Aktuelle Konzeption.pdf - Ki·ON

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12.07.2015 Aufrufe

Stand: 11.05.2012Wir, die Mitarbeiterinnen des Kindergartens, setzen uns dafür ein, dass auch„moderne Kindheiten" schöne Kindheiten sind.Der Kindergarten ist eine sozialpädagogische Einrichtung und hat neben derBetreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag alsElementarbereich des Bildungssystems. Die Förderung derPersönlichkeitsentwicklung des Kindes und die Beratung und die Information derErziehungsberechtigten sind von wesentlicher Bedeutung; der Kindergarten ergänztund unterstützt dadurch die Erziehung des Kindes in der Familie.Der Kindergarten hat seinen Erziehungs- und Bildungsauftrag im ständigen Kontaktmit der Familie und anderen Erziehungsberechtigten durchzuführen undinsbesonderedie Lebenssituation jedes Kindes zu berücksichtigen,dem Kind zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Eigenaktivität zu verhelfen,seine Lernfreude anzuregen und zu stärken,dem Kind zu ermöglichen, seine emotionalen Kräfte aufzubauen,die schöpferischen Kräfte des Kindes unter Berücksichtigung seiner individuellenNeigungen und Begabungen zu fördern,dem Kind Grundwissen über seinen Körper zu vermitteln und seine körperlicheEntwicklung zu fördern,die Entfaltung der geistigen Fähigkeiten und der Interessen des Kindes zuunterstützen und ihm dabei durch ein breites Angebot von Erfahrungsmöglichkeitenelementare Kenntnisse von der Umwelt zu vermitteln.jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und aufErziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen PersönlichkeitDer Kindergarten hat dabei die Aufgabe, das Kind unterschiedliche sozialeVerhaltensweisen, Situationen und Probleme bewusst erleben zu lassen und jedemeinzelnen Kind die Möglichkeit zu geben, seine eigene soziale Rolle innerhalb derGruppe zu erfahren, wobei ein partnerschaftliches, gewaltfreies undgleichberechtigtes Miteinander, insbesondere auch der Geschlechteruntereinander, erlernt werden soll.Der pädagogische Ansatz ist der rote Faden, der sich durch die Kindergartenarbeitzieht, und Ausgangspunkt aller Entscheidungen, die getroffen werden.6

Stand: 11.05.2012Der situationsorientierte Ansatz entspricht den Bedürfnissen der Kinder z. B.:nach Freiheit (eigene Grenzen zu finden, etc.)nach Spontaneität (ihre Ideen gleich umzusetzen)nach Bewegungihre Gegenwart zu erlebenaber immer im Zusammenhang mit den anderen (soziale Kompetenz)Das Kind steht im Mittelpunkt dieser Pädagogik. Ausgangspunkt dieses Ansatzes sinddie Bedürfnisse der Kinder im Kindergarten. Für uns als Erzieherinnen heißt das,Impulse der Kinder aufzugreifen.„Keine Alltagssituation trägt die Aufschrift: Hier handelt es sich um eine soziale,emotionale oder motorische Lernaufgabe. Jeder muss selbst herausfinden, welcheFähigkeiten er einsetzen kann, um Lösungen für alltägliche Aufgaben zu finden“(Schäfer 2003, S. 32). Kinder entdecken die Welt ganzheitlich. In der Vielfalt desAlltags lernen sie zu sprechen, Probleme kooperativ zu lösen, gute Beziehungen zuanderen Kindern und Erwachsenen aufzubauen, mathematischen undnaturwissenschaftlichen Fragen nachzugehen, nach dem Sinn des Lebens zu fragenund mehr.Der Kindergarten bietet den Kindern Möglichkeiten zu experimentieren, zum Spiel,um so Anstöße zur eigenen Entwicklung zu bekommen.Um den Kindern einen möglichst großen Erfahrungsbereich zu schaffen, werdensämtliche Räume, ebenso das Außengelände zu Spielbereichen erklärt.Die Erzieherin sieht sich nicht als Animateurin oder Unterhalterin, sondern alsEntwicklungsbegleiterin, Beobachterin und Anwältin des Kindes. Dasentwicklungsbegleitende Handeln der Erzieherinnen vollzieht sich nicht in einem„luftleeren Raum" oder geschieht zufällig, sondern ist das Ergebnis einesZusammenspiels von sehr unterschiedlichen Einflüssen und Faktoren. Impulse derKinder werden aufgegriffen, um auf diese Weise die Entwicklung der Kinder zufördern. Dabei stehen die Bedürfnisse und nicht nur die Wünsche der Kinder imVordergrund. Die Erzieherinnen leiten aus Beobachtungen Situationen ab, die fürdie meisten Kinder von Bedeutung sind, und entwickeln daraus Projekte für dieKinder.Durch Beobachten der Schlüsselsituation werden Themen der Kinder von Erziehernaufgegriffen und dementsprechende Projekte angeboten (z.B. Zirkus)Der situationsorientierte Ansatz orientiert sich an den Lebenssituationen der Kinderund bietet ihnen eine Erweiterung von Erfahrungsbereichen; Erfahrungen zusammeln, um sich aktiv mit ihrer Umwelt auseinander zusetzen.7

Stand: 11.05.2012Wir, die Mitarbeiterinnen des Kindergartens, setzen uns dafür ein, dass auch„moderne Kindheiten" schöne Kindheiten sind.Der Kindergarten ist eine sozialpädagogische Einrichtung und hat neben derBetreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag alsElementarbereich des Bildungssystems. Die Förderung derPersönlichkeitsentwicklung des Kindes und die Beratung und die Information derErziehungsberechtigten sind von wesentlicher Bedeutung; der Kindergarten ergänztund unterstützt dadurch die Erziehung des Kindes in der Familie.Der Kindergarten hat seinen Erziehungs- und Bildungsauftrag im ständigen Kontaktmit der Familie und anderen Erziehungsberechtigten durchzuführen undinsbesonderedie Lebenssituation jedes Kindes zu berücksichtigen,dem Kind zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Eigenaktivität zu verhelfen,seine Lernfreude anzuregen und zu stärken,dem Kind zu ermöglichen, seine emotionalen Kräfte aufzubauen,die schöpferischen Kräfte des Kindes unter Berücksichtigung seiner individuellenNeigungen und Begabungen zu fördern,dem Kind Grundwissen über seinen Körper zu vermitteln und seine körperlicheEntwicklung zu fördern,die Entfaltung der geistigen Fähigkeiten und der Interessen des Kindes zuunterstützen und ihm dabei durch ein breites Angebot von Erfahrungsmöglichkeitenelementare Kenntnisse von der Umwelt zu vermitteln.jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und aufErziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen PersönlichkeitDer Kindergarten hat dabei die Aufgabe, das Kind unterschiedliche sozialeVerhaltensweisen, Situationen und Probleme bewusst erleben zu lassen und jedemeinzelnen Kind die Möglichkeit zu geben, seine eigene soziale Rolle innerhalb derGruppe zu erfahren, wobei ein partnerschaftliches, gewaltfreies undgleichberechtigtes Miteinander, insbesondere auch der Geschlechteruntereinander, erlernt werden soll.Der pädagogische Ansatz ist der rote Faden, der sich durch die Kindergartenarbeitzieht, und Ausgangspunkt aller Entscheidungen, die getroffen werden.6

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