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Interdisziplinäres Bauchzentrum 40 Jahre Klinik Kösching ...

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KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Aufbau eines interdisziplinären <strong>Bauchzentrum</strong>sFachübergreifende Hilfe zum Wohle des PatientenBei vielen Erkrankungen des Bauchraumes muss die internistisch-gastroenterologische mit derviszeralchirurgischen Behandlung zum Wohle des Patienten Hand in Hand gehen. Chefarzt Dr. med.Norbert Hüllebrand und Chefarzt Privatdozent Dr. med. Matthias Breidert haben deshalb an der <strong>Klinik</strong>Kösching erste Schritte zur Errichtung eines interdisziplinären <strong>Bauchzentrum</strong>s unternommen. Damitkönnen alle Patienten mit „unklaren Bauchbeschwerden“ fachübergreifend behandelt werden. Dennbei Krankheiten, die nicht eindeutig entweder der Inneren Medizin oder der Bauchchirurgie zuzuordnensind, findet die Diagnostik und Therapie zunächst gemeinsam durch beide Fachdisziplinen statt.Die Zusammenarbeit zwischender Medizinischen <strong>Klinik</strong> I für Gastroenterologie,Endokrinologie,Onkologie und Diabetologie sowieder Chirurgischen <strong>Klinik</strong> I fürAllgemein- und Viszeralchirurgiekonnte seit dem Antritt Dr. Breidertsals Chefarzt deutlich intensiviertwerden. Mit der Gründungeines <strong>Bauchzentrum</strong>s sollen diezahlreichen Weiterentwicklungender vergangenen <strong>Jahre</strong> im medizinisch-technischenBereich nunauch innerhalb der <strong>Klinik</strong> besservernetzt werden und so noch effektiverhelfen.Seit mittlerweile sechs Monatenfindet in der klinischen Praxis eininterdisziplinärer Patientenaustauschstatt. Das <strong>Bauchzentrum</strong> inKösching verzahnt dabei die DisziplinenAllgemeine Innere Medizin,Gastroenterologie und Hepatologie,die auf die Behandlung vonErkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie der Leber spezialisiertist, mit der Viszeralchirurgie,der Chirurgie der Bauchorgane, zueiner Einheit. Im Mittelpunkt stehtdabei die Behandlung von Erkrankungenvon Magen, Dünn- undDickdarm, Bauchspeicheldrüse,Galle und Leber.Im Mittelpunkt steht der PatientDie Vorteile für den Patienten sindvielfältig. Durch interdisziplinärabgestimmte und zielgenaue Untersuchungenist eine rasche Diagnosemöglich. Durch den ständigenAustausch zwischen denFachbereichen und den behandelndenÄrzten können Doppeluntersuchungenvermieden werden.Zudem macht die Betreuungauf einer gemeinsamen Stationeine für den Patienten eventuellbelastende und unnötige Verlegunginnerhalb des Hauses überflüssig.Die enge Kooperation der beidenFachbereiche findet in der <strong>Klinik</strong>Kösching vor allem in gemeinsamenVisiten und Fallkonferenzenihren Ausdruck. Dabei werden Diagnose-und Behandlungsmöglichkeitenim Team individuell fürjeden Patienten diskutiert undgemeinsam ein Behandlungsplanerstellt. Schließlich erstreckt sichdie Zusammenarbeit auch auf dieEndoskopie und die Tätigkeitenim Operationssaal. Gemeinsamentscheiden Spezialisten beiderAbteilungen Schwerpunkte derBehandlungen. Ebenfalls gemeinsamfällt die individuelle Entscheidung,ob und wann eine Operationdem Patienten mehr nützt alseine konservative oder endoskopischeTherapie.Die beiden Leiter des <strong>Bauchzentrum</strong>sbegleiten mit ihren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern diePatienten von der Aufnahme biszur Entlassung gemeinsam undstimmen die erforderlichen diagnostischenund therapeutischenMaßnahmen im Rahmen vontäglichen gemeinsamen Visitenund einheitlichen Behandlungspfadenab. Im Bedarfsfall werdenaußerdem kooperierende Ärzteweiterer Fachgebiete wie der Gynäkologie,Urologie und Onkologiehinzugezogen. Diese nehmenbei Krebserkrankungen an Fallbesprechungenim so genanntenTumorboard teil, um das weitereVorgehen mit operativen, medikamentöser(Chemotherapie) undstrahlentherapeutischen Maßnahmenfestzulegen.Exakte DiagnoseDie genaue Ursachenforschung istbesonders bei unklaren Beschwerdenvon entscheidender Bedeutung.In der Medizinischen <strong>Klinik</strong> Ifür Gastroenterologie, Endokrinologie,Onkologie und Diabetologiewerden für eine exakte Diagnosesämtliche endoskopische Untersuchungendes Magen-Darm-Traktesdurchgeführt. Die <strong>Klinik</strong> verfügtdarüber hinaus über modernsteUltraschallgeräte, die auch einesonografische Untersuchung mittelsEndoskop möglich machen.Neuartige Doppelballon- und Kapselendoskopieverfahrenermöglichenzudem eine genaue Untersuchungdes gesamten Dünndarms.Ein kompetentes Team aus insgesamtzehn internistischen Fachärztenkümmert sich dabei in der<strong>Klinik</strong> Kösching um eine rascheKlärung der Krankheitsursachen.Operative BehandlungAuch die Entscheidung für einenoperativen Eingriff wird in Rücksprachemit der Medizinische <strong>Klinik</strong>I gefällt. Unter der Leitung vonChefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrandwerden in der Chirurgischen<strong>Klinik</strong> I für Allgemein- und Viszeralchirurgiehauptsächlich Erkrankungender inneren Organe, insbesonderedes Verdauungstraktesoperiert. Hierbei werden neuestewissenschaftliche Erkenntnisseumgesetzt. Schwerpunkte derAbteilung sind Operationen imBereich des Magen-Darmtraktesund hier insbesondere Dickdarmoperationenbeispielsweise beibösartigen Erkrankungen desDickdarmes und bösartigen Erkrankungendes Mastdarmes. Aberauch gutartigen Erkrankungen6Interdisziplinäre Zusammenarbeit7Interdisziplinäre Zusammenarbeit


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Neue Entwicklungen in der Anästhesie„Ich sehe was, was du sonst nicht siehst“Nach der <strong>Klinik</strong> Kösching, in der die ultraschallgestützte Regionalanästhesie bereits vor fast drei<strong>Jahre</strong>n eingeführt wurde, ist nun auch die <strong>Klinik</strong> Eichstätt mit einem hochauflösenden Ultraschallgerätausgestattet worden. Der leitende Oberarzt in der <strong>Klinik</strong> Kösching Dr. med. Johann Lang erklärt den damitverbundenen Fortschritt mit den Worten: „Ich sehe was, was du sonst nicht siehst.“ Denn währenddie zu betäubenden Nerven in der Regionalanästhesie in der Vergangenheit mit Hilfe elektrischer Stimulationaufgesucht werden mussten, ist es mit den modernen Ultraschallgeräten heute möglich, dieNervenstrukturen darzustellen. Dies vereinfacht die Punktion, erhöht die Effektivität der Regionalanästhesieund ist für den Patienten damit schmerzloser und auch sicherer. Das Institut für Anästhesie undIntensivmedizin an der <strong>Klinik</strong> Kösching gehört mit der routinemäßigen Durchführung der ultraschallgesteuertenNervenblockaden und der gleichzeitigen Anlage von Schmerzkathetern zu den Vorreiterndieser Technik im Hinblick auf alle übrigen <strong>Klinik</strong>en in der Region.Das bisher übliche Verfahren bei derDurchführung von „Teilnarkosen“bestand darin, mit einem so genanntenNervenstimulator indirektZuckungen der zu diesen Nervengehörenden Muskeln auszulösen.Soll beispielsweise ein gebrochenerUnterarm in Regionalanästhesie(Teilnarkose) operiert werden, wirddazu die Achselhöhle mit einerdünnen Spezialkanüle punktiertund die Nadel in Richtung des vermutetenNervengeflechtes geschoben.Gleichzeitig werden über dieNadelspitze geringe Stromimpulseabgegeben. Nähert sich die Nadelspitzedem Nerv, wird dieserelektrisch stimuliert und löst soeine Muskelkontraktion der Fingeraus. Je niedriger die Stromstärkegewählt werden kann, um entsprechendeMuskelzuckungen auszulösen,desto näher befindet sich dieNadelspitze am Nerv.Das Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum)wird dann über dieKanüle injiziert, diffundiert durchdie Nervenmembran und blockiertso die Schmerzempfindung. Dieausreichende Wirkung des Lokalanästhetikumskann allerdings erstnach einer längeren Wartezeit von20 bis 30 Minuten überprüft werden.„Auf Grund der Häufigkeit dervon uns angelegten Nervenblockadenund der entsprechend großenklinischen Erfahrung, hatten wirmit dieser Nervenstimulations-Methodebereits hohe Erfolgsquotenund zufriedene Patienten“, erläutertOberarzt Dr. Lang das bisherige Verfahren.Bei lang dauernden Operationenund v. a. bei schmerzhaftenEingriffen wird die „Teilnarkose“ alsKathetertechnik durchgeführt. Dasheißt, durch die Punktionskanüleschieben die Anästhesisten einendünnen Plastikkatheter, über denpostoperativ kontinuierlich Lokalanästhetikamit entsprechendenSchmerzpumpen gegeben werden.Je nach Bedarf des Patienten bleibendiese „Schmerzkatheter“ mehrereTage liegen.Was ist eineRegionalanästhesie?Unter Regionalanästhesieverfahrenversteht man die Betäubung voneinzelnen peripheren Nerven oderNervengeflechten (Nervenplexus).Man spricht hier auch von „Nervenblockaden“.Das heißt, dass es z. B.für die schmerzlose Operation einesgebrochenen Mittelfußes ausreicht,nur die entsprechenden Beinnervenzu betäuben. Es muss keineVollnarkose durchgeführt werden.Solche Nervenblockaden sind einkaum belastendes und damit auchschonendes Verfahren. Sie könnenbei vielen Operationen an Armenund Beinen, aber auch am Körperstamm,eingesetzt werden. GeradeRisikopatienten oder Unfallpatientenprofitieren von derartigenNervenblockaden, da die Risikeneiner Vollnarkose umgangen werdenkönnen. Für Patienten mit anatomischenBesonderheiten (kurzer,dicker Hals, Patienten mit vorangegangenenHalsschlagaderoperationoder vergrößerter Schilddrüse)ist die ultraschallgesteuerte Methodehervorragend geeignet, um beider Punktion im Halsbereich Komplikationenwie versehentliche Gefäßpunktionenzu vermeiden.Sicherheit für den PatientenDer unschlagbare Vorteil der zusätzlichenUltraschalluntersuchungist die damit mögliche optischeKontrolle, sowohl bei der Punktion,als auch bei der Ausbreitungdes Lokalanästhetikums. „Mit Hilfedes Ultraschalls sind wir jetzt in derLage auch zu ,sehen‘, wo sich dieNerven unter der Haut befinden“.Dies erspart den Patienten bei anatomischenVarianten schmerzhafteFehlpunktionen oder versehentlicheGefäßverletzungen. „Und wirkönnen kontrollieren, ob sich dasBetäubungsmittel korrekt um denNerv ausbreitet.“ Damit steigt dieErfolgsquote noch weiter an unddie Zeit von der Injektion bis zumHautschnitt kann verkürzt werden.„Außerdem“, so Oberarzt Dr.Lang, „können wir jetzt oft mit geringerenMengen an Lokalanästhetikaarbeiten.“ Durch die gezielteInjektion ist trotz geringerer Dosierungeine schnellere und ebensowirksame Betäubung möglich.Eine Regionalanästhesie wirkt biszu sechs Stunden und ist damitauch ein wichtiger Teil der postoperativenSchmerztherapie. Dennsolange die Betäubung wirkt, istder Patient schmerzfrei. Erst im Anschlussist eine weitere Versorgungmit Schmerzmitteln nötig. Wiebereits oben erwähnt, werden beizu erwartenden starken postoperativenSchmerzen (z. B. bei Schulterarthroskopien,Oberarmfrakturen,komplexen Handeingriffe,Knieprothesen, Vorfußkorrekturenoder -amputationen) bereits primär„Schmerzkatheter“ angelegt,um die Patienten gleich im Anschlussan die Operation möglichstschmerzfrei zu halten und um eineSchmerz-Chronifizierung zu verhindern.Gleichzeitig werden so unerwünschteNebenwirkungen beioraler oder intravenöser Schmerzmittelgabewie Übelkeit, Erbrechen,Magenschmerzen usw. vermieden.Im Übrigen sind nicht nur Nervenblockaden,sondern auch Gefäßpunktionen,die bei Intensivpatientenoft notwendig sind, durchdie sonografische Kontrolle sichererund risikoärmer.Schmerztherapie...nach der OperationFür die Stunden und Tage nach derOperation ist es für den Patientenbesonders wichtig, sich schmerzfreivon dem Eingriff erholen zukönnen. Auch hierfür stellen die <strong>Klinik</strong>enEichstätt und Kösching zahlreichemoderne Methoden (u. a.Katheterverfahren, PCA-Pumpen)zur Schmerztherapie bereit.Neue kleinere und mobile Schmerzpumpenermöglichen es dem Patientenbeispielsweise das Bett zuverlassen, ohne von der Versorgungmit dem Schmerzmittel getrennt zuwerden. Somit ist eine frühzeitige,schmerzarme bis -lose Mobilisierungmöglich. Schmerzpumpen ermöglichenes gerade in den erstenTagen nach der Operation, die Gabevon Schmerzmitteln rund um dieUhr sicher zu stellen. Die Schmerzpumpegibt regelmäßig eine vomAnästhesisten festgelegte Mengean Schmerzmittel ab. Um die Dosierungzu überprüfen und auf dieindividuellen Bedürfnisse des Patientenreagieren zu können, führendie Anästhesisten ein- bis zweimaltäglich Visiten durch.Bei Patienten, die die Menge ihrerSchmerzmittel selbst steuern könnenund wollen, werden die neuenSchmerzpumpen im PCA-Modus(Patient-Controlled Analgesia =patientenkontrollierte Schmerztherapie)eingestellt. Dabei bestimmt10Neues aus der Anästhesie11Neues aus der Anästhesie


KLINIKımpuls II|2009Die Zeiten ändern sich –das Leben bleibt lebenswert.KLINIKımpuls II|2009Neuer Oberarzt im Zentrum für ChirurgieDr. med. Dipl. med. Henrik RößnerSeit 1. April 2009 ist Dr. med. Henrik Rößner als Chirurg an der<strong>Klinik</strong> Eichstätt tätig. Der Wahlbayer ist Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgieund Orthopädie und arbeitet als Oberarzt im Zentrum fürChirurgie.Herr Dr. Rößner, erzählen Sie unsein wenig von sich. Wie war Ihrpersönlicher Werdegang?Ich bin in Leisnig, Sachsen, geborenund aufgewachsen. Zwischen1974 und 79 habe ich an der UniversitätLeipzig Medizin studiert.Nach meiner Approbation im September1980 absolvierte ich meineFacharztweiterbildung zum Chirurgenam Krankenhaus Leisnig. Esfolgte eine Stelle als Stationsarztfür Traumatologie am <strong>Klinik</strong>umSt. Georg in Leipzig, bevor ich alsOberarzt bzw. leitender Oberarztan verschiedenen <strong>Klinik</strong>en unteranderem in Niedersachsen, in derSüdpfalz, in Treuchtlingen, Templinund Freyung tätig war. In dieserZeit erlangte ich außerdem dieTeilgebietsanerkennung Unfallchirurgiesowie den Facharzt fürOrthopädie und Unfallchirurgie.Seit 2005 habe ich außerdem eineQualifikation als Durchgangsarzt.Wie sind Sie von Freyung, Ihrerletzten Arbeitsstelle nach Eichstättgekommen?Für mich bot sich die Chance wiederin meine „neue Heimat“ zurückzukehren.Ich lebe seit vielen<strong>Jahre</strong>n mit meiner Familie im fränkischenTreuchtlingen und kennedie Region daher schon recht langeund fühle mich hier wohl. Alssich die Chance bot wieder im näherenUmkreis zu arbeiten, habeich sie beim Schopf gepackt undmeine Entscheidung noch keineMinute bereut.Was ist Ihr Spezialgebiet? WelcheOperationstechniken sind damitverbunden?Mein Gebiet ist die Unfallchirurgieund Orthopädie, d. h. sowohlUnfallverletzungen, Spätfolgenvon Verletzungen als auch orthopädischeKorrektureingriffe. SpeziellereGebiete sind arthroskopischeMethoden am Knie und ander Schulter.Aufgrund meiner Qualifikation beschäftigeich mich vor allem auchmit Arbeitsunfällen. Ich bin hieran der <strong>Klinik</strong> Eichstätt außerdemständiger Durchgangsarztvertreterfür Prof. Voggenreiter. So isteine durchgehende Betreuungnach Arbeitsunfällen hier in Eichstättmöglich.Was begeistert Sie an Ihrem medizinischenFachgebiet?Es ist jedesmal befriedigend, dieErgebnisse einer gelungenen Operationdirekt auf dem Röntgenbildzu erkennen. Ich empfinde es alsgroßen Vorteil meines Fachgebietes,dass ich die Ergebnisse meinerArbeit schwarz auf weiß sehe.Durch den weiteren Kontakt mitden Patienten in der Sprechstundeund in der Nachbehandlung,begleite ich auch die kompletteGenesung und die Wiedereingliederungin den Arbeitsalltag. DenPatienten dabei zu beobachtenund zu begleiten, ist eine tolle Bestätigungfür die geleistete Arbeit.Was bedeutet Ihre Arbeit für dieBevölkerung im Landkreis Eichstättund für die angrenzendenRegionen?Wir können in der <strong>Klinik</strong> EichstättPatienten nach Arbeitsunfällenadäquat und hochqualifiziert versorgen.Diese Versorgung vor Ortist gerade in diesem Bereich sehrwichtig. Die Versorgung im Notfallmuss sehr schnell gehen, kurzeWege und ein gut ausgebildetesTeam können dabei entscheidendzur vollkommenen Genesung derPatienten beitragen.Wie sind Ihre ersten Eindrückevon Ihrem neuen Arbeitsplatz?Das sehr kollegiale Team hat michvon Anfang an wunderbar aufgenommen.Dadurch fühle ich michhier sehr wohl. Das habe ich leiderin anderen <strong>Klinik</strong>en anders erlebt.Hier ist auch der Umgang mit undunter den Chefärzten sehr angenehm.Man spürt die Akzeptanzvon allen Seiten, die auch ein gutesZusammenarbeiten zwischen denDisziplinen ermöglicht. Ich denke,dieses gute Arbeitsklima spürenauch die Patienten, die sich hiergut aufgehoben fühlen können.Vielen Dank für das Gespräch!Das Interview führte Melena HuberGemeinsam leben.Unabhängig vom Alter schenken Neugierde und Vertrauenin die eigenen Kräfte eine besondere Lebensqualität. DennLeben ist immerwährendes Lernen.Gut, dass in unseren <strong>Klinik</strong>en Menschen dabei an die Handgenommen werden, ihr Leben in jeder Situation neu zu wagen.Fördern statt Überforderung, Achtsamkeit statt Anspannung,Zuwendung statt Belastung: Rehabilitation heißt auch,Zeit zu haben, mit professioneller Hilfe Körper und Geist aufdie Bewältigung neuer Aufgaben vorzubereiten.Gerne sind wir an Ihrer Seite, wenn Sie sich nach einem Krankenhaus-Aufenthaltoder vorbeugend über Ihren Hausarztmehr vom Leben schenken wollen.Geriatrische FachklinikenIngolstadt Kipfenberg NeuburgBahnhofstraße B 10786633 Neuburg/DonauTel. 08431/580-0oder 580-202oder 580-100Fax 08431/580-203www.geriatriezentrum.de18Kurz vorgestelltGeriatrische Rehabilitation –Lebensqualität für Generationen.19Anzeige


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Hilfe bei Erkrankungen des Hüft- und KniegelenksVielschichtige TherapiemöglichkeitenGelenkverschleiß gehört zu den großen Volkskrankheiten mit stetigem Anstieg der Patientenzahlen.Während von den unter 30-jährigen Personen jeder Zwanzigste unter Arthrose leidet, sind esbei den über 60-jährigen schon 50 Prozent. Diese große Zahl an Betroffenen zeigte sich auch durch dasgroße Interesse der Gesundheitstag-Besucher am Vortrag von Chefarzt Prof. Dr. med. Gregor Voggenreiterüber „Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen des Hüft- und Kniegelenks“.Wiedereröffnung der Physikalischen Therapie in der <strong>Klinik</strong> EichstättModernes Ambiente - vitalisierende FarbenNach der grundlegenden Renovierung der Physikalischen Therapie in den Wintermonaten konntendie neuen Räume Anfang März bezogen werden. Der Vorstandsvorsitzende der <strong>Klinik</strong>en im Naturpark AltmühltalGunther Schlosser (4. von links - Bild oben links) begrüßte gemeinsam mit dem stellvertretendenLeiter der Physikalischen Therapie Jürgen Kast, dem Vorstandsmitglied Lorenz Meier, dem ärztlichen Leiterder Physikalischen Therapie Prof. Dr. med. Gregor Voggenreiter und dem Ärztlichen Direktor der <strong>Klinik</strong>Eichstätt Chefarzt Dr. med. Thomas Wertgen (von links) die erste Patientin Hannelore Vogel aus Dollnstein.In den neuen Räumlichkeiten beherrschenvitalisierende Farbenwie Apfelgrün und Orange dasAmbiente. Ein zweiter heller Gymnastikraumbietet in Zukunft Platzfür zusätzliche Gruppenangebote.Einzelkabinen ermöglichen beiMassagen und Wellness-Anwendungendie entsprechende Privatsphäre.Die Physikalische Therapiein der <strong>Klinik</strong> Eichstätt bietetstationären wie ambulanten Patientenumfassende Leistungenvon der Physiotherapie, Krankengymnastik,Massagen bis hin zuattraktiven Wellnessangeboten.Hinzu kommen Gesundheits- undPräventionsangebote wie Nordic-Walking- und Qi-Gong-Kurse. DerEmpfangsbereich wurde vom hinterenTeil des Gebäudeflügels inden Eingangsbereich verlegt undempfängt die Gäste in Zukunftdirekt an der Tür. Flexiblere Öffnungszeitenkommen in Zukunftauch berufstätigen Gästen nochmehr entgegen.Nach der Rückverlegung der PhysikalischenTherapie von der Station4 in die neu gestalteten Räumesteht in der <strong>Klinik</strong> Eichstätt nunauch wieder die volle Bettenzahlfür stationäre Patienten zur Verfügung.MHkontaktPhysikalische Therapiein der <strong>Klinik</strong> EichstättTelefon (08421) 601-53 27Telefax (08421) 601-53 23physikalische.therapie@klinik-eichstaett.deNeben dem Alter sind die wichtigstenRisikofaktoren Übergewicht,Achsenfehlstellungen wieX- und O-Beine sowie frühere Verletzungendes Knochens. AuchÜberlastung im Beruf beispielsweisedurch ständiges, langes Knienetwa als Teppich- oder Fliesenlegeraber auch in der Freizeit durchSportarten wie Fußball oder alpinenSkilauf können langfristig zuArthrose führen.Die ersten Anzeichen des Gelenkverschleißessind Schmerzenbeim Anlaufen oder bei längererBelastung, später werden die Bewegungeneingeschränkt und eskommt zu Schwellungen im Gelenk.Bei akuten Entzündungenkommen schließlich auch Schmerzenim Ruhezustand und nachtshinzu. Auch wer das Wetter in denGelenken spürt, seine GelenkeKnirschen und Knacken hört oderSchwierigkeiten beim Treppensteigen,vor allem abwärts, hat sollteunbedingt einen Orthopäden aufsuchen.Dieser wird zunächst untersuchen,ob und welche Erkrankung des Gelenkesvorliegt, um anschließendeinen individuellen Behandlungsplanzu erstellen.Zunächst werden die Möglichkeitender konservativen Therapieausgeschöpft. Dazu gehören nebenPhysiotherapie und orthopädischenHilfsmittel auch Maßnahmenwie Akupunktur. Auch vielBewegung bei geringer Belastungund die Reduktion des Körpergewichteskönnen die Therapiemaßgeblich unterstützen. Hinzukommen orthopädietechnischeMaßnahmen wie Tapen, Knieorthesenund Gehhilfen sowieeine medikamentöse Therapiemit Analgetika (Paracetamol),nichtsteroidale Antiphlogistika,Coxibe oder Opioide.Auch eine Stimulation der Knorpelreparaturzum Beispiel durch dieVeränderung der Gelenkmechanik(Umstellungsosteotomie) oderdurch Penetration des subchondralenKnochens sind möglich. EinBeispiel hierfür ist die Mikrofrakturierung,bei der die Knochenflächein einer arthroskopisch durchgeführtenOperation angeritzt wird.Diese Stimulation des Knochenmarkssoll zur Bildung von Faserknorpelanregen.Erst wenn alle konservativen Möglichkeitenausgeschöpft sind undnicht den gewünschten Erfolg gebrachthaben, ist eine Knie- bzw.Hüftprothese sinnvoll und notwendig.Ob die Prothese zementlosoder mit Hilfe von Knochenzementim Knochen befestigt wird, hängtvon verschiedenen Faktoren wieAlter, Knochenqualität und auchKnochenform ab. Grundsätzlichsind zementierte Prothesen genauso lange im Knochen haltbar wiezementfrei implantierte Prothesen.Der Knochenzement besteht ausPlexiglas und verankert die Protheseim Körper, indem sich derZement mit der Oberfläche desKnochens verzahnt. Bei Patientenunter 70 <strong>Jahre</strong>n verwendet man inder Regel zementfreie Prothesen,damit im Falle einer eventuell späternotwendigen Wechseloperationkein Zement entfernt werdenmuss, was zu einem zusätzlichenVerlust an Knochen führen kann.Sowohl zementierte als auch zementfreieImplantate sind sofortvoll belastbar. In der Praxis bedeutetdies, dass der Patient am erstenTag nach der Operation mit Hilfevor dem Bett stehen und eventuellerste Schritte machen kann. Abdem zweiten Tag beginnt danndie Gangschulung und am Endeder ersten Woche kann mit Treppensteigenbegonnen werden.Die Dauer des stationären Aufenthaltesbeträgt zehn bis zwölf Tage,daran schließt sich eine in der Regeldreiwöchige meist stationäre Anschlussheilbehandlungan. Nachsechs Wochen kann zunächst zuHause, nach weiteren zwei bis dreiWochen dann komplett auf Gehstützenverzichtet werden.20Neueröffnung der Physikalischen Therapie21Hilfe bei Erkrankungen des Kniegelenks


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Die langfristige Haltbarkeit derkünstlichen Gelenke beträgt inmehr als 95 Prozent der Fälle weitüber zehn <strong>Jahre</strong>, wobei sicherlichder Grad der Beanspruchungeinen Einfluss auf die Standzeitder Implantate hat. Das bedeutetaber nicht, dass man sich körperlicheinschränken sollte. Vielmehrist genügend Bewegung für einegute Funktion des Kunstgelenkesvon Bedeutung. Günstig sind dabeiFahrradfahren oder Spazierengehen,auch Nordic Walking wirktsich positiv aus. Mit Extremsportartensollte man jedoch zurückhaltendsein.Prof. Dr. med. Gregor Voggenreiter, MHCarola Kreller -Die neue Pflegedirektorin in der<strong>Klinik</strong> Kösching stellt sich vorAm 1. Juli übernahm Carola Kreller die Pflegedienstleitungin der <strong>Klinik</strong> Kösching. Anlässlichder offziellen Begrüßung durch den VorstandsvorsitzendenGunther Schlosser, den Betriebsdirektorder <strong>Klinik</strong> Kösching Alfred Schimmer und den Ärztlichen Direktor Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrandbeantwortete sie einige Fragen zu ihrem persönlichen Werdegang, ihren Zielen für die Zukunft undihrem neuen Arbeitsplatz.Ein Besuchermagnet waren dieVorträge der Chefärzte, die Möglichkeitender Prävention beispielsweisedurch gesunde Ernährungvorstellten. Ergänzt wurden dieseInformationen durch Ausführungender Ernährungsberaterin der <strong>Klinik</strong>im Foyer.An den Infoständen der externenPartner gab es viel zu sehen. DasBayerische Rote Kreuz führte Blutdruckmessungendurch und informiertedie Besucher über die Möglichkeitenbegleiteter Reisen fürältere Menschen. Beim Blauen KreuzGesundheitstag in der <strong>Klinik</strong> EichstättWie bleibe ich gesund?Unter dem Motto „Krankheiten vorbeugen – gesund bleiben“fand am 21. Juni ein Gesundheitstag in der <strong>Klinik</strong> Eichstättstatt. Etwa 1000 Besucher kamen, um die modernisierten und neugestaltenenRäume der Physikalischen Therapie zu besichtigenund das abwechslungsreiche Programm aus Vorträgen, Infoständenvon Mitarbeitern, Krankenkassen, Apotheken und dem Gesundheitsamtzu nutzen.konnten die Besucher mit der Promillebrilletesten, wie man die Weltmit erhöhtem Alkoholspiegel wahrnimmt.Die anwesenden Apothekenmaßen den Blutzucker und gabenzahlreiche nützliche Hinweise wieman durch NahrunsergänzungsmittelKrankheiten vorbeugen kann.Die Krankenkassen bestimmtenden individuellen Körperfettanteilund die Fitness der Gäste. Das Gesundheitsamtinformierte rund umdas Thema Schwangerschaft understellte auf Wunsch unter anderemeine individuelle Elterngeldberechnung.Das Team der Physikalischen Therapiebot kostenlose Probemassagenzur Entspannung an. Außerdemwaren die Besucher eingeladendie neuen Räumlichkeiten genauunter die Lupe zu nehmen. UnterAnleitung der Krankengymnasten,durften sie die jüngst in Betrieb genommenenEinrichtungen testen.Besonderes Interesse weckte dasFitnessgerät „Galileo“, das auch beiAstronauten angewandt wird umMuskeln wiederaufzubauen. Dabeiwird durch eine rüttelnde Platte dergesamte Körper in nur zehn Minuteneffektiv trainiert.Frau Kreller, erzählen Sie uns einwenig von sich. Wie war Ihr persönlicherWerdegang?Ich wurde 1960 in Freiberg, Sachsen,geboren, und absolvierte zwischen1977 und 1980 eine Ausbildung zurKrankenschwester in Chemnitz - damalsnoch Karl-Marx-Stadt. Bis zurWende arbeitete ich auf der neurochirurgischenStation der <strong>Klinik</strong>Chemnitz. 1989 zog ich nach Vohburgund am 15. Januar 1990 tratich meine neue Stelle auf der chirurgischenStation A3 in der <strong>Klinik</strong>Kösching an. Bis November 2000war ich in Kösching, zuletzt als stellvertretendeStationsleitung, tätig.Danach absolvierte ich berufsbegleitendeine Ausbildung zur Pflegedienstleitung.Seither war ich inverschiedenen Altenpflegeheimenin Ingolstadt zuletzt im Heilig-Geist-Spital als Pflegedienstleitungbeschäftigt. Seit 1. Juli bin ich nunals Pflegedirektorin in die <strong>Klinik</strong> Köschingzurückgekehrt.Ich habe zwei Kinder - eine Tochterund einen Sohn - und bin verheiratet.Wie sind Sie von Ingolstadt zurücknach Kösching gekommen?Der Kontakt zur <strong>Klinik</strong> Kösching undden Kollegen brach nie ganz ab undnach dem Weggang von Frau Duckebot sich für mich die Chance, eineneue Aufgabe wahrzunehmen. Esist ein großer Schritt, den ich mir gutüberlegt habe, und eine neue Herausforderung,auf die ich mich sehrfreue.Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?Die Entwicklung der Pflege lag mirschon als Krankenschwester sehr amHerzen und als Pflegedienstleitungkann ich diese Entwicklungen aktivmitgestalten und an vielen Entscheidungenteilhaben. Man kann in derPflege sehr innovativ sein und dieseInnovationen kann ich in meiner jetzigenPosition am besten umsetzen.Ein Beispiel dafür sind Pflegestandards:Mit ihrer Hilfe wird die Pflegetransparent und beurteilbar, so kannman auch die Qualität der Pflege sichern.Außerdem macht es mir große Freudemich immer wieder neuen Herausforderungenzu stellen. Ich binoffen für Neues, habe Freude amUmgang mit Menschen und kann inmeiner Position etwas bewirken.Haben Sie bereits Pläne oder eineVision für Ihren neuen Arbeitsplatz?Mein wichtigstes Ziel ist die Zufriedenheitder Patienten und Mitarbeiter.Beides hängt eng zusammen.Gute Pflege hat dabei nicht immeretwas mit Zeit zu tun. Ein effektivesZeitmanagement und ein eingespieltertäglicher Ablauf sind daher meineersten Ziele.Darüber hinaus will ich auch weiteran den Zielen arbeiten, die bereitsin den letzten <strong>Jahre</strong>n auf den Weggebracht wurden. Dazu gehören nebenden bereits erwähnten Expertenstandardsauch Pflegevisiten.Wie sind Ihre ersten Eindrücke vonIhrem neuen alten Arbeitsplatz?Durchweg positiv: Ich kenne nochviele Mitarbeiter, die mich sehr offenwieder aufgenommen haben. Ichbin sehr angenehm überrascht, wiepositiv sie auf die Rückkehr reagierthaben. Auch die Chefärzte, die ichnoch nicht von früher kannte, sindsehr offen und machen mir den Einstiegleicht.Haben Sie ein Lebensmotto? Wennja, wie lautet es?Ich denke, ich bin ein sehr positiverMensch und hoffe auf diesem Wegegibt es für alle Probleme eine Lösung.Mit dieser Einstellung will ichauch meine Aufgaben hier in der <strong>Klinik</strong>erfüllen.Vielen Dank für das Gespräch!Das Interview führte Melena Huber22Gesundheitstag in der <strong>Klinik</strong> Eichstätt23Kurz vorgestellt


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Ihre Ansprechpartner Telefon TelefaxKontaktverzeichnis<strong>Klinik</strong> KöschingKrankenhausstraße 1985092 KöschingTelefon (08456) 71-0Telefax (08456) 71-211info@klinik-koesching.dewww.klinik-koesching.deZENTRUM für CHIRURGIECHIRURGISCHE KLINIK I Allgemein- und ViszeralchirurgieDr. med. Norbert Hüllebrand Chefarzt 08456/71-484 08456/71-<strong>40</strong>3Ärztlicher Direktor der <strong>Klinik</strong> KöschingCHIRURGISCHE KLINIK II Orthopädisch-Traumatologisches ZentrumProf. Dr. med. Gregor Voggenreiter Chefarzt 08456/71-<strong>40</strong>0 08456/71-<strong>40</strong>3OBERÄRZTEDr. med. Rainer Rager ltd. Oberarzt 08456/71-219 08456/71-<strong>40</strong>3Dr. med. Alfred Koller Oberarzt 08456/71-333 08456/71-<strong>40</strong>3Michael Schmitt Oberarzt 08456/71-345 08456/71-<strong>40</strong>3UNFALL- UND HANDCHIRURGIEDr. med. Christian Schuster Belegarzt 08456/91 88 99-0 08456/91 88 99-88GEFÄSSCHIRURGIE 08456/71-330 08456/71-334Dr. med. (R) Florin Liebich Belegarzt 08459/32 64 33 08456/33 29 650Dr. med. Henryk Krawczynski Belegarzt 08456/91 89 60 08456/91 76 <strong>40</strong>INSTITUT für ANÄSTHESIE und INTENSIVMEDIZINDr. med. Martin Pesch Chefarzt 08456/71-461 08456/71-412Dr. med. Johann Lang ltd. Oberarzt 08456/71-460 08456/71-412Georg Dietrich Oberarzt 08456/71-462 08456/71-481Dr. med. Klaus Harbauer Oberarzt 08456/71-8467 08456/71-481Dr. med. Marcus Kettemann Oberarzt 08456/71-463 08456/71-481Dr. med. Margot Mayer-Hojnacki Oberärztin 08456/71-464 08456/71-481Dr. med. Joachim Munk Oberarzt 08456/71-466 08456/71-481Ulrich Riesinger Oberarzt 08456/71-465 08456/71-481GYNÄKOLOGIE/GEBURTSHILFE 08456/71-310 08456/71-211Ihre Ansprechpartner Telefon TelefaxZENTRALER PATIENTENSERVICEBrigitta Erb 08456/71-704 08456/71-<strong>40</strong>3NOTAUFNAHME/AMBULANZBrigitta Erb 08456/71-<strong>40</strong>5 08456/71-<strong>40</strong>3ZENTRUM für INNERE MEDIZINMEDIZINISCHE KLINIK IGastroenterologie, Endokrinologie, Onkologie, DiabetologiePriv.-Doz. Dr. med. Matthias Breidert Chefarzt 08456/71-430 08456/71-422MEDIZINISCHE KLINIK II Kardiologie, Angiologie, PneumologieProf. Dr. med. Helmut Kücherer Chefarzt 08456/71-437 08456/71-422OBERÄRZTEProf. Dr. med. Alexander Hansen 08456/71-8437 08456/71-422ltd. OberarztDr. med. Florian Lacher Oberarzt 08456/71-434 08456/71-422Dr. med. Werner Oel Oberarzt 08456/71-323 08456/71-422Ursula Kettner-Cassier Oberärztin 08456/71-8301 08456/71-422Dr. med. Michael Werner Oberarzt 08456/71-8330 08456/71-422Friedrich Schütz Belegarzt 08456/9 16 10 08456/91 61 11Mathias Wilde Belegarzt 08456/9 16 10 08456/91 61 11Dr. med. Stefanie Borris Belegärztin 08456/9 16 10 08456/91 61 11Dr. med. (RO) Vladimir Scurtu Belegarzt 0841/9 31 24 68 0841/9 31 24 66HEBAMMEN 08456/71-313 08456/71-211Anna Blitz 0171/7 37 83 28Barbara Friedl 0173/ 3 68 92 19Birgit Katschke 0172/7 74 94 68Gertraud Mittermaier 0175/2 83 86 00Sabine Prell 0171/3 02 34 22Antje Sand 0841/9 81 24 51Ulrike Weiß-Lindner 0841/9 31 96 11Silke Wilde 0173/2 09 52 03Kinderzimmer 08456/71-315 08456/71-367ORTHOPÄDIE 08456/71-330 08456/71-334Dr. med. Dirk Hedrich Belegarzt 0841/35 200 0841/37 96 738UROLOGIEDr. med. Patrick Schmoll Belegarzt 08456/91 31 02 08456/91 47 02Dr. med. Marco Elfeber Belegarzt 08456/91 31 02 08456/91 47 02Anzeige30Kontaktverzeichnis (zum Heraustrennen)31


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Unabhängige Pflegeberatung im Seniorenheim AnlautertalHilfe bei Fragen rund um die PflegeAusbau der sozialenBetreuung in TittingWenn ältere Menschen in ein Heim ziehen,sollten sie sich dort auch daheim fühlen können.Zu einer fachgerechten Pflege und einer komfortablenUnterbringung bei gutem Essen gehörtauch ein attraktives und förderndes Betreuungsangebotwährend des Tages. Die soziale Betreuung,die immer schon durch die Pflegekräfte und imspeziellen durch die frühere Stationsleitung EddaHasselbacher im Seniorenheim Anlautertal angebotenwurde, konnte nun vor dem Hintergrunddes Pflegeweiterentwicklungsgesetzes verstärktwerden. Pflegedienstleitung Kathrin Strigl (2. v. l.)und Vorstandsmitglied Lorenz Meier (Mitte) freuensich, mit Brigitte Hiemer, Anna-Maria Osiander undTeresa Engelhardt (von links) personelle Unterstützungfür den Ausbau der sozialen Betreuung „fürPflegebedürftige mit erheblichem allgemeinemBetreuungsbedarf“, wie es der Gesetzgeber in§ 87b SGB XI formuliert, erhalten zu haben. Die dreiBetreuungskräfte arbeiten ausschließlich in der sozialenBetreuung und werden ergänzend zu denvorhandenen Pflegekräften im Haus tätig sein. DieKosten für diese zusätzliche Betreuung übernehmendie Pflegekassen, die Heimbewohner werdendamit finanziell nicht belastet. Die Betreuungskräftewerden täglich abwechselnd vormittags undnachmittags Gruppen- und Einzelaktivitäten zurAlltagsgestaltung der Heimbewohner anbieten.Dabei wird beispielsweise gesungen, gebasteltoder gespielt, aber auch Spaziergänge werden unternommen– je nach Möglichkeit der betreutenBewohner.Die Pflegeversicherung bietet weitgehende Hilfen für pflegebedürftige Menschen im häuslichenund stationären Bereich an. Durch die Pflegereform 2008 gibt es einige Neuerungen, die viele Angehörigeoder Betroffene vielleicht noch gar nicht kennen. Eine Hilfestellung bietet hierbei der Sozialdienstder <strong>Klinik</strong> Eichstätt in einer monatlichen Sprechstunde im Seniorenheim Anlautertal in Titting an.Die Beratungsstunde findet jeweilsam letzten Mittwoch im Monatzwischen 16 und 17.30 Uhr imBesprechungszimmer des Seniorenheimesstatt. Anna Janitzek, Sozialpädagogindes Klinischen Sozialdienstes,steht für alle Fragenrund um häusliche oder stationärePflegeorganisation zur Verfügung,berät trägerübergreifend und hilftim Bedarfsfall auch bei einer Antragstellung.Die ersten Beratungsstunden zeigten,dass die Fragen der Betroffenenvielfältig sind:■■Woher bekomme ich meineHilfsmittel?■■Muss ich sie durch den Hausarztverschreiben lassen?■■Welche Vorteile bringt mirdie Pflegestufe?■■Wer beantragt sie?■■Wer bezahlt den ambulantenPflegedienst?Bei der Pflegesprechstunde kannsich die Sozialpädagogin Zeit fürdiese und andere Fragen nehmen.Die besondere Beratungssituationim Besprechungsraum desSeniorenheims ist ruhig und dieBeratung kann ungestört stattfinden.So ist eine persönliche undindividuelle Hilfestellung möglich.Für Fragen und zur Terminvereinbarungstehen die Mitarbeiter desSeniorenheims und Frau Janitzekgerne zur Verfügung.kontaktMHSeniorenheim AnlautertalTittingKathrin Strigl, PflegedienstleitungTelefon (08423) 98 594-0info@sh-titting.deSozialdienstin der <strong>Klinik</strong> EichstättAnna Janitzek, Dipl. Soz.-Päd. (FH)Telefon (08421) 601-54 03klinischer.sozialdienst@klinik-eichstaett.deKurzzeitpflege in den FerienGerade in der Urlaubszeit stehen pflegende Angehörige jedesJahr vor der Frage, wie sie ihre pflegebedürftigen Verwandtenauch während ihrer Abwesenheit unterbringen können und sichdabei sicher sein können, dass sie gut versorgt sind.Um zu Hause pflegenden Angehörigendie Fahrt in den Urlaubzu ermöglichen, bieten die Seniorenheimeder <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal mit ihren Einrichtungenin Titting, Eichstätt,Beilngries und Pförring wiedermehrere Kurzzeitpflegeplätze fürdie kommenden Wochen an. DiePflegeversicherung bezuschussteinen mehrere Tage oder Wochendauernden Kurzzeitpflegeaufenthaltmit bis zu 1.470 Euro. AufAntrag steht dieser Betrag sogarnochmals im Rahmen der Verhinderungspflegefür eine Pflegevertretungzur Verfügung. Nachdemdie Platzsuche für die Haupturlaubszeitschwierig werden kann,sollten sich Interessenten rechtzeitigzur Finanzierung und Reservierungeines Kurzzeitpflegeaufenthaltesberaten lassen. DieHeim- und Pflegedienstleitungender Senioreneinrichtungen stehenfür Informations- und Beratungsgesprächegerne zur Verfügung.Lorenz MeierkontaktSeniorenheim AnlautertalTittingKathrin StriglTelefon (08423) 98 594-0Seniorenpflegestationin der <strong>Klinik</strong> EichstättRichard NikolTelefon (08421) 601-54 02Seniorenzentrum BeilngriesRosi MeierTelefon (08461) 706-0Seniorenheim St. JosefPförringDieter RegensburgerTelefon (08<strong>40</strong>3) 92 89-0www.altenpflege-eichstaett.de34Pflegeberatung35Neues aus der Seniorenpflege


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Neue Ärztliche DirektorenAnsprechpartner für niedergelassene ÄrzteErfolgreiches Überwachungsaudit in der <strong>Klinik</strong> Eichstätt„Sehr gut gelaufen“In den beiden <strong>Klinik</strong>en Kösching und Eichstätt wurde die Position des Ärztlichen Direktors, derAnsprechpartner für niedergelassene Ärzte in der Region ist, neu besetzt.Ansprechpartner für die niedergelassenenÄrzte der Region: ChefarztDr. med. Norbert Hüllebrand(oben) und Chefarzt Prof. Dr. med.Helmut Kücherer (unten)Nach dem Abschied von ChefarztDr. med. Hans-Joachim Froböseim vergangenen Novemberübernahm Chefarzt Dr. med. NorbertHüllebrand die Aufgabe desÄrztlichen Direktors für die <strong>Klinik</strong>Kösching. In Eichstätt übernahmChefarzt Prof. Dr. med. Helmut Küchererzum 1. April 2009 turnusgemäßdas Amt des Ärztlichen Direktors.Der Ärztliche Direktor wird vomVorstand bestellt. Zum Geschäftsbereichdes Ärztlichen Direktorsgehören die Erfüllung und Verantwortungder fachbereichsübergreifendenmedizinischen Aufgabenund Angelegenheiten derOrganisation der <strong>Klinik</strong>. Er vertrittdie <strong>Klinik</strong> in medizinischen Belangenin der Öffentlichkeit und istdamit auch erster Ansprechpartnerfür niedergelassene Ärzte inder Region. Er ist für die Koordinierungund Überwachung einzelnermedizinischer Bereiche zuständig.Auch die Sicherung der Zusammenarbeitder medizinischenAbteilungen untereinander unddie Förderung der kooperativenZusammenarbeit innerhalb derbeiden <strong>Klinik</strong>en Kösching undEichstätt gehören in sein Aufgabenfeld.Dr. Norbert Hüllebrand leitet seit2006 die Chirurgische <strong>Klinik</strong> I fürAllgemein- und Viszeralchirurgieim Zentrum für Chirurgie. Der erfahreneBauchchirurg baute seitherdie chirurgische Versorgungerheblich aus und etablierte dieenge interdisziplinäre Zusammenarbeitin der multimodalen Krebstherapieund im <strong>Bauchzentrum</strong>.Prof. Dr. med. Helmut Küchererleitet seit Februar 2007 die Medizinische<strong>Klinik</strong> II des Zentrumsfür Innere Medizin und vertrittdie Fachbereiche der Kardiologie,Angiologie und Pneumologie der<strong>Klinik</strong>en im Naturpark Altmühltal.Der Internist und Kardiologe istauch Leiter des modernen Herzkatheterlaborsin der <strong>Klinik</strong> Eichstätt,das rund um die Uhr für dieNotfallversorgung zur Verfügungsteht.MHkontaktÄrztlicher Direktorder <strong>Klinik</strong> EichstättChefarztProf. Dr. med. Helmut KüchererTelefon (08421) 601-53 31helmut.kuecherer@klinik-eichstaett.deÄrztlicher Direktorder <strong>Klinik</strong> KöschingChefarztDr. med. Norbert HüllebrandTelefon (08456) 71-484norbert.huellebrand@klinik-koesching.deAm 1. Juli war es wieder so weit: Lutz Böttcher,ltd. Qualitätsmanagement-Auditor, und MichaelSperling, ltd. Umweltmanagement-Auditor,von der LGA-InterCert GmbH kamen in die <strong>Klinik</strong>Eichstätt, um ein Überwachungsaudit durchzuführen.In einem Einführungsgespräch mit der Krankenhausleitungwurde die allgemeine Struktur desQualitäts- und Umweltmanagementsystems, dasQM-/UM-System in der direkten Verantwortung derobersten Leitung, das interne Auditwesen, der Managementbericht,Ziele und Programme geprüft.Im Anschluss daran, begann die Auditierung derProzesselemente vor Ort. Geprüft wurden die Technik,die Abfallentsorgung, die Wasserversorgung,der Einkauf, chirurgische und internistische Stationen,das Herzkatheterlabor, die Röntgenabteilung,die Zentrale Notaufnahme, das Labor, die Endoskopie,der OP mit Zentralsterilisation, Anästhesie unddie Intensivstation. Dabei wurden Mitarbeiter derunterschiedlichsten Berufsgruppen, wie Ärzte, Pflegepersonal,Personal aus den Funktionsbereichen,der Haustechnik und der Verwaltung befragt.Vor allem das Umweltmanagementsystem undin diesem Zusammenhang der Umweltschutz vorOrt, die Energieeffizienzmessung, die Zuordnungder Schutzstufen bei den Gefahrstoffen sowie dieOrganisation der Pflichtschulungen wurden vonden Prüfern positiv bewertet. Auch die Prüfung derProzesse, die internen und externen Schnittstellensowie die Dokumentation fanden die Zustimmungder Prüfer. Sie stellten der <strong>Klinik</strong> Eichstätt ein positivesErgebnis aus. Das Überwachungsaudit wurdeohne Abweichungen absolviert.Das Engagement aller Mitarbeiter wurde von denPrüfern und dem Vorstandsvorsitzenden der <strong>Klinik</strong>enGunther Schlosser positiv hervorgehoben.Für das positive Prüfergebnis bedankte er sich beiallen Mitarbeitern der <strong>Klinik</strong> und beim Qualitätsmanagementteam.Helga Feichtner, Rudolf GrafAnzeige36Neue Ärztliche Direktoren37


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009I|2009Facharztausbildung in den <strong>Klinik</strong>en im Naturpark AltmühltalWeiterbildung als Investition in die ZukunftEs ist ein zentrales Anliegen der <strong>Klinik</strong>en im Naturpark Altmühltal jungen Ärztinnen und Ärzteneine umfassende Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Dabei werden sie auf ihrem Weg zum Facharztbegleitet und ihnen die entsprechenden Hilfestellungen angeboten. Die <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal bieten Berufseinsteigern einen umfassenden Einblick in die Bereiche der Inneren Medizin,Chirurgie und Anästhesie. Eine moderne medizinisch-technische Ausstattung bietet jungen Ärzten zudemdie Möglichkeit, die nötigen Fertigkeiten auf dem neuesten Stand kennen zu lernen.Im Zentrum für Innere Medizin konntein den vergangenen <strong>Jahre</strong>n dasLeistungsspektrum der <strong>Klinik</strong>en Eichstättund Kösching massiv ausgebautwerden. Durch die Zentrenbildungin der Medizinischen <strong>Klinik</strong> I für Gastroenterologie,Endokrinologie, Onkologieund Diabetologie und in derMedizinischen <strong>Klinik</strong> II für Kardiologie,Angiologie und Pneumologie istheute eine sowohl umfassende alsauch spezialisierte Versorgung derPatienten vor Ort möglich. Die ChefärzteProf. Dr. med. Helmut Kücherer,Prof. Dr. med. Thomas Wertgen undPriv.-Doz. Dr. med. Matthias Breidertverfügen gemeinsam über eine Weiterbildungsermächtigungzum Facharztfür Innere und Allgemeinmedizin(WO 2004) für die volle stationäre Basisausbildung(36 Monate). Darüberhinaus besitzen sie eine volle Weiterbildungsermächtigungfür den Facharztfür Innere Medizin (WO 1993; 72Monate). Diese soll im Rotationsprinzipzwischen beiden <strong>Klinik</strong>en stattfinden.Prof. Wertgen verfügt außerdemüber eine volle Weiterbildungsbefugniszum Facharzt für Innere Medizin/Internist (WO 2004, WO 2008; 24 Monate).Zudem kann Prof. Kücherer fürden Fachbereich der Kardiologie eineFacharztweiterbildung (WO 2004; 30Monate) sowie eine Ausbildung imSchwerpunkt Kardiologie (WO 1993;18 Monate) anbieten. In enger Zusammenarbeitim <strong>Klinik</strong>verbund Mittelbayern(KVM) streben die <strong>Klinik</strong>enEichstätt und Kösching an, eine volleFacharztausbildung in diesem Bereichzu ermöglichen.In der Zuckerschule der <strong>Klinik</strong> Köschingist es zudem möglich, eineFacharztweiterbildung zum Diabetologenzu absolvieren. Hierverfügt Oberarzt Dr. med. FlorianLacher über eine entsprechende Befugnis(WO 2004; 18 Monate). DieWeiterbildungsermächtigungenfür den Facharzt für Innere Medizinmit dem Schwerpunkt Gastroenterologiesind beantragt, die Ermächtigungenstehen noch aus.Das Zentrum für Chirurgie umfasstheute die Bereiche der AllgemeinundViszeralchirurgie in der Chirurgischen<strong>Klinik</strong> I unter der Leitung vonChefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrandund das Orthopädisch-TraumatologischeZentrum der ChirurgischenKlink II. Hier werden unter der Leitungvon Chefarzt Prof. Dr. med. GregorVoggenreiter alle Arten von orthopädischenund unfallchirurgischenEingriffen durchgeführt. Die ChefärzteDr. med. Norbert Hüllebrandund Prof. Dr. med. Gregor Voggenreitererhielten kürzlich die Weiterbildungsbefugnis„Common Trunk“ (imRotationsprinzip) für die BasisweiterbildungChirurgie (WO 2004; 24Monate) und die FacharztausbildungChirurgie (WO 1993; 48 Monate). Dr.Hüllebrand besitzt außerdem eineWeiterbildungsbefugnis im SchwerpunktbereichViszeralchirurgie (WO1993; 12 Monate; WO 2004; 24 Monate).Prof. Voggenreiter hat Weiterbildungsbefugnissefür den Bereich„Spezielle Unfallchirurgie“ (WO 2004;24 Monate), im Schwerpunkt „Orthopädieund Unfallchirurgie“ (WO 2004;30 Monate) und „Unfallchirurgie“(WO 1993; 24 Monate).Für die Versorgung besonders gefährdeterund schwerkranker Patientenbauten die <strong>Klinik</strong>en in den vergangenen<strong>Jahre</strong>n auch das Institutfür Anästhesie- und Intensivmedizinzu einem medizinischen Kompetenzzentrumaus. Hier können jungeÄrzte unter der Leitung von ChefarztDr. med. Martin Pesch ihren Facharztfür Anästhesiologie (WO 2004; 36Monate) und im Schwerpunkt „anästhesiologischeIntensivmedizin“ (WO1993) machen.Neben einem ausgearbeiteten Einarbeitungskonzept,das Ärzten denEinstieg in die klinischen Abläufeerleichtert, gibt ein eigenes Weiterbildungskonzeptzudem alles Wissenswertebezüglich einer Facharztausbildungan die Hand. Darüberhinaus stehen Chef- und Oberärztefür die Fragen bezüglich einer Facharztausbildunggerne zur Verfügung.Staatsminister Siegfried Schneider übergibt FördergelderKonjunkturpaket II hilft beim EnergiesparenStaatsminister Siegfried Schneider konnte am Freitag, 29. Mai, die aus dem Konjunkturpaket IIfür die <strong>Klinik</strong> Eichstätt bewilligten Fördergelder übergeben. Durch die Staatsmittel können nun seitlängerem geplante Investitionen zur Energieeinsparung vorgezogen werden, erklärte Landrat AntonKnapp bei der Übergabe des Fördermittelbescheides.Gunther Schlosser, Vorstandsvorsitzenderder <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal, erläuterte dieEinzelheiten des geförderten Projektes.Er sieht Neuerungen sowohlin der Kälteerzeugung, in derWarmwasseraufbereitung als auchin der Elektrotechnik vor. Die <strong>Klinik</strong>Eichstätt erhält für dieses Projekteine Million Euro aus dem KonjunkturpaketII. Die Gesamtkostenfür die geplanten Maßnahmen zurReduktion des Energiebedarfs belaufensich auf etwa 1,5 MillionenEuro. Die Differenz von 500.000Euro wird der Landkreis als Trägerder <strong>Klinik</strong> übernehmen.Ziel der Maßnahmen ist es, jährlichinsgesamt rund 900.000 kWh Energieeinzusparen. Dies soll durcheine Vielzahl an Modernisierungenin drei Bereichen erreicht werden.Die Erneuerung der Kälteerzeugungin der <strong>Klinik</strong> Eichstätt siehteine Umstellung der Regeltechnikvon einer bisher manuellenauf eine Regelleittechnik (RLT)vor, durch die die Kälteerzeugungautomatisiert und dadurch auchoptimiert wird. Durch eine Kombinationaus Wärmerückgewinnung,Erdwärme und einem Hybridkühlerwerden zudem notwendigeEnergiereserven sichergestellt.Die Warmwasseraufbereitung der<strong>Klinik</strong> wird an den technischenFortschritt angepasst. Durch Wärmerückgewinnungbeispielsweiseaus der Kälteerzeugung undeiner Reduzierung der vorhandenenWärmespeicher von dreiauf zwei sowie der vorgehaltenenWassertemperatur von 60 auf 55Grad kann der Energieverbraucherheblich gesenkt werden. Die Sanierungder Elektrotechnik siehteine neue Lastenregelanlage, denAustausch der Beleuchtungskörperund die Automatisierung derLichtsteuerung vor. Letztere ersetztdie zentrale und manuelleSteuerung. Zukünftig wird dasLicht durch Lichtsensoren und Bewegungsmelderautomatisch gesteuert.MH38Ärztliche Weiterbildung39Fördermittel übergeben


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Privatdozent Dr. Alexander Hansen erhält Professorenwürde<strong>Jahre</strong>lange wissenschaftliche Arbeit gewürdigtDer leitende Oberarzt der <strong>Klinik</strong>en im Naturpark Altmühltal Privatdozent Dr. med. AlexanderHansen (Bild Mitte) wurde am 26. März 2009 zum außerplanmäßigen Professor der Medizinischen Fakultätder Universität Heidelberg ernannt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Medizinischen<strong>Klinik</strong> II Anfang Mai gratulierten der Vorstandsvorsitzende der <strong>Klinik</strong>en im Naturpark Altmühltal GuntherSchlosser (Bild links) und der Chefarzt der Medizinischen <strong>Klinik</strong> II Prof. Dr. med. Helmut Kücherer(Bild rechts) zu dieser Auszeichnung seiner wissenschaftlichen Arbeit.Vernissage im SchlossgartenKunst prägt den SchlossgartenBereits zum neunten Mal wird im Schlosshof an der <strong>Klinik</strong>Kösching zeitgenössische Kunst aus der Region präsentiert. „DerFreundeskreis möchte einen Rahmen geben, in dem sich die Patientenwohl fühlen können“, erklärte Richard Lacher, Vorsitzenderdes Freundeskreises, bei der Eröffnung der Ausstellung.Prof. Hansen ist Facharzt für InnereMedizin, Kardiologie und Angiologie.Seit Juni 2007 ist er an den<strong>Klinik</strong>en Eichstätt und Kösching alsLeitender Oberarzt tätig. Hier ister verantwortlich für Kathetereingriffeam Herz und peripheren Gefäßen,sowie Schrittmacher- undDefibrillatorimplantationen.Prof. Hansen habilitierte sich imNovember 2005 mit Verleihung derLehrbefugnis für das Fach InnereMedizin an der Universität Heidelberg.Thema seiner Habilitationsarbeitwar „Echtzeitkontrastechokardiographiezur Beurteilung derMyokardperfusion“. Seither veröffentlichteer 63 Publikationen inzumeist internationalen Journalen,davon 32 als Erst- bzw. Seniorautor.Darüber hinaus werden durchdie Ernennung zum Professor auchseine langjährigen Lehrleistungenim Bereich Kardiologie und Angiologiesowie die Betreuung von fünfPromotionsarbeiten gewürdigt.Zu seiner Grundlagenforschunggehört insbesondere die Weiterentwicklungneuer Therapieoptionenbeim Herzinfarkt. Stammzellenkönnen nicht nur ausEmbryonen, sondern auch ausdem Blut oder Knochenmark desPatienten oder eines ausgewachsenenSpenders gewonnen werden.Prof. Hansen konnte zeigen,dass bestimmte Knochenmarkszellensich im Herzmuskelgewebein begrenzter Weise vermehrenkönnen, über „Selbstreparaturmechanismen“verfügen und die Leistungnach Herzinfarkt verbessern.Die Zukunft wird zeigen, ob diesesVerfahren eine klinische Bedeutungerlangen kann.MHIn der Mitte des Schlosshofeswurde eine Doppelstele aus Jura-Kalkstein des SchrobenhausenerBildhauers Karl Torge mit dem Titel„Begegnung“ installiert. Neubestückt wurden auch die ehemaligenSchießscharten und nunmehrverglasten und beleuchtetenNischen der Schlossmauer mit kleinenSteinskulpturen des KünstlersKlaus Herbrich aus Karlsfeld beiDachau. Die Foyerwände des Veranstaltungszentrumsder <strong>Klinik</strong>Kösching im Nebengebäude desehemaligen Schlosses schmückenwieder großformatige Gemälde.Die Gestaltung des Entrees übernahmin diesem Jahr ElisabethJung aus Ingolstadt.Nach der Begrüßung durch denVorsitzenden des FreundeskreisesRichard Lacher und einem Grußwortdes Ärztlichen Direktors Dr.med. Norbert Hüllebrand ließ sichWolfgang Brauner vom Freundeskreisder <strong>Klinik</strong> Kösching im Dialogmit den Künstlern deren Intentionbei der Entstehung ihrer Werke erklären.Musikalisch umrahmt wurde dieVernissage von der Gruppe „KöschingerKlassik Trio“.MH<strong>40</strong>Kunst im Schlossgarten41Leitender Oberarzt zum Professor ernannt


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Welthypertonietag 2009Wandern gegen den BluthochdruckBereits zum vierten Mal trafen sich am Samstag, 16. Mai, zahlreiche gesundheitsbewusste Wandererin der <strong>Klinik</strong> Eichstätt, um anlässlich des Welthypertonietages 2009 dem Bluthochdruck sportlichden Kampf anzusagen.Im Foyer der <strong>Klinik</strong> Eichstätt standenbereits die Mitarbeiter der GabrieliApotheke bereit, um bei denTeilnehmern Blutdruck und Blutzuckerzu messen. Denn schließlichsollte vor allem der positive Effektder Wanderung auf den Bluthochdruckgezeigt werden. Unter medizinischerBegleitung von ChefarztProf. Dr. med. Thomas Wertgen,Hypertensiologe (Bluthochdruckspezialist)und Regionalbeauftragterder Deutschen Hochdruckligae. V., starteten schließlich rund 70Wanderfreunde nach Landershofen.Wie in jedem Jahr wurde dieWanderung von den Mitgliedernder Aktion „Gesund leben im LandkreisEichstätt“ unterstützt.Am Rastplatz in Landershofenwarteten bereits Mitarbeiter der<strong>Klinik</strong> und der Apotheken mit frischemObst und Getränken alsPausensnack und um erneut denBlutdruck der Teilnehmer zu überprüfen.Gerade bei Hypertoniepatientenist diese regelmäßige Blutdruckkontrollebesonders wichtig,um sicher zu gehen, dass der positiveEffekt der Wanderung nicht ineine Überanstrengung umschlägt.Einige der älteren Mitwanderernutzten daher auch den bereitgestelltenShuttleservice zurück indie <strong>Klinik</strong>. Der Großteil machte sichaber zu Fuß auf den Weg zurücknach Eichstätt, wo bereits alles füreinen gemütlichen Ausklang desTages vorbereitet war.Nach einer offiziellen Begrüßungdurch Landrat Anton Knapp bereitetener und Prof. Wertgen unterder Anleitung von KüchenchefinSieglinde Steib eine schmackhafteBärlauchsuppe zu. Alle Teilnehmerdurften die gesunde Suppe probierenund sich nach der anstrengendenWanderung stärken. Begleitetvon der „Stahlblosn“ klangder Tag musikalisch aus.MHSenioren besuchen ChrisammesseAuch in diesem Jahrwaren die Patienten der Seniorenpflegestationin der <strong>Klinik</strong>Eichstätt wieder bei der Chrisammesseim Eichstätter Domdabei. Zu den Heiligen Ölen,die während des <strong>Jahre</strong>s in denkatholischen Kirchengemeindenzur Salbung bei der Spendungeiniger Sakramente undSakramentalien verwendetwerden und bei der Chrisammessegeweiht werden, gehörtauch das Öl für die Krankensalbung.Im Anschluss begrüßteBischof Gregor Maria Hankedie Bewohner der Pflegestationpersönlich.Firmkinder besuchen SeniorenFoto: Marco SchneiderWenn Ostern vor der Türsteht will man auch sein Zuhauseentsprechend dekorieren.Auch die Bewohner der Seniorenpflegestationin der <strong>Klinik</strong>Eichstätt haben ihre Stationfrühlingshaft geschmückt. Geholfenhaben ihnen dabei dieSchernfelder Firmkinder, die dieSenioren Ende März besuchten.Gemeinsam bastelten die 15Kinder und die Bewohner derPflegestation unter der Anleitungvon Eva-Maria Kirschnerfrühlingshafte Blumentöpfeund setzten Osterglocken ein.Besonders schön war dabei derenge Kontakt zwischen den Generationen,der für alle Beteiligteneine besondere Erfahrungwar.42Bluthochdruckwanderung 200943Rückblick


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Neupriester spenden SegenMitte Juni besuchtenzwei der insgesamt sieben Primiziantender Diözese Eichstättdie Patienten der <strong>Klinik</strong> Eichstättund die Bewohner der Pflegestation.In seiner Begrüßungmachte Richard Nikol, Leiter desklinischen Sozialdienstes undder Pflegestation in der <strong>Klinik</strong>Eichstätt, auf die Bedeutungdes Glaubens für viele Kranke inder <strong>Klinik</strong> aufmerksam. In einerkurzen Maiandacht versuchtenPeter Hauf und Peter Walter Gräffden Patienten und PflegegästenBeistand und Trost für die Zeitim Krankenhaus zu spenden. ImMIBA 2009 - Die <strong>Klinik</strong>en stellen sich vorZehn Tage lang stelltensich die <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal bei der MittelbayerischenAusstellung (MIBA) inIngolstadt vor. Vom 21. bis zum29. März 2009 konnten sich interessierteMessebesucher überdas Leistungsspektrum der<strong>Klinik</strong>en informieren, sich denBlutdruck messen lassen, amPelvitrainer selbst das laparoskopischeOperieren probieren unddie neuen Babybetten der <strong>Klinik</strong>Kösching ansehen. Auch die Seniorenheimeder <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal stellten ihreAngebote vor.Das medizinische Anschauungsmaterialin der Vitrine wurdean den Wochenenden von denChefärzten erläutert.Anschluss erteilten sie den Patientenund den Pflegegästen denPrimizsegen.Ende Mai hielt Primiziant MichaelHarrer einen Gottesdienst imSeniorenheim Anlautertal in Tittingab. Nach dem Gottesdiensterteilte er allen Bewohnern, Angehörigenund zahlreichen Besucherneinzeln den Primizsegen.Auch die kranken Bewohner, dienicht an der Andacht oder am Gottesdienstteilnehmen konnten, besuchtendie Primizianten. Der traditionelle<strong>Klinik</strong>besuch bereiteteauch im diesem Jahr viel Freude.Das Kapuziner- und das Steinbruchfest -die traditionellen Sommerfeste der <strong>Klinik</strong>enWährend beim traditionellenKapuzinerfest der <strong>Klinik</strong>Eichstätt bei strahlendem Sonnenscheingegrillt, gelacht undgetrunken werden konnte, fiel dasSteinbruchfest zwei Tage späterbuchstäblich „ins Wasser“. Kurzentschlossenwurden aus dem Steinbruch-ein Scheunenfest, was derguten Stimmung allerdings keinenAbbruch tat. Und so feiertenneben den Mitarbeitern auchgerne wieder Niedergelasseneund Belegärzte sowie ehemaligeMitarbeiter und der Freundeskreisder <strong>Klinik</strong> Kösching mit.Die beiden <strong>Klinik</strong>sommerfestewerden jedes Jahr vom Personalratder <strong>Klinik</strong>en initiiert und vonden Mitarbeitern als willkommeneAbwechslung gerne angenommen.Sie bieten immer auch dieGelegenheit, Kollegen aus anderenFachbereichen näher kennenzulernenund auch über dasArbeitsverhältnis hinaus Gemeinschaftzu erleben.Ein herzliches Dankeschön giltden Organisatoren und Helfern!44Rückblick45Sommerfeste


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|200911. Eichstätter Gesundheitsgespräch„Wenn die Luft wegbleibt“Vom trockenen Husten, schwerem Atmen bis hin zum Erstickungsgefühl, pfeifenden Geräuschenbeim Luftholen und einem Engegefühl in der Brust: So vielfältig die Symptome, so vielfältig könnenauch die Krankheiten sein, die zu Luftnot führen können. Daher informierte das mittlerweile 11. Gesundheitsgesprächder <strong>Klinik</strong>en im Naturpark Altmühltal am 14. März 2009 über das Thema Luftnot.Chefarzt Prof. Dr. med. HelmutKücherer stellte ein Vortragsprogrammzusammen, das das Themaaus Sicht verschiedener Fachbereichebeleuchtete. Der Leiter derMedizinischen <strong>Klinik</strong> II für Kardiologie,Angiologie und Pneumologieder <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal und Veranstalter desGesundheitsgespräches hattehierzu Spezialisten der <strong>Klinik</strong>enEichstätt und Kösching eingeladen.Luftnot durch zu viele PfundeDen Anfang machte Chefarzt Prof.Dr. med. Thomas Wertgen, derauf das Thema Übergewicht alsUrsache von Luftnot einging. InDeutschland ist mittlerweile jederfünfte Bürger übergewichtig. DieUrsachen liegen in erster Linie immodernen Ernährungs- und Bewegungsverhalten.Die Folgen fürden Körper können neben Luftnotauch verschiedene Krankheitenwie Bluthochdruck, Verengungder Herzkranzgefäße, Schlaganfalloder Gelenkverschleiß sein. Hinzukommt, dass bereits grenzwertigkrankhaftes Übergewicht die Lebenszeitum bis zu sieben <strong>Jahre</strong>verkürzt. Das Übergewicht solltelangsam aber stetig reduziert werden.Dabei ist die Umstellung derErnährung auf eine abwechslungsreiche,gesunde Kost im Sinne derMittelmeerküche ohne totalenVerzicht auf persönliche Vorliebenempfehlenswert. In jedem Fallsollte die Gewichtsreduktion ärztlichbegleitet werden.Das Schlaf-Apnoe-SyndromDer Eichstätter Internist und Pneumologesowie Belegarzt der <strong>Klinik</strong>Eichstätt Dr. med. Stefan Englmeierstellte im Anschluss das so genannteSchlaf-Apnoe-Syndromals Ursache für Luftnot vor. Dabeikommt es im Schlaf zu einerRückverlagerung der Zunge undzu einer Engstellung des Rachenraumes.Nach dem Atemstillstandkommt ein tiefer Atemzug, der dieverengten Atemwege öffnet undals lauter Schnarchton hörbar wird.Die Atemaussetzer führen häufigzu Symptomen wie unruhigemSchlaf und Gedächtnisstörungen.Besonders die andauernde Müdigkeitam Tag schränkt die Lebensqualitätder Patienten massivein und kann beispielsweise amSteuer eines Autos auch lebensgefährlichsein. Stellt sich bei Fragenzum Schlafverhalten heraus,dass ein Schlaf-Apnoe-Syndromwahrscheinlich ist, folgt die Untersuchungim Schlaflabor, eine sogenannte Polysomnographie. Dabeiwird die Atmung des Patientenwährend des Schlafes beobachtetund die Häufigkeit und Dauer derAtemaussetzer aufgezeichnet.Abhängig von der Schwere derErkrankung kommen verschiedeneTherapien in Frage, wiedie Maskendruckbeatmung. Aberauch Antischnarchschienen,Rückenlageverhinderungswestenund operative Verfahren wie dieUvulopalatopharyngeroplastikkönnen helfen.Luftnot, wenn es an der LungeliegtOberärztin Dr. med. SusanneModabberi, <strong>Klinik</strong> Kösching, erläuterte,dass alle Lungenerkrankungenauch Luftnot verursachen,da in der Lunge über die „äußereAtmung“ die Aufnahme von sauerstoffreicherLuft und über die „innereAtmung“ der Gasaustausch,die Versorgung mit Sauerstoff erfolgt.Daher verursacht jede Störungder Belüftung oder DurchblutungAtemnot.Die häufigste Ursache einer akutenAtemnot sind ein Asthma-Anfall,eine Lungenembolie und einPneumothorax. Auch eine akutauftretende Lungenentzündungkann plötzliche Atemnot verursachen.Bei den chronischen Lungenerkrankungensteht die COPDim Vordergrund.Luftnot durch HerzkrankheitenHerzerkrankungen machen sichhäufig durch Luftnot bemerkbar,erklärte Prof. Dr. med. Helmut Küchererin seinem anschließendenVortrag. Ein Beispiel hierfür ist dieHerzinsuffizienz. Die Herzschwäche,Herzinsuffizienz, betrifft nichtnur viele Patienten im höherenAlter, sondern ist eine Erkrankungdie über die letzten Jahrzehnteimmer häufiger zu beobachtenist. Die Erkennung der zugrundeliegenden Erkrankung - oft koronareDurchblutungsstörungen - istwichtig. Die Luftnot kann dabeidurch eine verminderte Pumpkraftdes Herzens bedingt sein.Luftnot ist somit ein Beschwerdebilddas umfassend abgeklärtwerden sollte. Die Behandlung derHerzkranzgefäßerkrankung, dieUrsachenklärung bei Herzschwächeund deren Behandlung unddie zielführende Behandlung vonAortenklappenverengungen tragendazu bei, auch beim ÄlterenLebensqualität und „Lebenszeit“zu gewinnen.Wie verschaffe ich mir LuftRichard Nikol, Leiter des klinischenSozialdienstes in der <strong>Klinik</strong> Eichstätt,erläuterte Möglichkeiteneiner sozialen Therapie bei Luftnot.An deren Anfang steht dasErkennen der Krankheit mit demSchluss, dass es nötig ist, Hilfe anzunehmen.Darauf muss die Entlastungund Erholung folgen. IndividuelleLösungsvorschläge sindunter anderem ein verbessertesZeitmanagement, die gründlichenKenntnisse der eigenen Bedürfnisse,Grenzen und Fähigkeitensowie die Fähigkeit zu entspannen.Auch eine gesunde Lebensweiseund Ernährung sowie ausreichendekörperliche Bewegungund regelmäßiges Entspannungstrainingsind wichtig.Luftnot und WirbelsäuleZum Abschluss des Vortragsprogrammsinformierte Chefarzt Prof.Dr. med. Gregor Voggenreiter überdie Zusammenhänge von Wirbelsäulenerkrankungenund Atemnot.Bei Erkrankungen insbesondereder Brustwirbelsäule, bei deres zu einer verstärkten Verkrümmungder Wirbelsäule nach vorne,einer so genannten Kyphose,kommt ist die Ausdehnung derLunge im Brustkorb eingeschränkt.Besonders Osteoporosepatientensind davon betroffen, aber auchMorbus Scheuermann und MorbusBechterew kann zu ähnlichenSymptomen führen.Da osteoporotische Knochenbrü-46Eichstätter Gesundheitsgespräch47Eichstätter Gesundheitsgespräch


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009che in der Wirbelsäule zu einerVerkrümmung führen, muss dieBehandlung neben der Schmerzlinderungauch eine Aufrichtung,zumindest aber die Vermeidungder Verkrümmung der Wirbelsäulezum Ziel haben. Seit mehreren<strong>Jahre</strong>n stehen dazu minimal-invasiveOperationsverfahren wie dieKyphoplastie zur Verfügung. Dabeiwerden Ballons in den Wirbelkörpereingebracht und aufgeblasenwodurch es zu einer Aufrichtungdes Wirbelkörpers kommt undnach Entfernung des Ballons einHohlraum zurückbleibt. In diesenHohlraum wird dann ein speziellerKnochenzement eingefüllt. DerKnochenbruch ist stabilisiert undin vielen Fällen kann auch eineVerbesserung der Wirbelkörperhöheund damit eine Reduktionder Wirbelsäulenverkrümmungerreicht werden.Prof. Dr. med. Helmut Kücherer, MHınfoDas 12. Eichstätter Gesundheitsgesprächmit dem Thema„Wie ich mich gesunderhalte“ findet am Samstag,den 14. November 2009,statt. Alle Interessierten sindherzlich eingeladen!Weitere Informationen und Anmeldungim Sekretariat der InnerenMedizinTelefon (08421) 601-5331Anzeige...immer die richtige Wahl.Gabrielistraße 8 . 85072 EichstättTelefon: (0 84 21) 9 79 30 . Telefax: (0 84 21) 97 93 17SEIT 1728MARIEN - APOTHEKEMarktplatz 15 . 85072 EichstättTelefon: (0 84 21) 9 72 <strong>40</strong>Telefax: (0 84 21) 97 24 19Mar tin Regensburger e. K. . regensburger@pharma-online.de . www.gabrieli-apotheke.deKunst in der <strong>Klinik</strong> EichstättBilder und Fotos, die Lebensfreude ausdrückenDass Kunst den Genesungsprozess bei kranken Menschen positiv beeinflussen kann, ist seit vielen<strong>Jahre</strong>n bekannt. Die <strong>Klinik</strong> in Eichstätt legt daher Wert darauf, wechselnde Ausstellungen in ihrenRäumen zu präsentieren.Ende Mai konnten erneut dieAusstellungen zweier regionalerKünstler eröffnet werden. Auf derStation 1 sind die Bilder von HelmutBaumann aus Breitenfurt zubewundern. Baumann hatte einenQuerschnitt seiner Arbeiten mitgebracht.Zeichnungen, Aquarelle,Stillleben und Holzschnitte hängennun in der geburtshilflichen Abteilung.„Hier gibt es Leben, hier gibtes Farbe. Und diese Kunstwerkesollen Farbe ins Leben bringen“,schwärmte Gunther Schlosser, Vorstandvorsitzenderder <strong>Klinik</strong>en,der mit seinem VorstandskollegenLorenz Meier, Diplom-PädadogenRichard Nikol, Belegarzt Dr. med.Gerhard Strobel, PflegedirektorinHildegard Scheurer und BetriebsdirektorRudolf Graf durch die Ausstellungführte.Baumann hat Motive aus Eichstättund der näheren Umgebung ausgewählt,aber auch Ansichten vonVenedig. Großformatige und farbenfroheBilder zeigen Blumenmotive.Baumann hat stets die Naturim Blick, verändert sie aber so, dassFreiräume für den Blick des Betrachtersbleiben. Auf diese Weise entstehenkraftvolle expressionistischeKunstwerke, die zum Nachdenkenanregen, aber auch eine positiveGrundstimmung verbreiten.Die Natur in ihrer Schönheit undÄsthetik abzubilden, hat sich MariaThurner aus Neusäß vorgenommen.Sie ist leidenschaftliche Hobbyfotografin,Mitglied zweier Fotoklubsund schildert mit sicherem Blick fürMotive und Perspektive die Wunderdingedes Lebens. „Blitzlichterder Natur“ hat sie ihre lebensfroheBildauswahl genannt, die in derStation 4 zu bewundern ist. MariaThurner wählt Motive, die nur aufden ersten Blick alltäglich sind. IhreFotografien – zu jeder einzelnengibt es eine Geschichte – vermittelnstaunenswerte Einblicke in dieSchöpfung mit all ihren wunderbarenFacetten. Die Fotografin hatder <strong>Klinik</strong> so viele Werke zur Verfügunggestellt, dass eine Schau alleinegar nicht reicht, sie alle zu präsentieren.Daher kündigte sie schonan, die Fotos regelmäßig durchzuwechseln.48Eichstätter Gesundheitsgespräch49Kunst in der <strong>Klinik</strong>


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Chefarzt erhält ProfessorentitelNeuer Honorarprofessor der Katholischen UniversitätDer Chefarzt der Medizinischen <strong>Klinik</strong> I der <strong>Klinik</strong> Eichstätt, Dr. med. Thomas Wertgen, wurdedurch den Magnus Cancellarius, Bischof Gregor Maria Hanke, zum Honorarprofessor an die KatholischeUniversität (KU) berufen. Wertgen, der bereits seit einigen <strong>Jahre</strong>n als Lehrbeauftragter tätig ist, wirddas Fachgebiet Sozialmedizin vertreten.Bischofsvikar Dr. Bernd Dennemarcküberreichte Wertgen in Vertretungdes Bischofs die Ernennungsurkunde.Dennemarck hob die langjährigeVerbundenheit Wertgens mit der Fakultäthervor und lobte die dadurchmögliche Verknüpfung von Uni und<strong>Klinik</strong>.Foto: Marco SchneiderDer Dekan der Fakultät, ProfessorBernd Halfar, freute sich über dieEntscheidung des Bischofs, der damitdem Antrag des Fakultätsratesgefolgt war. „Wir können unsere gutenVerbindungen zur <strong>Klinik</strong> Eichstättund den <strong>Klinik</strong>en im Altmühltalnachhaltig ausbauen und die Vernetzungder Fakultät mit dem regionalenmedizinischen Versorgung intensivieren“,so Halfar.Wertgen selbst bedankte sich amEnde der kurzen Feierstunde im BischöflichenOrdinariat für den Ruf:„Es ist Auftrag und Ehre, diese Aufgabean der Uni, an der ich mich heimischund wohlfühle, anzunehmen.“Er sehe die Ernennung als Wertschätzungdessen, was er bislang geleistethabe.Als persönliche Ziele für seine Tätigkeitals Honorarprofessor an der Unigibt er die Initiierung und Förderungvon nachhaltigen Präventionsmaßnahmenmit ganzheitlichem Ansatzim Gesundheits- und Sozialwesenfür jedes Lebensalter an. Seine großeleitende Vision gilt aber der Schaffungeiner ethisch geprägten undgesunden Welt, der Menschen zugehörenwollen.Bei seiner engagierten Antrittsvorlesungam 22. Juni legte Wertgen dar,warum es „Zeit für gesunde Veränderungen“sei, wie der Titel seinesVortrages lautete. Der Arzt müssevom Bild des „Halbgotts in Weiß“weg und zu einem „therapeutischenPartner“ werden. Zudem stellte eran markanten Punkten des Vortragsimmer wieder fest, was ihm in seinerzukünftigen Aufgabe an der EichstätterUniversität am Herzen liege.Hierzu zähle vor allem auch die Vernetzungverschiedener Institutionender Stadt und des Landkreises. Diessei außerdem eine positive Eigenschaft,die Wertgen bereits seit Beginnseiner Tätigkeit als Dozent ander KU einbringe, wie auch ProdekanProfessor Dr. Ulrich Bartosch in seineneinführenden Worten feststellte.Auch Gunther Schlosser der Vorstandsvorsitzendeder <strong>Klinik</strong>en imNaturpark Altmühltal schloss sichin seinem Grußwort beim anschließendenEmpfang im Holzersaal demWunsch nach einer engen Kooperationzwischen Universität und <strong>Klinik</strong>an. Er freute sich in Prof. Wertgen einBindeglied zwischen den Institutionenzu haben.Prof. Dr. Bernd Krönig, langjährigerklinischer Lehrer Wertgens währendseiner Assistenzarztzeit in Trier, lobtezum Abschluss der Veranstaltung vorallem auch die menschliche KompetenzWertgens, die nun neben seinenPatienten auch seinen Studenten zuGute kommt.Herzliche GlückwünscheGemeinsam mit der gesamten Belegschaftder <strong>Klinik</strong>en Eichstätt und Kösching feierte ChefarztProf. Dr. med. Helmut Kücherer am 13. Juli seinen50. Geburtstag. Gunther Schlosser, Vorstandsvorsitzenderder <strong>Klinik</strong>en, überbrachte herzlicheGlückwünsche im Namen aller Mitarbeiter undMitarbeiterinnen.Bild von links: Oberarzt Joachim Christ, Chefarzt Prof. Dr. med.Thomas Wertgen, Mitglied des Vorstands Lorenz Meier, PflegedirektorinHildegard Scheurer, Barbara Bidmon-Kücherer,Neu ausgebildete StationsleitungenIm Juni 2009 schlossendrei Mitarbeiterinnen der <strong>Klinik</strong>Kösching erfolgreich ihre Weiterbildungzur Stationsleitung ab.Wir gratulieren sehr herzlich undwünschen ihnen bei den verantwortungsvollenAufgaben imRahmen der Stationsleitertätigkeitalles Gute und viel Erfolg.Carola Krellerv.l.n.r. BrigittaErb, Notaufnahme;Eva Pawelczyk,OP; CarolaKreller, PDL; CorneliaSchmidt,GynäkologieBesuch der CSU-Kreistagsfraktion in TittingIn Vorbereitung auf die Erarbeitung einesseniorenpolitischen Konzeptes im LandkreisEichstätt besuchte die CSU-Kreistagsfraktionunter der Führung von Fraktionssprecher BernhardSammiller das Seniorenheim Anlautertal inTitting. Landrat Anton Knapp und die weiterenCSU-Kreistagsmitglieder konnten sich bei einerHausführung durch Vorstandsmitglied LorenzMeier und Pflegedienstleitung Kathrin Strigl vonder familiären Pflege und Betreuung des Heimesüberzeugen. Anschließend wurden bei einem gemeinsamenGedankenaustausch zwischen denPflegeexperten und den Kreispolitikern die seniorenpolitischenAufgaben im Landkreis diskutiert.Vorstandsvorsitzender Gunther Schlosser, Prof. Dr. med. HelmutKücherer, Ltd. Oberarzt Prof. Dr. med. Alexander Hansen,Oberarzt Dr. med. Rolf Miller, Betriebsdirektor Rudolf GrafFoto: Tanja Schorer-Dremel50Chefarzt erhält Professorentitel51Rückblick


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Ehrungen in der <strong>Klinik</strong> EichstättVorstandsvorsitzenderGunter Schlosser, BetriebsdirektorRudolf Grafund Pflegedirektorin HildegardScheurer gratuliertenFritz Kirchdorffer, EdeltraudMeier und Christine Lang zuihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.Carmen Pollter vonder Seniorenpflegestationhat die einjährige Weiterbildungzur „gerontopsychatrischenPflegefachkraft“erfolgreich absolviert. Mitihrer Weiterbildung trägt siezum fachlichen Ausbau dergerontopsychiatrischen Versorgungälterer Menschenauf der Seniorenpflegestationin der <strong>Klinik</strong> Eichstätt bei.Besonders gut schloss2009 Nadine Hofmann ihreAusbildung ab. Ihr wurde vonder Berufsschule Eichstätt derStaatspreis verliehen. BetriebsdirektorRudolf Graf gratulierteder Auszubildenden aus demBereich der Verwaltung der <strong>Klinik</strong>Eichstätt herzlich. NadineHofmann beginnt im Herbst einBetriebswirtschafts-Studium.Die <strong>Klinik</strong> Eichstätt wünscht ihrviel Erfolg.VorstandsvorsitzenderGunther Schlosser, PflegedirektorinHildegard Scheurer, ÄrztlicherDirektor Prof. Dr. med.Helmut Kücherer, PersonalratsvorsitzenderWerner Glossnerund Betriebsdirektor Rudolf Graf(hinten von links) gratuliertenSimone Loy zur FachweiterbildungAnästhesie und Intensivmedizin,Christine Czernochund Christa Fürst zum FachkundeZSVA Kurs I, Werner Storyzum 25-jährigen Dienstjubiläum(vorne von links). Außerdemverabschiedeten sie KatharinaBauer nach über 16 <strong>Jahre</strong>n ander <strong>Klinik</strong> Eichstätt in die Altersteilzeit(vorne Mitte). GuntherSchlosser überreichte allen Geehrteneinen Blumenstrauß alsZeichen der Anerkennung undbedankte sich für ihr Engagement.Unter den Besten im LandkreisVorstandsvorsitzenderGunther Schlosser, BetriebsdirektorRudolf Graf und PflegedirektorinHildegard Scheurerehrten Karin Goppelt (Mitte) fürdie erfolgreich absolvierte Weiterbildung„Ambulanz - Notfallaufnahme“.Die Arbeit in einerNotaufnahme/Ambulanz forderteinen zunehmend hohenGrad an medizinischer und pflegerischerFachkompetenz. Dieeinjährige Weiterbildung „Ambulanz- Notfallaufnahme“ vermitteltdaher gezielt Themeninhaltewie die medizinische undpflegerische Erstversorgung, dieErsteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit,Strahlenschutzsowie die Kommunikationund Kundenorientierung,Qualität und Wirtschaftlichkeit.Während der Weiterbildungsmaßnahmehatten die Teilnehmeraußerdem die Möglichkeit,an verschiedenen Einrichtungendes Gesundheitswesens wieRettungsdienst, medizinischerDienst und in anderen <strong>Klinik</strong>enErfahrungen außerhalb des eigenenArbeitsalltags zu sammeln.Neben einer schriftlichen Abschlussprüfungverfassten dieTeilnehmer eine Projektarbeit zueinem Thema aus dem eigenenArbeitsbereich, in das die <strong>Klinik</strong>abläufeintegriert waren.Außerdem hatten Hanneloreund Reinhold Irgang erfolgreichdie Fortbildung imBereich „Sturzprophylaxe“absolviert. Unter Sturzprophylaxeversteht man alle Maßnahmenzusammengefasst,die entweder das Sturzrisiko reduzierenoder die Folgen einesSturzes mildern. Darunter fälltetwa die Beurteilung der Sturzrisikofaktoren,Einweisung vonPatienten in die Verwendungvon Mobilitätshilfsmitteln, dieKontrolle der Hör- und Sehfähigkeitsowie die Beseitigungvon potentiellen Unfallquellen.Nach über 15 <strong>Jahre</strong>nverabschiedete sichTheresia Beck im Juli 2009in den wohlverdienten Ruhestand.Gunther Schlosser,der Vorstandsvorsitzendeder <strong>Klinik</strong>en im NaturparkAltmühltal, und Rudolf Graf,Betriebsdirektor der <strong>Klinik</strong>Eichstätt, dankten Frau Beckfür ihr Engagement undwünschten ihr alles Gute undGesundheit für den neuenLebensabschnitt.Die MitarbeiterinnenRegina Posner (Weiterbildung„Manualtherapeutin“und „Lymphdrainagetherapeutin“,rechts) und BrunhildeWalter (Ausbildung zur QiGong-Lehrerin, links) erweiternmit ihrem neu erworbenenWissen das Leistungsspektrumder PhysikalischenTherapie.52Personalia53Personalia


KLINIKımpuls II|2009KLINIKımpuls II|2009Fortbildungen für das PflegepersonalKinästhetik in der PflegeAufbaukurs - 3. VertiefungstagTermin: 15. September 2009Zeit: 9.30 bis 16.30 UhrOrt: Speth’scher HofReferentin: Elfriede Götz-M.AhmedSinnvolle und einheitliche PflegeprozessdokumentationperEDV-SystemTermin: 22. September 2009Zeit: 9.00 bis 16.30 UhrOrt: Speth’scher HofReferentin: Luise SchallerBasiswissen DemenzTermin: 6. bis 7. Oktober 2009Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrOrt: Speth‘scher HofReferentin: Susanne HofmannAromapflege in der <strong>Klinik</strong>2. RefreshertagTermin: 13. Oktober 2009Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrOrt: Speth’scher HofReferentin: Barbara HeßNotfallsituation -ReanimationsübungTermin: 20. und 22. Oktober 2009Zeit: 14.15 bis 16.00 UhrOrt: BRK-LehrsaalReferent: Arzt der AnästhesieBasiswissen DemenzReflexionstagTermin: 29. Oktober 2009Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrOrt: Speth‘scher HofReferentin: Susanne HofmanKinästhetik in der PflegeAufbaukurs - 4. VertiefungstagTermin: 10. November 2009Zeit: 9.30 bis 16.30 UhrOrt: Speth‘scher HofReferentin: Elfriede Götz-M.AhmedBasale Stimulation2. RefreshertagTermin: 17. November 2009Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrOrt: Speth’scher HofReferent: Mechtild Tewinkel<strong>Klinik</strong>en im Naturpark AltmühltalGrabmannstraße 985072 EichstättTelefon (08421) 601-5500Telefax (08421) 601-5533info@kliniken-naturpark-altmuehltal.dewww.kliniken-naturpark-altmuehltal.deIhre Ansprechpartner Telefon TelefaxVORSTANDGunther Schlosser 08421/601-5516 08421/601-5533VorstandsvorsitzenderLorenz Meier 08421/601-5517 08421/601-5533VorstandsmitgliedStefanie Vollnhals 08421/601-5500 08421/601-5533SekretariatZENTRALE DIENSTEZentraler Finanzbereich / ControllingManfred Funk Bereichsleiter 08421/601-5525 08421/601-5533Zentraler PersonalserviceHelmut Lohr Bereichsleiter 08421/601-5524 08421/601-5533Zentraleinkauf / LogistikRudolf Graf Bereichsleiter 08421/601-5200 08421/601-5210Elektronische Datenverarbeitung (EDV)Alfred Schimmer Bereichsleiter 08456/71-200 08456/71-211AltenpflegeLorenz Meier Bereichsleiter 08421/601-5517 08421/601-5533QUALITÄTSMANAGEMENT (QM)Rudolf Graf QM-Leitung 08421/601-5200 08421/601-5210Helga Feichtner QM-Beauftragte 08421/601-5<strong>40</strong>5 08421/601-5210Bettina Büchl QM-Beauftragte 08456/71-212 08456/71-218PRESSE- und ÖFFENTLICHKEITSARBEITLorenz Meier Bereichsleiter 08421/601-5517 08421/601-5533Melena Huber 08421/601-5505 08421/601-5533In stillem GedenkenWir trauern um unsere ehemaligen MitarbeiterChrista Stanglmeier † Januar 2009Elfriede Schottenbauer † Januar 2009um unseren langjährigen SeelsorgerPater Florian Anton Mayerle † Februar 2009mit unseren Mitarbeitern um ihre engen AngehörigenJosef Jäger † Juni 2009Ilse Katschke † Juli 2009Markus Pendelin † Juli 2009Das vollständige Kontaktverzeichnis der <strong>Klinik</strong>enEichstätt und Kösching sowie der Seniorenpflegeeinrichtungenfinden Sie in derMitte dieses Heftes zum Heraustrennen.Sollte Ihr Gesprächspartner nicht direkt erreichbarsein, wenden Sie sich bitte an die<strong>Klinik</strong>rezeption.MEDIZINCONTROLLING<strong>Klinik</strong> KöschingGeorg Dietrich Arzt 08456/71-462 08456/71-481Dr. med. Erich Mörtl 08456/71-485 08456/71-211<strong>Klinik</strong> EichstättSilke Koch Ärztin 08421/601-5334 08421/601-5332Dr.med. Stefanie Schenkel 08421/602-5334 08421/601-5332PERSONALVERTRETUNGWerner Gloßner 08421/601-5329 08421/601-5302PersonalratsvorsitzenderSigrid Breucha 08456/71-84 18 08456/71-211stellv. PersonalratsvorsitzendeElvir Smajic 08456/71-360 08456/71-211Betriebsratsvorsitzender (DLG)54Termine55Kontaktverzeichnis


KLINIKımpuls II|2009<strong>Klinik</strong> Eichstätt mit Seniorenpflegestation<strong>Klinik</strong> Kösching mit GesundheitsparkSeniorenheim Anlautertal TittingDie Sorge um Ihr Wohlbefindenund die Förderung Ihrer Gesundheitstehen im Mittelpunkt unseres Handelns.Die Seniorenpflegestation in der <strong>Klinik</strong> Eichstätt und das Seniorenheim Anlautertal in Tittingbieten eine umfassende pflegerische Versorgung für Senioren an.Wir laden Sie herzlich ein, uns bei einem Kurzzeitpflegeaufenthalt oder bei einem Wohnenauf Probe kennen zu lernen. Auch eine kurzfristige Aufnahme ist jederzeit möglich.vollstationäre Pflege auf DauerTages- und NachtpflegeUnser Angebot umfasstKurzzeit- und VerhinderungspflegeBetreuung rüstiger SeniorenHervorragende Pflege und Betreuungvielfätiges Beschäftigungsangebot enge Zusammenarbeit mit den Ärztengeronto-psychiatrische Betreuung nach Bedarf Logopädie und ErgotherapieSeniorenheim Anlautertal TittingKathrin Strigl, PflegedienstleitungAm Galgenberg 1 | 85135 TittingTelefon (08423) 98594 -17Seniorenpflegestation in der <strong>Klinik</strong> EichstättRichard Nikol, HeimleitungOstenstraße 31 | 85072 EichstättTelefon (08421) 601-54 70www.kliniken-naturpark-altmuehltal.de56Weitere Informationen unter Telefon (08421) 601-55 00

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