Interdisziplinäres Bauchzentrum 40 Jahre Klinik Kösching ...

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KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Die langfristige Haltbarkeit derkünstlichen Gelenke beträgt inmehr als 95 Prozent der Fälle weitüber zehn Jahre, wobei sicherlichder Grad der Beanspruchungeinen Einfluss auf die Standzeitder Implantate hat. Das bedeutetaber nicht, dass man sich körperlicheinschränken sollte. Vielmehrist genügend Bewegung für einegute Funktion des Kunstgelenkesvon Bedeutung. Günstig sind dabeiFahrradfahren oder Spazierengehen,auch Nordic Walking wirktsich positiv aus. Mit Extremsportartensollte man jedoch zurückhaltendsein.Prof. Dr. med. Gregor Voggenreiter, MHCarola Kreller -Die neue Pflegedirektorin in derKlinik Kösching stellt sich vorAm 1. Juli übernahm Carola Kreller die Pflegedienstleitungin der Klinik Kösching. Anlässlichder offziellen Begrüßung durch den VorstandsvorsitzendenGunther Schlosser, den Betriebsdirektorder Klinik Kösching Alfred Schimmer und den Ärztlichen Direktor Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrandbeantwortete sie einige Fragen zu ihrem persönlichen Werdegang, ihren Zielen für die Zukunft undihrem neuen Arbeitsplatz.Ein Besuchermagnet waren dieVorträge der Chefärzte, die Möglichkeitender Prävention beispielsweisedurch gesunde Ernährungvorstellten. Ergänzt wurden dieseInformationen durch Ausführungender Ernährungsberaterin der Klinikim Foyer.An den Infoständen der externenPartner gab es viel zu sehen. DasBayerische Rote Kreuz führte Blutdruckmessungendurch und informiertedie Besucher über die Möglichkeitenbegleiteter Reisen fürältere Menschen. Beim Blauen KreuzGesundheitstag in der Klinik EichstättWie bleibe ich gesund?Unter dem Motto „Krankheiten vorbeugen – gesund bleiben“fand am 21. Juni ein Gesundheitstag in der Klinik Eichstättstatt. Etwa 1000 Besucher kamen, um die modernisierten und neugestaltenenRäume der Physikalischen Therapie zu besichtigenund das abwechslungsreiche Programm aus Vorträgen, Infoständenvon Mitarbeitern, Krankenkassen, Apotheken und dem Gesundheitsamtzu nutzen.konnten die Besucher mit der Promillebrilletesten, wie man die Weltmit erhöhtem Alkoholspiegel wahrnimmt.Die anwesenden Apothekenmaßen den Blutzucker und gabenzahlreiche nützliche Hinweise wieman durch NahrunsergänzungsmittelKrankheiten vorbeugen kann.Die Krankenkassen bestimmtenden individuellen Körperfettanteilund die Fitness der Gäste. Das Gesundheitsamtinformierte rund umdas Thema Schwangerschaft understellte auf Wunsch unter anderemeine individuelle Elterngeldberechnung.Das Team der Physikalischen Therapiebot kostenlose Probemassagenzur Entspannung an. Außerdemwaren die Besucher eingeladendie neuen Räumlichkeiten genauunter die Lupe zu nehmen. UnterAnleitung der Krankengymnasten,durften sie die jüngst in Betrieb genommenenEinrichtungen testen.Besonderes Interesse weckte dasFitnessgerät „Galileo“, das auch beiAstronauten angewandt wird umMuskeln wiederaufzubauen. Dabeiwird durch eine rüttelnde Platte dergesamte Körper in nur zehn Minuteneffektiv trainiert.Frau Kreller, erzählen Sie uns einwenig von sich. Wie war Ihr persönlicherWerdegang?Ich wurde 1960 in Freiberg, Sachsen,geboren, und absolvierte zwischen1977 und 1980 eine Ausbildung zurKrankenschwester in Chemnitz - damalsnoch Karl-Marx-Stadt. Bis zurWende arbeitete ich auf der neurochirurgischenStation der KlinikChemnitz. 1989 zog ich nach Vohburgund am 15. Januar 1990 tratich meine neue Stelle auf der chirurgischenStation A3 in der KlinikKösching an. Bis November 2000war ich in Kösching, zuletzt als stellvertretendeStationsleitung, tätig.Danach absolvierte ich berufsbegleitendeine Ausbildung zur Pflegedienstleitung.Seither war ich inverschiedenen Altenpflegeheimenin Ingolstadt zuletzt im Heilig-Geist-Spital als Pflegedienstleitungbeschäftigt. Seit 1. Juli bin ich nunals Pflegedirektorin in die Klinik Köschingzurückgekehrt.Ich habe zwei Kinder - eine Tochterund einen Sohn - und bin verheiratet.Wie sind Sie von Ingolstadt zurücknach Kösching gekommen?Der Kontakt zur Klinik Kösching undden Kollegen brach nie ganz ab undnach dem Weggang von Frau Duckebot sich für mich die Chance, eineneue Aufgabe wahrzunehmen. Esist ein großer Schritt, den ich mir gutüberlegt habe, und eine neue Herausforderung,auf die ich mich sehrfreue.Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?Die Entwicklung der Pflege lag mirschon als Krankenschwester sehr amHerzen und als Pflegedienstleitungkann ich diese Entwicklungen aktivmitgestalten und an vielen Entscheidungenteilhaben. Man kann in derPflege sehr innovativ sein und dieseInnovationen kann ich in meiner jetzigenPosition am besten umsetzen.Ein Beispiel dafür sind Pflegestandards:Mit ihrer Hilfe wird die Pflegetransparent und beurteilbar, so kannman auch die Qualität der Pflege sichern.Außerdem macht es mir große Freudemich immer wieder neuen Herausforderungenzu stellen. Ich binoffen für Neues, habe Freude amUmgang mit Menschen und kann inmeiner Position etwas bewirken.Haben Sie bereits Pläne oder eineVision für Ihren neuen Arbeitsplatz?Mein wichtigstes Ziel ist die Zufriedenheitder Patienten und Mitarbeiter.Beides hängt eng zusammen.Gute Pflege hat dabei nicht immeretwas mit Zeit zu tun. Ein effektivesZeitmanagement und ein eingespieltertäglicher Ablauf sind daher meineersten Ziele.Darüber hinaus will ich auch weiteran den Zielen arbeiten, die bereitsin den letzten Jahren auf den Weggebracht wurden. Dazu gehören nebenden bereits erwähnten Expertenstandardsauch Pflegevisiten.Wie sind Ihre ersten Eindrücke vonIhrem neuen alten Arbeitsplatz?Durchweg positiv: Ich kenne nochviele Mitarbeiter, die mich sehr offenwieder aufgenommen haben. Ichbin sehr angenehm überrascht, wiepositiv sie auf die Rückkehr reagierthaben. Auch die Chefärzte, die ichnoch nicht von früher kannte, sindsehr offen und machen mir den Einstiegleicht.Haben Sie ein Lebensmotto? Wennja, wie lautet es?Ich denke, ich bin ein sehr positiverMensch und hoffe auf diesem Wegegibt es für alle Probleme eine Lösung.Mit dieser Einstellung will ichauch meine Aufgaben hier in der Klinikerfüllen.Vielen Dank für das Gespräch!Das Interview führte Melena Huber22Gesundheitstag in der Klinik Eichstätt23Kurz vorgestellt

KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Die langfristige Haltbarkeit derkünstlichen Gelenke beträgt inmehr als 95 Prozent der Fälle weitüber zehn <strong>Jahre</strong>, wobei sicherlichder Grad der Beanspruchungeinen Einfluss auf die Standzeitder Implantate hat. Das bedeutetaber nicht, dass man sich körperlicheinschränken sollte. Vielmehrist genügend Bewegung für einegute Funktion des Kunstgelenkesvon Bedeutung. Günstig sind dabeiFahrradfahren oder Spazierengehen,auch Nordic Walking wirktsich positiv aus. Mit Extremsportartensollte man jedoch zurückhaltendsein.Prof. Dr. med. Gregor Voggenreiter, MHCarola Kreller -Die neue Pflegedirektorin in der<strong>Klinik</strong> Kösching stellt sich vorAm 1. Juli übernahm Carola Kreller die Pflegedienstleitungin der <strong>Klinik</strong> Kösching. Anlässlichder offziellen Begrüßung durch den VorstandsvorsitzendenGunther Schlosser, den Betriebsdirektorder <strong>Klinik</strong> Kösching Alfred Schimmer und den Ärztlichen Direktor Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrandbeantwortete sie einige Fragen zu ihrem persönlichen Werdegang, ihren Zielen für die Zukunft undihrem neuen Arbeitsplatz.Ein Besuchermagnet waren dieVorträge der Chefärzte, die Möglichkeitender Prävention beispielsweisedurch gesunde Ernährungvorstellten. Ergänzt wurden dieseInformationen durch Ausführungender Ernährungsberaterin der <strong>Klinik</strong>im Foyer.An den Infoständen der externenPartner gab es viel zu sehen. DasBayerische Rote Kreuz führte Blutdruckmessungendurch und informiertedie Besucher über die Möglichkeitenbegleiteter Reisen fürältere Menschen. Beim Blauen KreuzGesundheitstag in der <strong>Klinik</strong> EichstättWie bleibe ich gesund?Unter dem Motto „Krankheiten vorbeugen – gesund bleiben“fand am 21. Juni ein Gesundheitstag in der <strong>Klinik</strong> Eichstättstatt. Etwa 1000 Besucher kamen, um die modernisierten und neugestaltenenRäume der Physikalischen Therapie zu besichtigenund das abwechslungsreiche Programm aus Vorträgen, Infoständenvon Mitarbeitern, Krankenkassen, Apotheken und dem Gesundheitsamtzu nutzen.konnten die Besucher mit der Promillebrilletesten, wie man die Weltmit erhöhtem Alkoholspiegel wahrnimmt.Die anwesenden Apothekenmaßen den Blutzucker und gabenzahlreiche nützliche Hinweise wieman durch NahrunsergänzungsmittelKrankheiten vorbeugen kann.Die Krankenkassen bestimmtenden individuellen Körperfettanteilund die Fitness der Gäste. Das Gesundheitsamtinformierte rund umdas Thema Schwangerschaft understellte auf Wunsch unter anderemeine individuelle Elterngeldberechnung.Das Team der Physikalischen Therapiebot kostenlose Probemassagenzur Entspannung an. Außerdemwaren die Besucher eingeladendie neuen Räumlichkeiten genauunter die Lupe zu nehmen. UnterAnleitung der Krankengymnasten,durften sie die jüngst in Betrieb genommenenEinrichtungen testen.Besonderes Interesse weckte dasFitnessgerät „Galileo“, das auch beiAstronauten angewandt wird umMuskeln wiederaufzubauen. Dabeiwird durch eine rüttelnde Platte dergesamte Körper in nur zehn Minuteneffektiv trainiert.Frau Kreller, erzählen Sie uns einwenig von sich. Wie war Ihr persönlicherWerdegang?Ich wurde 1960 in Freiberg, Sachsen,geboren, und absolvierte zwischen1977 und 1980 eine Ausbildung zurKrankenschwester in Chemnitz - damalsnoch Karl-Marx-Stadt. Bis zurWende arbeitete ich auf der neurochirurgischenStation der <strong>Klinik</strong>Chemnitz. 1989 zog ich nach Vohburgund am 15. Januar 1990 tratich meine neue Stelle auf der chirurgischenStation A3 in der <strong>Klinik</strong>Kösching an. Bis November 2000war ich in Kösching, zuletzt als stellvertretendeStationsleitung, tätig.Danach absolvierte ich berufsbegleitendeine Ausbildung zur Pflegedienstleitung.Seither war ich inverschiedenen Altenpflegeheimenin Ingolstadt zuletzt im Heilig-Geist-Spital als Pflegedienstleitungbeschäftigt. Seit 1. Juli bin ich nunals Pflegedirektorin in die <strong>Klinik</strong> Köschingzurückgekehrt.Ich habe zwei Kinder - eine Tochterund einen Sohn - und bin verheiratet.Wie sind Sie von Ingolstadt zurücknach Kösching gekommen?Der Kontakt zur <strong>Klinik</strong> Kösching undden Kollegen brach nie ganz ab undnach dem Weggang von Frau Duckebot sich für mich die Chance, eineneue Aufgabe wahrzunehmen. Esist ein großer Schritt, den ich mir gutüberlegt habe, und eine neue Herausforderung,auf die ich mich sehrfreue.Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?Die Entwicklung der Pflege lag mirschon als Krankenschwester sehr amHerzen und als Pflegedienstleitungkann ich diese Entwicklungen aktivmitgestalten und an vielen Entscheidungenteilhaben. Man kann in derPflege sehr innovativ sein und dieseInnovationen kann ich in meiner jetzigenPosition am besten umsetzen.Ein Beispiel dafür sind Pflegestandards:Mit ihrer Hilfe wird die Pflegetransparent und beurteilbar, so kannman auch die Qualität der Pflege sichern.Außerdem macht es mir große Freudemich immer wieder neuen Herausforderungenzu stellen. Ich binoffen für Neues, habe Freude amUmgang mit Menschen und kann inmeiner Position etwas bewirken.Haben Sie bereits Pläne oder eineVision für Ihren neuen Arbeitsplatz?Mein wichtigstes Ziel ist die Zufriedenheitder Patienten und Mitarbeiter.Beides hängt eng zusammen.Gute Pflege hat dabei nicht immeretwas mit Zeit zu tun. Ein effektivesZeitmanagement und ein eingespieltertäglicher Ablauf sind daher meineersten Ziele.Darüber hinaus will ich auch weiteran den Zielen arbeiten, die bereitsin den letzten <strong>Jahre</strong>n auf den Weggebracht wurden. Dazu gehören nebenden bereits erwähnten Expertenstandardsauch Pflegevisiten.Wie sind Ihre ersten Eindrücke vonIhrem neuen alten Arbeitsplatz?Durchweg positiv: Ich kenne nochviele Mitarbeiter, die mich sehr offenwieder aufgenommen haben. Ichbin sehr angenehm überrascht, wiepositiv sie auf die Rückkehr reagierthaben. Auch die Chefärzte, die ichnoch nicht von früher kannte, sindsehr offen und machen mir den Einstiegleicht.Haben Sie ein Lebensmotto? Wennja, wie lautet es?Ich denke, ich bin ein sehr positiverMensch und hoffe auf diesem Wegegibt es für alle Probleme eine Lösung.Mit dieser Einstellung will ichauch meine Aufgaben hier in der <strong>Klinik</strong>erfüllen.Vielen Dank für das Gespräch!Das Interview führte Melena Huber22Gesundheitstag in der <strong>Klinik</strong> Eichstätt23Kurz vorgestellt

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