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Interdisziplinäres Bauchzentrum 40 Jahre Klinik Kösching ...

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KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009I|2009Facharztausbildung in den <strong>Klinik</strong>en im Naturpark AltmühltalWeiterbildung als Investition in die ZukunftEs ist ein zentrales Anliegen der <strong>Klinik</strong>en im Naturpark Altmühltal jungen Ärztinnen und Ärzteneine umfassende Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Dabei werden sie auf ihrem Weg zum Facharztbegleitet und ihnen die entsprechenden Hilfestellungen angeboten. Die <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal bieten Berufseinsteigern einen umfassenden Einblick in die Bereiche der Inneren Medizin,Chirurgie und Anästhesie. Eine moderne medizinisch-technische Ausstattung bietet jungen Ärzten zudemdie Möglichkeit, die nötigen Fertigkeiten auf dem neuesten Stand kennen zu lernen.Im Zentrum für Innere Medizin konntein den vergangenen <strong>Jahre</strong>n dasLeistungsspektrum der <strong>Klinik</strong>en Eichstättund Kösching massiv ausgebautwerden. Durch die Zentrenbildungin der Medizinischen <strong>Klinik</strong> I für Gastroenterologie,Endokrinologie, Onkologieund Diabetologie und in derMedizinischen <strong>Klinik</strong> II für Kardiologie,Angiologie und Pneumologie istheute eine sowohl umfassende alsauch spezialisierte Versorgung derPatienten vor Ort möglich. Die ChefärzteProf. Dr. med. Helmut Kücherer,Prof. Dr. med. Thomas Wertgen undPriv.-Doz. Dr. med. Matthias Breidertverfügen gemeinsam über eine Weiterbildungsermächtigungzum Facharztfür Innere und Allgemeinmedizin(WO 2004) für die volle stationäre Basisausbildung(36 Monate). Darüberhinaus besitzen sie eine volle Weiterbildungsermächtigungfür den Facharztfür Innere Medizin (WO 1993; 72Monate). Diese soll im Rotationsprinzipzwischen beiden <strong>Klinik</strong>en stattfinden.Prof. Wertgen verfügt außerdemüber eine volle Weiterbildungsbefugniszum Facharzt für Innere Medizin/Internist (WO 2004, WO 2008; 24 Monate).Zudem kann Prof. Kücherer fürden Fachbereich der Kardiologie eineFacharztweiterbildung (WO 2004; 30Monate) sowie eine Ausbildung imSchwerpunkt Kardiologie (WO 1993;18 Monate) anbieten. In enger Zusammenarbeitim <strong>Klinik</strong>verbund Mittelbayern(KVM) streben die <strong>Klinik</strong>enEichstätt und Kösching an, eine volleFacharztausbildung in diesem Bereichzu ermöglichen.In der Zuckerschule der <strong>Klinik</strong> Köschingist es zudem möglich, eineFacharztweiterbildung zum Diabetologenzu absolvieren. Hierverfügt Oberarzt Dr. med. FlorianLacher über eine entsprechende Befugnis(WO 2004; 18 Monate). DieWeiterbildungsermächtigungenfür den Facharzt für Innere Medizinmit dem Schwerpunkt Gastroenterologiesind beantragt, die Ermächtigungenstehen noch aus.Das Zentrum für Chirurgie umfasstheute die Bereiche der AllgemeinundViszeralchirurgie in der Chirurgischen<strong>Klinik</strong> I unter der Leitung vonChefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrandund das Orthopädisch-TraumatologischeZentrum der ChirurgischenKlink II. Hier werden unter der Leitungvon Chefarzt Prof. Dr. med. GregorVoggenreiter alle Arten von orthopädischenund unfallchirurgischenEingriffen durchgeführt. Die ChefärzteDr. med. Norbert Hüllebrandund Prof. Dr. med. Gregor Voggenreitererhielten kürzlich die Weiterbildungsbefugnis„Common Trunk“ (imRotationsprinzip) für die BasisweiterbildungChirurgie (WO 2004; 24Monate) und die FacharztausbildungChirurgie (WO 1993; 48 Monate). Dr.Hüllebrand besitzt außerdem eineWeiterbildungsbefugnis im SchwerpunktbereichViszeralchirurgie (WO1993; 12 Monate; WO 2004; 24 Monate).Prof. Voggenreiter hat Weiterbildungsbefugnissefür den Bereich„Spezielle Unfallchirurgie“ (WO 2004;24 Monate), im Schwerpunkt „Orthopädieund Unfallchirurgie“ (WO 2004;30 Monate) und „Unfallchirurgie“(WO 1993; 24 Monate).Für die Versorgung besonders gefährdeterund schwerkranker Patientenbauten die <strong>Klinik</strong>en in den vergangenen<strong>Jahre</strong>n auch das Institutfür Anästhesie- und Intensivmedizinzu einem medizinischen Kompetenzzentrumaus. Hier können jungeÄrzte unter der Leitung von ChefarztDr. med. Martin Pesch ihren Facharztfür Anästhesiologie (WO 2004; 36Monate) und im Schwerpunkt „anästhesiologischeIntensivmedizin“ (WO1993) machen.Neben einem ausgearbeiteten Einarbeitungskonzept,das Ärzten denEinstieg in die klinischen Abläufeerleichtert, gibt ein eigenes Weiterbildungskonzeptzudem alles Wissenswertebezüglich einer Facharztausbildungan die Hand. Darüberhinaus stehen Chef- und Oberärztefür die Fragen bezüglich einer Facharztausbildunggerne zur Verfügung.Staatsminister Siegfried Schneider übergibt FördergelderKonjunkturpaket II hilft beim EnergiesparenStaatsminister Siegfried Schneider konnte am Freitag, 29. Mai, die aus dem Konjunkturpaket IIfür die <strong>Klinik</strong> Eichstätt bewilligten Fördergelder übergeben. Durch die Staatsmittel können nun seitlängerem geplante Investitionen zur Energieeinsparung vorgezogen werden, erklärte Landrat AntonKnapp bei der Übergabe des Fördermittelbescheides.Gunther Schlosser, Vorstandsvorsitzenderder <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal, erläuterte dieEinzelheiten des geförderten Projektes.Er sieht Neuerungen sowohlin der Kälteerzeugung, in derWarmwasseraufbereitung als auchin der Elektrotechnik vor. Die <strong>Klinik</strong>Eichstätt erhält für dieses Projekteine Million Euro aus dem KonjunkturpaketII. Die Gesamtkostenfür die geplanten Maßnahmen zurReduktion des Energiebedarfs belaufensich auf etwa 1,5 MillionenEuro. Die Differenz von 500.000Euro wird der Landkreis als Trägerder <strong>Klinik</strong> übernehmen.Ziel der Maßnahmen ist es, jährlichinsgesamt rund 900.000 kWh Energieeinzusparen. Dies soll durcheine Vielzahl an Modernisierungenin drei Bereichen erreicht werden.Die Erneuerung der Kälteerzeugungin der <strong>Klinik</strong> Eichstätt siehteine Umstellung der Regeltechnikvon einer bisher manuellenauf eine Regelleittechnik (RLT)vor, durch die die Kälteerzeugungautomatisiert und dadurch auchoptimiert wird. Durch eine Kombinationaus Wärmerückgewinnung,Erdwärme und einem Hybridkühlerwerden zudem notwendigeEnergiereserven sichergestellt.Die Warmwasseraufbereitung der<strong>Klinik</strong> wird an den technischenFortschritt angepasst. Durch Wärmerückgewinnungbeispielsweiseaus der Kälteerzeugung undeiner Reduzierung der vorhandenenWärmespeicher von dreiauf zwei sowie der vorgehaltenenWassertemperatur von 60 auf 55Grad kann der Energieverbraucherheblich gesenkt werden. Die Sanierungder Elektrotechnik siehteine neue Lastenregelanlage, denAustausch der Beleuchtungskörperund die Automatisierung derLichtsteuerung vor. Letztere ersetztdie zentrale und manuelleSteuerung. Zukünftig wird dasLicht durch Lichtsensoren und Bewegungsmelderautomatisch gesteuert.MH38Ärztliche Weiterbildung39Fördermittel übergeben

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