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SAS-Makro-Programmierung: - Urz

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2.1 Automatische <strong>Makro</strong>variablenAutomatische <strong>Makro</strong>variablen werden automatisch vom <strong>Makro</strong>-Prozessor zur Verfügung gestellt.Sie beginnen alle mit den Buchstaben SYS. Da diese Kombination für das <strong>SAS</strong>-System reserviertist, sollten Sie deshalb nie diese Kombination am Anfang eines Variablennamens benutzen.Die wichtigsten automatischen <strong>Makro</strong>variablen und ihre Funktion:SYSDATESYSDAYSYSTIMESYSENVSYSSCPSYSVERSYSDEVICSYSSCPLSYSERRSYSINFOSYSFILRCSYSLIBRCSYSRCSYSLASTSYSDSNAktuelles Datum des ProgrammstartsWochentag des ProgrammstartsZeit des ProgrammstartsAusführungsmodus, FORE=interaktiv, BACK=BatchjobBetriebssystem (als Abkürzung)<strong>SAS</strong>-Versionaktueller Device Driverausführlichere Infos zum Betriebssystem (ab <strong>SAS</strong>-Version6.10)Fehlerinformation (Return Code) von Prozedurenähnlich wie SYSERRReturn Code der letzten Filename-AnweisungReturn Code der letzten Libname-AnweisungReturn Code des letzten Betriebssystem-KommandosName der zuletzt erzeugten <strong>SAS</strong>-Dateilibref.dateiname (ein Name)Name der zuletzt erzeugten <strong>SAS</strong>-Dateilibref dateiname (zwei Namen)Verwendet werden können diese Variablen u.a. in Textzeilen, die mit• Title-Anweisungen,• Footnote-Anweisungen• Note-Anweisungen und• Put-Anweisungenerzeugt werden.Falls Sie, wie z.B. im nächsten Beispiel, Title- und Footnote-Anweisungen benutzen, müssen Siedoppelte Anführungszeichen (Gänsefüßchen) verwenden, da ansonsten die automatischen<strong>Makro</strong>variablen nicht aufgelöst werden.Beispiel:proc gslide;title "Heute ist &sysday, der &sysdate,&systime Uhr";footnote "<strong>SAS</strong>-Version &sysver";run;Anmerkung: Die automatischen <strong>Makro</strong>variablen geben ihre Information in englischer Sprache aus.Alle automatischen <strong>Makro</strong>variablen finden Sie auf den Seiten 55-59 im "<strong>SAS</strong> Guide to <strong>Makro</strong>Processing" beschrieben.8

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