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Br ü c kE Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5 • Seite 3Neuer Kaplan für Leoben WestIch wurde im Jahre A.D. 1969 in Mannheim/ Baden geboren. Dort gingich zur Schule und machte eben dort mein Abitur. In Freiburg im Breisgauhabe ich katholische Theologie studiert und mit einem Diplomabgeschlossen.In der Zeit danach unterrichtete ich unter anderem 1,5 Jahre an einerGrund- und Hauptschule und danach an einem Gymnasium kath. Religion,Philosophie und Ethik, ich habe auch Abiturprüfungen abgenommen.Ab dem Jahre 2008 hatte ich eine Kaplanstelle in Maria Vesperbild undseit September 2010 bin ich hier bei Ihnen im Pfarrverband Leoben-West.Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die herzliche Aufnahme in den Pfarren und Gottes reichenSegen für die Zukunft.Ihr Kaplan, Thomas V.M. GrimmDanke für Ihren Kirchenbeitrag!Der Kirchenbeitrag sichert die fi nanzielle Basis für eine lebendige KircheIhr Kirchenbeitrag istwichtig für die Finanzierungder vielfältigenAufgaben und Leistungender katholischenKirche in unseremLand.Sparsam verwaltetVielen Dank allen Katholikinnenund Katholiken,die den Kirchenbeitragdesheurigen Jahres schonbezahlt haben. IhreBeiträge werden besonderssorgsam,sparsam und verantwortungsvoll verwaltet.So wird das dichte Netz der Seelsorge in derSteiermark möglich.Kirchenbeitrag – wofür?Die Gehälter der Priester und kirchlichen Angestelltenwerden aus dem Kirchenbeitrag bezahlt.Auch Zuschüsse an die Pfarren für Renovierungenund andere Projekte werdenfi nanziert. Darüber hinaus gibt es wichtige Einrichtungenwie zum Beispiel Beratungsstellen,Caritas, Jungschar/Jugend und Telefonseelsorge,die mit Mitteln aus dem Kirchenbeitragermöglicht werden.berechnung1,1 Prozent vom Einkommen – das ist Ihr Kirchenbeitrag.Er verringert sich um einen allge-Weihnachten im Pfarrverbandmeinen Absetzbetrag, der regelmäßig an dieGeldentwertung angepasst wird. Die Bemessungsgrundlageist das steuerpfl ichtige Einkommen:Das ist das Brutto-Einkommen minusSozialversicherung. Für LandwirtInnengibt es einen gestaffelten Tarif, der von derHöhe des landwirtschaftlichen Einheitswertsabhängt.Ermäßigungen gibt es zum Beispiel für AlleinverdienerInnen,Kinder, Wohnraumbeschaffungund Krankheitskosten. Ihren Kirchenbeitragkönnen Sie auch online berechnen unterwww.graz-seckau.at/kb/onlinerechnerHinweisAb 2009 sind € 200 Kirchenbeitrag pro Personund Jahr steuerlich absetzbar. Nutzen Sie diesenVorteil!➧ Do. 2.12.: Mit Kindern Weihnachten entgegen…., was kann ich mit meinen Kindern zuHause machen und feiern? Praktische Tipps, Materialien und Austausch: 19 Uhr im PfarrhofWaasen➧ Fr. 10.12.: rorate in Göss mit Hinterberg➧ Do. 23.12.: adventwanderung ins „Tal“ mit dem Friedenslicht; Treffpunkt 18 Uhr, KircheDonawitz➧ Fr. 31.12.: Jahresschluss- und Dankgottesdienst für alle Pfarren in Donawitz um 17 Uhr➧ Sa. 01.01.: neujahrsgottesdienst für alle Pfarren des Pfarrverbandes in Waasen um18 Uhr➧ Sa.08.01.: Sternsingertreffen für alle Pfarren in der Oberlandhalle. Uhrzeit wird bekanntgegebenDechantMaximiliantödtling:Wort desDechantenWie lange müssen wir noch auf dich warten?Geduld ist nicht ganz meine Sache, aber heuermusste ich sie auf meiner Pilgerreise nachRom mühsam lernen.Einen so langen Weg kann man nicht schnellerledigen, es geht nur Schritt für Schritt, Etappefür Etappe. Am spannendsten waren fürmich immer die letzten Schritte vor dem Ankommenam Tagesziel und auch am großenZiel Rom.Gott hat schon viele Schritte gesetzt, um beiuns anzukommen: die Schöpfung, die Geschichtemit dem Volk Israel, die Propheten,die an sein Kommen erinnern, ermutigen undmahnen, schließlich Jesus, sein Sohn und unserBruder. Mit ihm hat unsere Erlösung einenwichtigen Punkt erreicht.Der letzte große Schritt steht aber noch aus,nämlich die Wiederkunft unseres Herrn JesuChristi. Seit seiner Himmelfahrt warten seineJüngerinnen und Jünger darauf. Und für unsheute heißt es auch warten.Aber gibt es sie noch, die Menschen, die aufGott warten? Erwarten wir noch etwas vonGott? Kann Gott bei uns überhaupt ankommen?Diese Fragen beschäftigen mich alsPfarrer nicht nur im Advent.So viele Menschen suchen. Spiritualität sei imKommen. Seit Anfang an versucht die Kirche,die Suche und Fragen der Menschen ernst zunehmen. Heutzutage trauen uns aber viele keineAntwort mehr zu.Manchmal haben wir auch keine billige odervorschnelle Antwort. Wir können als Kirchenur die Fragen nach Sinn und Erfüllung mitden Menschen aushalten. Und warten. Denndie letzte Erfüllung steht noch immer aus: Wielange müssen wir noch auf Dich warten, Herrund Bruder Jesus Christus?Gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!Ihr Maximilian Tödtling, DechantImpressum„Brücke“ Kommunikationsorgan derkatholischen Pfarren von Leoben.Medieninhaber:Die kath. Pfarrämter Donawitz, Göß,Hinterberg, Lerchenfeld, St. Xaver undWaasen (Redaktionsanschrift: PfarreLeoben-Waasen, 8700 Leoben,Badgasse 10).verantwortlicher Schrift leiter: ProfessorDr. Franz Sammt, 8700 Leoben,Hammerwiesenstraße 4.Layout: I. Baumer.Druck: Universal Druckerei, 8700 Leoben,Gösser Straße 11, Tel. 03842/44776-0.


Seite 4 • Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5Br ü c kEPfarre DonawitzTermine➧ Sa. 27. 11.: Adventkranzsegnung, 17.00 Uhr➧ So. 28. 11.: 1. Advent, 10.15 Uhr Heilige Messe➧ Mi. 1. 12., 15. 12.,und 22. 12., jeweils um 6.30 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstückim Pfarrhof. An diesen Mittwochen entfallen die Abendmessen➧ Mi. 1. 12.: Seniorennachmittag, 15.00 Uhr Heilige Messe mit Adventfeier➧ Fr. 3. 12.: 10.00 Uhr Barbarafeier beim Hochofen der voestalpine Donawitz➧ Do. 2. 12.: Mit Kindern Weihnachten entgegen… 19.00 Uhr im Pfarrhof Waasen➧ Sa. 4. 12.: Taufsamstag, 11.00 Uhr➧ So. 5. 12.: Nikolausaktion ab 16.00 Uhr. Anmeldung Pfarrkanzlei. Tel. 24 6 01➧ Mi. 8. 12.: Mariä Empfängnis, 10.15 Uhr Hl. Messe.➧ So. 12. 12.: 10.15 Uhr Heilige Messe mit Bußfeier in der Kirche➧ Di. 7. 12. und Mi 15.12.: Sternsingerprobe jeweils um 16.00 Uhr➧ Mi. 15. 12.: 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenzentrum Donawitz➧ Fr. 17. 12.: 14.00 bis 17.00 Uhr Weihnachtsfeier „Gemeinsam statt einsam“ Pfarrhof➧ So. 19. 12.: Familiengottesdienst, 10.15 Uhr➧ Mi. 22. 12.: Schulgottesdienst der VS Donawitz um 8.00 Uhr und um 8.45 Uhr➧ Do. 23. 12.: Schulgottesdienst der HS Donawitz um 8.00 Uhr➧ Do. 23. 12.: 10.00 Uhr Wortgottesdienstfeier im Seniorenzentrum Donawitz➧ Do. 23. 12.: Adventwanderung mit Friedenslicht, Treffpunkt 18 Uhr vor der Kirche➧ Fr. 24. 12.: Heiliger Abend – 16.00 Uhr Krippenandacht für Kinder; 21.30 Uhr Turmblasen;22.00 Uhr Christmette➧ Sa. 25. 12.: Christtag – 8.45 Uhr Hl. Messe➧ So. 26. 12.:Stefanitag – 10.15 Uhr Hl. Messe➧ Fr. 31.12.: Silvester – 17.00 Uhr Jahresschlussmesse➧ Sa. 1. 1.: Neujahrstag 18.00 Uhr Heilige Messe für den Pfarrverband West in derPfarrkirche Maria am WaasenSternsingeraktion: am 3., 4. und 5. Jänner 2011Do. 6. 1.: Dreikönigstag 10.15 Uhr SternsingergottesdienstSa. 8. 1.: Sternsingertreffen für die Obersteiermark in der Oberlandhalle LeobenDi. 11. 1.: Elternnachmittag der Erstkommunionkinder um 16.00 UhrSa. 15. 1.: Taufsamstag, 11.00 UhrMi. 19. 1.: 15.30 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum DonawitzSo. 30. 1.: 10.15 Uhr Hl. Messe mit Vorstellung der FirmlingeHerbergsuche: Di. 30. 11., 7. 12., 14. 12., 21. 12., um 18.00 UhrJungscharstunden:jeden Mittwoch von 15.00 bis 16.00 UhrMinistrantenstunde:jeden Donnerstag 15.00 bis 16.00 UhrHerbergssuche„…weil in der Herberge kein Platz für sie war“.(LK 2,7) Diese Worte aus dem Lukas-Evangeliumwaren Anlass zur Entstehung einer derbekanntesten biblischen Geschichten desAbendlandes, die Herbergssuche.Wahrscheinlich wurde der Brauch im 16. Jh.Von den Franziskanern in Spanien eingeführt.Bereits um 1600 soll die Herbergssuche, beider ein Hauswirt das Heilige Paar von der Türeweist, in Hall in Tirol vorgetragen wordensein.Bei uns in Leoben wurde dieser Brauch, wie invielen österreichischen Pfarren heute noch,viele Jahre, besonders in der Nachkriegszeitgepflegt. Dabei wurde ein Marienbild von derKirche in eine Familie gebracht und wandertenach einigen Tagen zur nächsten Familie weiter.Bei der Übergabe des Bildes wurde eineAdventandacht gehalten. So haben die Christenin Leoben in ihren Häusern und HerzenChristus Platz gemacht. Da viele zu dieser Feierauch Nachbarn und Freunde eingeladen haben,kam auch die mitmenschliche Gastfreundschaftnicht zu kurz.Wir, vom Liturgiekreis der Pfarre Donawitz,möchten diesen alten Brauch wieder neu beleben.An vier Terminen in der Adventzeit würden 3Personen aus dem Liturgiekreis gerne zu Ihnenin Ihre Wohnungen kommen um mit Ihnengemeinsam eine kurze Adventandacht zu halten.Mit Adventliedern, Gebeten und Wortenaus der Heiligen Schrift.Die Termine sind immer dienstags und zwaram 30.11., 7.12., 14.12 und 21.12. jeweilsum 18.00 Uhr.Wenn Sie Interesse haben, ersuchen wir Sie,sich in der Pfarrkanzlei (Tel.-Nr. 03842 24601)oder bei der Pastoralassistentin Frau BorkaSimunic (Tel.-Nr. 0676 87426277) für einendieser Termine zu melden.Es wäre schön, wenn wir bei allen Vorbereitungenfür das Weihnachtsfest den nicht draußenlassen, dessen Fest wir zu Weihnachtenfeiern.Einen besinnlichen, gesegneten Adventwünscht Ihnen der Liturgiekreis der Pfarre Donawitz.Kommunion zu Hause:Wenn Sie persönlich den Wunsch haben, dieKommunion zu hause zu empfangen, weil ihnendie Teilnahme am Gottesdienst in der Kircheaus gesundheitlichen Gründen nicht möglichist, so rufen Sie einfach in der Pfarrkanzleian. Wir aus dem Seelsorgeteam werden mitIhnen einen Termin vereinbaren und Sie besuchen.Lebens-, Ehe- u. FamilienberatungDekanatsjungschartreffen am 2. Oktober in Niklasdorf: 70 Kinder mit ihren Begleiterinnen undBegleitern. Thema: „Sonnengesang – Franz von Assisi“.Jeden Dienstag, 9–11 Uhr und 17–19 Uhr.Tel. 45-1-51, Franz-Josef-Straße 21,Leoben.


Br ü c kE Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5 • Seite 5Pfarre GössTermine➧ Fr. 26. 11. bis So. 28.11.: adventmarkt im brunnhöfl➧ Sa. 27. 11.: theateraufführung „L(i)eben, 16.30 Uhr➧ So. 28. 11.: andreassonntag, 10.15 Uhr➧ So. 28. 11.: theateraufführung „Katastrophengebiet Schule“, 16.30 Uhr➧ Do. 2. 12.: Seniorennachmittag, 15.00 Uhr➧ Do. 2. 12.: Mit Kindern Weihnachten entgegen…, 19.00 Uhr im Pfarrhof Waasen➧ Do. 2. 12.: vortrag von Pater Severin Schneider „Psalmen“, 19.00 Uhr➧ Fr. 3. 12.: Movie night für Jugendliche, 19.00 Uhr➧ Di. 7.12.: theateraufführung, 19.00 Uhr➧ Mi. 8. 12.: Maria empfängnis – Hl. Messe, 10.15 Uhr➧ So. 12. 12.: Konzert des Werkschores in der Stiftskirche, 18.00 Uhr➧ Mo. 3. 1. bis Mi. 5. 1.: Sternsingeraktion➧ Sa. 8. 1.: Hl. Messe in St. erhard, 9.00 Uhr➧ Do. 13. 1.: Seniorennachmittag, 15.00 Uhr➧ Fr. 28. 1.: Segensgottesdienst, 9.00 Uhr➧ So. 30. 1.: vorstellung der Firmlinge, 10.15 UhrMutter-Kind-treffen: 25.11., 2.12., 16.12., 13.1. und 27.1. um 9.00 Uhr im Pfarrhofanbetung: jeden 3. Donnerstag im Monat, 18.00 UhrKids club: 19.12. 16.00 – 18.00 UhrKindersinggruppe: Freitag um 16.00 UhrStiftsführungen in der Stiftskirche Göss mit Voranmeldung in der PfarrkanzleiMo – Fr von 8.30 – 11.30 Uhr unter der Telefonnummer: 03842/22 1 48beichtgelegenheit in der Adventzeit jeden Dienstag von 17.30 bis 18.00 Uhr und nachVereinbarung (Dechant Maximilian Tödtling 0676/87 42 68 35, Kaplan P. Clemens Grill OSB0664/11 88 717 oder Kaplan Thomas Grimm 0676/87 42 66 26)Jeden Samstag von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Klosterkirche bei KaplanThomas Grimm.Eine derliebevollstenGestalteninder Bibelist derbarmherzigeSama r i t e r.Am sympathischstenist die unspektakuläre Art seinerHeiligkeit, die auch für Menschen von heuteattraktiv ist. Was hat er getan – einfach nichtweggeschaut, die Not des Verletzten gleich erkanntund geholfen. Wer möchte nicht auf soeine eigentlich einfache Weise heilig werden?Spätestens am Gösser Kirtag, wenn man amStand der Pfarre Göss vorbei spaziert, weißman, dass der barmherzige Samariter hier einigeNachfolger hat. Leute aus der Pfarre(meistens Mitarbeiter des Arbeitskreises fürdie Weltkirche) verkaufen dort Lose, um mitdem gewonnenen Geld soziale Projekte derPfarre zu fi nanzieren. Der Slogan „Helfen Sieuns helfen“ soll die Leute zum Kauf von Losenanimieren; für Unentschlossene gibt es einenNachsatz: „Jedes Los gewinnt“.Insider wissen, dass sie am Sonntag nach derMesse nicht verdursten (und verdüstern)müssen: Pfarrtee im Winter und Stehachterlim Sommer sorgen für Flüssigkeitszufuhr optimal.Dazu kann man Eine-Welt-Schokoladeknabbern. Angenehmer Nebeneffekt – Gewinnaus dem Verkauf und Spenden für die Geträn-Unsere Hilfe für Senegalke landen in der Weltkirche-Kasse. Das Gleichegilt für Gewinn vom Suppensonntag.Eine beträchtliche Summe kommt von der„Selbststeuerungsgruppe“ – von Leuten, dieseit Jahren monatlich einen Beitrag an dieWeltkirche spenden – nach dem Vorbild vombarmherzigen Samariter, der sich nicht nur mitder Soforthilfe, einem Pfl aster, begnügt hat,sondern sogar an die Rehabilitation dachte.Heuer wurden vom Arbeitskreis für die Weltkirche5 Projekte unterstützt. Durch die Kontaktpersonenvor Ort, die wegen Transparenzund Feedback sehr wichtig sind, erfährt manimmer wieder, dass neben Finanzen hauptsächlichunsere Solidarität das schwere Lebenerträglicher macht.Manchmal braucht unsere Heiligkeit noch denletzten Schliff. Einerseits sind wir spendabelund großzügig, anderseits haben wir an dieBedürftigen viele Bedingungen und wollenziemlich schmalspurig den „ultimativen Bedürftigen“fi nden. Hat sich der barmherzigeSamariter gekümmert, ob sein Verletzter sozialversichert war; ob er ein Ausländer, ein Asylwerber,ein Obdachloser, ein Alkoholiker, einRoma, ein Taugenichts war? Hat er überlegt,ob sich der Verletzter durch eigene Schuld inseine miese Lage gebracht hat?Klar, wir dürfen und müssen kritisch sein undeigene Meinung haben, sie darf uns aber nichtim Weg stehen. Deshalb hat uns Jesus einenWegweiser gegeben: „Was ihr dem Geringstenmeiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“Daniele KeckesovaGEDACHTMag. e. Haidacher:QUERWorauf baueich mein Herz?David Steindl-Rast (Benediktiner):Unsere Lebensfreude steigt ganz wesentlich,wenn wir unser Herz auf eine persönliche Beziehungzum Urgrund, zur Quelle des Lebens,zum Vater, wie Jesus sagt, bauen. Weil ChristenGott VATER nennen, müssen sie alle anderenMenschen als Geschwister anerkennenund auch so behandeln. Wie pfl egen wir diesepersönliche Beziehung?1. „Fürchte Dich nicht“: Wir sind mit allem verbunden,ich kann vertrauen, dass hinter allenEgogeschichten das Leben gut ist.2. Stille: In der Stille fällt meine falsche Rolleab, das Selbst kann hervortreten. Ich kann mitdem VATER im Gespräch sein, indem ichschweige, kann ich hören.3. Sprache der Poesie: Es gilt, sich von hl.Schriften in unsere wahre Identität führen zulassen. Liebe deinen Nächsten.4. Dankbarkeit: Dankbarkeit kann ich immerüben, dann habe ich ein offenes Herz undwachse in meine wahre Identität. Immer amAnfang, vor dem Essen, vor dem Autofahren,vor dem Reden, kann ich mich erinnern, dassich für das saubere Wasser, für meine Mobilität,für meine Gestaltungsmöglichkeiten usw.dankbar bin. Dankbarkeit erfüllt mich mit Freude.Und sie regt gleichzeitig zu sozialemHandeln an: dass meine Geschwister auchsauberes Wasser, Chancen und Gestaltungsmöglichkeitenhaben sollen.Mag. Edith HaidacheraDvent – zur ruhe kommen, still undwesentlich werden. 4 MeditationsabendeTermine: Mo, 29.11., Mo, 06.12., Mo,13.12., Mo, 20.12., 18.30-20.30 UhrInhalt: Innehalten und zurückkehren zudem, was die Zeit des Advent uns bedeutenkann. Atmen, schweigen, lauschen, aufbrechenund offen werden für Neuesauskunft und anmeldung:Telefonisch: 0650 / 25 34 068E-mail: edith@haidacher.ccMag.a. phil. Edith Haidacher MASWindischbergweg 15, 8700 LeobenEine Anregung!Könnte nicht in Kaltenbrunn eine Inschriftangebracht werden, damit auch FremdeGenaueres über die bedeutende Kapelle erfahren?


Br ü c kE Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5 • Seite 7Pfarre LerchenfeldWeihnachtenWeihnachten steht vor der Tür.So wie sich die kleineren Kinderlange auf das Christkind freuenund das Fest der Geburt unseresHerrn fast nicht mehr erwartenkönnen, so ist es auch mit unseren Jugendlichen im JUZ Spektrum. ImVordergrund steht für einen von ihnen das gemeinsame Beisammenseinund Feiern mit der ganzen Familie (dazu gehören neben den Elternund Geschwistern auchdie Großeltern, Tantenund Onkeln, Cousins undCousinen). Es ist schonimmer Tradition gewesen,dass es vor der Bescherungein einfaches Mittagessen(Frankfurter mitSemmeln und Mayonnaissesalatvom Onkel) gibt,das jedoch an diesem Tagganz besonders schmeckt.Bevor jedoch dieses köstlicheMahl auf den Tischkommt, wird gemeinsammit der Mutter der Christbaumgeschmückt, so wieimmer und mit demgleichen Christbaumschmuck,wie schon dieJahre zuvor. Und dannfolgt das gespannte Warten auf das leise Läuten des Glöckchens…Auf die Frage, wie er es später mal machen wird, war die Antwort ganzklipp und klar: „Genauso wie jetzt, immerhin ist das schon Tradition!“Ähnliches sagen auch andere Jugendliche. Für sie alle steht das gemeinsameBeisammensein und das Feiern mit der ganzen Familie imVordergrund und ist auch das Wichtigste.Es gibt keinen Grund für sie später das Weihnachtsfest einmal anderszu feiern als jetzt.Auch für die „jüngere Generation“ unserer Jugendlichen (Corinna undThomas, beide 13 Jahre alt) steht das gemeinsame Feiern mit der Familieim Vordergrund. Sie lassen sich vom geschmückten Christbaumüberraschen, jedoch werden sie, wenn sie einmal selbst Kinder undFamilie haben, den Christbaum alleine schmücken, also selbst einmal„das Christkind“ sein. Das Wichtigste für sie ist das Beisammenseinund Zeit für einander haben, ein Gefühl von Weihnachten, das man einfachnicht beschreiben kann. Christiane Starman, JUZ SpektrumTermine➧ Adventmarkt: 27. 11.: 16 – 18 Uhr; 28.11.: 9 – 11 Uhr;5.12.: 9 – 11 Uhr➧ So. 5.12.: Kindermesse, 10 Uhr➧ Fr. 17.12.: Kinderchor, 19 Uhr➧ Sa. 15.1.2011: Pfarrball mit den Coconuts: Einlass18.30 Uhr,Eintrittskarten im Pfarrhof. Platzreservierung➧ So. 6.2.: Kinderfasching, 14.30 Uhr➧ Adventabend: Donnerstag, 2., 9. und 16. Dezember um 18 Uhr➧ Rorate: Freitag 3., 10. und 17. Dezember um 7 Uhr➧ Frauenrunde: Dienstag 14 - 17 Uhr➧ Mutter-Kind-Treffen: Donnerstag 9 – 11 Uhr➧ Jungschar- und Ministrantenstunde Donnerstag 16-17.30 Uhr➧ Sternsingen: 3. – 5. JännerAnsChristkind:Meine Eltern sindseit Wochen zerstritten,also möchte ich dich bitten,heute die Geschenke sein zu lassen.Mach lieber, dass die zwei sich nimmer hassenund sich am Heiligen Abend zur Versöhnung küssenund die Nachbarn nicht wieder die Polizei rufen müssen.DeinekleineBrigitte.Wohnort: Wien-Mitte(Christine Nöstlinger)Termine25./26. 12. Adventkranzbinden2./03.12. Welt Aids Tag6. 12.: Nikolausaktion ab 18 Uhr17. 12. Weihnachtsfeier ab 19 UhrVon der kroatischen Gemeinde„Jedes Jahr freuen wir uns besonders auf die Weihnachtsfeiertage,denn in ihnen fühlen wir Gottes Liebe, Nähe, menschliche Freundschaftund Offenheit. Der kleine Jesus trat in die Geschichte ein, um sie mitseiner Einfachheit, seiner Kleinheit, seinem Verständnis und seinerFreundschaft zu bereichern. Wir Gläubige der kroatischen katholischenMission haben all das bei Ihnen gefunden und von Ihnen empfangen.Wir fühlen uns wohl in Ihrer warmherzigen, uneigennützigen Liebe. Siehaben uns nämlich Ihre Kirche und Ihre Herzen geöffnet. Danke Ihnendafür. Wir wünschen Ihnen allen gesegnete Weihnachten und alles Guteim „Neuen Jahr“„Sretan Božić i blagoslovljena Nova Godina!“Kindermesse am NikolaustagNa, so was!Zwei junge Frauen schlendern über den Weihnachtsmarkt; beideschleppen mehrere Taschen; darin Packungen mit Weihnachtsdekorationund einige Weinflaschen; die Beine einer Gans oder Ente ragen hervor.Sie bleiben an einem Glühweinstand stehen und genehmigen sichein heißes Getränk. Da entdeckt eine der Frauen ein Schild: „Am HeiligenAbend um 17 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der Kirche“. Entrüstetwendet sich die Frau an ihre Freundin: „Das ist doch echt ein Ding!Dass sich die Kirche jetzt sogar in Weihnachten einmischen muss!“


Seite 8 • Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5Br ü c kEPfarre WaasenTermine➧ Sa. 27. 11.: Adventkranzsegnung: 16.00 Uhr, KAB-Hütte,18.00 Uhr, Kirche➧ Mo. 29. 11.: Anbetungstag, 17.00 Uhr Anbetungsstunde, 18.00Uhr Hl. Messe➧ Di. 30. 11.: Vorbesprechung Romreise April 2011, 19.00 Uhr,Pfarrsaal Waasen➧ Do. 2. 12.: Rorate, 6.30 Uhr, anschl. FrühstückSternsingerprobe, 17.00 Uhr➧ Do. 2. 12.: Mit Kindern Weihnachten entgegen… 19.00 Uhr imPfarrhof Waasen➧ Sa. 4. 12.: Taufsamstag, 11.00 UhrKleinkindergottesdienst, 16.00 Uhr➧ So. 5. 12.: Nikolausaktion, ab 16.00 Uhr, Anmeldung in derPfarrkanzlei bis 3. 12., Tel.: 23022➧ Di. 7. 12.: Eltern-Kind-Treffen, 10.00 Uhr, Jugendräume derPfarre Waasen➧ Mi. 8. 12.: Maria Empfängnis, 8.45 Uhr Festgottesdienst18.00 Uhr Das Geheimnis der Gottesmutter, Hymnos Akathistos➧ Do. 9. 12.: Rorate, 6.30 Uhr anschließend Frühstück➧ Fr. 10. 12.: Backen mit Kindern, 15.00–17.00 Uhr, PfarrkücheSternsingerprobe, 17.00 Uhr➧ Sa. 11. 12.: Adventkonzert, Singgemeinschaft Waasen,19.00 Uhr in der Kirche➧ So. 12. 12.: KAB-Adventliche Familienfeier: 16.00 Uhr imPfarrsaal.➧ Mo. 13. 12.: Monatswallfahrt, 18.00 UhrPredigt: P. Koloman Viertler, Mautern➧ Do. 16. 12.: Rorate, 6.30 Uhr, anschließend Frühstück➧ Fr. 17. 12.: Sternsingerprobe, 17.00 Uhr➧ Sa. 18. 12.: Seniorenadventfeier, 14.30 Uhr im PfarrsaalWaasen, mit Adventliedern zum Mitsingen. Bußfeier, 18.00 Uhr➧ So. 19. 12.: Mariensonntag, 8.45 Uhr Hl.Messe Marienhymnen,Frauensingkreis Waasen, anschließend Pfarrkaffee➧ Di. 21. 12.: Eltern-Kind-Treffen, 10.00 Uhr, Jugendräume derPfarre Waasen➧ Do. 23. 12.: Rorate, 6.30 Uhr, anschließend Frühstück➧ Fr. 24. 12.: Krippenandacht für Kinder 16.00 UhrTurmblasen 23.25 Uhr, Krippenlieder 23.40 UhrChristmette 24.00 Uhr➧ Sa. 25. 12.: Christtag, 10.15 Uhr Hochamt, es singt die SinggemeinschaftWaasen➧ So. 26. 12.: Stefanitag, 8.45 Uhr Hl. Messe mit Bläsern,Johannesweinsegnung➧ Mo. 27. 12.: Keine Abendmesse!!!➧ Fr. 31. 12.: Jahresschlussgottesdienst, 17.00 Uhr in Donawitzfür den Pfarrverband Leoben-West,➧ Sa. 1. 1.2011: Neujahrsgottesdienst, 18.00 Uhr➧ 3., 4. u. 5. 1. 2011: Sternsingeraktion➧ Do. 6. 1.: Sternsingergottesdienst, 8.45 Uhr➧ Sa. 8. 1.: Sternsingertreffen in der Oberlandhalle➧ Di.18. 1.: PGR-Vorstandsitzung WaasenNikolausaktion 5. Dezember, 16 bis 19 UhrBestellung bis 4. Dezember in der Pfarrkanzlei.Gemeinsamer Beginn der Nikolausaktion am 5. Dezember um 15.30Uhr vor der Kirche St. Xaver.Wir bitten um Ihren Beitrag für dasPfarrblattSternsingen – „Akzeptieren Sie auch Kreditkarten?“Auf die Bitte der Sternsinger um eine kleine Spende nachdem sie ihreSprüche aufgesagt, gesungen und den Bewohnern des Hauses GottesSegen gewünscht hatten und der Jüngste mit einer Holzkassa nachvorne getreten war, wurde ihnen von einer Dame jüngeren Alters dieseFrage gestellt: „Ich hab kein Kleingeld da – akzeptieren Sie auch Kreditkarten?“Diese Situation war doch eher lustig. Anders ist es jedoch,wenn Kinder und Erwachsene durch die Tür hören: „Wir kaufen nichts!“„Komme gerade aus der Dusche und habe nix an!“ „Ich bin nicht da!“„Mir ist der Geldbeutel ins Klo gefallen!“ „Ich schlafe!“NEIN, die Sternsinger akzeptieren keine Kreditkarten!Aber auch wenn Sie keine große Spende für die Hilfsprojekte der Dreikönigsaktiongeben können oder möchten. Es lohnt sich trotzdem dieTür aufzumachen. Denn die Sternsinger bringen Ihnen allen etwas. Siesegnen Ihre Häuser und Wohnungen, bescheren einen kurzen unerwartetenund freundlichen Besuch, und bringen Ihnen die gute Nachrichtvon der Geburt des Sohnes Gottes. PA GernotIm GedenkenAm 17. November haben wir uns von Frau Maria Emhofer verabschiedet.Für die vielen Verdienste um die Pfarre Waasen und für ihrvorbildliches christliches Glaubenszeugnis sei ihr herzlich gedankt.Wie geht es mit der Klosterkirche weiter?Ende Oktober hat P. Kendöl von Leoben Abschied genommen, der letzteRedemptorist hat die Redemptoristenkirche Leoben verlassen. Wiegeht es weiter?Am Sonntag ist seit Anfang November keine Messe mehr. Für dieMessbesucher gibt es die Möglichkeit die Messe mitzufeiern in St. Jakobum 8.30 Uhr und um 8.45 Uhr in der Waasenkirche (am 1. Sonntagim Monat um 10.15 Uhr). Oder man geht zur Gemeinschaftsmesse inder eigenen Pfarre.Die Samstagmesse um 8 Uhr wird weiterhin gefeiert, ebenso gibt esdie Anbetung und die Beichtmöglichkeit wird angeboten.Die Mittwochmesse ist zunächst für dieses Jahr geplant. Verantwortlichfür beide Messen wird Kaplan Thomas Grimm sein.Wie die ferne Zukunft ausschauen wirdist unklar.Das Provinzialat der Redemptoristenbeabsichtigt für die Betreuung derKlosterkirche Herrn Karl Mlinar, Tel.0664-4006127, einzusetzen – und zwarehrenamtlich. Die Beschreibung dervielfältigen Aufgaben wird noch erfolgen.Die Klosterkirche in Leoben sollweiterhin ihren besonderen Platz behalten.Eine mögliche zusätzliche Nutzungspäter soll sich noch zeigen. F.S.


Br ü c kE Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5 • Seite 9TerminePfarre St. Xaver mit St. Jakob➧ Do. 25. 11.: Biodemeter Leoben „Bio im Alltag“Vortrag um 18.30 Uhr im Barbarasaal➧ Fr. 26. 11.: Hl. Messe mit AdventkranzsegnungVS Stadt, 9.00 Uhr➧ Sa. 27. 11.: Adventkranzsegnung im SeniorenwohnhausRoseggerstr. 4, 9.00 Uhr➧ So. 28. 11.: Hl. Messe mit Adventkranzsegnung,10.00 Uhr und 17.00 Uhr➧ Do. 2. 12.: Rorate mit Predigt und Orgelmusik, 6.30 Uhr➧ Sa. 4. 12.: Barbaramesse mit der Bergkapelle Seegraben unddem Werkschor Donawitz, 9.00 Uhr➧ So. 5. 12.: Nikolaus-Aussendung am Kirchplatz, 15.30 Uhr.Nikolausanmeldugen bis Donnerstag, 2.12., in der Pfarrkanzlei,Tel. 43 2 36➧ Mi. 8. 12.: Festgottesdienst mit Festpredigt, 10.00 Uhr➧ Do. 9. 12.: Rorate mit Predigt und Orgelmusik, 06.30 UhrBesichtigung des Stiftes Rein➧ Fr. 10. 12.: Senioren-Adventfeier im Pfarrsaal, 15.00 Uhr➧ Do. 16. 12.: Rorate mit Predigt und Orgelmusik, 6.30 Uhr➧ Mo. 20. 12.: Weihnachtskonzert der Klassen Sarah Kettner undMartin Österreicher der Musik- und Kunstschule Leoben,18.00 Uhr➧ Do. 23. 12.: Rorate mit Predigt und Orgelmusik, 6.30 Uhr➧ Fr. 24. 12.: Hl. Messe, 9.00 Uhr im Seniorenwohnhaus Roseggerstr.6, 10.00 Uhr Kinderkrippenandacht, 16.30 Uhr (Achtung,geänderte Zeit!) 18.00 Uhr Weihnachtsmesse mit eucharistischemSegen, 22.00 Uhr Christmette➧ Sa. 25. 12.: Feierliches Hochamt, 10.00 Uhr➧ So. 26. 12.: Hl. Messe mit Salz- und Wassersegnung,10.00 Uhr➧ Mo. 27. 12.: Hl. Messe mit Weinsegnung, 9.00 Uhr➧ Fr. 31. 12.: Hl. Messe, 9.00 Uhr, Hl. Messe mit Jahresrückblick,18.00 Uhr➧ Sa. 1. 1. 11.: Festgottesdienst, 10.00 Uhr – 3., 4. und 5. 1. 2011Sternsingen; Sternsinger werden gesucht!➧ Do. 6. 1.: Hl. Messe mit den Sternsingern, 10.00 Uhr➧ Mi. 19. 1.: Podiumsdiskussion „Euthanasie – das Rechtzu sterben“ in der Aula der Montanuniversität Leoben, 18.00 UhrJeden Sonntag nach der Hl. Messe Pfarrcafe im PfarrsaalTermine St. Jakob➧ Hl. Messe an jedem Sonntag um 8.30 Uhr, anschließendPfarrcafe im Jakobiheim➧ Mo. 22. 11., Di. 23. 11. und Mi. 24. 11.: Adventkranzflechten imJakobiheim, 15.00 bis 18.00 Uhr➧ Fr. 26. 11.: Vesper, 18.45, anschließend Bibelabend mit PfarrerDr. Plöbst➧ Sa. 27. 11.: Hl. Messe mit Adventkranzsegnung, 19.00 Uhr➧ So. 5. 12.: Bußgottesdienst, Herbergsuche, 8.30 Uhr Nikolausfestim Jakobiheim, 16.00 Uhr➧ Mi. 15. 12.: Rorate, 6.00 Uhr, anschließend gemeinsamesFrühstück➧ Fr. 24. 12.: Lebendige Krippe, 15.30 Uhr (Achtung, geänderteZeit!)➧ Sa. 25. 12.: Hochamt, 8.30 Uhr➧ So. 26. 12.: Hl. Messe mit Salz-, Wasser- und Weinsegnung,8.30 Uhr➧ So. 26. 12., bis Do. 30. 12., Winterlager in der Jakobihütte imLachtal. Für Jugendliche ab der 9. Schulstufe➧ Fr. 31. 12.: Hl. Messe zum Jahresende in St. Xaver, 18.00 Uhr➧ Do. 6. 1.: Hl. Messe mit den Sternsingern, 8.30 UhrAus der „Hitparade“Beliebte TaufnamenAdventkranzbindeninSt. JakobTobias, hebr. tobijah oder tobijahu, frei übersetzt„Gott ist gut“. Griechisch Tobias. Gestalt aus demAT.Das Buch Tobit ist ein apokryphes und deuterokanonischesBuch des AT. Dort ist Tobias Sohneines blinden Vaters. Der Raphael begleitet Tobiasauf seiner Reise und ist ihm bei der Heilung des Vaters behilflich.Patron der Totengräber.Anna, hebr. Hannah, bedeutet „Liebreiz, Anmut und Gnade“.Name der Großmutter Mariens. Häufige Darstellung als ältere Frau mitMaria und Jesus (Anna selbdritt). Namenstag 26. JuniJulian, Abwandlung aus dem lateinischen Julius. Es bedeutet Abkömmlingaus dem römischen Geschlecht der Julier (Julisch-claudischesKaiserhaus).Römische Kaiser waren Didius Julianus (2. Jhdt n. Chr.) und Julian(360 bis 363 n. Chr.). Letzterer, mit vollem Namen Flavius ClaudiusJulianus, war Neffe Konstantins d. Gr., versuchte vergeblich das vonseinem Onkel forcierte Christentum zurückzudrängen und die Bedeutungder römischen Götterwelt wiederherzustellen. Er fiel bei der römischenMilitäroperation gegen das persische Sassanidenreich. Mit seinemTod erlosch jede Hoffnug auf eine Renaissance nichtchristlicherWeltanschauung im Romanum.Herbert Tischhardt


Seite 10 • Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5Br ü c kEAlles hat seine Zeit (Kohelet 3, 1ff)Liebe Geschwister im Glauben!Rhythmus gehört zum Leben derMenschen. Dies weiß nicht nurdie Bibel, sondern das habenMenschen seit Jahrhundertenerfahren: Es tut gut, mit abgegrenztenZeiten, mit Rhythmen,die unser Leben gliedern, zu leben.Sie geben Zeit zum Aufatmen,sie geben der Seele Raumzum Innehalten und Entspannen. Es gibt einen Rhythmusdes Lebens, einen Rhythmus des Jahres, einen Rhythmusdes Tages. Seit Jahrhunderten ist dieser Rhythmus für vie-leMenschen von der christlichen Tradition und vom Kir-MYchenjahr geprägt.CMGerade die Adventzeit ist eine besondere Zeit des Jahres.MYEs ist eine Zeit der Einkehr und der Stille, der Vorfreude CYCMYund der Erwartung. Nach dem letzten Sonntag vor demKAdvent – in unserer Evangelischen Kirche dem Totengedenkengewidmet und „Ewigkeitssonntag“ genannt – istfür vier Wochen Zeit, sich auf Weihnachten vorzubereiten.Doch manche wollen aus den vier Wochen fünf, sechsoder mehr machen. Während noch im Kirchenjahr an Sterben,Tod und ewiges Leben erinnert wird, sind Straßenund Geschäfte schon weihnachtlich geschmückt. Woraufsollen wir uns eigentlich noch freuen, wenn Lebkuchenschon ab September und der Christbaumschmuck EndeOktober zu kaufen ist? Wenn alles immer gleich verfügbarist, wird es beliebig.Können Sie noch warten auf die Zeit der Vorfreude? Darauf,dass die nachdenklich stimmende Dunkelheit des Novembervom wärmenden Kerzenschein im Advent abgelöst wird? DieAdventzeit mit ihren besonderen Farben und Düften, mit Lichterglanzund Weihnachtsbäckerei braucht ihren festen Rahmen, wenn sie ihreBedeutung und ihren Sinn nicht verlieren soll. Nur dann können wirwahrnehmen und erleben: Kommt Zeit, kommt Advent, kommt das Festder Ankunft Gottes. Ich lade ein, dem Rhythmus des Kirchenjahres zufolgen und die vier Adventwochen als ein sinnvolles Angebot zu sehen,sich auf das Fest der Weihnacht vorzubereiten.Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen besinnlichen Adventund ein fröhliches Weihnachtsfest. Christus, der Retter, ist nah!KirchenbeitragsstelleÖkumene in LeobenIhr Pfarrer Thomas MoffatLeoben, Peter-Tunner-Straße 3: Di., Do. u. Fr., 8 bis 14 Uhr, tel.0810/ 820600www.graz-seckau.at/kbEheseminareDezember – 4.: Graz; 22.: GrazFebruar – 12.: Bruck; 26.: KnittelfeldMärz – 4.: Graz, Waasen; 12.: Trofaiach26.: KnittelfeldSie fi nden die „brücke“ unter der Gösser Homepage:http://pfarre-goess.at.tfAdventveranstaltung in der Evangelischen KircheSonntag, 28. nov., 17.00 Uhr196x210mm_Christnacht.pdf 1 05.11.2010 08:55:04eine „andere“ Weihnachtsmusik und„Die christnacht von Staro Selo“Eine andere Weihnachtsmusikmit demBläserquartett „Brass Braddas“und dem SprechstückDie Christnacht von Staro SeloEvangelische Kirche LeobenSonntag 28.Nov. 17.00 UhrEintritt gegen freie SpendenNicht geeignet für Jugendliche unter 14 Jahren!(Wien – Admont –Linz)von Walter Gasser-LerouxIst Weihnachten nicht einfach schön?Dabei war Weihnachten eigentlich alles andere als idyllisch und romantisch:Eine beschwerliche Reise in den allerletzten Tagen der Schwangerschaft,kein Platz zum Schlafen, sich zu wärmen, die Geburt im Stall,ohne die notwendige ärztliche Betreuung und Hygiene.Dazu die psychische Belastung für die junge Frau, die trotz ihrer JungfräulichkeitMutter wird.Das Drama eines jungen Mannes, der zu dieser jungfräulichen Schwangerschaftsteht.Rund um das junge und verzweifelte Paar Aufruhr und Lebensgefahr.– Und dann das Kind, durch das Frieden in die Menschen einzieht, dasFrieden unter den Menschen schafft.Auch heute: Die Gräuel, die wir Menschen anderen Menschen bereiten:Terror, Krieg, Verfolgung, Vergewaltigung (in körperlichem und geistigemSinn!). Und als wäre das nicht genug: Umweltkatastrophen, Vulkanausbrüche,Hochwasser, usw. Zum Ende jedoch bleibt, dass dieWeihnachtsgeschichte auch heute noch eine passende Botschaft füruns bereit hält!Weihnachten darf uns durchaus nachdenklich stimmen. So denken wirauch über die Adventveranstaltung am 28. November, wo wir vor demweihnachtlichen Frieden das Leid und den Schmerz nicht vergessenwollen. Ein nachdenklich stimmendes Stück - von seiner musikalischenGestaltung bis zum aufrüttelnden Text.(Wir empfehlen das Stück für Jugendliche ab 14 Jahre!)Ökumenischer GottesdienstEvangelische Kirche um 18.30 Uhrtermin: 15. Jänner 2011Prediger: Pfarrer Mag. Martin Schönberger, St. Michael i.O.


Br ü c kE Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5 • Seite 11Das war in LeobenDie Jungschararbeit hat wieder begonnen. Kinder bis 14 Jahre sollenspielerisch in das Leben der Kirche hineinwachsen Mädchen und Buben,ihr seid herzlich zu den Jungscharstunden in euren Pfarren eingeladenAuch die Kleinen sollen schon Kirche erleben: Weihnachtskrippe, derhl. Martin, das Erntedankfest, auch Tripp-Trapp-Gottesdienst oderKleinkindergottesdienst; auch einfach ein kurzer Besuch in der KircheAm Gösser Kirtag gibt es auch Standln mehrerer Pfarren. Der Erlösdient immer einem bestimmten Zweck: 3. Welt oder Kirchenrenovierungen.Im Bild der Stand der Pfarre Göss.Die ehemaligen Jungscharkinder – mittlerweile bewährte Jungscharbegleiterinnenund -begleiter – trafen sich in Donawitz. Bei einem Austauschüber die „guten alten Jungschar-Zeiten“ wurde vereinbart, sichin regelmäßigen Abständen wieder zu besuchen.Zu Beginn des Arbeitsjahres treffen sich Pfarrgemeinderäte zu einergemeinsamen Planung der nächsten Monate. Es hat sich als vorteilhafterwiesen, weg von der Heimatpfarre die Beratungen durchzuführen.Hier der PGR St. Xaver in Seckau.Die Beliebtheit des hl. Martins verursacht auch heute noch spektakuläreSpiele. So wird die Botschaft das hl. Martin den Kindern sehr bildhaftvor Augen geführt. Im Bild: die römischen Soldaten vor der Kirche St.Xaver.


Seite 12 • Dezember 2010 / Jänner 2011 • Nr. 5Br ü c kEAdvent- und WeihnachtsgottesdiensteAdventkranzsegnungFreitag, 26. November9.00 Uhr St. Xaver, VolksschuleSamstag, 27. November9.00 Uhr Seniorenwohnhaus Roseggerstr. 417.00 Uhr Lerchenfeld, Donawitz18.00 Uhr Waasen (16.00 Uhr KAB-Hütte), Hinterberg19.00 Uhr Göss, St. JakobSonntag, 28. November10.00 und 17.00 Uhr St. Xaver10.15 Uhr GössRorateSt. Xaver: Donnerstag, 2., 9.,16. und 23. Dezember, 6.30 UhrDonawitz: Mittwoch, 1., 15. und22. Dezember, 6.30 UhrHinterberg: Freitag, 3. und17. Dezember, um 6.00 UhrLerchenfeld: jeden Freitag um7.00 UhrGöss: Freitag, 3. und 10.Dezember, um 6.00 UhrSt. Jakob: Mittwoch,15. Dezember, 6.00 UhrWaasen: Donnerstag, 2., 9.,16. und 23. Dezember, 6.30 UhrKlosterkirche: jeden Samstagum 8.00 UhrBeichtgelegenheitKlosterkirche jeden Samstagnach der 8.00-Uhr-Messe undnach VereinbarungPfarrkirchen: vor den Wochentagsmessenund nach telefonischerVereinbarungBußgottesdienst:Donawitz: Sonntag, 12. Dezember, 10.15 UhrWaasen: Samstag, 18. Dezember, 18.00 UhrGöss: Samstag, 18. Dezember, 18.00 UhrLerchenfeld: Sonntag, 19. Dezember, 10.00 UhrSt. Jakob: Sonntag, 5.12., um 8.30 UhrHl. AbendSt. Xaver: Hl. Messe um 9.00 und 18.00 Uhr10.00 Uhr Seniorenwohnheim, Roseggerstr. 6Krippenandacht am hl. Abend15.30 Uhr St. Jakob16.00 Uhr Donawitz, Hinterberg, Göss, Waasen, Lerchenfeld16.30 St. XaverChristmette18.00 Uhr St. Xaver21.30 Uhr Hinterberg22.00 Uhr Donawitz (21.30 Uhr Turmblasen),Lerchenfeld, St. Xaver23.00 Uhr Göss (22.30 Uhr Turmblasen)24.00 Uhr Waasen (23.25 Uhr Turmblasen; 23.40 Krippenlieder)Stefanitag8.30 Uhr St. Jakob8.45 Uhr Göss, Waasen10.00 Uhr Lerchenfeld, St. Xaver10.15 Uhr Hinterberg, Donawitz14.00 Uhr KlosterJahresschluss- und Dankgottesdienst17.00 Uhr Donawitz mit dem Pfarrverband17.00 Uhr Lerchenfeld9.00 und 18.00 Uhr St. XaverNeujahrstag10.00 Uhr Lerchenfeld, St. Xaver10.15 Uhr Göss mit Hinterberg18.00 Uhr Waasen mit PfarrverbandWestDreikönigstag Sternsingergottesdienste8.30 Uhr St. Jakob8.45 Uhr Hinterberg, Waasen10.00 Uhr Lerchenfeld, St. Xaver10.15 Uhr Göss, DonawitzVor einem neuen JahrZwei Dinge genieße ich um Silvester:Diese Zeit fühlt sich anwie ein Geburtstag. Sie erinnertmich daran, dass jeder Tag einmalist. Was mir auch gefällt:Das neue Jahr ist noch so unbefleckt.Kein Mensch weiß, wie eswird. Wir sind auf der Suchenach einem roten Faden, der Haltgibt und etwas Sicherheit für unsichereZeiten.Ich ermutige mich, diesen roten Faden jetzt zu suchen – wie einen Weg,der auf keiner Karte verzeichnet ist. Täglich neu die Tür des Herzensöffnen und der eigenen Sehnsucht trauen – das könnte ein Motto fürdas kommende Jahr sein. Vielleicht war es der Wille, etwas für die Gesundheitzu tun, sich sportlich zu betätigen und den inneren Schweinehundder Bequemlichkeit zu besiegen?Und kommt die Erfahrung des grauen Alltags – die Ernüchterung! Es istnicht so leicht! Ich werde erfinderisch, wenn es um Ausreden geht, diemein Gewissen beruhigen.Schon bin ich wieder in der alten Spur. Die Träume scheinen verloren,die Faszination des Anfangs verflogen. Was übrig bleibt, ist die Sehnsuchtnach dem Anfang. das ist schon viel. Denn um die Vorsätze lebendigzu halten, muss man weiterträumen. Die Träume sind ein Heiligtum,es lohnt sich, sie wachzuhalten.Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Träumen treu bleiben. Es lohntsich!Gottes Segen und Friedezum Weihnachtsfest!Herder, Unterwegs zum LichtChristtag8.30 Uhr St. Jakob8.45 Uhr Donawitz10.00 Uhr Lerchenfeld, St. Xaver10.15 Uhr Göss, WaasenAlles Gute im Neuen Jahr!Ihre Seelsorger

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