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Werde ruhig vor dem Herrn, erwarte gelassen sein Tun! - FCGW

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Nr. 107 Februar // März 2010<strong>Werde</strong> <strong>ruhig</strong> <strong>vor</strong> <strong>dem</strong> <strong>Herrn</strong>,<strong>erwarte</strong> <strong>gelassen</strong> <strong>sein</strong> <strong>Tun</strong>!Psalm 37,7Freie Christengemeinde Wetzikon // SPM


2EditorialEditorial<strong>Werde</strong> <strong>ruhig</strong> <strong>vor</strong> <strong>dem</strong> <strong>Herrn</strong>, <strong>erwarte</strong><strong>gelassen</strong> <strong>sein</strong> <strong>Tun</strong>! Psalm 37,7Wie fühlt man sich, wenn man <strong>vor</strong> einemgrossen Ereignis steht, zum Beispieleiner Hochzeit? Ich kann mich noch guterinnern. Der lang ersehnte Tag beschäftigteinem Tag und Nacht. Man hatständig das Gefühl, man müsse nochirgendetwas <strong>vor</strong>bereiten, oder hat dochbestimmt noch etwas wichtiges vergessen.Manchmal geht es mir mit Gottes Verheissungenähnlich. Ich kann nicht <strong>ruhig</strong> sitzenbleiben und einfach nichts tun. Ichwill alles mögliche unternehmen, dassdie Verheissung oder die Prophetie soschnell wie möglich eintrifft. Aber GottesZeitplan tickt meistens nicht gleich, wiemeiner. So muss ich lernen geduldig zu<strong>sein</strong> und zu warten ... Aber warten heisstdoch nichts tun, oder?Nein. Ich soll etwas tun. Jesus sagt, wirsollen in Seiner Liebe bleiben. Das bedeutetfür mich, nahe am Herz Gottes zubleiben, ständig mit ihm in Verbindungzu <strong>sein</strong>. So kann ich ganz <strong>gelassen</strong>„<strong>erwarte</strong>n“, was er tut, was er auchdurch mich tun will. Wenn mein Draht zuihm intakt bleibt, so werde ich wissen,wann der nächste Schritt dran ist. Ichfreue mich riesig und bin voller Erwartungenfür diesesJahr! •Aus derGemeindeleitungIlona SchulthessGeburtstage ab 65Gelobt sei der Herr täglich! Psalm 68,2014. Feb. Heidi Berchtold 92 Jahre25. Feb. Irma Bünzli 67 Jahre28. Feb. Gertrud Spinelli 83 Jahre02. März Werner Steffen 83 Jahre11. März Hans Knecht 93 Jahre24. März Lilly Wyss-Trumpf 77 JahreImpressumHerausgeber:Freie Christengemeinde WetzikonRedaktion, Layout, Bearbeitung // Druck:C. Meinen, F. Zwahlen, div. Helfer // eristradruck.ch, WetzikonTitelbild:Quelle: www.photocase.com // Fotograf: TRUELIGHT-NOWRedaktionsschluss:Ausgabe April / Mai: 08. März 2010Ausgabe Juni / Juli: 14. Mai 2010Jahresabo:im Mitgliederbeitrag und den Spenden enthalten,ansonsten sFr. 10.-Bankkonto:ZKB-Wetzikon, PC 80-151-4, Konto-Nr. 1155-0200.548, BLZ 755IBAN: CH37 0070 0115 5002 0054 8 // BIC/SWIFT: ZKBKCHZZ80A(Herzlichen Dank für alle Gaben für Gemeinde und Mission)Sekretariat:Claudia Meinen (MO-FR nachmittags) // meinen@fcgw.chinfo@fcgw.ch // www.fcgw.chTel. 043 477 55 90 // Fax 043 477 55 91Kinder-/Jugend-/Familiendienst:Roger Cadonau (MO/DI) // cadonau@fcgw.chTel. 044 977 22 68 // Fax 044 977 22 69In Ausbildung zum Pastoralassistenten:Heinrich Walder (DI+DO) // walder@fcgw.chTel. 043 477 55 93 // Fax 044 477 55 91Pastor:Friedhelm Zwahlen (DI-SA) // zwahlen@fcgw.chTel. 043 477 55 92 // Fax 043 477 55 91


Einsegnung vonJael KägiRückblickRoyal Rangersam Weihnachtsmarkt3


4PortraitElsi & Hans KnechtElsi und Hans Knecht gehören zu denGründungsmitgliedern der <strong>FCGW</strong>.Doch wie entstand die Gemeinde? Wiekamen damals Menschen zum Glauben,ohne Internet, ohne Bekehrungsheftchen,ohne EE Kurs?14 Kinder! Ich konnte es nicht glauben.Elsi und Hans haben 14 Kinder! Wie dasdenn? Wusstet ihr, dass Hans schon einmalverheiratet war und <strong>sein</strong>e Frau mit 31 Jahrenverstarb und ihm gleich 6 Kinder hinterlassenhatte?Hans musste sich damals eine Haushälterinins Haus holen, denn er war 9 Jahre Witwermit 6 Kindern. Damals gab es schon sogenannte Stubenversammlungen, wo sichGläubige in den Wohnzimmern trafen - wieeinst in der Apostelgeschichte. Oft kamenPrediger und lehrten in diesen VersammlungenGottes Wort. So ging auch die Haushälterinvon Hans in eine solche Stubenversammlung.Sie sagte oft zum ihm: „Jetztkomm doch mal mit.“ Doch er wollte nicht.So beteten alle dort immer wieder für ihnund eines Tages hatte er den Eindruck, ersolle da doch mal hin. „Gleich am 1. Abendhat‘s mich schon erwischt“ berichtete er.Der Prediger sprach einiges aus <strong>sein</strong>emLeben an und so fing Hans an, mit ungefähr40 Jahren, regelmässig dort hin zu gehen.In diese Versammlung kam dann auch Elsi.Sie war bereits mit den Eltern regelmässigin der Kirche. Sie war 10 Jahre jünger undsehr „hungrig“. Sie suchte diesen JESUS.Was in den Kirchen gepredigt wurde, warihnen zu wenig. So fingen sie an, in dieumliegenden Versammlungen zu gehenund überall zu hören, was da „angeboten“wurde. Aber Elsi wollte Jesus sehen!Sie wuchs auf einem Bauernhof auf undeines Abends zog sie Etwas hinaus.Draussen kam eine grosse, schwarze,schwere Wolke. Elsi bekam Angst und ihrwurde mit einem Mal klar, dass sie sündigwar und betete um Vergebung. Doch damitwar es für sie nicht getan. Sie studiertenun herum: War Gott in dieser Wolke?Sie hörte viele biblische Geschichten, auchdie Weihnachtsgeschichte… doch siesuchte immer noch diesen JESUS.Hans hatte sich in der Versammlung mitGottfried Kuhn bekehrt und dies schienihm auch zu reichen. Getauft wurde damals(Hans ca. 1953) in der Badewanne, was erschmunzelnd erzählt.Elsi erlebte unterdessen, wie sich Gottganz persönlich um die kümmert, die ihnvon Herzen suchen. Elsi war auf einer Anhöheund sie erzählt, dass dies auch dieNachbarin vom Fenster aus gesehen hätte.Es sei wunderschönes Wetter gewesenund ganz plötzlich „aus heiterem Himmel“zog ein Sturm auf. Schwarze Wolken kamenherbei und da sah Elsi auf einmal ein Schiffin diesen Wolken, mit einem Kreuz drin.Doch nicht nur das… es kam aus <strong>dem</strong> Himmeleine Stimme, die zu ihr sagte: „Das istdeine Rettungsarche.“ Nun könnte man jameinen, das müsste ihr doch reichen? So


5was haut doch den Stärksten um. Nein, Elsistudierte weiter. Kurz danach gewährteEugen Geiger von Bäretswil einer DeutschenEvangelistin im Dorf Unterschlupf. Diesezog von Dorf zu Dorf und evangelisierte.Da traf‘s dann auch Elsi. Sie erlebte, wiediese Frau an einer Veranstaltung ihr jedeSünde wie „auf den Kopf“ zusagte. Ihr Herzschlug so laut, dass sie dachte, die anderenmüssten es auch hören und sie „flog“förmlich nach Hause. Schnell rannte siedie Treppen hinauf in ihr Zimmerli. Dort sahsie alles Schlechte aus ihrem Leben wie ineinem Negativstreifen eines Filmes undsagte: „Herr vergib mir.“ Da kam wiedereine Stimme, die ihr auftrug Lukas 10,20zu lesen. „Freut euch aber, dass eure Namenim Himmel geschrieben sind.“ Da wusstesie ganz klar vom Geist Gottes, dass sienun wiedergeboren war.Die Mutter, der sie es gleich erzählte, warnun nicht so begeistert, doch auch ihr begegneteGott mit einer klaren Stimme, diesie da<strong>vor</strong> bewahrte von einem Auto angefahrenzu werden.So gingen sie überall hin und sogen GottesWort auf wie ein Schwamm und machtensich ebenfalls ein Bild darüber, wie wasverkündet wurde.In all <strong>dem</strong> suchte Hans eine Vertretung fürdie Haushälterin und da war nun Elsi zurStelle. So lernten sie sich dann näher kennen.Da sie noch die Grossmutter pflegenmusste und den ganzen Haushalt mit Kindernerledigte, konnte sie oft nicht zu denVersammlungen gehen. Aber es gab damalsja schon Telefon. Man konnte dort noch für10 Rappen bei den Leuten anrufen, bei denendie Stubenversammlung abgehalten wurdeund so kam sie in den Genuss der Predigtvon Alfred Stähle und anderen aus dersogenannten „Aachgemeinde“ } über denTelefonhörer.In dieser recht bewegenden Zeit kamenimmer mehr Leute in die Stuben-Versammlungvon Hinterburg (Hanni Hürlimann) undso zog man dann nach Bäretswil, da dortmehr Platz war. Die Leute kamen überallher, von Effretikon, Wädenswil und sogarZürich nach Bäretswil.Übrigens heirateten Elsi und Hans natürlichauch noch, und zwar am 26. März 1960,was heisst, dass sie dieses Jahr ihren 50.Hochzeitstag feiern!Elsi und Hans bekamen 8 Kinder geschenktund später noch ein Enkelkind, das sieheute noch mit aufziehen.


6...PortraitDie Stube in Bäretswil wurde dann natürlichfür die stark wachsende Gemeinde zu eng.So zogen sie mit ca. 20 Leuten nach Wetzikonin eine uralte Kapelle. Rosemarie undChristian Furrer waren da auch schon dabei.Auch hier war für die Kinder zu wenig Raum.Elsi öffnete so die Türen der Kapelle undhielt die Kinderstunde im Eingang ab. Ausden umliegenden Häusern kamen so immermehr Kinder dazu. Sie war kreativ undbrachte den Kleinen immer was mit, alsAnreiz, dass sie auch aufpassten und mitmachten.Doch auch hier war es bald ein Gedrängeund die Gemeinde fing an für Räume zubeten. Kurz darauf stellte sich heraus, dassdie FEG baute und diese den Wunsch hatten,dass in das bisherige Gebäude nicht geradeein „Krämerladen“ hineinkam. So war dieFreude gross und die Freie Christengemeindezog in die Hinwilerstrasse 36.Und im Jahre 1990 kam dann der Friedeldazu. Eine grosse Veränderung. Doch Elsiund Hans kamen mit all <strong>dem</strong> gut mit undsind heute glücklich einer Gemeinde anzugehören,die offen ist für jung und alt undin der man sich nicht eingeengt fühlt. Auchwenn sie den damaligen musikalischenTeil mit Werner Steffen als Vorsänger superfanden, haben sie sich doch auch an dieheutige Musik gewöhnt.Die Gemeinde wuchs und wuchs. So gab esdort dann auch schon Leute mit grossenVisionen und so träumte Roger Cadonauvon grossen Hallen für die Kinder. Als nunauch dort mehr Leute wie Stühle waren,wurde wieder gebetet. Gott erhörte auchdiesen Wunsch und so bekam die <strong>FCGW</strong>von der Erbengemeinschaft Bossert-Bühlerdie Hallen an der Guyer-Zeller-Strasse 2zum mieten.Das Wachstum damals war auch daraufzurück zu führen, dass viele Menschen ausden Reformierten Kirchen kamen, weil ihnendort der Bezug zum persönlichen Lebengefehlt hatte und den fanden sie in denFreikirchen.So war es auch noch relativ einfach an derArbeitsstelle vom Glauben zu erzählen.Nach Elsi‘s Geistestaufe, die sie sehr fröhlichmachte, hat sie wohl die ganze Sauerkrautfabrikaus Hinwil in die Gemeinde gelockt…da sind auch einige gläubig geworden.Ja, so erfreuen sich Elsi und Hans heuteeiner guten Gemeinde, einer Enkeltochter,die sie mit 11 Monaten bekamen und seit12 Jahren mit aufziehen. Tanja besucht abund zu ihre Mutter in Winterthur und gehtauch gerne in die Gemeinde.Für Elsi war im Laufe ihres Lebens oft dasBuch Esther und die Geschichte von Josefein Trost. Hans hielt sich an Römer 8,28fest: „Wir wissen aber, dass denen, dieGott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,denen, die nach <strong>sein</strong>em Ratschluss berufensind“Mögen sie dies noch viele Jahre so erleben. •Karin Quenzer


7RückblickSilvesterKiGo-Weihnachten


8PortraitDoris und Naemi MüllerEine frühere Revoluzzerin, die heute souverändie fcgw Buchhaltung macht und <strong>vor</strong>neim Gottesdienst von Herzen die Flagge desSieges Jesu zu Gottes Lob und Dankschwingt. Doris Müller, in deren Leben„Naemis Geburt“ einiges in geordneteBahnen gelenkt hat.Wer kennt die liebe Doris nicht? Sie machteinmal pro Woche die Buchhaltung in derfcgw, lobt und preist den <strong>Herrn</strong>, dessenGüte und unermessliche Grösse mit derFlagge im Lobpreis, arbeitet nun seit 10Jahren von zu Hause aus für eine grosseBuchhandlung und ist ein „Sirup“-Fan, densie in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungenselber herstellt und verkauft.Naemi, ihre Tochter liebt die zone2Band,Gesang, Tanz, Royal Rangers und besondersden Kurzinput von „zone2“!Was hat das mit einer Revoluzzerin zu tun?Doris war tatsächlich in ihrer Jugend sehrrebellisch. Ihre Eltern, die an der Stadtgrenzezu Zürich wohnten, waren wohl nicht sehrböse, als sie mit 17 Jahren auszog. Bis dahinhatte sie doch wenigstens ihre Lehre alsPapeteristin abgeschlossen. Es ist kaum zuglauben, doch bis zu ihrem 24. Lebensjahrreiste Doris in der Welt herum. Zwischendurchwurde gejobbt. Obwohl sie nichtgläubig war und in einem „nichtchristlichen“Elternhaus aufwuchs, hatte sie rückblickendden Eindruck, dass Gott schon damals<strong>sein</strong>e schützende Hand über ihr Leben gehaltenhat, denn Doris nahm Drogen.Den Höhepunkt ihrer Abhängigkeit erlebtesie in Indien, wo sie mit ihrem damaligen,ebenfalls drogenabhängigen, irakischenFreund zusammen lebte. Sie hatte oft einschlechtes Gewissen, da die Menschen dortums nackte Überleben kämpften. Doch erstals sie gerade mal noch 53 Kilo wog, realisiertesie schlagartig: „Wenn ich so weitermache, werde ich sterben.“ Das verrücktewar, dass ihr unter Anderem auch klarwurde, dass sie es zu Zweit auf keinen Fallschaffen würden davon loszukommen. Daschickte Doris ihren Freund in die Schweizzurück. Iraker lassen sich eigentlich nichtso ohne weiteres woanders „hin schicken.“Doch er flog wirklich zurück und fragte sichdann allerdings bei der Landung in Zürich,was er hier eigentlich mache? So buchteer den nächsten Flug wieder nach Indien.Bei einem Zwischenstopp steckte er sichallerdings mit AIDS an und wurde von derPolizei verhaftet. Von alle<strong>dem</strong> wurde Doris„unbewusst“ verschont.Sie entschied sich in der Zwischenzeit zueinem harten Kaltentzug. Eine Wocheschloss sie sich in einer Pension ein undwurde dort von den Nachbarn mit etwasessbarem versorgt. Im Delirium glaubt sieauch gebetet zu haben, oder war es eherein schreien zu Gott? Er gab ihr eine Chance,was ihr zum damaligen Zeitpunkt noch nichtklar war. Sie schaffte es und wurde auchnie mehr rückfällig. 5 Monate blieb sienoch in Indien um sich dort zu regenerieren.Auch Doris suchte, wie viele, überall nach„mehr“. Als sehr sensible Person geriet sieso auch an die Esoterik, doch „diese Selbsterlösungwar mir einfach zu anstrengend!“erzählt sie lachend.


9Nun wollte sie endlich mal ein „normales“Leben führen. So kam sie, jedes Mal ohneBewerbung, zu verschiedenen Jobs. Zunächstbei einer Versicherung im medizinischenBereich, dadurch später in einemedizinische Buchhandlung und hierausergab sich dann die Anstellung bei dergrossen Buchhandlung, wo sie heute nocharbeitet.1993 lernte Doris den Vater von Naemikennen. Sie arbeiteten zusammen in Zürich.Sie war damals noch als Service Aushilfein Zunfthäusern tätig. Er war Geschäftsführer.Recht schnell meldete sich diekleine Naemi an. So leiteten sie auch nachNaemis Geburt zusammen ein Hotel / Restaurant,waren zuständig für Gemeindesääleund vieles mehr. Naemi erinnert sich,dass sie ein ganz liebes Aupair hatte. Nach2 Jahren merkte Doris allerdings, dass sienichts vom Kind, der Beziehung und <strong>dem</strong>Leben hatte. Völlig am Ende gab sie danndie Beziehung auf und zog mit Naemi nachWetzikon.Naemi erinnerte sich, dass sie damals mit4 Jahren ein kleines Rollauto hatte. Die neueWohnung wurde damit gleich inspiziert,sie fand sie mega cool, da sie rundherum„Töff“ fahren konnte. In einem Zimmer hieltsie an und meinte gleich: „Hier wohne ich.“Sie fand auch schnell Freunde auf den Spielplätzen,im Kindergarten und in der Krippe.Auch Naemi erlebte echte „Bewahrung.“Eine esoterische Lehrerin machte Traumreisenmit den Kindern, doch es wollte sichbei ihr einfach nicht einstellen - sie konntees nicht. Gott sei Dank!Durch den Religionsunterricht bei einerguten Lehrerin trieb sie das Thema Taufeum, da sie nicht getauft war. Naemi liesssich dann aufgrund eigener Entscheidungin der Ref. Kirche einsegnen. Durch all dieFragen ihrer Tochter war damals auch Dorisgefragt, sich mit <strong>dem</strong> Thema au<strong>sein</strong>anderzu setzen. Sie kramte ihre alte Konfbibelaus.Doch erst eine Einladung zu einem Alphalive-Kursbrachte sie auf den richtigen Weg.Die Tagesfamilie, in der Naemi ab und zuwar, lud sie ein. Es waren Methodisten. DasThema „Heiliger Geist“ hatte Doris gleichvoll mit rein genommen. Ihr rannen in <strong>dem</strong>Kurs stundenlang die Tränen runter. Manbot ihr an, in ein Nebenzimmer zu gehen.Doch dort sagte ihr der Heilige Geist: „Dugehörst dazu, auch wenn du traurig bist.“So ging sie zurück in den Kurs. Sie sah, wieGott sie in so vielen Situationen ihres Lebensbewahrt hatte, das bewegte sie tief.Hier nahm sie im November 2004 Jesus inihr Leben auf. Naemi hörte all die Zeugnissevon Doris und erlebte dann auch etwas, fürsie, einschneidendes. Sie wollte einesTages mit <strong>dem</strong> Velo heimfahren und merkte,dass der Helm zu locker sass. Nach kurzemzögern zog sie den Gurt dann halt fester.Auf <strong>dem</strong> Weg hatte sie einen Unfall. Siewurde von einem Fahrzeug an den Randsteingedrückt und viel dort voll drauf. Hätte sieden Helm nicht festgezogen, hätte dieserihren Kopf nicht schützen können. So bereitetGott auch Naemi drauf <strong>vor</strong>, ihm nachzufolgenund sie entschied sich dafür.


10...Portrait1½ Jahre gingen sie dann in die MethodistenGemeinde. Auf Grund eines Tippsund aus Neugier besuchte Doris dann einmaldie fcgw. Eine Nachbarin, GabriellaGerber, war auch dort und so fand sieschnell Kontakt.Doris spürte, dass sie wahrgenommen,sogar begrüsst und auch aufgenommenwurde. Dazu kam noch, dass ihr gleich inder Infobroschüre das Thema TAUFE entgegensprang, denn dies beschäftigte sieschon lange.Auch Naemi fand dann super schnell Anschluss.Beide lieben den Lobpreis, dieFreiheit und die Gemeinschaft.So liess sich Doris dann, an einem kaltenTag, im Pfäffikersee taufen. Doch geradein diesem Moment kam sie Sonne. Eineschöne Bestätigung war dazu noch, dasssie von Friedel, wie auch von den Methodisten,doch tatsächlich den gleichen Taufsprucherhalten hatte.So war der Wechsel in die fcgw getan undauch Naemi lässt sich diesen Sommer imPfäffikersee taufen.Welch gütigen, barmherzigen, wegweisendenund liebevollen Gott wir haben, wirdmir immer wieder mit diesen Lebensberichtendeutlich. Sind das nicht ermutigende„Aufsteller?“ Wir freuen uns über diesezwei lebendigen Zeugen Jesu in unsererGemeinde! •Karin QuenzerGästeGäste in der fcgwPredigt von Andreas Kleeli / WinterthurWorship-Abend mit <strong>dem</strong> schweizer Musikerund Songwriter Dän Zeltnerwww.dänzeltner.ch


zone2HomecampAm 4. Januar abends ging’s los. 15 Jugendlicheab 15 Jahren kamen mit Sack und Packangereist. Einige Girls hatten sogar richtigeMatratzen! (Ein Superservice der FamilieCadonau).An den ersten zwei Abenden galt: Let’s talkabout Sex. Visi und Anita sprachen überdieses wichtige Thema. Sie haben offenund ehrlich auch eigene Erfahrungen eingebracht.Es war sehr gut.Die Nacht wurde von den einen zum schlafengenutzt. Andere waren eher nachtaktiv…Der Mittwochabend war ohne Programm.Alle fühlten sich Zuhause. Es wurde gespielt,gehängt, geduscht (kalt!) oderHausaufgaben gemacht.Am Donnerstag kamen dann 9 jüngereHomecampler dazu. Wir nutzten den Schneeund gingen „schlüüchle“. Es gab ein paarkleinere Verletzungen… hat aber megaSpass gebracht.Den Freitag Abend starteten wir mit zone2-praise. Und vergnügten uns anschliessendmit einem französichen Film. Manche gingendann schlafen - andere beschäftigten sichdie ganze Nacht mit fröhlichen Aktionen.Am Samstag wurde alles wieder gepackt,geputzt und verräumt. Um 10.30 waren wirfertig. Alle haben geholfen. Es war super!Die nächste Gelegenheit (ab Jg 94) so zusammenzulebenist der Sommereinsatzvom 17. Juli- 31. Juli 2010. •Für das zone2team, Esther Hunziker11


12InterviewInterview1Wie würdest Du Dich mit 4 Wörternbeschreiben?BS: besonnen, neugierig, zuverlässig,pingelig (ausser<strong>dem</strong>: verwitwet).LH: Ausgeglichen, zuverlässig, geduldig,offen.2Wann/Wie hast Du Dich für Jesusentschieden?BS: mit 17 - Zu dieser Zeit hatte ich (fast?)jeden Morgen <strong>vor</strong> 6 Uhr (ufff..) Gospelradioauf Radio24 gehört: ein kurzer christlicherInput mit anschliessender Einladung in dieTeestube von Newlife. Die dahinter stehendenLeute mit <strong>dem</strong> ansteckenden Glaubenwollte ich näher beschnuppern, was diesenicht einfach so ohne Gegenfrage geschehenliessen.LH: Vor ca. 11 Jahren in der FEG Wetzikonnach einer Predigt von Claudius Zuber.3 Was bedeutet Dir Jesus Christus?BS: Vermittler zwischen mir und Gott.LH: Er ist mein Vorbild, wenn es um dieLiebe geht und ich bin so dankbar, dass ermir meine tägliche Sünde nicht nachträgt,das ist LIEBE!4Welche geistliche Gabe möchtestdu von Gott empfangen?(gemäss 1.Korinther 12,28)BS: Habe ich schon: die Gabe des Dienens.LH: Die Gabe zu Leiten.5 Was ist Dein Lieblingsgericht?BS: Gschlüdergemüse mit Aubergine =RatatouilleLH: Viel wichtiger als mein Lieblingsgerichtist mein Lieblingsdessert: Bananasplit 6Welchen Lebenstraum möchtest Dueinmal verwirklichen?BS: Europäer treffen, die nicht nur von Umweltschutzreden, sondern es ungefähr somachen wollen wie ich: Möglichst mit <strong>dem</strong>Velo statt Auto an Veranstaltungen fahren,einmal in 10 Jahren einen Flug erlauben(oder Abgaben zahlen für weitere Flüge).LH: Ein Jahr lang die Welt bereisen um denbesten passenden Ort für meine Frau undmich zu finden und dorthin auswandern.7Wie gehst Du damit um,wenn Du Gott einmal fern bist?BS: Ich bitte ihn um Entschuldigung, dannmacht er den Weg wieder frei.LH: Ich höre Lobpreis-Musik.8Womit kann man Dich so richtigwütend machen?BS: Wenn man mich anlügt.LH: Wenn jemand mich kritisiert und dabeikeinen konkreten Verbesserungs<strong>vor</strong>schlaganbringen kann.9Was hilft Dir im Alltag mitStress oder Schwierigkeitenumzugehen?BS: Der handfeste, physische Beistandeiner Freundin.LH: Auf Gott vertrauen, dass Er bei mir steht,und nicht versuchen alles selber zu meistern.10Was machst Du in Deiner Freizeitam liebsten?BS: Englisch lernen am PC, Hörbücherhören, Krimi oder Lovestory lesen.LH: Bei schönem Wetter Velofahren, Musikoder Radio hören, mich in der Technikweiterbilden.


13Brigitte SchützLudwig Heusser11Welche noch lebende Personist Dir ein Vorbild?Warum oder in was?BS: Peter Falk, Pastor: trotz Schicksalsschlägenund Verlassen werden vonFreunden predigt er weiterhin mit allerFreude und Warmherzigkeit Gottes Liebe.LH: Charaktereigenschaften von vielenMenschen welche ich kenne würden diesePerson beschreiben, also habe ich nichtnur eine Vorbildperson.12Welches ist Deine„Lieblingsperson“ in der Bibel?Und warum?BS: Ruth und Naomi – beide hatten alsverwitwete Frauen unterschiedlichen Altersetwas aus ihrem Leben gemacht.LH: Hiob, weil er trotz aller Schwierigkeitenstandhaft Gott vertraut hat und ich Happy-End-Geschichten liebe. 13Was schätzest Du an derFreien Christengemeinde?BS: Das ellenlange gemeinsame Singenund die gemässigte (!) Lautstärke der Tonanlage,sodass ich keine Ohropax mitnehmenmuss (ausser die Teenies schiebenSchicht – dann fühl‘ ich mich eindeutignicht mehr wohl, sorry Teenies)LH: Die Freiheit welche gegeben ist, Gottauf <strong>sein</strong>e persönliche Weise erfahren zukönnen und dessen Engagement denchristlichen Glauben in einer liebendenArt in <strong>sein</strong>er Umgebung zu verbreiten.14Was hast Du am liebsten gemacht,als Du noch klein warst?BS: Basteln; Geschichten hören (aha,schon damals…, siehe Frage 10).LH: In unserer selbstgebauten Baumhüttemit einem Kollegen herumgebastelt, Chemieexperimentdurchgeführt, im Wald amFeuer Cervelat grilliert, am Modellflugzeugherumgebastelt, uvm.15Was haben Deine Eltern Dichgelehrt, wofür du dankbar bist?BS: Der Umwelt persönlich Sorge zu tragenauch ohne staatlich verordnete CO2-SenkungsmassnahmenLH: Anderen Meinungen zu akzeptierenund zu respektieren.16Welche Themen beschäftigenDich in Deinem Alltag?BS: Warum schaut Gott zu, wenn ein Mensch<strong>dem</strong> andern absichtlich Leid zufügt; warumsagt er nicht öfters einmal halt, jetzt ist esgenug, so geht das nicht.LH: Ich frage mich oft: wie würde Jesus indieser Situation handeln oder was würdeer sagen? Und merke wie es schwierig istfür mich, es allen „Recht“ machen zu wollen.17Welche Frage soll gestrichenwerden, welche dafür neudazukommen?LH: Frage 11. Neu: Auf was in Deinem Lebenkönntest Du nicht mehr verzichten?18Wer soll den nächstenFragebogen erhalten?BS: Lukas StudigerLH: Marietta Furrer •


14BettagsfestBettagsfest 2010Schon seit mehr als einem Jahr sind fünfgrössere Freikirchen mit der evang. Kircheund der röm.-kath. Kirche von Wetzikonmit den Vorbereitungen des Bettagsfestes2010 beschäftigt.Gemeinsam wollen wir Christen von Wetzikonunserer Stadt das Zeugnis unseresGlaubens an Christus schenken. Trotz allerUnterschiede der verschiedenen Gemeinschaftenbekennen wir uns gemeinsam zuChristus und wollen ihn verkündigen.Christoph Schulthess und ich sind als fcgw-Delegierte im Vorbereitungs-OK. RogerCadonau ist stark in der Vorbereitung fürdas Kinderfest mit dabei.Auch wenn es einen grossen zeitlichenAufwand mit sich bringt, lohnt es sich doch,dass sich Christen unserer Stadt zusammentun,um ein Fest für Christus, ein Fest fürdie Stadt, ein Fest unseres Glaubens zuorganisieren.Die Vorbereitung auf dieses Fest umfasstnicht nur einfach die äussere Organisation,sondern auch die innere Einstimmung unddas Gebet zum Gelingen dieses Festes.Deshalb finden 7 Gebetsabende statt, jeeinmal in jeder der 7 <strong>vor</strong>bereitenden Gemeinden.Einerseits um miteinander zubeten, aber andererseits auch um die Möglichkeitzu haben, einander besser kennenzulernen.Von Herzen möchte ich allendiese Gebetsabende empfehlen.In unserem Datenblatt sind die entsprechendenDaten jeweils eingetragen. Auch dieHomepage www.bettagsfest.ch ist immeraktuell.Der nächste Gebetsabend findet am Donnerstag,11. März 2010 um 20 Uhr bei unsin der fcgw statt. Gerne <strong>erwarte</strong> ich möglichstalle fcgw‘ler an diesem Abend. Dajede Gemeinde ihr Wesen und ihre Art inden jeweiligen Abend mitgeben soll, sindwir froh, wenn die fcgw‘ler dabei sind.Herzlich willkommen! •Friedel Zwahlen, fcgw-Pastor(die meisten Zeilen übernommen vonPfr. Andreas Fuchs‘ Infozeilen an <strong>sein</strong>e Kirche)Es ist auch eine einmalige Gelegenheit,andere Gläubige kennenzulernen, die ihrLeben für Christus einsetzen. Je besser ichdie andern und ihren Glauben kenne, destomehr schätze und achte ich sie auch.an einem Gebetsabend


Lohnende Ausbildungen innerhalb der SPM15Kurzbibelschule KBSEine Bibelschule im Kleinformat, gründlich,lebendig und praxisnah! Eine Investition,die bleibenden Gewinn bringen wird, dennGottes Wort wird niemals vergehen!Die KBS beinhaltet vier Wochenkurse.Jeweils im Frühling und Herbst findet einKurs statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich,optimal ist es aber sicherlich, wenn dieKBS in aufsteigender Reihenfolge besuchtwerden kann.Zielgruppe Die KBS ist auf Gemein<strong>dem</strong>itarbeiterausgerichtet.Inhalt und Ziel „Konzentration auf dasWesentliche“, so lautet das Motto der KBS!Die vier Kurswochen bieten einen im Gemeindealltagoft vernachlässigten Zugangzu den grundlegenden biblischen Lehren:Kurs A1 Einführung in die Welt der Bibel /mit Gewinn die Bibel zu lesenKurs A2 biblische Lehre über Gott und denMenschenKurs B1 Lehre über Jesus Christus /EvangelisationsworkshopKurs B2 was Jesus für uns getan hat / wiewir ihn konkret erfahren können.Erfahrenes Lehrerteam An der KBS unterrichtenerfahrene und kompetente Dozenten:Dr. Markus Koch, Florian Sondheimer,Lukas Zaugg, Ueli Willen, Yves Morel,Marcel Locher.Wo Die KBS findet im Hotel Seeblick statt.Mehr Infos www.pfingstmission.ch/sets/agenda.html oder bei Rösli & ThomasBühler, die haben die KBS schon gemacht.Buchegg Bibelschule BBSZiel & Konzept Die BBS will all ihre Studentenfür das eine Ziel, den Dienst im ReichGottes, zubereiten. Das Studium vermittelteine praxisnahe Einführung in die Bibel undin die wichtigsten biblischen Lehren undlegt so ein Fundament biblischen Denkens.Weiter wird unter verschiedenen Gesichtspunktendas christliche Handeln thematisiert,sodass die Studenten in ihrer persönlichenNachfolge herausgefordert und fürden Dienst und die Leiterschaft zugerüstetwerden.Durch die Konzentration des Unterrichtesauf den Freitag besteht die Möglichkeit, dieAusbildung mit Teilzeitarbeit im Beruf, Verpflichtungenfür die Familie und verstärktemEngagement in der lokalen Gemeinde zuverbinden. Die BBS ist somit sowohl fürjunge Menschen wie auch für Berufsleuteund Mütter bestens geeignet.Neben <strong>dem</strong> Unterricht in der BBS empfehlenwir, in Absprache mit deinem Pastor, dichentsprechend deinen Gaben in deiner Gemeindezu engagieren.Angebot Das BBS Grundstudium ist einezweijährige Ausbildung (jeweils Sept-Juni),die auf drei unterschiedlich anspruchsvollenStudienstufen absolviert werden kann.Der Student wählt die <strong>sein</strong>er Ziele und Zeitressourcenentsprechende Studienstufeund kann so <strong>sein</strong> Studium mit optimalemGewinn absolvieren. Das Grundstudium istthematisch in sich abgerundet und wirdmit einem Diplom abgeschlossen.Mehr Infos www.bbsedu.ch •


16KiGo-HomeInterview mit Marianne & Daniel HirzelZwei treue Mitarbeiter im KiGo haben sichZeit genommen, nicht alltägliche Fragen zubeantworten…Wie lange machst Du schon bei Kinderprogrammenund Lagern mit?M: Mit 16 Jahren durfte ich an einem Kurs fürSonntagsschullehrer teilnehmen, an <strong>dem</strong>Martha Wild unterrichtete. Sie hatte solcheine spannende, bildhafte Erzählweise, dassich Feuer fing und meine Berufung fand.Meine blühende Fantasie war dabei enormhilfreich. 43 Jahre bin ich jetzt schon bei denverschiedensten Kinderstunden und Lagerndabei, und es macht mir immer noch Spass.D: Seit ich Marianne kenne, bin ich <strong>vor</strong> allemals Unterstützer, Organisator und Zeichnerdabei. Nach einem eindrucksvollen Jahr inSchweden kam ich zurück und erzählteMarianne von meinen Erlebnissen, dasspraktisch jedes Gemein<strong>dem</strong>itglied in <strong>sein</strong>emeigenen Quartier Kinderstunde gab, be<strong>vor</strong>man sich zum gemeinsamen Gottesdienst traf.Wir führten einen Kurs für unsere Gemeindedurch um sie zu ermutigen, selber Kinderstundezu halten und starteten mit solchenKindertreffen unter der Woche bei uns.Hattest Du ein Lieblingsbuch als Kind?M: Grimms Märchen beflügelten meine Fantasieund ich habe dieses Buch noch immer,völlig zerlesen und zerfleddert. Damals galtensolche Märchen als unschicklich unter Christen.Die Turnachkinder, Rössli Hü etc. zähltenzu meinen Fa<strong>vor</strong>iten, ich las sehr gerne.Kinderbibeln gab’s damals noch keine.D: Die <strong>vor</strong>handenen Bücher interessiertenmich nicht, das änderte sich erst später.Wie verliefen Deine Sonntagsschulstundenfrüher?M: Eine alte Frau, Tante Frieda, erzählte sehrspannende biblische Geschichten. Es wurdeneinige Lieder gesungen und das ganze fandnach <strong>dem</strong> Gottesdienst statt.D: Meine Eltern gaben Sonntagsschule auchnach der Versammlung. Wir sangen Liederund hörten biblische- und Missions-Geschichten.Später wurde in einem Schulhaus füralle Kinder die kommen wollten Sonntagsschuleangeboten.Ist Dir eine Person speziell in Erinnerunggeblieben?M: Zuerst Martha Wild, Schriftstellerin, welcheich persönlich kennen lernen durfte.Dazu eine Lehrerin aus unserer Gemeinde,die den Glauben nicht verlor, obwohl ihr Mannsie verliess. Sie hatte ein grosses Herz undnahm uns Kinder als vollständige, wertvollePersönlichkeiten wahr. Sie zeigte uns, dasswir das Schöne im Leben geniessen dürfenund das Leben mehr ist als nur Gebot undVerbot. Sie war lange Zeit meine Seelsorgerinund Mentorin.D: Mein Lehrer welcher vier Jahre lang eineMehrklassenschule unterrichtete. Wir warenZeitenweise nur zwei Schüler pro Jahrgang,und er verstand es sehr gut, uns ernst zunehmen, auf uns einzugehen und wert zuschätzen.Marianne &Daniel Hirzel


pageWelche Bedürfnisse beobachtest Du bei denKindern heute? Gleichen sie Deinen Bedürfnissenvon damals?M+D: Liebe, Annahme, Zuwendung, ernstgenommen zu werden, als eigenständigePersönlichkeit angenommen zu werden…Dieselben Bedürfnisse wie wir sie selber vonfrüher her kennen.Was beflügelt Dich, weiterhin im KiGo Geschichtenzu erzählen?M: Es ist mein tiefstes, innerstes Bedürfnis,die Kinder mit Geschichten zu fesseln, ihnengöttliche Wahrheiten weiterzugeben. Es begeistertmich zu sehen, wenn die Kinderetwas begriffen haben und gespannt zuhören.D: Ich habe Kinder gerne und es macht mirFreude. Ich brauche etwas Zeit, bin nicht sospontan, aber wenn wir uns ein wenig kennenhabe ich einen guten Zugang zu ihnen. Wirbeide sind seit etwa 6 Jahren in der Primarschuleals Senior-Helfer dabei. Dort etwasmitgeben zu können und mit zu helfen begeistertuns. Auch dort zeichne ich jeweils amHellraumprojektor zu den Geschichten welchedie Lehrerin erzählt und es macht die Kinder<strong>ruhig</strong>er.An dieser Stelle möchte ich Euch ganz herzlichdanken! Es tut so gut, „Grosseltern“ imKiGo zu haben, die sich mit so viel Herz undRuhe in unsere temperamentvollen Kinderinvestieren. Ihr gebt ihnen und auch unsjüngeren Mitarbeitern genau das weiter, wasihr auch so geschätzt habt, nämlich Liebe,Annahme und das Gefühl, als Persönlichkeitwahrgenommen zu werden. Ihr seid einwertvolles Geschenk, ein Gruss vom Himmel,ein ermutigendes Vorbild! DANKE! •Für das KiGo-Team, Gabriella Gerber17KiGoGeschichtenplanFebruar: Jesus – einzigartig undunvergleichlich07. Februar„Ich bin der gute Hirte“14. Februar„Ich bin die Auferstehung und das Leben“21. FebruarFerien-KiGo: Thema Schaf28. FebruarFerien-KiGo: Thema LebenLernvers:Ich bin die Auferstehung und das Leben.Wer an mich glaubt, der wird leben, auchwenn er stirbt. Johannes 11,25März: Jesus – einzigartig undunvergleichlich07. März„Ich bin der Weg“14. März„Ich bin der Weinstock“21. MärzIch bin ein Volltreffer28. MärzJesus Christus } einzigartig und unvergleichlichLernvers:Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringtviel Frucht. Denn ohne mich könnt ihrnichts tun. Johannes 15,5 •


18GebetFürbitteIch liebe es mit meinen Geschwistern zubeten, immer wieder auf‘s neue Gottes Herzschlagfür die Gemeinde wahr zu nehmen,durch unterschiedliche Charakteren vonuns Menschen.Oft beten wir auch kurz füreinander, dennGottes Gedanken über uns ausgesprochenzu hören, ist etwas vom fruchtbarsten inunserem Leben.Ich möchte euch ein Beispiel erzählen dasich in einem Fürbitteabend erleben durfte:Meine zutiefst im Herzen verborgenenGedanken über mir selbst waren an diesemAbend: ‚du bist eine schlechte Mutter, soVieles hast du schon falsch gemacht undund und …‘Als wir dann am Ende des Abends eben nocheinander segneten, sagte jemand diesenSatz zu mir: ‚Du bist eine gute Mutter!!!‘Es traf mich mitten ins Herz, weil niemandmeine Gedanken kannte ausser Gott, under wusste genau was ich brauchte.Seit diesem Abend hat dieses negativeGedankengut den Platz räumen müssen inmeinem Kopf und ich bin wieder ein Stückfreier geworden.Ich möchte mit diesem Erlebnis ermutigen,die Wahrheiten Gottes und <strong>sein</strong>e gutenGedanken auszusprechen. Über die Gemeinde,über deine Geschwister, überdeine Kinder, über deine Nachbarn, überdir selbst… etc. •Judith Pfisterdiv.WerbungApéro mit HerzFür Geburtstag,Hochzeit und anderespezielle Anlässe gibtes jetzt EINE Adresse:www.aperomitherz.chNicoletta & Daniel Sutterwerden Dich und DeineGäste mit Leckerbissenfür den Gaumen undfürs Auge verwöhnen.Mehr Infos und Offertengibt es unter:044 979 15 20 oderinfo@aperomitherz.chGasthof HirschenIm Gasthof Hirschen in Hinwil findet zweimal im Jahr der sehr empfehlenswerteEhe-Kurs mit Cadonau‘s statt (siehe Beilage).Warum nicht auch sonst mal <strong>vor</strong>bei gehen?Das bewährte Team verköstigt die Gäste mitgutbürgerlicher Küche, und das 365 Tageim Jahr, von 7-24 Uhr. An der Zürichstr. 2in Hinwil, 044 938 90 50 •


19ZellenHauszellen der fcgwUnsere Gemeinde trifft sich in der Regel alle14 Tage an verschiedenen Orten und Tagen. ImMonatsprogramm steht jeweils: Zellenwoche.Wir empfehlen je<strong>dem</strong>, der in die fcgw kommt,sich an einer der untenstehenden Zellen verbindlichanzuschliessen (Apostelgeschichte 2,46+47).Weitere Infos beim Pastor.Adetswil (Do) (für Neue im Glauben)bei Fam. Hungerbühler, Chatzetöbeli 5Leitung: Madlaina Hungerb. / Isabelle HoffInfotel: 044 939 28 50Grüt (Do)bei Fam. de Boer, Wolfrichtistrasse 17Leitung: Eelco de Boer // 044 932 79 83Ottikon (Do)bei Fam. Schulthess, Brüschweidstr. 63Leitung: Nicoletta + Daniel SutterInfotel: 044 939 21 80Pfäffikon (Mi)bei Fam. Reinker, Stogelenweg 15Leitung: Susann + Dieter ReinkerInfotel: 044 995 18 32Russikon (Do)bei Fam. Wettstein, Im Bachtel 2Leitung: Denise + Peter WettsteinInfotel: 044 950 66 87Wila (Do)bei Fam. Steffen, Tösstalstrasse 34Leitung: Rösli Bühler // 052 386 27 86Christina WalderZellenleiterin Wetzikon 3Bäretswil / Wetzikon (Do)bei Fam. Hämmerle, Gupfstr. 4, Bäretswiloder bei Fam. Hunziker,Schöneichstr. 36, WetzikonLeitung: Martin Hunziker // 044 942 37 68Wetzikon 1 (Fr)bei Fam. Schmidheiny, Morgenstr. 25Leitung: Rolf Bösch // 044 930 03 55Wetzikon 2 (Mi)bei Fam. Hausammann, Im Neuguet 12Leitung: Ruth Hausammann / Eva KofelInfotel: 044 930 46 17Wetzikon 3 (Di)bei Fam. Walder, Baumgartenstrasse 9Leitung: Christina Walder // 044 930 43 42Wetzikon 4 (Do)bei Irma Bünzli, Neugrundstr. 2 (IWAZ)Leitung: Walter SchulthessInfotel: 044 930 64 34Wetzikon 6 (Do)bei Eva Steiner, Hofstrasse 112Leitung: Marianne + Daniel HirzelInfotel: 044 930 62 07Wetzikon 7 (Di)bei Fam. Furrer, Im Rigiblick 1dLeitung: Marietta + Albert FurrerInfotel: 044 935 27 47


Freie Christengemeinde WetzikonGuyer-Zeller-Strasse 2 // 8620 Wetzikon // Telefon 043 477 55 90Fax 043 477 55 91 // info@fcgw.ch // www.fcgw.chUnsere ArbeitszweigeKinderhort (KiHo)bis Kindergarten (während <strong>dem</strong> Go)Katrin Kunze // 043 488 05 67Mittelgruppe (KiMi)Kindergarten bis 1. Klasse(während <strong>dem</strong> Gottesdienst)Katrin Kunze // 043 488 05 67Kindergottesdienst (KiGo)2. bis 5. Klasse (während <strong>dem</strong> Go)Gabriella Gerber // 044 930 02 70Teenager-Unterricht (TE)6. - 10. Klasse (ca. alle 14 Tage,während <strong>dem</strong> Gottesdienst)Heinrich Walder // 079 743 89 78zone2 (Teenager)ab 6. Klasse oder 12 Jahren(freitags, gemäss Programm)Esther Hunziker // 044 942 37 68Royal Rangers (Jungschar)1. - 11. Klasse (samstags, alle 14 Tage)Ueli Steffen // 044 930 28 85HauszellenFür Jung und Alt, an diversen Tagenund Orten. (Seite 19)Auskunft fcgw-Büro // 043 477 55 90Gebets- und FürbittetreffenAm Morgen oder Abends, an verschiedenenWochentagen, gemäss DatenseiteJudith Pfister // 043 477 50 81Bibliothekjeweils nach <strong>dem</strong> GottesdienstRuth Meinen // 044 920 38 39FahrdienstAngebot von Fahrdienst für Gottesdienstbesuchbzw. Donnerstag-Veranstaltung.Sekretariat // 043 477 55 90Ehe und FamilieAngebot von Ehe<strong>vor</strong>bereitung,Ehe-Kurs, Beziehungs-Workshop,PaarbegleitungRuth + Roger Cadonau // 044 932 33 04


Daten für FebruarMo 01 20.15 Fürbittegruppe (Mzw-Raum) JPDi 02 18.30 Dekoteam-Treff (bei Hämmerles) CH18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GG20.10 Ältestensitzung (bei Chrischi) FZDo 04 14.00 Senioren-Treff (in der Pfimi Rüti) Rüti20.00 Untileiter-Sitzung (Gr.Raum1) HW20.00 Lobpreisprobe Team Ilona (Saal) ISFr 05 19.30 zone2praise (Mzw-Raum) EHSa 06 20.00 Saturday-Night >>viel Lobpreis, Input von Thomas Sekinger FZSo 07 09.30 Gottesdienst mit Friedel Zwahlen GeKa>> Kindersegnung von Amira + Melea Studiger, kurzer Bericht über JemenZELLENWOCHE (Predigtthema)ZLMo 08 19.00 zone2music: „Xsang“-Probe (Saal) LM20.00 KiGo-Leitersitzung (Gr.Raum1) GG20.15 Zeit mit Gott (Mzw-Raum) JPDi 09 18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GGMi 10 18.00 Evangelisation (Büro Heinrich) HW18.00 zone2music: Probe der neuen Band (Saal) PF / SFFr 12 19.30 zone2bar (Mzw-Raum) EHSa 13 14.00 Royal Rangers Stammtreff (www.07.royalrangers.ch) USSo 14 09.30 Gottesdienst mit Beat Forster Unti / Missionsopfer / Abendmahl>> Rollers berichten über das neue Projekt in RumänienSportferienDo-So 18-21 Royal Rangers Wintercamp (Andermatt UR) USSo 21 09.30 Gottesdienst mit Friedel ZwahlenSportferienSo-Sa 21-27 zone2 Snowcamp (Marbach LU) EHSo 28 09.30 Gottesdienst mit Miguel Escobar (Chile/USA) Unti / GeKaFerien Friedel Zwahlen: 22. } 28. FebruarFerien Claudia Meinen: 18. } 21. FebruarFrühgebet jede WocheSonntags6-7 Uhr in der fcgwFrauengebetstreffen jede Woche, ausser in den Ferien (13. } 28. Februar)Dienstags 9 Uhr bei Fam. Bäriswyl, Gemeindehausstr. 9, HinwilMittwochs 9 Uhr in der fcgw (Gruppenraum1)


Daten für MärzZELLENWOCHE (gesellschaftlich)ZLMo 01 20.15 Fürbittegruppe (Mzw-Raum) JPDi 02 18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GG19.30 Vorstandssitzung (Gr.Raum1) FZ20.00 RR-Leitersitzung (Kantine) USFr 05 19.30 zone2bar (Mzw-Raum) EHSa 06 14.00 Royal Rangers Stammtreff (www.07.royalrangers.ch) USSo 07 09.30 Gottesdienst mit Friedel ZwahlenMo 08 19.30 Gemeindeleitungssitzung (Gr.Raum1) FZ20.15 Zeit mit Gott (Mzw-Raum) JPDi 09 18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GGDo 11 20.00 Gebetsabend für Bettagsfest (in der fcgw) ??Fr 12 19.00 zone2 (Mzw-Raum/Saal) EHSo 14 09.30 Gottesdienst mit Friedel Zwahlen Unti / AbendmahlZELLENWOCHE (Predigtthema)ZLMo 15 20.15 Fürbittegruppe (Mzw-Raum) JPDi 16 18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GGMi 17 18.00 Evangelisation (Büro Heinrich) HW18.00 zone2music: Probe der neuen Band (Saal) PF / SFFr 19 19.30 zone2bar (Mzw-Raum) EHSa 20 14.00 Royal Rangers Stammtreff (www.07.royalrangers.ch) US18.00 reg. Volleyball– und Unihockey-Night (Kanti-Turnhallen) CMSo 21 09.30 Gottesdienst mit Sven Sohrweide GeKa17.00 JZO-Pfiko Fürbitte- und Ministry-Treffen (Pfimi Uster) EV19.00 JZO-Event mit Samuel Peterschmitt (Pfimi Uster) JZOMo 22 19.00 Start Ehekurs in Hinwil (Rest. Hirschen) RRC20.15 Zeit mit Gott (Mzw-Raum) JPDi 23 18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GGFr 26 19.30 zone2bar (Mzw-Raum) EHSa 27 17.30 zone2music: „Plassion“-Probe für Sonntag SWSo 28 09.30 Gottesdienst mit Friedel Zwahlen Unti / MissionsopferZELLENWOCHE (freies Thema)ZLMo 29 19.00 Ehekurs in Hinwil (Rest. Hirschen) RRCDi 30 18.30 zone2dance (Mzw-Raum) GGMCRN Ministère Christ Roi des NationsGottesdienst: Sonntag 14 Uhr, Gebet: Dienstag 17.30, Bibelabend: Donnerstag 17.30Internationale Gemeinschaft, französische und englische Sprache, Pastor Pedro Lukau

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