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Quelle-Bauspar_Geschäftsber04 - BSQ Bauspar AG

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04Geschäftsberichtwww.quelle-bausparkasse.deDer Internet-Baufinanzierer.


2Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> auf einen Blick<strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong><strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> 2004 2003 2002Brutto-Neugeschäft Anzahl 14.792 24.901 12.573<strong>Bauspar</strong>summe Tsd. EUR 361.314 605.960 329.973Netto-Neugeschäft Anzahl 16.257 20.720 10.130<strong>Bauspar</strong>summe Tsd. EUR 364.705 532.475 275.218Spargeldeingang Tsd. EUR 117.113 137.256 85.071Zuführungen zur Zuteilungsmasse Tsd. EUR 133.364 151.015 96.314Gesamter Geldeingang Tsd. EUR 129.639 151.041 95.093Auszahlungen, Baudarlehen Tsd. EUR 207.566 234.496 171.435Stand der Baudarlehen Tsd. EUR 1.026.654 942.039 782.914Stand der <strong>Bauspar</strong>einlagen Tsd. EUR 517.134 425.153 313.850Bilanzsumme Tsd. EUR 1.262.999 1.174.394 1.052.310Vertragsbestand Anzahl 95.276 87.184 74.449<strong>Bauspar</strong>summe Tsd. EUR 2.090.283 1.856.216 1.440.609Mitarbeiter (Vollzeit)im Jahresdurchschnitt Anzahl 106 102 94zum Bilanzstichtag Anzahl 105 108 96


3Inhalt045 Vorwort des Vorstandes7 Organe, Vertrauensmann, Abschlussprüfer9 Miteinander …11 Mutig vordenken …13 Offensiv planen …15 Potentiale erkennen …17 Umfassend beraten …19 Solide finanzieren …21 Ehrlich überzeugen …22 Bericht des Aufsichtsrates23 Lagebericht30 Jahresbilanz zum 31. Dezember 200432 Gewinn- und Verlustrechnung34 Anhang41 Bestätigungsvermerk42 Bewegung der Zuteilungsmasse in 200443 Entwicklung des Vertragsbestandes in 2004


5Vorwort des VorstandesSehr geehrte Damen und Herren,liebe Kunden, Freunde und Geschäftspartner,in einem großen <strong>Bauspar</strong>kassen-Vergleich der Unternehmensberatung Dr. Benölken wird die <strong>Quelle</strong><strong>Bauspar</strong>kasse als „Hecht im Karpfenteich“ bezeichnet.Diese Rolle spielten wir auch im Jahr 2004 erfolgreich. Wiederum haben wir die uns selbst gestecktenZiele und Pläne erreicht. In allen wesentlichen Eckwerten haben wir wieder deutlich zugelegt.Das Jahr 2004 stellte gewiß alle <strong>Bauspar</strong>kassen vor eine große Herausforderung. Denn eines schiensicher: die herausragenden Neugeschäftszahlen des <strong>Bauspar</strong>-Rekordjahres 2003 waren nicht zuwiederholen. Steigerungsraten wie im Jahr 2003 bis knapp zur Verdoppelung lassen sich nicht jedesJahr erzielen.Fragen, die sich die ganze Branche stellte: wie hoch würden die Neugeschäftsrückgänge sein, vorallem durch die Vorzieheffekte in 2003, die durch die anhaltende Diskussion um die Eigenheimförderungausgelöst worden waren? Oder welche Neugeschäftsabschlüsse waren, vor allem aufgrunddes weiterhin anhaltenden schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes, zu erwarten?Die Branche ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr weitestgehend zufrieden. Die Anzahl der beiprivaten <strong>Bauspar</strong>kassen eingelösten Verträge ging im Vergleich zum Vorjahr um 15,8% auf 2,6 Mio.Stück zurück. Die <strong>Bauspar</strong>summe des eingelösten Neugeschäfts reduzierte sich weniger stark um9,6% auf 62,7 Mrd. Euro.Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse hat im Geschäftsjahr 2004 die unterhalb des Ausnahme-Rekordjahrs 2003geplanten Neugeschäftsziele erreicht, gegenüber dem „Normal“-Geschäftsjahr 2002 sogar um rund10% gesteigert.Unser Haus setzte auch 2004 die qualitätsorientierte Neugeschäftsstrategie fort. So konnte der Anteilder Baufinanzierungen weiter ausgebaut werden. Die Auszahlungen an Darlehensnehmer betrugen207,6 Mio. Euro.Der Vertragsbestand hat die 2 Mrd. Euro-Schwelle überschritten. Das Vertrauen, das unsere Kundenuns entgegen bringen, basiert nicht zuletzt auf den Ergebnissen von Vergleichstests, insbesondere vonder Stiftung Warentest oder von der Fachzeitschrift FINANZtest. Daß unsere Produkte hier seit Jahrenmit Spitzenpositionen abschneiden, ist bekannt. Aber auch unser Service und unsere offeneKommunikationskultur werden gewürdigt.Unsere Stärke im Direktvertrieb und im Einsatz des Internets haben wir konsequent ausgebaut.Bereits seit 1997 nutzen wir wegweisend die Chancen des online-Absatzes. In Deutschland istinzwischen der PC für den privaten Gebrauch ein normaler Haushaltsbestandteil. Die Kommunikationvia Web oder E-Mail hat die bisherigen Vertriebswege – persönlich, schriftlich, telefonisch – zum Teil


6Vorwort des Vorstandesschon abgelöst. Die Chancen, die sich hier für einen Finanzdienstleister, insbesondere für einen Direkt-Anbieter, auftun, haben wir beherzt ergriffen. Das Internet setzen wir erfolgreich als Vertriebsweg, aberauch als Werkzeug zur Optimierung unserer Geschäftsprozesse ein. Der Anteil des VertriebswegsInternet am gesamten Neugeschäft 2004 liegt mit 30% auf hohem Niveau.Mit dem Internet-Angebot ist die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse jeweils Vorreiter – sei es in der Realisierung desOnline-Antrags für <strong>Bauspar</strong>en oder Baufinanzierung, der umfangreichen Partner-Plattform mittelsExtranet, oder den zusätzlichen Service-Angeboten. Beispielhaft seien hier nur eine der größtendeutschen Immobilienbörsen (über die Kooperation unserer Tochtergesellschaft, der <strong>Quelle</strong> Immo-Service, mit der Immowelt, Nürnberg) oder die umfangreichste und aktuellste FördermitteldatenbankDeutschlands erwähnt.Im Berichtsjahr haben wir unsere Geschäftsprozesse weiter optimiert. So bauten wir einKreditscoringverfahren für die wesentlichen Geschäftssegmente in unsere internetbasierten Systemeein. Durch ein Dokumentenmanagementsystem arbeiten wir jetzt in den Bereichen des <strong>Bauspar</strong>ensund der Baufinanzierung weitgehend papierlos.Unser Haus ist auch einer der Initiatoren des „Internet-Forums der Europäischen <strong>Bauspar</strong>kassen-Vereinigung“, bei dem sich regelmäßig <strong>Bauspar</strong>kassenvertreter aus fünf europäischen Ländern treffen,um gemeinsam neue Wege und Lösungen anzugehen. In 2005 beginnt ein Vorhaben zur Umsetzungder Digitalen Signatur, das auch bei der EU als ein zu förderndes Projekt eingereicht wird. Die <strong>Quelle</strong><strong>Bauspar</strong>kasse ist als Projektmitglied und als Pilotanwender dabei.Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse hat sich viel vorgenommen. Unsere Vision als Spezialist für den Direktvertriebvon Finanzprodukten für Privatkunden mit selbstgenutzten Wohneigentum verfolgen wir konsequent.Wir setzen auf das Internet und auf die Baufinanzierung.Wir sind stolz auf ein positives Jahr 2004. Daher danken wir allen unseren Geschäftspartnern für diegute Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Ebenso gilt unser Dank unseren engagiertenMitarbeitern und Führungskräften – letztere sehen Sie übrigens auf den nächsten Seiten in einer eherungewohnten Rolle als „Fotomodell“.Jürgen ReicheKonrad Schimo


7Organe, Vertrauensmann, AbschlussprüferAufsichtsratLeo HerlFürth, VorsitzenderVorsitzender der Geschäftsführung der Madeleine SchickedanzVermögensverwaltung GmbH & Co. KG, FürthDr. Ingo RiedelFürth, stellvertretender VorsitzenderVorsitzender der Geschäftsführung der Riedel Holding GmbH & Co. KG,NürnbergTanja Benko*Fürth, BankfachwirtinChrista Kratzer*Nürnberg, BürokauffrauHans Jürgen ProhaskaFürth, Geschäftsführer der Schickedanz PensionsverwaltungGmbH & Co. KG, FürthDr. Hans SchülerHamburg, Bankkaufmann i. R.VorstandDr. Wolfgang Otte (bis 30. 9. 2004)NürnbergJürgen ReicheNürnbergKonrad SchimoCadolzburgProkuristenAnette RehmNürnbergHelmut RothenhäuslerEmskirchenVertrauensmanngem. § 12 BSpKGAbschlussprüfergem. § 340k HGBWilhelm WenningFürthErnst & Young <strong>AG</strong>Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart*Arbeitnehmer-Vertreter


9miteinander ...... ist der Schlüssel für erfolgreichesunternehmerisches Denken und Handeln. DieZukunft des Unternehmens wird von verantwortungsbewusstenFührungskräften gestaltet undvon motivierten Mitarbeitern getragen. Sie entscheidetsich in den Köpfen der Kunden.Mutig vordenken, offensiv planen, Potentialeerkennen, umfassend beraten, solide finanzieren,und ehrlich überzeugen sichern uns imWettbewerb den langfristigen Erfolg.


11mutig vordenken ......ist ein Kernpunkt unserer Unternehmensphilosophie und somit ein Garant unseres Erfolgs.Über modernste Vertriebswege bieten wir innovative Produkte und kommen so unserenKunden und Partnern entgegen. Meilensteine in 2004: Umsetzung des Antragscorings nachBasel II als eine der ersten <strong>Bauspar</strong>kassen und Livestellung der elektronischen Postbox fürunsere online-Kunden. Als Mit-Initiator des Internet-Forums der Europäischen <strong>Bauspar</strong>kassenvereinigungwerden wir ab 2005 die Einführung der „Digitalen Signatur“ als Projektmitgliedbegleiten.”Unser Erfolgskonzept:Zukunft findet in unserenKöpfen schon heute statt.Mit innovativen Produktenund Vetriebswegen sindwir dem Markt immereinen Schritt voraus.“Anette Rehm,Prokuristin, Leitung MarketingBereits bei der Gründung 1990 entschied sich die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse,den damals noch ungewöhnlichen Weg einer reinen Direkt-<strong>Bauspar</strong>kassezu gehen. Dem Branchentrend vorauseilend, machten wir uns nur wenigeJahre später einen Namen als „der Internet-Baufinanzierer“.Die schwierige Wirtschaftslage, veränderte Kundenbedürfnisse, der Wandelin den gesellschaftlichen Strukturen, der rasante Fortschritt in derKommunikationstechnik sowie der stark umkämpfte Baufinanzierungsmarkt– dies sind Herausforderungen für ein erfolgreiches Marketing.Mit intelligenten Finanzierungsmodellen, wie unserem Spitzenprodukt„Baufi-Quick ® “, mit Multichannel-Zugang für unsere Kunden, mit kreativenIdeen und hoher Servicequalität behaupten wir uns erfolgreich im Markt.Gleichzeitig bauen wir unsere Kooperationen mit ausgewählten Partnern,z. B. Finanzierungsportalen oder namhaften Hausherstellern, konsequentaus.Das starke Wachstum im online-Bereich (bereits rund ein Drittel unseresNeugeschäfts) bestätigt unsere Strategie, stellt aber gleichzeitig hoheAnforderungen an den technischen Support. Unseren Anspruch „High-Tech-<strong>Bauspar</strong>kasse“ konnten wir in 2004 mit bereichsübergreifendenAnstrengungen und Investitionen weiter ausbauen, wie z. B. durch:• Dokumentenmanagement-System,• Intranet in der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse inklusive e-learning-Tools für<strong>Bauspar</strong>en, Baufinanzierung und Geldwäsche (vorgesehen für 2005),• Umfangreiche Datenbank im Internet inklusive Ablaufoptimierung derBaufinanzierung,• Livestellung unserer Postbox im Internet.Unsere Strategie ist: <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse, der faire Partner und Lebensbegleiterfür jedes Alter mit top Angeboten zum Sparen, Bauen, Kaufenund Modernisieren.


13offensiv planen ......bedeutet die Anforderungen der Gegenwart zu erfüllen, wie ein adäquates Bilanz- undLiquiditätsmanagement oder die Rechnungslegung nach International Accounting Standards(IAS). Dabei gießen wir wachstumsorientiert Neugeschäft und notwendige Zukunftsinvestitionenin ein Zahlenwerk. Die Zahlen 2004 zeigen: die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse ist gut aufgestellt und fürdie Zukunft bestens gerüstet. Insbesondere die Vertriebsbereiche werden, wie schon in dererfolgreichen Vergangenheit, im neuen Geschäftsjahr die Zahlen mit Leben und Wachstumfüllen.”Strategien, Pläne undVisionen in Zahlen zu fassenist die eine Seite. Genausowichtig ist, Abweichungenfrühzeitig zu erkennenund darauf zureagieren.“Helmut Rothenhäusler,Prokurist, Leitung Controlling undRechnungswesenControlling, Planung und Rechnungswesen bilden in engemZusammenhang das „Zahlenfundament“ des Unternehmens. Den komplettenZahlungs- und Rechnungsverkehr der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kassebearbeitet der Bereich Rechnungswesen.Dabei mündet die gesamte Zahlenwelt unseres Unternehmens in eineffizientes Controlling. Neugeschäft und Vertragsbestand unterliegen einerkontinuierlichen Beobachtung, ebenso wie die Entwicklung des Kollektivs,der ausgereichten Darlehen, der Aufwände und Erträge.Dem Controlling stehen auf den Tag genaue Zahlen aus dem bereits 2002intern entwickelten Vertriebssteuerungssystem zur Verfügung. Auch alleanderen Bereiche können die Zahlen einsehen, die für ihren Arbeitprozessrelevant sind.Die Erkenntnisse und Unternehmensziele, die wir aus dem Zahlenmaterialgewinnen, sind die Grundlage für die strategische Planung. Relevant sindhierbei• Einhaltung der Eckwerte,• Rentabilität,• ertragsorientiertes Wachstum und• Sicherheit.Darüber hinaus fließen Investitionen für webbasierte Abläufe, datenbankgestützteProzesse und Steuerungstools in die Budgetplanung ein. Die für2004 gesteckten Planzahlen wurden erreicht. Die Pläne für 2005 sind alsgemeinsames Ziel der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong>kasse festgeschrieben.


15Potentiale erkennen ...... um Geschäftsprozesse zu optimieren, Defizite zu beheben und die internen Strukturenunserem Wachstum anzupassen. Die gesetzlichen Anforderungen wie Basel II und Scoringder Baufinanzierungs-Anträge haben wir bereichsübergreifend umgesetzt. Damit auch inZukunft der Kunde und seine persönlichen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, implementiertenwir 2004 innovative IT- Lösungen, wie das elektronische Dokumentenmanagement unddefinierten unsere Geschäftsabläufe neu.”Ungenutzte Potentialesind eine Goldmine,in der keiner schürft.“Michaela Zettel,Leitung Business DevelopmentLubos Cerny,Leitung IT-Systeme undOrganisationDie Voraussetzung für unseren Erfolg ist die kontinuierliche Kontrolle undAnpassung aller unserer Prozesse. Im Vordergrund steht für uns dabei daseffiziente Zusammenspiel von Mensch und Technik unter den verschiedenstenAspekten:• optimale Leistung zum Nutzen unserer Kunden,• reibungslose interne Prozesse,• beste Arbeitsvoraussetzungen und damit hohe Motivation der Mitarbeiter,• Kostensenkung ohne Qualitätseinbußen,• schnelle Nachvollziehbarkeit aller Abläufe durch digitale Dokumentationund Archivierung.Mit dem Ziel der „papierlosen <strong>Bauspar</strong>kasse“ startete 2003 die Einführungeines elektronischen Dokumentenmanagement-Systems (DMS) zunächstfür die Kundenbetreuung <strong>Bauspar</strong>en und 2004 für den BereichBaufinanzierung.Der Erfolg und die Akzeptanz unserer Maßnahmen zur Optimierung sind imhohen Maß abhängig von der Einbindung und sorgfältigen Schulung derMitarbeiter, denn sie sind unser größtes Potential.Das nötige Fachwissen sowie die Optimierung von Kommunikations- undServiceverhalten wird in Seminaren, Trainings und Workshops vermittelt,die wir für Führungskräfte, Mitarbeiter und Auszubildende anbieten. Durchdiese kontinuierlichen Qualifizierungsmaßnahmen verbinden wir MitarbeiterundUnternehmensinteressen.


17umfassend beraten ...... ist unser Anspruch als Direktbausparkasse ohne klassischen Außendienst. In unseremCommunicationsCenter laufen alle Fäden unseres Multi-Channel Vertriebs zusammen:schriftlich, telefonisch, per E-Mail oder online. Hoch motivierte Mitarbeiter beraten die Kundenzu allen Fragen des <strong>Bauspar</strong>ens und der Baufinanzierung. Ein abteilungsübergreifenderDialog, Schulungen und ein E-Learning-Programm garantieren dabei den aktuellstenInformationsstand und optimale Beratungsqualität für unsere Kunden.”Menschen wollen keineProdukte, sondernLösungen. Durch ausführlicheBeratung undintensiven Dialog machenwir unsere Kunden undPartner stark.“Jörg Hofmann,Leitung CommunicationsCenter,Volker Gollasch,Leitung Vertrieb Kooperationen I,Karlheinz Quiring,Leitung Vertrieb Kooperationen IIUnsere Kunden sowie Interessenten haben die Wahl, wie sie mit unsKontakt aufnehmen möchten – alle Wege führen in unserCommunicationsCenter. An sieben Tagen in der Woche, von 7.00 bis22.00 Uhr sind wir für sie da – freundlich, fair und kompetent.Unsere Mitarbeiter im CommunicationsCenter sind Fachleute für alleAnliegen unserer Kunden – von der ersten Anfrage bis zumVertragsabschluss. Kompetent informieren und beraten sie• über die Vorteile des DirektPlus-<strong>Bauspar</strong>ens, das bei Vergleichen derFachzeitschrift FINANZtest regelmäßig auf Platz Eins liegt,• über die individuell passende Baufinanzierung, beispielweise BaufiQuickmit Niedrigzins-Garantie für die gesamte Laufzeit,• über Fördermittel wie KfW-Darlehen oder über• Zusatzangebote wie Risiko-Lebensversicherungen oder Fondssparen.Die Betreuung unserer Partner liegt beim Vertrieb Kooperationen. In denletzten Jahren entwickelten sich dauerhafte Partnerschaften mit großenInternet-Finanzportalen, unabhängigen Finanzmaklern und Hausherstellern.In die Geschäftsabläufe des Internet-Vertriebs sind auch unsere Partnereingebunden. Mit der webbasierten Abwicklung der Geschäftsfälle überunseren partner.profit.pool gestalten sich die Abläufe sowohl intern alsauch für unsere Partner dabei noch schneller, effizienter und transparenter.


19solide finanzieren ......ist mehr, als dem Kunden ein Zinsschnäppchen zu bieten. Unsere bedarfsgerechtenProdukte, wie das Konstantmodell BaufiQuick ® in verschiedenen Kombinationen, mitNiedrigzins-Garantie bis Restschuld Null, sowie die Einbindung von öffentlichen Darlehen,bieten bei der Finanzierung oder Modernisierung der eigenen vier Wände ein hohes Maß anSicherheit und Flexibiltät. Ablaufoptimierungen sowie die Einführung einer komplexen Datenbankbrachten 2004 einen wesentlichen Fortschritt in den Abläufen der Kreditbearbeitung.”Der Traum vom eigenenHeim soll nicht zumAlbtraum werden. Wirbetreuen unsere Kundenmit dem Ziel einer solidenund günstigenFinanzierung.“Anke Rossmeisl,Leitung BaufinanzierungDarlehensentscheidung,Norbert Roth,Leitung BaufinanzierungKundenbetreuung,Frank Döllner,Leitung Objektbewertung I,Die meisten Kunden, die sich zum Schritt in die eigenen vier Wände entschlossenhaben, treffen eine Entscheidung fürs Leben – oder zumindestfür sehr viele Jahre. Wir sind dabei ihr Vertrauenspartner.Als Dienstleister und Baufinanzierer geben wir unseren Kunden Sicherheit,indem wir uns nicht nur als Darlehensgeber verstehen, sondern auch alsBegleiter bei dieser langfristig nachwirkenden Entscheidung. UmfassendeBeratung, Klärung der persönlichen Situation und die Bewertung desObjekts gehen der Gewährung eines Darlehens voraus.Zur Bearbeitung der aus allen Vertriebswegen eingehenden Anträge entwickeltenwir für den Bereich Darlehensentscheidung maßgeschneiderte IT-Lösungen, die transparente, schnelle Abläufe ermöglichen und einen hohenQualitätsstandard sichern.Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als Finanzierungsspezialistenalle relevanten Fakten und Daten zusammenführen, entscheiden über dieGewährung eines Darlehens immer mit Blick auf die langfristigeMachbarkeit für den Kunden und die Sicherheit für das Unternehmen.Nach unserem Grundsatz „guter Service endet nicht mit dem Abschluß desVertrages“, steht unser Team Kundenbetreuung auch während derAuszahlungs- bzw. Bauphase bei allen Fragen oder unverhofft auftretendenProblemen mit Rat und Tat zur Verfügung.Michael Pilz,Leitung Objektbewertung II


21ehrlich überzeugen ......heißt Kunden langfristig binden. Durch die enge Verzahnung von Risk-Management undCredit-Management können wir Kreditrisiken frühzeitig erkennen und als fairer Partner unserenKunden über mögliche Finanzierungsklippen hinweghelfen. Wir haben 2004 eine Reihe vonMaßnahmen erfolgreich umgesetzt und verbesserte Tools in unsere Prozesse integriert. Sowird es uns auch 2005 gelingen, trotz der wirtschaftlich angespannten Lage vielerPrivathaushalte Kunden in kritischen Situationen neue Perspektiven zur Lösung ihresFinanzierungsproblems aufzuzeigen.”Probleme sind da,um gelöst zu werden.Wir überzeugen durchoffene und ehrlicheLösungsvorschläge.“Anne-Kathrin Pilz,Leitung Credit-Management,Otmar Berner,Leitung Risk-ManagementIn unserem täglichen Arbeitsprozess beobachten zwei wichtige Unternehmensbereichein enger Zusammenarbeit kontinuierlich die Entwicklungdes Darlehensbestands.Das Credit-Management überwacht und prüft datenbankgestützt auffälligeDarlehen. Durch diese „Mikro-Kontrolle“ nehmen wir bei möglichen Risikenschon frühzeitig mit dem Kunden Kontakt auf und suchen gemeinsamnach Lösungen. Gerade in diesen Fällen hat sich unsere Unternehmensphilosophie„von Menschen für Menschen“ bewährt. Offenes Ansprechenund Analysieren der Situation gemeinsam mit dem Kunden schafftVertrauen und führt zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung.In Ergänzung dazu beschäftigt sich der Bereich Risk-Management mit der„Makro-Beobachtung“ des gesamten Darlehensbestandes. Das Ziel dabeiist, Risikopotenziale und -gruppen nach vorgegebenen Kriterien undAspekten zu analysieren sowie positive und negative Tendenzen frühzeitigzu erkennen, so dass bereits im Ansatz reagiert werden kann.Neue, seit 2004 zur Verfügung stehende Tools optimieren die Abläufe insbesondereim Berichtswesen MaK (Mindestanforderungen an dasKreditgeschäft) und in der Qualitätssicherung.Durch das Zusammenwirken von Credit-Management und Risk-Managementgelingt es einerseits, Kunden in schwieriger Lage bestmöglich zu betreuenund andererseits, eventuelle Risiken zum Schutz aller Kunden und desUnternehmens weitestgehend auszuschließen.


22Bericht des AufsichtsratsDer Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres 2004 laufend über die Geschäftsentwicklung,die Lage des Unternehmens und alle wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichten lassen und dieAngelegenheiten der Gesellschaft eingehend mit dem Vorstand beraten. In drei Sitzungen hat derAufsichtsrat mündliche und schriftliche Berichte des Vorstands entgegengenommen und erörtert. AlleMaßnahmen, die die Zustimmung des Aufsichtsrates erfordern, sind eingehend beraten worden. DerAufsichtsratsvorsitzende hat in ständiger Verbindung mit dem Vorstand gestanden. Er wurde laufendüber alle wichtigen Geschäftsvorfälle und die Geschäftsentwicklung unterrichtet.Im Berichtsjahr waren Schwerpunkte der Aufsichtsratssitzungen die vierteljährlichen Prognosen derGeschäftsentwicklung, die strategische Ausrichtung für die Jahre 2005 bis 2009 sowie die operativeUnternehmensplanung für das Jahr 2005 und die Mehrjahresplanung. In zwei Sitzungen hat sich derKreditausschuss mit der Entwicklung des Darlehensgeschäftes und der Risikosituation befasst.Der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2004 nebst Lagebericht des Vorstandessind von dem von der Hauptversammlung gewählten und vom Aufsichtsrat beauftragten Abschlussprüfer,der Ernst & Young <strong>AG</strong>, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, geprüft und mit dem uneingeschränktenBestätigungsvermerk versehen worden. Der Abschluss nebst Lagebericht hat allen Mitgliederndes Aufsichtsrates vorgelegen. Abschluss und Lagebericht sind in der Sitzung des Aufsichtsratesam 26. April 2005 in Anwesenheit des Abschlussprüfers eingehend besprochen worden.Der Jahresabschluss nebst dem zugehörigen Lagebericht sowie der Vorschlag des Vorstandes zurVerwendung des Bilanzgewinnes sind vom Aufsichtsrat geprüft worden. Es bestanden nach den abschließendenErgebnissen der Prüfung keine Einwendungen. Der Bericht des Abschlussprüfers ist vomAufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis genommen worden. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestelltenJahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt.Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinnes an.Danach wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 75.719,30 Euroauf neue Rechnung vorzutragen.Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstandes und allen Mitarbeitern der Gesellschaft fürihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2004 geleistete erfolgreiche Arbeit.Fürth, den 26. April 2005<strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong>Der AufsichtsratLeo HerlVorsitzender


23LageberichtDas Geschäftsjahr 2004 war erwartungsgemäß für das <strong>Bauspar</strong>en einherausforderndes Jahr. Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungensowie der Reformstau brachten eher negative Impulse; eine gewisse„Lähmung“ hatte Deutschland ergriffen. Hinzu kam, dass nach den Ende2003 erfolgten Einschnitten in die staatlichen Subventionen der Wohneigentumsförderungund den daraus resultierenden Vorzieheffekten ein Vakuumzu verspüren war. Die Wohnungspolitik und die Bauwirtschaft selbst konntenebenfalls das <strong>Bauspar</strong>en nicht positiv stützen.ÜberblickDie Zunahme der Privatinsolvenzen, weiterhin steigende Arbeitslosenzahlen,die Vorbereitung der Einführung von Hartz IV überdeckten die positivenFaktoren: Wunsch nach Sicherheit und Zuverlässigkeit, Schaffung vonWohneigentum, niedriges Zinsniveau.Trotz dieser eher ungünstigen Beeinflussungen im <strong>Bauspar</strong>umfeld hat sichdie Gesamtbranche ebenso wie die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> im Berichtsjahr gutbehauptet. Der Neugeschäftszugang entwickelte sich planmäßig. Darausresultierte wiederum eine positive Entwicklung bei allen Bestandseckwerten.Insbesondere die Ausweitung beim Bestand an Baudarlehen, der sich imGeschäftsjahr um rund 9 Prozent auf nunmehr 1.026,7 Mio. Euro gesteigerthat, sowie das Wachstum der <strong>Bauspar</strong>einlagen gegenüber dem Vorjahr umrund 22 Prozent auf 517,1 Mio. Euro, sind erfreulich.Der Kapitalmarkt bewegte sich im Berichtsjahr – mit einigen Ausschlägen –eher seitwärts. Die im Jahr 2003 eingeführten <strong>Bauspar</strong>tarife sowie dieangebotenen Produkte waren daher auch im Geschäftsjahr 2004 interessant.Die Position als „Der Internet-Baufinanzierer“ wurde auch im Jahr 2004 alsLeitmotiv gehalten und durch den weiterhin auf hohem Niveau befindlichenNeugeschäftsanteil des online-Vertriebsweges gefestigt.Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> hat ihre Unternehmensstrategie im Berichtsjahr konsequentweiterverfolgt. Der Ausbau moderner Kommunikationswege mitSchwerpunkt Internet, die stringente Produkt- und Preispolitik sowieeffizientes Risk-Management schlugen sich in stetiger, positiver Fortschreibungder Unternehmenszahlen nieder.Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> hat im Berichtsjahr 14.792 neue <strong>Bauspar</strong>verträge miteiner Brutto-<strong>Bauspar</strong>summe von 361,3 Mio. Euro (Vorjahr: 606,0 Mio. Euro)abgeschlossen. Eingelöst wurden 16.257 Verträge mit einer <strong>Bauspar</strong>summevon 364,7 Mio. Euro (Vorjahr: 532,5 Mio. Euro).Neugeschäftund VertragsbestandDer Vertragsbestand entwickelte sich trotz des gegenüber dem Vorjahrgeringeren Neugeschäfts erfreulich. So erhöhte sich die Anzahl der Verträgeim <strong>Bauspar</strong>bestand gegenüber dem Vorjahr um rund 9 Prozent auf 95.276Stück, die <strong>Bauspar</strong>summe stieg um rund 13 Prozent von 1.856,2 Mio. Euroauf 2.090,3 Mio. Euro. Im nicht eingelösten Bestand befinden sich amBilanzstichtag noch 5.173 Verträge über eine <strong>Bauspar</strong>summe von106,9 Mio. Euro.


24LageberichtZuteilungen und ZuteilungsmasseIm Geschäftsjahr 2004 wurden 5.742 Verträge (Vorjahr: 5.040) mit einer<strong>Bauspar</strong>summe von 67,3 Mio. Euro (Vorjahr: 59,0 Mio. Euro) zugeteilt. AlsFolge des niedrigen Zinsniveaus am Kapitalmarkt erfolgten im gleichenZeitraum Zuteilungswiderrufe bei 2.517 Verträgen über 34,6 Mio. Euro <strong>Bauspar</strong>summesowie Darlehensverzichte bei 2.351 Verträgen über 39,4 Mio.Euro <strong>Bauspar</strong>summe.Der Zuteilungsmasse wurden insgesamt 133,4 Mio. Euro (Vorjahr: 151,0 Mio.Euro) zugeführt. Die Entnahmen beliefen sich auf 40,1 Mio. Euro (Vorjahr: 38,8Mio. Euro), wobei 25,6 Mio. Euro auf Zuteilungsauszahlungen einschließlichAblösungen von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten und 14,5 Mio. Euroauf Vertragsauflösungen entfielen. Am Bilanzstichtag bestand ein Zuteilungsmasseüberschussvon 505,7 Mio. Euro (Vorjahr: 412,4 Mio. Euro).Spar- und TilgungsaufkommenBaufinanzierungenDie Spar- und Tilgungszahlungen einschließlich der gutgeschriebenenWohnungsbauprämien betrugen im Berichtsjahr 122,5 Mio. Euro. Davonentfielen auf Sparbeträge 117,1 Mio. Euro und auf Tilgungsbeträge5,4 Mio. Euro. In den Spar- und Tilgungsbeträgen sind gutgeschriebeneWohnungsbauprämien in Höhe von 2,3 Mio. Euro enthalten.Die Auszahlungen von Baudarlehen insgesamt betrugen im Berichtsjahr207,6 Mio. Euro (Vorjahr: 234,5 Mio. Euro); sie entfielen – wie bereitsim Vorjahr – zum überwiegenden Teil auf Vorfinanzierungsdarlehen undunterstützten 2.086 unserer Kunden bei der Realisierung ihrer wohnwirtschaftlichenMaßnahmen, vor allem im selbstgenutzten Wohneigentum.Für unsere Baudarlehen haben wir, neben einer differenzierten Wertberichtigungssystematikin Abhängigkeit vom Zahlungsverhalten, eine allgemeineRisikovorsorge als Pauschalwertberichtigung gebildet. Zur Minimierung vonBonitätsrisiken werden über weitere Arbeitsprozesse zusätzliche Plausibilitätsprüfungendurchgeführt.Kapitalanlagen<strong>Bauspar</strong>einlagenDie vorübergehend nicht für die Zuteilung benötigten <strong>Bauspar</strong>einlagenwerden außerkollektiv in zulässigen Kapitalanlagen gemäß § 4 Abs. 3BSpKG angelegt. Zur Steuerung der von diesen Mitteln ausgehendenZinsänderungsrisiken stellen wir regelmäßig Rendite- und Sensitivitätsanalysenunter verschiedenen Szenarien dar. Da außerdem der Katalog derzulässigen Kapitalanlagen nach § 4 BSpKG nur eine sehr restriktiveAnlagepolitik zulässt, halten wir unsere eingeführten Controllinginstrumenteund Überwachungsmechanismen für zweckmäßig und erachten möglicheRisiken in diesem Bereich als sehr gering.Zum Bilanzstichtag betrug der Bestand an <strong>Bauspar</strong>einlagen 517,1 Mio. Euro.Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von 21,6 Prozent.Den <strong>Bauspar</strong>verträgen wurden im Berichtsjahr 10,6 Mio. Euro an vermögenswirksamenLeistungen gutgeschrieben. Ihr Anteil am gesamtenSpargeldaufkommen von 123,4 Mio. Euro betrug rund 9 Prozent.Auszahlungen von <strong>Bauspar</strong>guthaben aufgrund von Zuteilungen erfolgten mit22,0 Mio. Euro.


25Soweit eine Refinanzierung von Baudarlehen gemäß § 1 BSpKV nicht durchKollektivmittel (<strong>Bauspar</strong>einlagen) zulässig ist, wurden am KapitalmarktRefinanzierungsmittel aufgenommen.Gemäß Vorschlag des Vorstandes und Beschluss des Aufsichtsrates wurdeim Berichtsjahr 2004 aus dem Jahresüberschuss ein Betrag von 2,1 Mio.Euro den anderen Gewinnrücklagen zugeführt.Das haftende Eigenkapital nach § 10 KWG beläuft sich nach der Feststellungdes Jahresabschlusses zum 31.12.2004 auf 58,9 Mio. Euro(Vorjahr: 54,0 Mio. Euro); dies entspricht einer Stärkung der Eigenkapitalbasisim Berichtsjahr um 9 Prozent. Danach errechnet sich am Bilanzstichtagein Solvabilitätskoeffizient von 9,87 Prozent.Die Bilanzsumme erhöhte sich von 1.174,4 Mio. Euro im Vorjahr um7,5 Prozent auf 1.263,0 Mio. Euro zum 31.12.2004.Der Zinsüberschuss stieg im Berichtsjahr um 22 Prozent auf 14,8 Mio. Euro.Dies resultiert einerseits aus höheren Zinserträgen aufgrund des gewachsenenVolumens an Aktiva und andererseits aufgrund des niedrigenZinsniveaus am Kapitalmarkt aus geringer gestiegenen Zinsaufwendungenfür die Passiva.RefinanzierungsmittelAndere GewinnrücklagenHaftendes EigenkapitalBilanzsummeErtragslageDiesem stehen ein geringerer Provisionsüberschuss sowie ein um 6 Prozentauf 13,0 Mio. Euro gestiegener Verwaltungsaufwand gegenüber, so dasssich eine Verbesserung des Teilbetriebsergebnisses um 40 Prozent auf3,4 Mio. Euro ergab. Die cost-income ratio ist auf 79,1 Prozent gesunken.Die Risikovorsorge trägt allen erkennbaren Risiken im KreditgeschäftRechnung. Unserer konservativen Politik folgend haben wir die Risikovorsorgeum 0,9 Mio. Euro erhöht. Dieser branchentypische Verlauf entsprichtder Verschlechterung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und denvermehrten Insolvenzen bei Privatpersonen.Als Jahresüberschuss für das Berichtsjahr wird ein Betrag von 2,1 Mio. Euro(Vorjahr: 1,5 Mio. Euro) ausgewiesen; dies entspricht einer Steigerung um42 Prozent.Am Bilanzstichtag waren 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollzeitbeschäftigt.Davon standen 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Teilzeitbeschäftigungsverhältnis.Die guten Erfahrungen, die wir mit der Ausbildungjunger Menschen sammeln konnten, haben uns veranlasst, auch im Berichtsjahrzwei weitere Ausbildungsplätze für das Berufsbild „Kaufmann/-frau fürBürokommunikation“ anzubieten. Der Erfolg unserer Gesellschaft stützt sichmaßgeblich auf die Qualifikation und die Servicebereitschaft unsererMitarbeiter.MitarbeiterWir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. Mitdem Betriebsrat war die Zusammenarbeit konstruktiv und vertrauensvoll.Dafür danken wir auch den Mitgliedern des Betriebsrates.


26LageberichtRisiken der künftigen EntwicklungIm Rahmen unserer strategischen Ausrichtung und operativen Geschäftstätigkeitbewegen wir uns im Zielsystem von Rentabilität, Wachstum undSicherheit:– Die Rentabilität steht im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit– Das Wachstum darf nur ertragsorientiert erfolgen– Die Bereitschaft, Risiko zu übernehmen, wird durch die Forderung nachSicherheit und ertragsorientiertem Wachstum begrenzt.Die laufende Absicherung des Unternehmenserfolgs erfordert eine Identifizierungund Steuerung der heutigen und zukünftigen Risiken in einem sichrasch wandelnden Umfeld. Zur Erfüllung der regulatorischen Anforderungenund unserer eigenen definierten Ansprüche an eine risikoadäquateSteuerung haben wir das Risikomanagement zielorientiert im Rahmen einespermanenten Prozesses weiter ausgebaut. Mit diesem umfassenden Systemwird eine Steuerung und Überwachung aller Risiken, die den Bestand desUnternehmens gefährden oder wesentlichen Einfluss auf den wirtschaftlichenErfolg haben können, ermöglicht.Organisation und Aufgabender Risikoüberwachungund -steuerungDas Risikomanagementsystem beruht auf den für die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong>vereinbarten aufbau- und ablauforganisatorischen Grundlagen. Es umfasstdas zeitnahe Erkennen von Risiken, den Einsatz von effektiven Instrumentarienzu ihrer Steuerung und das Aufzeigen des Handlungsbedarfs.Grundsätzlich verstehen wir unter Risiko die Gefahr, dass ein Ereignis odereine Vielzahl von Ereignissen zu einer Planverfehlung führen bzw. denFortbestand des Unternehmens gefährden oder dessen Erfolg in nichtunerheblichem Umfang negativ beeinflussen.Maß für die Bewertung der Risiken ist die Veränderung des Barwertes unsererkünftigen Ergebnisse. Erkenntnisse finden daher ihren Niederschlag in derkurzfristigen Unternehmenssteuerung und in der strategischen Planung.Im Risikomanagementprozess sind die Leiter der Fachbereiche alsRisikoverantwortliche gemeinsam mit dem Risikomanagement für dieoperative Risikosteuerung verantwortlich. Dem Risikocontrolling kommtdaher als Bindeglied zu den Risikoverantwortlichen und dem Vorstand einezentrale Bedeutung zu. Die Kernaufgaben des Risikocontrollings umfassen:– laufende Messung und Überwachung der wesentlichen Risiken,– regelmäßige Berichterstattung an den Vorstand mit Vorschlägen zumöglichen Handlungsmaßnahmen und dem Controlling dieser Aktivitäten,– unabhängige Kontrolle der zur Risiko- und Ergebnismessung eingesetztenParameter,– Weiterentwicklung und Implementierung von Methoden und Systemen.Grundlage für die gemeinsame Kommunikation ist die Dokumentation desRisikomanagementsystems in einem Risikohandbuch sowie die Kreditrisikostrategie.


27Das Risikocontrolling erstellt vierteljährlich Berichte zur Risikosituation. Plötzlichauftretenden Veränderungen in der Risikolage wird durch ein Ad-hoc-BerichtswesenRechnung getragen. Besondere Ereignisse werden im Risikobericht mitihrem Risikogehalt und dem erforderlichen Handlungsbedarf aufgezeigt.Bei der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> konzentriert sich die Risikobeurteilung imwesentlichen auf das Adressausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, dasKollektiv- sowie das Liquiditätsrisiko. Daneben werden die Verfahren zurSteuerung der operationellen Risiken laufend optimiert.Das Kreditrisiko sehen wir als spezielles Adressrisiko, welches durch möglicheungeplante Wertverluste, die durch den teilweisen oder vollständigenAusfall bzw. durch Bonitätsverschlechterung eines Kreditnehmers oder Vertragspartnersund/oder Verschlechterung der Werthaltigkeit des Pfandobjektsbzw. der sonstigen Sicherheiten verursacht werden können.AdressausfallrisikoIn unserem klassischen Geschäftsfeld, der Finanzierung von wohnwirtschaftlichenMaßnahmen überwiegend von Selbstnutzern im Erstrang,sind die Adressausfallrisiken gering.Als Frühwarnindikatoren beobachten wir die Leistungsstörungen der Kreditnehmer;diese werden mittels spezieller DV-gestützter Systeme überwachtund münden in ein Schwellenwertsystem, aus dem Gegenmaßnahmenabgeleitet werden. Über Bestandsanalysen ermitteln wir risikorelevanteObjekt- und Kreditnehmermerkmale und entwickeln daraus ein System zurSegmentierung und Klassifizierung unseres Kreditportfolios. Schließlich wirdhieraus eine entsprechende Risikovorsorge in Form von Einzel- undPauschalwertberichtigungen gebildet.Eng verbunden mit der geplanten Neuregelung der Eigenkapitalvorschriften(Basel II) sind die Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft der Kreditinstitute(MaK). Mit der Einführung der Antragsscorekarten haben wir diesystematische Risikoklassifizierung der Antragsbonitäten umgesetzt.Mit der Entwicklung von Bestandsscorekarten, die künftig auch dieVerhaltensdaten einschließlich etwaiger Verluste beinhalten, werden überBestands-Risikoklassifizierungen vor allem Frühindikatoren für möglicheKreditausfälle abgebildet und damit die regelmäßige Risikobewertung desgesamten Kreditportfolios weiter optimiert.Das Emittentenrisiko wird aufgrund der in § 4 BSpKG vorgegebenen Anlagemöglichkeitenund der internen Limitierungen als sehr gering eingeschätzt.Unter dem Zinsänderungsrisiko verstehen wir das Risiko, dass der geplantebzw. erwartete Erfolg durch Marktzinsänderungen negativ beeinflusst wird.Dieses kann zum einen bei der Anlage von vorübergehend nicht benötigtenKollektivmitteln und zum anderen bei fristeninkongruenter Refinanzierungaußerkollektiver Baudarlehen auftreten. Die potenziellen Marktpreisschwankungenmessen wir mit Szenarioanalysen, die laufend mittels marktspezifischerDV-Module erstellt werden. Zur Vermeidung von Zinsänderungsrisikenwerden teilweise Derivate eingesetzt.Zinsänderungsrisiko


28LageberichtKollektivrisikoLiquiditätsrisikoOperationelle RisikenBei <strong>Bauspar</strong>kassen steht das typische Kollektivrisiko im Vordergrund. Eshandelt sich um ein Folgerisiko, das aus anderen Einzelrisiken resultiert.Dazu zählen die Marktrisiken, Geschäftsrisiken, politische Risiken, volkswirtschaftlicheRisiken und Tarifstrukturrisiken. Ausschlaggebend für dasKollektivrisiko ist die Neugeschäftsentwicklung und/oder eine Verhaltensänderungder <strong>Bauspar</strong>er gegenüber Plan- oder Zielwerten für ein intaktes<strong>Bauspar</strong>kollektiv. Ein intaktes Kollektiv ist dadurch gekennzeichnet, dasslangfristig eine gleichmäßige Zuteilung sichergestellt ist. Diese ist gegeben,wenn anhand von Simulationsrechnungen nachgewiesen werden kann, dassauf lange Sicht die Schwankungsreserve mindestens positiv bleibt bei vollerDotierung der Trägheits- und Fortsetzerreserve. Wir ermitteln und steuernregelmäßig bzw. im Bedarfsfalle das Kollektivrisiko mittels eines Simulationsmodellsunter Annahme von unterschiedlichen Verhaltensweisen von<strong>Bauspar</strong>ern. Aufgrund der vorhandenen Bestandsstruktur haben dieseBerechnungen, auch unter Stress-Szenarien, langfristig keine Gefährdungeiner gleichmäßigen Zuteilung erkennen lassen.Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass die <strong>Bauspar</strong>kasse aufgrund vonnicht zeitgerechten Liquiditätszuflüssen und -abflüssen nicht zu jeder Zeitihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Zur Steuerung desLiquiditätsrisikos orientieren wir uns am Liquiditätsgrundsatz II. Durch einerevolvierende, vorausschauende Zwölf-Monatsplanung über die voraussichtlicheEntwicklung der verfügbaren Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungenwird die Liquiditätsentwicklung anhand eines Schwellenwertesüberwacht und gesteuert.Bei der Definition der operationellen Risiken orientieren wir uns an demBasler Ausschuss für Bankenaufsicht („Basel II“). Danach werden unter denoperationellen Risiken alle Risiken verstanden, die direkt oder indirektnegative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage aufgrundvon Fehlern oder Unzulänglichkeiten in den internen Abläufen, technischenSystemen, Menschen oder externer Effekte haben können.Die Aufgaben der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> im Bereich der IT sind im wesentlichenbei der LBS IT, Bonn, und der Finanz IT, Hannover, gebündelt. Über entsprechendedort vorhandene Sicherheitssysteme haben wir uns mittelsExpertisen informiert. Für die bei der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> benutzten Anwendersystemeund Netzwerke haben wir umfangreiche Sicherungsmaßnahmeninstalliert.Im Notfallhandbuch sind Steuerungsmechanismen detailliert beschrieben.Von den Risikoverantwortlichen wird regelmäßig für jedes operationelleRisiko eine Risikoinventur durchgeführt.Unsere Untersuchungen und Beurteilungen bestehender und zukünftigerRisiken lassen keine Signale erkennen, die die zukünftige Entwicklung der<strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> gefährden.


29Die Vermögens- und Liquiditätslage der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> ist gut. DieBilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr von 1.174,4 Mio. Euro auf1.263,0 Mio. Euro erhöht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass wie in denVorjahren weitere Forderungsverkäufe vorgenommen wurden.Lage und AusblickDie Erfüllung der von der Deutschen Bundesbank vorgeschriebenenLiquiditätskoeffizienten war im Berichtsjahr zu keinem Zeitpunkt gefährdetund wird auch im laufenden Jahr zu jeder Zeit erfüllt.Für das Geschäftsjahr 2005 gehen wir nicht davon aus, dass sich die konjunkturellenRahmenbedingungen deutlich verbessern werden, da dieUnsicherheit über den wirtschaftspolitischen Kurs in Deutschland undEuropa unverändert anhält. Erste Reformschritte sind umgesetzt, weiterewichtige Reformen müssen folgen. Die seit langem anstehende Belebungam Arbeitsmarkt lässt auf sich warten. Die privaten <strong>Bauspar</strong>kassen gehenunter Abwägung der unterschiedlichen Einflüsse für das laufende Jahr voneinem Neugeschäftszugang auf Vorjahresniveau aus. Diesem allgemeinenTrend wird sich auch die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> nicht entziehen können.Natürlich ist es unser Ziel, dabei unsere Position als „Der Internet-Baufinanzierer“ weiter zu festigen und auszubauen. Aufgrund der bisherigenEntwicklung im ersten Quartal 2005 sehen wir uns in dieser Einschätzungbestätigt und gehen von einer weiteren stabilen Ertragsentwicklung aus.Zur weiteren Förderung des privaten, selbstgenutzten Wohneigentumshaben wir ein zusätzliches Globaldarlehen der Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW) mit einem Volumen von 100,0 Mio. Euro gezeichnet. DieFinanzierungsvorteile dieser Refinanzierungsmittel können wir somit auch in2005 in Form von günstigen Konditionen im außerkollektiven Geschäft anunsere Kunden weitergeben.Gemäß Mitteilung nach § 20 Abs. 1 AktG wurden mit Wirkung ab 01.01.2000die Anteile der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> übertragen auf einzelne Mitglieder derFamilie Schickedanz. Ein Einzelanteil von mehr als 25 % wird seit diesemZeitpunkt gehalten von Frau Madeleine Schickedanz. Ein weiterer Einzelanteilvon mehr als 25 % wird mit Wirkung ab dem 01.01.2005 gehalten vonder Riedel Holding GmbH & Co. KG, Nürnberg.Unter Berücksichtigung des Jahresüberschusses in Höhe von 2.140.701,98Euro, der Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen in Höhe von2.100.000,00 Euro und des Gewinnvortrages in Höhe von 35.017,32 Eurobeträgt der Bilanzgewinn 75.719,30 Euro. Wir schlagen vor, diesen Bilanzgewinnauf neue Rechnung vorzutragen.Beziehungen zuverbundenen UnternehmenVorschlag zurGewinnverwendung


30Jahresbilanz zum 31. Dezember 2004Aktiva31.12.2004 31.12.2003EUR EUR EUR Tsd. EUR1. Barreservea) Kassenbestand 11.932,97 8b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 100.747,20 8darunter: bei der Deutschen Bundesbank 112.680,17 (16)100.747,20 € (8)3. Forderungen an Kreditinstituted) andere Forderungen 211.708.526,74 170.696darunter: täglich fällig 21.755.555,14 € (15.474)4. Forderungen an Kundena) Baudarlehenaa) aus Zuteilungen (<strong>Bauspar</strong>darlehen) 13.179.820,22 14.524ab) zur Vor- und Zwischenfinanzierung 871.500.075,77 795.890ac) sonstige 141.974.097,89 131.625darunter: durch Grundpfandrechte 1.026.653.993,88 (942.039)gesichert 774.951.118,11 € (737.998)b) andere Forderungen 733.300,00 9451.027.387.293,88 (942.984)5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiereb) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 5.179.034,25 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 5.179.034,25 € (0)bb) von anderen Emittenten 15.170.172,78 25.841darunter: beleihbar bei der Deutschen 20.349.207,03 (25.841)Bundesbank 15.170.172,78 € (25.841)6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 29.8288. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 25darunter: an Kreditinstituten 0,00 € (0)darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 € (0)11. Immaterielle Anlagewerte 1.606.297,50 1.35712. Sachanlagen 783.872,32 78915. Sonstige Vermögensgegenstände 992.642,61 2.78416. Rechnungsabgrenzungsposten 33.924,62 74Summe der Aktiva 1.262.999.444,87 1.174.394


31Passiva31.12.2004 31.12.2003EUR EUR Tsd. EUR1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutenb) andere Verbindlichkeiten 600.608.838,50 604.989darunter: täglich fällig 0,00 € (0)2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Einlagen aus dem <strong>Bauspar</strong>geschäft und Spareinlagenaa) <strong>Bauspar</strong>einlagen 517.133.592,33 425.153darunter: auf gekündigte Verträge 2.786.422,11 € (1.187)darunter: auf zugeteilte Verträge 4.576.073,55 € (3.829)b) andere Verbindlichkeitenbb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 31.990.599,20 39.829549.124.191,53 (464.982)3. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen 30.647.465,75 30.6475. Sonstige Verbindlichkeiten 2.185.187,69 3.7806. Rechnungsabgrenzungsposten 513.962,64 5527. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.701.074,00 1.560b) Steuerrückstellungen 2.199.100,00 650c) andere Rückstellungen 17.544.022,00 13.99521.444.196,00 (16.205)7a. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 1.751.614,40 1.7529. Nachrangige Verbindlichkeiten 20.548.269,06 17.45212. Eigenkapitala) gezeichnetes Kapital 12.000.000,00 12.000b) Kapitalrücklage 20.496.660,75 20.497c) Gewinnrücklagencd) andere Gewinnrücklagen 3.603.339,25 1.503d) Bilanzgewinn 75.719,30 3536.175.719,30 (34.035)Summe der Passiva 1.262.999.444,87 1.174.3942. Andere Verpflichtungenc) Unwiderrufliche Kreditzusagen 47.816.087,27 63.157


32Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahrvom 1. Januar bis 31. Dezember 2004Aufwendungen31.12.2004 31.12.2003EUR EUR EUR Tsd. EUR1. Zinsaufwendungena) für <strong>Bauspar</strong>einlagen 15.122.645,79 11.948b) andere Zinsaufwendungen 30.842.135,98 31.35245.964.781,77 (43.300)2. Provisionsaufwendungena) Provisionen für Vertragsabschluß und -vermittlung 3.251.118,48 3.662b) andere Provisionsaufwendungen 2.892.208,37 2.5526.143.326,85 (6.214)4. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwandaa) Löhne und Gehälter 5.148.419,13 5.072ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen fürAltersversorgung und für Unterstützung 1.048.371,98 1.087darunter: für Altersversorgung 6.196.791,11 (6.159)149.164,44 € (182)b) andere Verwaltungsaufwendungen 5.851.416,95 5.37012.048.208,06 (11.529)5. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufimmaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 947.042,29 6996. Sonstige betriebliche Aufwendungen 124.532,54 297. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufForderungen und bestimmte Wertpapiere sowieZuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 42912. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.309.620,00 65015. Jahresüberschuss 2.140.701,98 1.512Summe der Aufwendungen 69.678.213,49 64.362


33Erträge31.12.2004 31.12.2003EUR EUR EUR Tsd. EUR1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäftenaa) <strong>Bauspar</strong>darlehen 705.878,66 771ab) Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten 42.804.737,28 37.141ac) sonstigen Baudarlehen 7.791.476,19 7.466ad) sonstigen Kredit- und Geldmarktgeschäften 8.044.826,26 7.93659.346.918,39 (53.314)b) festverzinslichen Wertpapierenund Schuldbuchforderungen 528.602,62 67659.875.521,01 (53.990)2. Laufende Erträge ausa) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 907.828,72 1.4904. Provisionserträgea) aus Vertragsabschluß und -vermittlung 4.233.382,04 5.319b) aus der Darlehensregelung nach der Zuteilung 79.284,89 75c) aus Bereitstellung und Bearbeitung vonVor- und Zwischenfinanzierungskrediten 2.233.695,26 2.348d) andere Provisionserträge 1.216.630,49 9717.762.992,68 (8.713)6. Erträge aus der Zuschreibung zu Forderungen undbestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung vonRückstellungen im Kreditgeschäft 878.230,33 08. Sonstige betriebliche Erträge 253.640,75 169Summe der Erträge 69.678.213,49 64.3621. Jahresüberschuss 2.140.701,98 1.5122. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 35.017,32 266. Einstellung in Gewinnrücklagend) in andere Gewinnrücklagen -2.100.000,00 -1.5038. Bilanzgewinn 75.719,30 35


34AnhangBilanzierungsundBewertungsgrundsätzeDie <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> hat den Jahresabschluss nach den Vorschriftendes HGB unter besonderer Berücksichtigung der Vorschriften für Kreditinstituteund für <strong>Bauspar</strong>kassen erstellt. Insbesondere wurden das<strong>Bauspar</strong>kassengesetz und die Verordnung zum Schutz der Gläubiger von<strong>Bauspar</strong>kassen in der aktuellen Fassung beachtet. Es wurden inÜbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften die im amtlichenFormblatt für den Jahresabschluss von <strong>Bauspar</strong>kassen vorgesehenen, abernicht belegten Positionen gemäß § 265 Abs. 8 HGB weggelassen.Die Gliederung des Jahresabschlusses entspricht den Vorschriften desBankbilanzrichtlinie-Gesetzes und der Verordnung über die Rechnungslegungder Kreditinstitute. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethodenwurden unter Beachtung von § 280 HGB beibehalten, wobei von derVerrechnungsmöglichkeit nach § 340f Abs. 3 HGB Gebrauch gemachtwurde. Steuerliche Bewertungswahlrechte wurden in vollem Umfangangewendet. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapieresowie Anlagen in Aktien und anderen nicht festverzinslichenWertpapieren wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip, Beteiligungensowie Sachanlagen wurden gemäß § 340e HGB nach den für dasAnlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet.Der Bilanzausweis der Sachanlagen ergibt sich aus den Anschaffungskostenabzüglich degressiver bzw. höherer linearer Abschreibungen. UnbeweglicheAnlagegegenstände werden linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauerabgeschrieben. Die Nutzungsdauer liegt zwischen 3 und 10 Jahren.Geringwertige Anlagegegenstände werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.Aktivierte immaterielle Anlagegegenstände werden mit denAnschaffungskosten abzüglich linearer Abschreibung bewertet unterBerücksichtigung einer Nutzungsdauer zwischen 3 und 5 Jahren.Barreserve, Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie andereForderungen werden mit den Anschaffungskosten abzüglich angemessenerEinzel- und Pauschalwertberichtigungen für das Kreditrisiko angesetzt. Diebei den Forderungen an Kunden in Ansatz gebrachten Pauschalwertberichtigungenwerden hierbei nach bestimmten, vom Grad der Leistungsstörungabhängigen Prozentsätzen aus dem risikobehafteten Forderungsbetragermittelt. Schuldverschreibungen und andere festverzinslicheWertpapiere sind ggf. mit dem niedrigeren Börsenkurs oder Buchwert amBilanzstichtag bewertet.Die Verbindlichkeiten und begebenen Schuldverschreibungen sind mit demRückzahlungsbetrag passiviert. Pensionsrückstellungen sind nach demTeilwertverfahren und anhand der Richttafeln für 1998 nach Prof. Dr.Heubeck ermittelt. Zur Ermittlung der übrigen Rückstellungen werden jeweilsadäquate Schätzverfahren oder Erfahrungswerte aus der bisherigenEntwicklung angewandt; sie sind ausreichend bemessen und tragen allenerkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung.


35Die anderen Forderungen an Kreditinstitute teilen sich nach ihrer Restlaufzeitwie folgt auf:Forderungen an KreditinstituteTausend EURbis 3 Monate 47.181,5mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 16.239,5mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 50.648,3mehr als 5 Jahre 97.639,2Summe 211.708,5Die Forderungen an Kreditinstitute enthalten keine Forderungen an verbundeneUnternehmen. Gegenüber Kreditinstituten bestehen keine unwiderruflichenKreditzusagen.Die im Geschäftsjahr gewährten Baudarlehen betreffen überwiegendVorfinanzierungsdarlehen. Neben den zugeteilten <strong>Bauspar</strong>darlehen wurdenauch sonstige Baudarlehen ausgereicht, die u.a. durch die Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW), Frankfurt / Main, im Zuge von KfW-Förderprogrammenrefinanziert sind. Bei den Baudarlehen an Kunden bestehen am BilanzstichtagRückstände (mit einem Verzugsbetrag von mehr als einer Monatsrate)in Höhe von 578,6 Tsd. Euro sowie unwiderrufliche Kreditzusagen über47.816,1 Tsd. Euro (davon für <strong>Bauspar</strong>darlehen: 968,3 Tsd. Euro, für VorundZwischenfinanzierungskredite: 42.000,9 Tsd. Euro und für sonstigeBaudarlehen: 4.846,9 Tsd. Euro).Forderungen an KundenBei den anderen Forderungen an Kunden handelt es sich um Forderungenaus Abschlussgebühren für <strong>Bauspar</strong>verträge.Die gesamten Forderungen an Kunden teilen sich nach ihrer Restlaufzeit wiefolgt auf:Tausend EURbis 3 Monate 11.892,7mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 41.909,5mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 531.915,4mehr als 5 Jahre 441.669,7Summe 1.027.387,3Hierunter sind Forderungen mit unbestimmter Laufzeit, zu denen wir dieForderungen aus Vor- und Zwischenfinanzierungsdarlehen sowie ausAbschlussgebühren zählen, in Höhe von 872.233,4 Tsd. Euro enthalten.


36AnhangSchuldverschreibungen undandere festverzinslicheWertpapiereDieser Posten gliedert sich wie folgt nach Emittentengruppe und Restlaufzeit:Anleihen und Schuldverschreibungen von öffentlichen Emittenten:Tausend EURbis 3 Monate 0,0mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 0,0mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 5.179,0mehr als 5 Jahre 0,0Summe 5.179,0Anleihen und Schuldverschreibungen von anderen Emittenten:Tausend EURbis 3 Monate 0,0mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 7.909,8mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 5.138,1mehr als 5 Jahre 2.122,3Summe 15.170,2Es befinden sich hierunter Wertpapiere in Höhe von 7.909,8 Tsd. Euro, derenFälligkeit innerhalb von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag liegt. Alle imBestand befindlichen Wertpapiere sind börsenfähig und börsennotiert; alleWertpapiere sind am Bilanzstichtag dem Umlaufvermögen zugeordnet undnach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.Aktien und andere nichtfestverzinsliche WertpapiereAnteile an verbundenenUnternehmenSachanlagen, immaterielleVermögensgegenständeDie <strong>Bauspar</strong>kasse hat im Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahres dieInvestmentanteile verkauft, die sie an einem in 1999 aufgelegten <strong>Bauspar</strong>kassen-Spezialfondsgemäß den Voraussetzungen von § 4 Abs. 3 Nr. 7 BSpKGgehalten hatte.Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> hält einen Anteil von 100 % am Grundkapital der„<strong>Quelle</strong> Immo-Service GmbH, Fürth“ in Höhe von 25 Tsd. Euro. Der Jahresüberschussder Gesellschaft im Geschäftsjahr 2004 belief sich auf 1,0 Tsd.Euro. Geschäftszweck der Gesellschaft ist eine Maklertätigkeit gemäß § 34cAbs. 1 Nr. 1a) GewO, außer Darlehen. Alle Anteile an dem verbundenenUnternehmen sind nicht börsenfähig.Bei den Sachanlagen handelt es sich ausschließlich um Betriebs- undGeschäftsausstattung (Buchwert: 458,9 Tsd. Euro) sowie um Mietereinbautenin das seit Oktober 2000 von der Gesellschaft genutzte Bürogebäudein Nürnberg, Kunigundenstraße 71. Die immateriellen Vermögensgegenständeumfassen erworbene Standard- und Individualsoftware.


37In diesem Posten sind enthalten: Arbeitgeberdarlehen (116,4 Tsd. Euro),Salden aus internen Verrechnungskonten des Zahlungsverkehrs (101,5 Tsd.Euro), eingereichte und am Bilanzstichtag noch nicht gutgeschriebeneSchecks (3,4 Tsd. Euro), eine Forderung an das Finanzamt aus einbehaltenerKapitalertragsteuer (87,6 Tsd. Euro), ein im Kreditgeschäft übernommenesObjekt (182,0 Tsd. Euro), für die Restlaufzeit verkaufter Forderungen nochvorhandene Zinsbetragsunterschiede zwischen Kunden- und Käuferzinsen(497,0 Tsd. Euro) sowie übrige Forderungen (4,7 Tsd. Euro). In den sonstigenVermögensgegenständen sind Forderungen gegenüber verbundenenUnternehmen in Höhe von 25,5 Tsd. Euro enthalten. Bei den Forderungskontenbestehen keine Zins- und Tilgungsrückstände.Die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen aufgenommeneGelder zur Refinanzierung von außerkollektiven Baudarlehensowie die als sonstige Baudarlehen weitergeleiteten Darlehen der Kreditanstaltfür Wiederaufbau. Sie teilen sich nach ihrer Restlaufzeit wie folgt auf:SonstigeVermögensgegenständeVerbindlichkeitengegenüber KreditinstitutenTausend EURbis 3 Monate 35.612,0mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 80.463,9mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 294.769,0mehr als 5 Jahre 189.793,9Summe 600.608,8Zur Sicherung eines Teils der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutensind Vermögenswerte in Höhe von insgesamt 136.050,1 Tsd. Euro an einöffentlich-rechtliches Förderinstitut abgetreten.Die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden betreffen aufgenommeneGelder zur Refinanzierung von außerkollektiven Baudarlehen. Sie teilen sichnach ihrer Restlaufzeit wie folgt auf:Verbindlichkeitengegenüber KundenTausend EURbis 3 Monate 0,0mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 11.107,4mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 6.263,4mehr als 5 Jahre 14.619,8Summe 31.990,6Die <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> hat im Geschäftsjahr 2000 eine Global-Inhaberschuldverschreibungüber 30.000 Teilschuldverschreibungen zu je 1.000Euro ausgegeben zur Refinanzierung außerkollektiver Baudarlehen. Sie teilensich nach ihrer Restlaufzeit wie folgt auf:Verbriefte Verbindlichkeiten


38AnhangTausend EURbis 3 Monate 0,0mehr als 3 Monate und bis 1 Jahr 30.647,5mehr als 1 Jahr und bis 5 Jahre 0,0mehr als 5 Jahre 0,0Summe 30.647,5Im Geschäftsjahr 2004 fiel keine Zuführung zum Fonds zur bauspartech-nischen Absicherung gemäß § 8 BSpKV an, da kein Mehrertrag der außerkollektivenKapitalanlagen gegenüber den kollektiven Anlagen gegeben war.Sonstige VerbindlichkeitenRechnungsabgrenzungspostenAndere RückstellungenFonds zurbauspartechnischen AbsicherungNachrangige VerbindlichkeitenUnter den sonstigen Verbindlichkeiten sind ausgewiesen: Verrechnungskontendes Zahlungsverkehrs (12,7 Tsd. Euro), Verbindlichkeiten aus Lieferungen undLeistungen (701,3 Tsd. Euro) sowie aus der Gehaltsabrechnung (203,5 Tsd.Euro) mit Fälligkeiten nach dem Bilanzstichtag, noch nicht gebuchte Wohnungsbauprämienund Arbeitnehmersparzulagen (9,3 Tsd. Euro), Provisionsverbindlichkeiten(199,8 Tsd. Euro), Haben-Salden auf Darlehenskonten (27,4Tsd. Euro), noch abzuführende Zinsabschlagsteuer (1.019,7 Tsd. Euro) undsonstige Verbindlichkeiten (11,5 Tsd. Euro).In den passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind 238,5 Tsd. Euro vereinnahmteund auf die Laufzeit der Zinsbindung verteilte Disagiobeträge enthaltensowie die Darlehensgebühren der <strong>Bauspar</strong>er in Höhe von 275,4 Tsd. Euro, dienach der Zinsstaffelmethode auf die Darlehenslaufzeit verteilt werden.In den anderen Rückstellungen sind als wesentliche Posten enthalten:tarifbedingte Rückstellungen für Rückerstattung von Abschlussgebühren(3.459,0 Tsd. Euro) und für Bonuszinsen (10.336,9 Tsd. Euro), sowie eineRückstellung für Abschlussprovisionen (1.010,0 Tsd. Euro).Folgende einzelne nachrangige Verbindlichkeiten übersteigen 10 % des Gesamtbetragesder Position:Betrag/Währung (in Tausend EUR) Zinssatz Fälligkeit2.556 5,94 % p.a. 20.03.20052.500 6,45 % p.a. 18.07.20082.500 6,25 % p.a. 17.12.20082.556 6,20 % p.a. 17.08.20092.556 6,20 % p.a. 10.11.20093.000 5,67 % p.a. 07.11.20114.500 4,25 % p.a.* 15.05.2014* Dieser Zinssatz hat sich ab dem 15.05.2004 auf 6,75 % p.a. erhöht.Die Bedingungen bei allen nachrangigen Verbindlichkeiten entsprechen denVorschriften des § 10 Abs. 5a KWG. So sind alle Beträge während dergesamten Laufzeit unkündbar und es ist eine Aufrechnung des Rückzahlungsanspruchsausgeschlossen. Für die nachrangigen Verbindlichkeiten sind imGeschäftsjahr Aufwendungen in Höhe von 1.076,3 Tsd. Euro angefallen.


39Das gezeichnete Kapital setzt sich am Bilanzstichtag aus 12.000.000 Stückaktienzu je 1,00 Euro zusammen.Zum Bilanzstichtag bestanden Termingeschäfte in Form von Zinssicherungsgeschäftenfür aufgenommene Refinanzierungsmittel (Zins-Swaps) übernominell 87.500,0 Tsd. Euro. Der beizulegende Marktwert zum 31.12.2004,der durch Abdiskontierung des zukünftigen Cash-flows berechnet wurde,beläuft sich auf 2.342,5 Tsd. Euro.Als sonstige finanzielle Verpflichtungen aus vereinbarten Verträgen bestehen imWesentlichen Verpflichtungen für DV-Dienstleistungen in Höhe von 713,5 Tsd.Euro p.a. sowie aus langfristigen Mietverträgen in Höhe von 196,8 Tsd. Euro p.a.Die anderen Provisionserträge betreffen im Wesentlichen Kontoführungsgebührenfür <strong>Bauspar</strong>konten (783,7 Tsd. Euro) sowie Bearbeitungsgebührenfür sonstige Baudarlehen (218,0 Tsd. Euro).Gezeichnetes KapitalTermingeschäfteSonstige finanzielleVerpflichtungenProvisionserträgeAnlagenspiegelImmaterielleBeträge in Tausend EUR Sachanlagen Verm.gegenstände Beteiligungen gesamtKumulierte Anschaffungs- undHerstellungskosten (Vorjahr, Stand: 31.12.2003) 1.527,1 4.071,0 25,0 5.623,1Zugänge im Geschäftsjahr 291,9 899,2 0,0 1.191,1Abgänge im Geschäftsjahr 11,6 19,7 0,0 31,3Kumulierte Anschaffungs- undHerstellungskosten (Stand: 31.12.2004) 1.807,4 4.950,5 25,0 6.782,9Kumulierte Abschreibungen (Vorjahr, Stand: 31.12.2003) 737,8 2.714,2 0,0 3.452,0Kumulierte Abschreibungen (Stand: 31.12.2004) 1.023,5 3.344,2 0,0 4.367,7Stand der Buchwerte (Vorjahr, Stand: 31.12.2003) 789,3 1.356,8 25,0 2.171,1Stand der Buchwerte (Stand: 31.12.2004) 783,9 1.606,3 25,0 2.415,2Abschreibungen des Geschäftsjahres 2004 297,3 649,7 0,0 947,0In den Anschaffungs- und Herstellungskosten sind keine Fremdkapitalzinsenenthalten. Bei den Sachanlagen handelt es sich um Gegenstände der BetriebsundGeschäftsausstattung sowie um Einbauten in den gemieteten Büroräumen.Bei der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> waren beschäftigt:MitarbeiterAnzahl Mitarbeiter im Durchschnitt amdes Geschäftsjahres Bilanzstichtagweiblich 69 68männlich 37 37Summe Vollzeitkräfte 106 105Auszubildende 6 6darunter: Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse 46 44Am Bilanzstichtag bestanden Vorschüsse und Kredite (Baudarlehen) an Mitgliederdes Aufsichtsrates in Höhe von 57,9 Tsd. Euro, an Mitglieder des Vorstandesin Höhe von 68,3 Tsd. Euro und an sonstige Organe in Höhe von 352,8 Tsd. Euro.Organkredite


40AnhangMitgliedschaftenDie <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong> ist Mitglied bei folgenden Verbänden und Institutionen:• Verband der Privaten <strong>Bauspar</strong>kassen e.V., Berlin• Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH, Berlin• <strong>Bauspar</strong>kassen Einlagensicherungsfonds e.V., Berlin• Berufsbildungswerk der <strong>Bauspar</strong>kassenvereinigung, Berlin• Europäische <strong>Bauspar</strong>kassenvereinigung, Berlin• Deutscher Direktmarketing-Verband e.V., Wiesbaden• Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und <strong>Bauspar</strong>wesen(Arnold-Knoblauch-Institut e.V.), Bonn• BDF Bundesverband deutscher Fertigbau e.V., Bad Honnef• Deutsches Institut für Interne Revision e.V., Frankfurt / MainMitglieder des Aufsichtsratsund des VorstandsAufsichtsrat:Leo Herl, VorsitzenderVorsitzender der Geschäftsführung der MadeleineSchickedanz Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, FürthDr. Ingo Riedel, stellv. VorsitzenderVorsitzender der Geschäftsführung derRiedel Holding GmbH & Co. KG, NürnbergTanja Benko*, BankfachwirtinChrista Kratzer*, BürokauffrauHans-Jürgen Prohaska, Geschäftsführer der SchickedanzPensionsverwaltung GmbH & Co. KG, FürthDr. Hans Schüler, Bankkaufmann i.R.* Arbeitnehmer-VertreterDie Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates für ihre Tätigkeit imGeschäftsjahr betrugen 22,6 Tsd. Euro.Vorstand:Dr. Wolfgang Otte (bis 30.09.2004)Jürgen ReicheKonrad SchimoDie Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahrbetrugen 676,2 Tsd. Euro. In den Pensionsrückstellungen ist einBetrag von 277,4 Tsd. Euro für frühere Vorstandsmitglieder enthalten.Fürth, den 21. März 2005VorstandJürgen ReicheKonrad Schimo


41BestätigungsvermerkWir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der <strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong>,Fürth, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellungvon Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzendenRegelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. UnsereAufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschlussunter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist diePrüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung desdurch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch denLagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichenderSicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeitund über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen übermögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogeneninternen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lageberichtüberwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandtenBilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigungder Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unserePrüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßerBuchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslageder Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft undstellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.Stuttgart, den 5. April 2005Ernst & Young <strong>AG</strong>WirtschaftsprüfungsgesellschaftProf. Dr. CaduffWirtschaftsprüferAdamWirtschaftsprüfer


42Bewegung der Zuteilungsmasse in 2004in EUR 31.12.2004 31.12.2003A. ZuführungenI. Vortrag aus dem Vorjahr (Überschuß): noch nicht ausgezahlte Beträge 412.361.727,66 300.187.958,82II. Zuführungen im Geschäftsjahr1. Sparbeträge (einschließlich verrechneter Wohungsbauprämien) 117.112.753,29 137.256.010,392. Tilgungsbeträge * (einschließlich verrechneter Wohungsbauprämien) 5.402.639,12 4.651.830,953. Zinsen auf <strong>Bauspar</strong>einlagen 10.848.902,24 9.107.151,584. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 0,00 0,00Summe 545.726.022,31 451.202.951,74B. EntnahmenI. Entnahmen im Geschäftsjahr1. Zugeteilte Summen, soweit ausgezahlta) <strong>Bauspar</strong>einlagen 21.521.939,12 22.015.769,20b) Baudarlehen 4.075.676,38 3.780.591,352. Rückzahlung von <strong>Bauspar</strong>einlagen auf noch nicht zugeteilte <strong>Bauspar</strong>verträge 14.458.994,48 13.044.863,533. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 0,00 0,00II. Überschuß der Zuführungen(noch nicht ausgezahlte Beträge) am Ende des Geschäftsjahres** 505.669.412,33 412.361.727,66Summe 545.726.022,31 451.202.951,74Anmerkungen:* Tilgungsbeträge sind die auf die reine Tilgung entfallenden Anteile der Tilgungsbeiträge** In dem Überschuß der Zuführungen sind u.a. enthalten:a) die noch nicht ausgezahlten <strong>Bauspar</strong>einlagen der zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er 1.920.666,54 1.512.912,21b) die noch nicht ausgezahlten Baudarlehen aus Zuteilungen 968.315,70 8.390.040,23c) die zur Zeit noch illiquiden Ausgleichsforderungen 0,00 0,00d) der Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 1.751.614,40 1.751.614,40


43Entwicklung des Vertragsbestandes in 2004Tarif Q1<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 8.940 91.658 4.681 67.085 13.621 158.743B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 12 230 0 0 12 2302. Übertragung 27 227 0 0 27 2273. Widerruf der Zuteilungsannahme 360 4.248 0 0 360 4.2484. Teilung 12 0 0 0 12 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 1.459 14.470 1.459 14.4706. Sonstiges 43 757 43 486 86 1.243insgesamt 454 5.462 1.502 14.956 1.956 20.418C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 1.459 14.470 0 0 1.459 14.4702. Herabsetzung 0 42 0 0 0 423. Auflösung 718 8.298 939 24.276 1.657 32.5744. Übertragung 27 227 0 0 27 2275. Zusammenlegung 7 0 71 0 78 06. Vertragsablauf 0 0 687 7.611 687 7.6117. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 360 4.248 360 4.2488. Sonstiges 35 1.428 155 1.915 190 3.343insgesamt 2.246 24.465 2.212 38.050 4.458 62.515D. Reiner Zugang / Abgang -1.792 -19.003 -710 -23.094 -2.502 -42.097E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 7.148 72.655 3.971 43.991 11.119 116.646darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 1.798 17.209 0 0 1.798 17.209II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena. Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 16 136b. Abschlüsse im Geschäftsjahr 1 280insgesamt 17 416III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 4.115 20.92610.000,- EUR bis 25.000,- EUR 2.608 34.59325.000,- EUR bis 50.000,- EUR 324 9.90850.000,- EUR bis 150.000,- EUR 99 6.819150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 2 409250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 0 0über 500.000,- EUR 0 0insgesamt 7.148 72.655IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 10.491,- EUR.


44Entwicklung des Vertragsbestandes in 2004Tarif Q2<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 11.260 658.249 294 5.807 11.554 664.056B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 26 1.166 0 0 26 1.1662. Übertragung 15 470 0 0 15 4703. Widerruf der Zuteilungsannahme 100 4.405 0 0 100 4.4054. Teilung 274 0 0 0 274 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 437 8.880 437 8.8806. Sonstiges 259 16.156 41 2.584 300 18.740insgesamt 674 22.197 478 11.464 1.152 33.661C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 437 8.880 0 0 437 8.8802. Herabsetzung 0 128 0 0 0 1283. Auflösung 239 6.985 28 424 267 7.4094. Übertragung 15 470 0 0 15 4705. Zusammenlegung 0 0 0 0 0 06. Vertragsablauf 0 0 35 1.787 35 1.7877. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 100 4.405 100 4.4058. Sonstiges 501 31.948 19 791 520 32.739insgesamt 1.192 48.411 182 7.407 1.374 55.818D. Reiner Zugang / Abgang -518 -26.214 296 4.057 -222 -22.157E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 10.742 632.035 590 9.864 11.332 641.899darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 38 324 0 0 38 324II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena. Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 215 6.647b. Abschlüsse im Geschäftsjahr 5 59insgesamt 220 6.706III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 1.872 12.53910.000,- EUR bis 25.000,- EUR 2.921 59.96125.000,- EUR bis 50.000,- EUR 1.832 65.37050.000,- EUR bis 150.000,- EUR 3.078 270.010150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 787 147.243250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 249 74.972über 500.000,- EUR 3 1.940insgesamt 10.742 632.035IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 56.645,- EUR.


45Tarif Q4<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 38.028 434.883 457 5.216 38.485 440.099B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 121 2.140 0 0 121 2.1402. Übertragung 143 1.820 0 0 143 1.8203. Widerruf der Zuteilungsannahme 2.057 25.922 0 0 2.057 25.9224. Teilung 46 0 2 0 48 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 3.846 43.973 3.846 43.9736. Sonstiges 72 847 72 756 144 1.603insgesamt 2.439 30.729 3.920 44.729 6.359 75.458C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 3.846 43.973 0 0 3.846 43.9732. Herabsetzung 0 578 0 0 0 5783. Auflösung 3.065 33.805 1.384 14.729 4.449 48.5344. Übertragung 143 1.820 0 0 143 1.8205. Zusammenlegung 0 0 26 0 26 06. Vertragsablauf 0 0 34 456 34 4567. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 2.057 25.922 2.057 25.9228. Sonstiges 49 1.976 301 2.380 350 4.356insgesamt 7.103 82.152 3.802 43.487 10.905 125.639D. Reiner Zugang / Abgang -4.664 -51.423 118 1.242 -4.546 -50.181E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 33.364 383.460 575 6.458 33.939 389.918darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 3.723 44.407 0 0 3.723 44.407II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena) Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 898 9.574b) Abschlüsse im Geschäftsjahr 8 53insgesamt 906 9.627III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 15.474 101.87510.000,- EUR bis 25.000,- EUR 16.806 239.00225.000,- EUR bis 50.000,- EUR 867 26.49650.000,- EUR bis 150.000,- EUR 211 14.458150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 4 668250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 1 314über 500.000,- EUR 1 647insgesamt 33.364 383.460IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 11.489,- EUR.


46Entwicklung des Vertragsbestandes in 2004Tarif Q6<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 2.327 230.064 0 0 2.327 230.064B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 131 5.129 0 0 131 5.1292. Übertragung 1 150 0 0 1 1503. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 04. Teilung 0 0 0 0 0 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 06. Sonstiges 14 1.687 0 0 14 1.687insgesamt 146 6.966 0 0 146 6.966C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 02. Herabsetzung 0 5 0 0 0 53. Auflösung 29 1.296 0 0 29 1.2964. Übertragung 1 150 0 0 1 1505. Zusammenlegung 0 0 0 0 0 06. Vertragsablauf 0 0 0 0 0 07. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 08. Sonstiges 34 2.986 0 0 34 2.986insgesamt 64 4.437 0 0 64 4.437D. Reiner Zugang / Abgang 82 2.529 0 0 82 2.529E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2.409 232.593 0 0 2.409 232.593darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 0 0 0 0 0 0II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena) Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 94 2.678b) Abschlüsse im Geschäftsjahr 0 0insgesamt 94 2.678III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 296 4.22210.000,- EUR bis 25.000,- EUR 519 10.08025.000,- EUR bis 50.000,- EUR 311 11.91350.000,- EUR bis 150.000,- EUR 724 68.846150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 336 66.102250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 221 70.336über 500.000,- EUR 2 1.094insgesamt 2.409 232.593IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 96.552,- EUR.


47Tarif Q8<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 14.412 220.068 0 0 14.412 220.068B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 239 5.380 0 0 239 5.3802. Übertragung 52 1.125 0 0 52 1.1253. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 04. Teilung 7 0 0 0 7 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 06. Sonstiges 10 130 0 0 10 130insgesamt 308 6.635 0 0 308 6.635C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 02. Herabsetzung 0 45 0 0 0 453. Auflösung 411 4.766 0 0 411 4.7664. Übertragung 52 1.125 0 0 52 1.1255. Zusammenlegung 0 0 0 0 0 06. Vertragsablauf 0 0 0 0 0 07. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 08. Sonstiges 27 671 0 0 27 671insgesamt 490 6.607 0 0 490 6.607D. Reiner Zugang / Abgang -182 28 0 0 -182 28E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 14.230 220.096 0 0 14.230 220.096darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 0 0 0 0 0 0II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena) Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 374 6.794b) Abschlüsse im Geschäftsjahr 3 50insgesamt 377 6.844III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 8.076 62.37210.000,- EUR bis 25.000,- EUR 4.784 83.24025.000,- EUR bis 50.000,- EUR 951 34.65350.000,- EUR bis 150.000,- EUR 376 30.755150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 41 8.484250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 2 592über 500.000,- EUR 0 0insgesamt 14.230 220.096IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 15.467,- EUR.


48Entwicklung des Vertragsbestandes in 2004Tarif Q10<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 465 61.305 0 0 465 61.305B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 1.561 168.636 0 0 1.561 168.6362. Übertragung 5 146 0 0 5 1463. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 04. Teilung 1 0 0 0 1 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 06. Sonstiges 29 1.040 0 0 29 1.040insgesamt 1.596 169.822 0 0 1.596 169.822C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 02. Herabsetzung 0 415 0 0 0 4153. Auflösung 10 585 0 0 10 5854. Übertragung 5 146 0 0 5 1465. Zusammenlegung 0 0 0 0 0 06. Vertragsablauf 0 0 0 0 0 07. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 08. Sonstiges 20 206 0 0 20 206insgesamt 35 1.352 0 0 35 1.352D. Reiner Zugang / Abgang 1.561 168.470 0 0 1.561 168.470E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2.026 229.775 0 0 2.026 229.775darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 0 0 0 0 0 0II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena) Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 63 5.726b) Abschlüsse im Geschäftsjahr 546 38.203insgesamt 609 43.929III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 191 1.52210.000,- EUR bis 25.000,- EUR 325 7.07725.000,- EUR bis 50.000,- EUR 185 6.80350.000,- EUR bis 150.000,- EUR 634 63.143150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 610 122.967250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 79 27.166über 500.000,- EUR 2 1.097insgesamt 2.026 229.775IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 113.413,- EUR.


49Tarif Q12<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 6.320 81.881 0 0 6.320 81.881B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 14.167 182.024 0 0 14.167 182.0242. Übertragung 48 779 0 0 48 7793. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 04. Teilung 3 0 0 0 3 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 06. Sonstiges 15 119 0 0 15 119insgesamt 14.233 182.922 0 0 14.233 182.922C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 0 0 0 02. Herabsetzung 0 754 0 0 0 7543. Auflösung 239 2.903 0 0 239 2.9034. Übertragung 48 779 0 0 48 7795. Zusammenlegung 0 0 0 0 0 06. Vertragsablauf 0 0 0 0 0 07. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 0 0 0 08. Sonstiges 45 1.011 0 0 45 1.011insgesamt 332 5.447 0 0 332 5.447D. Reiner Zugang / Abgang 13.901 177.475 0 0 13.901 177.475E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 20.221 259.356 0 0 20.221 259.356darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 0 0 0 0 0 0II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena) Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 137 2.265b) Abschlüsse im Geschäftsjahr 2.813 34.396insgesamt 2.950 36.661III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 11.851 90.73010.000,- EUR bis 25.000,- EUR 7.678 137.43425.000,- EUR bis 50.000,- EUR 531 18.24950.000,- EUR bis 150.000,- EUR 155 11.894150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 6 1.049250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 0 0über 500.000,- EUR 0 0insgesamt 20.221 259.356IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 12.826,- EUR.


50Entwicklung des Vertragsbestandes in 2004alle Tarife<strong>Bauspar</strong>summe in Tausend EUR Nicht zugeteilt Zugeteilt InsgesamtI. Übersicht über die Bewegung des Bestandes Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>- Anzahl der <strong>Bauspar</strong>annicht zugeteilten und zugeteilten <strong>Bauspar</strong>- Verträge Summe Verträge Summe Verträge Summeverträgen und vertraglichen <strong>Bauspar</strong>summenA. Bestand am Ende des Vorjahres 81.752 1.778.108 5.432 78.108 87.184 1.856.216B. Zugang im Geschäftsjahr durch1. Neuabschluß (Einlösung) 16.257 364.705 0 0 16.257 364.7052. Übertragung 291 4.717 0 0 291 4.7173. Widerruf der Zuteilungsannahme 2.517 34.575 0 0 2.517 34.5754. Teilung 343 0 2 0 345 05. Zuteilung bzw. -annahme 0 0 5.742 67.323 5.742 67.3236. Sonstiges 442 20.736 156 3.826 598 24.562insgesamt 19.850 424.733 5.900 71.149 25.750 495.882C. Abgang im Geschäftsjahr durch1. Zuteilung bzw. -annahme 5.742 67.323 0 0 5.742 67.3232. Herabsetzung 0 1.967 0 0 0 1.9673. Auflösung 4.711 58.638 2.351 39.429 7.062 98.0674. Übertragung 291 4.717 0 0 291 4.7175. Zusammenlegung 7 0 97 0 104 06. Vertragsablauf 0 0 756 9.854 756 9.8547. Widerruf der Zuteilungsannahme 0 0 2.517 34.575 2.517 34.5758. Sonstiges 711 40.226 475 5.086 1.186 45.312insgesamt 11.462 172.871 6.196 88.944 17.658 261.815D. Reiner Zugang / Abgang 8.388 251.862 -296 -17.795 8.092 234.067E. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 90.140 2.029.970 5.136 60.313 95.276 2.090.283darunter: Fortgesetzte Verträge nach § 5 ABB 5.559 61.940 0 0 5.559 61.940II. Bestand an nicht eingelösten Verträgena) Abschlüsse vor dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 1.797 33.820b) Abschlüsse im Geschäftsjahr 3.376 73.041insgesamt: 5.173 106.861III. Verteilung der <strong>Bauspar</strong>summen der noch nicht zugeteilten <strong>Bauspar</strong>er nach ihrer Höhebis 10.000,- EUR 41.875 294.18610.000,- EUR bis 25.000,- EUR 35.641 571.38725.000,- EUR bis 50.000,- EUR 5.001 173.39250.000,- EUR bis 150.000,- EUR 5.277 465.925150.000,- EUR bis 250.000,- EUR 1.786 346.922250.000,- EUR bis 500.000,- EUR 552 173.380über 500.000,- EUR 8 4.778insgesamt 90.140 2.029.970IV. Die durchschnittliche <strong>Bauspar</strong>summe am Ende des Geschäftsjahres betrug 21.939,- EUR.


52<strong>Quelle</strong> <strong>Bauspar</strong> <strong>AG</strong>90759 FürthTelefon: 0800-2287727Fax: 0800-1020310E-Mail: BeratungsCenter@quelle-bausparkasse.deInternet: www.quelle-bausparkasse.de

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