12.07.2015 Aufrufe

Werde ruhig vor dem Herrn, erwarte gelassen sein Tun! - FCGW

Werde ruhig vor dem Herrn, erwarte gelassen sein Tun! - FCGW

Werde ruhig vor dem Herrn, erwarte gelassen sein Tun! - FCGW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

16KiGo-HomeInterview mit Marianne & Daniel HirzelZwei treue Mitarbeiter im KiGo haben sichZeit genommen, nicht alltägliche Fragen zubeantworten…Wie lange machst Du schon bei Kinderprogrammenund Lagern mit?M: Mit 16 Jahren durfte ich an einem Kurs fürSonntagsschullehrer teilnehmen, an <strong>dem</strong>Martha Wild unterrichtete. Sie hatte solcheine spannende, bildhafte Erzählweise, dassich Feuer fing und meine Berufung fand.Meine blühende Fantasie war dabei enormhilfreich. 43 Jahre bin ich jetzt schon bei denverschiedensten Kinderstunden und Lagerndabei, und es macht mir immer noch Spass.D: Seit ich Marianne kenne, bin ich <strong>vor</strong> allemals Unterstützer, Organisator und Zeichnerdabei. Nach einem eindrucksvollen Jahr inSchweden kam ich zurück und erzählteMarianne von meinen Erlebnissen, dasspraktisch jedes Gemein<strong>dem</strong>itglied in <strong>sein</strong>emeigenen Quartier Kinderstunde gab, be<strong>vor</strong>man sich zum gemeinsamen Gottesdienst traf.Wir führten einen Kurs für unsere Gemeindedurch um sie zu ermutigen, selber Kinderstundezu halten und starteten mit solchenKindertreffen unter der Woche bei uns.Hattest Du ein Lieblingsbuch als Kind?M: Grimms Märchen beflügelten meine Fantasieund ich habe dieses Buch noch immer,völlig zerlesen und zerfleddert. Damals galtensolche Märchen als unschicklich unter Christen.Die Turnachkinder, Rössli Hü etc. zähltenzu meinen Fa<strong>vor</strong>iten, ich las sehr gerne.Kinderbibeln gab’s damals noch keine.D: Die <strong>vor</strong>handenen Bücher interessiertenmich nicht, das änderte sich erst später.Wie verliefen Deine Sonntagsschulstundenfrüher?M: Eine alte Frau, Tante Frieda, erzählte sehrspannende biblische Geschichten. Es wurdeneinige Lieder gesungen und das ganze fandnach <strong>dem</strong> Gottesdienst statt.D: Meine Eltern gaben Sonntagsschule auchnach der Versammlung. Wir sangen Liederund hörten biblische- und Missions-Geschichten.Später wurde in einem Schulhaus füralle Kinder die kommen wollten Sonntagsschuleangeboten.Ist Dir eine Person speziell in Erinnerunggeblieben?M: Zuerst Martha Wild, Schriftstellerin, welcheich persönlich kennen lernen durfte.Dazu eine Lehrerin aus unserer Gemeinde,die den Glauben nicht verlor, obwohl ihr Mannsie verliess. Sie hatte ein grosses Herz undnahm uns Kinder als vollständige, wertvollePersönlichkeiten wahr. Sie zeigte uns, dasswir das Schöne im Leben geniessen dürfenund das Leben mehr ist als nur Gebot undVerbot. Sie war lange Zeit meine Seelsorgerinund Mentorin.D: Mein Lehrer welcher vier Jahre lang eineMehrklassenschule unterrichtete. Wir warenZeitenweise nur zwei Schüler pro Jahrgang,und er verstand es sehr gut, uns ernst zunehmen, auf uns einzugehen und wert zuschätzen.Marianne &Daniel Hirzel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!