />

viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik,<br />

vergnügten sich auf zwei Etagen am Tanzparkett,<br />

im festlich geschmückten Saal, an<br />

den zahlreichen Bars und im Weißen Saal zu<br />

volkstümlichen Klängen. Die Oberlandler<br />

20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

sind nicht nur durch ihre renommierten Veranstaltungen<br />

wie den Kirta und dem festlichen<br />

Ball bekannt, ihre Vereinszwecke dienen<br />

karitativen Tätigkeiten sowie der Pflege<br />

und Erhaltung des steirischen Brauchtums.<br />

Als Wirtschaftsfaktor in der Stadt kommen<br />

die Reinerlöse bei Veranstaltungen, die<br />

Spenden von Gästen und Gönnern sowie<br />

von den Vereinsmitgliedern ausschließlich<br />

notleidenden Menschen zugute. Die Stadtgemeinde<br />

ist stolz auf diese Einrichtung,<br />

die auch als Wirtschaftsfaktor gilt und sie<br />

möchte die Oberlandler-Veranstaltungen<br />

als jährliche Highlights in der Stadt nicht<br />

missen.<br />

1. Die Ballveranstalter mit „Großbauer“ (Obmann) Herbert Herk, Vertreter des „Gmoarates“ und Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />

2. Die Kinderpolonaise. | 3. Der Eröffnungstanz.<br />

4. Der festlich geschmückte Saal. | 5. Tanzfreudige Ballbesucher am glatten Parkett. | 6. Prominenz aus Geistlichkeit, Politik und Wirtschaft.


www.knittelfeld.at<br />

Chronik<br />

Neu geboren<br />

Sara Buzadžija<br />

Janik Dölpl<br />

Marvin eppich<br />

Nikolas ghenciu<br />

Julia langmaier<br />

Frisch verheiratet<br />

Levi lazea<br />

Noah lazea<br />

Niklas Rettenbacher<br />

Maxime schlömmer<br />

Viktoria schrotter<br />

Martina schatz & Dipl.Wirtschaftsing. (FH) Mario Petutschnig<br />

Manuela mang & Harald scherzer<br />

Learta zuberi & Dukagjin Rexhepi<br />

Natascha erlacher & Thorsten Walchhofer<br />

Sandra Pichler & Maximilian schmeiser<br />

Vasilica-Daiena Andron & Sinisa-Alexandar Petcov<br />

Kürzlich verstorben<br />

Marianne smolle<br />

Josef srimschek<br />

Josefa Rasspotnig<br />

Helmut Baldauf<br />

Juliana Trippolt<br />

Roswitha Porkristl<br />

Heribert Töglhofer<br />

Augustine Rudorfer<br />

Reinhard gallmayer<br />

Karin steiner<br />

Wieder gefunden<br />

Kontakt:<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />

Tel. Nr. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />

E-mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />

Kunigunde lanner<br />

Walter Hochsteiner<br />

Johanna scharf<br />

Lieselotte Varga<br />

Margareta Pichler<br />

Florian zanier<br />

Johann stoiber<br />

Berta Dietmaier<br />

Justine Draxler<br />

Johann zechner<br />

Felix seewald<br />

Anna-Lena Walchhofer<br />

Nina zand<br />

Georg enzinger<br />

Luise Rabitsch<br />

Rosa gutmann<br />

Rupert eicher<br />

Urban Wachter<br />

Michael martschini<br />

Emma Krawagna<br />

Irmtraude Huber<br />

September 2010 Oktober 2010<br />

1 Armkette<br />

1 goldener Damenring mit Stein<br />

5 Fahrräder<br />

1 goldener Sternzeichen-Anhänger<br />

Allgemeines<br />

1 Damengeldbörse mit Inhalt<br />

1 schwarze Herrenjacke<br />

1 Armkette aus Holz mit<br />

Heiligenbildern<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21


UmWelT www.knittelfeld.at<br />

Bei der Sammelstelle im ASZ Pausendorf können<br />

alle Arten von Problemstoffen abgegeben werden.<br />

22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Mineralisches Altöl<br />

Die Sammlung und Entsorgung von<br />

Problemstoffen machen einen beträchtlichen<br />

Anteil an den Kosten<br />

aus, die der Abfallwirtschaftsverband<br />

und damit die Bürger/innen<br />

zu tragen haben. Durch unterschiedliche<br />

Projekte, wie zum<br />

Beispiel durch die Schaffung einer<br />

neuen Problemstofffraktion „Dispersionsf<br />

arben/wasserlösliche<br />

Farben“ konnte eine Senkung der<br />

Kosten erreicht werden.<br />

Anlässlich der letzten Problemstoffabholungen<br />

ist aufgefallen,<br />

dass oft große Mengen an mineralischen<br />

Altölen bei den Sammelstellen<br />

in den Gemeinden oder im<br />

ASZ Pausendorf abgegeben werden.<br />

Vielen Bürgern/-innen ist leider<br />

nicht bekannt, dass beim Kauf<br />

Abfalltipps für den Winter<br />

Wie jedes Jahr, wenn die große<br />

Kälte naht, stehen die Mitarbeiter<br />

des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

<strong>Knittelfeld</strong> und deren Kollegen<br />

aus den privaten Entsorgungsbetrieben<br />

vor großen Herausforderungen;<br />

nicht genug damit, dass<br />

es kein Leichtes ist, jeden Tag ab 5<br />

Uhr früh bei jedem Wetter seinen<br />

Dienst zu verrichten, wird ihnen,<br />

meist aus Unwissenheit, manchmal<br />

auch aus purer Bequemlichkeit,<br />

die Arbeit zusätzlich erschwert.<br />

Um diese Probleme zu minimieren<br />

beherzigen Sie bitte folgende Ratschläge:<br />

• Vielerorts wird der Schnee vorund<br />

auf den Abfallbehältern nicht<br />

entfernt. Das erschwert das Ab-<br />

tragen und Entleeren der Behäl-<br />

ter.<br />

•Feuchte Abfälle frieren in den Behältern<br />

fest. Das Entleeren wird<br />

erschwert oder sogar unmöglich<br />

gemacht. Durch die niederen Temperaturen<br />

werden die Behälter<br />

spröde. Beim Versuch, angefrorenes<br />

Material zu lösen brechen die<br />

Tonnen.<br />

•Oft haben die großen Müllwägen<br />

schon bei normalen Wetterbedingungen<br />

sehr wenig Platz zum<br />

Rangieren; säumen zusätzlich<br />

Schneehäufen den Straßenrand,<br />

kann ein unachtsam geparkter<br />

PKW zum unüberwindlichen Hindernis<br />

werden.<br />

•Bitte nur komplett ausgekühlte<br />

Asche in die Restabfallbehälter<br />

einbringen.<br />

•Die Begleiterscheinungen des alljährlichen<br />

weihnachtlichen Konsumrausches:<br />

Bitte bringen Sie<br />

Ihre Kartons und andere zu den<br />

Feiertagen zusätzlich angefallenen<br />

Verpackungen in das ASZ am<br />

Bauhof oder nach Pausendorf und<br />

vermeiden Sie damit überfüllte<br />

Behälter und Sammelstellen.<br />

Bitte versuchen Sie (auch) in Zukunft<br />

Ihren Teil zu einer gut funktionierenden<br />

Abfallabfuhr beizutragen.<br />

von mineralischem Öl automatisch<br />

die Entsorgung der gleichen Menge<br />

an Altöl mitbezahlt wird. Zahlreiche<br />

Händler weigern sich, Altöl<br />

anzunehmen, obwohl es eine Rücknahmeverpflichtung<br />

seitens des<br />

Handels gibt. Wird dieses Öl nun<br />

über die Problemstoffsammlung<br />

entsorgt, übernimmt der AWV und<br />

damit die Bürger/-innen die Entsorgungskosten,<br />

während seitens des<br />

Handels für bereits kassiertes Geld<br />

keinerlei Leistung besteht.<br />

Bei den Sammelstellen in den Gemeinden<br />

oder im ASZ Pausendorf<br />

dürfen auch nur haushaltsübliche<br />

Mengen, im Fall von Altöl maximal<br />

fünf Liter, abgegeben werden.<br />

Ein voller 1100-Liter-Behälter kann mehrere hundert<br />

Kilo wiegen. Eine geräumte Zufahrt bringt eine<br />

enorme Arbeitserleichterung.


www.knittelfeld.at<br />

ASZ Pausendorf –<br />

das „grüne“<br />

Abfallsammelzentrum<br />

„Mit EMAS zum ökologisch aktiven<br />

Abfallsammelzentrum Pausendorf“<br />

lautet die Bezeichnung des Projekts,<br />

das im Oktober mit der Übergabe<br />

eines Zertifikates nach der erfolgten<br />

Projektpräsentation in den<br />

Räumen des Lebensministeriums in<br />

Wien einen vorläufigen Höhepunkt<br />

erreicht hat.<br />

EMAS (Eco-Management and Audit<br />

Scheme) ist eine Verordnung<br />

der EU und regelt die freiwillige<br />

Beteiligung von Organisationen<br />

an einem Umweltmanagement.<br />

Mit diesem Instrument werden die<br />

notwendigen organisatorischen<br />

Strukturen eingerichtet, um Umweltleistungen<br />

kontinuierlich zu<br />

verbessern, umweltrelevante Verpflichtungen<br />

aus Gesetzen, Normen,<br />

Bescheiden usw. zu ermitteln,<br />

deren Einhaltung sicherzustellen<br />

und alle Beteiligten dabei einzubinden,<br />

damit dieses System auch<br />

gelebt wird.<br />

Dank EMAS wird dies eigenverantwortlich<br />

und laufend gemacht. So<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

Fliesen<br />

werden organisatorische, ökologische<br />

und ökonomische Verbesserungen<br />

erzielt.<br />

Durch Maßnahmen wie der Überprüfung<br />

bestehender Strukturen,<br />

systematische, objektive und regelmäßige<br />

Bewertung bestehender<br />

Umweltaspekte, Aufbau eines<br />

Rechtsregisters und einer verbesserten<br />

Kommunikation soll eine<br />

nachhaltige Entwicklung des ASZ<br />

Pausendorf und in weiterer Folge<br />

des gesamten Abfallwirtschaftsverbandes<br />

<strong>Knittelfeld</strong> erreicht werden.<br />

Einen wichtigen Punkt aus einer<br />

Reihe von Maßnahmen nimmt dabei<br />

der Bereich „Ökologische Beschaffung“<br />

ein. Dies geht weit über den<br />

Bereich „Einkauf von Büromaterial“<br />

hinaus, betroffen davon ist unter<br />

anderem auch die Auswahl an<br />

Dienstleistungsunternehmen und<br />

Partnern aus der Entsorgungsbranche.<br />

Somit sind auch regionale,<br />

arbeitplatzpolitische Aspekte involviert.<br />

Herbert Oberlassnig GmbH<br />

Parkstraße 27<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Telefon 0 35 12 / 82 300<br />

UmWelT<br />

Obmann Bürgermeister Siegfried Schafarik, Geschäftsführer<br />

Ing. Helmut Underrain und Abfallberater Eric Kocher nach der<br />

Überreichung des EMAS-Zertifikates.<br />

Altpapierabfuhr in der innenstadt<br />

Da es bei vielen Liegenschaften in der Innenstadt<br />

nicht möglich ist, zusätzliche Altpapierbehälter<br />

aufzustellen, werden die Behälter in diesem Bereich<br />

alle 14 Tage entleert.<br />

Folgende Straßen sind davon betroffen:<br />

Bahnstraße (Stadthügel bis Hauptplatz), Frauengasse,<br />

Hauptplatz, Herrengasse, Kapuzinerplatz,<br />

Kirchengasse, Theodor-Körner-Gasse, Turnergasse,<br />

Schützengasse<br />

Abfuhrtermine 2011<br />

Montag, 10. Jänner Montag, 11. Juli<br />

Montag, 24. Jänner Montag, 25. Juli<br />

Montag, 7. Februar Montag, 8. August<br />

Montag, 21. Februar Montag, 22. August<br />

Montag, 7. März Montag, 5. September<br />

Montag, 21. März Montag, 19. September<br />

Montag, 4. April Montag, 3. Oktober<br />

Montag, 18. April Montag, 17. Oktober<br />

Montag, 2. Mai Montag, 31. Oktober<br />

Montag, 16. Mai Montag, 14. November<br />

Montag, 30. Mai Montag, 28. November<br />

Dienstag, 14. Juni Montag, 12. Dezember<br />

Montag, 27. Juni Dienstag, 27. Dezember<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 23


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Jugend am Werk<br />

stellt sich vor!<br />

Werkstätten <strong>Knittelfeld</strong><br />

In den „Jugend am Werk Steiermark<br />

– Werkstätten“, Standort Anton<br />

Regner Straße arbeiten 20 pädagogisch<br />

geschulte Betreuer/innen mit<br />

derzeit 54 Menschen mit geistiger/<br />

mehrfacher Behinderung in den<br />

verschiedensten Arbeitsbereichen.<br />

Das Bügelservice wird oft und gerne<br />

in Anspruch genommen.<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, Menschen<br />

mit Behinderung entsprechend ihren<br />

individuellen Fähigkeiten und<br />

Bedürfnissen im Bereich Arbeit und<br />

Beschäftigung bei der vollen Entfaltung<br />

ihrer Potentiale bestmöglich<br />

zu unterstützen, ihnen die Teilhabe<br />

an der Gesellschaft zu ermöglichen<br />

und sie vor allem in ihrer Selbstbestimmung<br />

zu fördern. Damit wollen<br />

wir zur sozialen Inklusion von<br />

Menschen mit Behinderung beitragen.<br />

Wir bieten unterschiedliche<br />

Dienstleistungen wie Bügelservice<br />

und Catering an, übernehmen verschiedene<br />

Auftragsarbeiten (Rasenpflege,<br />

Verpackungsarbeiten,<br />

Kuvertierungsarbeiten, kreative<br />

Keramik,- Holz- und Textilarbeiten<br />

etc.) und verkaufen ganzjährig unsere<br />

Produkte in der Werkstätte.<br />

Über den „Arbeitsalltag“ hinaus<br />

gibt es ein breitgefächertes Zusatzangebot.<br />

Im sportlichen Bereich,<br />

Nordic Walking, Kegeln, Körper-<br />

Sinneswahrnehmung, Bewegungsrunden,<br />

Special Olympics und<br />

Stocksport. Im musisch-kreativen<br />

Bereich können Sie unsere Band<br />

„Ventil“ auch für Auftritte buchen.<br />

Im sozio-emotionalen Bereich stehen<br />

Krisenmanagement, kulturelle<br />

Aktivitäten, und Gemeinschafts-<br />

Begegnung der Kulturen<br />

Seit 2008 organisiert das Bildungsnetzwerk<br />

Steiermark gemeinsam<br />

mit regionalen Kooperationspartnern<br />

Veranstaltungen im Rahmen<br />

des Aktionstages „Europäischer Tag<br />

der Sprachen“ im oberen Murtal. In<br />

<strong>Knittelfeld</strong> stand ein Kulturentreff<br />

auf dem Programm.<br />

Das Bildungszentrum des bfi Aichfeld<br />

war Zentrum und Treffpunkt<br />

unterschiedlicher Kulturen. Vertreter/innen<br />

aus elf unterschiedlichen<br />

Nationen, die mit ihren Familien im<br />

Aichfeld leben, präsentierten ihre<br />

Heimat in Form von Folkloredarbietungen,<br />

Speisen, Videos, landestypischer<br />

Tracht und stellten sich<br />

persönlich vor. Gesprochen wurde<br />

Deutsch, aber auch die jeweilige<br />

Landessprache kam nicht zu kurz.<br />

Dass die deutsche Sprache Grundvoraussetzung<br />

und Notwendigkeit<br />

für die Integration ist, zeigte<br />

Von Ägypten, Russland, Kroatien über<br />

Peru und Ecuador bis hin in die Türkei<br />

führte die „interkulturelle Reise“.<br />

initiativen am Programm. Unser<br />

geschultes Pflegepersonal betreut<br />

auch Menschen mit Behinderung<br />

die einen überdurchschnittlich hohen<br />

Pflegebedarf benötigen. Im<br />

nächsten Jahr soll ein 700m² Zubau<br />

errichtet werden. Ein Ausstellungs-<br />

und Verkaufsraum mit Bistroecke,<br />

ein Übungsbüro für das Erlernen<br />

neuer Fähigkeiten am PC sowie ein<br />

Bewegungs- und Therapieraum<br />

und Pflegebereich entstehen. Wir<br />

freuen uns darauf und hoffen, auch<br />

viele neue Besucher/innen und natürlich<br />

Kunden/-innen begrüßen zu<br />

können.<br />

Ursula Ptak in ihrem Vortrag über<br />

Deutsch-Integrationskurse. Denn<br />

nur mit einer gemeinsamen Sprache<br />

kann die Verständigung zwischen<br />

den unterschiedlichen und das Verständnis<br />

für fremde Kulturen funktionieren.<br />

Ein wichtiges Bindeglied<br />

zwischen den Menschen ist auch<br />

der Tanz und die Musik.<br />

Gemeinsam mit der Jugendtanzgruppe<br />

der Steirerherzen entstand<br />

ein multikultureller Tanzmix<br />

aus österreichischen und internationalen<br />

Folkloretänzen. Und wer<br />

dann vom Tanzen so richtig hungrig<br />

war, konnte sich von der Köstlichkeit<br />

der fremdländischen Speisen<br />

überzeugen.<br />

soziAles<br />

Gefragt sind auch<br />

unsere Werkstücke<br />

in Mosaiktechnik.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 25


soziAles www.knittelfeld.at<br />

26 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Diabetes-<br />

Aktionstag<br />

Rund 600.000 Menschen sind<br />

in Österreich von Diabetes<br />

betroffen. Eine Zahl die alarmierend<br />

ist, betrifft es auch<br />

schon Kinder und Jugendliche.<br />

Was früher als Alterszucker bekannt<br />

war, ist eine Krankheit - Diabetes<br />

mellitus - so der f achärztliche Ausdruck,<br />

die erhöhter Blutzuckerspiegel<br />

kennzeichnet. Grundsätzlich<br />

wird in zwei Arten der Störung unterschieden.<br />

Beim Typ 1 wird beim<br />

Diabetiker kein Insulin gebildet,<br />

beim Typ 2 kann das gebildete Insulin<br />

nicht ausreichend wirken.<br />

Gemeinsam mit der österreichischen<br />

Diabetikervereinigung<br />

hat das Forum Gesunde Stadt den<br />

Aktionstag zum Anlass genommen,<br />

interessierte sowie betroffene<br />

Menschen zum Thema Diabetes umfassend<br />

im Rathaus zu informieren.<br />

Rund 20 Aussteller präsentierten<br />

ihr Angebot. In der Gesundheitsstraße<br />

wurden Blutdruck und Blutzucker<br />

gemessen, orthopädische<br />

Untersuchungen durchgeführt sowie<br />

die Sehkraft getestet.<br />

In der Stadtbibliothek wurden<br />

Blau ist die Symbolfarbe die auf den<br />

Weltdiabetestag aufmerksam macht, im<br />

Vordergrund das Forum Gesunde Stadt<br />

mit Bürger/-innen.<br />

Die Diabetikervereinigung informiert und hilft Betroffenen.<br />

Die Auswertung des orthopädischen<br />

Tests.<br />

Fachvorträge abgehalten. Allgemeinmediziner<br />

Dr. Heimo Korber<br />

leitete den Infoabend. Im Anschluss<br />

an einen Film über die<br />

Entstehung von Diabetes und dem<br />

Umgang mit der Krankheit, berichtete<br />

Prof. in Gudrun Berger – Sehbehinderten–<br />

und Blindenpädagogin<br />

über Augenerkrankungen durch<br />

Diabetes. Die Fachärztin für Innere<br />

Medizin, Dr. in med. univ. Evelyn<br />

Fließer-Görzer referierte zum Thema<br />

„Der diabetische Fuß“.<br />

Weltdiabetestag<br />

Mit der blau beleuchteten Pestsäule<br />

am Hauptplatz machte das Forum<br />

Gesunde Stadt unter der Leitung<br />

von Gemeinderätin Waltraud Rauscher<br />

sowie Gemeinderat und Arzt<br />

Dr. Heimo Korber auf den 20. Weltdiabetestag<br />

aufmerksam.<br />

Der Weltdiabetestag wurde 1991<br />

von der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO als weltweite Aktion<br />

eingeführt, um auf die steigende<br />

Verbreitung des Diabetes mellitus<br />

Die Infostände zu den Themen<br />

Ernährung, Diabetesmessgeräte uvm.<br />

Ein Angebot in der Gesundheitsstraße –<br />

das Blutzuckermessen.<br />

aufmerksam zu machen. Als Tag<br />

wurde der 14. November gewählt,<br />

das ist der Geburtstag von Sir Frederick<br />

Banting, der gemeinsam mit<br />

Charles Best 1922 das lebenswichtige<br />

Insulin entdeckt hatte. Diabetes<br />

bedeutet für Diabetiker und<br />

deren Familien eine lebenslange<br />

Belastung. Daher war dieser Aktionstag<br />

nach dem Diabetes-Vorsorgetag<br />

der Stadtgemeinde heuer<br />

die zweite Veranstaltung zu diesem<br />

wichtigem Thema.


www.knittelfeld.at<br />

Tipps vom Gemeindearzt<br />

Alle Jahre wieder -<br />

Weihnachten – vom Kaufdrang<br />

zum Kaufzwang<br />

Es weihnachtet wieder, und wir überlegen mühsam, wen wir<br />

beschenken und vor allem, was wir schenken!<br />

Dabei stellt sich die Frage, wem wir<br />

Freude bereiten wollen – vielleicht<br />

uns selbst? Vielleicht neigt der eine<br />

oder die andere bereits zum krankhaften<br />

Kaufzwang – ein ständiger<br />

oder wiederkehrender Drang, Dinge<br />

zu erwerben, die in der Regel<br />

nicht wirklich benötigt werden. Das<br />

Krankheitsbild nennt sich Oniomanie<br />

– eine krankhafte Kaufl ust, ja<br />

geradezu triebhafte Kaufsucht.<br />

Nicht selten tritt der Kaufzwang<br />

phasenweise auf. Dann lässt er<br />

sich im fortgeschrittenen Stadium<br />

ohnehin kaum steuern. Manche<br />

Betroffene, die sich in dieser<br />

Hinsicht noch besser korrigieren<br />

können, bevorzugen dann wenigstens<br />

Zeiten, in denen ihr dranghaftes<br />

Verhalten nicht so auffällt:<br />

Schlussverkauf, Sonderverkauf,<br />

Vorweihnachtszeit usw.<br />

Was kann man tun?<br />

Eine gezielte Therapie des Kaufzwangs<br />

gibt es (noch) nicht. Am<br />

sinnvollsten ist natürlich auch<br />

hier die Prävention, die Vorbeugung,<br />

in vielen Fällen also eine<br />

emotional befriedigende Kindheit<br />

und Jugend. Und wenn später eine<br />

Therapie notwendig wird, dann am<br />

zweckmäßigsten ein so genannter<br />

Gesamt-Behandlungsplan, wie er<br />

auch bei allen anderen seelischen<br />

Störungen empfohlen wird. Als Sofortmaßnahme<br />

gegen die Kaufsucht<br />

oder gar den Kaufzwang empfehlen<br />

die Experten folgende Schritte, die<br />

zwar oberfl ächlich aussehen, die<br />

„fi nanzielle Talfahrt“ aber wenigstens<br />

etwas abbremsen können:<br />

1. Alle Kreditkarten zurückgeben.<br />

2. Immer nur mit Bargeld bezahlen<br />

(hat eine heilsam-schockierende<br />

Wirkung).<br />

3. Nicht während Zeiten wie<br />

Schlussverkauf, Sonderverkauf,<br />

Vorweihnachtszeit einkaufen.<br />

4. Alles, was nach „sinnlos zusammengekauft“,<br />

doppelt und dreifach<br />

vorhanden, unausgepackt deponiert<br />

u.ä. aussieht, gut sichtbar<br />

verteilen und gleichsam ernüchternd<br />

zur Abschreckung in den Weg<br />

legen.<br />

5. Gegebenenfalls eine umfassende<br />

Liste solcher Gegenstände<br />

anlegen und ständig bei sich tragen.<br />

6. Dies alles besonders dann,<br />

wenn man sich ein bestimmtes Objekt<br />

durch Kaufzwang zum wiederholten<br />

Male anzueignen droht.<br />

Vor allem aber gilt es selbstkritisch<br />

zu hinterfragen, ob man inzwischen<br />

zu den Kaufsüchtigen gehört oder<br />

(noch) nicht. In leichteren Fällen<br />

braucht es erst einmal nur die konsequente<br />

Eigenkontrolle. In mittelschweren<br />

sollte man sich schon<br />

überlegen, ob man einen Arzt oder<br />

Psychotherapeuten hinzuzieht.<br />

Frohe Weihnachten der Selbstrefl<br />

exion wünscht Ihnen<br />

Dr. Heimo Korber, Gemeindearzt<br />

information<br />

Heizkostenzuschuss der<br />

Stadtgemeinde<br />

soziAles<br />

Von 1. Dezember bis 31. Jänner wird wieder ein<br />

Heizkostenzuschuss an die Bürger/innen mit geringem<br />

Einkommen (Grundlage ist der Ausgleichszulagenrichtsatz)<br />

ausbezahlt. Die Auszahlung von<br />

EUR 60,-- erfolgt täglich von 8 bis 12 Uhr im Stadtamt,<br />

1. Stock, Zimmer 103. Bitte bringen Sie einen<br />

Einkommensnachweis mit. Als kleine Aufmerksamkeit<br />

schenken wir Ihnen wieder eine Energiesparlampe.<br />

Preisanpassung für<br />

Taxigutscheine<br />

Die seit mittlerweile elf Jahren angebotenen<br />

verbilligten Taxigutscheine der Stadtgemeinde<br />

erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese<br />

Nachfrage und die Tatsache, dass die letzte<br />

Preiserhöhung vor sieben Jahren erfolgte,<br />

erforderten einen immer größeren Zuschussbetrag<br />

der Stadtgemeinde. Daher hat der Gemeinderat<br />

einstimmig beschlossen, den Tarif für<br />

einen Taxigutschein ab 1. Jänner 2011 von derzeit<br />

EUR 3,99 auf EUR 4,50 anzuheben. Der ermäßigte<br />

Tarif für Mindestpensionisten/-innen<br />

und Ausgleichszulagenempfänger/-innen bleibt<br />

mit EUR 3,33 pro Taxigutschein unverändert.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 27


soziAles www.knittelfeld.at<br />

Herzliche<br />

Heilpflanzen –<br />

Die Ringelblume<br />

dient als Wundheilungsmittel<br />

und<br />

lindert Entzündungen<br />

in Mund<br />

und Rachen.<br />

28 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Serie Teil 3<br />

die grünen Helfer<br />

Jeder von uns weiß: Tabletten leisten wertvolle Dienste. Aber manchmal geht es auch anders.<br />

Gegen viele Leiden ist ein Kraut gewachsen. Wir stellen Ihnen regelmäßig bekannte Heilpflanzen<br />

aus unserer Region vor und erklären dazu ihre Heilwirkung und Anwendung.<br />

Ringelblume (Calendula officinalis)<br />

Die Ringelbume leuchtet in kräftigem<br />

Gelb oder sattem Orange.<br />

Ihre Blütenköpfe öffnen sich morgens,<br />

wenn die Sonne aufgeht und<br />

schließen sich bei Sonnenuntergang.<br />

Droht Regen, bleiben die<br />

Köpfe zu. Kurz gesagt: das perfekte<br />

Wetterorakel. Der Name Ringelblume<br />

entwickelte sich aus den eingerollten,<br />

gebogenen Samen, die<br />

nach der Blütezeit entstehen.<br />

merkmale: Obwohl die Ringelblume<br />

zu den ältesten Kulturpflanzen<br />

gehört, ist sie erst seit dem Mittelalter<br />

als Heilkraut bekannt. Hildegard<br />

von Bingen führte „Ringula“<br />

als Mittel bei Verdauungsstörungen<br />

und Entzündungen aller Art ein.<br />

Heute ist die Ringelblume vor allem<br />

in Salben und Tinkturen, aber auch<br />

Tees enthalten. Die Heilpflanze bewirkt,<br />

dass Wunden schneller verheilen<br />

und dämmt Entzündungen in<br />

Mund und Rachen ein.<br />

Die Ringelblume wird etwa 50 Zentimeter<br />

hoch und riecht harzig. Der<br />

Stängel ist aufrecht und filzig behaart.<br />

Der Blütenkorb besteht aus<br />

zahlreichen gelben bis orangegelben<br />

Zungenblüten sowie röhrigen<br />

Scheibenblüten. Sie gehört zu den<br />

Korbblütlern und blüht von Juni bis<br />

September.<br />

standort und Verbreitung: Woher<br />

die Ringelblume stammt, ist nicht<br />

genau bekannt. Sie ist eine uralte<br />

Kulturpflanze.<br />

Wirksame Pflanzenteile und inhaltsstoffe:<br />

Ringelblumenblüten<br />

enthalten zwei bis zehn Prozent<br />

Triterpensaponine und 0,2 bis 0,3<br />

Prozent ätherisches Öl mit alpha-<br />

Cadinol als Hauptkomponente. Die<br />

Blüten bestehen außerdem aus<br />

Carotinoiden, wasserlöslichen Zuckerstoffen<br />

sowie Flavonoiden.<br />

Heilwirkung und Anwendung: Extrakte<br />

aus Ringelblumenblüten<br />

wirken antientzündlich. Dafür sind<br />

die Triterpenalkohole verantwortlich.<br />

Außerdem führen die Auszüge<br />

dazu, dass Wunden schneller<br />

verheilen: Die Inhaltsstoffe regen<br />

das Einwandern von Bindegewebszellen<br />

in die Wunde an und sorgen<br />

dafür, dass neue Haut nachwächst.<br />

Das ätherische Öl und Flavonoide<br />

hemmen das Wachstum von Bakterien.<br />

Ringelblumenextrakte helfen<br />

daher in Form von Tinkturen und<br />

Salben bei Entzündungen im Mund-<br />

und Rachenraum. Daneben beschleunigen<br />

sie die Wundheilung.<br />

Wichtige Hinweise: Allergische<br />

Reaktionen auf Ringelblumen sind<br />

nicht auszuschließen. Deshalb<br />

sollten Personen, die auf Blütenpollen<br />

und Korbblütler allergisch<br />

reagieren, Auszüge der Pflanze vorsichtshalber<br />

nicht anwenden.<br />

In der nächsten Ausgabe<br />

lesen Sie alles über den Baldrian.


soziAles<br />

Glückwünsche<br />

Wir gratulieren...<br />

www.knittelfeld.at<br />

... zum Geburtstag 80, 85, 90 und 95 Jahre<br />

Hildegard Hörtler, 80 Maria Seidl, 80 Theresia Diewald, 80 Hermine Leitold, 80<br />

Gertrude Zankl-Novak, 80 Gustav Gärtner, 85 Hedwig Mauz, 85 Franz Trost, 85<br />

Maria Pistrich, 90<br />

Wir gratulieren zur<br />

„Goldenen Hochzeit“<br />

Geburtstagsfeier zum<br />

75er im Rathaus<br />

Die 75er Jubilare der Monate September und<br />

Oktober feierten gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik und Sozialreferentin Edith<br />

Pirker. Wir gratulierten: Theresia Vollmann,<br />

Gertrude Maurer, Günther Ponholzer und Karl<br />

Felser.<br />

Wir gratulieren zur<br />

„Steinernen Hochzeit“<br />

Elisabeth und Franz Koiner Anna und Franz Pressl<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29


geneRATion 50+<br />

30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

www.knittelfeld.at<br />

Internationaler Tag der älteren Menschen<br />

An diesem Tag – heuer war es der 30. September – würdigt die UNO die Leistungen der älteren Menschen und den Gewinn, den sie<br />

für das gesellschaftliche Zusammenleben darstellen. Mit einem bunten Rahmenprogramm und Bewirtung zeigte die Stadtgemeinde<br />

erneut, welch hohen Stellenwert die Senioren/-innen in <strong>Knittelfeld</strong> haben. „Treffpunkt Tanz“ unter der Leitung von Helene Zenz<br />

präsentierte mit Ihren Tänzern/-innen das vielfältige Programm „Bewegung mit Musik – Tanzen ab der Lebensmitte“.<br />

Oktoberfest mit Bier, Brezen und<br />

Stimmungsmusik<br />

Tanzkaff ee für Junggebliebene<br />

Die nächsten Termine<br />

Dienstag, 25. Jänner<br />

Mittwoch, 22. Februar<br />

Montag, 14. März<br />

jeweils um 16 Uhr im Weißen<br />

Saal des Kulturhauses


www.knittelfeld.at<br />

Weihnachten einst und jetzt<br />

Als ich ein Kind noch gewesen<br />

das ist schon lange her,<br />

da war Weihnachten noch ein Erlebnis,<br />

ein Märchen und noch vieles mehr.<br />

Es gab nur kleine Geschenke,<br />

denn wir waren nicht reich,<br />

doch die bescheidenen Gaben,<br />

kamen dem Paradiese gleich.<br />

Da gab es Äpfel und Nüsse,<br />

mitunter auch ein paar Schuh<br />

und wenn die Kasse es erlaubte<br />

ein kleines Püppchen noch dazu.<br />

Wie war doch das Kinderherz selig<br />

für all diese herrliche Pracht<br />

und es war ein heimliches Raunen<br />

um die stille heilige Nacht.<br />

Dann wurde ich größer und älter<br />

und wünschte mir das und dies,<br />

ich hörte auch ans Christkind auf zu glauben<br />

und verlor dabei das Paradies.<br />

Dann kam der Krieg mit all seinen Leiden,<br />

mit Hunger und mit Not,<br />

da wurden wir alle bescheiden<br />

und dankbar für ein Stückchen Brot.<br />

Wir alle wurden da kleiner<br />

und nur ein Wunsch hatte die Macht<br />

wir wollten vereint sein mit unseren Lieben<br />

in der stillen heiligen Nacht.<br />

Doch der Wunsch erfüllte sich selten,<br />

denn die Väter und Männer und Brüder,<br />

lagen draußen und hielten Wacht<br />

und wir waren einsam und weinten<br />

in der stillen heiligen Nacht.<br />

Als dann der Krieg war zu Ende<br />

wuchs eine neue Jugend heran<br />

und die hatten auch Ihre Wünsche<br />

an den lieben Weihnachtsmann.<br />

Nur waren die nicht klein und bescheiden,<br />

denn der Wohlstand kam ins Land,<br />

die Wünsche wurden größer und größer<br />

und das Schenken nahm überhand.<br />

Nun wird gewünscht und gegeben<br />

und keiner fragt nach dem Wert,<br />

denn vergessen sind Krieg und Armut,<br />

und die Stunden am einsamen Herd.<br />

Aus dem schönsten der christlichen Feste<br />

hat der Mensch einen Jahrmarkt gemacht,<br />

er wünscht sich vom Besten das Beste<br />

und vergisst dabei den Sinn der Heiligen Nacht.<br />

geneRATion 50+<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31


KUlTUR www.knittelfeld.at<br />

Kulturhaus<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />

Fr., 24. Dezember<br />

10.00 Uhr<br />

Di., 28. Dezember<br />

20.00 Uhr<br />

Fr., 31. Dezember<br />

19.30 Uhr<br />

Mo., 17. Jänner<br />

19.30 Uhr<br />

Sa., 22. Jänner<br />

19.30 Uhr<br />

Di., 25. Jänner<br />

19.30 Uhr<br />

32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Programm Dezember 2010 – März 2011<br />

Theater für Kinder ab 3 Jahre – Theater Heuschreck<br />

Von Engerln und Bengerln<br />

… ein traumhaftes Winter-Musical für die ganze Familie<br />

Um einmal das viel besungene Weihnachtsfest erleben zu können, unterbricht eine neugierige Siebenschläfer-<br />

Familie erstmals ihren langen Winterschlaf. Sie wollen beim großen Weihnachtskonzert mit einem besonderen<br />

musikalischen Ständchen die Tiere des Waldes erfreuen. Voll Eifer stürzen sie sich in die Proben – und die Turbulenzen<br />

nehmen ihren Lauf …<br />

Broadway Musical Dance Company<br />

Die Nacht der Musicals<br />

Dargeboten wird ein Querschnitt durch bekannte Musicals<br />

Veranstaltung<br />

Silvesterkonzert mit dem „Kammerorchester<br />

Accento“<br />

Leitung: Lore Schrettner<br />

5. Wunschabo-Veranstaltung – Euro Studio Landgraf<br />

Mondlicht & Magnolien<br />

Ein brillante Komödie von Ron Hutchinson<br />

Messerscharfe Dialoge, flottes Spiel. Ein Geniestreich des Boulevardtheaters mit<br />

Michael Lesch und Markus Völlenklee in den Hauptrollen. Mit freundlicher Unterstützung<br />

der „Sparkasse der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>-Privatstiftung“.<br />

Veranstaltung<br />

Mnozil Brass mit dem neuesten Programm:<br />

„Mnozil spielt Mnozil“<br />

In „Mnozil spielt Mnozil“ spielt Mnozil Brass typische Mnozil Songs aus verschiedenen Mnoziversien. Mnozil mnoziliert<br />

sich durch’s wilde Mnozilstan, kämpft gegen den grimmigen Mnozila, verliebt sich in die liebliche Mnozily,<br />

erreicht mnozorisiert das Mnoziel und dann ist das Mnozert aus. Die sieben Meister des einfühlsamen Blechgesanges<br />

werden das Publikum berühren und verzaubern.<br />

Multimedia-Diashow mit Christian Kovacs<br />

Ägypten – Eine Zeitreise zwischen<br />

Vergangenheit und Gegenwart!<br />

Orientalische Basare, geheimnisvolle Pyramiden, göttliche Tempelanlagen und<br />

kilometerlange Sandstrände. Willkommen in Ägypten! Willkommen im Land der<br />

Pharaonen! Christian Kovacs bereiste mehrere Monate lang das Land mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß und auf dem Kamel. Erleben auch Sie den<br />

Mythos Ägypten in dieser neuen digitalen Diashow in HDAV-Qualität Live mit.


www.knittelfeld.at<br />

Do., 10. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

Sa., 12. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Di., 15. Februar<br />

15.00 Uhr<br />

Do., 24. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

Mi., 2. März<br />

19.30 Uhr<br />

6. Wunschabo-Veranstaltung – Theater Edi Jäger/ Anita Köchl<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Theaterstück nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer<br />

KUlTUR<br />

Die beiden Vollblutschauspieler Anita Köchl und Edi Jäger haben gemeinsam mit Regisseur Fabian Kametz diesen<br />

Roman für die Bühne adaptiert und für dieses bestimmt nicht leichte Unterfangen eine wunderbare Form gefunden.<br />

Erleben Sie die Uraufführung dieses packenden Hits der Bestsellerlisten mit den großartigen Darstellern<br />

Anita Köchl und Edi Jäger.<br />

Veranstaltung<br />

Konzert mit Andreas Fulterer & Band<br />

Selbstbewusst geht der „Ex-Kastelruther Spatz“, Andreas Fulterer, seinen<br />

musikalischen Weg. Leben, Liebe, Leidenschaft – davon erzählen seine gefühlsbetonten<br />

Lieder, ohne gleich nach Herz-Schmerz zu klingen. Beim Konzert<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> wird das Publikum eine unvergleichliche Atmosphäre mit<br />

einer Musik und Videoshow auf hohem Niveau erleben.<br />

Musical für Kinder ab 5 Jahre – Theater mit Horizont<br />

Die Schöne und das Biest<br />

Das zeitlose Märchen als Musical<br />

Mit ihrem Vater, einem glücklosen Kunstschnitzer, lebt die junge Belle ein bescheidenes und glückliches Leben.<br />

Auf dem Heimweg von einer Reise verirrt sich der Vater in einem verwunschenen Wald und sucht in einem einsamen,<br />

düsteren Schloss Zuflucht. Dort macht er Bekanntschaft mit einem Wesen – halb Mensch, halb Tier – von<br />

welchem er bedroht wird. Belles Leben nimmt eine jähe Wendung …<br />

Diashow mit Josef Stallmajer<br />

Nepal – Indien<br />

Vom Himalaya bis in die Wüste Thar<br />

4500 Kilometer durch Nepal und Indien. Beginnend im Katmandutal mit den<br />

mittelalterlichen Königsstädten geht es hinauf in die faszinierende Bergwelt<br />

im Himalaja. Durch abgelegene Bergdörfer bis zu den 8000 Meter hohen<br />

Gipfeln des Annapurnamassivs. Von den buddhistischen Bergvölkern führt<br />

die Reise in die Gangesebene, in die alte Stadt Benares. Die Hauptstadt Delhi ist dann der Ausgangspunkt zu<br />

einer Rundreise durch Rajasthan. Weitere Höhepunkte sind die Wüstenstadt Jaisalmer und natürlich das wohl<br />

bekannteste Bauwerk der Welt, das Taj Mahal. Selbstverständlich bekommen Sie auch einen Einblick in die Glaubenswelt<br />

des Hinduismus und Buddhismus sowie dem Alltagsleben der Menschen in diesen Ländern.<br />

7. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Concilium musicum Wien<br />

Das Concilium musicum Wien ist für sein umfangreiches musikalisches Spektrum - von Musik der Barockzeit bis<br />

hin zur Tanzmusik des 19. Jahrhunderts - bekannt. In <strong>Knittelfeld</strong> wird das Streichquartett u.a. Werke von Haydn<br />

und Mozart, zur Aufführung bringen.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33


KUlTUR www.knittelfeld.at<br />

Do., 10. März<br />

19.30 Uhr<br />

Di., 15. März<br />

19.30 Uhr<br />

Sa., 19. März<br />

19.30 Uhr<br />

34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Multimediashow von Sepp Puchinger<br />

Oman, Dubai, Jemen – Reiseträume in 1001 Nacht<br />

Die arabische Halbinsel regte immer schon die Phantasie von Reisenden an – heute mehr denn je. Weites Meer<br />

und endlose Wüsten, einsame Oasen, orientalische Düfte und westlich geprägtes Ambiente, Flair aus Sindbads<br />

Zeiten und supermoderne Bauwerke.<br />

Veranstaltung<br />

Kindermund mit „Dietlinde & Hans-Wernerle“<br />

Dietlinde und Hans-Wernerle, die beiden Kids aus der ORF-Sendung<br />

„Narrisch guat“, kommen 2011 wieder nach <strong>Knittelfeld</strong>. Am Programm<br />

steht ein „Best of“ vermischt mit Neuem, das sie aber bis dato selbst<br />

nicht kennen.<br />

Veranstaltung<br />

Frühlingskonzert mit dem „Carinthia Chor Millstatt“<br />

Der „Carinthia Chor Millstatt“ zählt bereits seit vielen Jahren zu den österreichischen Spitzenchören.<br />

Seit seiner Gründung vor mehr als 55 Jahren hat es der Chor trotz wechselnder Besetzung immer wieder verstanden,<br />

bodenständige Freude am Singen mit höchster Qualität zu verbinden.<br />

Von Schloss<br />

zu Schloss<br />

Das neue Buch von Elfi Lukas bietet<br />

für Kulturinteressierte und<br />

Naturliebhaber die Beschreibung<br />

aller sehenswerten weltlichen<br />

Kulturgüter der Bezirke<br />

Judenburg, <strong>Knittelfeld</strong> und Murau<br />

sowie Wanderungen zu den<br />

historischen Bauten und rund<br />

um die 78 Schlösser, Burgen und<br />

Schlossruinen.<br />

VON<br />

SCHLOSS<br />

ZU<br />

SCHLOSS<br />

Elfi Lukas<br />

Kultur und Natur<br />

In den Bezirken<br />

Judenburg<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

Murau<br />

Buch mit DVD<br />

Von schloss zu schloss<br />

Kultur und Natur in den<br />

Bezirken Judenburg,<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, Murau<br />

320 Seiten, € 14,50<br />

Zu beziehen bei der Autorin<br />

unter der Adresse:<br />

Schillerstraße 11,<br />

8720 Apfelberg<br />

Tel. 03512/85 224<br />

E-mail: 11ilu@aon.at


www.knittelfeld.at<br />

Ein akustisches Fest<br />

Anlässlich der akustischen Neugestaltung des Festsaals der<br />

Landschacherschule hatten die Stadtgemeinde und die Musikschule<br />

zum Eröffnungskonzert geladen. Die Premiere im neuen<br />

Konzertsaal war ein voller Erfolg.<br />

Bei vollem Haus und prominenten<br />

Gästen eröffnete der Chor der<br />

Landschacherschule unter der Leitung<br />

von Burgi Müller den Abend.<br />

Anschließend spielte das Kammerorchester<br />

ACCENTO die Ouvertüre<br />

zur Oper „Rodelinda“ von G. F.<br />

Händel. Spätestens zu diesem Zeitpunkt<br />

war klar, dass die akustische<br />

Neugestaltung des Festsaals mehr<br />

als gelungen ist.<br />

Musikschuldirektorin Prof. in Mag. a<br />

Lore Schrettner ging in ihrer Begrüßungsrede<br />

auf die Umbaumaßnahmen<br />

ein. Bisher konnte der Saal<br />

akustisch nur bedingt für Musikveranstaltungen<br />

eingesetzt werden,<br />

nicht aber für Kammermusik.<br />

Die Musikschule suchte schon seit<br />

längerem nach einem geeigneten<br />

Lokal, wo sie proben bzw. Konzerte<br />

spielen können. Nach einer Begehung<br />

mit dem professionellen Akustiker<br />

Hannes Fally wurde beraten,<br />

wie der Raum zum vollen Klangerlebnis<br />

wird.<br />

So wurden an den Galeriefronten<br />

akustische Wandtafeln angebracht,<br />

Vorhänge montiert sowie in den<br />

Ecken des rückwärtigen Saalbereichs<br />

verstellbare Akustikwände<br />

platziert. Nicht nur akustisch,<br />

sondern auch optisch im weinroten<br />

Ausstellungen<br />

Stoffdesign gehalten, strahlt der<br />

Saal, Wärme und Behaglichkeit aus.<br />

Dieser Wohlfühlfaktor hat sich zu<br />

ihrem Können auch auf die Musiker/innen<br />

ausgewirkt. Die beiden<br />

Musikschülerinnen Mirjam Haider<br />

(Flöte) und Klara Kreditsch (Horn)<br />

triumphierten mit anspruchsvollen<br />

Soli aus Stücken von W. A. Mozart.<br />

Alfred Adam brillierte am neu erworbenen<br />

Kawai-Flügel mit der „Rigoletto-Paraphrase“<br />

von F. Liszt.<br />

Die Sopranistin Marika Ottitsch-<br />

Fally sang Lieder von J. Strauß<br />

Sohn und F. Lehar.<br />

Gemeinsam sorgten das Kinderstreichorchester<br />

und das Kammerorchester<br />

ACCENTO unter der Leitung<br />

von Lore Schrettner für das<br />

Finale. So wie sich die Musikschule<br />

mit dem Konzert bei den Verantwortlichen<br />

und Sponsoren bedankten,<br />

zeigte das Publikum mit Standing<br />

ovations ihre Hochachtung<br />

gegenüber den vorwiegend jungen<br />

Musikern/-innen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1. In diesem Saal spielten schon Maxi Böhm und Peter Minich Theater, auch als Kino<br />

wurde der Raum benutzt, heute ist er Festsaal der Musikschule. | 2. Die 15-jährige<br />

Mirjam Haider spielte als Solistin das Andante für Flöte und Orchester in C-Dur, KV 315<br />

von Mozart. | 3. Begleitet wurde die Sopranistin Marika Ottitsch-Fally von Alfred Adam<br />

am Klavier. | 4. Das Kinderstreichorchester der Musikschule.<br />

Galerie im Forum Rathaus Jänner bis März 2011<br />

Helmut Bistika<br />

11. Jänner bis 25. Februar<br />

Vernissage:<br />

Di., 11. Jänner, um 19 Uhr<br />

gruppe noVem – Fotografie<br />

4. März bis 29. April<br />

Vernissage:<br />

Fr., 4. März, um 19 Uhr<br />

KUlTUR<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35


KUlTUR www.knittelfeld.at<br />

Österreich liest –<br />

Treff punkt Bibliothek<br />

Jährlich werden in Österreich Bibliotheken aufgerufen, sich an der Aktionswoche „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ zu beteiligen.<br />

Und auch in der Stadtbibliothek ging’s hoch her. Vom 18. bis 24. Oktober gab’s jede Menge Veranstaltungen.<br />

1<br />

1. Auftakt war eine Lesung mit dem Jugendbuchautor Christoph Mauz. | 2. Die Schüler/innen der Rosegger- und der Lindenalleehauptschule<br />

lauschten seinen spannenden Geschichten. | 3. Beim Weltcafé Senegal „Pokern um Reis“ erzählten Malik Ba und Hane Elhadji über<br />

die wirtschaftliche Situation und die unfairen Spielregeln, die zur täglichen Herausforderung werden.<br />

4<br />

4. Johann Tafner las aus seinem Buch, wie er den Buchstabenräuber entlarvte. | 5. Für die Schüler/innen der Landschacherschule war die<br />

Lesung ein besonderes Erlebnis. | 6. Als Abschluss der ereignisreichen Woche fand die Lesung mit dem österreichischen Autor Peter Henisch<br />

statt, der aus seinem Buch „Der verirrte Messias“ einige Szenen las.<br />

Es ist immer wieder ein Ereignis, wenn bei Lesungen Kinderaugen leuchten oder literarische Größen zu Gast sind. Wir werden uns<br />

weiterhin bemühen, Ihnen ein einzigartiges „Lesungsvergnügen“ zu bereiten und dafür zu sorgen, dass Sie sich weiterhin in Ihrer<br />

Stadtbibliothek „pudelwohl“ fühlen.<br />

Buch-Geschenk-Übergabe<br />

In Vertretung der Autorin überreichte Heimo<br />

Eggartner die Buch-Geschenke an Bibliothekarin<br />

Christine Wilczynski.<br />

36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

2<br />

5<br />

Hertha Wittmann Kirschbaum ist<br />

den älteren <strong>Knittelfeld</strong>er/innen ein<br />

Begriff für tiefe, innere Lyrik und<br />

gehaltvolle, bewegende lyrische<br />

Prosa. Sie hat begonnen, ihr literarisches<br />

Lebenswerk zu ordnen und<br />

für die Nachwelt bereitzustellen.<br />

Dabei liegt ihr <strong>Knittelfeld</strong> besonders<br />

am Herzen. Sie verbrachte von 1929<br />

bis 1939 im damaligen städtischen<br />

Versorgungshaus ihre Kindheit und<br />

3<br />

6<br />

Jugend. Heute lebt die 89-jährige<br />

Autorin in München. Ihr ist es ein<br />

Anliegen, dass die restlichen, noch<br />

fehlenden Buchausgaben ihrer<br />

Werke in die Stadtbibliothek aufgenommen<br />

werden. Ab sofort können<br />

die Liebhaber von Kirschbaum-Lyrik<br />

und Prosa aus der vollständigen<br />

Sammlung auswählen.


www.knittelfeld.at<br />

Neuerungen in der Stadtbibliothek<br />

Aktualität und ein ausgewogener<br />

Medienbestand sind uns ein großes<br />

Anliegen. Um unseren Bildungsauftrag<br />

weiterhin gerecht zu werden,<br />

Ab 1. Jänner 2011 gelten daher folgende Tarife:<br />

ist es jedoch notwendig, die seit<br />

dem Bestehen der Stadtbibliothek<br />

gleich gebliebenen Gebühren leicht<br />

anzuheben.<br />

erwachsene:<br />

Bücher 3 Wochen € 0,70<br />

CDs, MC, CD-Roms 2 Wochen € 2,–<br />

Spiele 2 Wochen € 1,50<br />

Zeitschriften 1 Woche € 0,70<br />

Videos, DVDs 1 Woche € 2,–<br />

Kinder und Jugendliche bis zum 19. lebensjahr:<br />

Bücher 3 Wochen € 0,10<br />

CDs, MC, CD-Roms 2 Wochen € 2,–<br />

Spiele 2 Wochen € 1,50<br />

Zeitschriften 1 Woche € 0,70<br />

Videos, DVDs 1 Woche € 2,–<br />

Für Neueinschreibungen wird eine einmalige Gebühr von € 5,– eingehoben!<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und werden uns weiterhin bemühen, Ihnen<br />

ein freudvolles Leseerlebnis zu bieten!<br />

stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

TAKE FIVE<br />

Der Ferien(s)pass der<br />

Stadtbibliothek für alle<br />

unter 19 Jahren<br />

lesen – HÖRen – seHen – sPielen<br />

um nur 3 euro!<br />

Vom 23. Dezember bis 7. Jänner<br />

können insgesamt 5 Medien CDs,<br />

MCs, Videos, DVDs, CD-ROMs oder<br />

Spiele entlehnt und immer wieder<br />

umgetauscht werden. Die Verlängerung<br />

der Entlehnzeiten der Medien<br />

ist jedoch nicht möglich!<br />

Buchwelten<br />

Jodi Picoult<br />

Zeit der<br />

Gespenster<br />

KUlTUR<br />

Ross Wakeman jagt seit dem<br />

tödlichen Unfall seiner Frau<br />

einem Gespenst nach, und ein<br />

fi ndiger Unternehmer macht<br />

sich diesen Umstand zunutze. Ross soll einen<br />

Aberglauben und die vermeintlich paranormalen<br />

Phänomene widerlegen, damit die Bauarbeiten<br />

auf dem Friedhof der Abenaki-Indianer<br />

zügig vorangehen. Aber erst jetzt verzeichnet<br />

Ross bei seiner Suche den ersten Erfolg…<br />

Richard David Precht<br />

Die Kunst, kein<br />

Egoist zu sein<br />

Warum wir gerne gut<br />

sein wollen und was uns<br />

davon abhält.<br />

Neue Werte braucht die Welt und häufi g ertönt<br />

ein Ruf nach einer „neuen Moral“. Aber was<br />

wissen wir heute über die moralische Natur des<br />

Menschen? In seinem neuen Buch zeigt Precht<br />

die Grundlagen des Verständnisses von Gut<br />

und Böse, aber auch Ausreden, mit denen gute<br />

Absichten verschoben werden, um doch egoistisch<br />

zu handeln.<br />

Kerstin Völker<br />

Die Lieben Sieben<br />

Erste Kinderreime und<br />

Lieder<br />

über eine einschreibung in der stadtbibliothek<br />

im Wert von € 5,–<br />

gültig ab 1. Jänner 2011.<br />

Der Gutschein ist nicht in bar einzulösen.<br />

In diesem Buch werden die<br />

Lieblingslieder und Reime<br />

vorgestellt. Die beiliegende CD animiert die<br />

Kleinsten schon zum Mitsingen. Ein Liederspaß<br />

von Kindern für Kinder.<br />

5€<br />

gutschein 5€<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37


sPoRT www.knittelfeld.at<br />

38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Auf Erfolgswelle<br />

Freude beim Leiter des regionalen<br />

Leistungszentrums für Schwimmen<br />

Hubert Fessl und bei der fünfköpfi<br />

gen Schwimmleistungsgruppe<br />

(Sophie Gergov, Simon Fessl, Luca<br />

Kirchmair, Elias Köll, Jan Kiegerll).<br />

Der Stundenplan ist perfekt abgestimmt,<br />

das Frühtraining bewährt<br />

sich, der 1. Jahrgang des<br />

Regionalen Leistungszentrums für<br />

Schwimmen an der HS Lindenallee<br />

<strong>Knittelfeld</strong> entwickelt sich zur<br />

wahren Talenteschmiede. Nach tollen<br />

Erfolgen bei den Internationalen<br />

ASKÖ-Bundesmeisterschaften<br />

in Linz wartet nun der Steirische<br />

Wintercup mit Start in Feldbach,<br />

Köfl ach, Kapfenberg und Leoben<br />

auf die Schützlinge von RLZ-Leiter<br />

und Trainer Hubert Fessl. Der Trainer<br />

erwartet sich einen weiteren<br />

Leistungsaufschwung aufgrund<br />

der perfekten Kooperation mit der<br />

Schulleitung und dem gesamten<br />

Kollegium der HS Lindenallee, dem<br />

Sportreferat und dem Schwimmverein<br />

<strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Ein Dankeschön gebührt der Firma<br />

Quester, dem Hauptsponsor des<br />

jungen RLZ-Teams. Interessierte<br />

Volksschüler für den 2. Jahrgang<br />

im Schuljahr 2011/2012 sind herzlich<br />

zum Schnuppertraining im Hallenbad<br />

oder zum Trockentraining<br />

an der HS Lindenallee eingeladen!<br />

Voranmeldung unter der RLZ-Hotline<br />

0664/8787768 erbeten.<br />

Bezirksschwimmmeisterschaften<br />

der Volksschulen<br />

Volles Haus und super Stimmung<br />

im <strong>Knittelfeld</strong>er Hallenbad bei den<br />

Schwimmwettkämpfen der Volksschulen.<br />

Bestens organisiert vom<br />

bewährten Team rund um die Rachauer<br />

Volksschuldirektorin Andrea<br />

Reiner, schwammen die schnellsten<br />

Volksschüler/innen der einzelnen<br />

Volksschulen auf der 25m Brust-<br />

Die Schwimmleistungsgruppe mit<br />

ihrem Leiter Hubert Fessl.<br />

und Kraulstrecke um die Wette.<br />

Alljährlicher emotionaler Höhepunkt<br />

waren die Staffelbewerbe.<br />

Hubert Fessl, Leiter des Regionalen<br />

Leistungszentrums für Schwimmen<br />

der HS Lindenallee, fungierte als<br />

Die „Siegermädels“ aus den vierten<br />

Volksschulklassen.<br />

Schwimmstilrichter und freute sich<br />

ebenso wie Sportreferent Dr. Heimo<br />

Korber und Bezirksschulinspektor<br />

Augustin Kargl über die besonders<br />

guten Leistungen der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Taferlklassler.


www.knittelfeld.at<br />

Erfolgreicher Saisonabschluss<br />

der ATUS-Minigolfer<br />

Nach einer durchwachsenen Saison und dem Aus in der österreichischen<br />

Bundesliga, keine Sponsoren und keine Unterstützung<br />

vom Land, konnten sich die Minigolfer des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

am Saisonschluss noch über einige Topergebnisse und<br />

viele Medaillen freuen.<br />

Hannes Hahsler bei seinem ersten<br />

internationalen Turniererfolg.<br />

Zum 18. Mal wurde um den „<strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Stadtpokal“ gespielt. Um<br />

der heimischen Bevölkerung zu<br />

beweisen, dass es sich auszahlt in<br />

den Minigolfsport zu investieren,<br />

galt es für die <strong>Knittelfeld</strong>er eine<br />

Schwimmerfolge<br />

50 Medaillen in Linz<br />

Jubel im Schwimmlager des ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Die <strong>Knittelfeld</strong>er erzielten<br />

über 50 Medaillen bei den<br />

Internationalen ASKÖ Bundesmeisterschafen<br />

2010 in Linz! Herausragend<br />

agierten dabei einerseits die<br />

starke Nachwuchsriege von Trainer<br />

Hubert Fessl und andererseits das<br />

immer besser in Form kommende<br />

Mastersteam rund um Trainer<br />

Alexander Pichleritsch.<br />

Gold im Doppelpack für den jüngsten<br />

ASKÖ Bundessieger Lukas Milcher<br />

(200m Freistil und 200m Lagen).<br />

Topperformance beim Heimturnier<br />

abzuliefern. Trotz widriger äußerer<br />

Bedingungen spielten die „Platzherren“<br />

groß auf, verzichteten auf<br />

die Gastfreundlichkeit und zeigten<br />

den Gegnern, welche Leistungen<br />

auf der renovierten Anlage möglich<br />

sind. In der Mannschaftswertung<br />

eliminierte man mit beiden Teams<br />

die Konkurrenten. In den Einzelbewerben<br />

hat die Heimmannschaft in<br />

drei von fünf Kategorien gewonnen.<br />

Erfreulich war der erste Turniersieg<br />

von Gerhard Stimpfl. Bei den Landesmeisterschaften<br />

durften die<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er über 17 Medaillen jubeln.<br />

Herausragender Akteur war<br />

Martin Knapp mit drei Goldenen<br />

und der wichtigste Bewerb ging<br />

wieder an die ATUS-Spieler. Der<br />

erste internationale Turniererfolg<br />

in der Geschichte des MGC ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong> gelang dem Sektions-<br />

Sportreferent Dr. Heimo Korber gratulierte<br />

den Siegern des <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtpokals.<br />

leiter Hannes Hahsler. Er spielte die<br />

Sochi Open/Russland und konnte<br />

sich nach dem dritten Rang im Vorjahr<br />

heuer gegen starke Mitstreiter,<br />

wie dem österreichischen Meister,<br />

im Stechen durchsetzen. Nicht nur<br />

durch seinen Turniererfolg werden<br />

der Name Hahsler und <strong>Knittelfeld</strong><br />

in der Olympiastadt 2014 bei den<br />

russischen Minigolfern ein Begriff<br />

bleiben. Mit seinem Freund Christian<br />

Adler sammelte Hahsler in der<br />

Heimat rund 1000 Minigolfbälle sowie<br />

weitere Utensilien. Diese übergaben<br />

sie der Minigolfschule Sochi<br />

sowie russischen Kindern.<br />

Das erfolgreiche Wettkampfteam des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Sektion Schwimmen.<br />

sPoRT<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39


sPoRT www.knittelfeld.at<br />

CML-Aqualux-5-Kampf in Fohnsdorf<br />

An der diesjährigen Aqualux Trophy nahmen vier Teams sowie ein Einzelstarter aus <strong>Knittelfeld</strong> teil. Aufgrund des<br />

einsetzenden Regens musste der Paragleit-Bewerb nach einem glimpflich verlaufenen Absturz abgesagt werden.<br />

Veranstalter Christian Lecker (CML-Fohnsdorf) mit dem<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Damenteam.<br />

40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

In Ried im Innkreis wurden die<br />

Österreichischen Hammerwurfmeisterschaften<br />

der U18 und U23-<br />

Klassen durchgeführt.<br />

Der ASKÖ <strong>Knittelfeld</strong> stellte mit<br />

Markus Scherübl (Schwimmen),<br />

Leo Matouschek (Rennrad), Stefan<br />

Rucker (Mountainbike), Johann<br />

Moitzi (Paragliding), Manfred Heit<br />

(Lauf) ein Elite-Team und sicherte<br />

sich mit nur 2 min 24 sec. Rückstand<br />

den zweiten Platz bei den Profis.<br />

Der ATUS <strong>Knittelfeld</strong> mit Andreas<br />

Gratzer (Schwimmen), Joachim<br />

Gratzer (Rennrad), Gerald Pichler<br />

(Mountainbike), Egon Schwarz<br />

(Paragliding), Rudolf Brandl<br />

(Lauf) erreichte in der Seniorenwertung<br />

den ersten Platz. Zwei<br />

Hobbyteams wurden ebenfalls<br />

von <strong>Knittelfeld</strong> gestellt. Manuel<br />

Gaberscik (Schwimmen), Mario<br />

Prutti (Rennrad), Manfred Reiter<br />

(Mountainbike), Rupert Jud (Pa-<br />

Der Hammer glänzte zweimal<br />

in Silber<br />

Claudia Ebner und Daniel Rathmayer<br />

strahlen über Silber.<br />

Im Bewerb der weiblichen U18-<br />

Klasse waren mit Claudia Ebner,<br />

Lisa Gruber und Julia Saiger gleich<br />

drei ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athletinnen<br />

am Start. Neben dem Favoritensieg<br />

durch die Wienerin Marina<br />

Kraushofer konnte sich Claudia<br />

Ebner den ebenfalls erwarteten<br />

zweiten Platz sichern. Etwas überraschend<br />

holte Lisa Gruber Platz<br />

vier. Und mit Platz sechs für Julia<br />

Saiger konnten die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

gleich alle drei Athletinnen unter<br />

die Top-6 der Österreichischen Meisterschaften<br />

bringen.<br />

Bei den Burschen der U23-Klasse<br />

wollte Daniel Rathmayer sein Ziel<br />

– einen Platz am Podest – erreichen.<br />

Die Überraschung war umso<br />

größer, als Daniel bis zum letzten<br />

ragliding), Manfred Mühlthaler<br />

(Lauf) starteten unter SC Obdach<br />

und landeten in der Hobby-<br />

Wertung im Mittelfeld. Auch das<br />

Hobby-Damenteam mit Birgit<br />

Winter (Schwimmen), Stefanie<br />

Matouschek (Rennrad), Birgit<br />

Gruber (Mountainbike), Andrea<br />

Brantner (Paragliding) und Renate<br />

Hackenberg (Lauf), gesponsert<br />

von der Bäckerei Gruber, kämpfte<br />

bis zum Schluss und mussten sich<br />

schließlich nur dem Profi-Damenteam<br />

vom Veranstalterclub CML<br />

geschlagen geben. Eine beachtliche<br />

Leistung erbrachte Alexander<br />

Pichleritsch, der als Einzelstarter<br />

alle vier Disziplinen (Schwimmen,<br />

Radfahren, Mountainbike, Laufen)<br />

ganz alleine meisterte.<br />

Durchgang mit persönlicher Bestleistung<br />

die Wertung anführte.<br />

Erst im sechsten und letzten Versuch<br />

konnte der haushohe Favorit,<br />

Matthias Hayek von der SVS<br />

Schwechat noch einmal nachlegen<br />

und den Sieg nach Niederösterreich<br />

holen. Daniel war mit dem Erreichen<br />

einer neuen Bestleistung<br />

und der damit verbundenen Silbermedaille<br />

mehr als zufrieden. „Das<br />

hätte ich mir niemals gedacht. Erhofft<br />

habe ich die Bronzemedaille.<br />

Dass es schlussendlich mit Silber<br />

und einer neuen Bestleistung<br />

klappt, war ein schöner Abschluss<br />

der Wettkampfsaison. Und man hat<br />

gesehen, dass auch Topfavoriten<br />

wie Matthias Nerven zeigen können“,<br />

so der österreichische Vizemeister<br />

Daniel Rathmayer.


www.knittelfeld.at<br />

Radfahrer-Legendentreffen<br />

Im neuen Clubhaus des RC ARBÖ ASKÖ RAPSO <strong>Knittelfeld</strong> kam es zum großen Treffen ehemaliger<br />

Radsportgrößen. Der Traditionsclub wurde heuer 63 Jahre alt.<br />

Die Radasse der 70er und 80er<br />

Jahre ließen dabei Erinnerungen<br />

aufleben. Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik, Sportreferent Dr. Heimo<br />

Korber und der RC-RAPSO-Obmann<br />

Karl Sterba begrüßten die einstigen<br />

erfolgreichen Sportler und führten<br />

die Gäste durch das neue Clubhaus,<br />

wo an den Wänden zahlreiche Bilder<br />

an die Erfolgsgrößen erinnern.<br />

Angeführt wurde das Lager der Ex–<br />

Fahrer von Harri Maier, der mit Rang<br />

fünf bei der Profi-Weltmeisterschaft<br />

1985 in Giavera del Montello<br />

DAS KLIPP TEAM KNITTELFELD<br />

wünscht Frohe Weihnachten<br />

und und ein gutes Neues Jahr.<br />

Vielen Dank für Ihre Treue!<br />

Seit über 20 Jahren steht KLIPP Frisör,<br />

ein österr. Familienunternehmen,<br />

für hohe Qualität zum guten Preis.<br />

Hier erwarten Sie ein modernes<br />

Wohlfühlambiente, familienfreundliche<br />

familienfreundliche<br />

Preise, trendige Schnitte und Farben,<br />

sowie monatliche Aktionen.<br />

Unser top geschultes KLIPP Team Team<br />

bedient bedient Sie ganz ohne ohne Voranmeldung,<br />

von Montag bis Samstag.<br />

Kommen Sie einfach vorbei<br />

und lassen lassen Sie sich verwöhnen.<br />

(Italien) für internationales Aufsehen<br />

gesorgt hatte. Ein Stelldichein<br />

gaben sich auch Christian Frisch<br />

(mit Sohn Dr. Christian Frisch),<br />

Hans Königshofer, Franz Mitteregger,<br />

Johann Reinprecht, Hermann<br />

Mandler (oftmaliger Querfeldein-<br />

Staatsmeister), Fredi Sitzwohl,<br />

Hans Summer, Michael Wieser,<br />

Harry Wisiak u.v.m. Mit von der<br />

Partie war natürlich auch der 3-<br />

fache Rundfahrtsieger und 4-fache<br />

Glocknerkönig Rudi Mitteregger<br />

sowie der sportliche Leiter des<br />

Clubs Walter Eibegger.<br />

Für Sie da! KLIPP Team <strong>Knittelfeld</strong>:<br />

hinten v.l.: Jelena und Heidi<br />

mitte v.l.: Nicole, Salonleiterin Elisabeth und Isabella<br />

vorne: Victoria<br />

✁<br />

Auf der Einladungsliste schien die<br />

gesamte Iso-Span-Mannschaft auf.<br />

Darunter auch der damalige Obmann<br />

Peter Gerdl sowie sein Stellvertreter<br />

Horst Gmeinhart. Viele<br />

Erinnerungen an die Sternstunden<br />

im <strong>Knittelfeld</strong>er Radsportgeschehen,<br />

die bereits mehr als sechs<br />

Jahrzehnte andauern, wurden dabei<br />

wieder aufgefrischt und über<br />

so manche Episode wurde herzhaft<br />

gelacht.<br />

GUTSCHEIN<br />

im Wert von<br />

4,– €<br />

Für alle Frisördienstleistungen ab<br />

einem Dienstleistungswert von € 10,- einlösbar.<br />

Gültig bis 31.01.2011 im KLIPP Salon <strong>Knittelfeld</strong><br />

KLIPP Salon <strong>Knittelfeld</strong><br />

Frauengasse 22<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30-18.00 Uhr<br />

Sa 8.00-15.00 Uhr<br />

Pro Person und Besuch ist ein Gutschein im<br />

KLIPP Salon <strong>Knittelfeld</strong> bis 31.01.2011 gültig.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen<br />

oder Preisnachlässen. Keine Bareinlösung!<br />

OHNE Voranmeldung! Salon-Info: 07242/65755.<br />

www.klipp.cc<br />

Die Radsportlegenden<br />

mit Sportreferent<br />

Dr. Heimo Korber.<br />

sPoRT<br />

Foto: Goldwell<br />

Haargenau mein Stil.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41


KinDeR www.knittelfeld.at<br />

Das war der Tag des Kindes<br />

Kinderfreunde-Vorsitzende Inge Schafarik organisierte mit<br />

ihrem 36-köpfi gen Team ein tolles Fest.<br />

Auch die Ponys durften nicht fehlen.<br />

Glücksrad – die Preise konnten sich sehen lassen.<br />

Leiterwagerl ein alternatives Transportmittel.<br />

42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Schätze aus der Verkleidungskiste und dann<br />

dazu passend schminken.<br />

Von Riesen-Dinos bis zum Zwergenreich war<br />

alles vorhanden.<br />

Für alle, die gern kuscheln.<br />

Tausend große und kleine Gäste hatten viel<br />

Spaß an den 21 Spielstationen.<br />

Jetzt geht‘s rund.<br />

Wie geht‘s hier weiter?<br />

Es wurde gemalt, man erzeugte Schleuderbilder<br />

und veranstaltete eine Dreiradrallye.


www.knittelfeld.at<br />

sicherheitshinweise<br />

Vorsicht, Eis!<br />

• Ein Teich darf erst betreten werden, wenn<br />

das Eis mindestens 15 cm dick ist. Bei einem<br />

fl ießenden Gewässer müssen es sogar mindestens<br />

20 cm sein.<br />

• Vergewissern Sie sich bei den zuständigen<br />

Behörden, ob das Eis schon trägt.<br />

• Ihr Kind sollte nie allein aufs Eis gehen. Begleiten<br />

Sie es!<br />

• Vorsicht unter Brücken und an den Stellen,<br />

an denen Bäche in den See einmünden.<br />

• Wenn es knackt: schnell runter vom Eis!<br />

• Droht Ihr Kind einzubrechen, sollte es sich<br />

fl ach hinlegen und auf dem Bauch rutschend<br />

zu dem Ufer zurückkehren, von dem es gekommen<br />

ist.<br />

• Erklären Sie Ihrem Kind, dass es wichtig ist,<br />

nur dann um Hilfe zu rufen, wenn man wirklich<br />

in Gefahr ist.<br />

Würstel, Palatschinken und Zuckerwatte für den<br />

Hunger zwischendurch.<br />

Der Ritt auf der Luftwurst, dann gab’s noch eine<br />

Riesenraupe.<br />

Weitere Fotos auf<br />

www.kinderzentrum.at<br />

Hier wird tierisch gestreichelt.<br />

Kinder haben<br />

immer Vorrang!<br />

„ Ein Kind das mit Sicherheit lebt,<br />

lernt zu vertrauen“.<br />

Dorothy Law Holte<br />

Seit 20 Jahren kommen die Kinder<br />

in unserer Stadt sicher in die<br />

Schule. Dafür sorgen täglich 19 ehrenamtlicheSchulwegpolizisten/innen<br />

rund um die Landschacherschule<br />

bei jedem Wetter.<br />

Seit Beginn dieser Aktion kann<br />

man auf insgesamt 59 Schulwegpolizisten/-innen<br />

und rund 8.400<br />

Stunden Einsatz zurückblicken.<br />

Finanziell unterstützt werden die<br />

Schulwegpolizisten/-innen von<br />

den Gemeinden <strong>Knittelfeld</strong> und<br />

Apfelberg unter anderem in Form<br />

einer Haftpfl ichtversicherung. Im<br />

Rahmen des 20-jährigen Bestehens<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik überreichte<br />

Max Weissenbäck und Giggi Högler eine<br />

Anerkennungsurkunde.<br />

KinDeR<br />

luden Max Weissenbäck (eines der<br />

Gründungsmitglieder) und Giggi<br />

Högler zu einer kleinen Feier ins<br />

Paul’s Cafe ein. Sie bedankten sich<br />

bei allen Beteiligten, die täglich<br />

für den Schutz und die Sicherheit<br />

unserer Kinder und Jugendlichen<br />

sorgen. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Feier vom Chor der Landschacherschule<br />

unter der Leitung<br />

von Brigitte Hauser. Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik zeigte sich bei<br />

seinen Grußworten sichtlich vom<br />

Engagement berührt und versicherte,<br />

nach seiner Amtszeit auch ein<br />

Schulwegpolizist zu werden.<br />

„Deine stimme zählt!“<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Kindergemeinderat<br />

Hast du Lust, mitzumachen?<br />

Dann ruf einfach an, um dich<br />

anzumelden:<br />

Tel. 0664/280 80 17<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43<br />

Foto Walter Schindler


JUgenD www.knittelfeld.at<br />

Planungstreffen der<br />

5B Klasse des<br />

Gymnasiums<br />

<strong>Knittelfeld</strong>.<br />

44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Open Space 2011<br />

Die 2. <strong>Knittelfeld</strong>er Jugendkonferenz<br />

„ Kinder und Jugendliche<br />

haben das Recht, ihre<br />

Meinung in allen sie<br />

betreffenden Fragen<br />

[…] zu äußern und<br />

das Recht, dass<br />

diese Meinung auch<br />

berücksichtigt wird.“<br />

Kinderrechtskonvention, Artikel 12<br />

Am 22. März 2011 lädt die zone4u<br />

– das Jugendnetzwerk der Stadtgemeinde<br />

zur zweiten <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Jugendkonferenz Open Space in<br />

das Kulturhaus ein. <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Jugendliche im Alter von 14 bis 20<br />

Jahren sollen in rund fünf Stunden<br />

ihre Ideen für die Stadt einbringen,<br />

zu konkreten Projektideen formen,<br />

beraten und anschließend mit dem<br />

Bürgermeister diskutieren.<br />

Was ist die Open-Space-<br />

Methode?<br />

Diese Konferenzmethode wurde<br />

von Harrison Owen entwickelt,<br />

der durch das Analysieren herkömmlicher<br />

Konferenzformen das<br />

Fachsimpeln in den Kaffeepausen<br />

als hochproduktiven, energiegeladenen<br />

Event entdeckte. In der<br />

Kaffeepause unterhalten sich die<br />

Menschen informell und selbstbestimmt,<br />

begegnen sich durch<br />

Zufall, tauschen Ideen und Visitenkarten<br />

aus und rufen womöglich<br />

neue Unternehmungen ins Leben.<br />

Im Rahmen des Filmworkshops drehen<br />

Jugendliche einen Werbefilm!<br />

Wie es dazu kam …<br />

2006 organisierte die zone4u gemeinsam<br />

mit vier Schüler/innen<br />

der Handelsakademie Judenburg<br />

im Rahmen ihres Schulprojektes die<br />

erste <strong>Knittelfeld</strong>er Jugendkonferenz.<br />

Gemeinsames Ziel war es, 30<br />

Jugendliche zur Teilnahme am Open<br />

Space zu motivieren. Das Ziel wurde<br />

jedoch übertroffen. Rund 150<br />

Jugendliche kamen zur Jugendkonferenz.<br />

Seit damals wurden<br />

gemeinsam mit Jugendlichen zahlreiche<br />

vorgeschlagene Projekte<br />

umgesetzt. Unter anderem wurde<br />

der Jugendtreff an einem weiteren<br />

Tag geöffnet, im städtischen<br />

Schwimmbad die Pool-Party veranstaltet,<br />

die LA-Halle im Winter<br />

für Skater und Dirtbiker geöffnet<br />

und als größtes Projekt wurde der<br />

Dirtbike-Park gemeinsam mit Jugendlichen<br />

errichtet.<br />

Was kommen soll …<br />

Die Vorbereitungen des Open Space<br />

2011 werden in Zusammenarbeit<br />

mit Schüler/innen der 5B des Gymnasiums<br />

<strong>Knittelfeld</strong> getroffen. Die<br />

Schüler/innen arbeiten in verschiedenen<br />

Projektgruppen wie Management,<br />

Presse, Kultur, Film, Werbung,<br />

Deko usw. Sie organisieren, planen<br />

und veranstalten den Open Space.<br />

Im Vorfeld werden unter anderem<br />

Werbefilme gedreht, Presseartikel<br />

geschrieben, Flyer und Plakate gestaltet<br />

oder eine facebook-Seite eingerichtet,<br />

auf der man die aktuellen<br />

Vorbereitungsschritte mitverfolgen<br />

kann. Die Jugendlichen erhalten in<br />

den Gruppen professionelle Inputs<br />

(von Erwachsenen oder Jugendlichen<br />

aus dem Jugendnetzwerk)<br />

und werden bei den Vorbereitungsarbeiten<br />

durch Mitarbeiter/innen<br />

von „beteiligung.st“ und der zone4u<br />

unterstützt.<br />

Unsere Stadt braucht Innovation.<br />

Wir wollen Jugendliche unterstützen,<br />

ihre Ideen zum Wohle aller<br />

umzusetzen. Sie sollen durch die<br />

eigenständige Durchführung von<br />

Projekten lernen Verantwortung zu<br />

übernehmen, im Team zu arbeiten<br />

und Ziele organisiert erreichen.<br />

Somit soll <strong>Knittelfeld</strong> durch die<br />

Aktivität der Jugendlichen jugendfreundlicher<br />

werden.<br />

infos unter: zone4u<br />

Jugendnetzwerk der<br />

Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

Hauptplatz 15<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel: 0664/280 80 17


www.knittelfeld.at<br />

Mach mit, sei kreativ!<br />

Die JugendFoundation sucht wieder neue Projekte.<br />

Die JugendFoundation JUFO der Stadtgemeinde startet wieder. Sie unterstützt Jugendliche, die beabsichtigen,<br />

Projekte zu planen und in <strong>Knittelfeld</strong> durchzuführen.<br />

Kreativität wird gefördert. Die JugendFoundation<br />

unterstützt insbesondere<br />

gemeinnützige und überparteiliche<br />

Projekte, die von jungen<br />

Menschen aus dem Bezirk <strong>Knittelfeld</strong><br />

geplant und erstellt werden.<br />

An der Teilnahme berechtigt sind<br />

Personen im Alter zwischen 18 und<br />

30 Jahren, die um eine Projektförderung<br />

im Ausmaß von EUR 50,– bis<br />

400,– ansuchen. Von Seiten des<br />

Jugendnetzwerkes zone4u wird<br />

dem/der Projektbetreiber/in eine<br />

Projektberatung angeboten. Die<br />

Entscheidung, ob von Seiten der<br />

JUFO unterstützt wird und welcher<br />

Betrag an den/die Projekt-<br />

Der Jugendtreff<br />

Wir bieten:<br />

• monatliches Kochen mit den<br />

Jugendlichen<br />

• Snowboarden am Kreischberg<br />

• Präventionsworkshops mit<br />

Experten aus unterschiedlichen<br />

Fachbereichen<br />

• ein Billard- und Tischfußballturnier<br />

• eine Spielkonsole: Nintendo Wii<br />

• Go-Kart-Fahren in Spielberg<br />

Der Jugendtreff hat jeden Montag und<br />

Mittwoch von 15 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

lernbar zone4u<br />

Wo: Frauengasse 1, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Wann: Dienstag 17 bis 20 Uhr<br />

Für wen: Schüler/innen von 12 – 19 Jahren<br />

Angebot:<br />

Hausaufgaben machen, gemeinsam lernen und<br />

Individualförderung<br />

Kontakt:<br />

Mag. a Silke Strasser, Caritas<br />

Tel. 0676/880 15 372<br />

E-mail: silke.strasser@caritas-steiermark.at<br />

betreiber/in ausgeschüttet wird,<br />

obliegt den Mitgliedern der JUFO.<br />

In der Vergangenheit wurden bereits<br />

Projekte wie die Entwicklung des<br />

Dirtbike- Parks, die Durchführung<br />

von Filmworkshops und CD Präsentationen,<br />

der Bau eines Skatergerätes<br />

für Landesaustellungshalle,<br />

das Kunstprojekt „1.Ohrenschmaus<br />

Lyrik & Kunst Festival Aichfeld“ sowie<br />

das Projekt „?frei in österreich“,<br />

gefördert. Konzerte von regionalen<br />

jungen Musikern von Hip Hop, über<br />

Singer/Songwriter, Rock, Punk bis<br />

Heavy Metal wurden ebenfalls unterstützt.<br />

Das Mädchenzimmer<br />

Wir bieten:<br />

• Beisammensein in gemütlicher<br />

Atmosphäre<br />

• Fotoshootings<br />

• verschiedene Präventionsprojekte<br />

zu mädchenrelevanten Themen<br />

• Wii-Karaoke-Shows<br />

• einen Fotoworkshop mit anschließender<br />

Nachbearbeitung<br />

• Tanzworkshop<br />

Das Mädchenzimmer ist jeden Dienstag von<br />

15 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Für Fragen, Informationen und Anmeldung<br />

stehen die Mitarbeiter der<br />

zone4u (Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>)<br />

Tel. 0664/280 80 17 zur Verfügung.<br />

Das Tonstudio<br />

JUgenD<br />

Die Mitglieder der JUFO: Victor Gruber, Birgit Moosbrugger,<br />

Elias Skoff und GR Adrian Ulbing.<br />

Wir bieten:<br />

• eine jährliche CD-Produktion mit<br />

allen teilnehmenden Jugendlichen<br />

(zone recording)<br />

• CD-Releaseparty im Kulturhauskeller<br />

mit Auftritten der Teilnehmer<br />

• „Wie lerne ich Rappen“? - Workshop<br />

• Gratis Benutzung des Tonstudios<br />

für Jugendliche<br />

Das Tonstudio hat jeden Donnerstag von 15<br />

bis 19 Uhr geöffnet.<br />

S t a h l- u n d a l u b a u<br />

K u n S t S t o f f f e n S t e r - e r z e u g u n g<br />

8720 Knit telfeld Krebsengasse 27 Tel.: +43/3512/82120 w w w.pr essler.at<br />

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Fensterbänke überdachungen carports zäune balkone geländer<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45


JUgenD www.knittelfeld.at<br />

46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Action, Fun & Music<br />

Die Sponsoren Prokurist Ing. Werner Brunner und GF Johannes Dietmaier,<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik, vom Referat Kinder, Jugend und Familie<br />

GR Heinz Hartleb, Amra Haller, Michael Riegler sowie Patrick Petermann.<br />

Dirtbiken auch im Winter – <strong>Knittelfeld</strong> macht es möglich!<br />

Die zone4u lud zum Billardturnier<br />

Im Jugendtreff war es wieder einmal<br />

an der Zeit für ein sportliches Kräftemessen<br />

in Sachen Billard. Auf diesem<br />

Weg spielten die acht angemeldeten<br />

Jugendlichen im K.O. System<br />

um die begehrten ersten Plätze. Jeder<br />

gab sein Bestes, um die nächste<br />

Runde zu erreichen und so kam auch<br />

die eine oder andere Überraschung<br />

zu Stande. Schlussendlich war es für<br />

alle Beteiligten ein lustiger und ereignisreicher<br />

Nachmittag.<br />

Der Winter steht erneut vor der Tür,<br />

Skateboards und Bikes kommen in<br />

die Garage oder in den Keller und<br />

müssen wohl oder übel auf den<br />

nächsten Sommer warten, um wieder<br />

benützt zu werden. Nicht so in<br />

<strong>Knittelfeld</strong>! Die zone4u – das Jugendnetzwerk<br />

der Stadtgemeinde<br />

öffnet in Zusammenarbeit mit der<br />

Firma Naturgut am 6. Dezember<br />

zum vierten Mal die Pforten der<br />

Landesaustellungshalle. Kindern<br />

und Jugendlichen wird die Möglichkeit<br />

geboten, ihre beliebten Sport-<br />

Volle Konzentration beim Spiel.<br />

Das Referat für Kinder, Jugend und Familie ist vom 24. Dezember bis 9. Jänner geschlossen.<br />

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

arten, Skateboarden und Dirtbiken,<br />

wetterunabhängig auch im Winter<br />

auszuüben.<br />

Besonderer Dank gilt dabei der Firma<br />

Naturgut aus Gobernitz. Ohne<br />

die kostenlose Bereitstellung von<br />

15 Kippern Erde für die Springhügel<br />

der Dirtbiker, wäre dieses Vorhaben<br />

nicht realisierbar gewesen. Die Naturgut<br />

GmbH zählt in der Verarbeitung<br />

von biogenen Stoffen zu den<br />

führenden Betrieben in der Steiermark.<br />

Die Eröffnung wurde ebenfalls gebührend<br />

gefeiert. Am 11. Dezember<br />

fand die „Action, Fun & Music“ Party<br />

in der Landesaustellungshalle<br />

statt. Die Auftritte von Cyklone<br />

Productions, Grünes Klavier, Bossa<br />

Nostra u.v.m. sowie die Liveshow<br />

der ortsansässigen Dirtbike-Crew<br />

„Mad Unit“ rockten die Halle.<br />

Öffnungszeiten der Landesausstellungshalle<br />

für<br />

skater und Dirtbiker in der<br />

Lobmingerstraße 5a während<br />

der Wintermonate:<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag von 16 bis 19 Uhr.


www.knittelfeld.at<br />

Veranstaltungen Dezember 2010 – März 2011<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Weihnacht<br />

Weihnachtsmarkt<br />

von 8. bis 24. Dezember, Hauptplatz<br />

16., 17., 18. und 23. Dezember von 10 – 20 Uhr, 24. Dezember von 9 – 13 Uhr<br />

Weihnachtskonzert der musikschule<br />

mittwoch, 22. Dezember, 18.30 Uhr, Festsaal der Volksschule st. marein<br />

Heilige messen<br />

St. Johann im Felde<br />

sonntag, 19. Dezember, 16.30 Uhr Adventkonzert des „mgV 1860 mit Frauenchor“<br />

Freitag, 24. Dezember, 16 Uhr, Familienmesse<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Freitag, 24. Dezember, 15 Uhr, Kinderkrippenfeier, 22 Uhr,<br />

Christmette, mitgestaltet vom Chor der „Kärntner Sänger <strong>Knittelfeld</strong>“<br />

samstag, 25. Dezember, 10 Uhr Hl. messe,<br />

mitgestaltet vom „Chor der Stadtpfarre <strong>Knittelfeld</strong><br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Pfarrball<br />

samstag, 29. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, mit „Freez Up“<br />

Silvester und Neujahr<br />

Freitag, 31. Dezember, Kapuzinerplatz, ab 18 Uhr<br />

Ab 18 Uhr, Silvesterrummel, 19 Uhr Kinderfeuerwerk, um 24 Uhr Riesenfeuerwerk<br />

„Let’s go 2011“, danach geht’s weiter in die zahlreichen<br />

Innenstadtlokale.<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Heilige messe, Freitag, 31. Dezember 17 Uhr Jahres-schlussfeier<br />

samstag, 1. Jänner 8.30 Uhr<br />

3., 4. und 5. Jänner sind die Hl. Drei Könige unterwegs!<br />

Donnerstag. 6. Jänner, 10 Uhr sternsingermesse<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

Weitere informationen zu den kommenden<br />

Veranstaltungen fi nden sie auf:<br />

www.knittelfeld.at<br />

Fasching<br />

Faschingssitzung<br />

samstag, 5. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus, großer saal<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Ball<br />

samstag, 19. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus<br />

großer Ball der Kleinen<br />

samstag, 5. märz, 14 Uhr Kulturhaus<br />

Faschingsumzug in Judenburg<br />

VeRAnsTAlTUngen<br />

Dienstag, 8. märz, 14 Uhr, start: Parkplatz merkur markt<br />

Start: Parkplatz Merkur Markt über Burggasse bis Hauptplatz, Abzug<br />

über Herrengasse, anschließende Party im Veranstaltungszentrum,<br />

Anmeldung: Tourismusverband Judenburg,<br />

Tel. 03572/47127, info@judenburg.com<br />

Bürgermeisterstammtisch<br />

Donnerstag, 17. Februar 2011, 18.30 Uhr, im seniorenhaus Wegwarte<br />

Matthiasmarkt<br />

Donnerstag, 24. Februar, Parkstraße<br />

Aichfeld-Messe<br />

samstag, 26. und sonntag, 27. märz, innenstadt und Kulturhaus<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47


K i n d e r s k i k u r s e<br />

Kurs I: von 26.Dez. bis 30. Dez.<br />

Kurs II: von 02. Jän. bis 06. Jän.<br />

Kurs III: in den Semesterferien Mo. - Fr.<br />

Anmeldung: www.gaalerlifte.at/skischule<br />

03513/88366<br />

Benno Tscheliesnig<br />

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Lebensmittel<br />

Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

TAG DER OFFENEN TÜR Graz<br />

Freitag, 28. Jänner 2011, von 14.00 - 19.00<br />

Samstag, 29. Jänner 2011, von 08.30 – 12.30<br />

Graz-Gösting, Ibererstraße 15-21<br />

(GVB-Linien 40, 52 und 85)<br />

TAG DER OFFENEN TÜR Voitsberg<br />

Freitag, 21. Jänner 2011, von 14.00 - 18.00<br />

8570 Voitsberg, Mühlgasse 21<br />

TAG DER OFFENEN TÜR Deutschlandsberg<br />

Mittwoch, 19. Jänner 2011, von 16.00 - 19.00<br />

8530 Deutschlandsberg, Fabrikgasse 5<br />

TAG DER OFFENEN TÜR Bad Radkersburg<br />

Freitag, 21. Jänner 2011, von 10.00 - 16.30<br />

8490 Bad Radkersburg, Stadtgrabenstraße 17<br />

www.landforst.at<br />

Weitere Details auf: w w w. b u l m e . a t<br />

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